Musikschule "Johann Matthias Sperger" des Landkreises Ludwigslust-Parchim

Vorschaubild Musikschule

Ziegendorfer Chaussee 11
19370 Parchim

(03871) 722-4401
(03871) 722-77-4401

E-Mail:
Homepage: www.musikschule-lup.de

Vorschaubild Musikschule

Die Kreismusikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim ist am 01.08.2013 durch die Fusion der bisherigen Kreismusikschulen Parchim/Lübz und Ludwigslust „Johann-Matthias Sperger“ hervorgegangen. Die Kreismusikschule, welcher am 27.10.2013 der Name des Komponisten und Musikers „Johann-Matthias Sperger“ verliehen wurde, versteht sich als eine öffentliche Bildungseinrichtung mit einer sorgfältig abgestimmten Konzeption und Struktur in Trägerschaft des Landkreises Ludwigslust-Parchim.

 

Die Musikschule hat die Aufgabe, sich an den Bedürfnissen der Bürger des Landkreises zu orientieren und Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Musik vertraut zu machen und zu eigenem Musizieren anzuregen. Durch einen qualifizierten Fachunterricht wird die Grundlage für eine lebenslange Beschäftigung mit Musik gegeben. Ziel ist das qualitativ hochwertige gemeinschaftliche Musizieren in der Musikschule, in den allgemeinbildenden Schulen, in der Familie oder in den vielfältigen Formen des Laienmusizierens. Besonders begabte Schülerinnen und Schüler erhalten eine spezielle Förderung, die auch die Vorbereitung auf ein musikalisches Studium umfassen kann.

 

Die Förderungswürdigkeit durch Mittel der öffentlichen Hand haben sich Musikschulen durch ihren Kultur- und bildungspolitischen Stellenwert erworben. Hierzu gehört, dass Musikschulen beständig auf den gesellschaftlichen Wandel mit erweiterten, auch fächerübergreifenden Angeboten sowie mit der Bereitschaft zur Kooperation mit allgemeinbildenden Schulen, anderen Einrichtungen des kulturellen Lebens und vielen anderen Gruppen und Institutionen reagieren.

 

Mit dieser Website erhalten Sie, liebe Leser, einen Einblick in das Leben unserer Einrichtung und vielleicht wird ja bei dem einen oder anderen das musikalische Interesse geweckt.

 


Aktuelle Meldungen

Werkstattkonzert "Frühling" - Projekt der Blockflötenschüler

(05.05.2024)

Frühlingshafte Blockflötenklänge im Parchimer Rathauskeller

 

Jährlich wiederkehrend laden die Musikpädagogen Bianka und Volker Schubert der Parchimer Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" ihre Blockflötenschüler und -schülerinnen zu einem Projekttag mit anschließendem "Werkstatt-Konzert" ein. Dieses Mal im Rathauskeller der Stadt Parchim.

 

Erneut bot der würdevolle Rahmen des Parchimer Rathauskellers die Kulisse für ein klangvolles Event der Kreismusikschule. Blockflötennachwuchs aller Altersklassen kam zusammen, um in verschiedenen Ensembles zunächst gemeinsam zu proben und direkt danach das Erlernte vor Publikum im voll besetzten Saal konzertant darzubieten.  Melodien zum Thema "Frühling" aus Klassik, Volksliedgut und Pop erfüllten das Gewölbe. Von der zierlichen Sopranblockflöte bis zur gewaltig voluminösen Subbassflöte - mit einer Luftsäule von sagenhaften zwei Metern - kamen alle Varianten zum Einsatz und belegten die vielfältigen Möglichkeiten der traditionsreichen Instrumente.

 

Die Mitwirkenden an diesem Tag bildeten die ganze Breite der Generationen und Zielgruppen ab, von den Jüngsten der "Musikalischen Früherziehung" bis zu erwachsenen Lernenden und ehemaligen Sperger-Schülern. Besonders das große Blockflötenorchester wusste durch Arrangement und Klangvolumen zu gefallen. Das Ehepaar Schubert unterstützte moderierend und durch eigenes Spiel (Blockflöte und Klavier) und sorgte abschließend an der Seite von "Meisterschüler" Paul Gerling mit der Arie "Sopra la Bergamasca" von Marco Uccellini für den genussvollen Höhepunkt des Konzertabends.

 

Die Musikschule "Johann Matthias Sperger" in Trägerschaft des Landkreises Ludwigslust-Parchim unterrichtet seit 2013 als öffentliche Bildungseinrichtung an vielen Standorten sowohl Laien als auch höher ambitionierte Musiker und Musikerinnen verschiedenster Fachrichtungen und erfüllt ihren Auftrag von der Frühförderung bis zur Begabtenbegleitung. Jörg Ulrich Helgert | JUH

Foto zur Meldung: Werkstattkonzert
Foto: Werkstattkonzert "Frühling" - Projekt der Blockflötenschüler

BDLO 100: collegium musicum Parchim und Illustratorin Julia Ginsbach im Konzert

(22.03.2024)

Jubiläumskonzert BDLO 100 – Zauber der Musik in Bildern

am 05.05.2024 im Solitär Parchim
 

Parchim. Der BDLO ist der Dachverband der Amateurmusik für Sinfonie- und Kammerorchester in Deutschland mit derzeit ca. 880 Mitgliedsorchestern, in denen 34.000 Instrumentalistinnen und Instrumentalisten mitspielen. Der 1924 gegründete BDLO gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Musikverbänden weltweit.
 

Das Kammerorchester collegium musicum Parchim e.V. ist seit 1994 Mitglied im BDLO. Musikschüler und Mitglieder des collegium musicum haben regelmäßig an musikalischen Projekten in unserem Bundesland und auch in Parchim teilgenommen. So wurden unter dem Dach des BDLO seitdem Orchestertreffen, chorsinfonische Projekte und Orchesterprojekte mit Beteiligung der Musikfreunde aus Parchim durchgeführt.
 

Anlässlich des 100. Jubiläums wird ein attraktives Konzertprogramm unter der Leitung von Magdalena Szesny geboten. In Zusammenarbeit mit den Musikpädagoginnen der Kreismusikschule Christiane Klonz (Klavier) und Bianka Schubert (Blockflöte) sind unter anderem berühmte Solowerke mit Orchester in Vorbereitung. Als Besonderheit konnte die deutschlandweit bekannte Kinderbuchillustratorin Julia Ginsbach aus Grebbin zur Mitwirkung gewonnen werden. Sie wird live Zeichnungen zur Musik anfertigen und damit das Konzerterlebnis um eine Dimension bereichern. Der Solitär wird mit seinen technischen Möglichkeiten einen würdigen Rahmen für den „Zauber der Musik in Bildern“ bieten. Nach dem Konzert können die entstandenen Zeichnungen käuflich erworben werden.
 

Das Jubiläumskonzert soll ein Highlight im musikalischen Laienschaffen des Landkreises werden, ein breites Publikum erreichen und nachhaltig begeistern. Mit freiem Eintritt für Kinder und Jugendliche wird klassische und moderne Orchestermusik live illustriert auch der jungen Generation nahegebracht. Ein Cateringangebot wird die Veranstaltung kulinarisch abrunden.


Einlass und Tageskasse am 05.05. um 15 Uhr, Konzertbeginn um 16 Uhr. 

Vorverkauf ab 10.04.2024: Touristinformation Parchim, Tel. 03871/4226120 und Der Buchladen - Reingelesen Tel. 03871/451500

 

Die Veranstaltung wird gefördert vom Landkreis Ludwigslust-Parchim und von der Stadt Parchim.

 

Volker Schubert

[Plakat 05.05.2024]

[Alle Informationen zum BDLO - Bundesverband der Amateurmusik Sinfonie- und Kammerorchester]

Foto zur Meldung: BDLO 100: collegium musicum Parchim und Illustratorin Julia Ginsbach im Konzert
Foto: collegium musicum Parchim e.V. in Aktion. Foto: Steffen Struck

Matilda Ihring schafft den Sprung zum Musikgymnasium Schwerin

(20.03.2024)

Großer Jubel bei Familie Ihring in Sukow nahe Schwerin: Einen Tag vor ihrem 10. Geburtstag erhielt Tochter Matilda die Nachricht ihrer Zulassung zum Schweriner Goethe-Musikgymnasium. Die Aufnahmeprüfung hatte das Mädchen zuvor mit Bravour bestanden. Ihr großer Berufswunsch ist Musiklehrerin.

Seit gut zweieinhalb Jahren lernt Matilda an der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim die Kunst des Musizierens an 88 Klaviertasten über 7 Oktaven. Lehrerin Dongying Ackermann freut sich mit ihrer gelehrigen Schülerin über die bestandene Aufnahmeprüfung, in der es galt, vier Aufgabenteile zu absolvieren: Klavier Vortrag, Gesang, Umgang mit Noten sowie Nachgestaltung (Bewegung zur Musik). Die mehrmonatige gemeinsam Vorbereitung hat sich gelohnt, denn Matilda erfüllte alle Anforderungen und wird nach den Sommerferien der Chorklasse im Schweriner Musikgymnasium angehören.

Außer für das Klavierspielen begeistert sich die Sukower Grundschülerin auch für Gesang und Tanz. Mutter Antje Ihring freut sich über die musische Veranlagung ihrer Tochter und unterstützt Matildas Leidenschaften von Anfang an. Die wöchentlichen Fahrten zu den Klavierstunden und zur Tanzschule gehören längst zum eingespielten Alltag. Ein gern geleisteter Aufwand, der nun Früchte trägt. Mit dem Schritt zum Musikgymnasium will die 10-Jährige ihrem Berufswunsch einen Schritt näher kommen. Klavierlehrerin Ackermann: "Matilda möchte Musiklehrerin werden. Sie singt gern und begleitet sich schon selbst am Klavier.  Typisch für den Musiklehrer-Beruf."

Der bevorstehende emotionale Abschied von der Grundschule Sukow wird Mathilda Ihring etwas erleichtert, weil gleich zwei Mitschüler mit ihr die Qualifikation für Schwerin erhielten. Wie es mit ihrer Ausbildung am Klavier und im Tanzen weitergeht - Mathilda liebt Hip-Hop - wird maßgeblich vom Angebot und vom Stundenplan im Musikgymnasium abhängen. Klar ist jedoch: Mathilda Ihring geht ihren Weg!

Jörg Ulrich Helgert | JUH

Foto zur Meldung: Matilda Ihring schafft den Sprung zum Musikgymnasium Schwerin
Foto: Mathilda Ihring (10 Jahre), Klavierschülerin der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim, freut sich auf die bevorstehende Zeit am Goethe-Musikgymnasium Schwerin — © Dongying Ackermann

Erwachsenenkonzert im Parchimer Rathauskeller

(17.03.2024)

Ein Trend der Musikschule "Johann Matthias Sperger" im Landkreis Ludwigslust-Parchim setzt sich fort: Viele Erwachsene lernen ein Instrument oder frischen Kenntnisse aus früheren Jahren wieder auf. Die reine Freude am Musizieren ist der gemeinsame Antrieb. Kostproben der erworbenen Fähigkeiten gab es am vergangenen Samstag beim "Erwachsenenkonzert" im Rathauskeller der Stadt Parchim. Ein Nachmittag der breit gefächerten Instrumentalmusik von Joseph Hayden bis Miles Davis, der großen Anklang beim Publikum fand.
Erstmals stellte die Stadt Parchim den ehrwürdigen Keller des Rathauses für diese jährlich wiederkehrende Konzertveranstaltung zur Verfügung. Und der Ort war gut gewählt. Die Musiker und Musikerinnen freuten sich über ihre Auftrittsmöglichkeit in exklusiver Räumlichkeit mit angenehmer Akustik. Zu Gehör gebracht wurden Soli, Duette und Ensemblestücke für Cello, Violine, Querflöte, Gitarre und Saxophon, unterstützt von den Klängen eines Klaviers, das nun als Dauerleihgabe der Musikschule am Ort verbleibt.
Gitarrenlehrer Andreas Schaake führte mit Hintergrundwissen durch das Programm und stimmte die zahlreich erschienenen Gäste auf die Musikstücke ein. Als Lernende traten auf und überzeugten: Christine Taut (Querflöte), Josefine Seifert (Cello), Marion Hackbarth (Altsaxophon) sowie Petra Stautmeister und Olaf Schmidt (Gitarre). Das professionelle musikalische Geleit gaben Querflötist Andreas Krause, Volker Schubert am Cello, die Gitarristin Heike Backhaus-Patzelt sowie am Klavier Frauke Dollar, Nikolai Kern und Elena Zuchtmann.
Zum stimmungsvollen Schlusspunkt eines rundum gelungenen Konzertnachmittags begeisterte das "Parchimer Klaviertrio" Zuchtmann, Schubert und Kraus mit Scott Joplins "Ragtime Dance" gefolgt von Carl Maria von Webers brilliant vorgetragenem "Scherzo" aus dem Klaviertrio in g-Moll. Dem lang anhaltenden Publikumsbeifall folgte ein Dankeswort von Stefanie Böhmker, Vorsitzende des Parchimer Fördervereins der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger e.V.. Sie nutzte die Gelegenheit, weitere und notwendige Unterstützung der Schule durch Spenden und Mitgliedschaft zu erbitten. Jörg Ulrich Helgert | JUH

Fotos: Gitarrenschülerin Petra Stautmeister (links) und Lehrerin Heike Backhaus-Patzelt beeindruckten beim Erwachsenenkonzert im Duett

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Foto: Erwachsenenkonzert im Parchimer Rathauskeller

Von Kindern - für Kinder. Kindergartenkonzerte in Parchim

(11.02.2024)

Parchim. In der ersten Ferienwoche waren die Kindergärten aus Parchim, Lübz und Umgebung zu unseren Kindergartenkonzerten eingeladen. Kleine Künstler musizierten und tanzten für kleine Zuhörer und stellten den Kindern ihre Instrumente vor.

Die Kolleginnen Katja Krause in Parchim und Sigrun Haß in Lübz führten durch die Programme. Kindgerecht erläuterten sie die einzelnen Musikstücke. Die Tanzklassen unter der Leitung von Gabi Katzer waren trotz der Ferienzeit stark vertreten und begeisterten die jungen Zuhörer mit ihren gekonnten Bewegungen zur Musik.

Für viele Kinder im Vorschulalter bieten diese Konzerte die erste Möglichkeit, die verschiedenen Instrumente live zu erleben und handgemachten Klängen zu lauschen.

Die Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" ist offen für Angebote in allen Altersgruppen. Ein früher Einstieg in den Instrumentalunterricht ist ebenso möglich wie die Teilnahme an den grundlegenden Kursen Musikgarten, Musikalische Früherziehung, Tanz oder Kinderchor (in Parchim). Anmeldungen sind jederzeit über unsere Homepage www.musikschule-lup.de möglich. Volker Schubert

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Foto: Von Kindern - für Kinder. Kindergartenkonzerte in Parchim

Instrumentenkarussell fand klangvollen Abschluss

(01.02.2024)

Mit einer schwungvollen Veranstaltung fand kürzlich das „Instrumentenkarussell“, kurz: IKARUS, seinen Abschluss. Ein halbes Jahr lang hatten Kinder im Alter von 5-9 Jahren die Möglichkeit, jeweils zwei Wochen lang ein Unterrichtsfach der Musikschule auszuprobieren: Akkordeon, Blockflöte, Saxophon, Keyboard, Klavier, Trompete, Schlagzeug, Kontrabass und Gitarre. 28 Teilnehmer hatten das Angebot genutzt und kamen nun Abschlussveranstaltung, bei der sie mit einem dieser Instrumente an einem kleinen Konzert teilzunehmen durften.

Eröffnet wurde das Konzert von Kindern, die bereits ein Instrument erlernen und sich auf diesen Nachmittag musikalisch vorbereitet hatten. Auf diese Weise hörten die jungen Kursteilnehmer, wie die Instrumente mit einiger Übung klingen können. Anschließend trugen die jüngeren Tänzer eine Choreographie zum Kanon „Bruder Jakob“ vor. Diesen Kanon übten alle Kinder des Instrumentenkarussells während der Kurszeit auf ihren jeweiligen Instrumenten, die nun in einem kleinen Orchester vorgetragen werden sollten. Einige Kursteilnehmer konnten bereits zur Melodie passende Stimmen auf den neu kennengelernten Instrumenten spielen, die anderen sangen im Chor. Etwas ältere Schüler, die schon einige Jahre Unterricht erhalten, begleiteten das Ganze mit zusätzlichen Stimmen und gaben die nötige Sicherheit.

 

Kräftiger Applaus belohnte alle Beteiligten nach der gelungenen Veranstaltung. Im Anschluss konnten die Eltern der Kursteilnehmer ihre Kinder für die oben aufgeführten Fächer anmelden. Der Unterricht kann nun im 2. Schulhalbjahr beginnen.

 

Eine neue Folge des „Instrumentenkarussells beginnt mit dem Schuljahr 2024/25. Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten gibt es über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 7224401 oder auf der Website www.musikschule-lup.de Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell fand klangvollen Abschluss
Foto: Instrumentenkarussell fand klangvollen Abschluss

Musikschule im Film

(22.12.2023)
Lebendiges Musikleben - Musikschule im Film

 

Ob jung oder alt, ob klassisch oder modern, ob Anfänger oder Profi: Die Musikschule "Johann M. Sperger" ist musikalische Heimat für viele. Tauchen Sie ein in ein vielfältiges Musikleben an unserer Schule und genießen Sie unseren Imagefilm.

 

Hier geht´s zum Video Hier >>>

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Foto: Musikschule im Film

Spiel und Tanz im ausverkauften Haus - Weihnachtskonzert der Musikschule

(21.12.2023)

Parchim. Es gehört schon eine gehörige Portion Courage dazu, wenn musische Eleven vor großer Kulisse ihre Kunst vortragen möchten. Im mit beinahe 600 Plätzen voll besetzten Neuen Solitär des Landratsamtes Parchim bewiesen die Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule J. M. Sperger und der Young Academy Rostock (YARO) am Dienstagabend beim 2. Großen Weihnachtskonzert eben diesen Mut - und ihre Leidenschaft für Instrumentalmusik, Gesang und Tanz.

Durch das gut zweistündige bunte Programm führten mit Sylvia Wegener und Marko Koberstein zwei Pädagogen von J. M. Sperger, die sich in den Zwischenmoderationen auf sympathische Art und Weise die Bälle zuspielten. Ähnlich beschwingt ging es dann für die kleinen Künstlerinnen und Künstler im Alter von 4 bis 18 Jahren auf großer Bühne zu. Wobei die Aufregung der Kinder und Jugendlichen deutlich spürbar war.

Ein Chor der "Musikalischen Früherziehung" (4 bis 6 Jahre) machte mit einem Lied von Rolf Zuckowski den Anfang. Blockflötistin Johanna Lorenz beeindruckte durch mitreißendes Spiel, Mädchen der Tanzklassen bewegten sich mit Schleier und Tütü harmonisch zur Musik und verschiedene Bands und Ensembles zeigten im Zusammenspiel, was sie nach mitunter erst kurzer Zeit im Unterricht schon gelernt hatten.

Wobei nicht die Virtuosität der Mädchen und Jungen im Blickpunkt der Darbietungen stand, und so manche hatten durchaus mit der Tücke des Objekts - sprich: mit ihrem Instrument - zu kämpfen. Doch die Hingabe zur großen Kunst war den kleinen Leuten jederzeit anzumerken und wurde vom imposanten Auditorium mit lang anhaltendem Applaus gewürdigt.

So war das Motto des Abends "Energie für Nachwuchs" zugleich Programm und Willensbekundung einer rundum gelungenen Konzertveranstaltung. Sylvia Wegener und Marko Koberstein spekulierten angesichts voller Sitzreihen bereits darauf, für das 3. Große Weihnachtskonzert im nächsten Jahr um erweiterte Bestuhlung zu bitten. Kein Zweifel: Auch diese zusätzlichen Plätze werden dann reißenden Absatz finden! 

Text: JUH

Foto zur Meldung: Spiel und Tanz im ausverkauften Haus - Weihnachtskonzert der Musikschule
Foto: Spiel und Tanz im ausverkauften Haus - Weihnachtskonzert der Musikschule

Einstimmung auf den Advent - Parchimer Adventsmarkt

(18.12.2023)

Parchim. Schüler und Lehrer der Kreismusikschule "Johann M. Sperger" Ludwigslust-Parchim sind in der Adventszeit immer wieder im gesamten Landkreis unterwegs, um auf Advents- und Weihnachtsmärkten die Besucher mit Musik zu erfreuen.

Auch die Beteiligung am Parchimer Adventsmarkt in der St. Marienkirche ist seit langem eine feste Größe im Kalender. Im Ablauf der stündlich stattfindenden Kurzprogramme präsentierten sich dort Schüler von Elena Zuchtmann (Klavier), Gabi Katzer (Tanz), Katja Krause (Gitarre) Yvonne Thiede (Keyboard/Klavier) und Volker Schubert (Blockflöte und Violoncello).

 

Im weiteren Verlauf sprangen Kollegen kurzfristig ein, um den wegen Krankheit ausgefallenen Musizierkries der Erwachsenen zu vertreten. So musizierten Andreas Krause (Flöte), Volker Schubert (Blockflöte) und Katja Krause (Gitarre) spontan Weihnachtslieder und barocke Stücke. Die Kirche füllte sich während der Musiken zusehends. Im Außenbereich konnten die Besucher bei heißen Getränken verweilen und kleine Leckereien und liebevoll gestaltete Präsente erwerben.
Yvonne Thiede, Kreismusikschule LWL-PCH

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Foto: Einstimmung auf den Advent - Parchimer Adventsmarkt

Rathaussaal Hagenow wird zur Konzerthalle

(26.10.2023)

Hagenow. Am vergangenen Wochenende zog in den Hagenower Rathaussaal ungewöhnlich quirliges Leben ein. Grundschüler und deren Eltern, Gymnasiasten, Auszubildende und Erwachsene bis zum Rentenalter trafen sich dort nach dem Frühstück, alle mit kleinen oder großen Koffern unter dem Arm oder auf dem Rücken. Bald waren Stimmtöne und kleine Melodiefetzen von Geigen, Celli und Kontrabässen zu hören: Die Fachgruppe der Streicher der Kreismusikschule „J. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim hatte zu einem Projekttag eingeladen.
 

Nach vorangegangenen Streichertagen in Ludwigslust 2015 und Lübz 2018 bot in diesem Jahr die Stadt Hagenow mit ihrem wunderbaren Rathaussaal den passenden Rahmen für so ein großes Projekt. Fachgruppensprecherin Anastasia Büchner, die in Boizenburg und Ludwigslust Geigenunterricht erteilt, hatte im Vorfeld die Kooperation mit der Stadtverwaltung und der evangelischen Kirchengemeinde gesucht. So brachte sich Kreiskantor Stefan Reißig aus Hagenow nicht nur mit organisatorischer Unterstützung vor Ort ein, sondern ihm wurde die künstlerische Leitung des Gesamtprojektes angetragen.

 

Die Teilnehmenden kamen aus dem gesamten Kreisgebiet von Plau am See und Lübz bis Lübtheen und Boizenburg. Die Lehrkräfte Sigrun Haß und Anastasia Büchner (Violine/Viola), Ulrike Keller, Ruprecht Bassarak und Volker Schubert (Violoncello) und Luisa Gonzales (Kontrabass) hatten die ausgewählten Musikstücke mit ihren Schülern im Vorfeld fleißig geübt. Verschiedene Schwierigkeitsgrade machten es auch Anfängern auf dem Instrument möglich, einen Teil des Programms mitzuspielen. In mehreren Probenphasen erarbeiteten die ca. 40 Musikschüler, Freizeitmusiker und Lehrkräfte unter der Leitung von Stefan Reißig die Stücke. In den Pausen war Gelegenheit zum Schwatzen und Sich-bekannt-machen. Das Vielanker Brauhaus stellte unentgeltlich reichlich Brause für die durstigen Kehlen bereit und der Ludwigsluster Förderverein übernahm die Rechnung für das Mittagessen, beiden sei hiermit herzlich dafür gedankt!
 

Den Abschluss des Streichertages bildete wie immer ein öffentliches Konzert. Der Rathaussaal füllte sich zur Freude der Organisatoren fast bis auf den letzten Platz. Nach den leichten Stücken für alle Mitspielenden erklang das Geigenensemble mit einem ambitionierten Concerto von Telemann, nach zwei irischen Folkstücken spielte das Celloensemble dann bekannte Barockmelodien sowie den innigen Chorsatz von Mendelssohn „Er hat seinen Engeln befohlen“. Zum Ende des Programms wurde  der 1. Satz aus Mozarts berühmter Kleiner Nachtmusik aufgeführt. Reichlich Beifall des Publikums und stolze Augen bei den Teilnehmenden waren ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Streichertag erfolgreich verlaufen war.
 

Volker Schubert

[Plakat]

Foto zur Meldung: Rathaussaal Hagenow wird zur Konzerthalle
Foto: Rathaussaal Hagenow wird zur Konzerthalle

Bundesmittel für Bläsernachwuchs

(05.10.2023)

Lübz. Herbstbeginn ohne Erntefeste? Undenkbar! Erntefeste ohne Blasmusik? Schwer vorstellbar! Und doch: Die beiden Lübzer Bläservereine sehen mit Sorgen in die Zukunft. Es ist nicht nur das voranschreitende Alter der langjährigen Bläser:innen, es fehlen einfach bestimmte Instrumentengruppen. „Wenn der negative Trend so weitergeht, dann wird es immer schwieriger, Auftritte ohne Aushilfen abzusichern.“ - so Henry Müller, Vereinsvorsitzender und Organisator beim Elde-Blasorchester Parchim-Lübz. Auch die „Jagdhornbläsergruppe Waidmannsheil Lübz“ pfeift durch altersbedingte Ausfälle bald auf dem letzten Loch. Deren Vorsitzender Reinhard Mielenz hat sich deshalb vor einem Jahr mit Hornistin und Musikpädagogin Kerstin Rösel aus Lübz zusammengesetzt und Schnupperkurse für Jagdhorn und Waldhorn in Passow und Lübz angeboten. Und siehe da, das Interesse war so groß, dass die Gruppen randvoll waren.

Um aus diesem hoffnungsvollen Neustart ein regelmäßiges Angebot machen zu können, haben sich die beiden Bläservereine an die Kreismusikschule „J. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim gewandt. Unter der Koordination von Volker Schubert wurde der Parchimer Förderverein der Kreismusikschule als vierter Partner mit ins Boot geholt und ein Kooperationsvertrag abgeschlossen. Damit waren die Voraussetzungen erfüllt, um einen Förderantrag beim Verband der Musikschulen in Bonn für Gelder aus dem Bundesprogramm „Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung“ zu stellen. Die Mittelzusage ist bei der Kreismusikschule mit Wirkung ab September eingegangen, es kann geprobt werden! „Wir schaffen mit dem Projekt ein besonderes Angebot für Kinder im ländlichen Raum. Die Teilnahme soll unabhängig von der familiären Situation ermöglicht werden.“ - so Fachdienstleiter Marko Koberstein. 

Das voll geförderte Projekt nennt sich „Junior Band Lübz“ und ist offen für interessierte Kinder zwischen acht und zwölf Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos möglich, dafür müssen regelmäßig zwei Unterrichtstermine pro Woche wahrgenommen werden. Dazu kommen Wochenendproben mit der Verstärkung erfahrener Bläser:innen aus den beiden Vereinen. Geplant sind gemeinsame Auftritte mit dem Eldeblasorchester sowie eine Bläserfreizeit in einer Jugendherberge.

Musikpädagogin Kerstin Rösel bringt reichlich Erfahrung im Gruppenunterricht mit und ist für die tiefen Blechblasinstrumente zuständig: Waldhorn, Posaune, Bariton, Euphonium. Die Bläservereine haben zwischenzeitlich erste Instrumente angeschafft, die ebenfalls kostenlos in die Hand der Kinder gegeben werden. Hier können sich Sponsoren weiterhin sehr nützlich machen! Außerhalb des Förderprogramms wird Flötist Andreas Krause ab sofort die Flötenkinder ausbilden und zu wunderschönen hellen Tönen befähigen. Gesucht wird noch ein Klarinettendozent aus der Region. 

Die Ampeln stehen auf grün, volle Fahrt voraus für den Bläsernachwuchs! Sicher gelingt es bei so engagierten Partnern, auch zukünftig die Ernteumzüge mit handgemachter Blasmusik aus den eigenen Reihen zu veredeln und so manches stimmungsvolle Konzert auf die Beine zu stellen.

 

Volker Schubert

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Foto: Die Kooperationspartner als Träger für "Kultur macht stark - Junior Band Lübz" (v.r.): Marko Koberstein (Fachdienstleiter Musikschule), Volker Schubert (Projektverantworlicher Musikschule) , Kerstin Rösel (Musikpädagogin), Stefanie Böhmker (Vorsitzende des Fördervereins), Reinhard Mielenz (Vorsitzender der Jagdhornbläsergruppe Lübz), Sven Assmann (Kassenwart des Fördervereins). Zum Fototermin leider verhindert: Henry Müller (Vorsitzender des Elde-Blasorchesters Parchim-Lübz). Foto: Beate Menning

Das beliebte Instrumentenkarussell startet wieder

(24.08.2023)

Parchim. Für alle neugierigen Kinder zwischen 6 und 9 Jahren startet in Parchim in der Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim im September wieder einmal das Instrumentenkarussell, kurz IKARUS.

 

Hier lässt sich gemeinsam mit den Fachlehrern die wunderbare Welt der Musik entdecken. Die Kinder lernen die verschiedenen Klänge der Instrumente kennen und dürfen auf den hauseigenen Instrumenten, wie z.B. Gitarre, Klavier, Keyboard, Akkordeon, Kontrabass, Trompete, Blockflöte und Saxophon spielen und sich ausprobieren. Hierbei sind die Gruppen der möglichst gleichaltrigen Kinder auf 4 begrenzt. Im Kurs enthalten sind für alle gemeinsam auch eine Tanzstunde und eine Chorprobe.

 

Dieses vielfältige Angebot kostet nur 22,80 € im Monat und endet automatisch nach dem ersten Schulhalbjahr mit einem kleinen Konzert. Wer dann sein Lieblingsinstrument gefunden hat, bekommt die Möglichkeit, dieses im Anschluss im individuellen Unterricht zu erlernen.

 

Für alle Interessenten gibt es am 04.09.2023 um 17.00 Uhr eine Einführungsveranstaltung mit allen Informationen in der Musikschule in Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11.

Der Kurs IKARUS startet ab Montag, den 11.09.2023. Anmeldungen sind ab sofort über die Homepage www.musikschule-lup.de möglich und erforderlich.

 

Birgit Geetz

[Download]

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Foto: Das beliebte Instrumentenkarussell startet wieder

Sommerfest in der Kita Baumwichtel

(04.07.2023)

Parchim. Am Freitag, den 30. Juni, hatten Mitarbeiter der KITA-Einrichtung „Baumwichtel“ am Pestalozziweg zahlreiche Gäste zu einem Sommerfest eingeladen. Traditionsgemäß füllte sich der großräumige Spielplatz gegen 16.00 Uhr mit Eltern, Großeltern und Kitakindern. Auch Ayna Aslanowa (8 Jahre), die selbst diesen Kindergarten besucht hat, äußerte Im Klavierunterricht den Wunsch, ihren ehemaligen Kindergarten gern mal wieder zu besuchen. Gemeinsam mit Nadine Wickborn, Leiterin der Einrichtung, entstand die Idee, auf dem Sommerfest im Programm mitzuwirken. Mit 5 kleinen Stückchen erfreute sie bei herrlichem Wetter die Zuhörer und nahm anschließend freudestrahlend am turbulenten Spielenachmittag teil.  Yvonne Thiede

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Foto: Sommerfest in der Kita Baumwichtel

Eröffnung der Fotoausstellung in Parchim

(30.06.2023)

Seit mittlerweile 10 Jahren ist die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim als starke Einrichtung für musikalische und kulturelle Bildung im ganzen Landkreis LUP präsent. In Vorbereitung zu den Feierlichkeiten des Jubiläums fand am Dienstag, den 27.6.2023, um 18 Uhr, im Flur des Parchimer Standortes in der Ziegendorfer Chaussee 11 eine Eröffnung der neuen Fotoausstellung mit aktuellen Bildern aus dem Musikschulleben statt. Mediengestalter Steffen Struck aus Parchim – einst selbst Schüler der Einrichtung – sammelte seit Wochen dafür interessante Motive ein, die nun von Besuchern der Einrichtung besichtigt werden können. Nach einem Grußwort durch die Beigeordnete Heike Scholz und Herrn Koberstein, Fachdienstleiter der Einrichtung sowie einem kleinen Musikprogramm wurde die Ausstellung für eröffnet erklärt.

Text: Volker Schubert

 

Foto zur Meldung: Eröffnung der Fotoausstellung in Parchim
Foto: FDL Marko Koberstein und Fotograf Steffen Struck eröffnen die neue Ausstellung

Studienvorbereitung an der Musikschule - Lucas Kretschmar hat Sprung zum Lehramtsstudium gemeistert

(18.06.2023)

Parchim. Eine freudige Nachricht erreichte gerade den Musikschüler Lucas Kretschmar, der an unserer Musikschule Unterricht bei Fachlehrerin Dongying Ackermann erhält. Er hat die Eignungsprüfung für das Studium Lehramt Musik (Sekundarstufe I) bestanden. Um das Musikstudium auf Lehramt antreten zu können, musste Lucas einen Tag lang an der Universität Potsdam sein Wissen in Musiktheorie, Gehörbildung und im Instrumentalspiel testen lassen. Ein Auswahlgespräch zu den Themen: Motivation, Begeisterung, berufliche Pläne usw. waren auch ein Teil der Eignungsprüfung.

Auf diesen Tag hatte Lucas sich fast ein Jahr lang intensiv vorbereitet. „Dass ich etwas mit Musik machen würde, war für mich immer klar.“ sagte Lucas. Bereits in seiner Schulzeit hat Lucas Klavier- und Gitarrenspielen gelernt. Nach dem Abitur 2022 nahm er Gesangsunterricht bei der Konzert- und Opernsängerin Martina Scharstein (Schwerin) und Klavierunterricht bei Dongying Ackermann. „Wenn ich gerade nicht singe, dann spiele ich Klavier.“ sagte Lucas. Dementsprechend fiel es ihm nicht schwer, sich intensiv auf die Eignungsprüfung an der Uni vorzubereiten. „Die technische Begabung ist zwar wichtig, aber nicht der Fokus.“ Diesen Aspekt berücksichtigte die Klavierpädagogin Dongying Ackermann bei der Vorbereitung, “Man sollte sich im besten Fall die Präsentation aussuchen, die zu der eigenen Persönlichkeit des Schülers passt. Geprüft werde außerdem die Entwicklungsfähigkeit des Studienbewerbers.“

Neben fachlicher Vorbereitung ist Frau Ackermann auch „die Ratgeberin“ der Hochschulwahl für das Lehramt Musik. Lucas bevorzugt ein Studentenleben in einer kleinen Stadt, das nicht von überfüllten Hörsälen, langen Wegen und endlosen Wartezeiten bei Sprechstunden geprägt ist. Selbstverständlich sind auch die Studieninhalte, das Renommee und die internationale Vernetzung der Uni bei der Auswahl wichtig. Demzufolge kam die Uni Potsdam – drittbeste junge Uni in Deutschland - ins Gespräch. Eingebettet in die einzigartige Kulturlandschaft Potsdams, nahe der Preußischen Schlösser und Gärten, hat sich die noch junge Uni an drei Standorten etabliert. Am Standort Golm befindet sich das Haus 6 für Musik und Musikpädagogik. In den kommenden drei Jahren koordiniert die Uni Potsdam ein neues EU-Projekt „TEAM stärkt die Musikpädagogik europaweit“ - Ziel ist es, das Schulfach Musik europaweit neu aufzustellen, zukunftsweisendes Lehrmaterial bereitzustellen, die Ausbildung der Lehrkräfte zu stärken und ihre Mobilität im Studium zu fördern. Es war ein Volltreffer nach den Auswahlkriterien. Zum Infotag der Uni Potsdam war Lucas vor Ort und hatte an Workshops teilgenommen. Dann wurde ihm sofort klar, das ist die richtige Uni für sein Lehramtsstudium.

Nun hat Lucas die Eignungsprüfung hinter sich und startet im Herbst das Lehramtsstudium an der Uni Potsdam. Wir freuen uns über dieses gute Ergebnis und wünschen uns, dass sich mehr junge Leute für den Musiklehrerberuf entscheiden. Schließlich ist es auch eine wichtige Aufgabe öffentlicher Musikschulen. Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Studienvorbereitung an der Musikschule -  Lucas Kretschmar hat Sprung zum Lehramtsstudium gemeistert
Foto: Studienvorbereitung an der Musikschule - Lucas Kretschmar hat Sprung zum Lehramtsstudium gemeistert

Kreismusikschule LUP feiert 10-jähriges Jubiläum

(01.06.2023)
Vorbereitungen auf Festveranstaltungen laufen auf Hochtouren

 

Parchim/Ludwigslust. Seit mittlerweile 10 Jahren ist die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim als starke Einrichtung für musikalische und kulturelle Bildung im ganzen Landkreis LUP präsent. Hervorgegangen aus den ehemaligen Kreismusikschulen der beiden Altkreise Ludwigslust und Parchim steht die Einrichtung für ein breites Angebot von der musikalischen Frühförderung über unterschiedlichste Instrumentalangebote bis hin zu Tanz und Gesang aller Genres. Das musikalische Haus bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen umfassende Persönlichkeitsentwicklung, sinnvolle Freizeitbeschäftigung und Heranführung an musikalische Berufe. Durch einen qualifizierten Fachunterricht wird die Grundlage für eine lebenslange Beschäftigung mit Musik gegeben. Mit etlichen regelmäßig veranstalteten Konzertformaten in verschiedensten Städten und Gemeinden des Landkreises sowie mit der Beteiligung der zahlreichen Ensembles an öffentlichen Veranstaltungen setzt die Musikschule kulturelle und regional verbindende Schwerpunkte. Zahlreiche Kooperationen mit Kindertagesstätten, Schulen, Gemeinden, Kunstvereinen und Kirchengemeinden ermöglichen eine musikalisch-pädagogische und künstlerische Wirksamkeit in der gesamten Fläche des Landkreises.

 

Für das Jubiläumsjahr hat sich die Kreismusikschule einiges vorgenommen. Mit einem prächtigen Jubiläumskonzert am 8. Juli wird der Öffentlichkeit die Vielfalt der Ausbildung präsentiert. Dazu wurde die Stadtkirche in Ludwigslust als Spielort auserkoren – seit Jahren ein beliebter Raum für herausragende Konzertaufführungen der Musikschule. Am 9. Juli lädt Landrat Stefan Sternberg dann Vertreter des Kreistages sowie der zahlreichen Partner und Förderer der musikpädagogischen Einrichtung in den Solitär in Parchim ein. Hier wird den geladenen Gästen ein kurzweiliges Programm geboten.

 

Als Auftakt zu den Feierlichkeiten findet am Dienstag, dem 27.6.2023, um 18 Uhr im Flur des Parchimer Standortes in der Ziegendorfer Chaussee eine Eröffnung der neuen Fotoausstellung mit aktuellen Bildern aus dem Musikschulleben statt. Mediengestalter Steffen Struck aus Parchim – einst selbst Schüler der Einrichtung – sammelt seit Wochen dafür interessante Motive ein.

 

Auch die Social-Media-Gemeinde soll auf das Jubiläum neugierig gemacht werden: Mit kurzen Videoclips wird der umfassende Bildungsansatz der Kreismusikschule im Vorfeld der Festveranstaltungen in der digitalen Welt vorgestellt.

 

Als zertifizierte, staatlich anerkannte Musikschule des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit hochqualifizierten Lehrkräften bieten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern ein vielfältiges Ausbildungs-Angebot zu Gebühren, die vom Land MV und durch den Landkreis Ludwigslust-Parchim gefördert werden. Die Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ erwartet auch zum kommenden Schuljahr die langjährige Stammkundschaft sowie interessierte neue Schülerinnen und Schüler.

 

Volker Schubert

 

 

Informationen:

 

Foto zur Meldung: Kreismusikschule LUP feiert 10-jähriges Jubiläum
Foto: Auftritt beim Meisterkonzert. Foto: Steffen Struck

Beeindruckende Beiträge beim Meisterkonzert

(06.05.2023)
Ludwigsluster Stadtkirche mit Wohlklang erfüllt

 

Ludwigslust. Die Engel auf dem großen Wandbild der Ludwigsluster Stadtkirche müssen ihre Freude gehabt haben: Viele junge Menschen mit ihren Instrumenten brachten den Kirchenraum zum Schwingen und zarten Beben. Am Samstag, dem 6. Mai, fand das traditionelle Meisterkonzert in der heiligen Halle statt. Den Auftakt gestaltete das Nachwuchsorchester „Streichzart“ unter der Leitung von Ulrike Keller und Anastasia Büchner mit Stücken, die im Probenlager in Dreilützow vor Ostern einstudiert worden waren. Die Besetzung mit Geigen, Celli, Kontrabass, Klavier und Blockflöten ergab einen ausgewogenen und vollen Orchesterklang. Im weiteren Verlauf des Konzertes präsentierten sich vor allem die Streicher in unterschiedlichen Besetzungen: Geige oder Cello mit Klavier, zwei Geigen mit Cello oder Klavier, Cellotrio. Dabei reichte die musikalische Bandbreite von Vivaldi bis zum Hallelujah von Cohen. Irina Matjakin hatte als zuverlässige Klavierbegleiterin alle Hände voll zu tun. Die Parchimer Gäste Philipp Stein – im Blockflötenduo mit seinem Lehrer mit witzigen Stücken – und Tammo Bräuer als souveräner Solist am extra georderten Flügel brachten andere Klangfarben in das Programm ein. Ein wahrer Ohrwurm war die aktuelle Komposition von Lehrer Martin Keller für Cello und Klavier. Dabei griff der Komponist zur Begleitung des Cellisten Frederik Reincke höchstpersönlich in die Tasten. Cellolehrer Ruprecht Bassarak sorgte mit seiner gut verständlichen und informativen Moderation für einen lückenlosen und fließenden Ablauf des Programms. Zum Abschluss wehten sangliche Trompetenklänge über die Köpfe der zahlreichen Besucher hinweg.

 

Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten des Konzertes sowie an die Stadtkirchengemeinde für die freundliche Unterstützung rund um die Veranstaltung. Die gesammelten Spenden kommen der Kirchengemeinde sowie dem Förderverein der Kreismusikschule zugute.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Beeindruckende Beiträge beim Meisterkonzert
Foto: Stolz auf gelungene Konzertbeiträge: Die Mitwirkenden des Meisterkonzertes 2023. Foto: Steffen Struck

Offene Stellen - Wir suchen Dich!

(28.04.2023)

 

Gegenwärtig suchen wir Lehrkräfte für:

 

Alle ausgeschriebenen Stellen gelten ausdrücklich für m/w/d.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! 

Informationen zum Träger der Musikschule finden Sie unter www.kreis-lup.de

 


 

 

 

Umfang der Beschäftigung: 15 Stunden/Woche; ausbaufähig

Vergütung: Honorarbasis

 

Mit der Tätigkeit sind verbunden:

• Planung und Organisation des Unterrichts

• Mitgestaltung und Teilnahme der Schüler*innen bei Auftritten, Konzerten und Projekten der Musikschule

• Fachliche und vertrauensvolle Beratung der Eltern

Bemerkung: Weitere Fächer/Instrumente (z. B. Gitarre, JRP-Piano …) sind wünschenswert, aber nicht Bedingung.

 

Anforderungsprofil / Qualifikation:

• ein abgeschlossenes musikpädagogisches oder künstlerisches Hochschulstudium

• PKW-Führerschein und Bereitschaft zur Nutzung des eigenen PKW im Rahmen der Tätigkeit

• Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten (Einsatz - außer EMP - gelegentlich auch an Wochenenden)

 

Bewerbungen an: Musikschule "Johann Matthias Sperger" des Landkreises Ludwigslust-

Parchim 
Kontakt hier >>>

 


 

 

Umfang der Beschäftigung: ca.16 Unterrichtsstunden pro Woche; ausbaufähig

Vergütung: Honorarbasis

 

Zur Tätigkeit gehören:

- Planung und Organisation des Unterrichts

- Mitgestaltung und Teilnahme der Schüler*innen bei Auftritten, Konzerten und Projekten der Musikschule

- Fachliche und vertrauensvolle Beratung der Eltern

Bemerkungen: Erwartet wird die Erteilung von Einzel- und Gruppenunterricht im Fach Piano-Akkordeon M2/M3, auch im Instrumenten-Karussell.

Weiteren Instrumentalfächer, z.B. Knopf-Akkordeon C-Griff M2/M3, sind wünschenswert, aber nicht Bedingung.

 

Anforderungsprofil / Qualifikation:

- ein abgeschlossenes musikpädagogisches oder künstlerisches Hochschulstudium

- Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten (Einsatz gelegentlich auch an Wochenenden) sowie zur Nutzung eines eigenen PKW

 

Bewerbungen an: Musikschule "Johann Matthias Sperger" des Landkreises Ludwigslust-

Parchim 
Kontakt hier >>>

 

 

 

Foto zur Meldung: Offene Stellen - Wir suchen Dich!
Foto: Geschäftssstelle der Musikschule am Kirchenplatz in Ludwiglsust

Erwachsenenkonzert mit Schülern der Musikschule „Johann M. Sperger“

(27.03.2023)

Parchim. Mit einer bunten Auswahl an Beiträgen verschiedener Stilrichtungen präsentierten sich erwachsene Schüler der Musikschule „Johann M. Sperger" Ludwigslust-Parchim am Sonnabend, den 25.3., beim traditionellen „Erwachsenenkonzert“, das einmal jährlich stattfindet. Austragungsort des diesjährigen Konzertes war neben wechselnden Standorten der Rathauskeller“, Schuhmarkt 1, in Parchim. Der Einladung folgten neben Eltern und Großeltern zahlreiche Parchimer Zuhörer, die gespannt und aufmerksam das Programm verfolgten.

Eröffnet wurde der Nachmittag vom Chor „Herzensschöne“ unter der Leitung von Doreen Dreyer von Berg mit zwei klangvollen Beiträgen „Der einfache Frieden“ von Gisela Steineckert und Klaus Schneider sowie „Give peace a chance“ von John Lennon. Mit einer „Ouvertüre“ bzw. zwei kleinen Stücken stellten sich Dorina Breitling und anschließend Ute Holland-Nell auf der Altblockflöte vor, der Königin der Blockflötenfamilie. Beide wurden von ihrem Fachlehrer, Volker Schubert, auf der Sopranflockflöte begleitet. Christine Jantzen als Vertreterin der Gitarrenklasse und langjährige Musikschülerin, inszenierte ihr „Preludio“ als Solistin und brachte dank der guten Akustik ihre zarten Saiten zum Klingen. Weniger zart präsentierten sich im Folgenden zwei Instrumentalisten auf ihren unterschiedlichen Holzblasinstrumenten. Thorsten Wiegand auf der Klarinette mit „Flying Home“ und Til Menzel auf dem Saxophon überzeugten mit ihrem Unterhaltungswert und wurden von Fachlehrer Nikolaj Kern am Klavier begleitet. Eine Auswahl an Klavierstücken verschiedener Stilepochen zeigte Lukas Kretschmar in Vorbereitung eines Musikstudiums, gefolgt von Feline Mundt mit “Kumbaya my Lord“ am Violoncello mit Begleitung von Volker Schubert. Mit zwei Versionen aus dem Film „Die fabelhafte Welt der Amelie“ von Yann Tiersen musizierte zunächst Antonia Bretzmann das erste Mal vor Publikum und bot ihren „La valse d’Amelie“ am Klavier sehr gefühlvoll dar. Zwei langjährige Schülerinnen der Tanzklasse Jugend hingegen zeigten ebenso beeindruckend ihre Version mit „comptine d’un autre ete“, choreographiert von Gabi Katzer als Fachlehrerin. Die Klavierbegleitung übernahm Dongying Ackermann.

Nach einem Grußwort von Stephanie Böhmker vom Förderverein der Musikschule verabschiedete sich Moderatorin Sigrun Haß vom Publikum, die wortgewandt und humorvoll durch das Programm führte. Mit einer Tasse Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ging der kurzweilige Nachmittag plaudernd zu Ende. Text: Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Erwachsenenkonzert mit Schülern der Musikschule „Johann M. Sperger“
Foto: Erwachsenenkonzert mit Schülern der Musikschule „Johann M. Sperger“

Mit kleinen Liedbeiträgen und Tanz in die Ferien

(06.02.2023)
Kindergartenkinder besuchen Kindergartenkonzerte in der Musikschule „Johann M. Sperger“

 

Parchim/Lübz. Anfang Februar zog es wieder zahlreiche Besucher aus den Parchimer und Lübzer Kindergärten zu den beliebten Konzerten der Kreismusikschule, die an den ersten drei Ferientagen veranstaltet wurden. Dieser Tradition folgend, nahmen sie auf Bänken im Tanzsaal bzw. in der Aula der Lübzer Grundschule Platz, freuten sich auf die willkommene Abwechslung und waren gespannt auf Musik und Tanz. Fachlehrer Sigrun Haß, Volker Schubert und Doreen Dreyer-von Berg als Moderatorn kündigten im Verlauf der Veranstaltungen jüngere Schüler an, die entweder solistisch oder in Begleitung ihrer Fachlehrer auf den verschiedensten Instrumenten ihre Musikstücke vortrugen. Interessante Gedanken über Klang und Aufbau der Instrumente flossen in die Moderation mit ein und machten die Kinder neugierig. So erklangen u.a. die Trompete, die Violine, das Cello, das Klavier zu 4 Händen, die Blockflöte, auch Gesang, und getanzt wurde in bunten Kostümen. Mit einer weiteren Ausgabe der musikalischen Reihe freuen sich die Kinder bereits auf das nächste Jahr. Wer darüber hinaus sein Kind musikalisch fördern möchte, kann sich außerdem gern über die Angebote Musikgarten und musikalische Früherziehung für Kinder bis zu 6 Jahren in der Kreismusikschule informieren, die als Gruppenunterricht angeboten werden. Diesen Unterrichtsfächern liegen bewährte Handlungsmuster zugrunde, die den Kindern Spaß und Freude beim Umgang mit Musik schon frühzeitig vermitteln.

Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten gibt es über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 7224401 oder auf der Website www.musikschule-lup.de.
 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Mit kleinen Liedbeiträgen und Tanz in die Ferien
Foto: Mit kleinen Liedbeiträgen und Tanz in die Ferien

Instrumentenkarussell endet mit kleinem Konzert

(02.02.2023)
Kinder des IKARUS musizierten in kleinem Juniorenorchester

 

Parchim/Lübz. Mit einer schwungvollen Veranstaltung fand kürzlich das „Instrumentenkarussell“ (kurz: IKARUS) seinen Abschluss. Ein halbes Jahr lang hatten Kinder im Alter von 5-9 Jahren die Möglichkeit, jeweils 3 Wochen lang ein Unterrichtsfach an der Musikschule „Johann M. Sperger“ auszuprobieren: Trompete, Blockflöte, Violoncello, Keyboard, Klavier, Tanz, Saxophon und als neues Fach in Parchim den Kontrabass. Zahlreiche Teilnehmer hatten das Angebot genutzt und waren zur Abschlussveranstaltung erschienen, denn es galt, an einem kleinen Konzert mit einem dieser Instrumente teilzunehmen. Eröffnet wurde diese Abschlussrunde von Kindern und Jugendlichen, die bereits Unterricht auf ihrem Instrument erhalten und jeweils einen Beitrag darboten oder sich mit einem Tanz präsentierten. Im Anschluss nahmen dann die Kinder mit Unterstützung der Fachlehrer auf der „Bühne“ Aufstellung und musizierten das Kinderlied „Bruder Jakob“ im kleinen Orchester. Kräftiger Applaus belohnte alle Beteiligten nach der gelungenen Veranstaltung. Im Anschluss konnten die Eltern der Kursteilnehmer ihre Kinder für die oben aufgeführten Fächer anmelden. Der Unterricht kann nun im 2. Schulhalbjahr beginnen. Ein entsprechender Kurs findet ebenfalls in der Zweigstelle Ludwigslust, Kirchenplatz 1, statt.

 

Für den Start der nächsten Kurse mit Beginn des neuen Schuljahres sind wieder Interessenten willkommen. Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten gibt es über die Musikschule „Johann M. Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 7224401 oder auf der Website www.musikschule-lup.de. Wer zusätzlich einen „praktischen Anreiz“ braucht, besucht mit seinem Kind die bevorstehenden Kindergartenkonzerte in der 1. Ferienwoche. Sie finden in Parchim am 6. und 7. Februar, jeweils um 9.30 Uhr, in der Ziegendorfer Chaussee 11 bzw. am 8. Februar in der Grundschule in Lübz, ebenfalls um 9.30 Uhr, statt.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell endet mit kleinem Konzert
Foto: Mit wenigen Tönen können sich die IKARUS-Teilnehmer bereits am Abschlusslied beteiligen. Foto: Yvonne Thiede

Crivitzer Jungpianist holt ersten Preis

(02.02.2023)

Schwerin. Am Wochenende 28./29. Januar fand in der Landeshauptstadt der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ statt. Nachdem die Coronapandemie in den vergangenen zwei Jahren besondere Bedingungen und etliche Einschränkungen notwendig gemacht hatte, konnte jetzt endlich in den bewährten Abläufen mit Abschlusskonzert und Wertungsspielen in vielen Sälen vor Publikum gepunktet werden. In Schwerin brummte, klimperte und sang es wieder, die Teilnehmenden erfüllten die Innenstadt mit einem reichhaltigen musikalischen Leben. Folgende Kategorien waren in diesem Jahr ausgeschrieben: Solowertungen mit Klavier, Harfe, Gesang, Gitarre (Pop) und Ensemblewertungen für Holzbläser, Blechbläser und Streicher.

 

Unter den 62 Teilnehmenden befand sich ein Schüler der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim. Oskar Range (Altersgruppe II) erlernt seit einigen Jahren bei Gregor Zuchtmann das Klavierspiel im Unterrichtsstandort Crivitz. Er konnte bereits bei einigen Auftritten durch ausdrucksstarkes Spiel und sichere Technik auf sich aufmerksam machen. Seine intensive Vorbereitung auf den Wettbewerb wurde durch einen besonderen Erfolg belohnt: Er erhielt einen ersten Preis sowie mit 23 Punkten auch die Weiterleitung zum Landeswettbewerb, der zwei Monate später in Greifswald stattfinden wird.

 

Der Wettbewerb bietet neben dem Anreiz zu bestmöglichen Leistungen noch viel mehr: Die Beratungsgespräche durch die Juroren geben wertvolle Hinweise, welche Schwerpunkte weiterhin besonders berücksichtigt werden sollten. Das Anhören der Mitbewerber bringt neben dem Spaß an besonders gelungenen Stücken auch gute Ideen für die eigene Programmgestaltung. Die weiter geleiteten Besten erhalten die Chance, ihre Stücke mit einer Konsultation bei Dozenten der Hochschule für Musik und Theater in Rostock pushen zu lassen. Von dieser Möglichkeit wird auch Oskar Range profitieren können.

 

Ein großes Dankeschön geht an den Lehrer Gregor Zuchtmann, der Oskar mit geduldiger Arbeit auf ein hohes pianistisches Niveau gebracht hat, sowie an die Eltern, die motivierend und unterstützend zu Seite stehen. Für den Landeswettbewerb wünschen wir wieder gutes Gelingen und ein tolles Ergebnis!

 

Volker Schubert

[mehr Informationen zum Regionalwettbewerb]

Foto zur Meldung: Crivitzer Jungpianist holt ersten Preis
Foto: Urkundenübergabe durch Volker Ahmels, Direktor des Schweriner Konservatoriums. Oskar Range (2. v.r.) kann seinen großen Erfolg kaum fassen. Foto: Gregor Zuchtmann

Vorbereitungskonzert „Jugend musiziert“

(23.01.2023)
Crivitzer Schüler der Musikschule „Johann M. Sperger“ luden zu kleinem Konzert

 

Crivitz. Am Dienstag, den 17. Januar 2023, fand im Bürgerhaus Crivitz das Klassenvorspiel von Elena und Gregor Zuchtmann (Klavier) statt.

 

Schüler beider Fachlehrer stellten sich u.a. in Vorbereitung auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ mit ihrem gesamten Programm vor, zu dem Eltern und Großeltern geladen waren. Zu hören waren neben klassischen Beiträgen von Johann S. Bach und L. v. Beethoven auch Solobeiträge aus bekannten Filmen wie „Dicombobulate“ (Sherlock Holmes) oder „Hedwigs Theme“ aus Harry Potter. Ein rhythmisch geprägter Boogie rundete das Programm ab. Für den bevorstehenden Regionalwettbewerb hat sich Oskar Range, 10 Jahre alt, qualifiziert. Er wird am 28. Januar gegen 3 weitere Konkurrenten in der Altersklasse II antreten.

 

Yvonne Thiede

 

Fotos: Elena Zuchtmann

Foto zur Meldung: Vorbereitungskonzert „Jugend musiziert“
Foto: Klaviervorspiel in Crivitz

Mit kleinen Liedbeiträgen und Tanz in die Ferien

(23.01.2023)

Kindergartenkinder besuchen Kindergartenkonzerte in der Musikschule „Johann M. Sperger“

 

Parchim-Lübz. Nach einer 2-jährigen Pause aufgrund der Corona-Pandemie finden die bewährten Kindergartenkonzerte dieses Jahr wieder statt. So lädt die Kreismusikschule am 6. und 7. Februar, jeweils um 9.30 Uhr in den Tanzsaal der Hauptstelle in Parchim ein. Am 8. Februar um 9.30 Uhr dürfen sich Kindergartenkinder in Lübz auf ein kurzweiliges Programm in der Aula der Grundschule freuen. Jedes Konzert dauert max. 45 Minuten. Jüngere Schüler bieten den kleinen Zuhörern eine Sammlung erfrischender und abwechslungsreicher Stückchen und Kinderlieder an und bringen verschiedene Instrumente zum Klingen. Kleine Geschichten und Gedanken zu den jeweiligen Beiträgen wecken das Interesse der Besucher. Der Eintritt kostet für Kinder 1,- Euro, begleitende Erwachsene 2,- Euro, Erzieher frei.

 

Für die Kindergartenkinder ist nun auch das nächste Angebot von Interesse. Gerne können schon jetzt Anmeldungen für eine neue Folge des „Instrumentenkarussells“ vorgenommen werden. Diese beginnt mit dem Schuljahr 2023/24. Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten gibt es über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 7224401 oder auf der Website www.musikschule-lup.de.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Mit kleinen Liedbeiträgen und Tanz in die Ferien
Foto: Samuel Nehring als ehemaliger IKARUS-Teilnehmer im Unterricht. Foto:Yvonne Thiede

Musikalisch in die Weihnachtszeit

(24.12.2022)

Weihnachtskonzert der Kreismusikschule im Solitär des Landkreises

 

Parchim. Erstmals erwarteten Schüler und Fachlehrer der Kreismusikschule „J. M. Sperger“ ihre Gäste im Solitär des Landkreises in Parchim. Mit einem vielfältigen Programm, einem weihnachtlichen Flair und vor einem vollbesetzten Saal stand einem Konzert mit abwechslungsreicher Musik, passenden Geschichten und tänzerischen Beiträgen nichts im Wege.

Eröffnet wurde der Abend von Sylvia Wegener, die charmant durch das Programm führte. Auf einen unterhaltsamen Abend freute sich auch die Beigeordnete Heike Scholz. Sie wandte sich mit einem kurzen und heiteren Grußwort an das Publikum.

Den Auftakt der musikalischen Reise gestalteten die Kinder der musikalischen Früherziehung, begleitet durch den Frauen-Chor Herzensschöne. Mit dem Evergreen „Fang das Licht“ von Karel Gott eroberten sie im Nu die Herzen der Zuschauer und gaben so eine wunderbare Vorlage für die folgenden Beiträge.

Die Titelauswahl, die größtenteils weihnachtlich geprägt war, wurde sowohl von Erwachsenen als auch jungen Instrumentalisten in wechselnder Besetzung dargeboten und mit viel Applaus belohnt. Den krönenden Abschluss des Konzertes bildete die Lulu-Big-Band. Sie begeisterte das Publikum mit drei international bekannten Weihnachtshits.

Am Ende des Konzertes wurde die langjährige Mitarbeiterin Ingrid Walter durch Frau Scholz würdig in den Ruhestand verabschiedet. Als Fachlehrerin für Gitarre war Ingrid Walter viele Jahre an beiden Musikschulstandorten des Landkreises tätig. Sie plante regelmäßig fächerübergreifende Projekte und brachte diese zur Aufführung, wie auch beim Weihnachtskonzert in Zusammenarbeit mit dem Frauenchor zu hören war. Danke dafür! Für die kommende Zeit wünschen die Kollegen ihr viel Gesundheit und Lebensfreude. Eine Zugabe der Lulu-Big-Band ließ das Publikum mitsingen und mitklatschen und danach  beschwingt den Heimweg antreten.

Text: Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Musikalisch in die Weihnachtszeit
Foto: Musikalisch in die Weihnachtszeit

Einstimmung auf den Advent - Musikschule beim Parchimer Adventsmarkt

(07.12.2022)

Parchim. Schüler und Lehrer der Kreismusikschule "Johann M. Sperger" Ludwigslust-Parchim sind in der Adventszeit wieder zu vielfältigen Musiken und Adventsprogrammen im ganzen Landkreis unterwegs. Auch die Beteiligung am Parchimer Adventsmarkt in der St. Marienkirche ist seit Langem eine feste Größe im Kalender.

