Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ - Ronja Ebel erfolgreich in der Kategorie „Popgesang“

„Jugend musiziert“ ist ein von der Kultusministerkonferenz anerkannter Wettbewerb der seit 1964 jährlich stattfindet. Der dreistufige Wettbewerb, der zunächst auf Regionalebene, dann zu den Landeswettbewerben und schließlich zum Bundeswettbewerb einlädt, hat eine Impulsfunktion: er motiviert Kinder und Jugendliche, sich mit Musik zu beschäftigen, gemeinsam zu musizieren und mit viel Fleiß hohe künstlerische Leistungen zu erreichen. 

Am letzten Januarwochenende fand in Schwerin der Regionalwettbewerb statt. Unsere Musikschule wurde vertreten durch die 15-jährige Ronja Ebel. Sie trat in der Kategorie Popgesang an, konnte mit ihrer ausdrucksstarken und facettenreichen Stimme die Jury überzeugen und erzielte mit 20 Punkten einen soliden 2. Preis. 

Ronja nimmt seit zwei Jahren Gesangsunterricht und wurde von ihrer Lehrerin Tanya Kirova-Ileeva sehr gut auf den Wettbewerb vorbereitet. Und trotz der guten Vorbereitung war die Aufregung vor dem Wettbewerb natürlich groß: „Ich habe ja schon mal bei „The Voice-Kids“ mitgemacht, aber hier wusste ich … die Jury hat richtig Ahnung“, so Ronja. Doch trotz aller Aufregung konnte Ronja die Jury mit einer soliden Darbietung überzeugen. Sie startete mit drei Stücken: „Set fire to the rain“ von Adele, „Gras“ von Alexander Scheer und mit einem eigenen Song „Completly“. Dabei sang sie zum einen mit einem Playback, begleitete sich aber auch selber am Klavier, denn Ronja ist nicht nur Sängerin, sondern auch Multi-Instrumentalistin: sie spielt Gitarre, Geige und Klavier. Ihr Handwerkszeug dazu hat sie teilweise an der Musikschule erhalten, teilweise hat sie es sich selber beigebracht. 

Für Ronja gehört Musik zu ihrem Leben dazu. Sie ist die Frontfrau der musikschuleigenen Rockband „The Robbers“ und steht auch für andere Projekte in unterschiedlichen Besetzungen auf der Bühne. Die Teilnahme am Wettbewerb war für Ronja eine bleibende Erfahrung und beim nächsten Mal, „… bin ich wieder dabei,“ so ihr Fazit. Sylvia Wegener