Aufgrund der guten akustischen und weihnachtlich angehauchten Rahmenbedingungen bilden zwei kurzweilige Programme einen Baustein zahlreicher kleiner Programme. In diesem Jahr präsentierten sich dort am Sonnabend, den 3.12. Schüler von Elena und Gregor Zuchtmann (Klavier), Gabi Katzer (Tanz), Heiko Wiegandt (Trompete) und Volker Schubert (Blockflöte und Violoncello), der auch durch die Programme führte.

Im weiteren Verlauf erwartete die Gäste der „Musizierkreis“ unter der Leitung von Sigrun Haß mit besinnlichen Melodien. Im Außenbereich der Kirche und im Pfarrhof konnten die Besucher bei heißen Getränken verweilen und kleine Leckereien und liebevoll gestaltete Präsente erwerben.

Mitwirkende Instrumentalisten:

Oskar Range, Albrecht Stenzel, Emilia Niemann, Lilly Verhülsdonk, Polina Polieva, Josefine Seifert, Philipp Stein,


Yvonne Thiede

Kreismusikschule LWL-PCH

Foto zur Meldung: Einstimmung auf den Advent - Musikschule beim Parchimer Adventsmarkt
Foto: Einstimmung auf den Advent - Musikschule beim Parchimer Adventsmarkt

Vorgestellt: Jugendband kellerrock@kms

(28.10.2022)

kellerrock@kms mit neuen Instrumentalisten - Schlagzeuger und Pianist bereichern die Band

 

Jeden Dienstag um 18.15 Uhr treffen sich die Schüler der Jugendband in der Kreismusikschule in Parchim zur gemeinsamen Probe, die bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil des Unterrichtsprogramms ist. Zum Ensemble gehören inzwischen 8 interessierte, z. T. erwachsene Schüler, die unter der Leitung von Yvonne Thiede mit viel Engagement und Freude den Übungskeller mit Musik beleben.

Lediglich mit 2 Schülern in der Besetzung Klarinette und Keyboard im Jahr 2002 begann die musikalische Zeitreise und dauert bis heute an. Im Laufe der folgenden Jahre nahm die Mitgliederzahl zu.

Gründungsmitglied Alexander Tilp, der mit Einzelunterricht auf dem Keyboard begann, wechselte später zum Klavier und ist bereits Familienvater. Er scheut keinen Weg, wöchentlich aus Schwerin nach Parchim zur Probe zu kommen. Langjähriges Mitglied Laura Marx, seit diesem Schuljahr einzige Frau in der Band, hatte ebenfalls Klavierunterricht und nimmt gegenwärtig Gesangsunterricht und bedient auch im Team diesen Part.

Die Geschwister Daniel und Silvio Rackwitz, inzwischen Studenten an der Greifswalder Uni, kommen „auf jeden Fall“ weiterhin zur Probe, nicht immer dienstags, aber eine gemeinsame Probenzeit findet sich dann auch freitags. Beide hatten zuvor Einzelunterricht in den Fächern Klavier, Schlagzeug und Gesang bevor sie der Band vor einigen Jahren beitraten.

Torsten Thiede, der auch privat gerne die Gitarre in die Hand nimmt und während seiner Studienzeit viel Musik gemacht hat, ist mit den Saiten auf Akustikgitarre und Bass zu Hause und der Oldie in der Band.

Sehr gerne wäre auch Lisa Fischer als immer präsente Pianistin geblieben, doch alles hat seine Zeit und so wünschen die Bandmitglieder ihr einen wunderbaren Start in den neuen Lebensabschnitt, das Studium in Hamburg. An diesem Punkt angelangt hieß es nun, einen geeigneten Nachfolgepianisten zu finden, der auch schnell gefunden wurde. Til Menzel, Klavier- und Saxophonschüler an der Einrichtung, interessiert sich sehr für die Coversongs der aktuellen Rock- und Popszene und deren Interpretation, so dass er zusagte. Welch ein Glück!

Auch eine Zweitbesetzung am Schlagzeug mit Tjark Gerds kam wie gerufen und sorgte so für mehr Handlungsspielraum, da er vor Ort wohnt.

Es ist nicht selbstverständlich, die Zügel über einen so langen Zeitraum in der Hand zu behalten, aber es macht ungeheuer viel Spaß, mit jungen Menschen Musik zu machen. Jeder Songvorschlag findet Gehör und wird diskutiert und von unserem nicht wegzudenkenden Techniker Björn Rogmann mit moderner Technik ins richtige „Licht“ gerückt.

Unzählige Veranstaltungen auf den unterschiedlichsten Bühnen wurden so zu einem Highlight. Immer mal wieder belohnt sich das Ensemble dann im Anschluss gerne mit einem schmackhaften Essen. Um im Flow zu bleiben, gab es bereits eine wiederholte Anfrage und Bitte von der Gemeinde Brüz für 2024, deren Jubiläum im Schloss Passow würdig zu umrahmen, worauf wir uns, hochmotiviert, sehr freuen. In diesem Sinne: „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ F. Nietzsche

Yvonne Thiede

 

Foto zur Meldung: Vorgestellt: Jugendband kellerrock@kms
Foto: kellerrock@kms in der neuen Besetzung

Wir erweitern unser Angebot: Ab sofort Unterricht in den Fächern Kontrabass und Waldhorn möglich

(03.10.2022)

Moonjung Choi hat an der Hochschule für Musik und Theater Rostock Kontrabass studiert und unterrichtet seit diesem Schuljahr das tiefe Instrument in Ludwigslust und Parchim. Während in Ludwigslust seit mehreren Jahren eine ganze Anzahl Schüler*innen den künstlerischen Spuren des bedeutenden Kontrabassisten Johann Matthias Sperger und Namensgebers der Musikschule des Landkreises nachfolgt, wird in Parchim erstmals seit Jahrzehnten ebenfalls wieder Kontrabass angeboten. Wer einmal probieren möchte, ob dieses Instrument für sie/ihn in Frage kommt, der kann immer montags zwischen 16 und 17 Uhr vorbeischauen und eine unverbindliche Probestunde bei Frau Choi nehmen. Es sind aktuell noch Plätze frei, Unterricht kann sofort aufgenommen werden. Frau Choi berät auch zu Miete oder Anschaffung eines passenden Instrumentes.

 

Kerstin Rösel hat Waldhorn in Weimar und Dirigieren in Trossingen studiert. Sie unterrichtet alle Blechblasinstrumente, vornehmlich Horn und Posaune. Nach langen Berufsjahren in südlichen Bundesländern ist sie nun wieder in ihrer Geburtsstadt Lübz ansässig und bietet in der Kleinstadt ihre Erfahrungen und Kenntnisse als Musikpädagogin an. Sie leitet an der Kreismusikschule ein Hornquartett, ist eingebunden in das Instrumentenkarussell und arbeitet zurzeit am Aufbau eines Blechbläserensembles für Kinder und Jugendliche in Lübz. Folgende Instrumente sind bereits besetzt: 6x Jagdhorn, 5x Waldhorn, 1x Posaune. Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Anmeldungen sind über unsere Homepage oder im Sekretariat telefonisch unter 03871/722-4401 jederzeit möglich.

Foto zur Meldung: Wir erweitern unser Angebot: Ab sofort Unterricht in den Fächern Kontrabass und Waldhorn möglich
Foto: Wir erweitern unser Angebot: Ab sofort Unterricht in den Fächern Kontrabass und Waldhorn möglich

Workshop „Energie für Nachwuchs“ mit Professor Bernd Zack

(29.09.2022)

Professor Bernd Zack, von der “Young Academy Rostock“ (YARO) - Internationales Zentrum für musikalisch Hochbegabte an der hmt Rostock, unterrichtet Schüler und Schülerinnen in Parchim

 

Am Sonntag, den 25. September 2022, lud die YARO-Beauftragte, Elena Zuchtmann, Kollegen*innen beider Musikschulstandorte zu einem Workshop in den kleinen Saal der Kreismusikschule in Parchim ein. Frau Zuchtmann ist die Verbindungsperson zwischen der YARO, den Stadtwerken GmbH Parchim und der Musikschule. Sie ist für die Projektkoordination von „Energie für Nachwuchs“ und die Konzeption von Workshops und Fortbildungen sowie einem gemeinsam veranstalteten Konzert pro Jahr verantwortlich.

 

Eine dieser Veranstaltungen war der Workshop, auf den sich 7 Schüler*innen mit ihren Fachlehrern seit längerer Zeit akribisch vorbereitet hatten. Die mitwirkenden Schüler*innen Til Menzel, Julika Spiekermann, Cham Anh und Diep Yen Dang als Duo, Shirin Hussein, William Westphal und Oscar Range sowie die unterrichtenden Fachlehrer*innen Tatjana Lavrenuk, Elena Zuchtmann, Gregor Zuchtmann, Sergej Semtschanko und Yvonne Thiede waren gespannt und neugierig auf die Zusatzstunde von 45 Minuten, die jedem Teilnehmer mit einem vorgegebenem Zeitplan geboten wurde.

Die Interpretationen der von den Schüler*innen gewählten Stücke erfolgten ausschließlich auf dem Flügel. Im Vordergrund der Anregungen standen hier neben technischen Details die Haltung am Instrument, der Ausdruck, Körpereinsatz, die Dynamik und das Tempo.

Ziel der Musikschularbeit ist es, die Schüler*innen zum hochwertigen Musizieren zu befähigen, sei es in der Musikschule, in der Familie oder in den vielfältigen Formen des Laienmusizierens. Mit einer Fülle an Hinweisen und Fragen, die Professor Zack gern beantwortete, ging ein arbeitsreicher Workshop zu Ende und half den teilnehmenden Schüler*innen vielleicht schon heute bei der Berufswahl, ein Studium auf musikalischer Ebene anzustreben oder sich persönlich auf dem Instrument weiterzuentwickeln. Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Workshop „Energie für Nachwuchs“ mit Professor Bernd Zack
Foto: Workshop „Energie für Nachwuchs“ mit Professor Bernd Zack

30 Jahre Stadtwerke Parchim - Musikschüler gratulieren zum Jubiläum

(06.09.2022)

Stadtwerke Parchim engagieren sich als regionaler Förderer in der Initiative "Energie für Nachwuchs"

Parchim. Zum 30-jährigen Jubiläum der Stadtwerke Parchim am 26. August war auch die Kreismusikschule "J. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim als Akteur eingeladen. So gestalteten Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften ein musikalisches Programm auf der Open-Air-Bühne am Wasserturm. Als Solisten traten Phileas Dreyer (Violine) und Elaina Burzev (Keyboard) auf, im Duo musizierten Fanni Pribbernow und Feline Kühn (Gitarre) sowie die Schwestern Diep Yen und Cham Anh Dang (Klavier). Das Ludwigsluster Celloquartett mit Johannes Grubba, Frederik Reinke, Yosuke Maeno und Lehrerin Ulrike Keller brachte einen warmen Cellosound auf die Bühne.

 

Da die Stadtwerke Parchim sich als regionaler Förderer in der Initiative "Energie für Nachwuchs" engagieren, die in Zusammenarbeit mit der Young Academy Rostock (YARO) auch für die Parchimer Region ins Leben gerufen worden ist, brillierten als Gäste auch zwei Schweriner Schülerinnen mit interessanten Stücken: Kajsa Mothes (Oboe) und Yuxuan Angelina Bai (Violine) genießen als Mitglieder der YARO eine besondere Förderung in dieser Nachwuchsschmiede an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Mit Fördermitteln aus "Energie für Nachwuchs" konnten auch an der hiesigen Musikschule bereits mehrere Workshops mit Professoren der Rostocker Hochschule durchgeführt werden. Die langfristig geplante Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Parchim eröffnet so auch den Schülern der Kreismusikschule eine Begabtenförderung auf hohem Niveau und exponierte Konzertauftritte. Volker Schubert

 

 

Foto zur Meldung: 30 Jahre Stadtwerke Parchim - Musikschüler gratulieren zum Jubiläum
Foto: Fanni Pribbernow und Feline Kühn als Gitarrenduo beim Auftritt

Wir trauern um Bernd Jagutzki

(15.08.2022)

Parchim. Voller Trauer und Mitgefühl müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass sich für unseren langjähriger Musikschulleiter, Kollegen und Freund Bernd Jagutzki (1959-2022) der Lebenskreis vorzeitig geschlossen hat. Er ließ sich durch seine schwere Krankheit nicht entmutigen und blieb bis zuletzt in einer bewunderungswürdigen Weise lebensfroh und optimistisch.

 

Wir haben Bernd Jagutzki 1988 als zuverlässigen Kollegen an der damaligen Kreismusikschule in Parchim kennengelernt. 1992 übernahm er die Leitung der Einrichtung und führte 2013 nach einem erfolgreich abgeschlossenen Verwaltungsstudium die Kreismusikschulen Parchim-Lübz und Ludwigslust zur heutigen Kreismusikschule „J. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim zusammen. In seiner humorvollen Art war er den Kolleginnen und Kollegen immer ein Ansprechpartner auf Augenhöhe, der Probleme und Wünsche ernst genommen und nach einvernehmlichen Lösungen gesucht hat. Dafür ist ihm die Anerkennung und Achtung des Kollegiums zuteil geworden. Als Schulleiter brachte er sich in städtischen Arbeitsgruppen ein und suchte die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Crivitz und mit dem Förderverein Kulturhaus Mestlin. Die Musikalischen Grenzgänge als Gemeinschaftsprojekt mit der Kreismusikschule Prignitz und dem Kulturforum Pampin sind ihm ein wichtiges, förderungswürdiges Projekt gewesen, für das er sich persönlich engagiert hat. Mit der Planung und Durchführung eines gemeinsamen Theaterprojektes mit der benachbarten Schule zur individuellen Lebensbewältigung hat er Maßstäbe gesetzt. Als Mitglied im Regionalausschuss „Jugend musiziert“ und in regelmäßigen Abstimmungen mit der Young Academy Rostock wandte er sich in besonderer Weise der Förderung des talentierten Nachwuchses zu. Über viele Jahre hielt er engen Kontakt zur polnischen Partnermusikschule in Kartuzy.

 

Sein eigenes Musizieren auf den Instrumenten Saxophon und Klarinette ist ihm als Unterrichtender und auch als ausübender Musiker eine Herzensangelegenheit gewesen, für die zu seinem Bedauern in den letzten Jahren immer weniger Zeit blieb. Bei Auftritten und Workshops erlebten wir ihn als zuverlässigen Organisator und als jemanden, der die Ärmel hochkrempelte und mit anpackte. Erfolgreich durchgeführte Konzerte und herausragende musikalische Leistungen von Musikschülern erfüllten ihn sichtlich mit Stolz.

 

Bernd Jagutzki hat sich auch im Dienst als Kollege und Freund verstanden – als Mensch mit Stärken und Schwächen. Aus seiner Vorliebe für Bonsais und seinen Hobbies als Angler und Gärtner machte er kein Geheimnis, von seiner Familie erzählte er mit Achtung und Liebe. So manche kritische Situation konnte er mit seinem entwaffnenden Humor entschärfen.

 

Wir werden uns mit einem Lächeln im Herzen an die eine oder andere Begebenheit erinnern und sein Andenken in Ehren halten.

 

Schulleitung und Mitarbeiterteam der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim

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Foto: Bernd Jagutzki

Instrumentenkarussell startet in Kürze

(14.08.2022)

Instrumentenkarussell startet in Kürze in Lübz

 

Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ freut sich ab sofort auf junge Nachwuchsschüler

Mit dem Instrumentenkarussell (kurz: IKARUS) wird Kindern ab dem Vorschulalter (5-9 Jahre) der erste Zugang zu verschiedenen Instrumenten ermöglicht. Die Kinder lernen über einen Zeitraum von einigen Wochen jeweils ein Instrument kennen, dann wird gewechselt und es werden erste Erfahrungen am nächsten Instrument vermittelt. In der Auftaktveranstaltung am 31. August um 17.00 Uhr erhalten Eltern und interessierte Kinder Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten und machen sich mit den entsprechenden Fachlehrern vertraut. Der Kurs findet einmal wöchentlich, jeweils um 17.00 Uhr, statt und kostet 22,80 Euro. Zur Auswahl stehen Trompete, Horn, Klavier, Saxophon, Tanz, Singen mit Kindern, Schlagzeug, Blockflöte, Violoncello und Gitarre. So können die Kinder ihre persönlichen Vorlieben für ein bestimmtes Musikinstrument entdecken. Die Kurse enden automatisch mit dem Schulhalbjahr. Anschließend kann je nach Verfügbarkeit das Wunschinstrument vorzugsweise im Partnerunterricht von Grund auf erlernt werden. Wer sich noch nicht entscheiden will, für den bietet der Folgekurs Singen mit Kindern elementare musikalische Erfahrungen an.

Anmeldungen sind ab sofort in der Musikschule unter der Telefonnummer 03871 / 722-4401, Frau Vogt, oder über das Internet unter der Adresse www.musikschule-lup.de möglich.

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell startet in Kürze
Foto: Samuel Nehring, ehemaliger Kursteilnehmer im Keyboardunterricht, Foto: R. Nehring

„kellerrock“ gestaltet musikalisches Rahmenprogramm zur Zeugnisübergabe

(04.08.2022)

Auf Einladung der Schulleitung der Goetheschule Parchim übernahm die Jugendband „kellerrock@kms“ am 1. Juli 2022 die feierliche musikalische Umrahmung anläßlich der Zeugnisübergabe an die Schüler der 10. Klassen.

In Absprache mit Frau Gerling, Musiklehrerin an der Einrichtung, wurden vier Beiträge aus dem Rock/Pop-Bereich ausgewählt. Beim Einmarsch der Absolventen sangen Laura Marx und Daniel Rackwitz den Titel „Exile“ von Taylor Swift und begleiteten die Schüler musikalisch auf ihre Plätze. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung erklangen nach der Festrede durch den Schuldirektor, Herrn Dreeser, zwei weitere Stücke: „Make you feel my Love“ von Adele und „Ein Kompliment“ von Sportfreunde Stiller, die von den Schülern mit Begeisterung aufgenommen wurden.

Mit der einfühlsamen Ballade „Shallow“ von Lady Gaga und Bradley Cooper wurde das Publikum feierlich verabschiedet. Diese Atmosphäre genossen die Bandmitglieder Laura Marx, Alexander Tilp, Björn Rogmann und Yvonne Thiede ganz besonders , da sie alle selbst vor vielen Jahren die Goetheschule besucht haben.

Es musizierten: Alexander Tilp, Laura Marx, Daniel Rackwitz, Silvio Rackwitz, Torsten Thiede, Yvonne Thiede, Technik: Björn Rogmann. Text: Yvonne Tiede


 

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Foto: „kellerrock“ gestaltet musikalisches Rahmenprogramm zur Zeugnisübergabe

Klassisch-moderne Vielfalt zum Abschlusskonzert

(01.07.2022)

Solisten und Ensembles präsentierten sich in stimmungsvollem Wechsel

 

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Mestlin. In wenigen Tagen beginnen für alle Schulkinder die wohlverdienten Sommerferien. Auch die Schüler der Kreismusikschule „J. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim freuen sich auf die Wochen, in denen sie sich vom Schulalltag erholen können.

Zum letzten Konzert dieses Schuljahres begrüßten Schüler und Kollegen der Einrichtung ihre Gäste bei freiem Eintritt am 26. Juni ab 15.00 Uhr im traditionsreichen Kulturhaus Mestlin. In einer entspannten Kaffeerunde nutzten die Besucher die Möglichkeit, sich auf das Konzert einzustimmen und dann ihre Plätze einzunehmen. Die Einnahmen für das Kuchenbüffet und das Konzert kommen den beiden Fördervereinen der Kreismusikschule und dem Verein Denkmal Kultur Mestlin e.V. zugute. Die Spenden werden eine sinnvolle Verwendung für kommende Projekte finden.

Um 16.00 Uhr war es soweit. Der strahlende weiße Flügel, eingetaucht in funkelnde Bühnenbeleuchtung, hieß die Gäste herzlich willkommen. Unter der Leitung von Fachlehrerin Ingrid Walter eröffnete das Gitarrenensemble „Klangsaiten pur“ die Veranstaltung mit „The James Bond Theme“.

Im vollbesetzten Saal kamen verschiedene Ensembles zu Gehör, unter anderem Saxophon und Bass, Blockflötenquartett, E-Gitarre mit Drums und Bass, Kinder-Big-Band Gitarren-Duo, Tanzklassen und das Gitarrenensembles „Mosaic Guitars“. Diese Instrumentenvielfalt wurde durch Solobeiträge von Violine, Klavier, Gesang und E-Gitarre ergänzt.

Die von den Schülern dargebotenen Beiträge durchzogen verschiedene Genres in der Musik. Von Mozart als Komponist der Wiener Klassik bis hin zu der irischen Band The Cranberries als alternative Rockband mit „Zombie“ war ein breites Spektrum garantiert und wurde begeistert gefeiert.

Mit einem kraftvollen Titel der Kinder-Big-Band "Jazz-Youngsters" unter der Leitung von Heiko Wiegandt verabschiedeten sich die Moderatoren Sylvia Wegener, Andreas Schaake und Co-Moderatorin Elli Zeckert vom Publikum.

In der Hoffnung auf ein „hitziges“ Erlebnis verwiesen sie bereits jetzt auf kommende Konzerte: das Stadtfest vom 19.-21. August in Parchim und das Jubiläum der Stadtwerke am 26. August, ebenfalls in Parchim. Die Schulleitung der Kreismusikschule und das gesamte Kollegium wünschen allen Schülern schöne und erholsame Ferien.

 

 

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Foto: Klassisch-moderne Vielfalt zum Abschlusskonzert

Im Rhythmus der Musik - Junge Tänzerinnen begeistern ihre Eltern

(30.06.2022)

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Mit einer kleinen Tanzvorstellung präsentierten sich kürzlich junge Tänzerinnen auf der Probenbühne in der Kreismusikschule Parchim. Schülerinnen im Alter von 5 bis 6 und 7 bis 9 Jahre luden ihre Eltern ein, um ihnen ihr Können zu präsentieren. 45 bzw. 60 Minuten gaben die Kinder einen Einblick in die Bereiche Kindertanz und Klassik und zeigten was sie gelernt haben.

Unter der Leitung von Tanzlehrerin Gabi Katzer nahmen die Mädchen in bunten Kostümen Aufstellung, um sich nach einer vorgegebenen Choreographie zu bewegen. Die damit verbundenen Schrittelemente erlernen die Kinder in den wöchentlichen Übungs- und Trainingsstunden.

An diesem besonderen Nachmittag waren die Mädchen erwartungsgemäß sehr aufgeregt, da für einige das erste Vortanzen in diesem Jahr nach der langen Coronapause im Beisein der Eltern stattfand. Am Ende wurden die Mädchen mit viel Applaus von den zahlreichen Zuschauern belohnt und starten demnächst in die verdienten Sommerferien.

Auch mit dem neuen Schuljahr sind wieder interessierte Tänzer/Innen herzlich eingeladen, eine Probestunde zu besuchen und in die laufenden Kurse reinzuschnuppern. Freie Plätze gibt es derzeit für Tanzfreudige im Alter von 12 bis 13 Jahre. Erreichbar für Anmeldungen und Fragen ist die Kreismusikschule unter 03871-7224401 (Frau Vogt) bzw. e-Mail: .

 

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Foto: Im Rhythmus der Musik - Junge Tänzerinnen begeistern ihre Eltern

Schülerkonzert vielfältig interpretiert - Musikalischer Nachwuchs begeisterte das Publikum

(02.06.2022)

Parchim. Ein Klassenvorspiel kann ein wunderbares Lernziel und Erfolgserlebnis sein, das den Schülern viel Fleiß und Engagement abverlangt. Am 22. Mai 2022 war es soweit. Die Veranstaltung wurde von Max Tuve und seiner Klavierlehrerin Dongying Ackermann mit dem Klavierstück „Don Giovanni-Thema“ von W.A. Mozart eröffnet.

Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren beeindruckten die Eltern und Gäste durch gute Leistungen am Instrument. Bereits die Jüngsten erhielten die Möglichkeit, im Rahmen dieser Konzerte aufzutreten. Die umfangreiche Programmliste war mit abwechslungsreichen Beiträgen von Klassik bis Pop von bekannten und weniger bekannten Komponisten und deren Stücken gefüllt. Im weiteren Verlauf hatten Paula Rautenberg & Linda Wallstabe „Hallelujah“, ein Lied des kanadischen Songwriters Leonard Cohen, gesungen.

Das Schuljahr 2021/22 neigt sich dem Ende zu und mit ihm die musikalische Verabschiedung von Lilli Höhle, einer langjährigen Schülerin von Dongying Ackermann. Eindrucksvoll zeigte sie bei ihren Auftritten, welche Entwicklung sie innerhalb ihres Instrumentalunterrichts auf dem Klavier durchlaufen hat. Folgende Werke musizierte sie als Geschenk für die Zuhörer: “Je te l‘aisserai des mots„ von Patrick Watson und „Winter“ aus „Die vier Jahreszeiten“ von A. Vivaldi. Zum Abschluss trat Janne Hesse mit der Komposition „Mondscheinsonate“ 1. Satz von L. v. Beethoven auf. Das Publikum belohnte den Pianisten mit langanhaltendem Applaus.

An diesem Nachmittag war der große Saal der Kreismusikschule „J. M. Sperger“ von vielen Gäste gut besucht. Mehr als 90 Gäste waren anwesend. Wie so oft, werden Musikschulkonzerte und Klassenvorspiele von den Großeltern über die Eltern bis zu den kleinen Geschwistern besucht, um dem musikalischen Nachwuchs zu lauschen. Mit einem kleinen Präsent verabschiedete Dongying Ackermann ihre Schüler und wünschte allen Gästen einen schönen Sonntag. Wer sich ebenfalls für Musik interessiert und ein Instrument erlernen möchte, kann sich ab sofort in der Kreismusikschule unter der Telefonnummer 03871 – 7224401 (Frau Vogt) direkt oder hier über unsere Internetseite anmelden und erhält dann nähere Infos zu den Rahmenbedingungen des Unterrichts. Die Pädagogen freuen sich auf zahlreiche Anmeldungen.

 

Mitwirkende: Paula Rautenberg, Linda Wallstabe, Johannes Schneider, Matilda Ihring, Emma Tonagel, Emilie Reinke, Mayla Krüger, Matilda Menck, Mira Madudak, Johann Schulz, Emma Boldizsar, Max Tuve, Lilli Höhle, Lara Leetz, Janne Hesse, Max Werlich, Mika Evelyn

Text: Yvonne Thiede, Kreismusikschule „J. M. Sperger“

 

Foto: Herr Hiltscher

Bildunterschrift: Mitwirkende des Konzerts nach der Veranstaltung

 

 

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Foto: Foto: Herr Hiltscher

Musikschulkonzert mit großer Bandbreite präsentiert

(19.05.2022)

Musikalisch wurde es kürzlich im Saal der Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" in Parchim. Ausgebremst durch Corona konnte nun endlich wieder von den Schülern ein reichhaltiges Programm gezeigt werden, das von den Interpreten mit großer Musikalität dargeboten wurde. Auch das Auftreten vor Publikum und das Vortragen instrumentaler Stücke muss geübt werden. Deshalb sind Musikschulkonzerte ungemein wichtig für den musikalischen Nachwuchs. Nur so kann aus der regelmäßigen Probenarbeit der Schritt in die Öffentlichkeit erfolgen, Leistung gezeigt und dem sogenannten "Lampenfieber" entgegengewirkt werden. Übung macht den Meister!

So gab es im Konzert einen kleinen Streifzug durch die verschiedensten Musikepochen. Durch das Programm führte Gesangslehrerin Rothild Reinke, die begleitend zu den Musikbeiträgen interessante Ausführungen an das Publikum weitergab. Im Verlauf der Veranstaltung präsentierten sich die Schüler als Solisten, im Duett oder Trio mit ihren Lehrern oder als Ensemble.

Nach einem kurzen Grußwort durch die Musikschulleiterin Kirsten Schwarz erklang zum Auftakt die "Eurovisionsmelodie" von Marc Antoine Charpentier mit Anh Dang und Diep Yen Dang auf dem Klavier. Es folgten Solobeiträge mit "La Valse d' Amelie" gespielt von Lisa Fischer auf dem Klavier, auf der Trompete mit dem Anfängerstück "Der traurige Floh" mit Theodor Schulz und dem "Trompetenkonzert, 2. Satz von Joseph Haydn, dargeboten von Lilly Verhülsdonk. Weitere Beiträge auf der Violine, der Blockflöte, dem Keyboard und dem Violoncello mit der" Fanfare" von Georg Philipp Telemann, musiziert von Philipp Stein, füllten das Programm mit zarten und schwungvollen Klängen. Am Klavier begleitete Elena Zuchtmann. Zum Abschluss des Konzertes spielten Schüler im Erwachsenen Gitarrenensemble "Mosaic Guitars" spanische Melodien.

 

Ein großes Dankeschön an alle Interpreten und auch an die Fachlehrer, die mit großer Geduld, Liebe und Fachkompetenz die Schüler fordern und fördern. Ingrid Walter

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Foto: Musikschulkonzert mit großer Bandbreite präsentiert

Parchim-Lübz: Schlagzeugunterricht mit Kai Uwe Müller

(30.04.2022)

Kai Uwe Müller neuer Schlagzeuglehrer an der Musikschule

In Parchim und Lübz kann der Unterricht im Fach Schlagzeug nun wieder fortgesetzt werden. Für Schüler, die bereits Schlagzeugunterricht an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim hatten oder neue Interessenten, gibt es damit die Möglichkeit, rhythmisch aktiv zu werden. Fachlehrer Kai Uwe Müller wird immer mittwochs in Parchim und donnerstags in Lübz für den Unterricht zur Verfügung stehen.

 

Kai Uwe Müller hatte bereits als Kind den Rhythmus im Blut, nahm Schlagzeugunterricht an der Musikschule in Schwedt/Oder und wurde schließlich Bandleader einer kleinen Cover-Rockband. Mit zunehmendem Interesse, auch für andere Musikrichtungen, wechselte er über das Genre Blasmusik zu den
„Oderländer Musikanten“ und mit ihr zur Tanzblasmusik (1984). Als professionelle Formation erhielten sie ihren Berufsausweis (1988) und waren fortan als KGD- (Konzert- und Gastspieldirektion) Formation gelistet. Ab 1992 tourte er dann als Tourneeschlagzeuger mit verschiedenen Bands durch Deutschland, Europa und Amerika und begleiteten viele namhafte Künstler.

 

2009 entdeckte Kai Uwe Müller den Unterricht im Fach Schlagzeug für sich entdeckte und gibt seitdem seine „Tourneeerfahrungen“ in Jazz, Rock, Blues und Funk an begeisterte und spielfreudige Schüler  weiter.

 

Interessenten können sich in der Musikschule unter der Telefonnummer 03871 – 7224401 oder über diese Internetseite anmelden. Sie erhalten dann nähere Infos zu Unterrichtszeiten und zu den Rahmenbedingungen des Unterrichts. 

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Foto: Parchim-Lübz: Schlagzeugunterricht mit Kai Uwe Müller

„kellerrock“ gestaltet musikalischen Rahmen

(04.04.2022)

Ehrung der Jugend- und Juniorenmeister sowie besonderer sportlicher Leistungen

2021

In Vorbereitung der Ehrung der Jugend- und Juniorenmeister wurde die Jugendband „kellerrock“ der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim von der Referentin des Landessportbundes M/V e.V., Katharina Kammlodt, bezüglich der Gestaltung des musikalischen Rahmens angefragt.

Im neu entstandenen Solitär II in Parchim fand die Jugendband am Sonnabend, den 2. April, einen festlich

geschmückten Saal mit wunderbarer Auftrittsmöglichkeit und entsprechendem Ambiente vor. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Organisationsteams und dem Technikteam des Hauses wurde für den passenden Ton gesorgt, bevor der Einlass der Gäste um 17.30 Uhr begann.

Nach einem ersten Grußwort sorgte die Band mit drei ausgewählten Songs für einen ersten künstlerischen Beitrag. Im weiteren Verlauf wurden zunächst Interviews mit Stefanie Drese (Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport), Theo Hadrath (1. Vorsitzender der Sportjugend M-V) sowie dem Landrat Stefan Sternberg geführt, bevor die Ehrungen in den einzelnen Kategorien vorgenommen wurden.

Zwei weitere künstlerische Acts bereicherten die Veranstaltung und sorgten ebenso für rhythmische Schwingungen: das Tanzstudio Hagenow e.V. sowie die Breakdance ConneXion Rostock e.V. Vor der

anschließenden Einladung zum Buffet in die „Speiseanstalt“ verabschiedete sich „kellerrock“ mit drei weiteren Titeln, bevor die Veranstaltung um 21.30 Uhr zu Ende ging. Yvonne Thiede

 

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Foto: „kellerrock“ gestaltet musikalischen Rahmen

Musikschule startet wieder in die Konzertsaison

(04.03.2022)

Das Brot des Künstlers ist der Applaus – so heißt es zumindest. Sicherlich, vom Applaus alleine kann man nicht leben, aber ohne ihn macht es nur halb so viel Spaß, Musik zu machen.

Die Corona-Pandemie hat auch für die Musikschule ein aktives Konzertleben unmöglich gemacht. Fast alle geplanten Konzerte mussten bislang abgesagt werden. Das war nicht nur für unsere Konzertbesucher bedauerlich, sondern vor allem für unsere Schüler, die sich mit viel Elan auf Konzerte und Auftritte vorbereitet und gefreut haben.

Auftritte gehören von Anfang an zum Musikschulleben dazu. Je nach Leistungsstand präsentieren sich die Schüler beim Elternvorspiel, auf Schülerkonzerten oder bei größeren Veranstaltungen. Durch die Teilnahme an den Musikschulkonzerten sammeln die Schüler Bühnenerfahrung und lernen vor allem die zunächst ungewohnten Auftrittssituationen kennen. Die Schüler lernen im Vergleich mit anderen Schülern ihren eigenen Leistungsstand einzuschätzen. Im Musikschulalltag spielen Konzerte eine große Rolle. Motivieren sie doch die Schüler immer wieder zu neuen Höchstleistungen.

Die Schüler lernen aber auch, wie schön es ist, anderen Menschen mit der eigenen Musik Freude zu bringen. Das Herzklopfen vor jeden Auftritt gibt es kostenlos, der Applaus des Publikums ist dann aber für unsere Schüler der schönste Lohn für all die Mühen. Vor Publikum spielen – was gibt es Schöneres?

Nun lassen die Lockerungen endlich wieder Konzerte zu. Wir haben Ihnen hier eine Übersicht zusammengestellt. Auf folgende Konzerte dürfen wir uns in der nächsten Zeit freuen:

 

Konzertplan der Musikschule

08.05. Meisterkonzert, Ludwigslust 15.00 Uhr

13.05. Musikschulkonzert, Lübz (Aula der Grundschule) 18.30 Uhr

14.5. Musikschulkonzert, Parchim (Saal der Musikschule) um 15.00 Uhr

26.06. Abschlusskonzert,  voraussichtlich im Kulturhaus Mestlin, 15.00 Uhr

26.08. 30 Jahre Stadtwerke Parchim - Open-Air-Konzert, Parchim am Wasserturm, 17.15 Uhr

In der Planung ist auch eine Beteiligung am Jazzfestival 10.09. auf der Burg Neustadt-Glewe

 

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Foto: Musikschule startet wieder in die Konzertsaison

Musikschule erweitert ihr Angebot

(04.03.2022)

Ab sofort Unterricht im Fach Kontrabass möglich
 

Kontrabass - das tiefste und größte Streichinstrument mit einem weiten Einsatzgebiet: vom modernen Sinfonieorchester bis zum Jazz.

 

Ab sofort wird Leonardo de Assis das Team der Musikschule bereichern. Herr de Assis wurde in Belo Horizonte, Brasilien, geboren und ist gegenwärtig als Kontrabasslehrer tätig. Seine Ausbildung zum Bachelor auf Musik im Fach Kontrabass absolvierte er über ein Vorstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.

Der Unterricht am Standort Parchim wird zunächst am Sonnabendvormittag stattfinden, alternativ auch freitags in Ludwigslust in Absprache mit dem Fachlehrer.

Sowohl Kinderinstrumente als auch große Bässe können, angepasst an die Körpergröße des Schülers, bei verschiedenen Anbietern privat gemietet werden.

Interessenten können sich ab sofort in der Musikschule unter der Telefonnummer 03871 – 7224401 direkt oder über diese Website anmelden. Sie erhalten dann nähere Infos zu Unterrichtszeiten und zu den Rahmenbedingungen des Unterrichts.
 

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Foto: Musikschule erweitert ihr Angebot

Klavierpraxis im Wandel

(05.02.2022)

Diskussionsrunde zum Lehrplan an der Musikschule „Johann Matthias Sperger„

 

Am Mittwoch, den 26. Januar, lud die Fachgruppensprecherin für Tasteninstrumente „Dongying Ackermann“ zu einer Online-Sitzung zum Thema „Klavierpraxis im Wandel“ ein. Teilnehmer waren Kollegen beider Musikschulstandorte Ludwigslust und Parchim, die sich auf dieses Thema vorbereitet hatten.

Die Grundlage für die Ausbildung auf einem Instrument bildete der entsprechende Lehrplan, deren Inhalte in den letzten Jahren deutlich zeitgemäßer und variabler gewählt wurden. So finden sich z. B. in einem erweiterten Kapitel „Pädagogische Grundlagen“ neben bewährten Lernfeldern solche, wie: Zusammenspiel mit anderen Instrumenten, Musiklehre/Gehörbildung, Jazz, Rock und Pop auf dem Klavier sowie Umgang mit elektronischen Medien.

 

Obwohl das Klavier in erster Linie als Soloinstrument eingesetzt wird, wird man als Klavierspieler oft gefragt, eine Begleitung zu übernehmen oder in einem Ensemble oder einer Band mitzuspielen. Was liegt näher, als z. B. das Kammermusikspiel im Duo oder Trio in den Unterricht zu integrieren? Außerdem macht es den meisten Schülern Spaß.

Das Angebot der “Musiklehre/Gehörbildung“ als weiterer Aspekt unterstützt den Instrumentalunterricht an der Musikschule. Der Unterricht findet entweder in kleineren Gruppen bzw. parallel im Unterricht statt und beantwortet Fragen z. B. zu Taktart, Tonart Harmonik, Rhythmus usw. Kleine Melodiesequenzen sollen gehört und anschließend notiert werden.

Zur Vorbereitung auf ein Musikstudium nimmt das Fach „Schulpraktisches Klavierspiel“ eine zentrale Rolle ein vereint die Teildisziplinen Gehörbildung, Harmonielehre und Instrumentalunterricht. Auf diese Weise lernen die Schüler, musikalische Abläufe besser zu verstehen und als Grundlage für ihr Studium zu nutzen.

Die „Improvisation“ zielt unter Einbindung von musiktheoretischen Elementen auf die Fähigkeit, „mal eben“ einen Song ohne Notenvorgabe nach Gehör spielen zu können. Und an dieser Stelle ergeben sich schon einige Herausforderungen, wie: „Wie übertrage ich einen aktuellen Popsong auf’s Klavier?“ oder „Wie erreiche ich, dass meine Begleitung „groovt“? Die gelöste Atmosphäre scheint zunächst nicht in Sicht aber ein guter Klavierunterricht und ergänzende Online-Tutorials von Klangbeispielen führen schließlich zum Ziel und lassen sich somit auch auf das Lernfeld „Jazz, Rock und Pop auf dem Klavier“ übertragen.

Der Wunsch vieler Jugendlicher nach Jazz und aktueller Pop- oder Rockmusik ist seit vielen Jahren präsent und nun auch ein eigener Bestandteil des Lehrplans. Die stilgerechte Umsetzung eines Stücks erfordert allerdings Sicherheit im Umgang mit Akkorden und einige Erfahrung mit der rhythmischen Gestaltung. Schlussendlich ist der Bereich „Elektronische Medien-Computer und Musik“ nicht mehr aus dem Musikalltag wegzudenken. Anhand professioneller Musikprogramme kann die Arbeit am Instrument ergänzt werden. Selbst in Zeiten der Pandemie ist der Computer in Sachen Online-Unterricht ein hilfreiches Medium.

 

 

Yvonne Thiede

Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des LK Ludwigslust Parchim

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Foto: Klavierpraxis im Wandel

Corona - Regelungen

(06.01.2022)
Für die Kreismusikschule gelten gegenwärtig folgende Regeln
 
Bis zum 15. Januar 2022 findet kein Unterricht mit Tanzgruppen oder größeren Gesangsgruppen statt. 
 
Im Einzelunterricht oder in kleinen Gruppen (bis max. 4 Schüler/innen) kann unter Einhaltung der für die derzeit geltende Stufe „rot“ (Land Mecklenburg-Vorpommern) vorgegebenen Maßnahmen musiziert werden. 
 
Derzeit gilt in Musik- und Jugendkunstschulen 2G+ (geimpft oder genesen plus tagesaktuellem Test). Schüler/innen der allgemeinbildenden Schulen (U18) können sich aufgrund der Testpflicht in Schulen mit einem Schülerausweis oder ähnl. Nachweis von der Testpflicht befreien.
 
Wer eine Booster-Impfung erhalten hat, ist seit dem 16. Dezember 2021 ebenfalls von der Testpflicht befreit. Voraussetzung ist, dass die Impfung mindestens 14 Tage zurückliegt.

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Foto: Corona - Regelungen

IKARUS - Kinder und Erwachsene auf der Suche nach ihrem Wunschinstrument

(05.01.2022)

Seit Schuljahresbeginn 2021/22 sind Kinder im Alter von 5-9 Jahren in den Parchimer und Ludwigsluster Unterrichtsräumen unserer Schule unterwegs, um  einmal  wöchentlich in kleinen Gruppen verschiedene Instrumente kennenzulernen und auszuprobieren. Im Vordergrund steht dabei nicht die Leistung, sondern die  spielerische Heranführung bzw.  die Motivation für ein Instrument.
Gegenwärtig lernen die  Kinder des Instrumentenkarussells  (IKARUS) verschiedene Instrumente kennen und stehen nun vor  der Wahl, zu entscheiden, welches davon demnächst  ihr  „Begleiter“ sein wird.  Der gerade laufende Kurs wird je nach den geltenden Coronaregeln entweder mit einem kleinen Konzert für  die Eltern Ende Janua  oder einem Beratungsgespräch zwischen  Eltern und Fachlehrern seinen Abschluss finden. In jedem Fall wird es möglich sein, nahtlos weiter zu lernen und mit der Ausbildung auf einem Instrument, in Gesang oder Tanz im zweiten Schulhalbjahr zu beginnen, wobei der Kurs am Ludwigsluster  Standort auch von erwachsenen Schülern besucht wird und ein volles Schuljahr umfasst. Er wird vor den Sommerferien enden.  Gerne nehmen wir schon jetzt Anmeldungen für das  Schuljahr  2022/23 entgegen und freuen uns auf Ihr Interesse.

Informationen zum Unterrichtsablauf und zu den Unterrichtszeiten gibt es über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 unter der Telefonnummer 03871 / 7224401 bzw. Ludwigslust, Kirchenplatz 13, unter der Telefonnummer 03874 / 21285 und über die Mail:  
 

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Foto: IKARUS - Kinder und Erwachsene auf der Suche nach ihrem Wunschinstrument

Parchimer Förderverein der Musikschule - neuer Vorstand geht an den Start

(20.12.2021)

Parchim. Die coronabedingten Einschränkungen der kulturellen Arbeit haben auch den Parchimer Förderverein der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger e.V. stark ausgebremst. Durch die Schulschließungen und die Veranstaltungsverbote kam die Vereinsarbeit nahezu zum Erliegen. Geplante Musikschulprojekte konnten nicht stattfinden, die regelmäßigen Konzertreihen mussten ausgesetzt werden. Die finanzielle Unterstützung der Musikschularbeit wurde auf ein Minimum heruntergefahren.

Mit der Mitgliederversammlung kurz vor Weihnachten wurde allen Widrigkeiten zum Trotz ein Neustart in Angriff genommen. Zunächst gedachten die Mitglieder mit einer Schweigeminute des verstorbenen Vereinsvorsitzenden Udo Bensler, Gründungsmitglied des Fördervereins und hochgeschätzter Musikschulkollege. Im Tätigkeitsbericht ließen Kassenwart Sven Assmann und Vorstandsmitglied Volker Schubert die letzten zwei Jahre Revue passieren. So konnte immerhin durch eine großzügige Spende der Sparkasse Parchim-Lübz die lange aufgeschobene Restaurierung eines Barockcellos in Auftrag gegeben werden. Spendeneingänge der Parchimer Rotarier sowie der Stadtwerke Parchim wurden zur kurzfristigen Anschaffung und Reparatur von Instrumenten sowie für Unterrichtsmaterialien genutzt. Jedoch die finanzielle Begleitung eines Projektes wie der 10. Musikalischen Grenzgänge im Kulturforum Pampin im September 2019 war seitdem nicht mehr möglich.

Bei der Neuwahl des Vorstands wurde Stefanie Böhmker aus Werder einstimmig als Vorsitzende gewählt. Als Mitarbeiterin der Bauabteilung im Kirchenkreis Mecklenburg tätig, weiß sie mit Zahlen und Finanzierungsfragen umzugehen. Persönlich ist die Familie seit vielen Jahren durch die Ausbildung aller vier Kinder eng mit der Musikschularbeit verbunden. „Es ist mir ein Herzensanliegen, nun auch als Vorsitzende etwas für die Unterstützung der musikalischen Ausbildung in der Parchimer Region tun zu können.“ - so die neue Frau an der Spitze des Vereins. 

Sven Assmann wird wieder als zuverlässiger Kassenwart und stellvertretender Vorsitzender fungieren, Volker Schubert sorgt als weiteres Vorstandsmitglied für den direkten Draht zu der Bildungs- und Kultureinrichtung. Der Parchimer Musikschul-Förderverein steht bereit, um auch zukünftig Spendengelder zu verwalten und in enger Absprache mit den Musikschulpädagogen in unterstützende Projekte fließen zu lassen. Volker Schubert, Pressemitteilung vom 30.12.2021

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Foto: Stehen für die nächsten zwei Jahre dem Parchimer Förderverein der Kreismusikschule vor: Sven Assmann, Stefanie Böhmker und Volker Schubert (v.l.). Foto: Britta Kremke

Musikpädagoge/Musikpädagogin für MFE/EMP gesucht

(14.12.2021)

Ab sofort ist eine unbefristete Teilzeitstelle für Musikalische Früherziehung und Elementare Musikpädagogik ausgeschrieben. Der Einsatz erfolgt in der Zweigstelle Ludwigslust und in Kindertagesstätten der Umgebung.

 

Ausschreibungsunterlagen des Landkreises Ludwigslust-Parchim  (Träger der Musikschule):

 

Öffentliche Stellenausschreibung für MFE/EMP in Ludwigslust

 

Auskunft erteilt der stellvertretende Schulleiter Maik Pönisch unter 0174/168 53 19.

[Flyer zur Ausschreibung]

[Stellenausschreibung-PDF]

Foto zur Meldung: Musikpädagoge/Musikpädagogin für MFE/EMP gesucht
Foto: Auftritt der MFE-Kinder in Lübz. Foto: Gerlind Bensler

Fröhliche Weihnacht überall ...

(07.12.2021)

Es ist Advent. Bald ist Weihnachten. Eigentlich wollten unsere Schüler und Schülerinnen auf zahlreichen Konzerten, Auftritten und Adventsfeiern die Gäste mit weihnachtlicher Musik erfreuen. Eigentlich … Aber leider ist die Situation auch in diesem Jahr wieder so, dass es keine Weihnachtskonzerte geben wird. Das macht uns alle traurig. Schüler, Lehrkräfte, aber auch die Gäste, die immer gern zu unseren Weihnachtskonzerten gekommen sind, vermissen die musikalische Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

Aber vielleicht ist diese Situation ja ein Anstoß, endlich einmal wieder im Kreise der Familie die alten Traditionen aufleben zu lassen – gemeinsam singen, gemeinsam musizieren. Unseren Musikschülern haben wir im Unterricht das nötige Rüstzeug mitgegeben, um weihnachtliche Melodien zu spielen – egal auf welchem Instrument, egal auf welchem Leistungsniveau.

Und wer kein Instrument spielt, erinnert sich ganz bestimmt an das eine oder andere Weihnachtslied. Ermuntern Sie Ihre Kinder zu einem weihnachtlichen Familien-Musiknachmittag. Stimmen Sie mit ein und genießen Sie die Zeit im Kreise Ihrer Familie.

Das vergangene Jahr war für das Musikschulleben nicht einfach. Kontaktbeschränkungen und Onlineunterricht haben die Arbeit unserer Musikpädagogen vor ganz neue und ungewohnte Anforderungen gestellt. Wir möchten die Weihnachtszeit dazu nutzen, uns bei allen Schülern und auch deren Eltern zu bedanken, dass sie trotz der völlig neuen Umstände die alternativen Unterrichtsangebote unserer Schule genutzt und gemeinsam mit unseren Fachkräften immer wieder nach Lösungen gesucht haben.

Wir verbinden mit der Weihnachtszeit auch den Wunsch, dass immer wieder viele Menschen den Weg in unsere Musikschule finden und Spaß daran haben, ein Instrument zu erlernen und zu spielen. Egal in welchem Alter; ob noch Kind, Jugendlicher oder schon erwachsen … Ihr Instrument wird Sie ein Leben lang begleiten.

Vor allem aber verbinden mit der Weihnachtszeit den Wunsch, dass wir bald wieder normalen Musikunterricht durchführen können; Einzelunterricht ohne Abstandsregeln und Testerfordernisse, Ensembleunterricht ohne Trennwände, Konzert ohne Beschränkungen.

 

Ihnen allen eine schöne Adventszeit.

Ihre Musikschule

Foto zur Meldung: Fröhliche Weihnacht überall ...
Foto: Fröhliche Weihnacht überall ...

Informationen zu den aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen

(26.11.2021)

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern!

Die Musikschule ist weiterhin unter strengen Auflagen für den Präsenzunterricht geöffnet. Das beinhaltet alle Unterrichtsangebote der Musikschule und umfasst alle Altersgruppen. Ausnahme: Tanzunterricht
 

Auf der Grundlage der Corona-LVO MV vom 23.11.2021 gilt ab Stufe 3 (orange) folgendes:

 

Welche Personengruppen sind von dem 2G Modell ausgenommen?

 

Ab Stufe 4 (rot) gilt folgendes:

2G Plus-Erfordernis im Innenbereich für alle Teilnehmenden

Testerfordernisse: werden bei Erreichen der Stufe 4  mitgeteilt

 

Wir wollen uns gegenseitig nicht anstecken, daher bitten wir um Ihr und Euer Verständnis, so dass wir diese schwierigen Zeiten gemeinsam und gesund durchstehen.

Es freut uns, dass der Unterricht in der Musikschule weiterhin möglich ist. 

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Musikschule

 

Die Corona-LVO MV finden Sie hier >>> 
Spezielle Regelungen zum Unterrichtsbetrieb in der Musikschule: Anlage 28 (S. 104)

 

Musikpädagogen gesucht

(09.11.2021)

Du bist ausgebildeter Musiker, hast Spaß am Unterrichten und kannst Dir eine Perspektive bei uns vorstellen?

Alle Bereiche sind mit Einsatz und Geschick ausbau- und erweiterungsfähig. Für einige der hier ausgewiesenen Bedarfskonstellationen besteht eine Aussicht auf Übernahme in eine Festanstellung.

 

Wir suchen Lehrkräfte für:  

 

Hier die Eckdaten:

 

 

 

 

 

Melde Dich bei uns, wir freuen uns, Dich kennenzulernen. Auskünfte erteilt Herr Pönisch, Tel. +49174 / 1685319

Foto zur Meldung: Musikpädagogen gesucht
Foto: Musikpädagogen gesucht

Endlich wieder Saalstunde

(23.10.2021)

Musikalische Zeitreise in Parchim

Nach langer Zeit gab es wieder eine öffentliche Saalstunde der Musikschule „Johann Matthias Sperger“. Schülerr und Schülerinnen unterschiedlichen Alters boten den Gästen eine große Bandbreite an Instrumenten, Stilen und Epochen dar - von der

Mundharmonika über das Cello, der Gitarre bis zum Keyboard und Klavier trugen die Instrumentalisten ihre Beiträge vor. Die musikalischen Stile wanderten durch die Epochen Barock, Frühromantik und Klassik bis hin zu modernen Werken; aber auch Volks- und Kinderlieder waren vertreten. Es wurde sowohl solistisch als auch im Duo musiziert, wobei die Moderation die Veranstaltung mit leicht aufbereiteten Hintergrundinformationen begleitete. Unter Einhaltung der 3G-Regeln konnte wieder ein musikalischer Schritt in Richtung Normalität unternommen werden. Die kommenden Veranstaltungen sind auf der Internetseite der Musikschule einzusehen und die Musizierenden freuen sich schon jetzt, wieder vor Publikum aufzutreten. Andreas Schaake

 

Foto zur Meldung: Endlich wieder Saalstunde
Foto: Endlich wieder Saalstunde

Emotionen tanzend zum Ausdruck bringen

(30.09.2021)

Parchim. Am 11. und 12. 9. und fand im Rahmen der Festwoche des Landkreises Ludwigslust-Parchim ein Tanzworkshop statt, der unter der Leitung der Tanzlehrerinnen Gabi Katzer und Jenny Patzelt durchgeführt wurde. Eingebettet in den Tag der offenen Tür, der am gleichen Tag stattfand, stand die Erarbeitung des Titels „Not about Angel“ von Birdy“ auf dem Programm.

Nach der gewohnten Erwärmung und Choreographievorgabe begannen die 9 Mädchen unter Anleitung mit viel Fleiß, die notwendigen Schritte einzustudieren, die überwiegend dem zeitgenössischen Tanz zuzuordnen sind. Der Charakter des Titels mit den Themen Liebe und Tod verlangte den Tänzerinnen viel Einfühlungsvermögen und Ausdruckskraft ab.

Mit reichlich Muskelkater, aber glücklichen Gesichtern beendeten die Tänzerinnen den Workshop am Sonntagnachmittag. Jetzt muss in den Gruppen weiter intensiv gearbeitet werden, um die erarbeitete Choreografie zur Bühnenreife zu bringen.

Gabi Katzer/Yvonne Thiede

 

Wer Interesse hat, in einem Tanzensemble mitzutanzen, kann sich in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, unter der Tel. 03871 / 7224401 melden oder eine Mail: an senden.

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Foto: Emotionen tanzend zum Ausdruck bringen

Bauernmarkt in Crivitz: Rockmusik an der Seepromenade und Bühnenpremiere für Keybaordschüler

(17.09.2021)

Rockmusik an der Seepromenade

Die Stadt Crivitz feierte ihr 770-jähriges Bestehen. Ein Programmteil - der Bauernmarkt. Für die Musiker von kellerrock@ksm eine besondere Freude, dass sie die Möglichkeit bekamen, den  Bauernmarkt mitzugestalten.
Entlang der Seepromenade stand den Instrumentalisten der Jugendband kellerrock @kms eine Bühne zur Verfügung, die im Zentrum der Flaniermeile stand und zu beiden Seiten mit abwechslungsreichen Ständen flankiert war.

Herzlich begrüßt wurden die Bandmitglieder von der Crivitzer Bürgermeisterin Britta Brusch-Gamm, die engagiert und gekonnt durch das Programm führte. Die Musik kam an. Der eine oder ander Gast zog dann schon mal tanzend und singend die Flaniermeile entlang.

Mit dem letzten Song fing es heftig an zu regnen, so dass der Abbau gerade noch trocken erfolgen konnte.

Auf alle Fälle waren sich Kellerrock@kms und die Bürgermeisterin einig, dass ein Wiedersehen mit kellerrock zu anderen Anlässen durchaus eine Option ist.

 

Bühnenpremiere für Keyboardschüler

Auf der Festwiese neben der Friedensglocke wurden Spiele für Kinder angeboten wurden. Dies war auch ein perfekter Auftrittsort für die Keyboardschüler von Elena und Gregor Zuchtmann. Für die meisten von ihnen war der Auftritt sozusagen die Bühnenpremiere, die sie aber gut gemeistert haben. Und die Musik schien den Gästen zu gefallen, denn nach dem unerwarteten Regenschauer waren die meisten Zuschauer schnell wieder da.

Foto zur Meldung: Bauernmarkt in Crivitz: Rockmusik an der Seepromenade und Bühnenpremiere für Keybaordschüler
Foto: Bauernmarkt in Crivitz: Rockmusik an der Seepromenade und Bühnenpremiere für Keybaordschüler

10 Jahre Landkreis LUP - Die Musikschule gratuliert

(14.09.2021)

Mit einer Festwoche beging der Landkreis Ludwigslust – Parchim Anfang September sein 10-jähriges Jubiläum. Zahlreiche regionale Künstler, Handwerker, Städte und Gemeinden sorgten dafür, dass der Geburtstag ein Fest von und für die Menschen des Landkreises wurde. Und auch die Musikschule des Landkreises „Johann Matthias Sperger“ war mit Begeisterung dabei, als es hieß, am Sonntag ein umfangreiches Programm auf der Bühne zu spielen.

Moderatorin Sylvia Wegener führte durch das Programm und präsentierte dem Publikum die breite Vielfalt der Musik. Schon das Eröffnungsstück von Apokalyptica, gespielt von den „4 Celli“ gemeinsam mit rockgewaltiger Unterstützung, ließ eine Ahnung davon aufkommen, was den Zuschauer erwartet: Klassik: Solo und im Duett. Akkordeonmusik mit französischem Flair. Den Zauber der Gitarrenmusik entfachte das Ensemble der „mosaik-guitars“ und die Tanzklassen präsentierten ihre neuesten Choreografien zu ihren Lieblingssongs.

Die eigens für diesen Tag auf die Beine gestellte und kurzerhand „Geburtstags-Band“ genannte Gruppe gratulierte mit einem Song der Sportfreunde Stiller dem Landkreis zum Geburtstag. Der Song „Ein Kompliment“ vertont eigentlich eine Liebesbeziehung, die aber an diesem Tag symbolisch für die Verbindung zum Landkreis LUP stand.

Zum Abschluss des Konzertes gab es zwei stimmgewaltige rockige Nummern durch die, ebenfalls fürdas Jubiläum ins Leben gerufene Lehrer-Band der Musikschule. Mit dem James Brown-Klassiker „I feel good“ trafen die Musiker den Nerv des Publikums und gratulierten dem Landkreis mit einem altbekannten Geburtstags-Lied. Das „Happy Birthday“ konnten dann nicht nur die Akteure auf der Bühne, sondern auch das Publikum mitsingen.

Foto zur Meldung: 10 Jahre Landkreis LUP - Die Musikschule gratuliert
Foto: 10 Jahre Landkreis LUP - Die Musikschule gratuliert

Brüz - "Kellerrock" rockte das Sommerfest

(14.09.2021)

Hofmusik aus historischem Anlass spannend erlebt
Gemeindefest im Ortsteil Brüz mit der Jugendband „kellerock“ der Musikschule „Johann M. Sperger“

 

Aus Anlass des historischen Gemeindefestes der Dorfgemeinde Passow planten der Kulturkreis der Gemeinde Passow e.V., der Kulturausschuss des Gemeinderates und die Freiwillige Feuerwehr Passow neben jährlich stattfindenden Gemeindefesten das historische Fest für 2020 im OT Brüz (725jährige Ersterwähnung des Ortes Brüz – Unter Brüz). Leider musste dieses Fest aufgrund der seinerzeit angeordneten Corona-Regelungen auf 2021 verschoben werden. Die Festwiese in Brüz, die als privates Grundstück ausgewiesen war und als Pferdekoppel genutzt wird, wurde für das Wochenende dem Sommerfest zur Verfügung gestellt. Dank eines strukturierten Organisationskomitees und der engagierten Bürgermeisterin, Frau Schrul, wurde das Fest ergänzend mit Fördergeldern des Landkreises Ludwigslust-Parchim gefördert und mit Sachspenden des Vereins Actiontours Berlin unterstützt.
Zahlreiche Höhepunkte wurden liebevoll vorbereitet und zusammen mit dem DJ und der Jugendband „kellerrock“ in Szene gesetzt. Über die positive Rückmeldung der Vereinsvorsitzenden, Frau Jakobs, haben sich alle Bandmitglieder gefreut: „Eine Anfrage bei der Musikschule zu einer möglichen Zusammenarbeit war schon längere Zeit vorgesehen“, so die Vorsitzende. „Angeregt durch die Artikel des „Landkreisboten“ über die kreisliche Musikschule machte ich eine Anfrage und mir wurde von der Sekretärin die Gruppe „Kellerrock“ empfohlen. Die Kontaktaufnahme mit Frau Thiede war unkompliziert. Die „Verhandlungen“ verliefen sehr angenehm und entsprachen genau unseren Vorstellungen".
Das Engagement hat sich gelohnt, es war ein toller Auftritt mit einigen Zugaben. Alle waren begeistert, weil für jeden etwas dabei war. Auch unsere Jugend rockte eifrig mit.
„Ein ganz herzliches Dankeschön für diesen mitreißenden Musik Act. Wir würden die überaus sympathischen Musiker und ihre Leiterin, Frau Thiede, gern wieder bei passender Gelegenheit begrüßen…“

 

Foto zur Meldung: Brüz - "Kellerrock" rockte das Sommerfest
Foto: Brüz - "Kellerrock" rockte das Sommerfest

Nachruf für Udo Bensler

(18.08.2021)

Nachruf

Udo Bensler

† Juli 2021

 

Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer müssen wir den plötzlichen und unerwarteten Tod unseres Mitarbeiters Udo Bensler zur Kenntnis nehmen. Welche große Lücke er als Musikpädagoge, Musiker und Mensch hinterlässt, kann gar nicht abgeschätzt werden. Wir sind fassungslos über diesen großen Verlust. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.

 

Udo hat sich als langjähriger Kollege in den Unterrichtsorten Parchim und Lübz einen sehr guten Ruf erarbeitet. Wir kennen ihn als zuverlässigen und kreativen Kollegen, der sich mit vollem Einsatz für seinen Unterricht sowie Projekte und Auftritte engagiert hat. Im Mitarbeiterteam galt sein Wort als wichtig und absolut zuverlässig. Unzählige Musikschulkonzerte wurden durch liebevoll überlegte szenische Auftritte seiner Früherziehungskinder sowie durch verschiedenste Schlagzeugbeiträge bereichert. Eine große Anzahl Schüler sind durch seine Hände gegangen – von den ersten zaghaften Versuchen bis hin zur Teilnahme am Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Mit dem Percussion-Ensemble Sambatucada hat Udo über die Jahre bei vielen Festen und Feiern für gute Laune gesorgt und bei exponierten Auftritten wie bei der Grünen Woche in Berlin mehrfach als musikalisches Aushängeschild für unser Bundesland musiziert. Als Musiker konnte er in verschiedenen Ensembles am Schlagzeug für den richtigen Rhythmus sorgen und regelmäßig beim Eldeblasorchester e.V. sowie beim collegium musicum Parchim e.V. aushelfen.

 

Die Kreismusikschule lädt gemeinsam mit Familie Bensler alle Weggefährten von Udo Bensler zu einer Lebensfeier ein am Sonntag, dem 29. August, um 14.00 Uhr auf dem Schulhof der Grundschule in Lübz.

 

Schulleitung und Mitarbeiterteam der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim

 

Organisatorisches: Eine Anmeldung für die Lebensfeier am 29.8. ist nicht notwendig. Bitte richten Sie sich auf längere  Wartezeiten am Einlass ein. Wetterfeste Kleidung wird empfohlen. Ein anschließendes Betreten der Aula (Gedenkraum) ist nur mit einem aktuellen Nachweis (GGG) gestattet.

 

 

Foto zur Meldung: Nachruf für Udo Bensler
Foto: Schlagzeuglehrer Udo Bensler. Foto: Archiv

Schuljahr startet mit allen Angeboten

(26.07.2021)
Schulstart an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises LUP
Neueinsteiger aller Altersklassen herzlich willkommen 

 

Ludwigslust/Parchim. In diesen Tagen laufen die Vorbereitungen für das neue Schuljahr. Ab 2. August wird die Musikschule ihren Schulbetrieb wiederaufnehmen und mit vielen Angeboten für die Schüler da sein. Das Erlernen eines Musikinstruments im Einzel- oder Paarunterricht steht dabei im Vordergrund. Langjährige Schüler freuen sich darauf, nach der Sommerpause endlich wieder in den Unterricht gehen zu dürfen. Es gibt noch einige Kapazitäten, so dass sich Neueinsteiger aller Altersklassen gerne für dieses Schuljahr anmelden können.

 

Im Bereich der Holzblasinstrumente sind freie Plätze für Klarinette, Saxophon und Blockflöte zu vergeben, bei den Streichinstrumente werden Schüler für Violine gesucht. Die Gitarre als Zupfinstrument steht nach wie vor hoch im Kurs und bietet Möglichkeiten für Probestunden und weiterführenden Unterricht an. Bei den Tasteninstrumenten ist das Akkordeon oft das Wunschinstrument sowohl im Einzel-, als auch im Ensemblespiel. Um später einmal in einer Band „mitmischen“ zu können, sind das Schlagzeug und der Gesang unverzichtbar. Auch hier gibt es freie Plätze. 

 

Die Musikschule bietet neben dem Einzelunterricht auch verschiedene Zusatzangebote an. So startet ab August sowohl in Ludwigslust als auch in Parchim wieder das IKARUS, das Instrumentenkarussell. Kinder können sich hier frühzeitig mit Musik vertraut machen und verschiedene Instrumente ausprobieren. In Parchim läuft der Kurs über einen Zeitraum von 6 Monaten. In Ludwigslust gibt es dieses Angebot auch für Erwachsene und der Kurs geht über das ganze Schuljahr.

Für die Jüngsten bietet die Musikschule zudem die Möglichkeit, im Musikgarten bzw. in der Musikalischen Früherziehung sich bereits in ganz jungen Jahren mit Musik vertraut zu machen.

Aber auch Tanz gehört zum Ausbildungsangebot der Schule. Kinder und Jugendliche können sowohl klassischen als auch modernen Tanz erlernen. Anmeldungen sind in den Altersgruppen von 9 bis 16 Jahren möglich.

 

Sollten Sie Interesse an einem der Angebote der Musikschule haben, so nutzen Sie bitte folgende Kontaktmöglichkeiten:

Geschäftsstelle Parchim: Tel.  03871 / 7224401,

E-Mail:
Geschäftsstelle Ludwigslust: Tel. 03874 / 21285,

E-Mail:

 

Yvonne Thiede / Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Schuljahr startet mit allen Angeboten
Foto: Auftritt der Tanzklasse 3 zu rockigen Klängen beim Musikschulkonzert in Lübz vor Corona. Foto: Gerlind Bensler

Musikprogramm zur Jugendweihe

(17.06.2021)

Spornitz. Am 12.6. 2921 führte die Gemeinde Spornitz zum ersten Mal für 8 Jugendliche der Gemeinde eine Feierstunde zur Aufnahme in die Reihen der Erwachsenen durch. Ein großer Dank gilt dem Festredner Herrn Jörg Klingohr und den Schülern der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger" des Landkreises Ludwigslust-Parchim - Lisa Fischer, Klavier, Laura Marx, Gesang und Daniel Rackwitz, Gitarre und Gesang -, die die Veranstaltung festlich umrahmt haben.  

 

Britta Gnadke

Bürgermeisterin

Foto zur Meldung: Musikprogramm zur Jugendweihe
Foto: Jugendband kellerrock@kms umrahmt Jugendweihe. Foto: privat

Großes Herzklopfen bei "Jugend musiziert"

(02.06.2021)
Diesjähriger Wettbewerb "Jugend musiziert" ging am Wochenende mit Auftritten in Schwerin zu Ende. Bundespreisprägerin wurde Anne Uphaus aus Parchim.

 

Bremen/Schwerin.

Für alle Teilnehmer*innen gestaltete sich der 58. bundesweite Wettbewerb "Jugend musiziert" in diesem Jahr als besondere Herausforderung. Nach der Absage der Regionalwettbewerbe im Januar hatte zunächst der Landeswettbewerb in digitaler Form Ende März stattgefunden (wir berichteten). Dabei hatte sich Anne Uphaus (Blockflöte) mit Kantor Jonas Nicolaus am Cembalo zur Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifizieren können, der nun über Pfingsten als Videowettbewerb durchgeführt worden ist. Für Anne war die Vorbereitungsphase insgesamt deutlich schwieriger als üblich, es fehlten die Auftritte vor Publikum und damit jegliche Bewährungsproben und Motivationen von außen. Gefördert und unterstützt von ihrer Lehrerin Bianka Schubert entschied sie sich, das sehr lange geübte Programm weiter zu verfeinern und ein weiteres Video für den Bundeswettbewerb einzureichen. Mit erreichten 20 Punkten und einem 3. Preis wurde Anne von der Jury unter insgesamt 1750 Teilnehmer*innen als Preisträgerin ausgezeichnet und erhält damit eine sehr gute Bestätigung für ihr Durchhaltevermögen und Dranbleiben.

 

Die jüngeren Schüler*innen der Altersgruppe II mussten nach der Absage im Januar bis zum vergangenen Wochenende auf ihren Auftritt warten. Da der Inzidenzwert in Schwerin unter 10 lag, wurden wider Erwarten die Instrumentallehrer*innen und auch die Eltern in den Brigitte-Feldmann-Saal  des Schweriner Konservatoriums eingelassen. Die Juroren konnten so wie alle Interessierten die Auftritte über Internet mitverfolgen, es war ein Live-Stream eingerichtet worden. Die Werkstattsgespräche wurden anschließend von den Juroren über Zoom durchgeführt. Die Live-Übertragung und das sehr geringe Publikum haben bei den Teilnehmer*innen für noch mehr Herzklopfen gesorgt, aber alle bekamen gute Punkte.

Von unserer Kreismusikschule spielten Lilly Verhülsdonk (Trompete, am Klavier Elena Zuchtmann) und Emma Oertel (Saxophon, am Klavier Irina Matjakin). Lilly erhielt mit 23 Punkten einen 1. Preis, Emma bekam mit 22 Punkten ebenfalls einen 1. Preis. Die Lehrkräfte Heiko Wiegandt (Trompete) und Claudia Meures (Saxophon) zeigten sich mit den Ergebnissen ihrer Schützlinge sehr zufrieden.

 

Es bleibt die Hoffnung, dass zukünftig wieder Auftritte möglich sein werden, dass ein interessiertes Publikum lauschen darf und der Beifall für alle Mitwirkenden Erlösung und reiche Belohnung sein kann.

 

Volker Schubert

[Informationen zum Bundeswettbewerb]

Foto zur Meldung: Großes Herzklopfen bei "Jugend musiziert"
Foto: Lilly Verhülsdonk nach ihrem Wertungsspiel mit Begleiterin Elena Zuchtmann und Trompetenlehrer Heiko Wiegandt. Foto: Sandra Verhülsdonk

Instrumentenkarussell startet durch

(02.06.2021)
Frühförderung ab August wieder erlebbar machen


In Zeiten der Herausforderung für unsere Gesellschaft darf und kann die Förderung der Jüngsten nicht zu kurz kommen. Die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim ermöglicht den Eltern, ihr Kind musikalisch zu fördern und bietet mit dem Instrumentenkarussell eine Option, verschiedene Instrumente über das erste Schulhalbjahr erlebbar zu machen. In diesem Zusammenhang laufen die Planungen für das
Instrumentenkarussell, das für Anfang August vorgesehen ist, bereits auf Hochtouren. Um die Kinder frühzeitig mit der Sprache der Musik vertraut zu machen, ist der Kurs für Interessenten von 5-9 Jahren supergeeignet. Ein halbes Jahr lang haben die Kinder Gelegenheit, verschiedene Instrumente und -gattungen kennenzulernen und auszuprobieren, der Lehrkraft Fragen zu stellen und dem Klang des Instrumentes zu lauschen sowie sich in den Unterrichtsräumlichkeiten als neuen Freizeitort wohlzufühlen. Wer das Angebot annehmen möchte, kann sich ab sofort in der Musikschule unter der Telefonnummer 03871 – 7224401 oder über das Internet unter der Adresse www.musikschule-lup.de anmelden und auf die Teilnehmerliste setzen lassen. Nähere Infos zum Stattfinden und zu den Rahmenbedingungen werden rechtzeitig vorab bekanntgegeben. Die Pädagogen freuen sich auf zahlreiche
Anmeldungen und vielseitig interessierte Kinder.


Birgit Geetz / Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell startet durch
Foto: Teilnehmer des Schnupperkurses beim letzten Abschlusskonzert. Foto: Gerlind Bensler

Präsenzunterricht beginnt am 1. Juni

(30.05.2021)
Einzel- und Gruppenunterricht wieder möglich - bitte die Testpflicht beachten

 

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,
 

mit der Veröffentlichung der Landesverordnung vom 28.05.2021 werden mit der Öffnung der Musikschule folgende Regelungen getroffen. Diese sind von allen Teilnehmer*Innen einzuhalten.

  1. Allgemeine Auflagen

  2. Ab dem 01.Juni 2021 sind Kurse aller Altersklassen mit bis zu 15 Personen im Innenbereich und 25 Personen im Außenbereich einschließlich anleitende Person gestattet. Die Inanspruchnahme dieses Angebotes ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer nur gestattet, wenn ein negatives Ergebnis einer durchgeführten Testung auf eine Infektion mit dem Corona Virus SARS-Co-2 vorliegt. Die Vorgabe nach Satz 2 gilt für geimpfte und genesene Personen als erfüllt. Die Testpflicht entfällt bei Schülerinnen und Schülern, die der Teststrategie an den öffentlichen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen unterfallen.

Veranstaltungen sind untersagt

Sonstige Bildungs- und Vermittlungsangebote sind erlaubt.

  1. Ab dem 21. Juni 2021 sind Ferienfreizeiten mit Hygienekonzept und Testverpflichtung möglich

  2. Veranstaltungen sind gemäß den Regelungen des § 8 Absatz 9 dieser Verordnung gestattet

II. Konzepte

  1. Es ist ein einrichtungsbezogenes, individuell an die jeweilige Spielstätte und Veranstaltung angepasstes Hygiene- und Sicherheitskonzept zu erstellen, welches umzusetzen und auf Anforderung der zuständigen Gesundheitsbehörde im Sinne des § 2 Abs. 1 Infektionsausführungsschutzgesetz MV vorzulegen ist

  2. Es ist ein ergänzendes Konzept zur Verringerung der Aerosole-Belastung in den Sälen und Innenräumen unter Berücksichtigung wesentlicher Faktoren wie Saalgröße und Besucherdichte (zum Beispiel regelmäßiges Lüften der Säle und Foyer- und Eingangsbereiche, ggf. Begrenzung der Vorführungen pro Tag und Saal) zu entwickeln und umzusetzen.

III. Auflagen zum Schutz der Schülerinnen und Schüler

  1. Schülerinnen und Schüler sowie deren Angehörige sind darauf hinzuweisen, dass bei akuten Atemwegserkrankungen die Inanspruchnahme der Leistung ausgeschlossen ist, sofern sie nicht durch ärztlichen Attest nachweisen können, dass sie nicht an COVID-19 erkrankt sind.

  2. Für Schülerinnen und Schüler sowie ggf. deren Angehörige besteht mit Ausnahme der unten beschriebenen Einzelfälle die Pflicht, eine Mund-Nase-Bedeckung oder Atemschutzmaske zu tragen. Dies gilt nicht, soweit sie durch eine geeignete Schutzvorrichtung geschützt werden.

  3. Die anwesenden Personen sind in einer Anwesenheitsliste zu erfassen. Die Anwesenheitsliste ist von der Einrichtung für die Dauer von 4 Wochen nach Ende der Behandlung aufzubewahren und der zuständigen Gesundheitsbehörde auf Verlangen vollständig herauszugeben.

  4. Für den Sprech- und Gesangsunterricht sowie den Unterricht an Blasinstrumenten sind wegen der erhöhten Aerosolbelastung besondere Vorkehrungen zu treffen und die Erfordernisse anhand der unten genannten Auflagen zu regeln

  5. Jede Person nutzt ihr eigenes Instrument/eigenes Material. Entliehenes Material ist nach Benutzung zu reinigen beziehungsweise bei Eignung zu desinfizieren

  6. Vor und nach dem Unterricht haben sich die Schülerinnen und Schüler die Hände zu reinigen.

  7. Lehrerinnen und Lehrer haben sich nach Ende des Unterrichts zwischen den einzelnen U.-Stunden intensiv die Hände mit Wasser und Seife zu waschen

IV. Zugang zu Gebäuden, Besucherleitsystemen, Raummanagement

  1. Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern sind vor Antritt des Unterrichtes über die Hygieneregeln zu informieren

  2. Es wird empfohlen, Raumnutzungskonzepte mit „Regiezeiten“ zu erstellen

  3. Besucherströme sind bei mehreren Zugängen zu kanalisieren

  4. Schülerinnen und Schüler betreten nacheinander unter Einhaltung der Abstandsregeln die Unterrichtsräume, nachdem die vorherigen Schülerinnen/Schüler den Raum einzeln unter Einhaltung der Abstandsregeln verlassen haben

  5. Im Einlassbereich ist ein Abstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten

  6. In Arbeitsbereichen sind Tische und Stühle, einschließlich der Wegeführung, so anzuordnen, dass die Abstandsregelungen eingehalten werden können.

  7. Wartebereiche/Sitzgruppen/Kinderspielecken sind den geltenden Regelungen anzupassen

  8. Der Zugang zu den Sanitärräumen ist zu regeln

V. Instrumentenspezifische Vorgaben

  1. Blasinstrumente

Hier ist ein Abstand von 2,00 Metern zur Seite und 2,50 Metern nach vorn voneinander einzuhalten. Auf das Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung kann während des Spielens verzichtet werden. Das Ablassen von Kondenswasser auf Fußböden sowie das Durchblasen der Instrumente ist verboten, das Kondenswasser ist in einem Auffangbehälter oder saugfähigem Fließpapier individuell und verbreitungssicher aufzufangen und individuell zu entsorgen. Die Reinigung der Blasinstrumente erfolgt in der eigenen Häuslichkeit

  1.   Tasteninstrumente, Schlagzeug, Saiteninstrumente

Vor Spielbeginn muss jede Spielerin und jeder Spieler eine gründliche Händewaschung mit Seife oder eine hygienische Händedesinfektion durchführen.

 

  1. Gesang

Der Abstand zwischen Schülern und Lehrern muss in jedem Fall 2,00 Meter zur Seite bzw. 2,50 Meter nach vorn betragen. Auf das Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Bedeckung kann während des Singens verzichtet werden

VI. Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

  1. Es gilt der SARS-COV-2 Arbeitsschutzstandart des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales

  2. Für Beschäftigte mit Besucherkontakt in den gemeinsam genutzten Innenbereichen besteht die Pflicht für die Besucher, eine Mund-Nase-Bedeckung oder Atemschutzmaske zu tragen.

  3. Sogenannter transparenter „Spuckschutz“ für Personal an Kassen- bzw. Informationstresen oder ähnliches wird empfohlen.

  4. Die Mindestabstandsregeln von 1,5 Meter ist auch zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einzuhalten (auch in Pausen)

  5. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind entsprechend der oben genannten Hinweise zu schulen.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

B. Jagutzki

Schulleiter

Foto zur Meldung: Präsenzunterricht beginnt am 1. Juni
Foto: Schulleiter Bernd Jagutzki. Foto: Gerlind Bensler

Blockflötenunterricht auf Hochschulniveau

(30.04.2021)
Energie für Nachwuchs powert begabte Blockflötenschüler*innen

 

Parchim. Für Anne Uphaus, Leonie Waßmann und Philipp Stein war der heutige Freitag ein aufregender Tag. Im Rahmen des durch die Corona-Landesverordnung genehmigten Präsenzunterrichtes zur Vorbereitung auf den Wettbewerb "Jugend musiziert" erhielten alle drei Zusatzunterricht durch Professor Martin Ripper aus Berlin. In Einzelstunden stellten die Schüler*innen Teile ihres Wettbewerbsprogramms vor und bekamen dann von Prof. Ripper jede Menge Hinweise und Anregungen zur musikalischen Gestaltung, zur Verbesserung von Blockflötenklang und Fingertechnik, zur Erweiterung der Dynamik, zu einem lebhaften Vortrag mit klarer Phrasierung. Auch das Zusammenspiel mit dem jeweiligen Korrepetitor war ein wesentlicher Aspekt des Unterrichtes. Dabei gelang es Prof. Ripper in seiner natürlichen und freundlichen Art spielend leicht, den Jugendlichen so manche Schwierigkeit plausibel zu machen und die Flöten zu fantastischen Klängen zu bringen.

Für die Lehrkräfte Bianka und Volker Schubert waren diese Konsultationen die Fortsetzung einer jahrelangen Zusammenarbeit mit Prof. Ripper. In der durchaus neuen Herangehensweise an einige Standardstücke zeigt sich der Wandel der Musikauffassung und der Klangvorstellung in der Blockflötenwelt, der ein beständiges Dranbleiben und Dazulernen bedeutet.

 

Eigentlich sollten die jährlichen Konsultationen in Verantwortung der Young Academy Rostock (YARO) am ersten Wochenende im März an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock stattfinden. Der Lockdown ließ diesen Termin jedoch platzen. Mit Hilfe des Fonds der Stadtwerke Parchim "Energie für Nachwuchs" kamen die Parchimer Schüler*innen jetzt vor Ort in den Genuss einer excellenten Weiterbildung im Vorfeld ihrer geplanten Wettbewerbsbeteiligung.

 

Für die Zukunft - so Schulleiter Bernd Jagutzki - ist zur Vorbereitung des Wettbewerbes an eine regelmäßige enge Zusammenarbeit mit den YARO-Dozenten der HMT Rostock gedacht. So sollen begabte Schüler*innen im Rahmen von "Energie für Nachwuchs" rechtzeitig Anregungen erhalten und ihre Lehrkräfte optimal unterstützt werden. Die Koordination dieser Zusammenarbeit liegt ab sofort in den Händen von Elena Zuchtmann, der YARO-Beauftragten der Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Blockflötenunterricht auf Hochschulniveau
Foto: Prof. Martin Ripper beim Fachsimpeln mit der YARO-Beauftragten der Kreismusikschule, Elena Zuchtmann. Foto: Volker Schubert

Kreisliche Musikschule erneut zertifiziert

(30.04.2021)
Qualitätsmanagment wiederholt erfolgreich durchlaufen

 

Welche Qualitätskriterien gelten eigentlich für eine Musikschule? Vor 5 Jahren, genau am 11. Juli 2016, wurde der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ erstmalig die Anerkennung „Staatlich anerkannte Musikschule des Landes Mecklenburg/Vorpommern“ durch den damaligen Bildungsminister verliehen. Voraussetzung für diese Anerkennung war die erfolgreiche Teilnahme der Leitungsmitglieder an dem Fortbildungsangebot zur Musikschulentwicklung auf der Grundlage des EFQM (European Foundation for Quality Management) und dem nationalen Qulitätsmanagement (QSM). Es ist Musikschulen, so auch der o.g.
Einrichtung, ein Kernanliegen, bei den eigentlichen Inhalten die Sicherung und Entwicklung von Qualität nicht aus den Augen zu verlieren. Diese wiederum hängt nicht nur vom Geld, sondern von den Inhalten und Serviceleistungen ab. Für die Musikschule bedeutet das, ihre Arbeit nach innen und außen transparent zu machen. Bewährte Kriterien für die Sicherung einer hochwertigen musikalischen Ausbildung bilden zum einen bewährte, regelmäßig aktualisierte Unterrichtskonzepte, erprobte Unterrichtsorganisation, Unterricht durch fundiert ausgebildete Lehrkräfte sowie regelmäßige Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung und –entwicklung. Zum anderen ist es unerlässlich, öffentlich Präsenz zu zeigen. So haben SchülerInnen die Möglichkeit, sich auf der Internetseite und in der Presse über Möglichkeiten des Unterrichtsablaufes und damit verbundenen Fragen zu informieren. Auch eine überarbeitete Fassung der Musikschulbroschüre liegt seit kurzem vor und kann eingesehen werden. Nicht zuletzt ist ein telefonischer Kontakt jederzeit unter folgender Adresse möglich:
Anmeldungen und Information über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, im Internet www.musikschule-lup.de oder in Parchim Ziegendorfer Chaussee 11, Tel. 03871 / 7224401, Mail: .
Um eine Sicherung der Qualität aufrecht zu erhalten, stehen den SchülernInnen Instrumente zur Verfügung, mit deren Einsatz die MitarbeiterInnen das Ziel verfolgen, die Effizienz der Musikschularbeit zu garantieren und durch technische Anpassung zu erhöhen. Gegenwärtig erfolgt die Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Bereichen, Frühförderung, Zupfinstrumente, Schlaginstrumente, Tasteninstrumente, Blasinstrumente, Tanz, Gesang und Streichinstrumente. Zusammenfassend lässt sich daraus ableiten, dass die Qualitätssicherung einer Musikschule dazu beiträgt, Klarheit über ihren eigenen Stand zu gewinnen, Defizite zu erkennen und auszuräumen, Angebote oder Arbeitsweisen zu differenzieren und zu verbessern. QSM bewirkt ganz entscheidende Qualitätsveränderungen in der Entwicklung einer Schule. So hat die Schulleitung wiederholt an dem Modul Führung und Leitung teilgenommen und am 26. März 2021 für die erfolgreiche Teilnahme das Gütesiegel „Musikschule im VdM“ erhalten. Mit der  Rezertifizierung in 2021 möchte die Musikschule erneut zeigen, dass sie auch trotz der gegenwärtig andauernden Corona-
Einschränkungen auf vielfältige Weise weiterhin eine qualitativ hochwertige Ausbildung leistet.


Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Kreisliche Musikschule erneut zertifiziert
Foto: Schulleiter Bernd Jagutzki mit der Neufassung der aktuellen Musikschulbroschüre 2021

Preisträger des Landeswettbewerbs "Jugend musiziert" stehen fest

(07.04.2021)

Landkreis eXpress Parchim vom 07.04.2021


Landeswettbewerb "Jugend musiziert" per Video durchgeführt

 

Ludwigslust/Parchim.

Der deutschlandweit größte Musikwettbewerb „Jugend musiziert“ fand nun am Wochenende auf der Landesebene in Mecklenburg-Vorpommern als Videocontest statt, allerdings nur für die Schüler*innen ab Altersgruppe III (ab 12 Jahre). Dafür hatten bis zum 14. März die Videoaufzeichnungen des Programms hochgeladen werden müssen.

Dieses Material wurde von den Jury-Mitgliedern, wie bei Jugend musiziert üblich, am vergangenen Wochenende einmal vollständig angesehen und gehört. In den gemeinsamen Abschlussberatungen wurden die Punktzahlen vergeben und entschieden, wer eine mögliche Weiterleitung zum Bundeswettbewerb bekommt. Die Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgte gestern online auf der Seite des Landesmusikrates: Fiete Kleine-Möller (Trp, AG III) und Leonie Waßmann (Bl, AG V) erhielten mit 22 bzw. 21 Punkten jeweils einen 2. Preis. Anne Uphaus (Bl, AG IV) erreichte 24 Punkte, wurde mit einem 1. Preis bedacht und kann sich über die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb freuen!

Ein großes Dankeschön geht dabei an die Korrepetitoren Elena Zuchtmann und Jonas Nicolaus, die gemeinsam mit den Lehrkräften Bianka Schubert und Heiko Wiegandt das Wettbewerbsprogramm mit den Schüler*innen einstudiert haben.

Die jüngeren Schüler*innen der Altersgruppen I und II müssen sich noch gedulden und werden voraussichtlich im Mai zu regional stattfindenden Vorspielen in Präsenz eingeladen.

 

Volker Schubert

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Barockcello ist spielbereit

(07.04.2021)
Fördergelder der Sparkasse Parchim-Lübz machten aufwändige Reparatur möglich

 

Parchim. Zum Jahresende 2020 hatte die damalige Sparkasse Parchim-Lübz eine gute Überraschung für die Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim bereit: Dem Parchimer Förderverein wurden 3000,- Euro für ein besonderes Projekt übergeben. Mit diesem unverhofften Geldsegen konnte ein schon lange auf der Wartebank liegendes Vorhaben umgesetzt werden - die Wiederherstellung eines sehr alten, sehr desolaten 3/4-Violoncellos. In aufwändiger Handarbeit wurden in der Werkstatt von Geigenbaumeister Frank Frobeen in Hamburg die Risse in Boden und Decke verleimt, ein neues Griffbrett, ein Steg und ein neuer Saitenhalter angefertigt, die Lackierung gesichert und gefestigt sowie eine Bespannung mit Darmsaiten vorgenommen. Ergänzt wurde das Instrument um einen Barockbogen.

 

Damit verfügt die Musikschule ab sofort über ein Instrument in barocker Bauweise für die Interpretation von Barockmusik in historischer Aufführungspraxis. Cellolehrer Ruprecht Bassarak bescheinigte dem Instrument nach einem ausgiebigen Test einen inspirierenden Klang.

 

Es stehen bereits Schüler*innen auf der Warteliste, die dieses Instrument eine Zeit lang für ein musikalisches Projekt spielen wollen. Vielleicht gibt das Cello ja einen Anstoß für weiteres Instrumentarium, mit dessen Hilfe die wunderbare Musik der italienischen, deutschen und französischen Meister des 17. und 18. Jahrhunderts in neuer alter Art mit Leben erfüllt werden kann.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Barockcello ist spielbereit
Foto: Zeigt auch äußerlich seine besondere Ausrichtung - das überarbeitete Barockcello. Fotos: Volker Schubert

Preisträger des Landeswettbewerbs stehen fest

(23.03.2021)
Landeswettbewerb "Jugend musiziert" per Video durchgeführt

 

Ludwigslust/Parchim.

Der deutschlandweit größte Musikwettbewerb „Jugend musiziert“ fand nun am Wochenende auf der Landesebene in Mecklenburg-Vorpommern als Videocontest statt, allerdings nur für die Schüler*innen ab Altersgruppe III (ab 12 Jahre). Dafür hatten bis zum 14. März die Videoaufzeichnungen des Programms hochgeladen werden müssen.

 

Dieses Material wurde von den Jury-Mitgliedern, wie bei Jugend musiziert üblich, am vergangenen Wochenende einmal vollständig angesehen und gehört. In den gemeinsamen Abschlussberatungen wurden die Punktzahlen vergeben und entschieden, wer eine mögliche Weiterleitung zum Bundeswettbewerb bekommt. Die Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgte gestern online auf der Seite des Landesmusikrates: Fiete Kleine-Möller (Trp, AG III) und Leonie Waßmann (Bl, AG V) erhielten mit 22 bzw. 21 Punkten jeweils einen 2. Preis. Anne Uphaus (Bl, AG IV) erreichte 24 Punkte, wurde mit einem 1. Preis bedacht und kann sich über die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb freuen!

 

Ein großes Dankeschön geht dabei an die Korrepetitoren Elena Zuchtmann und Jonas Nicolaus, die gemeinsam mit den Lehrkräften Bianka Schubert und Heiko Wiegandt das Wettbewerbsprogramm mit den Schüler*innen einstudiert haben.

 

Die jüngeren Schüler*innen der Altersgruppen I und II müssen sich noch gedulden und werden voraussichtlich im Mai zu regional stattfindenden Vorspielen in Präsenz eingeladen.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Preisträger des Landeswettbewerbs stehen fest
Foto: Anne Uphaus spielt auf der Sopraninoblockflöte ein Konzert von Vivaldi, am Cembalo begleitet Kantor Jonas Nicolaus. Foto: Bianka Schubert

Jugend musiziert findet statt

(13.03.2021)
Wettbewerb "Jugend musiziert" - morgen Stichtag für Videoaufnahmen

 

Ludwigslust/Parchim.

Nach einigem Hin und Her bezüglich der Form und der Termine für die Durchführung des deutschlandweit größten Musikwettbewerbs wurden für unser Bundesland folgende Regelungen getroffen. Die jüngeren Schüler*innen der Altersgruppen I und II werden voraussichtlich im Mai zu regional stattfindenden Vorspielen in Präsenz eingeladen. Für die Schüler*innen ab Altersgruppe III (ab 12 Jahre) findet der Wettbewerb gleich als Landeswettbewerb online statt. Dafür müssen bis morgen die Videoaufzeichnungen des Programms hochgeladen werden. "Dieses Material wird von den Jury-Mitgliedern, wie bei Jugend musiziert üblich, am Wochenende einmal vollständig angesehen und gehört. In den gemeinsamen Abschlussberatungen werden die Punktzahlen vergeben und entschieden, wer eine mögliche Weiterleitung zum Bundeswettbewerb bekommt. Nach dem Wettbewerb erhalten alle Teilnehmenden per Post ihre Urkunde." (zitiert aus der Kurzinformation des Landesmusikrates).

 

Für die Teilnehmenden der Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" des Landkreises Ludwigslust-Parchim treffen nun beide Regelungen zu. Erst später in Präsenz antreten werden Emma Ortel (Sax), Elisa Taut und Philipp Stein (Bl) sowie Lilli Hartig (Trp). Für sie heißt es einen langen Atem zu haben und das bereits einstudierte Programm neben anderen neuen Stücken warm zu halten.

 

Für die Schüler*innen der höheren Altersgruppen ist nun morgen der Einsendeschluss. So waren Meike Schmal (Sax) und Fiete Kleine-Möller (Trp), mit ihren Begleiterinnen Irina Matjakin und Elena Zuchtmann gefordert, in der letzen Woche Videoaufnahmen des Programms anzufertigen. Blockflötenlehrerin Bianka Schubert hatte  für den heutigen Samstag den kleinen Saal der Musikschule reserviert. Nacheinander kamen ihre fortgeschrittenen Schülerinnen Leonie Waßmann und Anne Uphaus an die Reihe. Am Cembalo wurden beide von Kantor Jonas Nicolaus begleitet. Der Auftritt vor der Kamera, bei dem das Wertungsprogramm in einem Stück hintereinander gespielt werden musste, entpuppte sich als nicht weniger aufregend als vor einer anwesenden Jury. Mit großer Konzentration musizierten die Schülerinnen das einstudierte Programm, das in ihrer Altersgruppe ca. 18 min dauerte. Nach Abschluss der Aufnahme war auch bei Bianka Schubert Erleichterung zu spüren. "So reichen wir die Aufnahmen jetzt ein und es ist zweitrangig, wie die Jury entscheiden wird. Beide Mädchen haben mit der Erarbeitung der Stücke riesige Fortschritte gemacht und sind spürbar künstlerisch und technisch gereift. Das ist mir eine große Freude!"

 

Anders als sonst, wo am gleichen Tag die Spannung durch die Urkundenübergabe aufgelöst wird, heißt es nun eine Woche lang zu warten. Die Bekanntgabe der Ergebnisse wird auch online auf der Seite des Landesmusikrates ab dem 22. März erfolgen.

 

Volker Schubert

 

Foto zur Meldung: Jugend musiziert findet statt
Foto: Leonie Waßmann, Anne Uphaus und Jonas Nicolaus während der Videoaufnahmen für Jugend musiziert. Foto: Bianka Schubert

Ab 8. März wieder Präsenzunterricht möglich

(03.03.2021)
Mitteilung des Schulleiters

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kursteilnehmende,

 

nach Rücksprache mit dem Verwaltungsvorstand des Landkreises haben wir entschieden, den Präsenzunterricht ab Montag (08.03.2021) wieder zu ermöglichen. Für eine Übergangszeit bis zum 01.04.2021 kann im beiderseitigen Einverständnis weiterhin Online-Unterricht durchgeführt werden.

Die Lehrkräfte werden mit ihren Schülerinnen und Schülern den Unterrichtsablauf kurzfristig  abstimmen. Für den Präsenzunterricht gibt es keine Altersbegrenzung.

 

Bitte denken Sie alle daran, dass die Abstandsregeln und die Hygienevorschriften nach wie vor gelten. Es besteht weiterhin Maskenpflicht.

 

Der Unterricht in den Fächern Tanz, Frühförderung und im

Ensemblespiel kann derzeit noch nicht stattfinden.

 

Sollte es neue Richtlinien geben, werde ich Sie sofort informieren.

 

Mit freundlichen Grüßen

B. jagutzki

Foto zur Meldung: Ab 8. März wieder Präsenzunterricht möglich
Foto: Schulleiter Bernd Jagutzki informiert. Foto: Gerlind Bensler

Wettbewerb "klangspiel"

(03.03.2021)
Aufruf zur Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb "klangspiel" - organisiert vom  KinderKinder e.V. aus Hamburg
 
Wir rufen alle ?Sound-Erfinder? von 6 bis 16 Jahren auf, bei unserem Wettbewerb »klangspiel« mitzumachen. 
Baut Euch Instrumente aus Plastikflaschen oder Papier, mit Wasser oder mit Gummibändern, bastelt mit Holz oder ... oder ... Ihr könnt auch einfach Klangerzeuger vor Euch hinstellen und bespielen – Töpfe, Gläser, Eierschneider usw. – wir sind gespannt auf Eure Ideen! Inspiration und alle Informationen findet Ihr auf http://klangfest.de/wettbewerb/
Schickt uns ein kurzes Video (bis zu zwei Minuten, einfach mit dem Smartphone aufgenommen) von Eurer Musik-Aktion. Ihr könnt es allein oder mit Freunden und Geschwistern aufnehmen (unter Einhaltung der Corona-Regeln). Auch Schulklassen können teilnehmen. Einsendeschluss ist der 29.3.21!

 

Eine internationale Jury aus Klangkünstlern wird alle Einsendungen ab Ende März sichten und die tollsten Ideen prämieren. 

 
Riekje Linnewedel
 
 

[Plakat zur Ausschreibung]

Foto zur Meldung: Wettbewerb "klangspiel"
Foto: Instrumente bauen aus Dingen und Materialien, die uns zu Hause umgeben. Wer hat Ideen und macht mit? Foto: Veranstalter

„GEMEINSAM ALLEIN“ musizieren

(29.01.2021)
Mit neuen Online-Ideen entstehen schwungvolle musikalische Projekte in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“

Parchim. Das Frühjahr steht vor der Tür und es gelten nach wie vor strenge Kontaktbeschränkungen in fast allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, so auch in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Die Musikschullehrkräfte haben sich angesichts der Umstände mit kreativen pädagogischen Ideen sowie Lösungsansätzen auf die Situation eingestellt und machen in Absprache mit den Schülern das Beste aus der Situation - und das mit Erfolg. Neue Ideen wurden geboren und einige davon umgesetzt, wie z. B. die von Ingrid Walter, Gitarrenlehrerin an der Einrichtung: Sie berichtet: „Anläßlich des zurückliegenden Weihnachtsfestes beispielsweise animierte ich die Kinder, ihre Weihnachtslieder und Stücke gut zu üben, damit ich sie aufnehmen konnte. Also bat ich meine Schüler in Vorbereitung des Festes, ihren Eltern nichts von unserem Vorhaben zu erzählen, da die Aufnahme eine Überraschung sein und ihnen fristgerecht vorgespielt werden sollte. Und siehe da, alle meine Schüler hielten dicht! Die Kinder entwickelten sehr viel Ehrgeiz beim Üben und wollten auf den Tag der Aufnahme entsprechend gut vorbereitet sein. Unterstützend gelang es mir, anlassbezogen ein paar schöne Fotos von den Kindern mit ihrem Instrument und Weihnachtsmütze zu machen. In der letzten Schulwoche habe ich dann die eingespielten Musikstücke der Kinder und die lustigen Weihnachtsfotos mit der Gitarre an die Eltern über entsprechende Messenger versandt. So entstand ein Schülervorspiel der besonderen Art und bildete eine gelungene Weihnachtsüberraschung für die Eltern in dieser Zeit. Eine weitere Möglichkeit, als Musikschule online tätig zu sein, ergab sich in Absprache mit der Stadt Parchim, Herrn Steffen Struck. Mit drei Schülern, Ewelina Filippe, Daria Login und Julius Felbel wurden Videoaufnahmen gemacht, die auf der Facebookseite der Stadt Parchim als Kulturclip der Woche gezeigt wurden. Anfang des Jahres 2021 habe ich meine Schüler dann mit einigen „Gute-Laune-Stücken“ begrüßt, die es galt, zu üben. So können wir auch weiterhin schwungvoll „gemeinsam allein“ musizieren. Erste Resonanzen zeigen, dass viele Schüler und auch Eltern froh sind, dass die Musikschule in dieser Krisenzeit ihr Angebot auf digitale Kanäle als Übergangslösung bis zur Wiederaufnahme des gewohnten Unterrichtsbetriebes ausgeweitet hat, um somit den kontinuierlichen Übungsprozess am Instrument oder mit der Stimme weiterhin nachhaltig zu gewährleisten und somit auch kulturell tätig zu sein. Glücklicherweise gibt es im Internet-Zeitalter Videochat-Lösungen, mit denen man solch widrige Umstände zumindest temporär überbrücken kann und die für Schüler wie für Lehrer eine Fülle an Optionen bieten. Musik ist einfach schön und macht glücklich, kann trösten und Stress reduzieren, also ein willkommenes Medium, ein wenig Leichtigkeit und Freude in den gegenwärtigen Tagesablauf zu bringen.

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: „GEMEINSAM ALLEIN“ musizieren
Foto: Julius Felbel (15 Jahre) an der Gitarre mit Fachlehrerin Ingrid Walter beim Kultur-Clip per Videoaufnahme. Foto: Steffen Struck

Musikschüler gestalten Kulturclips der Stadt Parchim

(29.12.2020)
Auftritte im Netz auf der Homepage der Stadt Parchim

 

Parchim. Alle Advents- uund Weihnachtskonzerte abgesagt, keine Weihnachtsfeiern, kein Weihnachtsliedersingen, keine Weihnachtsmärkte - dieses Jahresende wird mindestens durch solche vorher undenkbaren Maßnahmen wohl tief in Erinnerung bleiben.

Wie schön, dass sich die Verantwortlichen für Kultur und Kommunikation der Stadt Parchim etwas haben einfallen lassen! Auf der Homepage der Stadt ist zu lesen:

 

"Wie weiter mit der Kultur? Welche Möglichkeiten haben wir momentan noch, in Coronazeiten Kultur zu machen und auch zu zeigen? Mit diesen Überlegungen setzten sich verschiedene Akteure aus den örtlichen Kultureinrichtungen unter Leitung von Dirk Johannisson, Fachbereichsleiter Kultur, Jugend und Soziales in der Stadtverwaltung Parchim, auseinander. „Parchim liest“ war vorbereitet und organisiert – und musste dann doch komplett abgesagt werden, da Veranstaltungen momentan generell untersagt sind.

Aber warum nicht die Schreibenden vom „Forum für Schreibende“ per Video „zu Wort kommen“ lassen, interessante Objekte aus dem Museum digital vorstellen oder Musikschüler/innen beim Musizieren und Üben zeigen!? Erste Ideen waren geboren und sollen zukünftig – soweit möglich – im „Kultur-Clip der Woche“ auf der Website und Facebook-Seite der Stadt Parchim gezeigt werden. Weitere Ideen sind gefragt und Interessierte können sich gern beim Fachbereich 4, Sachgebiet Kultur melden. Die Kontaktdaten finden Sie rechts im Bild."

 

Den Auftakt machte Gitarrenlehrerin Ingrid Walter mit zwei Schülerinnen, Evelina Filipe und Dario Login für Folge 1 des Kulturclips. [hier ansehen]

 

Auch die Musiker*innen des Kammerorchesters collegium musicum Parchim e.V. nahmen sich eine musikalische Aktion vor: Unter Anleitung ihrer neuen Dirigentin Magdalena Szesny, die auch für den digitalen Schnitt die Verantwortung trug, entstand ein neuer Satz zu dem bekannten Weihnachtslied " Es ist für uns eine Zeit angekommen". [hier ansehen]

 

Alle Clips lassen sich auf der Homepage der Stadt finden.

[hier ansehen]

 

Text: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Musikschüler gestalten Kulturclips der Stadt Parchim
Foto: Gitarrenlehrerin Ingrid Walter spielt mit ihrer Schülerin Evelina Filipe Weihnachtsmusik für den Kulturclip ein. Foto: Steffen Struck

Kultur in Corona-Zeiten

(22.12.2020)
SVZ - Parchimer Zeitung

 

Parchim/Lübz

Es ist Balsam für die Weihnachtsseele, wenn die neunjährige Evelina Filipe und die zwölfjährige Daria Login zusammen mit ihrer Lehrerin Ingrid Walter Adventslieder auf der Gitarre spielen. Nein, natürlich nicht in einem Livekonzert, wie es sonst die Schüler der Kreismusikschule Parchim in der Vorweihnachtszeit tun. Coronagerecht wird nun auf der Facebookseite der Stadt Parchim musiziert. Und nicht nur das. Sondern Zuschauer können digital auch einer Lesung beiwohnen oder eine Objekt-Präsentation im Stadtmuseum verfolgen. Die Kulturverantwortlichen Parchims haben aus dem ersten Lockdown gelernt und sich für den jetzigen Gedanken gemacht: Welche Möglichkeiten haben wir momentan noch, in Coronazeiten Kultur zu machen und auch zu zeigen? Nun können beispielsweise Autoren des „Forums für Schreibende“ per Video zu Wort kommen oder eben Musikschüler ihr Können online zeigen. Sie werden nun im „Kultur-Clip der Woche“ auf der Website und Facebook-Seite der Stadt Parchim gezeigt. Wer mitmachen will, kann sich bei der Stadt Parchim unter 03871/ 71-422 oder -411 melden.

kfri

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Adventszauber in Ludwigslust geht weiter

(21.12.2020)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


 

Ludwigslust

 

Der Zauber geht weiter. Noch bis zum Heiligen Abend erscheint täglich ein anderes Gebäude oder Objekt in Ludwigslust in farbigem Licht. Welches es jeweils ist, erfahren die Ludwigsluster am Mehrgenerationenhaus Zebef. Zumindest gibt es dort im Schaukasten ab 16 Uhr einen festlich illuminierten Hinweis auf die aktuell gewählte Kulturstätte. Auch auf Facebook erhält man diesen Tipp. Zuletzt erschienen Licht und Farbspiele auf der Fassade der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, begleitet von Musik, und an den Glockentürmen am Friedhof.

Das Adventsleuchten ist Teil des Ludwigsluster Adventszaubers. Es soll besondere Schauplätze schaffen, die zum Spaziergang durch die Stadt und zum Verweilen und Nachdenken einladen.

katt

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Jugend musiziert wird verschoben!

(18.12.2020)
Angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen ihren Auftritt später bekommen

 

Der Regionalausschuss Westmecklenburg teilt mit:

 

Schwerin. Der für Ende Januar geplante Regionalwettbewerb wird auf Grund der aktuellen Corona-Bestimmungen verschoben. Zum jetzigen Zeitpunkt kann der neue Termin noch nicht benannt werden. Eines haben sich die Organisatorinnen und Organisatoren aber auf die Fahne geschrieben: alle bisher angemeldeten Teilnehmenden sollen eine Möglichkeit erhalten, ihr lange geübtes Wettbewerbsprogramm dann vorzutragen. Vielleicht gelingt das ein oder andere Programm sogar noch besser, da mehr Zeit zum Üben zur Verfügung steht. Über aktuelle Veränderungen informiert das Konservatorium Schwerin jeweils sofort.

 

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Eltern, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Beteiligte,

 

diese Nachricht ist keine schöne und wird es hoffentlich so nie wieder geben. Ich bin allerdings sehr froh, diese Mitteilung noch vor Weihnachten an Euch/Sie zu überbringen. Es gab im Vorfeld sehr viele Diskussionen und Spekulationen. Hiermit kehrt erst einmal ein wenig Ruhe ein und wir besinnen uns nun auf ein ruhiges und trotzdem wunderschönes Weihnachtsfest im Kreise unserer Familien.

 

Der Regionalwettbewerb Jugend musiziert 2021 wird verschoben! Ich möchte Sie und Euch bitten von weiteren Fragen abzusehen, denn mehr als in der obigen Pressemitteilung steht, wissen wir derzeit auch noch nicht.

Unsere Planung beginnt in der zweiten Januarwoche. Wenn wir neue (Er)Kenntnisse haben, werde ich diese schnellstmöglich verbreiten.

 

Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen der Regionalausschuss Jugend musiziert Westmecklenburg sowie

 

Ihre

Daniela Semlow

 

"Jugend musiziert"
Regionalausschuss Westmecklenburg
Geschäftsstelle:
Konservatorium Schwerin
Puschkinstr. 6
19055 Schwerin
Tel.: 0385 5912748
Fax: 0385 5912750

"Jugend musiziert" im Blick

(11.12.2020)
Talentierte Schüler*innen bereiten sich auf den Wettbewerb vor

 

Ludwigslust/Parchim. Wie in jedem Jahr wird auch für 2021 wieder zur Teilnahme am größten deutschen Musikwettbewerb aufgerufen - Jugend musiziert steht auf dem Plan. Die Regionalwettbewerbe finden turnusmäßig im Januar statt, für unseren Landkreis wie immer in Schwerin. Wie die Durchführung coronabedingt aussehen kann, wird zur Zeit vom Regionalausschuss diskutiert und den gesetzlich vorgeschriebenen Gegebenheiten angepasst. Die Minimalvariante sieht vor, dass die Teilnehmer*innen eine Videoaufnahme ihres Programmes einsenden, die dann von der jeweiligen Jury ausgewertet wird.

 

Für die Kreismusikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim bereiten sich jedenfalls seit mehreren Monaten eine ganze Reihe Schülerinnen und Schüler auf die Teilnahme vor. Da jedes Jahr wechselnde Kategorien ausgeschrieben werden, sind es diesmal Kinder und Jugendliche aus den Fachbereichen der Bläser. So liegt ein Wettbewerbsprogramm bei den Saxophonistinnen Emma Oertel (Altersgruppe II) und Meike Schmal (AG III) auf dem Notenständer, beide werden von Claudia Meures unterrichtet und von Irina Matjakin auf dem Klavier begleitet. Aus der  Trompetenklasse von Heiko Wiegandt haben sich Fiete Kleine-Möller (AG lll) und Lilli Hartig (AG II) für den Wettbewerb entschieden. Ihnen steht Elena Zuchtmann als Klavierbegleiterin zur Seite. In der Wertung Blockflöte solo gibt es gleich vier Anmeldungen für Jugend musiziert: Volker Schubert geht mit seinem Schüler Philipp Stein (AG II) die lange Strecke der Vorbereitung, ebenfalls unterstützt von Elena Zuchtmann, wie auch die Schülerin Elisa Taut (AG II) von Bianka Schubert. Mit Anne Uphaus (AG V) und Leonie Waßmann (AG VI) schickt Bianka Schubert zwei Schülerinnen auf die Bühne, die bereits auf mehrfache sehr erfolgreiche Wettbewerbe zurückschauen können. Beide werden von Jonas Nicolaus am Cembalo begleitet.

 

Wie auch immer der Regionalwettbewerb ausgestaltet werden wird und selbst dann, wenn der Termin verschoben werden sollte - die Teilnehmer*innen haben mit der Erarbeitung eines umfangreichen und anspruchsvollen Programms jetzt schon viel für ihre künstlerische Entwicklung getan und musizieren zur großen Freude ihrer Familien.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: "Jugend musiziert" im Blick
Foto: Im Januar 2020 spielte Elisa Taut (l.) bereits im Blockflötenensemble mit Hanna Taut und Liv Emma Eickhorst bei Jugend musiziert auf. Foto: Gerlind Bensler

PS-Lotterie lässt Cello wieder klingen

(10.12.2020)
Projekt kann Dank Förderung aus der Warteposition geholt werden
 
Parchim. Eine freudige Nachricht ging vor dem 1. Advent quasi als Weihnachtsgeschenk beim Parchimer Förderverein der Kreismusikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim ein: Die Sparkasse Parchim-Lübz unterstützt mit Mitteln aus dem Zweckertrag der PS-Lotterie das Projekt "Barockcello". Die Freude von Geschäftsführer Sven Assmann war groß, kann doch so ein lange zurückgestelltes Vorhaben zügig umgesetzt werden. Worum geht es: Im Instrumentenfundus der Parchimer Hauptstelle liegt ein 3/4-Violoncello, das sich seit vielen Jahren in einem bedauernswerten Zustand befindet, denn Risse in Decke und Boden haben es unbenutzbar gemacht. Das Instrument fällt durch seine ungewöhnliche Form und eine Wirbelmechanik aus dem Rahmen und eine genauere Untersuchung brachte zutage, dass es vermutlich weit mehr als 100 Jahre alt sein könnte und ursprünglich in barocker Bauweise hergestellt worden ist. Nachträglich wurde die Neigung des Halses verändert, um wie bei modernen Instrumenten einen kräftigen Klang zu erreichen. In der Streicherfachgruppe wurde vor mehreren Jahren die Idee geboren, dieses Instrument neben der fälligen aufwändigen Reparatur auch wieder in den ursprünglichen Zusand zurückbauen zu lassen und damit der Musikschule ein barockes Mietinstrument zur Verfügung zu stellen. Im Zuge der sich stark entwickelnden Tendenz, alte Musik auch auf historischen Instrumenten zu spielen, wird für ausgewählte Projekte wie z. B. "Jugend musiziert" die Chance eröffnet, in einem "Ensemble Alte Musik" neben Blockflöten und Cembalo auch das Barockcello einzusetzen. Auch der Zugang zur reichhaltigen Barockliteratur für Violoncello ist mit so einem Instrument  besonders interessierten Schüler*innen in Zukunft auf authentische Weise möglich.
Für die Reparatur, die Beschaffung eines Barockbogens und weiteres Zubehör stellt die Sparkasse Parchim-Lübz 3000,- Euro zur Verfügung. Damit wird unerwartet, wie das bei guten Geschenken so ist, aus der Idee Wirklichkeit und vielleicht legt ja die Wiederherstellung dieses alten Instrumentes den Grundstein für eine stärkere Beschäftigung mit der wunderbaren Musik von Vivaldi, Marcello und Bach auch zur Freude vieler Zuhörer.
 
Volker Schubert

Foto zur Meldung: PS-Lotterie lässt Cello wieder klingen
Foto: Dieses sehr alte Cello wartet darauf wieder repariert und gespielt zu werden. Fotos und Collage: Volker Schubert

Präsenzunterricht contra Fernunterricht

(03.12.2020)
Digitaler Unterricht bleibt weiterhin Gegenstand der Unterrichtsführung an der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“

 

Parchim/Ludwigslust. Der Unterricht an den Musikschulen war viele Wochen lang aufgrund des Kontaktverbots infolge der Corona-Krise im Frühjahr nur online oder gar nicht möglich. Während das Schuljahr 2020/21 weitestgehend wie gewohnt an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ begann, stellen nun neue Beschränkungen der Landesregierung die SchülerInnen und Lehrkräfte seit November 2020 wiederholt vor neue Herausforderungen, die im Zusammenhang mit der Corona-Thematik stehen. Diese betreffen natürlich alle Formen des Gruppenunterrichts, wie den Tanzunterricht, die Frühförderung, die Ensemble- und Bandarbeit. Der Einzelunterricht mit SchülerInnen bis 18 Jahre findet gegenwärtig unter Berücksichtigung der geltenden Schutzmaßnahmen und Regelungen wie üblich statt. Erwachsene und Lehrkräfte mit einem gesundheitlichen Risiko können in Anlehnung an die Online-Erfahrungen der 1. Phase im Frühjahr anknüpfen und dem Unterrichtsgeschehen kreativ begegnen. Auf diese Weise wird der Spielbetrieb nicht unterbrochen und der Kontakt und Gedankenaustausch zwischen Schüler und Lehrer bleibt erhalten. Nun fragt sich dennoch so mancher: „Musikunterricht vor dem Computer – macht das Sinn?“ An dieser Stelle sind die Meinungen breit gefächert und dennoch nehmen SchülerInnen und Eltern den digitalen Unterricht als dankbare Übungshilfe gern in Anspruch, auch wenn hier und da die Internetverbindung allen Beteiligten Geduld abverlangt. Interessant ist der Ablauf der Videoeinheiten allemal, denn der halbstündige Unterrichtstakt beinhaltet Vorbereitung und inhaltliche Abwicklung des Übungsprogramms. Meist sitzt bereits ein erwartungsvolles Kind spielbereit vor der noch schnell auszurichtenden Kamera. Nach der „winkenden“ Begrüßung geht’s los und es bleiben noch „einige“ Minuten, um wesentliche Abläufe zu klären, wenn sich beide Parteien endgültig einig sind, welcher Ton als nächstes folgt. Oft wären Rhythmushilfen in Form von Klatschen und Zählen angebracht, aber eine leichte Übertragungsverzögerung macht ein genaues Zusammenspiel nicht möglich. Dennoch ist es wichtig, „am Ball zu bleiben“, das spielerische Niveau zu halten und die Freude am Musizieren nicht zu verlieren in der Hoffnung, dass der Unterricht in naher Zukunft wieder in vollem Umfang nach bewährtem Muster stattfinden kann. In diesem Sinn wünschen wir allen Schülern Durchhaltevermögen und unbändige Spielfreude, denn ein kleines Musikprogramm zu Weihnachten innerhalb der Familie sollte in jedem Fall für stimmungs- und glanzvolle Momente beitragen. Frohe Weihnachten!

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Präsenzunterricht contra Fernunterricht
Foto: Godert Wuttke im Online-Unterricht mit Fachlehrerin Birgit Geetz. Foto: Yvonne Thiede

Für „Jugend musiziert“ jetzt anmelden

(05.11.2020)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


Am 15. November ist Bewerbungsschluss für den 58. Wettbewerb Jugend musiziert.
 
Schwerin

Selbst Corona kann den Enthusiasmus junger Musiker nicht stoppen. „Jugend musiziert“ musste zwar im März wegen der Pandemie abgesagt werden. Doch zu Beginn des nächsten Jahres soll der Regionalwettbewerb in Schwerin stattfinden. Dazu sind alle Kinder und Jugendlichen aus Westmecklenburg eingeladen, die als Solisten oder im Ensemble ihr musikalisches Können auf einer Bühne zeigen möchten. Ob dabei Publikum zugelassen werden kann, ist noch nicht klar.

Planmäßig soll der Wettbewerb „Jugend Musiziert“ im Januar in mehr als 170 Regionen Deutschlands starten. In Schwerin findet der Regionalwettbewerb am 23. und 24. Januar statt. Auch dieses Mal wird es keine Anmeldeformulare in Papierform geben. Die Anmeldungen erfolgen bis zum 15. November ausschließlich elektronisch unter www.jugend-musiziert.org.

hahe

Mit Elan das Instrument erlernen

(05.11.2020)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Saxofon-Schüler der Musikschule „J. M. Sperger“ starten zu neuem CD-Projekt

 

Ludwigslust

„Band läuft – Ton ab“, wenn Jonas Liedtke diese Anweisung gibt, dann ist höchste Aufmerksamkeit geboten. Dann heißt es den Einsatz finden, auf den Punkt genau spielen, Dynamiken beachten und das Stück bestmöglich zu interpretieren. Während im Aufnahmeraum höchste Anspannung herrscht, sitzt Jonas Liedtke nur durch eine Glaswand getrennt im Nebenraum und zeichnet das Gespielte auf.

Einige der 14 teilnehmenden Schüler haben bereits erste Erfahrung mit Musikaufnahmen, waren sie doch bereits im vergangenen Jahr dabei, als eine erste Weihnachts-CD aufgenommen wurde. Das Projekt gefiel und die CD waren willkommene, ganz persönliche Weihnachtsgeschenke für Verwandte und Freunde.

In diesem Jahr steht ein anderer Aspekt im Vordergrund des Projektes. Claudia Meures, Saxofonlehrerin und Projektverantwortliche sieht das so: „Die Schüler erlernen mit viel Elan ihr Instrument. Aber zum Lernen gehören auch Erfolgserlebnisse. Wie aber sollen wir Erfolgserlebnisse schaffen, wenn es durch die Corona-Bestimmungen jetzt keine Vorspiele, keine Auftrittsmöglichkeiten gibt?“

So ist das CD-Projekt eine Möglichkeit, den Schülern Ansporn zu geben und Möglichkeiten der Weiterentwicklung zu schaffen. Die Auswahl der Stücke orientiert sich in diesem Jahr an den Lieblingsstücken der Schüler, ein bunter Mix durch die Genres. So präsentieren die Schüler des 1. Ausbildungsjahres ein kleines Seemannslied oder das bekannte „Freude schöner Götterfunken“. Fortgeschrittene Schüler spielen dann auch anspruchsvolle Kompositionen, wie den Libertango von Astor Piazolla.

Ein neuer musikalischer Aspekt kam hinzu, indem einige Teilnehmer von Irina Matjakin am Klavier begleitet wurden. Für Emma Oertel und Maike Schmal ist die CD-Aufnahme zudem ein Teil ihrer Vorbereitung auf die Teilnahme am Wettbewerb „Jugend musiziert“. Aber egal auf welcher Leistungsstufe jeder Einzelne spielt, die Aufregung, wenn man „sein“ Stück das erste Mal im Aufnahmeraum hören darf, ist allen gleich. Mit Hilfe der Technik kann Jonas Liedtke die eine oder andere Unsicherheit im Timing noch ausgleichen, kann verschiedene Effekte über das Gespielte legen und schon hört sich selbst das kleinste Seemannslied richtig professionell an.

Bis nun aber die CD gepresst sind, wird es noch einige Zeit dauern, aber pünktlich zur Weihnachtszeit liegt dann die zweite CD mit den eigenen Aufnahmen auf dem Gabentisch.

Bleibende Erinnerungen an eine spannende Musikschulzeit, die auch Dank der finanziellen Förderung durch den Förderverein Ludwigslust der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ möglich gemacht wurden.

muen

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Ab November nur Einzelunterricht bis 18 Jahre

(03.11.2020)
Mitteilung des Schulleiters

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

 

wie Sie den Medien und der Presse entnehmen konnten, wurden aufgrund gestiegener Coronazahlen zusätzliche Einschränkungen, die  ab dem 01.11.2020  im Bereich Kultur gelten,  vorgenommen. Auch die Musikschulen sind von Maßnahmen betroffen, die auf das Unterrichtsgeschehen zeitweilige Auswirkungen haben werden.

Der Landrat unseres Landkreises hat entgegen den Verordnungen der Landesregierung entschieden, dass in unserer Einrichtung nur Kinder und Jugendliche  (mit einem Alter bis zu 18 Jahren) im Einzelunterricht beschult werden dürfen.  Gruppenunterricht und Ensemble-unterricht sind untersagt. Erwachsene werden im Präsenzunterricht nicht beschult. Es besteht aber weiterhin die Möglichkeit des Online- und Teleunterrichtes.

Ich hoffe, Sie haben Verständnis für die zeitweilige Entscheidung. Ich   werde Sie  umgehend informieren, sobald sich an den Maßnahmen  etwas ändert.

Bitte beachten Sie auch weiterhin die verschärften Hygienevorschriften und Abstandsregelungen.

 

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche und vor allem Gesundheit

 

Mit freundlichen Grüßen

B. Jagutzki

Schulleiter

 

[Corona-Landesverordnung MV vom 31.10.2020]

Foto zur Meldung: Ab November nur Einzelunterricht bis 18 Jahre
Foto: Schulleiter Bernd Jagutzki. Foto: Gerlind Bensler

Workshop „Energie für Nachwuchs“ in der Musikschule „Johann M. Sperger“ Parchim

(18.10.2020)
Professor Stephan Imorde, Leiter der “Young Academy Rostock“ - Internationales Zentrum für musikalisch Hochbegabte an der hmt Rostock, unterrichtet vor Ort

 

Parchim. Am Sonntag, den 18. Oktober 2020, lud die Fachgruppensprecherin des Bereichs Tasteninstrumente, Dongying Ackermann, von 10.00-18.30 Uhr 12 Kolleg*innen zu einem Workshop in den Saal der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim ein. Anlass für diesen Workshop bot die im November 2018 gegründete „Initiative zur Förderung von musikalischen (Spitzen) Talenten in der Region“. Gemeinsam mit der „Young Academy Rostock (YARO)“, die 2008 an der Hochschule für Musik und Theater Rostock (HMT) gegründet wurde und den Stadtwerken Rostock wurde ein differenziertes Förderprogramm für musikalisch Hochbegabte erarbeitet und nachhaltig regional umgesetzt. An der Musikschule Parchim fungiert Frau Ackermann als YARO-Beauftragte und bildet die Verbindungsperson zwischen der genannten Einrichtung, der Stadtwerke GmbH Parchim und der Musikschule. Sie ist für die Projektkoordination von „Energie für Nachwuchs“ und die Konzeption von Workshops und Fortbildungen sowie einem gemeinsam veranstalteten Konzert pro Jahr verantwortlich. Eine dieser Veranstaltungen bildete der Workshop, auf den sich 10 Schüler*innen mit ihren Fachlehrer*innen seit längerer Zeit akribisch vorbereitet hatten. Sie waren gespannt und neugierig auf die Zusatzstunde von 45 Minuten, die jedem Teilnehmer mit einem vorgegebenen Zeitplan geboten wurde. Sowohl Pädagogen als auch Schüler waren bestrebt, trotz der momentan herausfordernden Umstände mit Abstands- und Besucherbeschränkungen einen guten Rahmen für diese von Klassik geprägte Veranstaltung zu schaffen. Die Interpretationen der von den Schülern gewählten Stücke erfolgten ausschließlich auf dem Flügel. Nachdem sich jeder Schüler vorgestellt und sein Vortragsstück genannt und gespielt hatte, nahm Professor Imorde das Zepter in die Hand und begann einfühlsam mit seiner Unterrichtsarbeit. Die ersten Schülerinnen (9. Klasse) zeigten bereits hohes musikalisches Können und spielten zum Auftakt ein Intermezzo in Es-Moll von Robert Schumann gefolgt von einer Toccata in Es-Moll von Aram Chatschaturjan. Im Vordergrund der Anregungen standen hier neben technischen Details der Ausdruck, wie Körpereinsatz, Dynamik und Tempo des Vortrags. Ziel der Musikschularbeit ist es, die Schüler*innen zum hochwertigen Musizieren zu befähigen, sei es in der Musikschule, in der Familie oder in den vielfältigen Formen des Laienmusizierens und so folgten auch noch sehr junge Schülerinnen (4.Klasse) der Einladung zum Probeunterricht mit Prof. Stephan Imorde. Anhand ihrer Stückauswahl und entsprechend weniger Unterrichtsjahren lag der Schwerpunkt eher auf dem Grundlagenstudium, wie Haltung am Instrument, Übungsmuster, Rhythmus, Anschlag und Dynamik beispielsweise. Mit einer Fülle an Hinweisen und Fragen, die Professor Imorde gern beantwortete, ging ein arbeitsreicher Workshop zu Ende und half den teilnehmenden Schüler*innen vielleicht schon heute bei der Berufswahl, ein Studium auf musikalischer Ebene anzustreben oder sich persönlich auf dem Instrument weiterzuentwickeln.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Workshop „Energie für Nachwuchs“ in der Musikschule „Johann M. Sperger“ Parchim
Foto: Unterrichtsarbeit mit Workshopcharakter - am Instrument Julika Spiekermann (4. Klasse) und Professor Imorde. Foto: Yvonne Thiede

„Herbstfeuer“ mit Musica Mia findet statt

(17.10.2020)

Ludwigslust

Die geplante Veranstaltung mit „Musica Mia“, einem Ensemble und Solisten der Musikschule „J. M. Sperger“, findet am 23. Oktober im Schlosscafé statt. Die bereits reservierten Karten behalten ihre Gültigkeit. Auf Grund der coronabedingten Hygieneauflagen können jedoch keine weiteren Karten an der Abendkasse verkauft werden.

Gitarren-Türöffner-Stunden

(17.10.2020)
Angebot für Gitarren-Interessierte in der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim

 

Parchim. Am Samstag, den 17.10.20 ab 10 Uhr, werden sich zwei Gitarrenpädagogen im kleinen Saal der Musikschule, Ziegendorfer Chaussee 11, einfinden, um Interessierten aller Altersklassen das Instrument Gitarre in möglichst vielen Facetten näherzubringen und Lust auf ein neues Hobby oder auch auf einen Wiedereinstieg zu machen. Dabei ist nicht entscheidend, ob schon Vorkenntnisse oder ein Instrument vorhanden sind, denn es können neben dem Genuss akustischer Höreindrücke auch individuelle Fragen gestellt werden, die von Stilistik über Technik bis hin zu Unterrichtsmodalitäten reichen können. Wie bereits vor kurzem der Presse zu entnehmen war, ist es die Absicht der Pädagogen, trotz der momentan herausfordernden Umstände mit Abstands- und Besucherbeschränkungen, einen guten Rahmen für diese von Klassik bis Moderne geprägten Veranstaltung zu schaffen. Vor diesem Hintergrund wird es zwei Startzeitpunkte geben, der erste um 10 Uhr, der zweite um 12 Uhr.

 

Damit alle Interessierten einen Platz bekommen, muss eine vorherige Anmeldung bei der Kreismusikschule unter den angegebenen Kontaktdaten mit Angabe der zu erwartenden Personenanzahl erfolgen. Es wird aufgrund der Raumsituation und der allgemeinen Umstände darum gebeten, die Besucher auf den engsten Familienkreis (z.B. Elternteil + Kind) zu reduzieren. Im Gebäude gilt bis zum Saal im 1. OG eine Maskenpflicht, die generellen Abstandsregeln sind einzuhalten. Die Pädagogen freuen sich auf viele Interessierte, die dieses Instrument für sich (wieder) entdecken wollen.

Telefon & E-Mail: 03871 - 722 4401 &

 

Andreas Schaake

Foto zur Meldung: Gitarren-Türöffner-Stunden
Foto: Schüler der Gitarrenklasse beim Auftritt. Foto privat

Fritz-Reuter-Klub feiert Jubiläum

(15.10.2020)
SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau
 
Parchim

Am Sonnabend, 24. Oktober, begehen der Fritz-Reuter-Klub Parchim sein 65-jähriges und die Gruppe „De Plattdütschen ut Parchen“ innerhalb des Klubs ihr 25-jähriges Bestehen. Die Festveranstaltung findet für alle Mitglieder und geladene Gäste um 10 Uhr im Rathauskeller statt. Die musikalische Umrahmung gestaltet die Musikschule Johann Matthias Sperger. Coronabedingt wurden alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen.

 

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Einfach Gitarre lernen

(15.10.2020)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


Türöffner-Tag an der Kreismusikschule macht mit dem Instrument vertraut
 
Parchim

Zwei Gitarrenpädagogen werden am kommenden Sonnabend ab 10 Uhr im kleinen Saal der Musikschule, Ziegendorfer Chaussee 11, Interessierten aller Altersklassen das Instrument Gitarre in möglichst vielen Facetten näherbringen und Lust auf ein neues Hobby oder auch auf einen Wiedereinstieg machen. Dabei ist nicht entscheidend, ob schon Vorkenntnisse oder ein Instrument vorhanden sind, denn es können neben dem Genuss akustischer Höreindrücke auch individuelle Fragen gestellt werden, die von Stilistik über Technik bis hin zu Unterrichtsmodalitäten reichen können. Aufgrund der momentan herausfordernden Umstände mit Abstands- und Besucherbeschränkungen wird es zwei Startzeitpunkte geben, der erste um 10 Uhr, der zweite um 12 Uhr. Damit alle Interessierten einen Platz bekommen, ist eine vorherige Anmeldung bei der Kreismusikschule mit Angaben der zu erwartenden Personenanzahl notwendig. Es wird aufgrund der Raumsituation und der allgemeinen Umstände darum gebeten, die Besucher auf den engsten Familienkreis zu reduzieren. Im Gebäude gilt bis zum Saal im ersten Obergeschoss eine Maskenpflicht, die generellen Abstandsregeln sind einzuhalten. Die Pädagogen freuen sich auf viele Interessierte. Anmeldung unter 03871/7224401 oder per Mail an kontakt@musikschule-lup.de.

A. Schaake

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Gitarrenworkshop in Slate

(22.09.2020)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Andreas Schaake gibt Inspirationen für eigenes Gitarrenspiel
 
Slate

Wem Streamingdienste und Computerspiele zu langweilig sind, der kann schnell ein kreatives Hobby finden, das einen gefühlsmäßig in kürzester Zeit an die unterschiedlichsten Stellen der Welt und in unterschiedlichste Jahrhunderte versetzen kann. So trafen sich kürzlich bei herrlichem Wetter zehn Workshopteilnehmer unterschiedlicher Altersgruppen in Slate, um unter Anleitung eines Profi-Musikers und Pädagogen Andreas Schaake der Kreismusikschule die eigenen Kenntnisse zu vertiefen, sich neue Inspirationen zu erhören oder auch das Instrument als solches neu zu entdecken. Denn in diesem Workshop in den Räumlichkeiten der Kirchengemeinde Slate unter der Organisation von Frau Haase waren sowohl Anfänger als auch langjährige Spieler vertreten, die gespannt den Ausführungen und Klängen von Andreas Schaake lauschten. Die Räumlichkeit bot eine hervorragende „offene“ Akustik und auch genug Raum, um den momentan vorgegebenen Abstandsregeln gerecht zu werden. So waren drei Blöcke mit Instrumentenkunde mit fachkundigen Tipps, Repertoirevertiefung, Technik, neuen Liedern und einer Frageeinheit, an diesem Nachmittag schnell verstrichen. Zwei komplette Anfänger fanden so die ersten richtigen Spielhaltungen, Töne und konnten so dem weiten Feld der Musik bereits lauschen, auf das sie in Zukunft vordringen werden. Für die übrigen Teilnehmer war es eine Auffrischung des bereits Erlernten und neue Inspiration für die kommenden Wochen bis zum nächsten Workshop, der auf Wunsch mehrerer Teilnehmer bereits in Planung ist. Wer sich nun angesprochen fühlt, die eigene Zeit demnächst mit Gitarren-Musik zu ergänzen, sei herzlich eingeladen, sich bei der Musikschule des Landkreises zu melden. Für den Bereich Gitarre kann man sich bereits für die sogenannten „Gitarren-Türöffner-Stunden“ am 17. Oktober ab 10 Uhr in der Kreismusikschule Parchim vormerken lassen, bei dem die Fachlehrer das Instrument einem interessierten Publikum vorstellen wollen. Die Kreismusikschule in der Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim ist telefonisch unter 03871/443142 erreichbar sowie per Email an " target="_blank">kontakt@musikschule-lup.de.

scha/cihd

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Gitarrenworkshop der Musikschule in Slate

(19.09.2020)
Gitarrenpädagoge Andreas Schaake gibt Inspirationen für besseres Saitenspiel

 

Slate. Wenn Streamingdienste und Computerspiele - wie es ihrer Natur entsprechend sein sollte - für Menschen zu langweilig sind, sucht man sich ein spannendes kreatives Hobby, das einen gefühlsmäßig in kürzester Zeit an die unterschiedlichsten Stellen der Welt und in unterschiedlichste Jahrzehnte versetzen kann. So trafen sich kürzlich bei herrlichem Wetter 10 Workshopteilnehmer*innen unterschiedlicher Altersgruppen und Kenntnisstände in Slate, um unter Anleitung des Profi-Musikers und Musikschulpädagogen Andreas Schaake die eigenen Kenntnisse zu vertiefen, sich neue Inspirationen zu erhören oder auch das Instrument als solches neu zu entdecken. Denn in diesem Workshop in den Räumlichkeiten der ev.-lt. Kirchengemeinde Slate unter der Organisation von Frau Haase waren sowohl Anfänger*innnen als auch langjährige Spieler*innen vertreten, die gespannt den Ausführungen und Klängen von Andreas Schaake lauschten. Die Räumlichkeit bot eine hervorragende „offene“ Akustik und auch genug Raum, um den momentan vorgegebenen Abstandsregeln gerecht zu werden. So waren drei Blöcke mit Instrumentenkunde inklusive fachkundiger Tipps, Repertoirevertiefung, Technik, neuen Liedern und einer Frageeinheit an diesem Nachmittag schnell verstrichen. Zwei komplette Neulinge fanden dabei die ersten richtigen Spielhaltungen und Töne und konnten bereits dem weiten Feld der Musik lauschen, auf das sie in Zukunft vordringen werden. Für die übrigen Teilnehmer*innen war es eine Auffrischung des bereits Erlernten und neue Inspiration für die kommenden Wochen bis zum nächsten Workshop, der auf mehrfachen Wunsch bereits in Planung ist. Wer sich nun angesprochen fühlt, die eigene Zeit demnächst sinnvoll mit (Gitarren-) Musik zu ergänzen, sei herzlich eingeladen, sich bei der Musikschule des Landkreises zu melden. Gerne wird dort eine Probestunde vereinbart, bei der man sein Wunschinstrument bei einer qualifizierten Fachkraft testen kann.

 

Telefon: 03871 - 722 4401

Anmeldung online hier

 

Hinweis:

 

Für den Bereich Gitarre kann man sich bereits für die „Gitarren-Türöffner-Stunden“ am 17.10.20 ab 10 Uhr in der Hauptstelle der Musikschule in Parchim vormerken lassen, bei dem die Fachlehrer das Instrument einem interessierten Publikum vorstellen wollen. Näheres entnehmen Sie bitte dem nächsten Artikel Ende September.

 

Andreas Schaake

Foto zur Meldung: Gitarrenworkshop der Musikschule in Slate
Foto: Teilnehmende des Workshops. Foto: Musikschule

Es darf wieder getanzt werden

(02.09.2020)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


Kreismusikschule bietet Interessenten Fächerangebot zum Ausprobieren in Parchim und Lübz an
 
Parchim/Lübz

An der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ zieht wieder ein bisschen Normalität ein. Sie darf jetzt wieder Musikinteressenten aller Altersklassen zum Mittanzen und Mitspielen einladen, bietet ein umfangreiches Fächerangebot zum Ausprobieren an. Unabhängig vom Schnupperkurs, der im Februar 2021 wieder startet, sind Neugierige schon jetzt willkommen, um das Fächerangebot zu nutzen oder als stiller Zuhörer Gast einer Instrumental- oder Tanzstunde zu werden. Denn sowohl Einzelunterricht als auch Ensemblearbeit dürfen jetzt wieder stattfinden – unter Einhaltung der Coronaregeln, informiert Yvonne Thiede von der Kreismusikschule

Ab sofort sind Anmeldungen im Fachbereich Tanz für Kinder der Altersgruppe 9 bis 11 Jahre, 12 bis 13 Jahre, 14 bis 16 Jahre in Parchim möglich. Für Lübz sind noch Plätze für 11- bis 13-jährige Schüler zu besetzen. Die Ausbildung umfasst sowohl den klassischen als auch modernen Tanz.

Die Tanzwerkstatt dagegen ist eher etwas für die Erwachsenen, die zwischen 18 und 50 Jahre alt sind. Wer etwas für seinen Körper tun möchte und sich gern nach modernen Rhythmen bewegt, benötigt nur etwas Ausdauer und Rhythmusgefühl, und schon kann es losgehen. Wer sich im Gegenzug im Einzelunterricht ausprobieren möchte, kann sich ab sofort für folgende Instrumentengruppen anmelden: Blechbläser wie Trompete, Posaune, Horn und Tuba sowie Klarinette, Saxophon, Blockflöte für den Bereich der Holzblasinstrumente, Violine, Kontrabass, Klavier, Keyboard, Gitarre und E-Bass. Im Blasorchester sind ebenfalls noch freie Plätze vorhanden, gerne auch für erfahrene Holz- und Blechbläser.

Wer den Einstieg nicht verpassen oder noch Fragen loswerden möchte, kann sich in der Musikschule unter Telefon 03871/7224401 melden oder im Internet unter www. Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim informieren.

mett

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Umfangreiches Fächerangebot zum Ausprobieren

(01.09.2020)
Mittanzen und Mitspielen – Musikinteressenten aller Altersklassen sind herzlich willkommen

 

Parchim. Um die Neugier auf Musik zu wecken und dem Interesse nachzugehen, schon bald ein Instrument selbst aussuchen und spielen zu können, bieten sich in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim gleich mehrere Möglichkeiten. Unabhängig des bewährten Schnupperkurses, der im Februar 2021 wieder in eine neue Phase startet und noch ein bisschen Geduld erfordert, sind Interessenten aller Altersklassen gegenwärtig herzlich willkommen, ein entsprechendes Fächerangebot zu nutzen und vorab stiller Zuhörer etwa einer Instrumental- oder Tanzstunde zu werden. Sowohl die Formen des Einzelunterrichts als auch der Ensemblearbeit dürfen zur Freude aller Schüler und Lehrkräfte, unter Einhaltung der jeweils geltenden Verordnungen der Landesregierung M/V für Musikschulen, stattfinden. Ab sofort sind Anmeldungen im Fachbereich Tanz für Kinder der Altersgruppe 9 bis 11 Jahre, 12 bis 13 Jahre, 14 bis 16 Jahre in Parchim möglich. Für Lübz sind noch Plätze für 11 bis 13-jährige Schüler zu besetzen. Die Ausbildung umfasst sowohl den klassischen als auch modernen Tanz. Die Tanzwerkstatt dagegen ist eher etwas für die Erwachsenen, die zwischen 18 und 50 Jahre alt sind. Wer etwas für seinen Körper tun möchte und sich gern nach modernen Rhythmen bewegt, benötigt nur etwas Ausdauer und Rhythmusgefühl, und schon kann es losgehen. Wer sich im Gegenzug im Einzelunterricht ausprobieren möchte, kann sich ab sofort für folgende Instrumentengruppen anmelden: Blechbläser wie Trompete, Posaune, Horn und Tuba sowie Klarinette, Saxophon, Blockflöte für den Bereich der Holzblasinstrumente, Violine, Kontrabass, Klavier, Keyboard, Gitarre und E-Bass. Im Blasorchester sind ebenfalls noch freie Plätze vorhanden, gerne auch für erfahrene Holz- und Blechbläser. Sind die Anfänge erst gemacht und ein vertrautes Verhältnis zu Rhythmus, Noten und Tempo hergestellt, ist die Freude im Umgang mit Musik bald nicht mehr zu „überhören“. Wer also den Einstieg nicht verpassen oder noch Fragen loswerden möchte, kann sich in der Musikschule unter der Telefonnummer 03871-7224401, Frau Vogt, melden oder im Internet unter www. Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim informieren. Die Kreismusikschule befindet sich in der Ziegendorfer Chausse 11 in Parchim.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Umfangreiches Fächerangebot zum Ausprobieren
Foto: Tänzerinnen der Tanzklasse von Gabriele Katzer beim Auftritt. Foto: Gerlind Bensler

Unterricht fast wie gewohnt

(25.08.2020)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Pädagogen der Kreis-Musikschule auf erster Konferenz im neuen Schuljahr

 

Ludwigslust

Der Unterricht an den Musikschulen war viele Wochen lang aufgrund des Kontaktverbots nur online oder eingeschränkt möglich. Pünktlich zum Schuljahresbeginn 2020/21 erfolgt der Unterricht unter Berücksichtigung entsprechender Auflagen fast wie gewohnt. Darüber informiert Yvonne Thiede, Pressekoordinatorin der Kreis-Musikschule „Johann Matthias Sperger“.

In Vorbereitung der ersten Dienstberatung hat der Schulleiter und Fachdienstleiter der Musikschule, Bernd Jagutzki, bereits per E-Mail seine Mitarbeiter begrüßt und unter Einhaltung der notwendigen Schutzmaßnahmen zu einer konstruktiven Runde eingeladen. Im Focus stehen künftige Projekte, wie im Schuljahresarbeitsplan verankert, sowie aktuelle Hinweise zum Unterrichtsverfahren im Musikschulalltag. So ist der Termin für den Start des bewährten Instrumentenkarussells vom 10. August 2020 auf den 1. Februar 2021 verschoben worden. Für den Start des neuen Kurses sind wieder Interessenten im Alter von fünf bis zehn Jahren willkommen. Für 45 Minuten erhalten die Kinder in kleinen Gruppen Unterricht auf Instrumenten folgender Bereiche: Holz- und Blechblasinstrumente, Zupfinstrumente, Tasteninstrumente, Tanz und Streichinstrumente. Diese werden jeweils nach drei Wochen gewechselt.

Neben dem Einzelunterricht bietet die Kreismusikschule auch zukünftig ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten an. Auf der Internetseite des Landkreises Ludwigslust-Parchim kann sich jeder Musikbegeisterte informieren.

Sobald es möglich ist, stehen auch wieder Konzerte auf dem Programm. So bereiten sich schon jetzt Schüler und Lehrkräfte auf das Musikschulkonzert in Lübz am 23. Oktober um 18.30 Uhr vor. Es folgt ein Benefizkonzert am 24. Oktober um 15 Uhr in der Kirche St. Marien in Parchim. Weitere Konzerte stehen auf dem Programm. Die Termine werden rechtzeitig bekannt.

muen

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Erwachsene Schüler im Konzert

(22.08.2020)
Schüler präsentierten Werke französischer Komponisten

 

Kuppentin. Bereits im dritten Jahr in Folge war Musikpädagoge Volker Schubert von der Kreismusikschule "Joh. M. Sperger" mit einigen seiner erwachsenen Schüler in der Reihe der Sommerkonzerte des Fördervereins Kuppentiner Kirche zu Gast. Unter dem Titel "Alte Franzosen  neu aufgelegt" erklangen Kompositionen französischer Komponisten für Blockflöte und Violoncello aus der Renaissance- und Barockzeit. Neben den bekannten Namen Rameau, Loeillet und Boismortier standen auch weniger häufig gespielte Komponisten wie Marais, Coupis und du Tertre auf dem Programm. Den Rahmen des Konzertes gestalteten alle Mitspieler gemeinsam in einer Ensemblebesetzung, die im großen Chorraum der Dorfkirche auch mit dem geforderten Abstand gut Platz finden konnte. Dann präsentierten sich die Ensemblemitglieder mit je einem Duett im Zusammenspiel mit ihrem Lehrer. Ein Glücksfall war, dass auch zwei ehemalige Musikschüler mitwirken konnten: Robert Schulz (Klavier) und Paul Gerling (Blockflöte und Violoncello). Zum einen brachten die beiden zwei virtuose Stücke für Blockflöte und Cembalo von Rameau zu Gehör. Zum anderen stand Robert Schulz als Klavierbegleiter zur Verfügung. So konnte  auch Volker Schubert mit zwei bekannten Stücken von Saint-Saens für Violoncello und Klavier einen Beitrag zum Programm leisten  mit dem berühmten Schwan und dem temperamentvollen Allegro Appassionato.

Die Kirche war sehr gut besucht, alle freigegebenen Plätze waren besetzt. Die Zuhörer bedankten sich mit reichlich Applaus für die einzelnen Beiträge und sparten auch nicht mit Spenden für die Fördervereine von Dorfkirche und Musikschule.

 

Volker Schubert

[Plakat Kuppentin 22.08.2020]

Foto zur Meldung: Erwachsene Schüler im Konzert
Foto: Auftritt geschafft! Erwachsene Schüler von Musikpädagoge Volker Schubert (r.) spielten in Kuppentin auf. Foto: Felix Krachenfels

Kammermusik in Kuppentiner Kirche

(22.08.2020)
SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau

 

Kuppentin

Musikalisch geht es am heutigen Sonnabend in der Kuppentiner Kirche her. Schüler der Musikschule Parchim spielen unter der Leitung von Volker Schubert französische Musik aus den Epochen der Renaissance, des Barock und der Romantik mit Blockflöten, Celli und Klavier. Das Konzert beginnt um 17 Uhr und steht unter dem Motto „Alte Franzosen – neu aufgelegt“. Der Eintritt ist frei.

Stichwort Kirche: Natürlich finden am Wochenende in vielen Gemeinden wieder Gottesdienste statt. So wird am morgigen Sonntag um 9 Uhr in Passow zur Andacht eingeladen. Eine Stunde später starten die Gottesdienste in Dobbertin, dort im Pfarrgarten, und in Woosten in der Kirche. Und Granzin treffen sich die Kirchengemeindemitglieder um 10.30 Uhr.

Kammermusik in Kuppentiner Kirche

(19.08.2020)

Landkreis Express Parchim


 

Kuppentin. Bereits zum dritten Mal in Folge gestaltet Musikpädagoge Volker Schubert von der Kreismusikschule "Joh. M. Sperger" mit seinen erwachsenen Schülern ein musikalisches Programm in der Reihe der Sommerkonzerte in der Kuppentiner Kirche. Seit Jahren hält sich der Anteil der Erwachsenen in seinem Schülerkreis auf konstanter Höhe. Neben langjährigen Musikfreunden, die Kenntnisse auf Cello und Blockflöte aus der Jugendzeit auffrischen und erweitern, sind auch Erwachsene beteiligt, die erst seit wenigen Jahren ihr Instrument spielen. Als Klavierbegleiter am E-Piano steht Robert Schulz bereit, der viele Jahre an der Kreismusikschule bei Elena Zuchtmann mit großem Erfolg sein Instrument erlernt und auch einige Jahre Cellounterricht bei Volker Schubert genommen hat. Anliegen des Konzertes ist es, jedem Erwachsenen gemäß seiner Fertigkeiten eine Bühne zu geben und dem Publikum wohlklingende Musik anzubieten. Inhaltlich widmet sich das Programm der französischen Musik aus den Epochen Renaissance, Barock und Romantik. Solostücke mit Begleitung und Duette werden gerahmt von Ensemblestücken, bei denen alle Mitwirkenden gemeinsam musizieren.

Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

 

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Schuljahr beginnt mit weniger Einschränkungen

(14.08.2020)
Pädagogen der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ treffen sich zur ersten gemeinsamen Konferenz im neuen Schuljahr

 

Parchim. Der Unterricht an den Musikschulen war viele Wochen lang aufgrund des Kontaktverbots nur online oder eingeschränkt möglich. Pünktlich zum Schuljahresbeginn 2020/21 erfolgt der Unterricht unter Berücksichtigung entsprechender Auflagen fast wie gewohnt. Sowohl die Formen des Einzelunterrichts als auch der Ensemblearbeit dürfen zur Freude aller Schüler und Lehrkräfte, unter Einhaltung der Verordnungen der Landesregierung M/V für Musikschulen, stattfinden. In Vorbereitung der 1. Dienstberatung hat der Schulleiter und Fachdienstleiter der Musikschule, Bernd Jagutzki, bereits per E-Mail seine Mitarbeiter herzlich begrüßt und unter Einhaltung der notwendigen Schutzmaßnahmen zu einer konstruktiven Runde eingeladen. Im Focus stehen künftige Projekte, wie im Schuljahresarbeitsplan verankert sowie aktuelle Hinweise zum Unterrichtsverfahren im Musikschulalltag. So ist der Termin für den Start des bewährten Instrumentenkarussells (IKARUS) vom 10.8. 2020 auf den 01.02.2021 verschoben worden, also erst mit Beginn des 2. Schulhalbjahres. Für den Start des neuen Kurses sind wieder Interessenten im Alter von 5-10 Jahren willkommen. Für 45 Minuten erhalten die Kinder in kleinen Gruppen Unterricht auf Instrumenten folgender Bereiche: Holz- und Blechblasinstrumente, Zupfinstrumente, Tasteninstrumente, Tanz und Streichinstrumente. Diese werden jeweils nach 3 Wochen gewechselt. Neben dem Einzelunterricht bietet die Kreismusikschule auch zukünftig ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten an. Auf der Internetseite des Landkreises Ludwigslust-Parchim kann sich jeder Musikbegeisterte informieren. Es wird in der Einrichtung aber nicht nur instrumental musiziert, sondern auch der Tanz und der Gesang werden in den vielfältigsten Formen angeboten. Für die Jüngsten stehen weiterhin der Musikgarten, die musikalische Früherziehung aber auch das Instrumentenkarussell und der Schnupperkurs auf dem Ausbildungsplan. Die Teilnehmerspanne reicht vom Kleinkind bis hin zum Senior.

 

Sobald es die Verordnung zu den Hygiene-und Abstandsregeln wieder zulässt, stehen natürlich auch wieder Konzerte auf dem Programm und sollen zeigen, welche musikalische Entwicklung die Schüler nehmen. So bereiten sich schon jetzt Schüler und Lehrkräfte für das Musikschulkonzert in Lübz am 23.10., 18.30 Uhr vor und planen ihr Auftrittsprogramm, gefolgt von einem Benefizkonzert am 24.10. um 15.00 Uhr in der St. Marienkirche in Parchim. Weitere Konzerte stehen auf dem Programm und werden zu gegebener Zeit beworben. Vorrausetzungen für die Durchführung der Initiativen sind aber die dann geltenden Bestimmungen Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreismusikschule freuen sich schon sehr auf die Arbeit im neuen Schuljahr und erwarten voller Ungeduld jeden Musikbegeisterten. Interessenten sollten also nicht so lange warten und sich rechtzeitig informieren.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Schuljahr beginnt mit weniger Einschränkungen
Foto: Schülerin beim Konzert „Saitenwege“ in der Hofstube der Burg Neustadt-Glewe. Foto: Ingrid Walter

Informationen zum Schuljahresbeginn

(29.07.2020)
Informationen des Schulleiters zum Beginn des Schuljahres 2020/2021

 

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

 

ich hoffe, Sie konnten sich in den Ferientagen, trotz des „durchwachsenen Wetters“ ein wenig erholen.

Entgegen den Ankündigungen aus Rundfunk und Presse werden wir das Schuljahr 2020/2021 nicht in gewohnter Form beginnen können. Die Pandemie sorgt dafür, dass wir auch in den nächsten Wochen mit Einschränkungen leben müssen. Um Ihnen den Einstieg in das „Neue“ Schuljahr zu erleichtern, möchte ich Ihnen einige Hinweise geben, die durch das Justizministerium M/V in einer Verordnung zur Änderung der Quarantäneverordnung erlassen wurden.

 

Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern einen guten und möglichst reibungslosen Start in das neue Schuljahr,

bleiben Sie gesund

 

Bernd Jagutzki

Schulleiter

 

  1. Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (inklusive Honorarlehrkräfte) mit Erkältungssymptomen müssen zuhause bleiben.
  2. Die Hygieneregeln sind einzuhalten: 1,5 Meter Mindestabstand, Hände waschen bzw. desinfizieren, Alltagsmaske tragen.
  3. Für den Sprech-und Gesangsunterricht sowie den Unterricht an Blasinstrumenten sind wegen der erhöhten Aerosolbelastung Abstandsregelungen (3,0 Meter) zu treffen. Gegebenenfalls  ist die Arbeit in Orchester- und Chorensembles zunächst zurückzustellen oder anderweitig zu   organisieren     
  4. Das Betreten der Unterrichtsräume ist nur nach dem Händewaschen gestattet.
  5. Schülerinnen und Schüler betreten nacheinander unter Einhaltung der Abstandsregeln die Unterrichtsräume, nachdem die vorherigen Schülerinnen/Schüler den Raum einzeln und unter Einhaltung der Abstandsregeln verlassen haben.
  6. Jede Person nutzt ihr eigenes Instrument/eigenes Material, ein Austausch ist untersagt. Das Stimmen von Instrumenten für kleine Schüler ist nur unter Einsatz besonderer Schutzmaßnahmen (Schutzhandschuhe, Abdecken des Instrumentes und Ähnliches)       zugelassen.
  7. Wenn möglich sollte auch während des Unterrichtes ein Mund/Nasen-Schutz von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Schülerinnen und Schülern getragen werden.   In Situationen, in denen dies nicht möglich ist, muss ganz besonders auf die Einhaltung der Abstandsregeln geachtet werden.
  8. Nach jedem Schülerkontakt sind eine Flächen- und Türklinkenreinigung und ein Lüften des Raumes (mindestens alle 2 Stunden) durchzuführen.
  9.  Zum Zweck der Nachverfolgung von Infektionen mit COVID-19 müssen Besucherinnen und Besucher (auch Eltern und Großeltern) in einer Tagesanwesenheitsliste erfasst werden. Die jeweiligen Tageslisten sind vom Betreiber oder der Betreiberin für die Dauer von 4 Wochen aufzubewahren und der zuständigen Gesundheitsbehörde im Sinne des § 2 Absatz 1 Infektionsschutzgesetz M/V auf Verlangen vollständig herauszugeben; die zu erhebenden personenbezogenen Daten dürfen zu keinem anderen Zweck; insbesondere nicht zu Werbezwecken, weiterverarbeitet werden; die Informationspflicht nach Artikel 13 der  Datenschutzgrundverordnung kann durch einen Aushang erfüllt werden. Die Anwesenheitsliste ist so zu führen und zu verwahren, dass die personenbezogenen Daten für Dritte, insbesondere andere Besucher, nicht zugänglich sind. Wenn sie nicht von der Gesundheitsbehörde angefordert wird, ist die Anwesenheitsliste unverzüglich nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist zu vernichten.
  10. Für Angebote in den Räumlichkeiten der Kooperationspartner (z.B. Schulen und Kitas die             nicht zur Musikschule gehören) gelten die dort beauflagten Hygieneregeln.

Foto zur Meldung: Informationen zum Schuljahresbeginn
Foto: Schulleiter Bernd Jagutzki. Foto: Gerlind Bensler

Musizieren für Bewohner im katholischen Alten- und Pflegeheim „St. Nikolaus“

(22.06.2020)
Eigeninitiative von Familie Bahr sorgte für willkommene Abwechslung

 

Parchim. Seit Beginn der Corona-Pandemie erklingt Musik von Balkonen und aus den Fenstern, Menschen singen und musizieren gegen die Krise. In Seniorenwohnheimen musizieren Mitarbeiter, Anwohner oder Gäste im Garten, um den Bewohnern Freude und Abwechslung in dieser Zeit zu bieten. Auch Schüler und Kollegen der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ folgten dem Aufruf des Landkreises und scheuten keine Mühen, um für eine wenig Abwechslung trotz Kontaktsperre zu sorgen. Auch für Alma Bahr, 10 Jahre alt und Schülerin von Yvonne Thiede, war es eine Herzensangelegenheit, sich auf den Weg in das katholische Alten- und Pflegeheim „St. Nikolaus“ Parchim zu machen; mit ihrem Keyboard unter dem Arm. In Eigeninitiative vereinbarte Almas Mutter, Susann Bahr, einen Auftrittstermin mit Frau Bliß, einer Mitarbeiterin des Hauses, und mit viel Freude fieberte Alma ihrem Auftritt entgegen. Vor kurzem war es dann soweit. Bei herrlichem Wetter wurden Mutter Susann Bahr, Alma und ihr Bruder Alwin herzlich von Mitarbeitern der Pflegeeinrichtung empfangen und in den Garten geführt, der als kleine Bühne fungierte. Die Bewohner des Alten- und Pflegeheims St. Nikolaus hatten es sich auf ihrer Terrasse gemütlich gemacht und warteten gespannt. Wichtig bei so einem Auftritt der anderen Art ist natürlich, dass das Instrument laut genug ist, damit man es auch im ersten Stock noch hört. Mit einem Verstärker im Gepäck löste schließlich Almas Bruder Alwin das Problem und sorgte somit für eine entsprechende Akustik. Für das kleine Konzert hatte Alma ein kleines Programm von 11 Liedern zusammengestellt, die sie im Laufe der letzten Monate im Unterricht in der Musikschule und online fleißig geübt hat und nun mit viel Freude solistisch auf ihrem Keyboard vortrug. Für das Keyboard hat sich Alma übrigens als Teilnehmerin des Instrumentenkarussells 2016 entschieden, das mit zahlreichen Instrumenten im Kursverfahren angeboten wurde und auch weiterhin stattfinden wird. Nach ihrem halbstündigen Konzert, das sie mit einiger Aufregung erfolgreich absolviert hatte, gab es begeisterten Beifall und dankbare Worte. Mit einem kleinen Präsent wurde Alma von den Mitarbeitern herzlich verabschiedet.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Musizieren für Bewohner im katholischen Alten- und Pflegeheim „St. Nikolaus“
Foto: Alma Bahr gibt kleines Konzert im Garten des katholischen Alten- und Pflegeheims „St. Nikolaus“ - Foto: Susann Bahr

Erstes Konzert nach dem Lockdown

(12.06.2020)
Benefizkonzert für die Baukasse in der St. Marienkirche Parchim kann mit Einschränkungen stattfinden

 

Parchim. Lange geplant und mit Zittern erwartet - der Auftritt von Schülern von Bianka und Volker Schubert in der St. Marienkirche konnte dank der Lockerungen mit behördlicher Genehmigung stattfinden. Um die Abstandsregeln einzuhalten, wurde das Konzert nur intern für Eltern, Angehörige und geladene Gäste durchgeführt und in zwei Teile gesplittet. So saßen in der großen Kirche weit verstreut jeweils nur wenige Zuhörer. Dafür wurde mit Beifall nicht gespart - ein schöner Dank für die Eleven und ihre Lehrkräfte.

 

Volker Schubert

 

Eine Besucherin beschreibt ihre Eindrücke so:

 

Ja, lange haben wir auf ein Konzert in dieser ach so verrückten Zeit gewartet. Am 12. Juni 2020 erfreuten uns Bianka und Volker Schubert mit ihren Schüler*innen mit zwei schönen Stunden herrlicher Musik. Durch ihre warmherzige Art im Umgang mit ihren Schüler*innen verbreitete sich eine wohltuende Stimmung in der Kirche. Pastorin Jessica Warnke-Stockmann eröffnete die Veranstaltung. Sie erläuterte das Bauvorhaben in der Winterkirche und bat um fleißiges Mittun durch Spenden.

 

Das Programm war sehr abwechslungsreich. Der Frühling und der Abend, verschiedene Tiere wurden auf den Instrumenten dargestellt. Cello und Flöten haben unsere Ohren verwöhnt. Sehr einfühlsam begleiteten die beiden Schuberts ihre Schüler*innen durch dieses Programm, unterstützt von Kollegin Elena Zuchtmann auf dem E-Piano. Am Ende des Konzerts verabschiedete Bianka Schubert vier Abiturient*innen. Sie hatte mal ausgerechnet, wie viele Stunden diese Mädchen und Jungen insgesamt bei ihr im Blockflötenunterricht verbracht haben, da kam schon allerhand Zeit zusammen. Mit der Teilnahme am Wettbewerb "Jugend musiziert" konnten es einige der Musizierenden auch besonders weit bringen.

Es war eine Freude in die Musik einzutauchen. Wir hoffen weiter auf die gute Verbindung zwischen Mariengemeinde und der Arbeit der beiden Schuberts sowie der ganzen Musikschule.

 

Ein herzliches Dankeschön!

Annedore Heidrich

 

 

Foto zur Meldung: Erstes Konzert nach dem Lockdown
Foto: Albrecht Stenzel hatte gemeinsam mit seinem Vater und seinem Lehrer den ersten Auftritt. Foto: Anja Lemke-Uphaus

Flötentöne in Coronazeiten

(10.06.2020)

SVZ - Parchimer Zeitung


In der Kreismusikschule kehrt nach drei Monaten mit Einschränkungen langsam wieder Normalität ein

 

Gabriele Knües
Parchim

Als Mitte März die Einschränkungen begannen und im Land die Schulen geschlossen wurden, da hieß es auch für die Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger: Nichts geht mehr. „Wir hatten für Sonnabend, den 14. März, ein Erwachsenenkonzert geplant, das wurde als Erstes abgesagt und ab Montag war dann auch unsere Schule komplett geschlossen“, erinnert sich Musiklehrer Volker Schubert noch ganz genau an diese Tage. Auch für ihn und seine Kollegen kamen diesen Maßnahmen recht überraschend und bedeuteten, kein Unterricht mehr, keine Musikklänge, die durch Räume und Flure der Einrichtung in der Ziegendorfer Chaussee tönen.

„Umdenken war ab sofort gefragt und sich neue Unterrichtsformen erschließen“, berichtet Volker Schubert weiter. Er selbst lehrt unter anderem Flöte und Cello und konnte mit vielen seiner Schüler auf Online – Unterricht ausweichen. Doch wer ein Instrument spielt, der weiß, dass Interaktion auf dieser Ebene nicht ganz einfach ist. Der Hauptnachteil sei, dass man nicht gleichzeitig musizieren und sprechen könne, so Schubert. Während man im Unterricht vor Ort direkt in das Musiziergeschehen eingreifen und korrigieren könne, heißt das im Online-Unterricht, warten bis das Stück zu Ende ist und erst dann wird besprochen, was fehlerhaft war. Was die Akustik betrifft, war es mitunter ebenfalls etwas schwierig, zudem gab es auch immer mal wieder Schwierigkeiten mit den Internetverbindungen, die wackelig waren oder nicht zustande kamen.

Schüler und Lehrer machten jedoch das Beste aus der Sizuation. Sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen saßen hochmotiviert vor ihren Rechnern oder Smartphones und freuten sich auf den, meist einzigen Termin während der drei Monate. „Es war ein sehr konzentriertes Arbeiten, bei dem man spürte, wie wichtig dieser Austausch für beide Seiten war“, denkt Volker Schubert zurück.

Das gesamte Musikpädagogen-Team war in diesen Wochen kreativ, was die Gestaltung des Unterrichts und das Kontakthalten zu den Schülern betrifft. So wurde zum Beispiel die Variante gewählt, wenn es keine technischen Möglichkeiten für Online-Stunden gab, gespielte Stücke aufzunehmen und sich über das Handy zuzusenden.

An Ensemble-Unterricht war natürlich ebenfalls nicht zu denken. Die Organisation dieser Stunden gestaltet sich aufgrund der teilweise hohen Schülerzahl und der geltenden Abstandsregelung bis heute als schwierig. Doch auch hier wusste sich Volker Schubert zu helfen. Er spielte verschiedene Stücke Instrument für Instrument selbst ein und schickte die fertigen Aufnahmen samt Noten an die Schüler. „Das ist zwar viel Arbeit, macht aber auch sehr viel Spaß“, sagt der Musiker begeistert.

Bei aller Kreativität und der verschiedenen Möglichkeiten, die sich die Pädagogen erschlossen haben, sind doch alle froh, dass sie sich nun endlich wieder persönlich zum Musizieren treffen können. „Es ist schön, wieder in die Musikschule zu sein“, freut sich Mirjam Haggenmüller. Die Flötenschülerin von Hans-Jürgen Kipcke hatte während der langen Pause aufgrund technischer Einschränkungen keinen Online-Unterricht.

Auch Bernd Jagutzki ist froh, dass nun endlich wieder Leben in die Schule eingezogen ist. „Der Eins-zu-Eins-Unterricht ist eben durch die Technik nicht zu ersetzen“, so der Schulleiter. Auch für ihn waren die letzten Wochen und Monate eine große Herausforderung. Täglich gab es neue Maßnahmen und Anweisungen, die umgesetzt werden mussten. Zudem fanden regelmäßig Telefonkonferenzen statt, aktuelle Veranstaltungen mussten abgesagt werden, auch die, die noch bis Schuljahresende geplant waren, wie das traditionelle Abschlusskonzert oder der Tag der offenen Tür. Doch auch Bernd Jagutzki sieht die positiven Dinge, die in der zurückliegenden Zeit durchaus vorhanden waren. Lehrer und Schüler waren nicht nur online unterwegs, sondern auch im „richtigen“ Leben und spielten im Freien, zum Beispiel vor Pflegeheimen und zauberten so den Bewohnern ein Lächeln aufs Gesicht. Der Schulleiter möchte sich bei den Eltern der Schüler für ihr Verständnis bedanken: „Das war eine wichtige Voraussetzung, um den Unterricht in Corona-Zeiten so gut wie möglich weiterzuführen.“

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Energie für Nachwuchs

(29.05.2020)
Landesweite Initiative zur Förderung von musikalischen Spitzentalenten in der Region

 

Parchim/Ludwigslust.

Musikalische Spitzenförderung von Kindern und Jugendlichen braucht  starke Partner. Wir verbinden uns, um junge Talente bestmöglich und direkt vor Ort zu fördern:

 

Die Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim „Johann Matthias Sperger“ als öffentliche Bildungseinrichtung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet ein umfangreiches fächerübergreifendes Angebot in der Region. Ziel der Musikschularbeit ist es, die Schüler*innen zum hochwertigen Musizieren zu befähigen, sei es in der Musikschule, in der Familie oder in den vielfältigen Formen des Laienmusizierens. Aber auch die Spitzenförderung im Rahmen der Studienvorbereitung ist bereits Teil der täglichen Arbeit. Bei dieser aufwendigen Aufgabe, die den musikalisch hochbegabten Kindern und Jugendlichen gerecht werden soll, arbeiten wir mit der Hochschule zusammen und stehen in engmaschigem Austausch.

 

Die Young Academy Rostock (YARO) wurde 2008 an der Hochschule für Musik und Theater (HMT Rostock) mit dem Ziel gegründet, ein differenziertes Förderprogramm für musikalisch Hochbegabte umzusetzen. Seit November 2018 wird die erfolgreiche Förderidee von YARO und den Stadtwerken Rostock unter dem Motto „Energie für Nachwuchs“ nachhaltig regional umgesetzt. Mit Hilfe eines Koordinators / einer Koordinatorin für Spitzenförderung (YARO-Beauftragte) an der Musikschule soll diese zusätzliche Ausrichtung dauerhaft ausgebaut und mit Leben erfüllt werden. Die YARO-Beauftragten sind die Verbindungspersonen zwischen der HMT Rostock und den Musikschulen des Landes MV. Sie koordinieren die Talentsuche und Begabungsförderung. Zu den Aufgaben der/des YARO-Beauftragten gehört unter anderem die Projektkoordination und Konzeption der Kooperationsarbeit Energie für Nachwuchs an der jeweiligen Musikschule, die Konzeption von Workshops und Fortbildungen sowie einem  gemeinsam veranstalteten Konzert pro Jahr. An der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ist Frau Dongying Ackermann mit der Funktion der YARO-Beauftragten betraut. Sie ist  Ansprechpartnerin für alle Fragen und Anregungen.

 

Die Stadtwerke Parchim GMBH (SWP) ist Partner der Initiative „Energie für Nachwuchs“ und beteiligt sich an der Durchführung jährlich stattfindender Konzerte mit Spitzentalenten der Musikschule. Die soziale, kulturelle und gesellschaftliche Relevanz ist insbesondere für die Stadtwerke von außerordentlicher Bedeutung. Wir wünschen uns, dass so die Begeisterung für klassische Musik des immateriellen Kulturerbes und die Förderung der Talente unserer Region wächst. Lassen Sie sich begeistern - für den Nachwuchs.

 

Text: Dongying Ackermann

Foto: Martina Auer (Koordinatorin YARO)

 

4 Logos

 

 

Foto zur Meldung: Energie für Nachwuchs
Foto: Teilnehmer der ersten Baratung in Parchim (v.l.): Schulleiter Bernd Jagutzki, Gitarrenlehrer Christoph Funabashi, YARO-Beauftragte Dongying Ackermann, Vorsitzender des Parchimer Musikschulfördervereins Udo Bensler und der Leiter der YARO, Professor Stephan Imorde. Foto: Martina Auer

Einzelunterricht mit Einschränkungen wieder möglich

(11.05.2020)
Musikschule öffnet schrittweise ihr Türen, strenge Hygieneregeln müssen eingehalten werden

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,


nun ist es endlich soweit und der Unterricht an der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger" kann schrittweise wieder aufgenommen werden. Schrittweise bedeutet, dass wir zunächst nur mit dem Einzelunterricht in den eigenen Räumlichkeiten in Parchim, Ludwigslust und Lübz beginnen. Die Beschulungsmöglichkeiten an den verschiedenen Unterrichtsorten in allgemeinbildenden Schulen, Kindertagesstätten und anderen kommunalen Häusern werden über die Lehrkräfte bekannt gegeben. Den Zeitpunkt der Wiederaufnahme von Gruppenunterricht  werde ich Ihnen jeweils mitteilen. Übergangsweise ist auch weiterhin der Unterricht über digitale Medien zugelassen.
Damit eine Beschulung durchgeführt werden kann, sind Hygienemaßnahmen einzuhalten. Diese möchte ich  in diesem Anschreiben konkretisieren.  


Ich wünsche Ihnen und Ihren Kindern einen guten Start in die Woche.


Bernd Jagutzki
Fachdienst-Leiter FD 44 (Musikschule)

 

 

Hier die geltenden Bestimmungen auf der Grundlage des aktuellen Erlasses des Bildungsministeriums MV:

 

Gemäß §8 Absatz 2 der Corona-Übergangs-LVO MV kann der Unterricht wieder schrittweise aufgenommen werden, sofern Auflagen zur Hygiene sowie zu Einlass- und Kontaktbeschränkungen eingehalten werden.

 

1. Ab 11.05.2020 beginnt der Einzelunterricht in den Gebäuden der Musikschule (Lübz, Parchim, Ludwigslust). Der Unterricht in anderen Schulen und Institutionen, welche von der Musikschule genutzt werden, beginnt mit Öffnung dieser Einrichtungen. Die weiteren Schritte (Unterricht mit bis zu 4 Personen inklusive Lehrkraft) hängen von der Entwicklung ab.

 

2. Für Sprech-, Gesangsunterricht und Unterricht an Blasinstrumenten sind besondere Vorkehrungen zu treffen. Hier sollte ein erweiterter Mindestabstand in alle Richtungen von 3 Metern eingehalten werden. Gegebenenfalls kann der Einsatz von transparentem „Spuckschutz“ (z.B. Plexiglas, transparente Duschvorhänge o. ä.) sinnvoll sein.

 

3. Der vorgegeben Mindestabstand von 1,5 Metern ist generell einzuhalten.

 

4. Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter  mit Erkältungssymptomen müssen zuhause bleiben.

 

5. Schüler bis zu einem Alter von 10 Jahren dürfen durch ein Groß-/ Elternteil mit Mund/Nasen-Schutz bis zur Raumtür gebracht und wieder abgeholt werden. Dazwischen ist der Aufenthalt im Gebäude für Groß-/ Eltern sowie Schülerinnen und Schüler nicht zugelassen.                  

 

6. Beratungs-/Einlassbereiche sind ggf. so zu gestalten, dass der Abstand von mindestens 1,5 m eingehalten werden kann.

 

7. Schülerinnen und Schüler betreten nacheinander unter Einhaltung der Abstandsregeln die Unterrichtsräume, nachdem die vorherigen Schülerinnen und Schüler den Raum einzeln und unter Einhaltung der Abstandsregeln verlassen haben.

 

8. In Arbeitsbereichen sind Tische und Stühle so anzuordnen, dass die Abstandsregelungen eingehalten werden können (inklusive der Wege) und die möglichen Kontaktflächen vor dem Öffnen, zwischen dem Unterricht und nach Ende der Öffnungszeit zu reinigen.

 

9. Jeglicher Körperkontakt ist untersagt.

 

10. Jede Person nutzt ihr eigenes Instrument / eigenes Material, ein Austausch ist untersagt. Entliehenes Material ist nach Benutzung zu reinigen bzw. bei Eignung zu desinfizieren. Das Stimmen von Instrumenten für kleine Schüler ist nur unter Einsatz besonderer  Schutzmaßnahmen (Schutzhandschuhe, Abdecken des Instrumentes u.ä.) zugelassen.  Das Reinigen von Tasteninstrumenten soll, nach Auskunft von Klavierbaumeistern, mit Fitwasser und einem gut ausgewrungenen Tuch erfolgen. Bitte mehr Fit als gewöhnlich in das Wasser tun. Das gleiche gilt auch für das Reinigen von Notenständern. Bitte keine Desinfektionsmittel verwenden.

 

11. Die Schülerinnen und Schüler sind vor Nutzung von Instrumenten/Materialien auf die Notwendigkeit der Händereinigung hinzuweisen. An den Türen der Unterrichtsräume sind Hinweise anzubringen, dass das Betreten nur nach Händewaschen gestattet ist .

 

12. Lehrkräfte führen nach Ende des Unterrichtes zwischen einzelnen Unterrichtsstunden eine intensive Händewaschung mit Wasser und Seife durch.

 

13. Wenn möglich, sollte auch während des Unterrichtes ein Mund-/Nasen-Schutz von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Schülerinnen und Schülern getragen werden. In Situationen, in denen dies nicht möglich ist, muss ganz besonders auf die Einhaltung der Abstandsregelung geachtet werden.

 

14. Nach jedem Schülerkontakt sind eine Flächen- und Türklinkenreinigung und ein Lüften des Raumes (mindestens alle 2 Stunden) durchzuführen.

 

15. Mitarbeitende, die zu COVID-19-Risikogruppen gehören, sollten möglichst keinen direkten Unterricht durchführen.

 

16. Teeküchen sind nur einzeln und unter Anwendung der Hygienevorschriften zu nutzen.

 

17. Die Abstandsregelungen (>1,5m) sind auch zwischen Mitarbeitenden einzuhalten.

 

18 Jahre „kellerrock@kms“-ohne Spielpause

(08.05.2020)
Lust an der Interpretation musikalischer Standards stehen im Vordergrund der Bandarbeit

 

Parchim. Wie bereits in den Vorjahren war das Frühjahr stets der Auftakt für den 1. gemeinsamen Ensembleworkshop, den die Jugendband „kellerrock@kms“ mit den Bläsern der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ mit wechselnden Standorten durchführte. Da dieses Zusammentreffen mit viel Musik und vielen Instrumentalisten auf Grund der aktuellen Lage in der 2. Jahreshälfte stattfinden wird, bleibt der „Jugendband“ noch ein bisschen Zeit für nachzuholende Proben und die Umsetzung musikalischer Gestaltungsvorschläge. Diese unerwartete „Auszeit“ vom Probenalltag bietet dem Leser die Möglichkeit, auf diesem Weg etwas mehr über die Band „kellerrock“ zu erfahren und bei einem der kommenden Einsätze mal reinzuhören. Mit einem Klarinetten-Keyboard-Duo begann vor 18 Jahren die musikalische Reise, gefolgt von weiteren Instrumentalisten auf dem Piano, dem Bass, der E-Gitarre und dem Schlagzeug. Bis heute gab es weder personell bedingte Spiel- und Probenpausen noch mangelte es an Ideen für neue Songs. Interessierte Schüler, die im Laufe der Jahre der Truppe angehörten, fanden spielerisch schnell Zugang zu den bestehenden Mitgliedern und zeigten großes Anpassungsvermögen. Regelmäßige Treffen und herzliche Umgangsformen der Mitglieder untereinander prägen die Probenarbeit bis heute, wobei die Spielfreude und Lust an der Interpretation musikalischer Standards im Vordergrund stehen. Die gewünschten Songs werden gemeinsam besprochen, sortiert und anhand von entsprechendem Notenmaterial einstudiert, wobei eine Hörprobe des Originals wesentlicher Bestandteil der Arbeit am Instrument ist. Auch kleine Experimente, die interessante Klangmöglichkeiten ergeben, lassen wir zu und kommen häufig zu einem zufriedenen Ergebnis. Eine breite Palette von Songs füllt bereits die Ordner auf Papier und Laptop und Aktuelle müssen auf dem Spielplan der Band erhalten bleiben, um musikalisch fit zu sein. Zu erwähnen bleibt noch, dass die Band in der Anfangsphase ausschließlich instrumental präsent war, weil ein Sänger bzw. eine Sängerin die ersten 7 Jahre nicht „aufzutreiben“ war; aber seit 2010 wurde alles besser, und inzwischen hat der Gesang sowohl mit weiblicher als auch mit männlicher Besetzung die Band bereichert - Hurra. Mit Coversongs, wie „Thinking out loud“ von Ed Sheeran, „All about that Bass“ von Meghan Trainor, „Miracles“ von Coldplay oder „Make you feel my love“ von Adele sorgen die Bandmitglieder für Stimmung und sind oft ein willkommener „Live-Act“ z. B. bei Hochzeiten, Präventionswochen, Jugendhilfeausschusssitzungen, Stadtfesten, Abschlusskonzerten, Zeugnisausgaben etc. Mit dabei ist neben der 6-köpfigen Stammbesetzung auch unser unentbehrlicher Techniker Björn Rogmann mit modernem Equipement und hilfreichen Ideen, die für eine qualitativ gut abgestimmte Darbietung der Songs notwendig sind. Eine Fülle von Beiträgen hat sich angesammelt und will alsbald wieder die Probenräume der Musikschule beleben. Darüber hinaus freuen sich alle Akteure auf baldigen Einsatz auf regionaler Ebene, um Veranstaltungen mit guter Laune und sorgenfreier Stimmung wieder zu bereichern. Planmäßige Proben finden dienstags von 18.45-20.15 Uhr im bewährten „Keller“ der Schule statt.

 

Mitglieder:

Lisa Fischer: Piano

Laura Marx. Gesang

Alexander Tilp: Keyboard

Daniel Rackwitz: Schlagzeug, Gesang

Silvio Rackwitz; Schlagzeug, Percussion

Torsten Thiede: Bass, Akustikgitarre

Björn Rogmann: Technik

Yvonne Thiede. Leitung

 

Text: Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: 18 Jahre „kellerrock@kms“-ohne Spielpause
Foto: Auftritt der Band beim Abschlusskonzert der Musikschule in Grabow 2018. Foto: Gerlind Bensler

Hoffnung auf baldige Aufführung

(03.04.2020)
Freude auf bevorstehende Veranstaltungen sollte erhalten bleiben

 

Das Frühjahr beginnt und auch Schüler und Lehrer der Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim ziehen, wie viele andere Bereiche des öffentlichen Lebens, die Bremse, um anlassbezogen vorerst in den heimischen Räumen zu musizieren. Das heißt nicht zuletzt, den Tag neu zu strukturieren und das Instrument vielleicht doch etwas öfter in die Hand zu nehmen und die so „gewonnene“ Zeit gut zu nutzen. Die Freude auf bevorstehende Veranstaltungen sollte erhalten bleiben und die Möglichkeiten, den Unterricht digital weiterzuführen, werden von vielen Schülern und Fachlehrern genutzt, ob über Skype, Hangouts oder Whats App. Auf diese Weise wird der Spielbetrieb nicht unterbrochen und der Kontakt und Gedankenaustausch zwischen Schüler und Lehrer bleibt erhalten und lässt auf interessante und unterhaltsame Beiträge hoffen.

 

Wie z. B. die Filmmusik „Romance Anonimo“ aus dem französischen Spielfilm „Jeux Interdits“. Wenn es einen Film gibt, bei dem die Musik bekannter ist als der Film selbst, dann ist es Rene Clements „Jeux Inderdits“ in der deutschen Fassung „Verbotene Spiele“ von 1952. Es ist ein filmisches Meisterwerk. Rene` Clements preisgekrönter und Oskar-prämierter Antikriegsfilm verwendet das romantische Charakterstück „Romance Anonimo “ als Leitmotiv. Der Komponist des Stückes „Spanische Romanze“, das heute zum beliebtesten bzw. Pflichtstück eines jeden Konzertgitarristen gehört, ist unbekannt, dennoch wurde die träumerische Musik ein Hit und motivierte das folgende Gitarrenensemble, sich musikalisch damit auseinanderzusetzen. Das klassische Erwachsenen-Gitarrenensemble „Mosaic Guitars“, das aus dem ehemaligen Gitarrenensemble „ Lu Guitars“ hervorging, steht unter der Leitung von Ingrid Walter. Durch das Zusammenspiel und Musizieren unterschiedlicher und ungleicher Charaktere fügte sich ein wunderbares Gitarrenensemble zusammen, das gegenwärtig aus 8 Mitgliedern unterschiedlicher Altersgruppen besteht. Einmal wöchentlich mittwochs finden die 90-minütigen Proben für die Mitglieder des Gitarren- Ensembles statt, das Anfang 2016 ein kleines und noch recht unscheinbares Ensemble bildete. Gemeinsames Musizieren bietet die Gelegenheit, die Gitarren im Zusammenklang mit anderen zu erfahren und stellt gleichzeitig eine mentale, künstlerische und soziale Herausforderung dar. „Vor allem aber macht es großen Spaß!“, so die Mitglieder einstimmig. Ihr Repertoire umfasst Musik der verschiedensten Epochen bis hin zur Gegenwart. Die Stücke werden mit viel Begeisterung und Sorgfalt einstudiert und bei den vielfältigsten Auftritten der Musikschule aufgeführt. Einer der Höhepunkte mündete im Zusammenspiel mit dem Gitarren-Kinderensemble „Klangsaiten pur“ ,ebenfalls unter der Leitung von Ingrid Walter, beim Meisterkonzert im goldenen Saal des Ludwigsluster Schlosses. Ein weiterer Höhepunkt für die „Mosaic Guitars“ gemeinsam mit dem Kinderensemble war ein fachübergreifendes Projekt mit der Tanzklasse von Gabi Katzer und Flötenschülern von Volker Schubert. Nach deren erfolgreicher Aufführung wurde schon auf ein neues Projekt gelauert. Die Idee war: „Wir spielen Filmmusik!“. Gemeinsam wurde das Projekt, diesmal nur von erwachsenen Schülern der Musikschule, in Angriff genommen. Das Gitarren-Ensemble begleitete den Chor „Herzensschöne“ unter der Leitung von Doreen von Berg (Klavier), unterstützt von einem Cellospieler unter der Leitung von Volker Schubert. Es wurden zwei der schönsten und ergreifendsten Lieder aus dem bekannten französischen Kinofilm „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ zum Abschlusskonzert der Musikschule letztes Jahr aufgeführt. Nach dieser gelungenen Darbietung steht nun seit einigen Wochen das o. g. Projekt auf dem Probenplan, das „hinter den Kulissen“ emsig geprobt und über einen eigens eingerichteten Gruppenchat musikalisch weitergeführt wird, in der Hoffnung auf baldige Aufführung!

 

 

Yvonne Thiede / Ingrid Walter

Foto zur Meldung: Hoffnung auf baldige Aufführung
Foto: „Mosaic Guitars“ beim Schuljahresabschlusskonzert 2019. Foto: Gerlind Bensler

Flöte lernen per Video-Chat

(03.04.2020)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


Neue Regelungen für Kreismusikschule und Volkshochschule in Corona-Zeiten
 
Parchim

Musikunterricht in Corona-Zeiten: Wenn die Schüler nicht in die Schule kommen können, kommt der Unterricht eben zu ihnen nach Hause. Per Video-Chat. So handhabt es zumindest die Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“, die wie die Kreisvolkshochschule seit zwei Wochen geschlossen bleiben muss. Deshalb hat der Landkreis weitere Regelungen getroffen, die zunächst für den April gelten sollen.

Zusätzlich zu dem Musikunterricht per Video-Chat, der im Skype- und Telefonmodus erfolgen soll, ist in den Bestimmungen auch festgehalten, dass den Teilnehmern die bereits bezahlte Gebühr zurückerstattet wird, sofern sie die alternativen Unterrichtsangebote nicht wahrnehmen können.

Gleiches gilt für ausgefallene Unterrichtseinheiten an der Kreisvolkshochschule – ausgenommen sind Integrationskurse. Schüler, die einen Schulabschlusskurs besuchen, sollen von ihren Kursleitern Lernabschnitte für zu Hause zur Verfügung gestellt bekommen. Wer weitere Fragen hat, kann sich direkt an die jeweilige Einrichtung wenden. Die Volkshochschule ist unter den Telefonnummern 03871/7224301 sowie 03871/7224303 erreichbar, die Kreismusikschule unter 03871/7224401.

elpe

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Absagen im Minutentakt

(13.03.2020)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Corona-Virus: In der Region werden reihenweise Veranstaltungen gestrichen – auch der Landeswettbewerb „Jugend musiziert “ in Ludwigslust

 

Katharina Hennes
und Kathrin Neumann
Ludwigslust

Die Coronakrise nimmt immer stärker Einfluss auf das öffentliche Leben in der Region. Im gesamten Landkreis sind gestern zahlreiche Konzerte, Aufführungen, Feste und Tagungen abgesagt worden. Damit folgen die Organisatoren der Empfehlung von Landrat Stefan Sternberg, Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern nicht stattfinden zu lassen.

Fast im Minutentakt erreichten unsere Redaktion in Ludwigslust bis gestern Abend die Absagen. Auch für den Landeswettbewerb „Jugend musiziert“, der am letzten Märzwochenende in Ludwigslust stattfinden sollte. Noch am Morgen hatte Christine Kellermann, Geschäftsführerin des Landesmusikrates, auf SVZ-Anfrage den Wettbewerb nicht ausgeschlossen und auf noch ausstehende Gespräche mit dem Landkreis hingewiesen. „Selbstverständlich beobachten wir die Entwicklung, was Corona angeht, sehr aufmerksam“, hieß es da noch beim Landesmusikrat. Man halte die Durchführung des Wettbewerbs derzeit für verantwortbar, empfehle jedoch jenen Teilnehmern auf den Wettbewerb zu verzichten, wenn sie oder Familienangehörige in Risikoregionen unterwegs waren, Kontakte zu Infizierten hatten oder gar selbst Symptome einer möglichen Infektion an sich festgestellt haben. Am späten Nachmittag dann hatte Landrat Stefan Sternberg persönlich die Austragung des Wettbewerbs untersagt. „Wenn fast 300 junge Menschen aus dem ganzen Land anreisen, ist das Risiko einfach zu groß“, bestätigte Kreissprecher Andreas Bonin die Entscheidung. Auch die Kreismusikschule in Ludwigslust hat gestern alle demnächst geplanten Konzerte abgesagt. Voraussichtlich in den Spätherbst verschoben werden soll das Chorkonzert des Ludwigsluster Postgesangsvereins „Singen macht Spaß – Singen tut gut“, das für den 4. April in der Stadthalle Ludwigslust geplant war. Bereits erworbene Eintrittskarten könnten in der Ludwigslust-Information zurückgegeben werden. Der Eintrittspreis wird vollständig zurückerstattet, heißt es von der Stadtverwaltung.

Die Gemeinde Göhlen muss die wohl größte Frauentagsveranstaltung, zu der sich am kommenden Wochenende 250 Teilnehmerinnen angemeldet hatten, ausfallen lassen. „Dienstag bei der Generalprobe waren Musikschule, Chor und unsere Gemeinde noch zuversichtlich“, sagt Bürgermeister Helmut Seyer. „Ausschlaggebend für die Absage waren am Ende die vielen Nachfragen und Ängste, insbesondere der älteren Teilnehmerinnen.“ Einen Trost hat der Bürgermeister: Abgesagt bedeutet nicht entfällt. Im Herbst wird die Veranstaltung unter einem anderen Titel nachgeholt. Die Karten behalten ihre Gültigkeit.

Auch anderswo häufen sich die Absagen: Grabow streicht das Osterfeuer der Jugendfeuerwehr am 11. April, Neustadt-Glewe sagt für Sonntag die Vernissage der Fotoausstellung „Dort, wo die Seele wohnt“ ab. Die Ausstellung hängt bereits und wird bis zum 10. Mai zu sehen sein. Das Landgestüt Redefin informiert über die Absage der Hallenlandesmeisterschaften im Spring- und im Dressurreiten an diesem und am nächsten Wochenende. In Lübtheen muss die Motocross-Landesmeisterschaft am 13. April ausfallen. Wie der MC Lübtheen auf Facebook mitteilt, werde in Rücksprache mit der Fachkommission Motocross über einen Ausweichtermin beraten. Der Trainingsbetrieb sei nicht betroffen.

Kreiswehrführer Uwe Pulss hoffte am Mittwoch noch, dass die Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes wie geplant am 27. März über die Bühne gehen kann. Gestern gab er nach einem Gespräch mit Landrat Stefan Sternberg bekannt, dass alle verbandlichen Veranstaltungen abgesagt sind. Das betrifft auch Vorstandssitzungen, Beratungen von Arbeitsgruppen, Fortbildungen und Dienstreisen. „Oberste Priorität in diesen Tagen hat die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten“, heißt es in einem Schreiben.

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Musik auf der Burg

(13.03.2020)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Neustadt-Glewe

„Saitenwege – Gitarre im Konzert“. Alle Musikfreunde dürfen sich auf Sonnabend, 21. März, in Neustadt-Glewe freuen. Dann wird um 15 Uhr zum Konzert auf die Burg eingeladen.

Die Gitarre ist ein sehr vielseitiges Instrument: Von der Klassischen Gitarre und der akustischen Gitarre als Solo- und Begleitinstrument bis zur E-Gitarre und Bassgitarre im Jazz, Rock und Pop ist die Gitarre in vielen verschiedenen Musikstilen zu Hause. Schüler und Lehrer der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ präsentieren in diesem Konzert einen bunten Streifzug durch das Gitarrenrepertoire.

Eintritt frei, es wird um eine Spende für den Förderverein gebeten.

Erwachsene im Konzert

(12.03.2020)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Ludwigslust

Musikalisch wird es am Sonnabend, 14. März, im Ludwigsluster Zebef. Dort findet ab 15 Uhr das Erwachsenenkonzert der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ statt. Viele Erwachsene erfüllen sich ihren Traum von der Musik und nehmen Instrumentalunterricht oder spielen in kleinen Ensembles der Musikschule. Einmal jährlich präsentieren sie sich dann mit einem eigenen Konzert ihrem Publikum.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird allerdings um eine Spende für den Förderverein gebeten.

Instrumentenkarussell der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ startet wieder und macht neugierig auf Musik

(06.03.2020)
Ab sofort Anmeldung für neuen Kurs ab 10. August 2020 in der Parchimer Hauptstelle möglich

Längst ist die musikalische Erziehung in vielen Kindergärten bereits Bestandteil der praktischen Arbeit mit den Kindern. Wer darüber hinaus sein Kind musikalisch fördern möchte, kann sich in der Musikschule gern über die Angebote Musikgarten und musikalische Früherziehung und das Instrumentenkarussell (IKARUS) für Kinder der verschiedenen Altersgruppen informieren, die als Gruppenunterricht angeboten werden. Für den Start des neuen Kurses sind wieder Interessenten im Alter von 5-10 Jahren willkommen. In der Auftaktveranstaltung am 10. August um 17.00 Uhr erhalten Eltern und interessierte Kinder Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten und machen sich mit den entsprechenden Fachlehrern, die die zukünftigen Teilnehmer während der Kurszeit begleiten, vertraut. Der 1. Unterrichtstag wird dann der darauffolgende Montag, der 17. August, sein. Für 45 Minuten erhalten die Kinder in kleinen Gruppen für weitere 22 Wochen Unterricht auf Instrumenten folgender Bereiche: Holz- und Blechblasinstrumente, Zupfinstrumente, Tasteninstrumente, Tanz und Streichinstrumente. Diese werden jeweils nach 3 Wochen gewechselt. Mit der Abschlussveranstaltung am 25. Januar 2021 und einer kleinen Vortragsrunde der Kinder endet dann der Kurs. Um sich bereits schon jetzt einen Platz in einer kleinen Musiziergruppe zu sichern, können Eltern ihre Kinder ab sofort in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 7224401 oder auf der Website www.musikschule-lup.de anmelden.

Erst kürzlich fand das Instrumentenkarussell in der Musikschule „Johann M. Sperger“ in Parchim für Kinder im Alter von 5-9 Jahren nach 5 Monaten mit einer kleinen Vortragsrunde seinen Abschluss. 20 Kinder gaben tanzend, singend oder auf Trompete, Akkordeon, Klavier, Keyboard, Blockflöte, Cello, Gitarre oder Violine gemeinsam ein kleines Konzert für ihre Eltern und musizierten zu „Bruder Jakob“ und dem „Indianerlied“ auf Miniaturausgaben sämtlicher Instrumente. Zahlreiche Kinder starteten bereits im 2. Schulhalbjahr in den Instrumentalunterricht mit ihrem Lieblingsinstrument.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ startet wieder und macht neugierig auf Musik
Foto: Kleine Kursteilnehmer auf der Suche nach ihrem Wunschinstrument. Foto: Gerlind Bensler

Orchesterklänge mitten im Wald

(13.02.2020)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


Landesjugendorchester probt in Dargelützer Freizeitstätte „lütt pütt“
Gabriele Knües
Parchim

Fährt man aus Parchim raus in Richtung Dargelütz und biegt irgendwann links ab Richtung Freizeitstätte „lütt pütt“, dann vermutet man dort draußen im Wald erstmal keine Orchesterklänge. Aber genau diese umfangen einen in diesen Tagen, besucht man die bekannte Freizeit – und Bildungsstätte.

Vierundzwanzig Mädchen und sechsunddreißig Jungen in einem Durchschnittsalter von 17 Jahren proben dort vom 8. bis 15. Februar. Sie alle sind Mitglieder des Landesjugendorchesters Mecklenburg-Vorpommern und mitten in der Winterarbeitsphase, deren Höhepunkte die Konzerte am Freitag und Sonnabend dieser Woche bilden.

Zu ihnen gehört auch Wiebke Schmal aus Ludwigslust. Wiebke spielt seit über 13 Jahre Geige und ist seit vier Jahren im Landesjugendorchester aktiv. Besonders reizvoll ist für sie die Gelegenheit, in einem großen Orchester unter der Leitung des Dirigenten Stanley Dodds mitwirken zu können. „Unser Dirigent ist wirklich toll und auch das Repertoire, das wir uns erarbeiten“, schwärmt die Achtzehnjährige. Außerdem schätze sie die Gemeinschaft beim Musizieren und auch außerhalb der Probezeiten, in der schon oft Freundschaften entstanden sind.

So sieht es auch Anton Petters. Das Horn ist das Instrument des Neustrelitzers. Seit neun Jahren besucht er die Musikschule seiner Heimatstadt und ist zudem dort Mitglied im Jugendsinfonieorchester. Für den Fünfzehnjährigen sind die Proben des Landesjugendorchesters, die einmal im Winter für zehn und im Sommer für fünfzehn Tage stattfinden, etwas ganz Besonderes. „Am Ende die Konzerte zu spielen und unsere Musik weiterzugeben, das ist schon toll“, erzählt Anton begeistert.

Unter dem Motto „Tschaikowsky pur!“ erklingt in diesem Winter die festliche Ouvertüre „1812“, das Violinkonzert D-Dur op.35 und die Symphonie Nr.2 in c-Moll op.17. Wer sich diesen Hörgenuss auf keinen Fall entgehen lassen will, der sollte sich die Termine am 14. Februar um 19.30 Uhr im Sportforum Ludwigslust und am 15. Februar um 19 Uhr in der Scheune Bollewick rot in seinen Kalender schreiben. Unter dem Titel „Große Musik für kleine Ohren“ gibt es außerdem am 14. Februar um 10.30 Uhr ein Kinderkonzert im Sportforum Ludwigslust, in dem Ausschnitte aus dem Programm zu hören sind. Neben Gruppen können dort auch einzelne Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern teilnehmen. Die talentierten Nachwuchsmusikerinnen und –musiker freuen sich auf diese Vorstellungen und darauf, das Ergebnis ihrer intensiven Probearbeit präsentieren zu können. „Seit fast dreißig Jahren besteht das Landesjugendorchester bereits“, erinnert sich Projektleiter Martin Doerks zurück und er schaut auch in die Zukunft und bemerkt: „Wir sind stets auf der Suche nach musikbegeisterten, jungen Leuten, die wir in unserer Mitte begrüßen möchten.“ Wer also zwischen vierzehn und zwanzig Jahre alt ist, sich für anspruchsvolle Orchesterliteratur interessiert und in einem Auswahlorchester unter der Leitung eines hervorragenden Dirigenten spielen möchte, für den wäre das Landesjugendorchester genau richtig. Alle nötigen Infos dazu, erhält man beim Landesmusikrat Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin.

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Konzert für Kita-Kinder

(12.02.2020)

SVZ - Parchimer Zeitung


Kreismusikschüler stellten Instrumente, Gesang und Tanz vor
 
Parchim

Gleich zwei Mal hatte die Zentrale der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim zum Beginn der Winterferien die Kindergärten der Region zu kurzweiligen Konzerten für Kinder von 3 bis 6 Jahren eingeladen. Das Konzert war für weitere Kinder in Begleitung von Erwachsenen offen. Dabei stellten junge Musikschüler gemeinsam mit ihren Lehrern in kurzen Beiträgen verschiedene Instrumente, Gesang und Tanz vor. Mit zweifachem Glockengeläut sorgte Gitarrenlehrerin Ingrid Walter für Aufmerksamkeit und führte durch das Programm. Dabei kam immer wieder „Manunana“ als das Maskottchen der Musikschule zum Einsatz. Unterhaltsam wurden den Besuchern die verschiedenen Instrumente und Spielweisen veranschaulicht. Blockflöte, Violine, Violoncello, Klavier, Gitarre, Mundharmonika und Trompete zauberten klangvolle Töne. Zum Einsatz kamen aber auch zwei Tanzklassen, die ihre Geschichten mit gräziösen Bewegungen veranschaulichten. Das neue Schuljahr bietet nicht allein Instrumental- oder Tanzkurse an. Als Orientierungshilfe dient ein so genannter Karussellkurs, bei dem die Musikschüler herausfinden können, welches Instrument ihnen am ehesten liegt.

hkam

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Kindergartenkonzerte in Parchim und Lübz

(09.02.2020)

Parchimer Blitz am Sonntag


Parchim - Am 10.und 11. Februar jeweils um 9.30 Uhr gibt es wieder im Saal in der Hauptstelle der Kreismusikschule, Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim sowie am 12. Februar um 9.30 Uhr in der Aula der Grundschule Lübz, Schützenstraße 36 drei Kindergartenkonzerte unter dem Motto "Musikschüler musizieren für die Kleinsten". Traditionell lädt die Musikschule "Johann Matthias Sperger" zum Beginn der Winterferien die Kindergärten der Region zu kurzweiligen Konzerten für Kinder von 3 bis 6 Jahren ein. Junge Musikschüler stehen gemeinsam mit ihren Lehrern auf der Bühne und stellen die verschiedenen Onstrumente, Gesang und Tanz mit kurzen Beiträgen vor. Im Kindergartenkonzert I und II wird Gitarrenlehrerin Ingrid Walter das Konzert moderieren und den Besuchern anschaulich die verschiedenen Spielweisen vor Augen führen. In Lübz, im Kindergartenkonzert III, wir Schlagzeuglehrer Udo Bensler moderieren. Die Konzerte sind für weitere Kinder in Begleitung von Erwachsenen offen. Der Eintritt beträgt für Kinder 1 Euro, für Eltern oder Großeltern 2 Euro.

 

Volker Schubert

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Mit Tasten und Tanz in die Ferien

(03.02.2020)
Kindergartenkinder strömen zu den begehrten Konzerten in die Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“

 

Parchim/Lübz. Schneeflöckchen, Weißröckchen…lautet die liedhafte Einladung für unsere diesjährigen Kindergartenkonzerte am 10. und 11. Februar, die jeweils um 9.30 Uhr im Saal der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, und am 12.Februar, um 9.30 Uhr in Lübz, stattfinden. Kleine Schneefeen und Schneemänner zahlreicher Parchimer Kindergärten freuen sich auf diese willkommene Abwechslung und sind schon gespannt auf das kleine Showprogramm. Hier präsentieren junge „Künstler“ eine Sammlung erfrischender und abwechslungsreicher Kinderlieder, Stückchen und Tänze, die sie in fleißiger Proben- und Übungszeit vorbereitet haben. Längst ist die musikalische Erziehung in vielen Kindergärten bereits Bestandteil der praktischen Arbeit mit den Kindern. Wer darüber hinaus sein Kind musikalisch fördern möchte, kann sich in der Musikschule gern über die Angebote Musikgarten und musikalische Früherziehung und das Instrumentenkarussell (IKARUS) für Kinder der verschiedenen Altersgruppen informieren, die als Gruppenunterricht angeboten werden. Erfahrungsgemäß finden die Kinder schon während dieser musikalischen „Aktionen“ Zugang zu Instrumenten, die bereits auf dem Flur der Schule zu hören sind oder griffbereit in ihrem Übungsraum zum Ausprobieren locken. Erst kürzlich fand das Instrumentenkarussell für Kinder im Alter von 5-9 Jahren nach 5 Monaten mit einer kleinen Vortragsrunde seinen Abschluss. Während eines Zeitraumes von 3 Wochen konnten für jeweils 45 Minuten „Vertreter“ der Streich- und Blechblasinstrumente, der Tasteninstrumente, Gesang und Gitarre gefühlt und strapaziert werden. Mit Kursende gaben dann 20  Kinder tanzend, singend oder auf Trompete, Akkordeon, Klavier, Keyboard, Blockflöte, Cello, Gitarre oder Violine gemeinsam ein kleines Konzert für ihre Eltern und musizierten zu „Bruder Jakob“ und dem „Indianerlied“ auf Miniaturausgaben sämtlicher Instrumente, die einen bunten „Orchesterrahmen“ boten. Am Ende der Veranstaltung erhielten die Kinder nun die Möglichkeit, eins der genannten Instrumente auszuwählen, mit dem sie im zweiten Schulhalbjahr in den Unterricht starten werden.

 

Für den Start des neuen Kurses mit Beginn des neuen Schuljahres sind wieder Interessenten willkommen. Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten gibt es über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 7224401 oder auf der Website www.musikschule-lup.de. Wer zusätzlich einen „praktischen Anreiz“ braucht, besucht mit seinem Kind die bevorstehenden Kindergartenkonzerte in der 1. Ferienwoche und entscheidet sich vielleicht für einen Kurs oder alle drei Angebote.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Mit Tasten und Tanz in die Ferien
Foto: Gerlind Bensler

Schüler erfolgreich

(01.02.2020)

SVZ - Anzeiger für Sternberger - Brüel - Warin


Blockflötentrio der Kreismusikschule erreicht Höchstpunktzahl bei Wettbewerb
 
Volker Schubert
Schwerin/Parchim

Furios endete aus Sicht des Landkreises Ludwigslust-Parchim kürzlich der Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ im Schweriner Friedericianum. Im Preisträgerkonzert musizierten die besten Solisten und Ensembles aus den jeweiligen Kategorien vor dem vollbesetzten Saal in beeindruckender und mitreißender Weise. Darunter auch das große Blockflötentrio von Lehrerin Bianka Schubert. Die Spannung der Wertungsspiele vor den Juroren hatte sich aufgelöst und das Publikum ging mit der Musik voll mit und sorgte für eine begeisterte Stimmung. In seiner Ansprache würdigte Bernd Nottebaum, erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Schwerin, die Leistungsbereitschaft der Kinder und Jugendlichen sowie die große Unterstützung durch Lehrkräfte, Eltern und Familien. „Das gemeinsame Musizieren schult auch in Toleranz, Offenheit , Demokratie, und das braucht unsere Gesellschaft“, so Nottebaum.

Von der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ hatten sich Schülerinnen und Schüler in den Kategorien Bläser-Ensemble und Klavier solo gemeinsam mit Privatschülern der beteiligten Lehrerinnen lange und intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet. Die beiden weitergeleiteten Blockflötentrios der Altersgruppen II und IV nehmen jetzt die zweite Stufe des Wettbewerbs ins Visier - den Landeswettbewerb, der vom 28. bis 29. März in Ludwigslust stattfinden wird und der die besten musikalischen Kinder und Jugendlichen aus Mecklenburg-Vorpommern zum friedlichen und inspirierenden Wettstreit ruft.

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Regionalwettbewerb erfolgreich bestanden

(27.01.2020)
Blockflötentrio mit Anne Uphaus, Leonie Wassmann und Theresa Zacharias erreichte Höchstpunktzahl

 

Schwerin.

Am vergangenen Sonntag ging mit der Abschlussveranstaltung in der Aula des Gymnasiums Fridericianum der Regionalwettbewerb Westmecklenburg furios zu Ende. Im Preisträgerkonzert musizierten die besten Solisten und Ensembles aus den jeweiligen Kategorien vor dem vollbesetzten Saal in beeindruckender und mitreißender Weise, darunter auch das große Blockflötentrio von Lehrerin Bianka Schubert. Die Spannung der Wertungsspiele vor den Juroren hatte sich aufgelöst und das Publikum ging mit der Musik voll mit und sorgte für eine begeisterte Stimmung.

In seiner Ansprache würdigte Bernd Nottebaum, erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Schwerin, die Leistungsbereitschaft der Kinder und Jugendlichen sowie die große Unterstützung durch Lehrkräfte, Eltern und Familien. "Das gemeinsame Musizieren schult auch in Toleranz, Offenheit, Demokratie, und das braucht unsere Gesellschaft." - so Nottebaum.

 

Von der Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim hatten sich Schülerinnen und Schüler in den Kategorien Bläser-Ensemble und Klavier solo gemeinsam mit Privatschülern der beteiligten Lehrerinnen lange und intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet. So fielen die Ergebnisse aus:

Blockflötentrio in der Altersgruppe (AG) Ib mit Lya Becker, Alena Kollmorgen und Philipp Stein, Anleitung Volker Schubert: 23 Punkte, 1. Preis; Anna Zimmer, Klavier in der AG Ib, Anleitung Larissa Müller: 23 Punkte, 1. Preis; Blockflötentrio in der AG II mit Elisa Marie Taut, Hannah Emilia Taut und Liv Emma Eickhorst, Anleitung Bianka Schubert: 23 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung; Blockflötentrio in der AG IV mit Anne Uphaus, Leonie Wassmann und Theresa Zacharias, Anleitung Bianka Schubert: 25 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung; Paulina Bahre, Klavier in der AG II, Anleitung Christiane Klonz: 22 Punkte, 1. Preis; Florentine Herrmann, Klavier in der AG IV, Anleitung Christiane Klonz: 20 Punkte, 2. Preis.

 

Die beiden weitergeleiteten Blockflötentrios nehmen jetzt die zweite Stufe des Wettbewerbs ins Visier - den Landeswettbewerb, der vom 28. bis 29. März in Ludwigslust stattfinden wird und der die besten musikalischen Kinder und Jugendlichen aus Mecklenburg-Vorpommern zum friedlichen und inspirierenden Wettstreit ruft.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Regionalwettbewerb erfolgreich bestanden
Foto: Die Teilnehmerinnen der Kreismusikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim nach der Urkundenübergabe. Es fehlt Philipp Stein. Foto: Anja Uphaus

Ein beachtlicher Hörgenuss

(20.01.2020)
SVZ - Parchimer Zeitung
Parchimer Musikschüler bereiten sich auf Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ vor
Horst Kamke
 
Parchim

Der Unterricht und die Mühen tragen Früchte: Gerüstet für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ präsentierte sich die Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ am Sonnabend an ihrer Parchimer Zentrale, entsendet sie doch eine Pianistin und drei Flöten-Trios in den Regionalwettbewerb nach Schwerin. Er findet dort vom 24. bis 26. Januar statt. „Den Landeswettbewerb im März werden wir überspringen, weil wir den Austragungsort Ludwigslust schon kennen, sondern gleich zum Bundesentscheid nach Freiburg gehen“, scherzte Musikschulleiter Bernd Jagutzki bei seiner Begrüßung. Und Flötenlehrerin Bianka Schubert hatte bereits die passenden Utensilien zur Bekämpfung von Lampenfieber dabei: Ein Glas Wasser gegen ausgetrocknete Lippen, einen Waschlappen gegen schwitzende und ein Wärmekissen gegen kalte Hände. Doch die Nachwuchsmusiker gingen scheinbar unbekümmert an ihr Werk. Das jüngste Flöten-Trio mit Alena Kollmorgen, Lya Becker und Philipp Stein spielt erst seit August des vergangenen Jahres zusammen und wird sich nur beim Regionalentscheid in der Altersklasse 1B – das sind die Jahrgänge 2010 und 2011 – vorstellen. Das Trio in der Altersklasse 2 (Jahrgänge 2008/2009) muss mindestens sechs Minuten an Kompositionen aus zwei Epochen vorspielen, um eine Chance für das Weiterkommen zum Landeswettbewerb zu haben. Die Altersgruppe 4 (Jahrgänge 2004/2005) muss mindestens 15 Minuten musizieren. „Erstaunlich, beachtlich, ein Hörgenuss“, schwärmte Schulleiter Jagutzki nach der gelungenen Generalprobe.

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Tango im Schloss-Café

(20.01.2020)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Liebhaber und Neugierige trafen sich am Freitagabend zum zweiten Mal im „El nuevo salon“ in Ludwigslust
 
Ludwigslust

Der Saal ist in rotes Licht getaucht. Wange an Wange schieben sich die Paare übers Parkett – langsam zu der getragenen Musik der Tango-Band. „Wir wollten endlich wieder in einer Tango-Band spielen“, verrät Maik Pönisch, stellvertretender Leiter der Musikschule Ludwigslust und seit fünf Jahren begeisterter Tangotänzer. Das sei der ausschlaggebende Punkt für den Beginn der Tango-Band und des Tango-Abends in Ludwigslust gewesen. Zum zweiten Mal fand der „El nuevo salon“ im Schloss-Café nun schon statt. „Sylvia Mohn war sofort von der Idee begeistert“, erzählt Susanne Rakel. Zusammen mit Maik Pönisch hat sie den „El nuevo salon“ ins Leben gerufen, der noch bis Mai jeden dritten Freitag im Monat in Ludwigslust stattfindet.

Dort sind nicht nur die Liebhaber des Tango Argentino willkommen. Vor Beginn können Nicht-Tangotänzer von 19 bis 20 Uhr an einer Einführung in den Tanzstil teilnehmen – an diesem Abend sind zwölf Paare dabei. Zehn davon aus Ludwigslust. „Beim Tango ist es üblich, dass der Tanzpartner gewechselt wird“, erklärt Susanne Rakel. So könne man auch ohne Begleitung kommen.

„Der Tango, wie er in Argentinien getanzt wird, hat eigentlich keine feste Schrittfolge“, erklärt Susanne Rakel, die zusammen mit Gustavo Vidal die Praktika gibt. Die acht Grundschritte gebe es nur für Europäer. „Tango ist ein Gefühl, zum Partner und zur Musik – eigentlich Improvisation“, sagt die passionierte Tänzerin.

tiwo

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Paula und Florentine musizieren

(15.01.2020)

Landkreisexpress Parchim


Podium für junge Künstler am 18. Januar in der KMG Klinik Silbermühle

 

Plau am See

Zu einem besonderen Konzert mit zwei Klavierschülerinnen von Christiane Klonz wird am kommenden Samstag, den 18. Januar 2020 in die KMG Klinik Silbermühle eingeladen. Beginn der Veranstaltung ist 15.00 Uhr.

Paulina Bahre und Florentine Herrmann bereiten sich intensiv auf den Wettbewerb "Jugend musiziert" vor, der in diesem Jahr unter anderem auch in der Kategorie "Klavier solo" ausgeschrieben ist und vom 24. bis 26. Januar in Schwerin stattfindet...

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Vorbereitungskonzert für Jugend musiziert

(14.01.2020)
Vorbereitungskonzert der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ auf den 57. Wettbewerb " Jugend musiziert" 2020

 

 

Parchim. "Jugend musiziert" – der große musikalische Jugendwettbewerb motiviert Jahr für Jahr Tausende von jungen Musikerinnen und Musikern zu besonderen künstlerischen Leistungen. Er ist eine Bühne für viele, die als Solistinnen und Solisten oder im Ensemble ihr musikalisches Können in der Öffentlichkeit zeigen und sich einer fachkundigen Jury präsentieren wollen. Neben dem musikalischen Wettbewerb geht es bei "Jugend musiziert" um die Begegnung musikbegeisterter Jugendlicher. Der Regionalwettbewerb wird traditionsgemäß in Schwerin durchgeführt.  Am 25. und 26. Januar  treffen sich die jungen Künstler dann zu einem ersten musikalischen Kräftemessen. In diesem Jahr jährt sich der Wettbewerb in mehr als 160 Regionen Deutschlands zum 57. Mal mit der Bewertung in folgenden Kategorien. Solobewertung: Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop), Gitarre (Pop); Ensemblebewertung: Bläser-Ensemble, Akkordeon-Kammermusik, besondere Besetzungen: Neue Musik. In Vorbereitung dieser Veranstaltung findet am Sonnabend, den 18. Januar um 15.00 Uhr im Saal der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Ziegendorfer Chaussee 11, ein Vorbereitungskonzert statt. Teilnehmer der verschiedenen Fachbereiche der Musikschule werden vorab ihr Programm dem Publikum präsentieren und laden alle interessierten Gäste herzlich dazu ein. Der Eintritt ist frei.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Vorbereitungskonzert für Jugend musiziert
Foto: Spielen erst seit August zusammen: Alena Kollmorgen, Lya Becker und Philipp Stein. Foto: Heike Kollmorgen

Junge Talente spielen vor

(14.01.2020)
SVZ - Anzeiger für Sternberg - Brüel - Warin
Parchim

Der deutschlandweite Wettbewerb „Jugend musiziert“ lädt auch in diesem Jahr wieder zum Mitmachen in ganz verschiedenen Kategorien ein. Von der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ bereiten sich Klaviersolisten und Blockflötenschüler im Ensemble auf die Teilnahme vor. Ihr Wettbewerbsprogramm zeigen die jungen Talente vorab schon einmal dem Publikum. Interessierte Zuhörer sind herzlich zum Vorbereitungskonzert am kommenden Sonnabend, 18. Januar, zu 15 Uhr in den großen Saal der Musikschule in der Ziegendorfer Chaussee eingeladen.

 

 

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Stimmungsvoller Workshop im Percussionfeeling

(09.01.2020)
Silvester-Workshop von SAMBAtucada jährt sich zum 15. Mal

 

Parchim. Wie bereits in den Vorjahren beendete die Percussiongruppe SAMBAtucada der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ unter der Leitung von Fachlehrer Udo Bensler ihr musikalisches Jahr 2019 mit dem bewährten Silvester-Workshop. Am 30. Dezember trafen sich die Mitglieder der Percussiongruppe im Probenraum der Musikschule in der Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim, um die wöchentlichen Ensembleproben mit einem Workshop abzurunden. In der 1. Arbeitsphase, die um 10.00 Uhr begann, wurden bekannte Rhythmusmuster sowohl stehend als auch im Gehen klatschend wiederholt und neue erarbeitet, wie z.B. die SON-Clave oder verschiedene Breaks. In der 2. Arbeitsphase wurden Notationsbausteine optisch und gedanklich analysiert und mit ihnen gearbeitet. Mit großem Engagement und Übungsbereitschaft lernt jedes Mitglied auf diese Weise, miteinander zu musizieren und das richtige Feeling für Rhythmus und Tempo zu entwickeln. Anschließend nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, ein neues bzw. anderes Percussioninstrument zu wählen und auszuprobieren. Das war sehr motivierend, machte allen Teilnehmern viel Spaß und animierte zum Mitgrooven. Die geplante Mittagspause im „Pizzafeeling“ wurde von den Instrumentalisten ebenso freudig wahrgenommen und so blieb ein bisschen Zeit für entspannte Gespräche, bevor es in die 3. Arbeitsphase ging, in der mit der Erarbeitung eines neuen Stückes sowie einem längeren Break (Virada) begonnen wurde. In entspannter und konzentrierter Atmosphäre wurden musikalische Abläufe weiter verfeinert, um gut gerüstet die bevorstehende Saison zu meistern. Regionale Präsenz wird SAMBAtucada das ganze Jahr bei Veranstaltungen, wie z. B. beim bevorstehenden„ Dammer Eldelauf “ am 19. April 2020, und weiteren zeigen, denn auch das vergangene Jahr hielt viele nennenswerte Höhepunkte für das Ensemble bereit - die Eisbahneröffnung auf dem Parchimer Schuhmarkt, die „KNAXIADE“ in der Fischerdammturnhalle, die „30. Badewannenrallye“ in Plau, den „Tag der offenen Tür“ im Landtag MV, um nur einige zu nennen. Bei guter Stimmung und mit viel Spielfreude wurde das Auftrittsprogramm für bevorstehende Anlässe ergänzt  und abgerundet, um auch in diesem  Jahr für den richtigen „Groove“ zu sorgen.

 

Udo Bensler / Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Stimmungsvoller Workshop im Percussionfeeling
Foto: Tag der offenen Tür 2019 beim Landtag in MV. Foto: Gerlind Bensler

Instrumente ausgiebig getestet

(03.01.2020)
SVZ - Parchimer Zeitung
Parchim

Ein Musikinstrument zu lernen zählt immer noch zu den kreativsten Arten der Bildung. Doch welches ist das richtige? Um Kindern die Möglichkeit zu geben, das herauszufinden, veranstaltet die Kreismusikschule jährlich ein so genanntes Instrumentenkarussell. Seit September konnten Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren im Projekt „Ikarus“ ausprobieren, verschiedene Instrumente für drei Wochen testen und an einer Einführungsstunde im Tanzen teilnehmen. Das Ergebnis der musikpädagogischen Arbeit wird den Eltern, Verwandten und Bekannten zum Jahresanfang immer mit einem gemeinsamen Vorspiel vorgestellt. Die diesjährige Ikarus-Abschlussveranstaltung findet am Montag, 27. Januar, um 17 Uhr in der Parchimer Hauptstelle der Musikschule, Ziegendorfer Chaussee 11, statt. Anschließend gibt es alle Informationen, wie die Ausbildung nun weitergeführt werden kann.

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Cocktails und Konzert zum neuen Jahr

(27.12.2019)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


 

 
Ludwigslust

Es ist schon eine gute Tradition geworden, das neue Jahr mit einem Konzert der „Lulu Big Band“ zu beginnen. Schwungvolle Melodien – eine bunte Mischung aus Swing, Jazz, Rock, Pop und Balladen sind ihr Markenzeichen. Die Big Band der Musikschule „J. M. Sperger“ hat sich auch dieses Mal wieder musikalische Gäste eingeladen. So beweisen die Kinder und Jugendlichen der Nachwuchsband der Musikschule, dass man in jungen Jahren schon ein gutes Gefühl für Swing und guten Big-Band-Sound haben kann. Ganz andere musikalische Facetten hingegen bietet der Chor der Rock-Pop-Schmiede Göhlen. So richtig rund wird der Nachmittag aber erst durch die Mannschaft der „Toxxx Bar“.

Genießen können alle Konzertgänger die Kreationen des mobilen Cocktailservice und sich auf einen schönen Nachmittag am 12. Januar 2020, von 16 bis 18 Uhr in der Ludwigsluster Stadthalle freuen. Karten gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse.

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Eins, zwei, Cha-Cha-Cha

(20.12.2019)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Ludwigslust

Rumba, Cha-Cha-Cha, Walzer oder Disco-Fox... Oder auch Rock’n’Roll. Das alles und noch viel mehr Tänze können im Tanzkurs bei Jenny Patzelt erlernt werden. Wer Spaß am Tanzen hat oder nach einem neuen Hobby sucht, ist bei der Musikschule genau richtig. Tanzlehrerin Jenny Patzelt unterstützt alle Tanzwilligen. Für die Kurse am Freitagnachmittag von 14 bis 15 Uhr gibt es noch freie Plätze, ebenso für den Tanzkurs für Erwachsene – ebenfalls freitags, allerdings von 17.30 bis 19 Uhr. HipHop und Modern Dance gehören ebenfalls zum Programm. Wer also Spaß an der Bewegung hat, meldet sich am besten an, unter Telefon 03874 / 21285. Beide Kurse finden im Bewegungsraum im Ludwigsluster Lindencenter statt.

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Weihnachtliche Blockflötentöne im Landratsamt

(16.12.2019)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


 

 
Parchim

Einen besonderen Hörgenuss bescherten Bianka und Volker Schubert sowie 20 ihrer 80 Musikschüler dem Publikum im Solitärgebäude des Parchimer Landratsamts. „Ein besonderer Ort“, schwärmte Musikpädagoge Volkert Schubert bei der Begrüßung, „der außerdem mehr Platz bietet als das Parchimer Musikschulgebäude“. „Alle Jahre wieder“ war das abwechslungsreiche Programm betitelt, bei dem außer vielen Duos ein Trio und zwei Blockflötenchöre brillierten, um auf das Weihnachtsfest einzustimmen.Außer Schülern der Blockflöte kamen beim Weihnachtskonzert auch Cello-Schüler zum Einsatz.

hkam

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Es weihnachtet sehr

(02.12.2019)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Ludwigsluster Adventsmarkt stimmte auf die Feiertage ein
 
Ludwigslust

Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt schmeckte der Glühwein den Besuchern des Ludwigsluster Adventsmarktes und des angrenzenden Nussknackermarktes an diesem Wochenende besonders gut. Nachdem sich das Wetter am Tag der Eröffnung am Donnerstag noch grau und nass zeigte, strahlte die Sonne ab Freitag für die Besucher. Bei knackig kalten Temperaturen, Chormusik und gebrannten Mandeln kam in der Lindenstadt ordentlich Weihnachtsstimmung auf.

Eine zog in den vergangenen Tagen besonders viele Blicke auf sich. Lustwandlerin Heike Riedmann aus Hannover, die als Winterfee vor allem die Kinderaugen zum Strahlen brachte. „Die Schneekönigin ist böse. Ich kann nicht singen wie Elsa – also bin ich die Winterfee“, erklärt die Künstlerin ihr funkelndes weißes Kostüm und die Namenswahl. Magisch war es auch im Märchenwald, wo die kleinsten Besucher ihre liebsten Märchenfiguren erraten und basteln konnten.

Musik kam an diesem Wochenende unter anderem von den Ludwigsluster Rehkids, den Schülern der Techentiner Grundschule und von Weihnachtsmann Peer Reppert. Auf der Bühne beim Lindencenter zeigten die Kleinsten der Wabe-Kita und die Tänzerinnen des Ballettstudios Kremer ihr Können. In den hübsch dekorierten Marktbuden konnten noch die letzten Stücke für die Weihnachtsdekoration gekauft werden. Und Karussell und Mini-Eisenbahn luden vor allem die Familien zum Verweilen ein.

In der Stadtkirche wurden am Sonnabend eher ruhigere Töne angestimmt. Das Adventskonzert der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ während des Adventsmarktes ist mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden, wie Lehrerin Sylvia Wegener erklärt. Rund 240 Gäste lauschten den Weihnachtsliedern und wurden auch selbst zum Mitsingen animiert.

nise

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Lieblingsstücke zum Fest

(29.11.2019)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Musikschüler trafen sich mit Saxophonlehrerin Claudia Meures und Tontechniker Jonas Liedtke zur CD-Produktion im Tonstudio
 
Sylvia Wegener
Ludwigslust

„Kann los geh’n – Ton läuft“, so hieß es an diesem trüben Novembertag wohl unzählige Male im Tonstudio der Musikschule „J. M. Sperger“. Tontechniker Jonas Liedtke gibt kurze knappe Anweisungen. Eine CD soll entstehen, eine CD mit Lieblingsstücken. Saxophonlehrerin Claudia Meures hat ihre Schüler eingeladen zu diesem ganz besonderen Projekt. Gemeinsam wollen sie eine CD produzieren, die hoffentlich zu Weihnachten fertig sein wird und dann als sehr persönliches Geschenk auf dem Gabentisch liegen wird.

Für Claudia Meures war es wichtig, Schüler aller Altersklassen und aller Leistungsstufen in das Projekt einzubeziehen. „So eine CD-Produktion ist schon etwas Besonderes, das spornt die Schüler enorm an und sie machen ihre ersten eigenen Erfahrungen mit professioneller Studioarbeit.“

Doch bevor es an die Aufnahmen ging, hieß es: Passende Stücke auswählen und immer wieder üben, bis das Stück perfekt klappt. Insgesamt kamen 15 Stücke zusammen. Alva Schulte ist die Jüngste in der Runde und spielt erst seit Schuljahresbeginn Blockflöte. Sie hat sich für diesen Tag „Das freche Nikolauslied“ ausgesucht. Die Geschwister Emma, Karl und Paul Oertel fanden sich spontan zu einem Trio zusammen, so dass neben dem Saxophon auch ein Kontrabass und eine Trompete zu hören sind.

Aber auch die erwachsenen Schüler waren begeistert von dem Projekt. Für Antje Lehmann und Doris Bachmann, die beide ihr Instrument sehr professionell beherrschen und als Saxophonistinnen in der Lulu Big Band spielen, war dieser Studiotag eine ganz neue Erfahrung. Spannend war vor allem der Moment, an dem sie ihre eigenen Aufnahmen das erste Mal hörten. Gemeinsam mit Tontechniker Jonas Liedtke wurde jede einzelne Aufnahme besprochen: Wo muss noch mit der Technik nachgebessert werden, wo kann ein wenig Hall über die Aufnahme gelegt werden?

Die Ergebnisse jedenfalls können sich hören lassen und machen Mut für neue Ideen. „Dieses Projekt ist sozusagen unser Start-up. Wer weiß, vielleicht wird daraus ja eines Tages mehr“, so Claudia Meures. Vorerst aber werden sich Verwandte und Freunde über ein sehr persönliches Geschenk freuen können.

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Singend in den Advent

(28.11.2019)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


 
Ludwigslust

Alle Jahre wieder gibt es in der Stadtkirche Ludwigslust eine Musik zum 1. Advent, so auch am Sonnabend, 30. November, um 16 Uhr.

Lehrer und Schüler der Musikschule Johann-Matthias-Sperger und die Kantorei an der Stadtkirche Ludwigslust laden ein zum Zuhören und Mitsingen ein. Der Kindergartenförderverein „Alexandrinenstift“ hat wieder einen Adventsbasar vorbereitet und möchte die Gäste mit handgemachten Kleinigkeiten, kleinen Geschenkideen und selbst gebackenen Plätzchen auf den Advent einstimmen. Am Sonntag, 1. Dezember, um 10 Uhr sind alle zum Familiengottesdienst in der Stadtkirche eingeladen. Beim anschließendem Kirchenkaffee mit Kuchen wird um eine Spende für das Projekt „Mehr Zeit für Kinder“ gebeten, auch der Erlös des Adventsbasars kommt den Kindern zugute. Bereits vormerken können sich alle den 12. Dezember. Um 16.30 Uhr werden Weihnachtslieder der Kinder des evangelischen Kindergartens „Alexandrinensift“ in der Stadtkirche gesungen.

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Kaffeetafel mit dem Ensemble „Musica Mia“

(27.11.2019)
SVZ - Parchimer Zeitung
Ludwigslust/Breetz

Gemeinsam musizieren, Weihnachtslieder singen und die Stimmung des Moments genießen. All das verspricht eine Veranstaltung, zu der „Musica Mia“, das Kammermusikensemble der Musikschule „J. M. Sperger“, für Sonntag, 15. Dezember, nach Breetz einlädt. Zwischen Dömitz und Lenzen gelegen bietet das alte Breetzer Herrenhaus den passenden Rahmen. Die Musiker von „Musica Mia“ haben sich auf diesen Tag ganz besonders vorbereitet: Weihnachtslieder einstudiert, das eine oder andere Solostück geprobt, und Ensembleleiter Ruprecht Bassarak hat für alle Gäste die Liedertexte ausgedruckt. Wenn die Kerzen auf den Tischen leuchten, stimmt „Musica Mia“ die ersten Weihnachtslieder an. Dann sind die Gäste gefragt. Sie sind die eigentlichen Stars des Nachmittags. Das Ensemble übernimmt die Begleitung. Über eine Voranmeldung würde sich das Ensemble freuen. Man kann aber auch spontan vorbeikommen. Die weihnachtliche Kaffeetafel mit „Musica Mia“ beginnt am 15. Dezember um 14.30 Uhr im Breetzer Herrenhaus, Telefon 038792 / 50832. Der Eintritt ist frei, eine kleine Spende ist erwünscht.

katt

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Ein Foto mit Peter Pan

(27.11.2019)

SVZ - Parchimer Zeitung


Kinder aus Ludwigslust gestalten Adventsmarkt in der Barockstadt
 
Ludwigslust

Großer Auftritt für die 45 Mitglieder des Chores des Goethe-Gymnasiums. Sie werden unter Leitung von Musiklehrerin Christine Kern am morgigen Donnerstag den Adventsmarkt in der Barockstadt Ludwigslust eröffnen. Auch sonst werden es überwiegend Kinder und Jugendliche aus Ludwigslust sein, die bis zum Sonntag das Unterhaltungsprogramm gestalten. Am Freitag singen die „Rehkids“, und am Sonnabend und Sonntag erklingt weihnachtliche Musik von der Bläsergruppe der Musikschule „Johann Matthias Sperger“. Allmählich nehmen der Adventsmarkt in der Schlossstraße und auf dem Alexadrinenplatz sowie der Nussknackermarkt im Lindencenter Formen an. Das große Eingangstor steht bereits. Und an den Bäumen werden die Lichterketten montiert – dank des finanziellen Einsatzes vieler Geschäftsleute. Am Donnerstag um 14 Uhr beginnt dann das besinnliche Treiben. Geöffnet ist am Donnerstag bis 20 Uhr, Freitag und Sonnabend von 11 bis 21 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Die kleinen Besucher können sich auf den Märchenwald freuen, in dem sie auch basteln können. „Auch Schneekönigin, Schneewittchen und Peter Pan haben sich angesagt“, erklärt Evelyn Wegner von der Stadtverwaltung. Sie möchten sich gern mit den kleinen Besuchern fotografieren lassen. Rund um den Advents- und Nussknackermarkt gibt es in Ludwigslust weitere Veranstaltungen. So gibt am Donnerstagnachmittag das Landespolizeiorchester ein Konzert in der Stadthalle. Beginn 15 Uhr. Karten dafür gibt es in der Ludwigslust-Information. Und am Sonnabend, 30. November, erklingt Musik zum Zuhören und Mitsingen in der Stadtkirche. Lehrer und Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ und Mitglieder der Kantorei der Stadtkirche Ludwigslust laden dazu ein. Beginn 16 Uhr. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Es wird um Spenden gebeten.

katt

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Nachklang zum Gitarrenkonzert in Neustadt-Glewe

(27.11.2019)
Gitarrenschüler und -pädagogen zu Gast in der Hofstube der Burg

 

Neustadt-Glewe. Der Raum war ausgeleuchtet, die Mikrofone eingerichtet, die Blumen standen bereit und das Publikum war in gespannter Erwartung, als am Samstag, den 16.11., die Gitarristen des Ensembles „GreifBar“ in der Hofstube der Burg Neustadt-Glewe das Gitarrenkonzert eröffneten. Geladen hatten Pädagogen und Schüler der Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim, um an diesem Nachmittag der klassischen Konzertgitarre einen würdigen Rahmen zu geben. Oftmals erhält die Gitarre in diesen Zeiten das altbackene Prädikat „Wandergitarre“ oder „Lagerfeuer-Klampfe“ - jedoch an diesem Nachmittag waren in der Hofstube andere Klänge zu hören. Von Solisten über Duette bis hin zu knapp 10-köpfigen Ensembles vernahmen ca. 100 Zuhörer Musik aus verschiedenen Epochen der Gitarrenliteratur. Dabei wurde sowohl auf einfühlsame spanische Romanzen wie auch auf schnelle temporeiche Stücke - die auch Elemente aus anderen Instrumentengattungen wie dem Klavier oder auch im Radio zu hörenden Stücken - eingegangen. Das knapp 70- minütige Programm wurde kurzweilig moderiert und alle Mitwirkenden hatten große Freude beim Musizieren, was das Publikum mit reichlich Applaus zu bedenken wusste. Mit einem farbenreichen Blumendank verabschiedeten sich die Pädagogen bei den Mitwirkenden und freuen sich bereits auf eine Neuauflage im nächsten Jahr.

Text: Andreas Schaake

Foto zur Meldung: Nachklang zum Gitarrenkonzert in Neustadt-Glewe
Foto: Ingrid Walter

Nacht der Lichter in der Marienkirche

(14.11.2019)

SVZ - Parchimer Zeitung


 

Parchim

Frieden und Klima – wie man es dreht und wendet, beide gehören zusammen. Deswegen ist das Thema der diesjährigen Nacht der Lichter „Friedensklima“. Der meditative Abend beginnt am morgigen Freitag, 15. November, um 19 Uhr in der St. Marien-Kirche in Parchim. Es werden Lieder des Friedens gesungen, gemeinsam Kerzen entzündet und Pastorin Jessica Warnke-Stockmann hält eine Meditation. Viele Ehrenamtliche beteiligen sich an dieser Nacht mit Texten, Gebeten und Musik – so spielt zum Beispiel der Musizierkreis der Musikschule Johann-Matthias-Sperger.

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Konzert auf Neustädter Burg

(14.11.2019)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Neustadt-Glewe

Zu „saitlichen“ Klängen laden drei Gitarrenpädagogen der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ am kommenden Sonnabend, dem 16. November, ab 15 Uhr auf die Burg in Neustadt-Glewe ein. Es wird Musik aus verschiedenen Epochen auf der Klassischen Gitarre erklingen. Neben Solisten werden sich auch Duos sowie Ensembles der Musikschule unterschiedlichen Alters präsentieren.

Da diese Veranstaltung anders als das alljährliche Konzert„Saitenwege“ in der Hofstube stattfindet, stehen nur 100 Plätze zur Verfügung.

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Heute Kirchen-Café

(10.11.2019)

Blitz am Sonntag


 

Parchim.

Der Bauförderverein der St. Marienkirche lädt am 10. November wieder zu einem gemütlichen Nachmittag mit selbst gebackenem Kuchen und fair gehandeltem Kaffee und Tee in die beheizte Winterkirche ein. In Zusammenarbeit mit der Musikschule "Joh. M. Sperger" des Landkreises sorgen diesmal Schüler von Bianka und Volker Schubert  für ein Rahmenprogramm mit Blockflötentönen und Celloklängen. Mit dabei sind ganz junge Nachwuchskünstler, die teilweise ihren ersten Auftritt haben werden und zeigen, wie mit einfachsten Melodien bereits Musik gemacht werden kann. Mehrere Ensembles mit fortgeschrittenen Spielern bringen Musik aus verschiedenen Musikepochen zu Gehör. Beginn ist um 15 Uhr, der Eintritt ist frei. Alle Spenden kommen dem barrierefreien Ausbau der Kirchenzugänge zugute.

Auftritt beim Kirchencafé

(10.11.2019)
Schüler von Bianka und Volker Schubert bereiten sich auf Jugend musiziert vor

Parchim.

Das Kirchencafé des Baufördervereins im November bot eine gute Gelegenheit für einen Auftritt nach der ersten Lernphase des neuen Schuljahres. Die Winterkirche der St. Marienkirche hält dabei besonders gute Bedingungen bereit: Es stellt sich ein interessiertes Publikum ein, der Bauförderverein sorgt für ein leckeres Kuchenbuffet, die Akustik lässt die Instrumente sehr schön klingen - da macht es Spaß zu spielen!

Beide Musikpädagogen hatten eine Reihe ihrer Schüler mitgebracht, angefangen vom ganz  jungen Nachwuchs bis hin zu Abiturienten, die zum Schuljahresende auch ihre musikalische Ausbildung abschließen werden. Als Besonderheit traten zwei Ensembles auf, die sich auf die Teilnahme beim Wettbewerb "Jugend musiziert" vorbereiten: Das neu gegründete Blockflötentrio mit Alena Kollmorgen, Lya Becker und Philipp Stein unter der Anleitung von Volker Schubert und die älteren Schülerinnen mit Wettbewerbserfahrung, die sich jedoch in dieser Konstellation auch neu gefunden haben: Anne Uphaus, Leonie Wassmann und Theresa Zacharias unter der Leitung von Bianka Schubert. Dieser erste Auftritt mit Teilen des Wettbewerbprogramms fand beim Publikum jedenfalls schon viel Beifall.

Zum Abschluss des Programms gaben beide Lehrkräfte miteinander ein Musikstück zum Besten.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Auftritt beim Kirchencafé
Foto: Heike Kollmorgen

Konzertreihe ist eröffnet

(09.11.2019)
Traditionell fanden in den Unterrichtsorten Parchim und Lübz die ersten Musikschulkonzerte statt.

 

Lübz/Parchim. Im neuen Schuljahr hat sich mit dem frühen Start nach den Sommerferien längst die Alltagsroutine für die Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule eingespielt. Neue Stücke haben Fahrt aufgenommen, Programme sind vortragsfähig geworden, Ensemblebesetzungen sind geklärt. Mit der Einladung zu den Musikschulkonzerten in Lübz und Parchim gab es nun eine erste Gelegenheit das Geübte öffentlich vorzutragen.

Die Beteiligung verschiedener Fachbereiche macht diese ersten Konzerte zu farbigen und abwechslungsreichen Musizierstunden. So traten in Lübz die Tanzklassen mit einem schwungvoll getanzten Gemeinschaftsprojekt auf - die Aula dort bietet genügend Platz. In beiden Konzerten waren größere Ensembles mit Beteiligung von Blockflöten, Querflöten, Violine, Gitarre, Akkordeon und Schlagwerk zu erleben - eine Nachlese der gemeinsamen Arbeit auch mit der Perleberger Musikschule anlässlich der 10. Musikalischen Grenzgänge im September.

Verschiedene solistische Beiträge gaben ein Bild vom derzeitigen Ausbildungsstand und brachten Musik aus sehr verschiedenen Genres auf die Bühne. Das Spektrum reichte einerseits von Barockmusik über Frühklassik bis andererseits zu Folkmusic, Boogie-Woogie und Rock. Das Publikum zeigte sich beeindruckt und bedankte sich bei den vorwiegend jungen Künstlern mit reichlich Applaus.

Jetzt geht der Blick langsam auf die Advents- und Weihnachtszeit, wenn Musik sehr stark gefragt ist und die Musikschüler bei vielen Terminen mit weihnachtlichen Klängen unterwegs sein werden.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Konzertreihe ist eröffnet
Foto: Gerlind Bensler

Musikschüler präsentieren Herbstmedley

(05.11.2019)
SVZ - Parchimer Zeitung
Parchim

Musik passend zur Jahreszeit erklingt bei der Neuauflage der Musikschulkonzerte. Schüler und Lehrer der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ laden für den 8. November, 18.30 Uhr, in die Aula der Lübzer Grundschule und für den 9. November, 15 Uhr, in den Saal der Musikschule in Parchim zu einem Herbstmedley ein.

Solisten und Ensembles präsentieren eine bunte Vielfalt an Musikstücken verschiedener Zeitepochen. In Lübz wird Volker Schubert, Fachlehrer für Blockflöte und Cello, die Moderation übernehmen. In Parchim wird Andreas Schaake, Fachlehrer für Gitarre, die Gäste im Saal der Hauptstelle der Musikschule begrüßen und durch das Programm führen.

Die Musikschüler proben seit Wochen auf den verschiedensten Instrumenten und wollen das Ergebnis Eltern und Gästen präsentieren. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende würden sich die Mitwirkenden freuen.

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Musikalische Grenzgänge

(04.11.2019)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


Gemeinschaftsaktion fand zum zehnten Mal statt

 

Volker Schubert
Pampin

Im Skulpturenpark Pampin trafen sich Musikschüler aus Mecklenburg und aus der Prignitz, um zum zehnten Mal gemeinsam zu musizieren.

Nach mehreren Jahren im Wettbewerb um den Pampiner Musikpreis waren zum Jubiläum Lehrer und Schüler eingeladen, grenzüberschreitende Ensembles zu bilden. So bereiteten sich unter anderem bestehende Ensembles auf den Tag vor, die durch einige Mitwirkende aus der benachbarten Musikschule aufgefüllt wurden.

Die Eröffnung übernahm das Live-Sound-Orchester aus Perleberg. Als größte Musiziergemeinschaft trat der Parchimer Frauenchor „Herzensschöne“ gemeinsam mit einem Gitarrenorchester und weiteren Instrumentalisten in der Kunstscheune auf. Sie präsentierten Lieder aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ und begeisterten damit das Publikum. Eine Reihe kleinerer Ensembles setzte sich extra für diesen Festtag zusammen und bereitete in gemischter Besetzung Titel aus den Bereichen Folk und Klezmer vor. Zwei Duos fanden sich paritätisch zusammen und musizierten mit Geigen und Klavier. Als absolutes Novum bündelten die Streicherabteilungen beider Schulen ihre Kräfte und brachten mit Lehrkräften und fortgeschrittenen Schülern ein klassisches Bonbon auf die Bühne: Den ersten Satz des Oktetts von Mendelssohn Bartholdy. Dieses Stück war vorher noch nie in einer der beiden Musikschulen gespielt worden und gehört doch zum großen Repertoire der Kammermusikkonzerte weltweit.

 

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Herbstmedley live erleben

(04.11.2019)
Musikschüler präsentieren eindrucksvolle Beiträge

 

Parchim/Lübz. Zu „neuen“ Ausgaben der Musikschulkonzerte, die zweimal jährlich im Frühjahr und Herbst stattfinden, laden Schüler und Kollegen der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim ein. Eine bunte Vielfalt an Musikstücken der verschiedensten Zeitepochen bieten spielfreudige Solisten und Ensembles am Freitag, den 8. November, in Lübz, um 18.30 Uhr in der Aula der Grundschule, Schützenstraße 35, an. Die Moderation wird von Volker Schubert, Fachlehrer für Blockflöte und Cello, übernommen. Am Sonnabend, den 9. November um 15.00 Uhr, wird Andreas Schaake, Fachlehrer für Gitarre, die Gäste im Saal der Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, begrüßen und durch das Programm führen. Freuen Sie sich auf eindrucksvolle Beiträge, gespielt von jüngeren und fortgeschrittenen Schülern. Sie proben ihr Musikprogramm bereits seit einigen Wochen mit viel Engagement und Beharrlichkeit auf den verschiedensten Instrumenten und wollen nun ihr Ergebnis Eltern und Gästen präsentieren. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende würden sich die Mitwirkenden sehr freuen.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Herbstmedley live erleben
Foto: Schlagzeugduo beim Konzert in Lübz. Foto: Gerlind Bensler

Die Komposition des Moments

(29.10.2019)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Schüler der Musikschule Ludwigslust machten in einem Workshop erste Erfahrungen mit der Improvisation
 
Tina Wollenschläger
Ludwigslust

Tiefe Basstöne durchdringen rhythmisch den Flur der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in Ludwigslust. Darüber lang gestreckte Töne der E-Gitarre. Vereinzelt sind die Klänge eines Saxofons hörbar. Doch ohne erkennbare Melodie. Eher an das „Einstimmen“ der Musiker vor Beginn eines klassischen Konzerts erinnernd. Doch das ist es nicht. Gitarrist Christoph Funabashi bringt seinen Schülern in einem Workshop die Kunst des musikalischen Improvisierens näher. „Für den Laien mag es so klingen, als würde bei einer Improvisation ,irgendwas’ gespielt, aber das ist nicht der Fall. Die Musiker wissen ganz genau, was sie spielen. Es ist Absicht, dass es so klingt.“

Zum Einstieg spielen alle einfach mal drauflos: Doch einige spielen einfach ein Stück: „Happy Birthday“. Es gehöre eben Mut dazu, sich in der Situation wohlzufühlen und einfach ohne Noten zu spielen, sagt Bassist Luca Butt, der zum zweiten Mal dabei ist. Ziel des Workshops ist es aber, laut Christoph Funabashi, dass die Schüler wissen, aus welchen Elementen das Lied „Happy Birthday“ besteht, dann aber nicht das Lied spielen, sondern nur die Bausteine verwenden. Das sei Improvisation.

„Es ist so ähnlich wie Komponieren, nur dass die Improvisation eine Komposition des Augenblicks ist“, sagt Christoph Funabashi. Deswegen könne das nicht jeder, schon gar nicht, wenn man noch am Anfang steht, man müsse sein Instrument schon gut kennen.

Auf der Basis kleiner Vorgaben versucht der Gitarrenlehrer, seine Schüler an die Thematik heranzuführen – spielerische Übungen mit Rhythmus, Ton und Klang. Mit den Elementen, aus welchen ein musikalisches Stück zusammengesetzt ist. Im Schulalltag kommt Improvisation immer zu kurz, deshalb bietet der Gitarrenlehrer den Workshop einmal jährlich an. Die Schüler lernen, aufeinander zu hören. Dies sei bei der Improvisation wichtig. Außerdem erweitern sie ihr Klangvokabular: Beim Improvisieren entwickle jeder Musiker eigene kleine Kurzmelodien, die sogenannten Licks, die er immer wieder einsetzt. Wie Vokabeln. Je mehr Vokabeln man kann, umso flüssiger kann man sich ausdrücken. So ist es in der Improvisation auch. „Improvisation ist eine Reise, man weiß nicht, was dabei herauskommt“, so Funabashi. Bei einer guten Unterhaltung weiß man das ja vorher auch nicht.

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Improvisation auf Instrument erlernen

(17.10.2019)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


 

Ludwigslust

Wer sein Spiel auf einem Musikinstrument verbessern, das Improvisieren erlernen möchte, ist bei Christoph Funabashi an der richtigen Adresse. Der Gitarrenlehrer von der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ leitet einen Workshop „Improvisation“. Dieser findet am Sonnabend, dem 26. Oktober, in der Musikschule in Ludwigslust, Kirchenplatz 13, statt. Der Kurs dauert von 10 bis 15 Uhr.

Der Workshop richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die eine gewisse Sicherheit auf ihrem Instrument haben. Er ist für alle interessierten Musiker offen, auch wenn sie nicht Schüler der Musikschule sind. Vorkenntnisse in der Improvisation sind nicht erforderlich, wichtig ist jedoch Experimentierfreude und Lust neue – vielleicht ungewohnte – Klänge zu entdecken und auszuprobieren. Alle Instrumente, ausdrücklich auch klassische, sind willkommen. Die Anmeldung erfolgt an der Musikschule unter Telefon 03874/21285. Für Schüler der Musikschule ist der Workshop kostenlos. Von anderen Teilnehmern wird eine Spende für den Förderverein erbeten.

Zum Fest Mozart und Bach

(09.10.2019)

 

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau

 


Reformationskonzert mit dem Händelchor und dem Kammerorchester „collegium musicum“ in Parchim
Christiane Großmann
 
Parchim

Am Feiertag ins Konzert ohne weite Wege: Das ermöglichen der Händelchor und das Kammerorchester „collegium musicum“ erneut am 31. Oktober. Das von den beiden Parchimer Klangkörpern gestaltete Reformationskonzert ist seit Jahren nicht mehr aus dem (Kirchen-)Musikkalender der Stadt wegzudenken. Erstmals wird es 2019 in der St. Marienkirche aufgeführt – aus gutem Grund: Das Mittelschiff der Schwesterkirche St. Georgen, wo die Konzerte bisher in schöner Regelmäßigkeit stattfanden, ist derzeit eine Großbaustelle. Dort hat die mehrjährige Sanierung der Backsteinkirche ihr Finale erreicht. Nur ein paar hundert Meter Luftlinie weiter erstrahlt Parchims zweite Perle der Backsteingotik, die St. Marienkirche, bereits vollständig in „neuem alten Glanz“. Zum Tag des offenen Denkmals im September wurde dort das beeindruckende Ergebnis der Komplettsanierung mit einem Festgottesdienst gewürdigt. Fast zehn Jahre dauerten die Bauarbeiten an. In diesem Zeitraum wurden etwa zwei Millionen Euro in das geschichtsträchtige Gebäude investiert.

Besucher der ersten Musikveranstaltungen im neu renovierten Innenraum – St. Marien war in diesem Sommer zum Beispiel Station der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern – zeigten sich angetan von dem ansprechenden Flair. „Die Reaktionen waren äußerst positiv“, freut sich Pastorin Jessica Warnke-Stockmann. Ein Wow-Effekt dürfte sich auch bei den Parchimern und Musikfreunden aus dem Umland am 31. Oktober ab 16.30 Uhr einstellen. Den geistlichen Rahmen des etwa eineinhalbstündigen Konzertes ohne Pause unter der Leitung von Wolfgang Friedrich bilden die populäre wie prächtige Mozartfassung des TeDeum mit vier Trompeten, Pauken, Chor und Orchester sowie die Version von Haydn in weniger Besetzung. Auf dem Programm stehen ferner Bachs Klavierkonzert in F-Moll – heitere eingängige Musik mit Annerose Schuldes aus Wismar als Pianistin. Für das Telemann-Doppelkonzert mit Blockflöte und Fagott konnten die Parchimerin Bianka Schubert sowie Ralph-Uwe Künzel aus Schwerin als Solisten gewonnen werden. „Ein sehr schönes, auch im Radio öfter zu hörendes Konzert“, schwärmt Volker Schubert, Ensemblemitglied im „collegium musicum“ und Mitglied im Kirchengemeinderat von St. Marien. Telemann, der als Freund der Blockflöte galt, habe es immer wieder ausgezeichnet verstanden, sie in seinen Werken zur Geltung zu bringen.

Den Nachmittag komplettiert das eher selten gespielte Concerto Grosso op. 3,1 von Händel. Hier übernimmt die Konzertmeisterin des collegium und in Parchim als Geigenlehrerin tätige Sigrun Haß den Part der Solovioline. „Wir singen gerne in dieser Kirche“, blickt Elisabeth Büsch vom Parchimer Händelchor dem Ereignis am 31. Oktober entgegen. Die Vorsitzende des Händelchorvereins, Christa Schultz, kann ihr nur aus vollem Herzen beipflichten. Alle Jahre wieder – und so auch 2019 – setzt der Parchimer Traditionschor am zweiten Adventssonntag den Schlusspunkt unter das Adventsmarktprogramm in St. Marien.

Das Konzert zum Reformationstag bildet zugleich den Abschluss der von den beiden Kirchengemeinden St. Georgen sowie St. Marien angebotenen und gemeinsam publizierten Sommermusiken 2019 in der Kreisstadt.

Bereits um 10 Uhr wird in St. Marien ein regionaler Reformationsgottesdienst gefeiert. Beteiligt sind die Kirchengemeinden Herzfeld, Klinken und St. Georgen sowie der Gemeindeverbund rund um Groß Pankow. Das ist zudem eine gute Möglichkeit, auch die beiden neuen Kirchenmusiker in Parchim kennenzulernen. Magdalena Szesny und Jonas Nicolaus haben am Erntedankwochenende die Nachfolge des langjährigen Kantors Fritz Abs angetreten. Offiziell ins Amt eingeführt wird das junge Kantorenpaar am 27. Oktober um 10 Uhr in St. Marien. Magdalena Szesny wird zudem als Regionalkantorin tätig sein. Karten für das von der Stadt und dem Landkreis geförderte Reformationskonzert sind ausschließlich an der Abendkasse zum Preis von 10 (ermäßigt 5) Euro erhältlich. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

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Zehntes Dorfkonzert erklingt in Kleeste

(07.10.2019)

Brandenburger-Allgemeine


 

Armin Stein zum Dorfkapellmeister auf Lebenszeit ernannt / Veranstaltungsreihe in Kleeste geht weiter

Kleeste

Jubiläum und Neuanfang war am Sonnabend das 10. Dorfkonzert in Kleeste überschrieben. Nach fünf Jahren Pause wurde die Reihe im erneuerten Saal des Dorfes fortgeführt. Dessen maroder Zustand und die Sanierung hatten zu der Zwangspause geführt. Die Lücke füllten Aufführungen bei Hoffesten.

Das Jubiläumskonzert fiel anders aus als die Vorgänger. Da vom Collegium Musicum Parchim und dem Ensemble „Musik auf dem Dorfe“ so viele Musiker wie noch nie mitwirkten, saßen sie im Saal, die Bühne war einfach zu klein. Einige der mehr als 80 Zuhörer lauschten dafür auf ihr den Stücken. Der Wechsel kam der Akustik zugute. „Die neue Holzdecke hat sich bewährt“, freute sich Ortbeiratsvorsitzender Thomas Glass.

Hauskonzerte hatten der Musikreihe den Weg geebnet, die dann von Armin Stein ins Leben gerufen und lange organisiert wurden. Dafür erhielt er am Sonabend den Ehrentitel „Dorfkapellmeister von Kleeste auf Lebenszeit“.

Das Konzert von Laien, aktuellen und früheren Berufsmusikern wird das Abschlusskapitel der Chronik über 600 Jahre Kleeste bilden, die noch 2019 erscheint.

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Mosaic Guitars besuchen Hamburger Gitarrentage

(05.10.2019)
Manuel Barrueco zu Gast in der Elbphilharmonie

 

Hamburg/Ludwigslust. Jeden Mittwoch um 19.45 Uhr treffen sich die Mitglieder des Gitarren-Ensembles „Mosaic Guitars“ in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in Ludwigslust zu gemeinsamen Proben, die bereits fester Bestandteil des Unterrichtsprogramms von erwachsenen Schülern sind. Zum Ensemble gehören 7 interessierte erwachsene Hobbygitarristen, die unter der Leitung von Ingrid Walter mit viel Engagement und Freude zusammen musizieren.

Ein Konzertabend der besonderen Art führte die Ensemblemitglieder kürzlich nach Hamburg in die Elbphilharmonie zu Manuel Barrueco, einer echten Gitarrenlegende, die im Rahmen der Hamburger Gitarrentage 2019 zu Gast im kleinen Saal war, der mit 550 Plätzen ausgestattet ist. Der kubanische Konzertgitarrist zählt ohne Frage zu den bedeutendsten Künstlern der klassischen Musikwelt. Als Interpret ist er Gast in den Konzertsälen der ganzen Welt und arbeitet mit weltbekannten Instrumentalisten, Sängern und Orchestern zusammen und ist nicht zuletzt als Professor am Peabody Conservatory in Baltimore tätig, an dem er einst selbst ein Stipendium erhielt. Vor Beginn des Konzertes blieb Zeit für einen ausführlichen Rundgang durch die Philharmonie, bevor wir erwartungsvoll unsere Plätze im kleinen Saal einnahmen, der aufgrund seiner Verkleidung mit französischer Eiche für einen exzellenten Klang sorgen sollte. Wir erlebten den Künstler Manuel Barrueco mit einem vielfältigen Programm und ausgewählten Werken von Luis de Narvaèz, Julian Orbo`n, Isaac Albe`niz, Rafael Calleja Go`mez u.v.a. mehr. Mit seiner makellosen technischen Virtuosität verzauberte Barrueco das Publikum und wenn man die Augen schloss, fühlte es sich an, als hätte er ein Orchester hinter sich. Dann aber klang wieder nur jede einzelne Saite wie Seide… eine außergewöhnliche musikalische Leistung auf der Konzertgitarre. Am Ende des Konzertes gab es tosenden Beifall. Nachhaltig geprägt wurde die Rückreise durch erlebnisreiche Gespräche und die Freude darüber, Gast eines außergewöhnlichen Konzertabends gewesen zu sein. Ein herzliches Dankeschön geht an Sylvia Wegener (Fachlehrerin für Gitarre in Ludwigslust) für die Organisation des Tages.

 

Text: Ingrid Walter / Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Mosaic Guitars besuchen Hamburger Gitarrentage
Foto: Ingrid Walter

Klaviermusik zum Kirchencafe

(01.10.2019)
Vorspiel der Klavierklasse von Dongying Ackermann

 

Parchim. Am 20.10.2019 (So) findet von 15 bis 17 Uhr das Klassenvorspiel zum Kirchencafe in St. Marien  Parchim statt.

 

Sowohl Anfängerschüler als auch fortgeschrittene Musiktalente haben ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Die Klavierlehrerin Dongying Ackermann veranstaltet jedes Jahr das Klassenvorspiel mit ihren Schülerinnen und Schülern. So können diese motiviert auf ein Ziel zugehen, ihre erarbeiteten Stücke vortragen und in schönem Rahmen Bühnenerfahrung sammeln.

 

Wie immer sind insbesondere Eltern und Freunde zum Vorspiel herzlich willkommen. Für Neuinteressenten ist das Klassenvorspiel eine zwanglose Gelegenheit, sich über die Klavierausbildung (für jede Altersgruppe) zu informieren. Frau Ackermann beantwortet gern Fragen zu Anmeldung und Ablauf des Unterrichts. Ebenso ist die Anmeldung über  www.musikschule-lup.de (Telefon: 03871-7224401 Frau Vogt) für eine kostenfreie Probestunde möglich.

 

Der Eintritt der Veranstaltung ist frei. Es wird um eine kleine Spende für die Sanierung der Kirche gebeten. Mit freundlicher Unterstützung sorgt  der Bauförderverein St. Marien Parchim an diesem Nachmittag mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl.

 

Text: Dongying Ackermann

Foto zur Meldung: Klaviermusik zum Kirchencafe
Foto: Emma Tonagel freut sich schon auf ihren Auftritt beim Kirchencafé. Foto: Dongying Ackermann

Crivitzer Klavierschüler umrahmten den Ball der Vereine

(28.09.2019)

Crivitz. Am 28. September fand im Atrium der Regionalschule in Crivitz der Ball der Vereine statt. Die Vertreter vieler Sport-, Kultur- und anderer Vereine waren gekommen und wurden für ihre ehrenamtliche Arbeit geehrt. Anschließend wurde mit Buffet und Tanz kräftig gefeiert. Die musikalische Umrahmung des ersten Teils haben  Klavierschüler unserer Musikschule aus Crivitz mit ihren Lehrern Herrn und Frau Zuchtmann übernommen. Constantin Hagen und Finja Kelm  begeisterten mit ihrem schwungvollen Spiel das Publikum. Die Moderatorin der Veranstaltung, Frau Nützmann, stellte die beiden Schüler mit freundlichen Worten den Anwesenden vor und bedankte sich für das ausgezeichnete Spiel.

 

Text: Elena Zuchtmann

Foto zur Meldung: Crivitzer Klavierschüler umrahmten den Ball der Vereine
Foto: Musikschule "J. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim

Vom Duo bis zur Bigband

(23.09.2019)
Kulturforum Pampin sowie die Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim stellen Konzerte auf die Beine
Pampin

Seit zehn Jahren ziehen das Kulturforum Pampin sowie die Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim vereint an einem Strang. „Musikalische Grenzgänge“ nennt sich die Veranstaltungsreihe, die von Dr. Wolfgang Vogt und Volker Schubert aus der Taufe gehoben wurde. 2010 fand dann das erste „Festival der Ensembles“ statt. Die Idee: Kunsthalle und Skulpturenpark des Pampiner Kunstforums als attraktiven Ort für Konzerte zu nutzen. Nach drei Jahren mit „MusicArt“, „Musik non stop“ und dem Musikfest wurde die Idee eines Musikpreises geboren, über dessen Vergabe das Publikum und eine Jury entschied. Im vergangenen Jahr gipfelte die Zusammenarbeit in der Aufführung von „Carmina Burana“ in Meyenburg und Parchim. Am Sonnabend fanden sich vom Duo bis zur Bigband grenzüberschreitend Ensembles zu gemeinsamen Auftritten zusammen. Die Jubiläumsveranstaltung wurde unter freiem Himmel vom Live-Sound-Orchester Perleberg eröffnet, das sich durch Parchimer Bläser verstärkt hatte. In der Kunstscheune sang der Parchimer Frauenchor „Herzensschöne“ unter Leitung von Doreen von Berg Lieder aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Dabei wurden die Sängerinnen vom Ensemble „Mosaic Guitars“ (Leitung: Ingrid Walter) begleitet. Folklore und herrlich schluchzende Klezmermusik, Streicher, Bläser, Pianisten und Schlagzeug waren zu hören. Als absolutes Novum bündelten die Streicherabteilungen beider Musikschulen ihre Kräfte und brachten mit Lehrkräften und fortgeschrittenen Schülern ein klassisches Bonbon auf die Bühne: Den ersten Satz des Oktetts von Mendelssohn Bartholdy. Dieses Stück gehört weltweit zum großen Repertoire der Kammermusikkonzerte und war bisher noch nie in einer der beiden Musikschulen gespielt worden. Für die Versorgung mit Kuchen, Kaffee und Schmalzstullen konnten die Prignitzer Landfrauen gewonnen werden. Finanzielle Unterstützung kam wieder von der Sparkasse Parchim-Lübz sowie von den Fördervereinen beider Musikschulen. Bei strahlend schönem Wetter erwies sich der mehrfach preisgekrönte Skulpturenpark einmal mehr als idealer Veranstaltungsort.

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10. Jubiläum der Musikalischen Grenzgänge

(21.09.2019)
Gemeinschaftsaktion fand bei bestem Wetter zahlreiche Zuhörer

 

PAMPIN.

Am 21. September wurden im Skulpturenpark Pampin die benachbarten Musikschulen wieder musikalisch miteinander aktiv. Nach mehreren Jahren im Wettbewerb um den Pampiner Musikpreis waren zum Jubiläum Lehrkräfte und Schüler eingeladen grenzüberschreitende  Ensembles zu bilden. So bereiteten sich unter anderem bestehende Ensembles auf den Tag vor, die durch einige Mitwirkende aus der benachbarten Musikschule aufgefüllt wurden. Die Eröffnung des Nachmittags übernahm Open Air mit bekannten Swingstandards das inzwischen gut bekannte Live-Sound-Orchester Perleberg. Als größte Musiziergemeinschaft trat der Parchimer Frauenchor „Herzensschöne“ gemeinsam mit einem Gitarrenorchester und weiteren Instrumentalisten im anschließenden Konzert in der Kunstscheune auf. Sie präsentierten Lieder aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ und begeisterten damit das Publikum in der gut gefüllten Halle. Eine Reihe kleinerer Ensembles setzte sich extra für diesen Festtag zusammen und bereitete in gemischter Besetzung Titel aus den Bereichen Folkmusik und Klezmermusik vor. Zwei Duos fanden sich paritätisch zusammen und musizierten  mit  Geigen und Klavier. Als absolutes Novum bündelten die Streicherabteilungen beider Schulen ihre Kräfte und brachten mit Lehrkräften und fortgeschrittenen Schülern ein klassisches Bonbon auf die Bühne: Den ersten Satz des Oktetts von Mendelssohn Bartholdy. Dieses Stück war vorher noch nie in einer der beiden Musikschulen gespielt worden und gehört doch zum großen Repertoire der Kammermusikkonzerte weltweit. Das Streichoktett erhielt für seinen Beitrag brausenden Beifall.  Für die Versorgung mit Kuchen, Kaffee und Schmalzstullen konnten die Prignitzer Landfrauen gewonnen werden. Der Nachmittag klang mit unterhaltsamen Tönen von E-Klavier und Mundharmonika  aus. Der mehrfach preisgekrönte Skulpturenpark hatte mit viel Grün, mit viel Kunst und Musik seine Gäste sehr herzlich empfangen.

 

Volker Schubert

[Flyer 21.09.2019]

[Rückblick 10 Jahre Musikalische Grenzgänge]

Foto zur Meldung: 10. Jubiläum der Musikalischen Grenzgänge
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Musik überwindet Landesgrenzen

(19.09.2019)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim arbeiten zum 10. Mal an gemeinsamem Konzert

 

Katja Frick
 
Pampin

Pampin im Landkreis Ludwigslust-Parchim liegt nur 200 Meter von der Grenze zu Brandenburg entfernt. „Wir leben hier Rücken an Rücken miteinander. Die Mecklenburger wissen nicht, was ein paar Kilometer weiter im Nachbarland passiert, und umgekehrt“, erklärt Wolfgang Vogt vom Kulturforum im Dorf die Situation. „Deshalb ist auch vor zehn Jahren die Idee für die ,Musikalischen Grenzgänge‘ entstanden.“ Mal für einen Musikwettbewerb, mal für eine Großaufführung – wie im letzten Jahr die „Carmina Burana“ in Meyenburg – arbeiten seitdem die Kreismusikschulen der Prignitz und aus Ludwigslust Parchim zusammen an einem Konzert. Immer im Herbst, wenn sich der Jahrestag des Mauerfalls nähert. In diesem Jahr sind es 80 Musikschüler aus Perleberg und Parchim, die für den 21. September einen musikalischen Ohrenschmaus für Menschen von hüben und drüben vorbereiten. Das Kulturforum Pampin war oft Veranstaltungsort und ist es auch zu diesem zehnten Geburtstag der „Musikalischen Grenzgänge“.

„Das ist hier ein Ort in der Mitte der Region, zwischen zehn kleinen Städten, eine Autostunde von Hamburg und Berlin entfernt“, so Volker Schubert. Der Lehrer für Cello und Blockflöte in Parchim ist der Hauptorganisator der Gemeinschaftsaktion. „Für die Grenzgänge haben wir eine Arbeitsgruppe gebildet. Im Laufe der Jahre sind dadurch auch Freundschaften entstanden.“ Für die Kreismusikschule Prignitz arbeitet Schulleiter Alexander Girsch in der AG, sowie als seine aktive rechte Hand Geigenlehrer Axel Gliesche. Bernd Jagutzki, Chef der Kreismusikschule in Parchim, gehört ebenfalls dazu. In diesem Jahr gibt es keinen Wettbewerb, sondern ein „Festival der Ensembles“, so Schubert. Verschieden große Gruppen beider Musikschulen – allein die Parchimer unterrichtet 1500 Menschen aller Altersstufen – haben sich zu den Proben zusammengefunden. In der Mehrzahl seien es Duos, die Folk- und Klezmermusik einstudieren. „Diese Art Vorbereitung ist besonders wertvoll, weil so Neues entsteht“, erklärt Schubert.

Eröffnet wird das Event am 21. September um 15 Uhr mit einem Open-Air-Konzert im schönen Skulpturengarten des Pampiner Kulturforums. Hier swingt die Perleberger Big-Band zusammen mit den Bläsern aus Parchim. Der große Parchimer Frauenchor „Herzensschöne“ tritt gemeinsam mit einem Gitarrenorchester und weiteren Instrumentalisten anschließend in der Kunstscheune auf und begleitet den Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Als absolutes Novum bündeln die Streicherabteilungen beider Schulen ihre Kräfte und bringen mit Lehrkräften und fortgeschrittenen Schülern den ersten Satz des Oktetts von Mendelssohn Bartholdy zu Gehör. Dieses Stück wurde bisher noch nie in einer der beiden Musikschulen gespielt.

„Die, die früh mit Musik anfangen, entwickeln sich meist zu kunstinteressierten Menschen, sie driften eher nicht in den Extremismus ab und wollen seltener Kulturwerte zerstören“, unterstreicht Bernd Jagutzki die Wichtigkeit der Musikschulen.

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Grenzgänger feiern Jubiläum

(19.09.2019)

Brandenburger-Allgemeine - Aus der Prignitz


Zehn Jahre Kooperation zwischen den Musikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim / Ensemblefestival am Sonnabend
 

 

Renè Hill
Pampin/Prignitz

Mit einem Ensemblefestival feiern die „Musikalischen Grenzgänge“ am Sonnabend ab 15 Uhr ihr zehnjähriges Bestehen.

Es waren im Jahr 2009 der Hamburger Friedensforscher Prof. Dr. Wolfgang Vogt und der Musikschullehrer Volker Schubert, die im „kulturforum Pampin“ die Idee entwickelten, die Regionen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern über Landesgrenzen hinweg kulturell zu beleben. Für den Konzertauftakt 2010 wurde im Vorfeld über eine Kooperation der „benachbarten“ Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim nachgedacht. Alexander Girsch, der heute die Prignitzer Kreismusikschule leitet, erinnert sich, dass es bei den ersten Begegnungen nicht nur um das gemeinsame Musizieren ging, „sondern auch um den Erfahrungsaustausch unter Kollegen über Unterrichtsmethoden, Leistungsverbesserungen der Schüler und ähnliches“. So manche Idee der Lehrer wanderte so über die Landesgrenze, wurde zum „Musikalischen Grenzgänger“. Kein Wunder also, wenn dieser Titel Programm für das neue Zusammenspiel beider Kreismusikschulen wurde. Und so gab es in den vergangenen Jahren immer wieder „Musikalische Grenzgänge“. Das erste Konzert „MusicArt - Ruhner Berge“ ging am 19. Juni 2010 über die Bühne. Musikschüler aus der Prignitz und Mecklenburg musizierten erstmal gemeinsam. Ab 2013 wurde das Procedere geändert, gab es den Wettbewerb „Pampiner Musikpreis“, der zunächst vom Publikum, später dann von einer Jury vergeben wurde.

Den Höhepunkt haben die „Musikalischen Grenzgänge“ im vergangenen Jahr erreicht, als „Carmina Burana“ von Carl Orff als großes Gemeinschaftsprojekt in Meyenburg und Parchim erfolgreich aufgeführt wurde. „Es war das Konzerterlebnis des vergangenen Sommers“, schwärmen einige Besucher noch heute.

Die letzten Vorbereitungen für das bevorstehende Ensemblefestival laufen auf Hochtouren. Prof. Dr. Wolfgang Vogt und Volker Schubert ist es einmal mehr gelungen, die Lehrer der beiden Musikschulen von der Teilnahme am Jubiläumskonzert zu überzeugen. Den Auftakt machen das Live Sound Orchester aus Perleberg. Heiko Leu und seine Musiker erhalten Unterstützung von Parchimer Bläsern. Im Skulpturenpark und in der Kunsthalle sind dann weitere Ensembles zu erleben, die sich teilweise extra für diesen Nachmittag zusammengefunden haben. So erklingen unter anderem Lieder aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“, ist Folk und Klezmermusik ebenso zu hören wie Instrumentalmusik verschiedener Genres bis hin zu Klassik. Als absolutes Novum bündeln die Streicherabteilungen beider Schulen ihre Kräfte und bringen mit Lehrkräften und fortgeschrittenen Schülern ein „klassisches Bonbon“ auf die Bühne, verspricht Volker Schubert. Sie spielen den ersten Satz des Streichoktetts von Felix Mendelssohn Bartholdy. „Dieses Stück ist noch nie in einer der beiden Musikschulen gespielt worden und gehört zum großen Repertoire der Kammermusik weltweit“, so der Parchimer Musikschullehrer.

Auch für die Versorgung ist am Nachmittag gesorgt. Hierfür konnten die Landfrauen gewonnen werden.

Das Jubiläum ist auch ein Meilenstein. „Wie geht es danach weiter?“ „Darüber wird es sicher schon erste Gespräche am Sonnabend geben. Wird eine Pause eingelegt oder finden weitere Konzerte statt?“, so Alexander Girsch.

Einig sei man sich, dass es auch in Zukunft „Musikalische Grenzgänge“ geben werde, heißt es aus der Prignitz und aus Mecklenburg.

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Grenzgänge auf musikalische Art

(18.09.2019)

Elde-Express


Kreismusikschulen präsentieren ein Festival der Ensembles im kulturforum Pampin

 

PAMPIN

Am 21. September ab 15 Uhr werden im Skulpturenpark Pampin die benachbarten Musikschulen wieder musikalisch miteinanderaktiv. Nach mehreren Jahren im Wettbewerb um den Pampiner Musikpreis sind zum Jubiläum Lehrkräfte und Schüler eingeladen grenzüberschreitende  Ensembles zu bilden. So bereiten sich bestehende Ensembles auf den Tag vor, die durch einige Mitwirkende aus der benachbarten Musikschule aufgefüllt werden. Die Eröffnung des Nachmittags wird Open Air mit bekannten Swingstandards vom Live-Sound-Orchester Perleberg mit Unterstützung von Parchimer Bläsern übernommen. Als größte Musiziergemeinschaft wird der Parchimer Frauenchor „Her-zensschöne“ gemeinsam mit einem Gitarrenorchester und weiteren Instrumentalisten im anschließenden Konzert in der Kunstscheune auftreten und Lieder aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ präsentieren. Eine Reihe kleinerer Ensembles setzt sich extra für diesen Festtag zusammen und bereitet in gemischter Besetzung Titel aus den Bereichen Folkmusik und Klezmermusik vor. Mehrere Duos finden sich paritätisch zusammen und musizieren  mit  Geigen, Trompete und Klavier. Als absolutes Novum bündeln die Streicherabteilungen beider Schulen ihre Kräfte und bringen mit Lehrkräften und fortgeschrittenen Schülern ein klassisches Bonbon auf die Bühne: Den ersten Satz des Oktetts von Mendelssohn Bartholdy. Dieses Stück ist bisher noch nie in einer der beiden Musikschulen gespielt worden und gehört zum großen Repertoire der Kammermusikkonzerte weltweit. Für die Versorgung mit Kuchen, Kaffee und Schmalzstullen konnten die Prignitzer Landfrauen gewonnen werden. Der preisgekrönte Skulpturenpark erwartet mit viel Grün, mit viel Kunst und Musik seine Gäste.

VOLKER SCHUBERT

 

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Nachwuchsbläser gesucht

(27.08.2019)
Ab sofort Anmeldung für die Instrumente Saxophon, Klarinette und Blockflöte möglich

 

Parchim-Lübz. Der Unterricht im Fach Blasinstrumente umfasst sowohl die Blechbläser, wie z. B. die Trompete als auch die der Holzbläser, wie Blockflöte, Klarinette und Saxophon. Gegenwärtig sind noch freie Plätze für Interessenten an den Standorten Parchim und Lübz zu vergeben, die die Möglichkeit haben, an verschiedenen Unterrichtsmodellen teilzunehmen. Vorabinformationen können der Website unter dem Button "Unterricht" entnommen werden. Ein erster Kontakt ist über die Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 7224401 in der Zeit von montags bis donnerstags, 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Frau Vogt) möglich. Um die Entscheidung zu erleichtern, sollten Interessenten, nach terminlicher Abstimmung, eine Probestunde bei Fachlehrer Nikolaj Kern belegen. Danach können im Einzelunterricht Grundlagen für das Erlernen des gewählten Instruments gesammelt werden, um später in einem Ensemble oder einer Band mitspielen zu können. Dem Alter sind hierbei keine Grenzen gesetzt, denn Neugier und Spaß an Musik sollten im Vordergrund stehen.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Nachwuchsbläser gesucht
Foto: Jona Saguan ist begeisterter Saxophonist und Schüler von Nikolaj Kern. Foto: Gerlind Bensler

Musikalische Grenzgänge begehen ihr 10. Jubiläum

(23.08.2019)
Vorbereitungen für Ensemblefestival laufen auf Hochtouren

 

Pampin. Nach einer erfolgreichen Konzertreihe feiern nun die „Musikalischen Grenzgänge" am 21. September 2019, ab 15.00 Uhr, ihr 10. Jubiläum. Initiatoren der ins Leben gerufenen Veranstaltungen waren 2009 Prof. Dr. Wolfgang Vogt und Volker Schubert, die im Bildungs- und Kulturausschuss der Stadt Parchim tätig waren und ins Gespräch kamen. Sie verabredeten sich im „kulturforum PAMPIN“, einem Standort zwischen Hamburg und Berlin, mitten in der Natur gelegen, und entwickelten eine Idee, die Regionen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern über Landesgrenzen hinweg kulturell zu beleben. Für den Konzertauftakt 2010 wurde im Vorfeld über eine Kooperation der angrenzenden Musikschulen Prignitz-Ludwigslust-Parchim/Lübz beraten, um dann gemeinsam mit den entsprechenden Schulleitern erste Gedanken zu Inhalten und organisatorischen Abläufen zusammenzutragen und in den Folgemonaten weiter zu verfolgen. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitarbeitern des kulturforums und der beteiligten Schulen scheute keine Mühen, den anliegenden Skulpturenpark unter freiem Himmel und die Kunsthalle einladend zu gestalten, um den Instrumentalisten attraktive Auftrittsmöglichkeiten zu bieten. Vorgesehen waren beispielsweise Freiluftmusik auf Podesten an unterschiedlichen Standorten bzw. die Nutzung der Kunsthalle für Solobeiträge. Am 19.6.2010 war es dann soweit. Das erste Konzert „MusicArt - Ruhner Berge“ und auch die zukünftigen Veranstaltungen „Musik non stop“ und „Musikfest“ in den folgenden 2 Jahren lieferten als Ensemblefestivals spannende Momente und wurden von einem Großteil der Kollegen und Schüler interessiert wahrgenommen. Mit einer Veränderung des Procederes im Jahr 2013 wurde der „Pampiner Musikpreis“ vorgeschlagen, der in  verschiedenen Kategorien zunächst vom Publikum und weiterführend von einer Jury bewertet und an die Teilnehmer vergeben wurde. Aufbauend auf den Erfahrungen der Vorjahre fand Anfang September 2018 die erfolgreiche Aufführung „Carmina Burana“ von Carl Orff als großes Gemeinschaftsprojekt unter Einbindung vieler Förderer, Verwaltungen, Presse und Fernsehen in Parchim und Meyenburg statt.

 

Gegenwärtig laufen die Vorbereitungen für das bevorstehende Ensemblefestival auf Hochtouren. Der Startschuss fiel im Mai, als Prof. Dr. Wolfgang Vogt und Volker Schubert Kollegen der Musikschulen Perleberg und Ludwigslust–Parchim nach Pampin einluden, um für Beteiligung zu werben und nach Möglichkeiten einer kreativen Zusammenarbeit zu suchen. Teilnehmer der Aufführung werden Ensembles vom Duo, Streichervereinigungen, Kammermusik bis hin zur Big Band sein, die von Schülern und Lehrkräften BEIDER Musikschulen gebildet werden. In Erwartung eines abwechslungsreichen und spannenden Musiknachmittags freuen sich alle Mitwirkenden bei hoffentlich bestem Wetter und einem schmackhaften Imbiss auf neugierige Gäste, viel Musik und nette Gespräche im Skulpturenpark Pampin. Der Eintritt ist frei.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Musikalische Grenzgänge begehen ihr 10. Jubiläum
Foto: Ideensammlung für bevorstehendes 10-jähriges Musikfestival im „kulturforum PAMPIN“ Foto: Udo Bensler

Interessierte Kinder für die Tanzabteilung der Musikschule gesucht

(03.07.2019)

Ab sofort Tanzunterricht für Kinder in Lübz möglich

 

Lübz. In der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ist innerhalb der Woche ein reges Treiben in den Sälen zu hören. Ob Kindertanz, klassischer Tanz oder Jazz für Jugendliche und Erwachsene; bei Gabi Katzer können sich die Teilnehmer „austoben“ und lernen, ihren Körper nach Musik zu bewegen. Die Möglichkeit zu tanzen gibt es in der Musikschule (Grundschule) in Lübz, Schützenstraße 35. Ab sofort werden Anmeldungen für interessierte Kinder der 1.-2. und 4.-7. Klassen entgegengenommen. Der Unterricht für Kinder der 1.-2. Klassen wird jeweils dienstags von 15.00-16.00 Uhr stattfinden und für Schüler der 4.-7. Klassen von 16.00-17.30 Uhr. Vorabinformationen können der Website www.musikschule-lup.de entnommen werden oder ein erster Kontakt ist über die Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 7224400 in der Zeit von Montags bis Donnerstags, 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Frau Vogt) möglich.

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Interessierte Kinder für die Tanzabteilung der Musikschule gesucht
Foto: Tänzerinnen beim Kindergartenkonzert in der Lübzer Grundschule, Foto: Gerlind Bensler

Tanz in der Musikschule

(29.06.2019)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


 
Lübz

In der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ist innerhalb der Woche ein reges Treiben in den Sälen zu hören. Ob Kindertanz, klassischer Tanz oder Jazz für Jugendliche und Erwachsene, bei Gabi Katzer können sich die Teilnehmer „austoben“ und lernen, ihren Körper nach Musik zu bewegen. Die Möglichkeit zu tanzen gibt es in der Musikschule (Grundschule) in Lübz, Schützenstraße 35. Ab sofort werden Anmeldungen für interessierte Kinder der 1. bis 2. und 4. bis 7. Klassen entgegengenommen. Der Unterricht für Kinder der 1. bis 2. Klassen findet jeweils dienstags von 15 bis 16 Uhr und für Schüler der 4. bis 7. Klassen von 16 bis 17.30 Uhr statt. Weitere Informationen unter: www.musikschule-lup.de oder unter Telefon 03871/7224400 (montags bis donnerstags) 13 bis 16 Uhr.

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Musikstadt mit Tradition und Zukunft

(27.06.2019)
Projektfahrt der Fachgruppe Tasteninstrumente führte zur Elbphilharmonie nach Hamburg

 

Eine Projektfahrt der besonderen Art unternahm die Fachgruppe Tasteninstrumente der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim vor den Sommerferien nach Hamburg. Fachgruppensprecherin Dongying Ackermann plante in Absprache mit den entsprechenden Fachlehrern zunächst den Besuch des KomponistenQuartiers gefolgt von einer Hausführung durch die Elbphilharmonie. Mit den Kollegen Dongying Ackermann, Galina Oschem, Yvonne Thiede und Elena und Gregor Zuchtmann führte der Weg zunächst ins KomponistenQuartier mitten in die Hamburger Neustadt, westlich des Alsterlaufes gelegen und etwas versteckt hinter großen Neubauten. Nach einer Frühstücksrunde im Kleinhuis‘ Cafe & Weinstube waren die Lehrkräfte eingeladen, sich auf eine Reise vom Barock des 18. Jahrhunderts bis in die Romantik des 19. Jahrhunderts zu begeben. Die im KomponistenQuartier gewürdigten Musiker haben einen engen Bezug zu Hamburg. Sie sind dort geboren, wie Johannes Brahms oder haben mit ihrem Wirken das Musikleben der Stadt geprägt, wie die beiden Musikdirektoren G.P. Telemann und C. P. E. Bach. Aufbereitet in Texten, Bildern und Anschauungsobjekten mit modernem Medieneinsatz, lassen sich die Lebensumstände, die Arbeitsbedingungen sowie die musikhistorische Bedeutung der Hamburger Komponisten nachvollziehen, auf deren Erbe das reiche Musikleben der Elbmetropole bis heute gründet. Musikinstrumente wie das Tafelklavier von Johannes Brahms, ein Clavichord C. P. E. Bachs sowie ein Spinett, das zur Musik von G. P. Telemann gehört, bringen das KomponistenQuartier zum Klingen.

 

Erlebnis mit Weitblick- „Elphi“

 

Nach der Mittagespause in der HafenCity nahmen die Lehrkräfte an der geplanten Hausführung in der Elbphilharmonie teil. Errichtet inmitten der Elbe an der Spitze der HafenCity Hamburg und in direkter Nachbarschaft zum UNESO-Welterbe Speicherstadt, markiert die Elbphilharmonie Hamburg den Kristallisationspunkt zwischen Stadt und Hafen und gilt als neues Wahrzeichen der norddeutschen Metropole. Wie eine Welle schwingt sich ihre spektakuläre Glasfassade in 110m Höhe auf und scheint förmlich über dem Backsteinsockel des historischen Kaispeichers zu schweben. Die Tour führte durch den historischen Kaispeicher, auf dem die Elbphilharmonie erbaut wurde, über die Plaza, durch die Foyerbereiche bis zum Herzstück der Elbphilharmonie, dem großen Konzertsaal mit 2.150 Plätzen. Neben Details zur Entstehung der Elbphilharmonie und den architektonischen Besonderheiten des Gebäudes gab die Konzerthausführung auch einen Einblick in die Anläufe des Musikbetriebs und das Veranstaltungsprogramm. Die Studienreise endete in einer fröhlichen Stimmung und wurde von der Fachgruppensprecherin Dongying Ackermann organisiert und begleitet. Ein herzliches Dankeschön geht an Schulleiter Bernd Jagutzki,  der diese Fahrt ermöglicht und unterstützt hat.

 

Text: Dongying Ackermann / Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Musikstadt mit Tradition und Zukunft
Foto: Kollegenaustausch am Instrument, Foto: Dongying Ackermann

Hautnah-Programmmix junger Talente

(17.06.2019)
Sommerspezial mit ausgewählten aktuellen Hits-schwungvoll in Szene gesetzt

 

 

Ludwigslust. Auf die Bretter, fertig los!. Mit „Musik pur“ lädt das Team der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim am Sonntag, den 23. Juni, alle musikinteressierten Zuhörer zum diesjährigen Abschlusskonzert nach Ludwigslust in den Kreistagssaal, Garnisonsstraße 1, um 15.00 Uhr ein. Mit diesem Konzert geht es in die letzte Runde eines lebhaften Schuljahres, gestaltet von engagierten, geschafften aber bestens motivierten Solisten und Ensembles. Bereits ab 9.00 Uhr bis einschließlich 14.30 Uhr wechseln die Schüler im 30-Minutentakt die Bühne und bereiten sich mit Hilfe von Stell-, Mikro- und Kostümproben auf ihren Auftritt vor. Auch das technische Know-how mit Ton- und Lichteffekten muss stimmen, bevor sich dann um 15.00 Uhr der „rote Vorhang“ öffnet. In der Hoffnung auf neugierige Gäste freuen sich das Kollegium, die Schüler und die Moderatoren auf ein breites Publikum, denn „hier spielt die Musik“. Eine Spende am Eingang des Saales würde die Arbeit im Umgang mit Noten und Instrumentarium an der KMS sehr erleichtern und Schülern und Lehrern gleichermaßen zugutekommen.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Hautnah-Programmmix junger Talente
Foto: Die Mosaik-Guitars aus Ludwigslust bei einem Konzert. Foto: Gerlind Bensler

Solisten geben beim Hafenkonzert ihr Debut

(16.06.2019)
Konzert auf den Hafenterrassen fand reges Publikumsinteresse

 

Parchim. Immer mal wieder etwas Neues ausprobieren - das collegium musicum Parchim e.V. lud gemeinsam mit dem Händelchor Parchim e.V. zu einem Konzert mit unterhaltsamer Klassik an einem ungewöhnlichen Ort ein. Angeregt durch die Treppenkonzerte, die die Stadt Parchim zweimal ausgerichtet hatte, wurden nun die Hafenterrassen als neuer Spielort auserkoren, wieder mit finanzieller Unterstützung durch das städtische Kulturamt. Dirigent Wolfgang Friedrich hatte in enger Zusammenarbeit mit Musikpädagogen der Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim ein kurzweiliges Programm zusammengestellt, bei dem auch herausragende Musikschüler eingebunden wurden. So konnte Wiebke Schmal (16) aus Ludwigslust nach ihrer erfolgreichen Teilnahme bei Jugend musiziert ein Stück ihres Wettbewerbprogramms mit Orchester aufführen: Mit dem Adagio aus dem E-Dur-Konzert von J. S. Bach  brachte sie eine innige Klangfarbe in das Programm ein, die die Zuhörer ergriffen lauschen ließ. Ihr Lehrer Dirk Weltzien ließ es sich nicht nehmen im Orchester mitzuspielen. Mit Anne Uphaus aus Parchim, Blockflötenschülerin der freiberuflichen Blockflötenpädagogin Bianka Schubert und Bundespreisträgerin, wurde eine zweite Solistin vorgestellt, die trotz ihrer jungen Jahre (14) bereits sehr erfolgreich auf den verschiedensten Bühnen aufgetreten ist, so vor kurzem als Klaviersolistin beim Streichertreffen in Lübz. Anne hatte erstmals die Möglichkeit, ein Blockflötenkonzert mit Orchesterbegleitung zu spielen. Sie erhielt für die drei Sätze von William Babell viel Applaus.

Auch die weiteren Programmpunkte wurden vom Publikum mit großem Interesse verfolgt. Der Händelchor brachte einige Volkslieder a cappella, bevor das Konzert mit gemeinsamen Sätzen aus der Feder von Telemann zu Ende ging.

Die Hafenterrassen haben sich als Konzertort bewährt, wenn auch nicht alle Besucher wegen Platzmangel und etwas knappem Imbissangebot zufrieden waren. Diese Dinge werden bei einer neuen Auflage im nächsten Jahr besser vorbereitet, so dass die Musik - einschließlich des Auftritts von begnadeten Musikschülern - rundum genossen werden kann.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Solisten geben beim Hafenkonzert ihr Debut
Foto: Parchimer Händelchor und collegium musicum wettergeschützt im Zelt auf den Hafenterrassen. Foto: Bianka Schubert

Premiere auf den Hafenterrassen

(12.06.2019)
GEMEINSAMES KONZERT von Händelchor und collegium musicum am 16. Juni ab 15 Uhr

PARCHIM Sie haben sich herumgesprochen, die Treppenkonzerte auf der großen Freitreppe am Stadthaus. Drei Mal konzertierten dort bisher Orchester und Solisten. Für den Versorger, in diesem Fall die Hafenterrassen, bedeutete das aber immer, dort alles aufzubauen. Und so entstand die Idee, das Konzert gleich auf das Gelände der Hafenterrassen zu verlegen. Nun wird dort am 16. Juni um 15 Uhr die Premiere
stattfinden. „Das collegium musicum und der Händelchor werden erstmals hier gemeinsam auftreten“, erzählen Volker
Schubert für das kleine Kammerorchester und Christa Schultz für den Händelchor, der im vergangenen Jahr sein 70-jähriges Jubiläum feierte. An den Hafenterrassen stellten die beiden Klangkörper ihr Konzert vor. „Wir werden bei Kaffee und Kuchen musizieren, nach dem Konzert wird es Gegrilltes geben. Es soll ein lockeres Open Air werden, unterhaltsame Klassik wird zu Gehör gebracht“, erzählt Volker Schubert. Das Konzert ist offen, die Besucher können zu jeder Zeit dazu kommen. „Der Chor wird Volkslieder erklingen lassen, nichts zum mitsingen, aber Frühlingslieder und moderne Chorsätze“, erzählt die Vorsitzende des Vereins Händelchor. Das collegium musicum hat sich für den Auftritt Verstärkung geholt. Junge Solistinnen werden das Ensemble unterstützen, die 14-jährige Anne Uphaus aus Parchim an der Blockflöte und die 16-jährige
Wiebke Schmal aus Ludwigslust an der Violine. Beide erlernen ihre Instrumente an der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger. Anne wird von der freiberuflichen Blockflötenlehrerin Bianka Schubert ausgebildet, Wiebke Schmal von Dirk Weltzien. Heike Kemsies wird ebenfalls als Solistin zu erleben sein. Die Leitung und Moderation hat Wolfgang Friedrich inne. Er beschreibt das Programm wie folgt: „Seid gegrüßt, lasst euch empfangen von des Friedens Melodien" heißt es zu Beginn der Chorfantasie von Ludwig van Beethoven. Mit diesen Worten laden der Händelchor und das collegium musicum Parchim e.V. zu einem klassischen Konzert in den Hafenterrassen am 16. Juni 2019 ein. Bei freudiger, besinnlicher Chor- und Instrumentalmusik soll die Freude an der blühenden Natur, am friedlichen Zusammenleben aller Menschen und am gemeinsamen Tun dem Konzertpublikum übermittelt werden. Die Namen der im Programm enthaltenen Komponisten sind einerseits so bekannt wie Bach, Telemann, Beethoven und Mendelssohn oder auch weniger geläufig wie de Fesch, Babell, Monn und Kalinnikow. Der Händelchor singt Frühlingslieder a cappella, das collegium musicum spielt gemeinsam mit jungen, schon erfolgreichen Instrumentalsolisten Werke mehrerer Stilepochen für Violine, Blockflöte und Querflöte mit Orchesterbegleitung. Letztendlich werden beide Parchimer Ensembles wieder bei drei Sätzen aus verschiedenen chorsinfonischen Kompositionen Georg Philipp Telemanns zusammenwirken.


ILLA

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Ohne Drehbuch auf die Bühne

(11.06.2019)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Improvisationstheater „Stadtgespräch“ erstmals beim Lindenfest dabei / Musikschule öffnet zum Tag der offenen Tür
 
Kathrin Neumann
Ludwigslust

Dieses Wochenende halten sich viele Ludwigsluster frei. Vom 14. bis 16. Juni wird Lindenfest gefeiert. Schlossstraße, Lindenstraße und Alexandrinenplatz werden in eine bunte Partymeile mit Musik, Show, Fahrgeschäften, Händlern und leckeren Sachen verwandelt. Der Veranstalter Music Eggert, die Stadt Ludwigslust und das Lindencenter haben ein vielfältiges Programm zusammengestellt. „Es ist eine Mischung aus Altbewährtem und Neuem“, betont Sylvia Wegener von der Stadtverwaltung Ludwigslust. SVZ stellt in dieser Woche einige Aktionen und Akteure vor.

Zum ersten Mal beim Ludwigsluster Lindenfest dabei ist das Improvisationstheater „Stadtgespräch“ aus Hamburg. Die Szenen entstehen aus spontanen Zurufen und Ideen des Publikums. „Es gibt kein Drehbuch, keine Regie, keinen auswendig gelernten Text“, erklärt Sylvia Wegener. Dafür intelligenten Wortwitz, wahre Gefühle und bewegende Lieder. „Stadtgespräch“ steht am Sonnabend ab 13.45 Uhr auf der Kinderbühne und ab 15.10 Uhr auf der Hauptbühne.

Eröffnet wird das Lindenfest am Freitagabend durch den Bürgermeister und den Fanfarenzug Ludwigslust. Anschließend beginnt die große Rathausparty mit Ostseewelle Hitradio MV und der Showband „Silverwater“. Das Programm am Sonnabend und Sonntag gestalten dann unter anderem der Shantychor „Lauenburger Kielschweine“, die Jugend-Bigband aus der Partnerstadt Ahrensburg und das Duo „Rosenherz“ mit. Außerdem gibt es kostenfreie Stadtrundfahrten und einen verkaufsoffenen Sonntag im Stadtzentrum.

Nicht nur in der Innenstadt ist am Lindenfest-Wochenende einiges los. Im Schlossgarten wird am Sonntagvormittag der 36. Schlossgartenlauf gestartet. Am Abend gibt es ein Festkonzert in der Stadtkirche. Und dazwischen öffnet die Musikschule „Johann M. Sperger“ von 10 bis 13 Uhr zum Tag der offenen Tür. „Die Besucher können sich informieren, welche Instrumente unterrichtet werden, welche Unterrichtsformen es gibt und wie viel es kostet“, erklärt Sylvia Wegener. „Und sie können auch selbst einmal in die Tasten des Klaviers greifen oder die Gitarre zum Klingen bringen.“ Außerdem geben Schüler der Musikschule kleine Konzerte.

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Jugend widmet sich der großen Klassik

(09.06.2019)
Lübzer Klaviertrio überzeugte mit hochkarätigem Konzert

 

Parchim. Auch am Pfingstsonntag  öffnete das Kirchencafé in der St. Marienkirche seine Türen und die Plätze an den liebevoll eingedeckten und geschmückten Tischen füllten sich. Die Mitglieder des Baufördervereins sorgten für wohlschmeckenden Kuchen und für genügend Nachschub an Kaffee und Tee. Das musikalische Rahmenprogramm übernahmen drei junge Herren der Musikschule "Johann Matthias Sperger" des Landkreises. Alle drei standen seit Jahren einzeln als Aushängeschilder der Bildungseinrichtung auf den Bühnen der Region: Julian Apsel (Violine), Paul Gerling (Violoncello) und Robert Schulz (Klavier). In den letzten zwei Jahren hatten sie sich zum Klaviertrio unter Anleitung von Volker Schubert zusammengetan und präsentierten quasi zum Abschluss ihrer gemeinsamen Musikschulzeit ein Programm voller klassischer Leckerbissen. Mit einer Triosonate in f-Moll von Telemann begann der musikalische Reigen, dann stellten sich alle drei als Solisten vor: Paul begann mit der virtuosen Gavotte von Popper und wurde von Robert kongenial am Klavier begleitet. Julian präsentierte mit der Romanze in G von Svendsen ein weltberühmtes Stück, das dem Publikum in seiner Interpretation voll unter die Haut ging. Schließlich bot Robert allein am Klavier ein furioses Stück aus seinem Prüfungsprogramm innerhalb der studienvorbereitenden Ausbildung dar. Nach der Pause musizierten Julian und Paul das Duo 2 (BWV 803) von Bach aus seiner dritten Klavierübung. Den krönenden Abschluss des Nachmittags bildete der 1. Satz aus dem Klaviertrio op. 100 von Franz Schubert. Dieses Werk wird von Kennern zu den besten Kammermusikstücken überhaupt gezählt. Der sehr anspruchsvolle Part wurde spannungsvoll von den drei jungen Herren präsentiert - ein sehr gelungener Auftritt! Die Besucher des Kirchencafés dankten mit kräftigem Applaus und  vielen Spenden, die dem geplanten barrierefreien Ausbau der Kirche zugute kommen werden.

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Jugend widmet sich der großen Klassik
Foto: Verlassen endgültig die hiesige Musikschule: Julian Apsel, Robert Schulz und Paul Gerling (v.l.) Foto: Volker Schubert

Immer wieder dreht sich IKARUS

(07.06.2019)

LUDWIGSLUSTER TIPP


Musikschule „Johann Matthias Sperger“ hält besonderes Angebot für die Jüngsten bereit

 

(pm) IKARUS – hinter diesen sechs Buchstaben versteckt sich das Instrumentenkarussell. Es ist ein Angebot für die Jüngsten, für die, die ihren musikalischen Weg erst finden möchten. Mit dem Instrumentenkarussell wird Kindern ab dem Vorschulalter der erste Zugang zu verschiedenen Instrumenten ermöglicht. Am Anfang steht bei vielen Eltern oft der Wunsch, „Unser Kind soll ein Instrument erlernen“, der begleitet wird von der Frage „Aber welches ist das richtige?“ IKARUS ist darauf ausgerichtet, bei der Suche nach dem passenden Instrument zu helfen. Im Laufe des Kurses werden verschiedene Instrumente vorgestellt, die Auswahl und Zusammenstellung richtet sich dann nach Anzahl der teilnehmenden Kinder. Gitarre, Blockflöte oder auch Keyboard sind fast immer dabei. Die Kinder lernen über einen Zeitraum von einigen Wochen jeweils ein Instrument kennen, dann wird gewechselt und es werden erste Erfahrungen am nächsten Instrument vermittelt. So können die Kinder ihre persönlichen Vorlieben für ein bestimmtes Instrument entdecken. Nach Abschluss des gesamten Kurses erhalten die Eltern im Gespräch mit den jeweiligen Fachlehrern wertvolle Hinweise auf die persönliche Eignung eines Kindes für ein entsprechendes Instrument. So fällt die Entscheidung für eine weitere musikalische Ausbildung wesentlich leichter.

Die IKARUS-Kurse gibt es an beiden Geschäftsstellen der Musikschule, in Parchim und in Ludwigslust. Während der Kurs in Parchim für die Dauer von sechs Monaten ausgelegt ist und im zweiten Schulhalbjahr direkt mit dem Wunschinstrument begonnen werden kann, dreht sich für die Kinder in Ludwigslust das ganze Schuljahr das Instrumentenkarussell.

Seit drei Jahren bietet die Musikschule in Ludwigslust das Konzept auch für Menschen an, die dem Schulalter längst entwachsen sind, die auch gerne ein Instrument lernen möchten, aber unsicher sind. „Ist das wirklich was für mich und welches Instrument wäre das richtige?“ Was liegt näher, als gemeinsam mit den Kindern oder Enkelkindern diesen Kurs zu besuchen! Liegen genügend Anmeldungen von Erwachsenen vor, so können auch reine Erwachsenen-IKARUS-Gruppen gebildet werden. Viele gute Erfahrungen hat die Musikschule in der Umsetzung dieses Konzeptes bereits gemacht und so manch ein Erwachsener hat so den Weg zu seinem Instrument bereits gefunden.

Am Ende des jeweiligen Kurses steht dann für die IKARUS-Schüler das große „Konzerterlebnis“ auf dem Programm. Die Teilnehmer freuen sich auf ihr erstes Konzert, bei dem sie dann das Gelernte vorführen können. Aus diesem ersten Konzert wird sogar ein richtiges „Orchestererlebnis“. Gemeinsam mit fortgeschrittenen Schülern werden Lieder/Musikstücke mit extra für die IKARUS-Teilnehmer geschriebenen Noten eingeübt. So kann jeder Schüler, ob groß oder klein, selbst erfahren, wie ein Orchester funktioniert und wieviel Spaß es macht, gemeinsam zu musizieren. Die Kurse in Parchim und Ludwigslust beginnen jeweils am 19. August 2019 um 17.00 Uhr.

Das Instrumentenkarussell findet einmal wöchentlich statt, in Parchim vorwiegend montags und in Ludwigslust in der Regel am Mittwoch. Einige Instrumente können für diese Zeit mit nach Hause genommen werden. So kann jeder IKARUS-Teilnehmer für sich selbst erfahren, wie es ist, sich täglich mit dem Instrument zu beschäftigen.

Anmeldungen und Information über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“. Für Ludwigslust an der Geschäftsstelle am Kirchenplatz 13, Tel. 03874/21285. Mail: musikschule@ludwigslust.de und für Parchim Ziegendorfer Chaussee 11, Tel. 03871/7224401, Mail: kontakt@musikschule-lup.de

Während der Sommerferien ist das Büro der Kreismusikschule nicht durchgängig geöffnet. Sollte sich ausnahmsweise nur der Anrufbeantworter melden, hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten; wir rufen zurück.

 

SYLVIA WEGENER

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Tanzworkshop in Vorbereitung auf das Schuljahresabschlusskonzert

(29.05.2019)

Parchim. Am 25.5.2019 war es nun endlich wieder soweit. Die Mädchen der Tanzklassen der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim im Alter von 10 bis 15 Jahren trafen sich bereits das zweite Mal in diesem Schuljahr zu einem gemeinsamen Workshop unter der Leitung von Tanzpädagoginnen Jenny Patzelt und Gabi Katzer. Austragungsort war der Tanzsaal der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11. Während der erste Workshop im März dieses Jahres dazu diente, einen Großteil der Choreographie mit seinen zahlreichen Schrittelementen im Wesentlichen zu beherrschen, ging es in den vorangegangenen Wochen und im letzten Workshop um die Beherrschung ausgefeilter Bewegungsabläufe und Ausdrucksstärke, die eine Tanzaufführung wirken lassen. Schließlich suchten sich die Teilnehmerinnen noch ein wirkungsvolles Kostüm aus, das ihnen leihweise in entsprechender Größe zur Verfügung gestellt wird, damit sie am Veranstaltungstag eine glanzvolle Darbietung auf der Bühne präsentieren können. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich das Ergebnis am 23. 6. 2019 auf der Bühne im Rahmen des Schuljahresabschlusskonzertes ansehen. Dieses findet in Ludwigslust, im Kreistagssaal um 15.30 Uhr statt. Wer ebenfalls Interesse hat, in einem Tanzensemble mitzutanzen, sollte das Einstiegsalter von mindestens 11 Jahren haben und kann sich in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, unter der Tel. 03871 / 7224401 melden oder eine Mail: an kontakt@musikschule-lup.de senden.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Tanzworkshop in Vorbereitung auf das Schuljahresabschlusskonzert
Foto: Tanzklassen der Geschäftsstellen Parchim und Ludwigslust beim Auftritt. Foto: Gerlind Bensler

IKARUS dreht sich wieder

(22.05.2019)

Elbe-Express


MUSIKSCHULE„Johann Matthias Sperger“ hält besonderes Angebot für Jüngste bereit

 

LUDWIGSLUST/PARCHIM

IKARUS–hinter diesen sechs Buchstaben versteckt sich das Instrumentenkarussell, das Kindern ab dem Vorschulalter den ersten Zugang zu verschiedenen Instrumenten ermöglicht. Am Anfang steht bei vielen Eltern oft der Wunsch, „Unser Kind soll ein Instrument erlernen“, der begleitet wird von der Frage „ Aber welches ist das richtige?“ IKARUS ist darauf ausgerichtet, bei der Suche nach dem passenden Instrument zu helfen. Im Laufe des Kurses werden verschiedene Instrumente vorgestellt. Gitarre, Blockflöte oder auch Keyboard sind fast immer dabei. Die Kinder lernen über einen Zeitraum von einigen Wochen jeweils ein Instrument kennen, dann wird gewechselt und es werden erste Erfahrungen am nächsten Instrument vermittelt. So können die Kinder ihre persönlichen Vorlieben für ein bestimmtes Instrument entdecken. Nach Abschluss des Kurses erhalten die Eltern im Gespräch mit den jeweiligen Fachlehrern wertvolle Hinweise auf die persönliche Eignung eines Kindes für ein entsprechendes Instrument. So fällt die Entscheidung für eine weitere musikalische Ausbildung wesentlich leichter. Die IKARUS-Kurse gibt es an beiden Geschäftsstellen der Musikschule, in Parchim und in Ludwigslust. Seit drei Jahren bietet die Musikschule in Ludwigslust das Konzept auch für Menschen an, die dem Schulalter längst entwachsen sind, die auch gerne ein Instrument lernen möchten, aber unsicher sind. „Ist das wirklich was für mich und welches Instrument wäre das richtige?“ Was liegt näher, als gemeinsam mit Kindern oder Enkelkindern diesen Kurs zu besuchen? Liegen genügend Anmeldungen von Erwachsenen vor, so können auch reine Erwachsenen-IKARUS-Gruppen gebildet werden. Am Ende des jeweiligen Kurses steht dann für die IKARUS-Schüler das große „Konzerterlebnis“ auf dem Programm. Die Teilnehmer freuen sich auf ihr erstes Konzert, bei dem sie dann das Gelernte vorführen können. Aus diesem ersten Konzert wird sogar ein richtiges „Orchestererlebnis“. Gemeinsam mit fortgeschrittenen Schülern werden Lieder/Musikstücke mit extra für die IKARUS-Teilnehmer geschriebenen Noten eingeübt. Die Kurse in Parchim und Ludwigslust beginnen jeweils am 19. August um 17Uhr. Das Instrumentenkarussell findet einmal wöchentlich statt, in Parchim vorwiegend montags und in Ludwigslust in der Regel am Mittwoch. Einige Instrumente können für diese Zeit mit nach Hause genommen werden. So kann jeder IKARUS-Teilnehmer für sich selbst erfahren, wie es ist, sich täglich mit dem Instrument zu beschäftigen. Anmeldungen und Information über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“. Für Ludwigslust an der Geschäftsstelle am Kirchenplatz 13, Tel. 03874/21285. Mail: musikschule@ludwigslust.de und für Parchim Ziegendorfer Chaussee 11, Tel. 03871/7224401, Mail: kontakt@musikschule-lup.de

SYLVIA WEGENER

 

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Immer wieder dreht sich IKARUS

(20.05.2019)
Musikschule „Johann Matthias Sperger“ hält besonderes Angebot für die Jüngsten bereit

 

Parchim/Ludwigslust

IKARUS – hinter diesen sechs Buchstaben versteckt sich das Instrumentenkarussell. Es ist ein Angebot für die Jüngsten, für die, die ihren musikalischen Weg erst finden möchten.

Mit dem Instrumentenkarussell wird Kindern ab dem Vorschulalter der erste Zugang zu verschiedenen Instrumenten ermöglicht. Am Anfang steht bei vielen Eltern oft der Wunsch, „Unser Kind soll ein Instrument erlernen“, der begleitet wird von der Frage „Aber welches ist das richtige?“ IKARUS ist darauf ausgerichtet, bei der Suche nach dem passenden Instrument zu helfen. Im Laufe des Kurses werden verschiedene Instrumente vorgestellt, die Auswahl und Zusammenstellung richtet sich dann nach Anzahl der teilnehmenden Kinder. Gitarre, Blockflöte oder auch Keyboard sind fast immer dabei.

Die Kinder lernen über einen Zeitraum von einigen Wochen jeweils ein Instrument kennen, dann wird gewechselt und es werden erste Erfahrungen am nächsten Instrument vermittelt. So können die Kinder ihre persönlichen Vorlieben für ein bestimmtes Instrument entdecken. Nach Abschluss des gesamten Kurses erhalten die Eltern im Gespräch mit den jeweiligen Fachlehrern wertvolle Hinweise auf die persönliche Eignung eines Kindes für ein entsprechendes Instrument. So fällt die Entscheidung für eine weitere musikalische Ausbildung wesentlich leichter.

Die IKARUS-Kurse gibt es an beiden Geschäftsstellen der Musikschule, in Parchim und in Ludwigslust. Während der Kurs in Parchim für die Dauer von sechs Monaten ausgelegt ist und im zweiten Schulhalbjahr direkt mit dem Wunschinstrument begonnen werden kann, dreht sich für die Kinder in Ludwigslust das ganze Schuljahr das Instrumentenkarussell.

Seit drei Jahren bietet die Musikschule in Ludwigslust das Konzept auch für Menschen an, die dem Schulalter längst entwachsen sind, die auch gerne ein Instrument lernen möchten, aber unsicher sind. „Ist das wirklich was für mich und welches Instrument wäre das richtige?“ Was liegt näher, als gemeinsam mit den Kindern oder Enkelkindern diesen Kurs zu besuchen! Liegen genügend Anmeldungen von Erwachsenen vor, so können auch reine Erwachsenen-IKARUS-Gruppen gebildet werden. Viele gute Erfahrungen hat die Musikschule in der Umsetzung dieses Konzeptes bereits gemacht und so manch ein Erwachsener hat so den Weg zu seinem Instrument bereits gefunden.

Am Ende des jeweiligen Kurses steht dann für die IKARUS-Schüler das große „Konzerterlebnis“ auf dem Programm. Die Teilnehmer freuen sich auf ihr erstes Konzert, bei dem sie dann das Gelernte vorführen können. Aus diesem ersten Konzert wird sogar ein richtiges „Orchestererlebnis“. Gemeinsam mit fortgeschrittenen Schülern werden Lieder/Musikstücke mit extra für die IKARUS-Teilnehmer geschriebenen Noten eingeübt. So kann jeder Schüler, ob groß oder klein, selbst erfahren, wie ein Orchester funktioniert und wieviel Spaß es macht, gemeinsam zu musizieren. Die Kurse in Parchim und Ludwigslust beginnen jeweils am 19. August 2019 um 17.00 Uhr.

Das Instrumentenkarussell findet einmal wöchentlich statt, in Parchim vorwiegend montags und in Ludwigslust in der Regel am Mittwoch.

Einige Instrumente können für diese Zeit mit nach Hause genommen werden. So kann jeder IKARUS-Teilnehmer für sich selbst erfahren, wie es ist, sich täglich mit dem Instrument zu beschäftigen.

Anmeldungen und Information über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“. Für Ludwigslust an der Geschäftsstelle am Kirchenplatz 13,  Tel. 03874 / 21285. Mail: musikschule@ludwigslust.de und für Parchim Ziegendorfer Chaussee 11, Tel. 03871 / 7224401, Mail: kontakt@musikschule-lup.de

 

Während der Sommerferien ist das Büro der Kreismusikschule nicht durchgängig geöffnet. Sollte sich ausnahmsweise nur der Anrufbeantworter melden, hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten; wir rufen zurück.

 

Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Immer wieder dreht sich IKARUS
Foto: Die Teilnehmer des letzten IKARUS-Kurses in Ludwigslust. Foto: Sylvia Wegener

Mensch. Netz. Musik. - Musikschule mittendrin

(19.05.2019)
Musikpädagogin Dongying Ackermann von der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ besuchte Musikschulkongress in Berlin

 

Berlin. Alle zwei Jahre trifft sich die „Musikschulszene“ auf ihrem Kongress zum intensiven Austausch über aktuelle musikpädagogische Entwicklungen. „Musik teilen - Menschen gewinnen“ war das Motto des 25. Musikschulkongress des Verbandes der Musikschulen (VdM), der kürzlich in Berlin Congress Center (BCC) veranstaltet wurde. Der Musikschulkongress 2019 bietet Angebote für verschiedene Schwerpunkt-Themenbereiche, wie „Instrumental-/Vokalfächer“, „Frühe Musikalische Bildung“, „Kooperationsprojekte mit anderen Bildungs- und Kultureinrichtungen“, „Rock/Pop/Jazz“, „Digitaler Unterricht/Apps/Web“ oder „Inklusion“. Mit einer kongressbegleitenden Fachausstellung präsentierten sich auch in diesem Jahr zahlreiche Firmen aus dem Kreis der rund 170 fördernden Mitglieder des VdM. Gezeigt wurde ein Querschnitt aktueller Angebote wie Noten, Unterrichtswerke, Literatur, Musikinstrumente, Zubehör und Musik- und Musikschulsoftware. Diese stellen ein konzentriertes Informationsangebot für die Kongressteilnehmer dar, die ihrerseits für die Musikwirtschaft eine wichtige Multiplikatorengruppe repräsentieren.

 

Von Weltmusik bis Hiphop

 

Begeistert hat alle Kongressteilnehmer das hervorragende musikalische Rahmenprogramm, das die Berliner Musikschulen mit zahlreichen exzellenten Beiträgen ihrer Ensembles gestalteten. Nach der großen musikalische Revue „Berlin bleibt doch Berlin“ zur Eröffnung des Musikschulkongresses und der „Bigband Night“ mit drei preisgekrönten Bigbands Berliner Musikschulen feierten unter dem Motto „Klingender Alex“ am 18. Mai 2019 alle zwölf Berliner Musikschulen den „Tag der Berliner Musikschulen“ mit einem umfangreichen Programm auf dem Alexanderplatz.

 

Das Kongressmotto „Musik teilen - Menschen gewinnen!“ zeigt in mehreren Perspektiven, was Musikschulen und ihre Lehrkräfte zu bewirken imstande sind: Musik kann Gemeinschaft stiften, mitreißen und ein Gewinn für jeden einzelnen Menschen sein. Die Lehrkräfte an den  Musikschulen im VdM leisten dazu Tag für Tag ihre segensreiche pädagogische Arbeit. Auch die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim ist Mitglied im VdM, dem Träger- und Fachverband der 930 öffentlichen gemeinnützigen Musikschulen in Deutschland, die an bundesweit 4.000 Standorten vertreten sind.

 

Dongying Ackermann, die Klavierpädagogin und Fachgruppensprecherin für Tasteninstrumenten, die an der Kreismusikschule tätig ist, hat an dem Kongress in Berlin teilgenommen. Ein herzliches Dankeschön geht an Udo Bensler, Vorsitzender des Fördervereins der Kreismusikschule und Bernd Jagutzki, Leiter der Einrichtung, die diese Teilnahme ermöglicht und unterstützt haben.

 

Dongying Ackermann

Foto zur Meldung: Mensch. Netz. Musik. - Musikschule mittendrin
Foto: Musikschulkongress - Open-Air-Programm. Foto: Dongying Ackermann

Musikschüler zeigen ihr Können

(18.05.2019)

Parchim/Lübz.

Zu einer weiteren Ausgabe der Saalstunde luden Schüler und Lehrer der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ein. Eine bunte Vielfalt an Musikstücken aus verschiedenen Zeitepochen boten spielfreudige Solisten und Ensembles am Freitag, 17. Mai, um 18.30 Uhr im Saal der Hauptstelle Parchim sowie am Sonnabend, 18. Mai, in Lübz, um 15 Uhr in der Aula der Grundschule an. Die Zuhörer konnten sich auf eindrucksvolle Beiträge freuen. Die Musikschüler jeden Alters übten ihr Programm seit Wochen mit viel Engagement und Beharrlichkeit auf den verschiedenen Instrumenten und haben nun das Ergebnis Eltern und Gästen präsentieren.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Musikschüler zeigen ihr Können
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Junge Musiker zeigen ihr Talent

(14.05.2019)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Parchim

Es ist wieder Auftrittszeit in der Parchimer Musikschule. Schülerinnen und Schüler aus Parchim und Umgebung präsentieren Musikstücke und Tänze, die in diesem Schulhalbjahr einstudiert worden sind. Den Besuchern wird ein Querschnitt der Ausbildungsmöglichkeiten der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim dargeboten, von Musikalischer Früherziehung, über Klavier, Keyboard, Streichinstrumente, Holz- und Blechblasinstrumente, Schlagzeug, Akkordeon, Gesang, Gitarre und Tanz. Der Eintritt ist frei. Das Konzert im Saal der Musikschule, Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim beginnt am Freitag um 18.30 Uhr.

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Der Bogen streichelt die Saite

(13.05.2019)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Geigen- und Celloschüler aus dem Altkreis Parchim spielen gemeinsam in großem Orchester
Niels Troelenberg
Lübz/Parchim

Zu einem „Streichertag mit Pop-Musik“ wurde am Sonnabend in die Grundschule Lübz geladen. Am Ende des ganztägigen Workshops, der Geigen- und Celloschüler aus dem Altkreis Parchim zusammenführte, um gemeinsam in einem großen Orchester zu musizieren, stand ein Abschlusskonzert für die Angehörigen.

Bereits um 10 Uhr habe man mit den Proben angefangen, erzählt Cellolehrer Volker Schubert. Bis zum Abschlusskonzert habe es drei Probephasen gegeben. Das besondere an so einem Tag sei es, dass zwei Drittel der Mitwirkenden „sonst keine Gelegenheit haben, im Orchester zu spielen“. Dies könne verschiedene Gründe haben, wie zum Beispiel zu wenig Zeit, zu weite Entfernungen oder noch nicht genug musikalische Erfahrung. Einige Musiker seien dann auf Grund der intensiven Belastung auch schon an ihre körperlichen Grenzen gekommen. Für Geigenlehrerin Sigrun Haß ist das Schöne an so einem Tag, dass Anfänger, „die noch nicht so lange dabei sind mit Fortgeschrittenen zusammenspielen“.

Zum Abschlusskonzert um 16 Uhr waren dann auch gut 50 Gäste in der Aula der Grundschule anwesend. In der einstündigen Darbietung präsentierten die jungen und alten Virtuosen Kanons mit Volksliedern, zwei barocke Stücke, einen Marsch, ein Menuett, vier Sätze einer Suite von Henry Purcell und ein lustiges Stück von Gabriel Koeppen. Zum krönenden Abschluss spielte Anne Uphaus ein Solokonzert am Klavier mit drei Sätzen von Daniel Hellbach. Begleitet wurde sie dabei vom 16-köpfigen Orchester, das den Anweisungen von Dirigent Schubert folgte.

Nachdem auch der letzte Ton verklungen war, gab es nicht nur für das Orchester, sondern für alle insgesamt 24 Musiker den verdienten Applaus. Fiete Kleine-Möller (10) aus Parchim, der das erste Mal mit seinem Cello dabei war, fasste seine Eindrücke des Konzertes so zusammen: „Es war toll, weil man auch gehört hat, wenn man falsch gespielt hat.“

Cellolehrer und Dirigent Schuberts Fazit viel ebenfalls durchweg positiv aus. „Es ist super gelaufen, eine schöne Sache. Für die Neuen ist so eine Veranstaltung immer ein Schub nach vorne und eine große Motivation weiterzumachen.“ Mit einem Augenzwinkern ergänzte er: „Wie nach einem gewonnenen Fußballspiel.“

Die nächste Gelegenheit, sich vom Talent der Musikschüler zu überzeugen, gibt es am kommenden Sonnabend, 18. Mai, um 15 Uhr wieder in der Aula der Grundschule Lübz. Dann präsentieren Schülerinnen und Schüler aus Lübz und Umgebung zur „Saalstunde Lübz“ Musikstücke und Tänze, die in diesem Schulhalbjahr einstudiert worden sind.

Das große Abschlusskonzert findet dann am 23. Juni, um 15.30 Uhr im Landratsamt Ludwigslust statt.

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Streicher spielen Pop-Musik in Grundschule

(11.05.2019)
SVZ-Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau
Lübz

Die Geigen- und Celloschüler aus dem Bereich Parchim-Lübz treffen sich heute um 16 Uhr in der Aula der Grundschule Lübz zu einem ganztägigen Workshop, um gemeinsam zu musizieren. Geigenlehrerin Sigrun Haß und Cellolehrer Volker Schubert laden dazu bereits zum 21. Mal ein. Das gemeinsame Spielen von vorbereiteten Stücken hat eine lange Tradition und ist für die Teilnehmenden immer ein Höhepunkt im Schuljahr. Musikfreunde sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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Streicher musizierten mit Gästen

(11.05.2019)
Streicherprojekt brachte Klavierkonzert auf die Bühne

 

Lübz. Das 21. Streichertreffen als Gemeinschaftsprojekt der Musikpädagogen Sigrun Haß und Volker Schubert vereinte diesmal vor allem die "alten Hasen" zu einem Orchester, darunter mehrere ehemalige Schüler der Musikschule. Nur zwei Neulinge waren dabei, die das erste Mal mit ihrer Geige bzw. dem Cello in so einem großen Ensemble mitwirken durften. Entsprechend reibungslos verlief die Probenarbeit und schnell nahmen die vorbereiteten Musikstücke Gestalt an. Für die Anfänger gab es leichte Kost von Kanons über Stücke von Händel bis hin zum Rondeau von Purcell, das viele bereits mitspielen konnten.

Das Hauptwerk des Tages blieb den fortgeschrittenen Spielern vorbehalten: Mit der Einstudierung des Pop-Concertos von Daniel Hellbach für Klavier und Orchester wurden neue Wege beschritten. Durch die vorbereitende Mitarbeit der Musikschulkollegen Elena Zuchtmann (Klavier), Udo Bensler (Schlagzeug) und Nikolai Kern (Saxophon) konnten auch die zusätzlich benötigten Instrumente besetzt werden. Heike Kemsies vom collegium musicum Parchim übernahm den Flötenpart und Erdmuthe Schulze vom Ludwigsluster Musikschulensemble "Musica Mia" verstärkte die Bassgruppe mit ihrem Kontrabass.

Die Besucher erlebten ein rundes Konzert mit sauber gespielten Musikstücken unter der Leitung von Volker Schubert. Konzentriert und engagiert waren die Streicher bei der Sache. Anne Uphaus spielte sehr gut vorbereitet ganz souverän den Klavierpart im Pop-Concerto, dessen andere Klangfarben und musikalische Leichtigkeit den Ausführenden viel Spaß bereiteten und beim Publikum für heftigen Beifall sorgten.

 

Volker Schubert

[Presseartikel SVZ, Zeitung für Lübz, Goldberg, Plau vom 13.5.2019]

Foto zur Meldung: Streicher musizierten mit Gästen
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Flötenklänge im Kirchencafé

(09.05.2019)
SVZ - Parchimer Zeitung

 

Parchim

Auch nach dem Abschluss der Restaurierungsarbeiten an der St. Marienkirche in Parchim veranstaltet der Bauförderverein monatliche Kirchencafés. In gemütlicher Runde werden am Sonntag dieser Woche von 15 bis 17 Uhr selbst gebackene Kuchen sowie fair gehandelter Kaffee und Tee angeboten. Musikalisch steht der Nachmittag unter dem Motto „Vom ersten Ton bis zu virtuosem Spiel.“ Ausführende sind Blockflötenschüler von Bianka und Volker Schubert. Das Spektrum reicht von den ganz jungen Eleven bis hin zu weit Fortgeschrittenen. So werden Kindergartenkinder aus der musikalischen Früherziehung unter Leitung von Bianka Schubert bunte Lieder präsentieren. Junge Anfänger tragen Stücke auf der Blockflöte vor. Im Kontrast dazu spielt das Parchimer Blockflötentrio mit beiden Musikpädagogen und Bundespreisträger Paul Gerling.

Der Eintritt ist frei, alle Spenden kommen dem behindertengerechten Ausbau der Kirche zugute.

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Meisterkonzert der Musikschule

(03.05.2019)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


 

Ludwigslust

Die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ lädt zum jährlichen „Meisterkonzert“. Am Sonnabend, 4. Mai, beginnt die beliebte Tradition und einer der Höhepunkte im Leben der Musikschule, denn gerade hier präsentieren sich die Besten der Besten dem Publikum. Als kreisliche Kultur- und Bildungseinrichtung ist es Aufgabe der Musikschule „Johann M. Sperger“, Schüler im gesamten Landkreis Ludwigslust-Parchim zu unterrichten. Und so reisen auch Schüler aus dem gesamten Landkreis für dieses Konzert nach Ludwigslust. Für Schulleiter Bernd Jagutzki ist das Meisterkonzert immer wieder ein Spiegel der Leistungsfähigkeit der Schule. So ist es für ihn auch eine ganz besondere Freude, dieses Konzert persönlich zu moderieren. Das „Meisterkonzert“ findet in diesem Jahr, wegen Sanierungsarbeiten im Schloss in Ludwigslust, im Lichthof des Rathauses statt. Der Einlass ist ab 15.30 Uhr, Konzertbeginn ist 16 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei, es wird um eine kleine Spende für den Förderverein der Schule gebeten.

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Klänge der Blockflöte

(12.04.2019)
SVZ-Parchimer Zeitung
Parchim

Vor den Osterferien legen sich die Blockflötenschüler von Bianka und Volker Schubert noch einmal so richtig ins Zeug. Am Nachmittag werden im Blockflötenorchester lange vorbereitete Frühlingslieder und Tanzstücke geprobt und heute um 18 Uhr wird zu einem Workshop-Konzert im Solitär des Landkreises eingeladen. Außer dem großen Blockflötenorchester treten einige kleinere Ensembles auf. Wie vielfältig und schön Blockflöten unterschiedlicher Größe klingen, erstaunt immer wieder die Besucher der Blockflötenkonzerte. Der Eintritt ist kostenlos.

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33 Blockflöten läuten den Frühling ein

(12.04.2019)
Blockflötenschüler probten im großen Orchester

 

Parchim. Zu Freitag vor den Osterferien hatten die Musikpädagogen Bianka und Volker Schubert zum Frühlingskonzert in den Solitär des Landkreises eingeladen. Hier sollten ihre Blockflötenschüler ein Programm präsentieren, das als Projekt den Tag über erarbeitet worden war.

 

Der erste Eindruck, der sich dem eintretenden Publikum aber zunächst bot, waren die Flötenschülerinnen und –schüler, die sich draußen auf der Wiese vergnügten und sich von der Probenarbeit regenerierten. Doch im Konzertraum standen die Notenständer bereit und zeugten von der geleisteten Probenarbeit. Im Konzert traten sowohl verschiedene kleinere Ensembles als auch ein großes Blockflötenorchester mit allen Teilnehmern auf, um Frühlingslieder und Werke aus verschiedenen Epochen vorzutragen. Die Beiträge waren nicht nur ein Ohren-, sondern auch ein „Augenschmaus“: Kleine und große Blockflötenspielerinnen und -spieler musizierten gemeinsam mit sichtbarer Begeisterung auf ihren unterschiedlichen Blockflöten. Die Zuhörer erlebten bei der Vorstellung der Instrumente neben der bekannteren Sopran- und Altblockflöte auch noch die Tenor- und die Bassblockflöte sowie die Großbass- und die noch größere Subbassblockflöte. Gemeinsam erzeugten sie eine angenehme Klangvielfalt.

 

Mit solchen regelmäßigen Projekten ermöglichen es Bianka und Volker Schubert vor allem den jüngeren Schülern zu erleben, wie es ist, in einer so großen Gruppe mehrstimmig Musik zu machen. Dank der hervorragenden Arbeit der beiden Musikpädagogen herrschte insgesamt eine freudige, aber auch konzentrierte Atmosphäre. Das Publikum sparte nicht mit Beifall und die anwesenden Eltern und Großeltern waren sichtlich stolz auf die sehr gelungenen Vorträge ihre Kinder und Enkel.

Ulrike Stein

[Plakat]

Foto zur Meldung: 33 Blockflöten läuten den Frühling ein
Foto: Konzertbeginn mit dem Blockflötenorchester. Foto: Gerlind Bensler

Workshop im Swing- und Rag-Charakter sorgte für Stimmung

(06.04.2019)
Austragungsort war Hauptstelle der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim


Es ist mittlerweile schon Tradition, dass sich die Mitglieder des Bläser-Band-Ensembles im Frühjahr bzw. Herbst zum Workshop treffen. Am 6. April 2019 hieß es für das ca. 20-köpfige Ensemble, sich in der Hauptstelle der Musikschule, Ziegendorfer Chaussee 11, zu einem gemeinsamen Probentag zu treffen und Neues einzustudieren. Mit einem Wechsel des Austragungsortes zwischen Ludwigslust und Parchim bieten die Veranstalter Neueinsteigern die Möglichkeit, einen Einblick in die umfassende Instrumentalarbeit und Arbeitsweise des jeweiligen Standortes mit ihrer räumlichen Ausstattung zu erhalten. Mit Bernd Jagutzki, Leiter der Musikschule J. M. Sperger und Nikolaj Kern, Fachlehrer für Saxophon, standen dem Bläserensemble zwei kompetente Fachlehrer zur Seite, die den Instrumentalisten mit Sopran-, Es-Alt-, Tenorsaxophon und Klarinette zum richtigen Ton verhalfen. Mit fortgeschrittenen Instrumentalisten, die bereits im Vorfeld des Workshops mit Notenmaterial ausgestattet wurden und im Einzelunterricht ihre Stimmen proben konnten, begann die Veranstaltung entsprechend schwungvoll. Mit Einfühlungs-vermögen und rhythmisch motiviert gelang es den beiden Kollegen, die Gruppe entsprechend ihrer zu besetzenden Stimmen geschickt musikalisch durch die Titel „Banana Rag“ und „Katchi“ (Ofenbach) zu führen. Um dem Klangvolumen der Bläser Paroli bieten zu können, nahmen die Schüler der Rhythmusgruppe „kellerrock@kms“ ihre Arbeit zur gleichen Zeit in einem ferner gelegenen Unterrichtsraum auf, um sich gegenseitig nicht zu „überbieten“. In der Besetzung Piano, Keyboard, E-Gitarre, besetzt durch einen Schüler des Bläserensembles, Bass, Schlagzeug mit Fachkraft Udo Bensler, und Gesang, begannen die Mitwirkenden unter der Leitung von Bandleiterin Yvonne Thiede schrittweise mit der Erarbeitung der Stimmen und Zusammenarbeit in Sachen Rhythmus, Dynamik und Einsatz. Mit einer Zugabe des Titels „I’m Tore Down“ von Eric Clapton schwoll der Klangpegel noch mal gewaltig an und es bebte der Saal. In Anbetracht der Tatsache, dass für jede Altersgruppe (16-60) Musik dabei war, wurde der Workshop gegen 15.30 Uhr beendet, der bereits als erste Generalprobe zu werten ist, denn alle 3 Titel werden beim diesjährigen Schuljahresabschlusskonzert zu hören sein. Austragungsort wird der Kreistagssaal in Ludwigslust am 23. Juni 2019 sein. Einen gelungenen Abschluß des gemeinsamen Tages bildete eine klangvolle Gesamtprobe am Sonnabendnachmittag im Beisein der Angehörigen und Eltern der Schüler, die bei Kaffee und Kuchen gleich mit einer Kostprobe des arbeitsreichen Tages, im Bild festgehalten, belohnt wurden. Ein herzlicher Dank geht an unsere zuverlässige Fotografin Gerlind Bensler, die wie immer für den bunten „Bilderrahmen“ sorgte!


Text: Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Workshop im Swing- und Rag-Charakter sorgte für Stimmung
Foto: Mitwirkende des Frühlingsworkshops Bläser-Band-Ensemble. Foto: Gerlind Bensler

Geld spenden, Zeit schenken

(22.03.2019)
SVZ - Parchimer Zeitung
Förderverein der Kreismusikschule sucht Anpacker
Von Simone Herbst
 
Parchim

Der Parchimer Förderverein der Kreismusikschule geht stramm auf sein erstes kleines Jubiläum zu und rührt wie immer emsig die Werbetrommel. „Wir sind ein kleiner Verein, der die Spenden für die Hauptstelle der Musikschule in Parchim verwaltet“, sagt Vorsitzender Udo Bensler. Spenden annehmen, Quittungen ausstellen, das Geld verwalten und gezielt einsetzen. In aller Kürze macht das Sinn und Zweck des Vereins aus. Schulleitung, Kollegium und Spendengeber sind froh darüber, weil es die Verwaltung der Gelder um vieles leichter macht. Vor der Vereinsgründung 2010 war dies umständlicher und schwieriger. Wer die Arbeit der Musikschule unterstützen wollte, reichte seine Spendensumme beim Landkreis, dem Träger der Musikschule, ein. Von hier aus wurden die Mittel verteilt. Heute geht das direkt über den Förderverein und die Gelder fließen in ganz konkrete Projekte. In Veranstaltungen etwa wie im vergangenen Oktober in den Streichertag in Lübz oder die Aufführung der Carmina Burana als Gemeinschaftsprojekt der Kreismusikschule Parchim mit der in der Prignitz.

Wenn der Verein die Werbetrommel rührt wie derzeit, geht es weniger darum, neue Mitglieder zu gewinnen. Vielmehr sucht die effizient arbeitende Truppe um Udo Bensler Spendengeber und Zeitspender. Geldspenden für die musikalische Jugendbildung werden immer gebraucht. Für Noten, für Instrumente, einheitliche Kleidung, Veranstaltungen… Gesucht werden eben aber auch Leute, die die Arbeit des Vereins und der Parchimer Musikschule unterstützen möchten, indem sie Zeit investieren, um zum Beispiel am Einlass zu helfen, am Kuchenbuffet oder auch Transportaufgaben zu übernehmen. Eltern von Schülern, Erwachsene, die selbst Musikschüler sind, aber auch alle anderen, die Zeit übrig haben und sie gern in eine sinnvolle Aufgabe investieren möchte, dürfen sich angesprochen fühlen.

Kontakt mit dem Förderverein können Interessenten über die E-Mail der Parchimer Musikschule (kontakt@musikschule-lup.de) oder telefonisch unter 03871/722-4401 aufnehmen.

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„Comedian Harmonists“ und andere Ohrwürmer

(18.03.2019)

SVZ - Parchimer Zeitung


Vorspielkonzert der erwachsenen Schüler der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“
PARCHIM

Die musikalische Früherziehung ist spurlos an dir vorbeigegangen und ein Wunderkind wärst du sowieso nicht geworden. Dennoch trägst du diese unerklärliche Sehnsucht in dir: „Ach, irgendein Instrument würde ich schon ganz gern spielen können.“ Aber Schule, Berufsausbildung oder Studium, Arbeitsleben und nicht zuletzt die Familienplanung machen dir immer wieder einen dicken Strich durch diese Absicht.

Mit einem ebensolchen betitelten Gedicht begrüßte Moderatorin Silvia Wegener am vergangenen Samstag die Gäste beim Vorspielkonzert der erwachsenen Schüler der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“. Aus der Motivation und Freude am gewählten Instrument erwachse mehr als ein Hobby, wusste die Moderatorin. Sich als Erwachsener noch einmal als Schüler in eine Unterrichtssituation zu begeben, sei eine grundlegende Entscheidung, die größte Anerkennung verdiene, pflichtete Musikschulleiter Bernd Jagutzki bei.

Beim Vorspielnachmittag brillierten vor allem die Ensembles der Musikschule. Ob Musikkreis „Eldefolk“, Blockflöten-Ensemble „Tutti Dolce, Gitarren-Ensemble „Mosaic- Guitars“ oder Saxophon-Quintett „Alluni con brio“ mit ihren begeisternden Repertoires – der beharrliche und nachhaltige Ansatz der Ausbildung an der Kreismusikschule beeindruckte die Konzertbesucher zutiefst. Aber auch Solisten überwanden ihr Lampenfieber – zum Beispiel Christine Jantzen. Sie lernt seit 17 Jahren Gitarre und steuerte einen hauchzarten spanischen Walzer bei. Selbst Moderatorin Silvia Wegener entpuppte sich als Gitarren-Musikschülerin, als sie zum Abschluss des Vorspielkonzerts mit dem Querflöten-Duo Anette Hoffmann und Hans Dieter Blanck ein Medley von Klassikern der „Comedian Harmonists“ darbot.

Im Mai präsentiert die Kreismusikschule ihre Meisterschüler, für den 23. Juni ist das obligatorische Jahresschlusskonzert geplant.

hkam

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Musik ist weitaus mehr als Töne

(18.03.2019)

SVZ - Hagenower Kreisblatt


DRK-Kita „Wiesenkinder“ in Boizenburg betrachtet musikalische Früherziehung als ganzheitliches Lernen
Von Sascha Nitsche
 
Boizenburg

Ganz ruhig sitzen Leon, Maurice und Co. im Kreis auf einer Matte im Gruppenraum der „Eichhörnchen“. Gebannt schauen sie, was Bärbel Reimer aus ihrer großen Tasche holt. Diesmal lassen Klanghölzer und bunte Tücher die Augen der Kinder erstrahlen. Die Utensilien sind allerdings keine Geschenke für die Kleinen im Vorschulalter. Nein, Bärbel Reimer ist Musikpädagogin an der Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim und kommt jeden Freitag in die DRK-Kita „Wiesenkinder“ nach Boizenburg.

„Die Kinder freuen sich schon immer sehr darauf und fragen uns manchmal schon Tage vorher, wann es denn endlich wieder soweit ist“, erzählt Susann Fentzahn. Sie ist die Leiterin der Kita und sehr dankbar für das Engagement von Bärbel Reimer.

Beobachtet die Erzieherin doch, dass die Musik sehr viel bei ihren kleinen Schützlingen bewirkt. „Zum einen sind die Kinder, seitdem Frau Reimer zu uns kommt, natürlich sehr viel musikalischer geworden. Da trauen sich in unserem täglichen Morgenkreis jetzt auch die Jungs, lauthals mitzusingen. Vorher haben einige wirklich nur gebrubbelt“, sagt Fentzahn.

Sie nennt aber auch noch weitere Aspekte: „Die musikalische Früherziehung von Bärbel Reimer erleben wir als ganzheitliches Lernen für die Kinder. Sie bekommen spielerisch Liedtexte beigebracht und singen diese dann sogar zu Hause vor. Und auch bewegungstechnisch haben wir, seit es die musikalische Früherziehung hier gibt, Fortschritte feststellen können.“ Für Fentzahn liegt dies vor allen Dingen am Rhythmus der Musik. „Der verleitet zur Bewegung und führt schlussendlich zum Sport“, ist sich die Kita-Leiterin sicher.

Bärbel Reimer macht unterdessen während der 45 Minuten ihres Programms auch noch ganz andere Beobachtungen und erzählt: „Zurückhaltende Kinder kommen zum Beispiel ganz oft durch die Musik einfach mehr aus sich heraus.“ Damit unterstreicht die Frau, dass durch die musikalische Früherziehung wichtige Merkmale der kindlichen Persönlichkeit gefördert werden sollen.

Den Kindern ist dies derweil egal. Sie lieben den Augenblick, da sie sich einmal ganz in der Musik verlieren können. „Ich mag das Zuhören“, sagt zum Beispiel der sechsjährige Leon aus Bahlen dazu. Er lauscht ganz versunken den Akkorden der Gitarre in Bärbel Reimers Händen. Und auch beim Verteilen der Klanghölzer ist die Freude bei Leon und seinen Kindergartenfreunden groß.

Aus genau diesem Grund wollen sich alle Beteiligten dafür einsetzen, dass dieses musikalische Projekt auch in den kommenden Jahren fortgeführt wird. „Bis jetzt haben uns abwechselnd die Lions in Ludwigslsut und die ortsansässige Firma Sweet-Tec unterstützt und natürlich kämpfen wir dafür, dass wir das Finanzielle ebenfalls zukünftig leisten können“, sagt Susann Fentzahn dazu.

Schließlich sollen auch nach Leon, Maurice und Co. ganz viele weitere Kinder erfahren, dass Musik weitaus mehr ist als nur Töne.

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Erwachsenenkonzert mit Frühlingscharakter

(16.03.2019)
Schüler boten eindrucksvolle Beiträge verschiedener Stilrichtungen

 

Parchim. Mit einer bunten Auswahl an Beiträgen verschiedener Stilrichtungen präsentierten sich Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim am Sonnabend, den 16.3., beim traditionellen Erwachsenenkonzert in der Ziegendorfer Chaussee 11, das einmal jährlich stattfindet. Am Erwachsenenkonzert können Schüler ab 18 Jahren teilnehmen und natürlich auch Späteinsteiger, die im Laufe ihres Lebens die Musik für sich entdeckt haben und ihrer Freizeit einen neuen Impuls geben möchten. Austragungsort des diesjährigen Konzertes war neben wechselnden Standorten Ludwigslust und Lübz in diesem Jahr Parchim und so füllte sich der Saal der Musikschule bereits im Vorfeld mit zahlreichen Gästen und Familienmitgliedern, die gespannt und aufmerksam das Programm verfolgten.

Eröffnet wurde das Programm vom Musizierkreis, auch bekannt unter dem Namen „Eldefolk“, mit einer kleinen Stückauswahl, die anläßlich des diesjährigen Weltgebetstages aufgeführt wurde. Das Ensemble, das unter der Leitung von Fachlehrerin Sigrun Haß steht, ist seit langem Bestandteil der Musikschularbeit und vereint Instrumente, wie Blockflöte, Violine, Akkordeon und Klavier. Gegenwärtig musizieren acht Instrumentalisten in dem Ensemble, das schon zahlreiche öffentliche Auftritte erfolgreich absolvieren konnte. Mit weiteren Beiträgen folgten das Saxophonquartett „Aluni con Brio“, in der Bedeutung von „Schüler mit Schwung“ unter der Leitung von Fachlehrer Nikolaj Kern. Unter der Leitung von Fachlehrerin Ingrid Walter präsentierte das Klassische Gitarrenensemble „Mosaic Guitars“ mit ihren 5 Mitgliedern zwei wunderschöne Beiträge „Romance Dolores“ und „Beautiful Day“ dem Publikum und bereicherte somit das Nachmittagsprogramm. Neben Ensembledarbietungen fanden ebenso solistische Beiträge z. B. auf der Blockflöte oder der Gitarre Anerkennung. Mit ihrem „Spanischen Walzer“ präsentierte sich Christine Jantzen dem Publikum auf der Gitarre, die zu ihrem unentbehrlichen Begleiter gehört. Als langjährige Schülerin der Musikschule, genaugenommen seit 17 Jahren, erhält sie Unterricht im Fach Gitarre und wird gegenwärtig von Fachlehrer Andreas Schaake unterrichtet. Sie war bisher bei allen Erwachsenenkonzerten musikalisch vertreten, die seit 5 Jahren erfolgreich durchgeführt werden. Entspannung zu finden beim Musizieren, sich solistisch oder in einem Ensemble musikalisch zu engagieren sind lohnende Ziele, auf die die Moderatoren Bernd Jagutzki als Schulleiter und Sylvia Wegener als Vertreterin für Öffentlichkeitsarbeit in Ludwigslust und Gitarrenlehrerin liebevoll hinwiesen. Aufgrund der hohen Qualität der Darbietungen werden ab 2020 die Erwachsenenkonzerte auch öffentlich beworben.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Erwachsenenkonzert mit Frühlingscharakter
Foto: Teilnehmer des Erwachsenenkonzertes. Foto: Gerlind Bensler

Konzerte für die Jüngsten

(06.02.2019)

Parchim-Lübz.

Wenn die Winterferien beginnen, dann gibt es in vielen Kindereinrichtungen in Parchim, Lübz und Umgebung großes Gewusel: Mehrere Gruppen machen sich auf den Weg zur Musikschule, zu Fuß, mit Kleinbussen oder sogar mit der Eisenbahn. Dort werden sie von einigen Schülern und ihren Lehrkräften zum Konzert erwartet. Es erklingen unterschiedliche Instrumente, die Tanzgruppen treten auf - so war es in diesem Jahr auch wieder. Für manche Kinder ist es der erste Besuch eines Konzertes überhaupt und viele hören erstmals die verschiedenen Instrumente so ganz aus der Nähe. Gitarrenlehrerin Ingrid Walter hatte für die Moderation ihre Handpuppe "Nanunana" mitgebracht und borgte sie kurzerhand für das Lübzer Konzert an Sigrun Haß aus. So erfuhren die Kinder zu jedem Beitrag auch etwas Interessantes, wie z.B. die Töne eines Instrumentes erzeugt werden oder warum die Größen der Instrumente so unterschiedlich sind.

Die Kinder der musikalischen Früherziehung, die zum Teil auch als Gäste gekommen waren, sangen und tanzten unter der Anleitung von Udo Bensler. Einige Mitmachlieder hielten die Zuhörer bei der Aufmerksamkeit.

Für die Kindergartenkinder ist nun das nächste Angebot von Interesse - das neue Instrumentenkarussell. Sowohl in Parchim als auch in Ludwigslust startet der nächste Kurs nach den Sommerferien, Anmeldungen sind ab sofort möglich.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Konzerte für die Jüngsten
Foto: Schon nach kurzer Unterrichtszeit lässt sich gemeinsam mit der Lehrerin klangvolle Musik spielen. Foto: Gerlind Bensler

Kinder haben Instrumente gewählt

(28.01.2019)

Parchim. Mit einer gelungenen Abschlussveranstaltung ist das Instrumentenkarussell in der Hauptstelle der Kreismusikschule zu Ende gegangen.  Zum Auftakt zeigten einige jüngere Schüler vor dem voll besetzten Saal, was sie seit Beginn ihrer Instrumental- oder Tanzausbildung bereits gelernt haben. Auch die Kinder der Musikalischen Früherziehung steuerten ein Winterlied zum Programm bei. Danach wurde es etwas aufregend: Die Kursteilnehmer nahmen das jeweils zuletzt im Unterricht erlebte Instrument in die Hand, dabei wurden sie von den Lehrkräften hilfreich unterstützt. Dann wurden die im Kurs geübten Lieder gemeinsam in einem großen "Orchesterklang" gesungen und musiziert. Die Eltern und Gäste sparten nicht mit Beifall.

Für den Großteil der Kinder brachte das Instrumentenkarussell eine klare Entscheidung für ein Instrument, das nach den Winterferien dann auch gleich regulär erlernt werden kann. Auf Grund der großen Nachfrage nach Klavier präsentierte Schulleiter Bernd Jagutzki die Klavierpädagogin Frau Oschem, die ab sofort auch in Parchim unterrichten wird.

Einige Kinder haben im Verlauf des Kurses auch herausgefunden, dass das Spielen eines Instrumentes ihnen keine besondere Freude bereitet. Für sie ist mit dem Ende des Kurses die Ausbildung erst einmal abgeschlossen.

Im neuen Schuljahr beginnt wieder ein Instrumentenkarussell für Kinder zwischen 5 und 8 Jahren, die sich musikalisch interessieren, sich aber noch nicht für ein bestimmtes Instrument entscheiden können. Anmeldungen werden ab sofort unter Tel. 03871/722-4401 oder über den Anmeldebutton dieser Homepage entgegen genommen.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Kinder haben Instrumente gewählt
Foto: Mit fachlicher Anleitung lässt sich jedes Instrument mit Erfolg und Spaß erlernen. Foto: Gerlind Bensler

Kita-Konzerte beginnen wieder

(18.01.2019)

SVZ - Parchimer Zeitung


 

Parchim

Die Hauptstelle der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim lädt die Kita-Kinder aus Stadt und Umland zu speziellen Konzerten ein. Das erste Kindergartenkonzert in der Reihe wird am 4. Februar ab 9.30 Uhr in der Ziegendorfer Chaussee 11 gegeben. Hier werden verschiedenen Instrumente von jüngeren Schülern gespielt. Eine kindgerechte Moderation vermittelt den jüngsten Besuchern, die zum Teil zum ersten mal ein längeres Konzert hören, die Eigenheiten der verschiedenen Instrumente. Tanz und Gesang ergänzen das Programm.

cihd

Abschluss und neue Runde im Sommer

(16.01.2019)

SVZ - Parchimer Zeitung


 

Carlo Ihde

Parchim

Das Spielen eines Musikinstrumentes zu lernen erfreut sich bei Kindern und Jugendlichen als Freizeitbeschäftigung ungebrochener Beliebtheit. Eine dauerhafte Gelegenheit, sich an verschiedenen Instrumenten auszuprobieren, ist das sogenannte Instrumentenkarussell der Kreismusikschule - kurz Ikarus. Die aktuelle Runde in diesem Projekt findet am 28. Januar um 17 Uhr im Saal der Hauptstelle der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in der Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim statt. Nach einem halben Jahr geht die diesjährige Runde zu Ende. In den vergangenen sechs Monaten hatten die Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren die Möglichkeit, aus dem Probespiel das passende Instrument für sich herauszufinden. Ob Klavier oder Keyboard, Blockflöte, Trompete, Akkordeon oder Gitarre sowie auch Tanz: Die Wahl fällt leichter, wenn man sich ohne Druck einfach ausprobieren kann. Das große Interesse an dieser Art des Einstiegs in das instrumentale und tänzerische Lernen zeige sich daran, so die Musikschule, dass der Kurs zum wiederholten Mal ausgebucht war. Bei der Abschlussveranstaltung zeigen die Kinder ihren Eltern in einem großen „Orchester“, was sie in der Zeit gelernt haben. Anschließend können bei der Schulleitung passende Unterrichtsvereinbarungen abgeschlossen werden.

Kinder, die das Spielen eines Instrumentes lernen wollen, aber noch nicht so richtig wissen, welches für sie am besten geeignet ist, haben auch in diesem Jahr die Chance, am Ikarus-Projekt teilzunehmen. Der nächste Kurs in Parchim beginnt nach den Sommerferien Mitte August. Anmeldungen dafür sind bereits möglich unter 0 38 71 / 722 44 01.

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Schwungvoller Start mit Saxofon und Trompete

(14.01.2019)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


 

Ludwigslust

Stimmungsvolle Big-Band-Musik und leckere Cocktails wurden den Gästen am Sonntag beim ersten Konzert des Jahres in der Ludwigsluster Stadthalle geboten. Gleich drei Bands – die Nachwuchsbigband der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, die Big Band des Rostocker Konservatoriums „Amt 44“ und die Lulu Big Band – gaben sich beim traditionellen Neujahrskonzert die Ehre. Die Nachwuchsmusiker starteten in den musikalischen Nachmittag und brachten die Gäste unter anderem mit den Titelmelodien von James Bond und Pink Panther – gespielt auf Saxofon, Trompete und Co. – in Stimmung.

nise

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Zwei Tage voller Musik

(10.01.2019)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Vorbereitungskonzert im Zebef und Bigband-Klänge in der Stadthalle

 

Ludwigslust

Musikalischer Start in das Jahr in Ludwigslust. Gleich zwei Konzerte stehen am Wochenende auf dem Programm. Am Sonnabend, 12. Januar, lädt die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ zum Vorbereitungskonzert in das Zebef ein. Beginn ist um 16 Uhr. Es gibt Mädchen und Jungen, die Ende des Monats beim Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ in Schwerin antreten, Bühnenluft zu schnuppern.

„Es ist Tradition, dass Schüler der Musikschule im Rahmen ihrer Ausbildung auch am bundesweiten Wettbewerb teilnehmen“, erklärt Sylvia Wegener von der Musikschule. „Die Vorbereitung auf den Wettbewerb ist arbeitsintensiv und langwierig. Dabei bekommen die Wettbewerbsteilnehmer auch die Möglichkeit, im Vorbereitungskonzert ihr einstudiertes Programm noch einmal vor Publikum aufzuführen. Das schafft Routine, das schafft Sicherheit.“

Der Wettbewerb wird zunächst als Regionalwettbewerb ausgetragen, dann auf Landes- und zum Schluss auf Bundesebene. Ende Januar nun findet der diesjährige Regionalwettbewerb in Schwerin statt.

Die Besucher des Konzerts am Sonnabend können sich auf Hedda Manthey am Klavier im Duett mit Meike Schmal am Saxophon freuen, auf Birte Kummer und Wiebke Schmal an der Violine mit ihren jeweiligen Soloprogrammen.

Auch junge Musiker des Musikhofes Keller aus Alt Jabel bereiten sich gegenwärtig intensiv auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ vor und werden das Konzert nutzen, um ihr musikalisches Können dem Publikum zu präsentieren. Ulrike Keller wird mit ihrem Fachwissen kompetent und charmant durch das Programm führen. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Einen Tag später, am 13. Januar, gibt es dann ein besonderes Konzert in der Stadthalle. Die Nachwuchsbigband der Musikschule, die Big Band des Konservatoriums Rostock „Amt 44“ und die Lulu Big Band sorgen ab 16 Uhr für Unterhaltung.

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Das erste Konzert des Jahres

(05.01.2019)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Kreismusikschule beteiligt sich mit Bigband am Auftaktkonzert
 
Parchim/Ludwigslust

Für die Schüler der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ startet das Jahr 2019 mit vielen Proben und Wettbewerben. Die Big Band der Schule geht in einen Intensivworkshop und wird die Ergebnisse auf einem Konzert am 13. Januar in Ludwigslust präsentieren. „Cocktails und Big Band im Dreierpack“ heißt es beim ersten Konzert des Jahres, das um 16 Uhr in der Stadthalle Ludwigslust, Garnisonstraße 1 stattfindet. Das Auftaktkonzert mit der Lulu Big Band ist für die Schüler mit den Jahren zur liebgewonnenen Tradition geworden. In diesem Jahr wurde das Konzept leicht verändert. Mit der Bigband „Amt 44“ des Rostocker Konservatoriums konnte ein drittes Ensemble gewonnen werden. An der Bar gibt es zudem Cocktails, damit sich die Klänge stilvoll genießen lassen. Karten gibt es ab sofort in der Ludwigslust–Information, Schlossstraße 38, 19288 Ludwigslust sowie unter der Telefonnummer 03874 / 526251. Restkarten gibt es an der Tageskasse.

Bereits einen Tag vorher, am 12. Januar, zeigen junge Musiker ihr Wettbewerbstalent. Denn mit ihrem Vorbereitungskonzert stimmen sie sich auf die Reihe „Jugend musiziert“ ein. Der Regionalwettbewerb, bei dem sich die Schüler in verschiedenen Fächern jeweils in ihren Altersgruppen miteinander messen, findet am 26. und 27. Januar in Schwerin statt. Auch die beliebte Reihe der Kindergarten- und Gesprächskonzerte findet eine Fortsetzung. In der ersten Winterferienwoche vom 4. bis 8. Februar öffnet die Musikschule ihre Pforten und bietet für Kita-Kinder musikalische Unterhaltung.

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Tanzkurse für Kinder und Jugendliche

(17.12.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


 

Parchim/Lübz

Ab sofort können Kinder und Jugendliche über die Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ wieder altersgrechten Tanzunterricht nehmen. Die Schule bietet Kurse für Kinder ab vier Jahren an. Neben Kindertanz und klassischen Standard- und Gesellschaftstänzen gibt es Jazztanz für Jugendliche. Unter fachlicher und praktischer Anleitung von Tanzlehrerin Gabi Katzer können sich die Teilnehmer „austoben“ und sie lernen, sich rhythmisch nach der Musik zu bewegen.

Die Möglichkeit zu tanzen, gibt es nicht nur in Parchim sondern auch in der Grundschule in Lübz. Hier sind zurzeit Plätze für Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren frei. Die Schnupperkurse finden immer dienstags in der Aula in der Grundschule in Lübz, Schützenstraße 35, von 15 bis 16.30 Uhr, statt. Für die Parchimer Gruppen kann man sich ebenfalls jederzeit anmelden. Hier gibt es derzeit freie Plätze für Kinder ab elf Jahren. Außerdem sucht auch die Tanzwerkstatt weitere Mitstreiter. Die erwachsenen Tänzerinnen und Tänzer sollten bereits über ein Grundverständnis im Bereich des Jazzdance verfügen. Weitere Informationen bekommen Interessierte im Internet unter www.musikschule-lup.de oder unter der Telefonnummer 03871/ 7224400. Sprechzeit unter der Nummer ist immer montags bis donnerstags in der Zeit von 13 bis 16 Uhr.

cihd

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„Cocktails und Big Band im Dreierpack“

(14.12.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Ludwigslust

Das erste Konzert des neuen Jahres „Cocktails und Big Band im Dreierpack“ wird am Sonntag, 13. Januar 2019, um 16 Uhr in der Stadthalle Ludwigslust zu erleben sein. Die Lulu Big Band ist mit den Jahren zur liebgewonnen Tradition geworden. In diesem Jahr geht sie mit einem neuen Konzept an den Start.

Besucher erwartet nicht nur der gewohnte Big Band Sound, sondern auch Musik von der Big Band des Konservatoriums Rostock „Amt 44“. Dritter im Bunde wird die Nachwuchsbigband der Musikschule sein, die bereits im vergangenen Jahr zum Neujahrskonzert das Publikum begeisterte.

Dazu gibt es Cocktails und die Gelegenheit, zu tanzen. Veranstalter ist die Stadt Ludwigslust. Karten für das Konzert gibt es ab sofort in der Ludwigslust-Information (Telefon 03874/ 52 62 51), Restkarten dann an der Tageskasse.

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Parchimer Adventsmarkt mit reger Musikschulbeteiligung

(14.12.2018)
17. Parchimer Adventsmarkt in und um St. Marien und Zinnhaus hielt vielfältige Angebote bereit

 

Parchim. Bereits das 17. Mal in Folge waren St. Marienkirche und Zinnhaus in Zusammenabeit mit der Stadt Parchim Ausgestalter des Adventsmarktes. Das ursprüngliche Konzept der Beteiligung Vieler hat immer wieder neu einen besonderen Reiz auf Mitwirkende und Besucher. Auch die Musikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim ist ein treuer Verbündeter und trägt jedes Jahr ihren Anteil zum Gelingen des Festes bei. So wurden am Samstag gleich drei Programmpunkte von Musikschülern und ihren Lehrkräften bestritten: Um 14 Uhr traten die Tanzklassen unter Leitung von Gabriele Katzer auf und Gitarrenlehrerin Ingrid Walter brachte neben einigen jüngeren Schülern auch das Ludwigsluster Ensemble "Mosaic Guitars",  in dem fünf Erwachsene gemeinsam mit ihrer Lehrerin musizieren, auf die "Bühne".

 

Um 15 Uhr waren noch einmal die fortgeschrittenen Tänzerinnen mit klassischem Tanz zu erleben, daneben wurde ein recht weihnachtliches Gesangs- und Instrumentalprogramm präsentiert. Schüler folgender Fachlehrer zeigten ihr Können: Yvonne Thiede (Keyboard), Gregor und Elena Zuchtmann (Klavier), Nikolai Kern (Saxophon), Rothild Reincke (Gesang) und Volker Schubert (Blockflöte).

 

Um 17 Uhr hatten Bianka und Volker Schubert ihren musikalischen Nachwuchs eingeladen: Kinder der Früherziehung sangen Bewegungslieder, junge Blockflötenspieler gaben Weihnachtslieder mit Klavierbegleitung zum Besten und zwei Celloschüler spielten im Duo und Trio mit ihrem Lehrer.

 

Am Sonntag um 16 Uhr gab es im dritten Jahr in Folge ein kurzes Programm mit dem collegium musicum Parchim unter der Leitung von Wolfgang Friedrich. Das Kammerorchester spielte zwei Konzerte von Antonio Vivaldi, wobei Bianka Schubert beim Flötenkonzert C-Dur ihre kleine Sopranino auf eine Weise brillieren  ließ, dass die vielen Besucher in der Kirche sich kaum rühren mochten und ganz gespannt lauschten. Für diesen Auftritt hatte es sich der ehemalige Musikschüler Julian Apsel nicht nehmen lassen, aus seinem Studienort Rostock herzukommen und das Orchester in der 1. Geige zu verstärken.

 

Text: Volker Schubert

[Flyer 17. Parchimer Adventsmarkt]

Foto zur Meldung: Parchimer Adventsmarkt mit reger Musikschulbeteiligung
Foto: Auch das Lübzer Blockflötenensemble hatte beim Parchimer Adventsmarkt seinen Auftritt. Foto: Gerlind Bensler

Der Klang der Gitarre

(08.12.2018)

SVZ - Parchimer Zeitung


Könner auf dem Zupfinstrument zu Gast in der Grundschule West

 

Parchim

Eigentlich unterrichtet er Schüler an der Musikschule des Landkreises. Doch jetzt war Andreas Schaake in Sachen Instrumentenkunde für einen Tag als Gastlehrer zu Besuch in der Grundschule West. Mitgebracht hatte er einen ganzen Wagen voll beladen mit Gitarren. Von der ersten bis zur vierten Unterrichtsstunde gaben sich die Kinder der zweiten Klassen die Klinke des Musikraumes in die Hand.

Dass die Gitarre ein Zupfinstrument ist, wussten sie schon. Aber dass es so viele verschiedene Gitarren gibt, war für die Weststadtschüler eine faszinierende Neuigkeit. Die unterschiedlichen Klänge so nah und live zu hören, beeindruckte die Kinder sichtlich. Gespannt und höchst konzentriert folgten sie den Erklärungen und noch gespannter den Klangbeispielen sowie den vorgetragenen Musikstücken. So manch einer träumt nun davon, auch einmal so schön die Gitarre spielen zu können. Weil diese besonderen Musikstunden so gut ankamen, gab es schon die nächsten Terminabsprachen.

Bereits im Januar wird der Musiklehrer Andreas Schaake ein „Gastspiel“ für die dritten Klassen geben, berichtet Lehrerin Marion Wilzewski.

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Tanzabteilung der Musikschule bietet freie Plätze

(07.12.2018)
Tanzklassen in Parchim und Lübz suchen Zuwachs

 

Parchim/Lübz.

In der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ist innerhalb der Woche ein reges Treiben in den Sälen zu hören. Mädchen ab 4 Jahren gehen hier ihrem Hobby, dem Tanzen, nach. Ob Kindertanz, klassischer Tanz oder Jazz für Jugendliche und Erwachsene; bei Gabi Katzer können sich die Teilnehmer „austoben“ und lernen, ihren Körper nach Musik zu bewegen. Bald gehen die ersten Weihnachtsveranstaltungen wieder los und man kann aufgeregte Mädchen in ihrem festlichen Kostüm erleben, die wie kleine Märchenprinzessinnen gefühlvoll der Musik folgen und die Bühne verzaubern. Die älteren Kinder sind hier dann in ihren Spitzentanzschuhen zu erleben.

Die Möglichkeit zu tanzen, gibt es nicht nur in Parchim sondern ebenso in der Grundschule in Lübz. Hier sind zur Zeit Plätze für interessierte Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren frei. Das heißt, für Kinder der 3. bis 5. Klasse. Wenn Eltern mit ihren Kindern einmal reinschnuppern möchten, so ist das immer dienstags in der Aula in der Grundschule in Lübz, Schützenstraße 35, von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr möglich. Mitmachen ist dann natürlich sofort erlaubt. Die Mädchen der bestehenden Gruppe würden sich über Zuwachs freuen. Für die Parchimer Gruppen kann man sich ebenfalls jederzeit anmelden. Hier gibt es derzeit freie Plätze für Kinder ab 11 Jahren. Außerdem sucht auch die Tanzwerkstatt, die sich vorwiegend an Erwachsene wendet, die bereits über ein Grundverständnis im Bereich des Jazzdance verfügen, weitere Mitstreiter. Wer Spaß am Tanz und an der Erarbeitung von Tanzchoreographien hat, ist hier genau richtig. Insbesondere, wenn er dies wieder auffrischen und Bewegung in seinen Alltag bringen möchte. Weitzere Informationen finden sich hier oder ein erster Kontakt ist über die Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 7224401 in der Zeit von Montags bis Donnerstags, 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Frau Vogt) möglich.

 

Text: Gabriele Katzer/Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Tanzabteilung der Musikschule bietet freie Plätze
Foto: Tänzerinnen in Aktion beim Abschlusskonzert 2018. Foto: Gerlind Bensler

Gitarrenklasse bereitet sich auf Weihnachten vor

(26.11.2018)
Gitarrenschüler von Ingrid Walter musizieren mehrfach zur Weihnachtszeit


Parchim/Rastow/Ludwigslust

Ingrid Walter hat für ihre Gitarrenklassen eine Tradtion begründet: Kurz vor Weihnachten führt sie in den Unterrichtsorten Parchim, Ludwigslust und Rastow weihnachtliche Vorspiele durch. Dabei gibt es für alle ihre  Schüler, ob jung oder alt, ob Anfänger oder bereits forgeschritten, die Gelegenheit zum Auftritt. Die Schüler sind fleißig beim Erarbeiten ihrer Stücke für die Vorspiele. Die Jüngsten werden ihr erstes Weihnachtslied mit viel Herzklopfen vortragen und sind jetzt schon sehr aufgeregt. Die fortgeschritten Schüler haben da mehr Routine und können sich auch selbst auf der Gitarre zu  Weihnachtsliedern begleiten. Sie spielen außerdem moderne und klassische Gitarrenstücke als Solo oder in verschiedenen Ensemblebesetzungen. So entsteht ein bunter weihnachtlicher Mix mit kleinen Überraschungen.

Zu allen Vorspielen sind  Eltern und interessierte Gäste sehr herzlich eingeladen.

 

Das sind die Termine:


Text: Ingrid Walter / Volker Schubert

 

Foto zur Meldung: Gitarrenklasse bereitet sich auf Weihnachten vor
Foto: Fotocollage: Ingrid Walter

Landrat will Musikschule zukunftsfähig aufstellen

(24.11.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


 

Parchim/Lübz

„Ich bin allem Kulturellen gegenüber sehr offen“, so Landrat Stefan Sternberg bei einem Arbeitsgespräch in dieser Woche in der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“. Seit Dienstantritt Mitte Oktober besucht der Landrat die zur Kreisverwaltung gehörenden 30 Fachdienste, Stabsstellen und Einrichtungen der Kreisverwaltung, um die Mitarbeiter und jeweiligen Strukturen kennen zu lernen. So war der Termin in der Geschäftsstelle der Kreismusikschule in Parchim ein erstes gegenseitiges Kennenlernen für die festangestellten Mitarbeiter und Musikpädagogen der Schule. Schulleiter Bernd Jagutzki erläuterte die Ausgangssituation der Schule, die vor fünf Jahren aus der Fusion der beiden Musikschulen der damaligen Landkreise Ludwigslust und Parchim hervorgegangen ist und die seit 2016 auf Grund der qualitativ hochwertigen Arbeit den Titel „Staatlich anerkannte Musikschule“ tragen darf. Er verwies auf die guten Arbeitsergebnisse und darauf, dass gegenwärtig im gesamten Landkreis bis zu 1600 Schüler unterrichtet werden.

Zu den Herausforderungen, denen sich Musikschule täglich stellen muss, gehört die Größe des Landkreises. Denn es gelte, eine flächendeckende Beschulung zu gewährleisten, so Schulleiter Jagutzki. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, unterhält die Musikschule zwei Geschäftsstellen und unterrichtet an zahlreichen Nebenstellen. Da erweise sich der Investitionsaufwand für bauliche Maßnahmen in den vergangenen zwei Jahren in Höhe von 300 000 Euro als nicht ausreichend. Auch im Hinblick auf das vorhandene Instrumentarium sieht Bernd Jagutzki Handlungsbedarf. Oftmals reichen die vorhandenen Instrumente nicht aus, viele Instrumente sind veraltet oder es besteht ein Reparaturbedarf, der mit den vorhandenen Mitteln nicht erfüllt werden kann.

Für Landrat Sternberg ist es unverzichtbar, die Musikschule zukunftsfähig aufzustellen. Dazu bedürfe es guter Konzepte, die sich an den Zielstellungen und den Möglichkeiten orientieren. Für das nächste Jahr kündigte er eine umfassende Organisationsuntersuchung an. So könnten Schwachstellen gefunden und tragende Strukturen geschaffen werden. Auch für ihn stelle die Größe des Landkreises im Hinblick auf die Aufgabenerfüllung der Musikschule die größte Herausforderung dar. „Und doch“, so betonte Landrat Sternberg, „ziehen wir unsere Kraft aus dem ländlichen Raum, aus seiner Einmaligkeit und seiner Größe.“ Zur weiteren Entwicklung der Schule gehört für den Landrat auch, die Musikschule noch viel mehr ins Bewusstsein der Menschen bringen: „Da sind frische Ideen gefragt.“

Musikschule des Landkreises zukunftsfähig aufstellen - Landrat Stefan Sternberg besucht Geschäftsstelle in Parchim

(24.11.2018)

„Ich bin allem Kulturellen gegenüber sehr offen“, so Landrat Stefan Sternberg bei einem Arbeitsgespräch in dieser Woche in der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“. Seit Dienstantritt Mitte Oktober besucht der Landrat die zur Kreisverwaltung gehörenden 30 Fachdienste, Stabsstellen und Einrichtungen der Kreisverwaltung, um die Mitarbeiter und jeweiligen Strukturen kennen zu lernen.

 

So war der Termin in der Geschäftsstelle der Kreismusikschule in Parchim ein erstes gegenseitiges Kennenlernen für die festangestellten Mitarbeiter und Musikpädagogen der Schule. Schulleiter Bernd Jagutzki erläuterte die Ausgangssituation der Schule, die vor fünf Jahren aus der Fusion der beiden Musikschulen der damaligen Landkreise Ludwigslust und Parchim hervorgegangen ist und die seit 2016 auf Grund der qualitativ hochwertigen Arbeit den Titel „Staatlich anerkannte Musikschule“ tragen darf. Er verwies auf die guten Arbeitsergebnisse und darauf, dass gegenwärtig im gesamten Landkreis bis zu 1.600 Schüler unterrichtet werden.
 

Zu den Herausforderungen, denen sich Musikschule täglich stellen muss, gehört die Größe des Landkreises. Denn es gelte, eine flächendeckende Beschulung zu gewährleisten, so Schulleiter Jagutzki. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, unterhält die Musikschule zwei Geschäftsstellen und unterrichtet an zahlreichen Nebenstellen. Da erweise sich der Investitionsaufwand für bauliche Maßnahmen in den vergangenen zwei Jahren in Höhe von 300.000 Euro als nicht ausreichend. Auch im Hinblick auf das vorhandene Instrumentarium sieht Bernd Jagutzki Handlungsbedarf. Oftmals reichen die vorhandenen Instrumente nicht aus, viele Instrumente sind veraltet oder es besteht ein Reparaturbedarf, der mit den vorhandenen Mitteln nicht erfüllt werden kann.
 

Für Landrat Sternberg ist es unverzichtbar, die Musikschule zukunftsfähig aufzustellen. Dazu bedürfe es guter Konzepte, die sich an den Zielstellungen und den Möglichkeiten orientieren. Für das nächste Jahr kündigte er eine umfassende Organisationsuntersuchung an. So könnten Schwachstellen gefunden und tragende Strukturen geschaffen werden. Auch für ihn stelle die Größe des Landkreises im Hinblick auf die Aufgabenerfüllung der Musikschule die größte Herausforderung dar. „Und doch“, so betonte Landrat Sternberg, „ziehen wir unsere Kraft aus dem ländlichen Raum, aus seiner Einmaligkeit und seiner Größe.“ Zur weiteren Entwicklung der Schule gehört für den Landrat auch, die Musikschule noch viel mehr ins Bewusstsein der Menschen bringen: „Da sind frische Ideen gefragt.“ Sylvia Wegener, 21.11.2018

Foto zur Meldung: Musikschule des Landkreises zukunftsfähig aufstellen - Landrat Stefan Sternberg besucht Geschäftsstelle in Parchim
Foto: Mitarbeiter der Musikschule "Joh. M. Sperger" gemeinsam mit Landrat Stefan Sternberg (2.v.l.), Foto: Sylvia Wegener

Musikalischer Herbstmix

(17.11.2018)
Heitere Schwingungen im voll besetzten Saal der Musikschule

Parchim. Am Samstag hatten Schüler und Kollegen der Kreismusikschule“ „Johann Matthias Sperger“ wieder zu einer herbstlichen Stunde mit Musik in den Saal der Einrichtung, Ziegendorfer Chaussee 11, eingeladen. Musikalisch stand ein bunter Mix auf dem Programm, der an Rhythmik und Schwung das Publikum zum Mitmachen ermunterte und großen Anklang bei den Gästen fand. Nachdem der Raum mit zahlreichen Gästen gefüllt und kaum ein Platz mehr übrig war, begrüßte Udo Bensler, Fachlehrer für Schlagzeug und Leiter der Musikalischen Früherziehung alle Gäste aufs Herzlichste und nahm mit seiner erfrischenden Moderation das Zepter in die Hand. An diesem Nachmittag erwartete das Publikum, das nicht nur von Eltern und Großeltern vertreten wurde, sondern auch „neue“ Zuhörer anlockte, Beiträge auf den verschiedensten Instrumenten. Mit Gesang, Klavier, Gitarre, Cello, Keyboard und Saxophon war die Stückauswahl interessant gewählt, so dass sich während der Veranstaltung neben Solobeiträgen auch interessante musikalische Formationen ergaben, die nicht geplant waren und für Stimmung sorgten. „Voll in Action“ waren nämlich Harry Holstein am Schlagzeug und Jona Saguan mit dem Saxophon, als Nikolaj Kern als Fachlehrer für Saxophon und Blocklöte sich überraschenderweise am Klavier dazugesellte und mitgroovte. Die Kinder der musikalischen Früherziehung brachten ebenso ihre „7 bunten Drachen“ zum Fliegen und sorgten mit Unterstützung mit Doreen von Berg am Klavier mit ihrem Nachahmlied „Das Auto von Lucio“ für heitere Schwingungen. Dank entsprechender Technik, die im Verlauf des Konzerts alle Beteiligten zuverlässig begleitet hat, hat jeder Zuhörer die Musik genießen können und wurde in den Nachmittag verabschiedet, aber nicht, ohne eine Spende für den Förderverein der Musikschule in die „goldene Truhe“ zu legen.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Musikalischer Herbstmix
Foto: Til Menzel mit seinem Lehrer Nikolai Kern. Foto: Gerlind Bensler

Babys in Ludwigslust begrüßt

(12.11.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Zum dritten Mal lud die Stadt zum Babyempfang in die Stadthalle ein / Im ersten Halbjahr 2018 wurden 50 Kinder angemeldet

 

Sabrina Panknin
Ludwigslust

Ruhig sitzt Ariana auf Papas Schoß. Ein kleiner Hicks ist zu hören. Die kleine sechs Monate alte Tochter von Anahit Khechikyan und Aram Khachatryan hat einen Schluckauf. Dennoch ist die Kleine putzmunter. Gemeinsam mit 19 anderen Babys wurde sie jetzt offiziell begrüßt – beim Babyempfang der Stadt Ludwigslust. Zum dritten Mal fand die Veranstaltung in der Stadthalle statt. Und: Der nächste Termin steht bereits im Kalender. Zumindest bei Beate Müller, Leiterin des Fachbereiches Bildung und Soziales in der Stadt Ludwigslust. „Dieser Babyempfang richtet sich an die Mädchen und Jungen, die im ersten Halbjahr dieses Jahres geboren sind“, erklärt Beate Müller. Und das waren einige: Im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni konnten in Ludwigslust insgesamt 50 Neugeborene angemeldet werden.

Darunter auch Ariana. „Sie ist in Hagenow geboren“, erzählt Vater Aram Khachatryan. Er selbst findet genau das schade. Viel lieber wäre es ihm gewesen, dass im Pass seiner Tochter der Geburtsort Ludwigslust steht. Gemeinsam mit seiner Frau Anahit lebt er seit mehr als 20 Jahren in der Lindenstadt, fühlt sich hier wohl. Möchte, dass seine kleine Tochter – das erste Kind für den 35-Jährigen und die 28-Jährige – gut aufwächst. Das wünscht sich auch Reinhard Mach. Der Ludwigsluster Bürgermeister begrüßt beim Babyempfang alle Babys und Eltern persönlich. Macht aber auch Werbung in eigener Sache: „Ich möchte, dass Ihre Kinder in Ludwigslust Wurzeln schlagen.“ Deshalb bewirbt Reinhard Mach das Bauen in der Stadt. „Wenn Sie in Ludwigslust bauen möchten, bieten wir Eltern, deren Kinder unter zehn Jahre alt sind, vergünstigte Baugrundstücke an“, erklärt der Bürgermeister.

Werbung macht auch Sylvia Wegener, bei der Stadt zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Nicht dafür, sondern vielmehr für die frühkindliche Musikerziehung der Kleinen und den Förderverein der Musikschule Johann-Matthias-Sperger „Ich möchte als Gitarrenlehrerin eine kleine Lanze für die Musik brechen“, sagt sie und lädt Eltern nebst Kindern ein, sich den Musikgarten der Kreismusikschule anzuschauen. Mit zwei, drei Jahren können auch Kinder schon musikalisch etwas lernen.

Auch Mandy Maravich und Lars Middelborg sind zum Babyempfang gekommen – mit Töchterchen Frieda. „Wir sind nach Ludwigslust zurückgekehrt“, erzählt Lars Middelborg. In den vergangenen Jahren hat das Paar in Hamburg gelebt und gearbeitet. Doch dort waren die beiden alleine. „Seit 2015 leben wir wieder hier“, erzählt Lars Middelborg weiter. Mandy Maravichs Familie stammt aus Ludwigslust. Hier sind Familie und Freunde vor Ort. Und die kleine Frieda muss nicht in einer Großstadt aufwachsen.

[zum vollständigen Artikel]

Klangvolles für Lübzer Ohren

(12.11.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


Saalstunde in der Kreismusikschule erfreuten die Zuhörer

 

Lübz

Schon längst hat das Schlagzeug als Instrument Frauenherzen erobert. Zur Saalstunde der Kreismusikschule wurde das opulente Instrument sogar zweimal von weiblicher Hand betätigt. Pia Zschimmer zeigte im Alter von acht Jahren, wo der rhythmische Hammer hängt. Mit einem „Solo für Pia“ hatte ihr Musikschullehrer Udo Bensler ein kurzweiliges Stück für die junge Lübzerin geschrieben. Mama Melanie Krüger hält die Lautstärke zu Hause ganz entspannt aus. Denn: „Wir haben einen Anbau am Haus, dann dringt das nicht überall durch.“ In der Aula der Grundschule bahnten sich die wohl einstudierten Töne allerdings ihren Weg bis in die letzte Ecke. Unter der Moderation von Volker Schubert zeigten neun Schüler, was Disziplin, regelmäßiges Üben und Lust aufs Instrument alles zutage fördern kann. Von der Violine über Blockflöte und Gitarre bis hin zum Klavier wurden Stücke verschiedener Entwicklungsstufen der einzelnen Schüler präsentiert. Selbst die 15 ganz Kleinen aus der musikalischen Früherziehung sangen sich mit „Das Auto von Lucio“ des Liedermachers Gerhard Schöne in die Herzen des Publikums.

Ein bisschen länger als die Kinder der musikalischen Früherziehung macht Viktor Tevosyan schon Musik. Bereits mit acht Jahren kam er mit dem Klavier in Berührung, hatte zwischendurch zwei Jahre ausgesetzt und ist nun wieder voll mit dabei. Der 15-jährige Gymnasiast kommt aus Armenien, bereits seine Mutter Naira Khachatryan spielte Klavier, genauso wie die Großmutter. „Eine echte Pianistenfamilie“, so beschreibt es Viktor. Einmal die Woche übe er in der Musikschule, zu Hause bis zu viermal. „Ich mag traurige, klassische Musik nicht“, sagt der Musikschüler. Ihm liegen eher zackigere Sachen. Den Pink-Panther-Jingle spielte er und auch Ray Charles’ „Hit the Road Jack“. Zum Ende der rund einstündigen Saalstunde in Lübz präsentierte er dann den 1899 von Scott Joplin herausgebrachten „Maple Leaf Rag“, laut Moderator und Musikschullehrer Volker Schubert ein „Meilenstein der populären Musik“. Denn – neben der fortgeschrittenen musikalischen Leistung – wurde der Tonträger auch als erste Platte überhaupt über eine Millionen Mal weltweit verkauft.

mlau

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Schüler von Bianka und Volker Schubert spielen für Baukasse

(11.11.2018)
Kirchencafé musikalisch mit Blockflöte, Gitarre und Violoncello umrahmt

 

Parchim. Gut gefüllt waren die Plätze in der Winterkirche von St. Marien, die Helfer vom Bauförderverein hatten die Tische liebevoll eingedeckt und mit Blumen geschmückt. Verschiedene Kuchensorten standen bereit und die Kannen waren mit Kaffee und Tee gefüllt. Die Gäste ließen sich auch nicht lange bitten und bedienten sich am Buffet. Im ersten Teil des musikalischen Programms traten junge Nachwuchskünstler auf, die von ihren Lehrern Bianka und Volker Schubert gut vorbereitet worden waren. Ein besonderes Highlight stellten die beiden Ensembles dar: Das Blockflötenquartett unter der Leitung von Bianka Schubert vereint talentierte Grundschüler seit dem letzten Schuljahr zu einem klangstarken Ensemble. Seinen ersten Auftritt absolvierte dagegen nach wenigen Proben das gemischte Ensemble, in dem Volker Schubert zur Sicherheit noch mitspielte: Der englische Folkloretitel Danny Boy erzielte dann auch kräftigen Beifall. Für Abwechslung sorgte das Solostück auf der Gitarre, vorgetragen von Julius Felbel, Schüler von Ingrid Walter.

Den zweiten Teil des Programms gestalteten langjährige und fortgeschrittene Schüler der beiden Musikpädagogen durchweg im Duett. Sie brachten verschiedene Musikstile und Genres zu Gehör und rundeten das Nachmittagsprogramm mit teilweise virtuosen Stücken zur Freude der Zuhörer ab.

 

Text: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Schüler von Bianka und Volker Schubert spielen für Baukasse
Foto: Klein, aber fein: Das Blockflötenquartett unter Leitung von Bianka Schubert. Foto: Frauke Mundt

Saalstunde fesselte Zuhörer

(10.11.2018)

Lübz.

Im Herbst ist es regelmäßig Zeit für die ersten öffentlichen Vorspiele in den verschiedenen Unterrichtsstandorten der Musikschule "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim. Nach dem Auftakt in Ludwigslust Ende Oktober stellten nun Schüler aus Lübz, Goldberg und Plau ihre Stücke in der Aula der Lübzer Grundschule vor. Die Kinder der Musikalischen Früherziehung (Ltg. Udo Bensler) landeten nach dem stimmungsvollen Drachenlied mit dem "Auto von Lucio" beim Publikum einen Volltreffer. Die instrumentalen Beiträge wurden gekonnt abwechselnd auf dem Klavier, der Geige, dem Schlagzeug, auf der Gitarre und der Blockflöte vorgetragen und reichten von Barockmusik über Ragtime und Slow Rock bis zu einer japanisch beeinflussten Komposition.

Die Zuhörer - unter ihnen eine Menge Kinder - lauschten aufmerksam und spendeten reichlich Beifall. Eine sehr gelungene Saalstunde ging zu Ende, die Lust auf mehr Musik machte.

 

Text: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Saalstunde fesselte Zuhörer
Foto: Ida Pagel eröffnete als eine der Jüngsten im Duo mit ihrer Lehrerin Elena Zuchtmann die Saalstunde. Foto: Gerlind Bensler

Streichertag führte nach Lübz

(03.11.2018)

SVZ - Zeitung für Goldberg - Lübz - Plau


Gemeinsames Projekt der Fachgruppe Streicher endete mit einem Konzert

 

Lübz

Einen Bogen, mehrere Saiten, einen hölzernen Körper und sogar einen Hals und einen Kopf – das haben alle Instrumente der Fachgruppe Streicher der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim gemeinsam. Mit einem Teil der Schüler aus dem gesamten Landkreis trafen sich die Geigenlehrer Anastasia Büchner, Sigrun Haß und Dirk Weltzien (beide auch Bratsche), die Cellolehrer Ulrike Keller, Ruprecht Bassarak und Volker Schubert sowie Fang Watzke-Chen, Kontrabass zum zweiten Mal seit dem Zusammenschluss der beiden ehemaligen Kreismusikschulen zu einem großen Streichertag. Nach dem Auftritt im Goldenen Saal des Ludwigsluster Schlosses vor drei Jahren fand dieses Event nun am vergangenen Samstag in der Aula der Lübzer Grundschule statt.

Mit lange vorbereiteten Noten aus Klassik und Pop wurde dort ein Streichorchester gebildet und miteinander geprobt. Daneben schlossen sich die einzelnen Instrumentengruppen zu Ensembles zusammen und erarbeiten weitere Stücke. „Es ging gleich los mit Gesamtproben und Registerproben, Proben in kleinen Gruppen und schließlich gab es die Generalprobe für das Konzert“, sagt Erdmuthe Schulze, die regelmäßig in Ludwigslust den Kontrabassunterricht bei Fang Watzke-Chen besucht.

Zum Abschluss des Tages fand ein Konzert statt, bei dem die geprobten Stücke vom Geigenensemble, vom Celloensemble sowie vom Streichorchester präsentiert wurden. „Über fünf Stunden eifriges Üben und konzentriertes Musizieren, gut betreut durch die Lehrer der Musikschule, vergingen wie im Fluge“, sagt Schulze. „Beeindruckt haben mich die schönen Räumlichkeiten und die Kontakte zu Mitspielern aller Altersgruppen, sagt die Kontrabassistin.

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Musikalischer Abschied für Goldenen Herbst

(01.11.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Ludwigslust

Mit einem kleinen, aber feinen Konzert verabschiedeten Schüler der Musikschule „J. M. Sperger“ den Goldenen Herbst. Das Publikum erlebte viele kleine Solobeiträge, aber auch wunderschöne Duette und Trios. Beachtung fand vor allem das Improvisationsensemble unter Leitung von Gitarrenlehrer Christoph Funabashi. Erst am selben Vormittag wurden die Stücke erarbeitet. Passend zur Jahreszeit galt es, das Thema „Herbststurm“ musikalisch umzusetzen. Im Vordergrund stand das losgelöste freie Spielen. So konnte das Publikum den Herbstwind erleben, der leise anfängt, kräftiger wird und sich auftürmt zum schweren Sturm.

Sylvia Wegener

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Musikalischer Abschied für Goldenen Herbst

(01.11.2018)
Ludwigslust
Mit einem kleinen, aber feinen Konzert verabschiedeten Schüler der Musikschule „J. M. Sperger“ den Goldenen Herbst. Das Publikum erlebte viele kleine Solobeiträge, aber auch wunderschöne Duette und Trios. Beachtung fand vor allem das Improvisationsensemble unter Leitung von Gitarrenlehrer Christoph Funabashi. Erst am selben Vormittag wurden die Stücke erarbeitet. Passend zur Jahreszeit galt es, das Thema „Herbststurm“ musikalisch umzusetzen. Im Vordergrund stand das losgelöste freie Spielen. So konnte das Publikum den Herbstwind erleben, der leise anfängt, kräftiger wird und sich auftürmt zum schweren Sturm.
Sylvia Wegener 

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Little Piano Festival

(28.10.2018)

Parchimer Blitz am Sonntag


Parchim (hn) Die Klavierklasse von Dongying Ackermann der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger des Landkreises Ludwigslust-Parchim gestaltet am 28. Oktober von 15 bis 17 Uhr das monatlich wiederkehrende musikalische „Kirchencafè“ in der Marienkirche in Parchim. Mit ihrem Besuch unterstützen die Gäste des Cafés seit längerer Zeit den Bauförderverein der Kirche. Freude am Musizieren, der Mut, vor Publikum zu „performen“ und die Begeisterung, den eigenen Fortschritt am musikalischen Können selbst zu erkennen veranlasst die Instrumentalisten, sich erneut dem Publikum zu präsentieren. Bereits vor fünf Jahren haben Schüler der Klavierklasse unter dem Titel “Piano Children’s Holiday“ zum ersten Mal ihr Programm vor Publikum vorgetragen. Inzwischen sind die „Piano Children“ zu coolen Teenagern herangewachsen. An diesem Nachmittag stellen die Jugendlichen einen bunten Mix aus Klassik, Pop, Jazz und Filmmusik in entsprechenden Schwierigkeitsstufen vor. Bei freiem Eintritt können interessierte Zuhörer gemütlich bei Kaffee und Kuchen handgemachte Musik genießen. Spenden für die Kirche sind herzlich willkommen. Für Neuinteressenten ist das Klassenvorspiel eine zwanglose Gelegenheit, sich über die Klavierausbildung (für jede Altersgruppe) zu informieren. Dongying Ackermann als Sprecherin der Fachgruppe Tasteninstrumente an der Kreismusikschule beantwortet gern Fragen zum Ablauf des Unterrichts. Die Anmeldung ist unter www.musikschule-lup.de oder telefonisch unter 03871-7224401 möglich.

 

D. Ackermann/Y. Thiede

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Ein Fest mit Lampenfieber und Freude

(28.10.2018)
Klavierklasse von Dongying Ackermann begeisterte das Publikum

 

Parchim. Am Sonntag, dem 28.10.2018, wurde das „Little Piano Festival“ von Linda Wallstabe und Dongying Ackermann mit dem sanft klingenden Klavierstück “Lavendeltraum“ eröffnet. Danach bedankte sich Frau Ackermann bei allen Eltern und Schüler/innen, die intensiv an der Vorbereitungsphase des Klassenvorspiels mitgewirkt haben. Als hätten die Besucher schon im Vorfeld geahnt, dass sie mit dem Klavierfestival ein besonderer musikalischer Höhepunkt erwartet, strömten zur Überraschung aller die Eltern mit ihren Kindern, Gemeindemitglieder und weitere Gäste in die Winterkirche, so dass diese aus allen Nähten zu platzen drohte. Teenager im Alter von 11 bis 16 Jahren beeindruckten die Eltern und Gäste durch ihre gute Leistung am Klavier, auf der Gitarre und im Gesang. Von Klassik bis Jazz/Pop war die Programmliste mit bekannten und unbekannten Komponisten und deren Stücken gefüllt. Zu Gast waren die Gesangsschülerin Tara Hussein von Fachlehrerin Rothild Reincke mit einem Kinderlied und Timo Niemann, der nicht nur als Klavierschüler auftrat, sondern ebenfalls mehrere Kinderlieder auf der Gitarre vortrug und von Fachlehrer Andreas Schaake unterrichtet wird. Der Spaß am Spiel, der Mut vor Publikum zu „performen“ und die Begeisterung, sich musikalisch weiterzuentwickeln sind immer wieder nennenswerte Ziele, die durch derartige Veranstaltungen unterstützt werden. Der „Bauförderverein St. Marien Parchim“ bot den Gästen leckeren Kuchen und Getränke an und sorgte, wie immer, für eine gemütliche, angenehme Atmosphäre.

 

Es musizierten: Linda Wallstabe, Max & Paul Werlich (Klavier/Orgel), Janne Hesse, Mira Madudak, Janice Reimann, Lena & Johannes Schneider, Anna Weiß, Timo Niemann (Klavier/ Gitarre), Theo Wonglorz, Max Tuve, Emilie Reinke, Jette Prüßing, Lilli Höhle, Jocelyn Kietz, Hannes Männel und Tara Hussein (Gesang).

 

Ein herzliches Dankschön geht an das Kollegium der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ mit Yvonne Thiede, Tobias Streubel, Volker Schubert und Bernd Jagutzki als Leiter der Einrichtung, die diese Veranstaltung unterstützt haben.

 

Text: Dongying Ackermann/Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Ein Fest mit Lampenfieber und Freude
Foto: Max Werlich an der Orgel. Foto: Dongying Ackermann

Streichertag führte nach Lübz

(27.10.2018)
Gemeinsames Projekt der Fachgruppe Streicher endete mit einem repräsentativen Konzert

 

Lübz.

 

Die Musikpädagogen des Fachbereiches Streicher planten mit viel organisatorischem Vorlauf einen gemeinsamen Orchestertag für den 27. Oktober. Als Ort wurde die Aula der Grundschule in Lübz ausgewählt. Fortgeschrittene Schüler aus dem ganzen Landkreis erhielten zum Schuljahresbeginn die Noten und bereiteten sich individuell auf den Tag vor. Dazu gehörte auch Erdmuthe Schulze aus Gartow in Niedersachsen, die regelmäßig in Ludwigslust den Kontrabassunterricht bei Fang Watzke-Chen besucht und auch im Ludwigsluster Musikschulorchester  Musica Mia mitspielt. Sie berichtet:

 

Als ich die Einladung bekam, mit meinem Kontrabass am Streichertag teilzunehmen, habe ich mich zunächst einfach sehr gefreut, zu Hause die Stücke geübt, im Internet mal gehört, wie das wohl klingt. Die Vorfreude war sehr groß: mein erster Streichertag... Solche Angebote sind wichtige Gelegenheiten zum gemeinsamen Musizieren: Für mich sind das Highlights. Darauf hatte ich richtig Lust und nahm die weite Fahrt gern in Kauf. Aber wer und was würde mich dann in Lübz erwarten? Also machte ich mich neugierig auf den Weg aus dem angrenzenden Landkreis Lüchow-Dannenberg, im Gepäck den Kontrabass samt Zubehör und meinen Beitrag zum Buffet.

 

Dann ging es gleich los mit Gesamtproben und Registerproben, Proben in kleinen Gruppen und schließlich Generalprobe für das Konzert um 17 Uhr.  Was für ein wundervolles Programm: W. A. Mozart: Allegro aus dem Divertimento F-Dur, G. Ph. Telemann: Andante und Presto aus dem Bratschenkonzert, K. Jenkins: Allegretto aus dem Concerto grosso Palladio und weitere Stücke für Geigenensemble und die 16 Cellisten.

Über 5 Stunden eifriges Üben und konzentriertes Musizieren, gut betreut durch die Instrumentallehrer der Musikschule, vergingen wie im Fluge. Zwischendurch war immer wieder kurz Zeit zum Abschalten, für Gespräche und auch für die eine oder andere kulinarische Stärkung. Beeindruckt haben mich die schönen Räumlichkeiten und die Kontakte zu Lehrern und Mitspielern aller Altersgruppen. Einige kannte ich vom Orchester Musica Mia aus Ludwigslust, andere ergaben sich im Laufe des Tages.

 

Der Abschluss war das über einstündige Konzert vor Angehörigen und Interessierten, charmant moderiert von Volker Schubert. Der Saal war gut gefüllt, und es gab viel Applaus. Ich selbst durfte ziemlich spontan und ungeplant mit meinem Lehrer, Herrn Bassarak, drei kleine Stücke für Cello und Kontrabass beitragen, die auch gut ankamen.

 

Ganz herzlich danke ich allen Menschen, die Jung und Alt dieses Erlebnis durch ihr Engagement ermöglicht haben.

 

Erdmuthe Schulze

 

Foto zur Meldung: Streichertag führte nach Lübz
Foto: Der Kontrabass wurde von Erdmuthe Schulze im Duo mit Ruprecht Bassarak (Violoncello) vorgestellt. Foto: Gerlind Bensler

„Musica Mia“ begeistert Publikum

(23.10.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Herbstsingen der Musikschule „Joh. M. Sperger“ im Schlosscafé Ludwigslust
 
Ludwigslust

Musikalisch-gastronomische Überraschungen, das verspricht die Veranstaltung mit „Musica Mia“ und dem Schlosscafé. „Bereits zum dritten Mal lud das kammermusikalische Ensemble der Musikschule „Joh. M. Sperger“ zum Liederabend ein. Auch dieses Mal wieder war das Schloßcafé bis auf den letzten Platz besetzt.

Gemeinsam Volkslieder zu singen und dabei von einem kleinen Orchester begleitet zu werden, das begeistert das Publikum.

Musikalische Solobeiträge gaben dem Abend seine ganz besondere Würze. So überraschten Sylvia Wegener und Jonas Baalke als Gitarrenduo „UnPerfekt“ mit swingenden und rockigen Klängen, Hannes Blank und Frau Hoffmann interpretierten Stücke auf der Querflöte und Andreas Müller lud mit seiner Klarinette zum „Tea fort wo“.

Die eigentlichen Stars des Abends aber sind die Gäste, die mit viel Spaß Volkslieder singen. Für viele werden dabei Erinnerungen an die Kindheit und Jugend wach. Für Ensembleleiter Ruprecht Bassarak ist es immer wieder eine große Freude, Publikum und Ensemble gleichzeitig zu dirigieren. Der Abend wäre aber nur halb so schön, ohne die immer wieder neuen kulinarischen Überraschungen des Schloßcafés. Mit viel Liebe kreiert das Team des Schloßcafés ein der Jahreszeit entsprechendes Menü, das es auf keiner Speisekarte so zu finden gibt.

Der Termin für die Fortsetzung steht auch schon fest: Das „Frühlingssingen“ wird es am Freitag, 29. März 2019, geben. Kartenreservierungen nimmt das Schloßcafé entgegen.

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Schüler beweisen Ausdauer auf ihrem Instrument

(23.10.2018)
„Little Piano Festival“ von Klassik bis Pop im Kirchencafe

 

Parchim.

Die Klavierklasse von Dongying Ackermann der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger des Landkreises Ludwigslust-Parchim gestaltet am 28. Oktober von 15.00 bis 17.00 Uhr das monatlich wiederkehrende musikalische „Kirchencafè“ in der Marienkirche in Parchim. Mit ihrem Besuch unterstützen die Gäste des Cafés seit längerer Zeit den Bauförderverein der Kirche. Freude am Musizieren, der Mut, vor Publikum zu „performen“ und die Begeisterung, den eigenen Fortschritt am musikalischen Können selbst zu erkennen veranlasst die Instrumentalisten, sich erneut dem Publikum zu präsentieren. Bereits vor 5 Jahren haben Schüler der Klavierklasse unter dem Titel “Piano Children’s Holiday“ zum ersten Mal ihr Programm vor Publikum vorgetragen. Inzwischen sind die „Piano Children“ zu coolen Teenagern herangewachsen und dem Klavierspielen jahrelang treu geblieben. An diesem Nachmittag stellen die Jugendlichen einen bunten Mix aus Klassik, Pop, Jazz und Filmmusik in entsprechenden Schwierigkeitsstufen vor. Bei freiem Eintritt können interessierte Zuhörer gemütlich bei Kaffee und Kuchen handgemachte Musik genießen und mit einer kleinen Spende an die Kirche den Nachmittag abrunden. Für Neuinteressenten ist das Klassenvorspiel eine zwanglose Gelegenheit, sich über die Klavierausbildung (für jede Altersgruppe) zu informieren. Dongying Ackermann als Sprecherin der Fachgruppe Tasteninstrumente an der Kreismusikschule beantwortet gern Fragen zu Anmeldung und Ablauf des Unterrichts. Ebenso ist die Anmeldung unter www.musikschule-lup.de oder telefonisch unter 03871-7224401 für eine kostenfreie Probestunde möglich.

 

Text: D. Ackermann/Y. Thiede

[Plakat]

Foto zur Meldung: Schüler beweisen Ausdauer auf ihrem Instrument
Foto: Timo Niemann übt fleißig für das Festival. Foto: Dongying Ackermann

Publikumspreis für "Viva la Vida"

(17.10.2018)

Elde-Express


PAMPINER MUSIKPREISE gingen nach Ludwigslust, Plau am See und Wittenberge

 

LUDWIGSLUST

Nach langen Vorbereitungen wurde es am Samstag Ernst: Die Schüler der Kreismusikschulen Prignitz und "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim, die sich für den Wettbewerb um den Pampiner Musikpreis angemeldet hatten, spielten ihre Stücke vor der Jury im Kreistagssaal.

  Das Publikum bekam ein abwechslungsreiches Konzert geboten, in dem auch Titel aus der Rock-Pop-Szene ihren Platz hatten. Das Alter der Teilnehmer reichte von 9 Jahren bis ins reife Erwachsenenalter - denn das Ludwigsluster Gitarrenensemble "Mosaic-Guitars" hatte nicht nur das Vorprogramm im Foyer des Landratsamtes gestaltet, die fünf Damen und Herren wirkten auch im großen Gitarrenorchester plus Blockflöten mit, dessen Stück "Pantalone" das Preiskonzert eröffnete. Mit 19 Musikanten und dazu vier Tänzerinnen hatte Gitarrenlehrerin Ingrid Walter ein sehr großes Ensemble auf die Bühne gebracht.

   Den Schluss des Programms bildete das Ludwigsluster Cellotrio mit Lina Dröge, Klara Hahn und Cellolehrer Ruprecht Bassarak. Sie interpretierten den Titel von Coldplay "Viva la Vida" in einem Arrangement von Lina Dröge und erhielten dafür die meisten Stimmen des mitwertenden Publikums und damit den Publikumspreis.

   Nach dem Konzert gab es eine Kuchenpause. Währenddessen fand die Juryberatung mit der Beteiligung der beiden Musikschulleiter Alexander Girsch (Prignitz) und Bernd Jagutzki (Ludwigslust-Parchim) statt. Zur anschließenden Preisverleihung ergriff Schirmherr Jörg Uwe Andrees aus Schwerin das Wort und ermutigte die Schüler, immer neue Interpretationen der Musikstücke zu versuchen und auch eigene musikalische Ideen aufzuschreiben und weiterzuentwickeln.

   Den 1. Pampiner Musikpreis erhielt Cellist Johannes Grubba (Ludwigslust) für seinen Vortrag einer Fantasie von Robert Schumann (Einstudierung: Ulrike Keller, Klavierbegleitung: Irina Matjakin). Der 2. Pampiner Musikpreis ging an Florentine Herrmann aus Plau am See. Sie konnte die Jury mit der Engelsnachtigall von Jakob van Eyck überzeugen (Einstudierung: Volker Schubert). Den dritten Preis bekam das Gitarrenduo aus Perleberg: Klara Laskewitz und Hanna Naumann für "Salida del Sol" von Dieter Kreidler und Udo Kamjunke (Einstudierung: Anke Bleichert). Einen Sonderpreis widmete die Jury dem Cellotrio für das eigene Arrangement und die sehr gelungene Aufführung von "Viva la Vida".

   Prof. Dr. Wolfgang Vogt vom Kulturforum Pampin, Mitinitiator und Partner der Veranstaltung, überreichte den Gewinnern den Preis in Form je einer Skulptur, geschaffen von Bildhauer Herbert Hundrich. In seiner Ansprache hob er die überregionale und verbindende Zusammenarbeit hervor, die mit den Musikalischen Grenzgängen bereits im 9. Jahr den Austausch zwischen den Musikschulen befördert und grenzüberschreitende Aktivitäten hervorruft.

Die Besucher konnten zum Abschluss noch einmal den 1. Preisträger und die Lieblinge des Publikums, das Cellotrio,  hören. Die 10. Jubiläumsausgabe der Musikalischen Grenzgänge wird im nächsten Jahr wieder in der Wiege der Veranstaltung stattfinden - im Kulturforum Pampin.

   Volker Schubert

 

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Zweiter Preis für die Engelsnachtigall aus Plau

(04.10.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


Musikalische Grenzgänge: Musikschüler aus Brandenburg und Mecklenburg im Wettbewerb

 

Plau am See

Nach langen Vorbereitungen wurde es ernst: Die Schüler der Kreismusikschulen Prignitz und „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim, die sich für den Wettbewerb um den Pampiner Musikpreis angemeldet hatten, spielten ihre Stücke vor der Jury. Das Publikum bekam ein abwechslungsreiches Konzert geboten, in dem auch Titel aus der Rock-Pop-Szene ihren Platz hatten.

Das Alter der Teilnehmer reichte von neun Jahren bis ins reife Erwachsenenalter – denn das Ludwigsluster Gitarrenensemble „Mosaic-Guitars“ hatte nicht nur das Vorprogramm im Foyer des Landratsamtes in Ludwigslust gestaltet. Die fünf Damen und Herren wirkten auch im großen Gitarrenorchester plus Blockflöten mit, dessen Stück „Pantalone“ das Preiskonzert eröffnete.

Mit 19 Musikanten und dazu vier Tänzerinnen hatte Gitarrenlehrerin Ingrid Walter ein sehr großes Ensemble auf die Bühne gebracht. Den Schluss des Programms bildete das Ludwigsluster Cellotrio mit Lina Dröge, Klara Hahn und Cellolehrer Ruprecht Bassarak. Sie interpretierten den Titel von Coldplay „Viva la Vida“ in einem Arrangement von Lina Dröge. Das Ensemble erhielt dafür die meisten Stimmen des mitwertenden Publikums und damit den Publikumspreis.

Nach dem Konzert gab es eine Kuchenpause. Währenddessen fand die Juryberatung mit der Beteiligung der beiden Musikschulleiter Alexander Girsch (Prignitz) und Bernd Jagutzki (Ludwigslust-Parchim) statt. Zur anschließenden Preisverleihung ergriff Schirmherr Jörg Uwe Andrees aus Schwerin das Wort und ermutigte die Schüler, immer neue Interpretationen der Musikstücke zu versuchen sowie eigene musikalische Ideen aufzuschreiben und weiterzuentwickeln.

Den ersten Pampiner Musikpreis erhielt Cellist Johannes Grubba aus Hagenow für seinen Vortrag einer Fantasie von Robert Schumann. Für die Einstudierung zeichnete Ulrike Keller verantwortlich, die Klavierbegleitung übernahm Irina Matjakin. Der zweite Preis ging an Florentine Herrmann aus Plau am See. Sie konnte die Jury mit der Engelsnachtigall von Jakob van Eyck überzeugen, das Stück hatte sie mit Volker Schubert einstudiert. Den dritten Preis bekam das Gitarrenduo aus Perleberg mit Klara Laskewitz und Hanna Naumann für „Salida del Sol“ von Dieter Kreidler und Udo Kamjunke. Anke Bleichert hatte die Einstudierung übernommen. Einen Sonderpreis widmete die Jury dem Cellotrio für das eigene Arrangement und die sehr gelungene Aufführung von „Viva la Vida“.

Prof. Dr. Wolfgang Vogt vom Kulturforum Pampin, Mitinitiator und Partner der Veranstaltung, überreichte den Gewinnern den Preis in Form je einer Skulptur, geschaffen vom Bildhauer Herbert Hundrich. In seiner Ansprache hob er die überregionale und verbindende Zusammenarbeit hervor, die mit den Musikalischen Grenzgängen bereits im neunten Jahr den Austausch zwischen den Musikschulen befördert. Er dankte Koordinator Volker Schubert für die Organisation der vielen Detailaufgaben. Die Besucher konnten zum Abschluss noch einmal den ersten Preisträger und die Lieblinge des Publikums, das Cellotrio, hören.

Die zehnte Jubiläumsausgabe der Musikalischen Grenzgänge wird im nächsten Jahr wieder in der Wiege der Veranstaltung stattfinden – im Kulturforum Pampin.

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Pampiner Musikpreise gingen nach Ludwigslust, Plau am See und Wittenberge

(29.09.2018)
9. Musikalische Grenzgänge führten Teilnehmer in die Barockstadt

 

Ludwigslust.

Nach langen Vorbereitungen wurde es am Samstag Ernst: Die Schüler der Kreismusikschulen Prignitz und "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim, die sich für den Wettbewerb um den Pampiner Musikpreis angemeldet hatten, spielten ihre Stücke vor der Jury im Kreistagssaal. Das Publikum bekam ein abwechslungsreiches Konzert geboten, in dem auch Titel aus der Rock-Pop-Szene ihren Platz hatten. Das Alter der Teilnehmer reichte von  9 Jahren bis ins reife Erwachsenenalter - denn das Ludwigsluster Gitarrenensemble "Mosaic-Guitars" hatte nicht nur das Vorprogramm im Foyer des Landratsamtes gestaltet, die fünf Damen und Herren wirkten auch im großen Gitarrenorchester plus Blockflöten mit, dessen Stück "Pantalone" das Preiskonzert eröffnete. Mit 19 Musikanten und dazu vier Tänzerinnen hatte Gitarrenlehrerin Ingrid Walter ein sehr großes Ensemble auf die Bühne gebracht. Den Schluss des Programms bildete das Ludwigsluster Cellotrio mit Lina Dröge, Klara Hahn und Cellolehrer Ruprecht Bassarak. Sie interpretierten den Titel von Coldplay "Viva la Vida" in einem Arrangement von Lina Dröge und erhielten dafür die meisten Stimmen des mitwertenden Publikums und damit den Publikumspreis.

 

Nach dem Konzert gab es eine Kuchenpause. Währenddessen fand die Juryberatung mit der Beteiligung der beiden Musikschulleiter Alexander Girsch (Prignitz) und Bernd Jagutzki (Ludwigslust-Parchim) statt. Zur anschließenden Preisverleihung ergriff Schirmherr Jörg Uwe Andrees aus Schwerin das Wort und ermutigte die Schüler, immer neue Interpretationen der Musikstücke zu versuchen und auch eigene musikalische Ideen aufzuschreiben und weiterzuentwickeln.

 

Den 1. Pampiner Musikpreis erhielt Cellist Johannes Grubba (Ludwigslust) für seinen Vortrag einer Fantasie von Robert Schumann (Einstudierung: Ulrike Keller, Klavierbegleitung: Irina Matjakin). Der 2. Pampiner Musikpreis ging an Florentine Herrmann aus Plau am See. Sie konnte die Jury mit der Engelsnachtigall von Jakob van Eyck überzeugen (Einstudierung: Volker Schubert). Den dritten Preis bekam das Gitarrenduo aus Wittenberge: Klara Laskewitz und Hanna Naumann für "Salida del Sol" von Dieter Kreidler und Udo Kamjunke (Einstudierung: Anke Bleichert). Einen Sonderpreis widmete die Jury dem Cellotrio für das eigene Arrangement und die sehr gelungene Aufführung von "Viva la Vida". 

 

Prof. Dr. Wolfgang Vogt vom Kulturforum Pampin, Mitinitiator und Partner der Veranstaltung, überreichte den Gewinnern den Preis in Form je einer Skulptur, geschaffen von Bildhauer Herbert Hundrich. In seiner Ansprache hob er die überregionale und verbindende Zusammenarbeit hervor, die mit den Musikalischen Grenzgängen bereits im 9. Jahr den Austausch zwischen den Musikschulen befördert. Er dankte Koordinator Volker Schubert für die Organisation der vielen Detailaufgaben für diese Veranstaltung. Ebenso ging ein Dankeschön an den Landkreis Ludwigslust-Parchim sowie an die Fördervereine der beiden Kreismusikschulen für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung.

 

Das Publikum konnte zum Abschluss noch einmal den 1. Preisträger und die Lieblinge des Publikums hören. Die 10. Jubiläumsausgabe der Musikalischen Grenzgänge wird im nächsten Jahr wieder in der Wiege der Veranstaltung stattfinden - im Kulturforum Pampin.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Ulf Westphal

 

[Ansprache des Schirmherrn Jörg Uwe Andrees]

Foto zur Meldung: Pampiner Musikpreise gingen nach Ludwigslust, Plau am See und Wittenberge
Foto: Gewinner des 1. Pampiner Musikpreises: Johannes Grubba für sein Cellospiel. Foto: Ulf Westphal

Wochenende der Sonderpreise in Lübeck

(22.09.2018)
Wettbewerbsfestival der Sonderpreise mit Mecklenburger Beteiligung

 

Lübeck. Mit WESPE setzt "Jugend musiziert" neue Initiativen und Schwerpunkte. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit noch nicht aufgeführten, weniger bekannten oder besonders schwierig zu interpretierenden Werken.
"Jugend musiziert" will die besten jungen Interpreten zur Auseinandersetzung mit Unbekanntem und zum Wagnis des Neuen ermuntern. Produktive Neugierde und Kreativität sollen gefördert werden. Dabei spielt neben dem Wettbewerbs- auch der Begegnungscharakter eine wichtige Rolle: Hier treffen sich in den jeweiligen Kategorien unterschiedliche Besetzungen und alle Altersgruppen. (Zitat: jugend-musiziert.org)

 

Als Anfang Juli für Anne Uphaus und Paul Gerling, Parchimer Teilnehmer am diesjährigen Bundeswettbewerb, die Einladung zu WESPE einging, musste erst mit Blockflötenlehrerin Bianka Schubert beratschlagt werden: Noch einmal das moderne Stück spielen und ein weiteres dazu? Anne entschied sich gegen eine Teilnahme, Paul nahm die Einladung an. Sein zeitgenössisches Stück "Glass" von Karel van Steenhoven war als Beitrag zu kurz. So suchte er sich aus den 7 minimal preludes noch ein weiteres Stück aus und begann zu üben.

 

Am Wochenende war es so weit: Die Wertung "Beste Interpretation eines zeitgenössischen Werks" fand in der Lübecker Holstentorhalle in einem kleinen Saal vor der groß besetzten Jury statt. Zwischen Vorträgen von Klarinette, Cello mit Klavier, Saxophon, Oboe, Horn, Zither, Gitarre und mehreren Blockflötenbeiträgen positionierte sich Paul als einziger Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern mit einem ausgewogenen Spiel seiner beiden technisch und musikalisch anspruchsvollen Stücke.

 

Der Wettbewerb endete am Samstag mit dem Abschlusskonzert und der Preisvergabe im großen Saal der Musikhochschule Lübeck. Wenn für Paul auch kein Sonderpreis herausgesprungen ist, so war das Eintauchen in die Welt der jugendlichen Spitzenmusiker mit zum Teil nie gehörten zeitgenössischen Spielweisen und Werken eine Herausforderung und enorme Bereicherung.

 

Text und Foto: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Wochenende der Sonderpreise in Lübeck
Foto: Paul Gerling beim Festival der Sonderpreise in Lübeck. Foto: Volker Schubert

Zwei Abschiede mit Bernstein, Bach, Vivaldi

(16.09.2018)

Parchimer Blitz am Sonntag


Parchimer Lebenshilfe lädt zum Konzert für Jedermann in die Lewitzwerkstätten ein

 

Parchim/sb/wf. Bereits zum 21. Klassischen Konzert lädt die Parchimer Lebenshilfe am 25. September um 19 Uhr in die Lewitzwerkstätten, Heidefeld 9, ein. Zu Gast sind wieder das collegium musicum Parchim e.V. und der Händelchor Parchim e.V.Das kurzweilige Programm ist auch für Menschen mit Handycap und Familien bestens geeignet und dauert ca. eine Stunde.

[zum vollständigen Artikel]

Grenzüberschreitend mit Carl Orff

(10.09.2018)

SVZ - Parchimer Zeitung


Die Musikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim und der Chor Wilsnack Cantabile gaben mit  Orrfs Carmina Burana ein großartiges Konzert

 

Monika Maria Degner
Parchim

Grenzen überschritt dieses ambitionierte Konzertprojekt viele. Zunächst überschritt es mit der Wahl von Carl Orffs szenischem Chorwerk „Carmina Burana“ bei Weitem die Dimensionen, die Musikschulkonzerte in der Regel ausfüllen. Es überschritt zudem die Grenze zwischen zwei Kreismusikschulen, indem das sinfonische Orchester der Musikschule Prignitz gemeinsam mit der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ musizierte. Es hob außerdem die Grenzen zwischen Jung und Älter und zwischen Profis und Laien auf. Fast war es eine Sammlungsbewegung, denn 160 Mitwirkende mussten aufgeboten werden. Wie viel Sympathie das groß angelegte Projekt schon im Vorfeld erntete, davon zeugt die Zahl der Sponsoren aus beiden Landkreisen.

Viele Stimmen, viele Instrumente, große Kraft. Das Publikum - noch der letzte Platz in der Stadthalle ist besetzt - verharrt in Erwartung des grandiosen Klanggewitters der Carmina Burana. Mit dem populären „O Fortuna“, man kennt es auch als effektvolle Zutat aus Film und Werbung, beginnt das Konzert. So endet es auch.

An vielen Stellen der Carmina Burana baut der Komponist auf die Wirkung von Kontrasten. In Stufen steigert sich der grandiose Totaleinsatz aller akustischen Quellen, der auf die jeweils zarten Episoden des ersten Stücks folgt. Das stimmt die Zuhörenden in ein dramatisches Musikereignis ein, das durch die erfahrenen Gesangssolisten Birgit Bockler, Christian Hees und Michael Rapke noch ergänzt werden wird.

Gerne wird die Carmina Burana auf CD-Hüllen mittelalterlich präsentiert, mittelalterlich sind allerdings nur die ursprünglich lateinischen oder mittelhochdeutschen Texte, die Trink-, Frühlings- und Liebeslieder, die im Kloster Benediktbeuren aufgezeichnet wurden. Die Musik ist durchweg neu und modern, trotz der Anverwandlung älterer Stilelemente. Vergleichbare Rückbezüge auf Einfachheit und Archaik gibt es in der Moderne auch in den anderen Künsten. Alles in Allem aber klingt dieses bekannteste Werk Carl Orffs (1937 Uraufführung) neu und frisch. Kein Wunder, dass er glaubte, einen entscheidenden Durchbruch geschafft zu haben.

Befragt nach der speziellen Interpretation dieser Aufführung, antwortet Volker Schubert, Musiklehrer aus Ludwigslust-Parchim und neben Axel Gliesche einer der beiden Projektkoordinatoren, allerdings mit einem Lächeln. „Wir haben so gespielt, wie der Komponist es vorgeschrieben hat.“

Bis in die Kleinigkeiten habe Orff die Modalitäten fixiert. Und dieses komplexe musikalische Gebäude meisterten der Chor Wilsnack Cantabile, im Verlauf noch durch junge bis sehr junge Sängerinnen ergänzt, und die Instrumentalisten nach wochenlanger Probenarbeit mit dem erfahrenen Musiker und Dirigenten Steffen Tast. Ihm galt am Ende noch besonderer Beifall. Mit „großer Geduld“ (Schubert) hat er die heterogene Mannschaft geleitet und die jungen Menschen in die Erfahrung dieses „grenzüberschreitenden“ Zusammenspiels geführt. Das Parchimer Publikum war begeistert. Stehender Applaus, lange und einhellig.

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Fotoausstellung „MUSIK-SCHULe-LEBEN“ im Wandel

(10.09.2018)

Parchim. Als bewährte Pressefotografin der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim begleitet Gerlind Bensler seit einigen Jahren mit großem Engagement die Musikschularbeit. Seit 2003 hat Gerlind Bensler die Fotografie als ausfüllendes Hobby für sich entdeckt. Sie nahm an zahlreichen Fotokursen der Volkshochschule Lübz unter Leitung der Fotografin Monika Lawrenz teil, in denen ihr erste Grundkenntnisse vermittelt und der Blick für das Wesentliche geschärft wurden. Angefangen mit der analogen Fotografie (Film) ist sie inzwischen auf eine digitale Spiegelreflexkamera umgestiegen. Bereits mit ihrer 1. Fotoausstellung zum Thema „MUSIK-SCHULe-LEBEN“ im Mai 2011 hat Gerlind Bensler mit Hilfe unterschiedlicher Aufnahmetechniken die im Bild festgehaltenen Situationen und Ereignisse von Kindern und Jugendlichen einprägsam in Szene gesetzt und ließ auf diese Weise Gäste und Schüler der Musikschule aktiv am Unterrichtsgeschehen teilhaben – oft mit einem Schmunzeln im Gesicht. Dabei ist die Wahl des Motivs, nach dem die Künstlerin Ausschau hält, entscheidend und unterliegt in der Regel dem subjektiven Empfinden. Elemente, wie beispielweise Entfernung, Standpunkt und Blickwinkel sind wichtige Kriterien, die über ein gutes Foto entscheiden und den Betrachter zum Verweilen einladen soll. So ist es Gerlind Bensler auch mit ihrer 2. Fotoausstellung im Oktober 2016 erneut gelungen, eine bunte Vielfalt an kreativen Momenten umfangreicher Musikschularbeit inner- und außerhalb der Einrichtung gekonnt einzufangen, die einem ständigen Wandel unterworfen ist und neugierig macht. Um diesem Wandel gerecht zu werden, ist Gerlind Bensler auf allen wichtigen Veranstaltungen der Musikschule, wie Schuljahresabschlusskonzerten, Meisterkonzerten, Saalstunden, um nur einige zu nennen, mit ihrer Kamera unterwegs auf Motivsuche. Sie umrahmt mit Fotomaterial die Musikschulbroschüre, ergänzt mit Fotoserien entsprechende Textbeiträge auf der Internetseite der Schule und erstellte 2014 eine Porträtübersicht des Kollegiums. Darüber hinaus begleitet sie ihren Mann Udo Bensler, Fachgruppensprecher für Schlaginstrumente und Vorsitzenden des Fördervereins, bei Auswärtseinsätzen mit der bewährten Percussiongruppe SAMBAtucada. In diesem Sinne freuen wir uns auf viele neue „Bildgeschichten“.

 

Für Interessenten ist ein Besuch der Fotoausstellung immer von Montag bis Donnerstag, jeweils in der Zeit von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, möglich.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Fotoausstellung „MUSIK-SCHULe-LEBEN“ im Wandel
Foto: Fotoausstellung „MUSIK-SCHULe-LEBEN“ im Wandel

Carmina Burana vor großem Publikum

(08.09.2018)
Gemeinschaftsprojekt schreibt Erfolgsgeschichte

Meyenburg/Parchim.

Mit der zweiten Aufführung am 8. September 2018 in der Parchimer Stadthalle findet ein musikalisches Großprojekt, das seinesgleichen sucht,  seinen Abschluss. Carmina Burana von Carl Orff wurde in Meyenburg und Parchim vor einem begeisterten Publikum auf die Bühne gebracht, und das weitgehend mit eigenen Kräften.

 

Am Anfang stand eine Idee, die dem Perleberger Orchesterleiter Axel Gliesche aufgrund der wunderbar gelegenen Freilichtbühne in Meyenburg gekommen war.  Die Idee konnte wachsen, weil es einen gut vorbereiteten Boden gab: Eine gelegentliche Zusammenarbeit des sinfonischen Orchesters der Kreismusikschule Perleberg mit dem Konzertchor „Wilsnack Cantabile“ unter der Leitung von Birgit Bockler, gemeinsame Projekte mit dem Berliner Dirigenten Steffen Tast, die jährlichen Musikalischen Grenzgänge im Miteinander  mit unserer Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim. Die beiden Streicherkollegen und Musikfreunde Axel Gliesche und Volker Schubert nahmen das Projekt als Koordinatoren für die jeweilige Musikschule gemeinsam in die Hand.

 

Nach der ersten Beratung im Februar 2017 nahm das Vorhaben „Carmina Burana“ immer mehr Form an, die Koordinatoren fanden nach der Vorstellung der Projektidee sowohl im Brandenburgischen als auch hier in Mecklenburg offene Ohren bei den Geldinstituten und bei den Verwaltern von Fördertöpfen. So lagen bereits im Juni des vergangenen Jahres die ersten Förderzusagen in beträchtlicher Höhe vor. Als Schirmherr für dieses Projekt konnte der Landrat des Landkreises Prignitz, Torsten Uhe, gewonnen werden.

 

Die künstlerische Leitung konnte dem Berliner Geiger und Dirigenten Steffen Tast übertragen werden, die Solopartien sangen Birgit Bockler (Sopran), Christian Hees (Tenor) und Michael Rapke (Bariton). Das Orchester wurde durch einige Aushilfen erweitert, so dass alle vorgesehenen Instrumente besetzt werden konnten. Die Proben begannen in größeren Abständen im November 2017, gemeinsam mit dem Chor seit Juni dieses Jahres. Ein viertägiges Probenlager in der Bildungsstätte "Lütt Pütt" bei Parchim zum Ende der Sommerferien sorgte für die nötige Qualität im Zusammenspiel des Orchesters.

 

Im Ergebnis entstand ein voll besetztes, Generationen übergreifendes Orchester, das gemeinsam mit einem stimmgewaltigen Chor, herausragenden Solisten und einem unendlich geduldigen Dirigenten das Werk zielgerichtet einstudiert und aufgeführt hat. Durch die engagierte Beteiligung Vieler ist die Umsetzung der ehemals kleinen Idee gelungen.

 

Musikschüler, Kinder im Kinderchor haben die Chance erhalten, dieses großartige Werk durch die Einstudierung sozusagen von innen kennenzulernen! Die beteiligten Kolleginnen und Kollegen der beiden Musikschulen haben sich mit vielen zusätzlichen Stunden ins Zeug gelegt, um ihre Schüler zu pushen und selber in den Proben mitzuwirken. Die Ehemaligen und Musikfreunde, zum Teil sehr weit angereist, verstärken den Chor und besetzen sonst fehlende Instrumente.

 

Mit Carmina Burana wurde ein Musikstück einstudiert und zweimal mit großem Erfolg aufgeführt, das in ganz besonderer Weise für die klassische Musik des 20. Jh. steht.  Schon die Textvorlage aus dem 11./12. Jh. gehört zum herausragenden Kulturgut Mitteleuropas. Carl Orff schrieb nach der Uraufführung 1937 an seinen Verleger:  "Alles, was ich bisher geschrieben und was Sie leider gedruckt haben, können Sie nun einstampfen! Mit Carmina Burana beginnen meine gesammelten Werke!" (Zitat: Wikipedia)

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

 

Wir danken vielmals den Förderern und Spendern:

 

Jugend- und Kulturstiftung der Sparkasse Prignitz

Sparkasse Parchim-Lübz

VR-Bank Prignitz eG

VR-Bank Schwerin eG

Landkreis Parchim-Lübz

Stadt Parchim

Stadt Meyenburg

Parchimer Bürgerstiftung

Stadtwerke Parchim

Parchimer Förderverein der Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim e.V.

Förderverein der Kreismusikschule Prignitz e.V.

AVEBE Kartoffelstärke Fabrik

Bauzentrum Falkenhagen GmbH

Nordgetreide GmbH

Parchimer Architekturbüro Lemke-Ubhaus GmbH

TUL agroservice GmbH

 

 

[Banner]

[Parchimer Plakat]

[Fernsehbeitrag TV Schwerin]

Foto zur Meldung: Carmina Burana vor großem Publikum
Foto: Musikalisches Spektakel Open-Air im Schlosspark Meyenburg. Foto: Gerlind Bensler

„Bravo“-Rufe für „Carmina Burana“

(03.09.2018)
Der Prignitzer
Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim mit erfolgreichem „Grenzgang“ auf Meyenburger Freilichtbühne
 
Renè Hill
Meyenburg

Es klingt wie ein Märchen, das wahr wurde: Es war einmal ein Lehrer für Violine und Bratsche an der Kreismusikschule Prignitz, der während einer Konzertpause vor drei Jahren im Schloss Meyenburg aus dem Fenster blickte und im Schlosspark die Freilichtbühne entdeckte. ,Hier möchte ich etwas machen’, dachte damals Axel Gliesche, der besagte Geigenlehrer. Er wollte einmal mehr die Grenzregion zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern kulturell beleben.

Und es wurde ein erfolgreicher „Grenzgang“: Fast 150 Mitwirkende – das Sinfonische Orchester der Kreismusikschule Prignitz, ergänzt durch Musikschüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim, der Chor Wilsnack Cantabile, ein Kinderchor sowie die Solisten Birgit Bockler (Sopran), Christian Hees (Tenor) und Michael Rapke (Bariton) standen auf der Meyenburger Freilichtbühne, um „Carmina Burana“ von Carl Orff aufzuführen.

Eineinhalb Jahre hatten sie dafür geprobt, zunächst getrennt, dann in Probenlagern gemeinsam. Axel Gliesche hielt in der Prignitz die Fäden zusammen, sein Parchimer Kollege Volker Schubert im mecklenburgischen Nachbarkreis.

Organisatoren und Musikern fällt ein Stein vom Herzen, als sich der Park mehr und mehr füllte. Die Konzertbesucher kommen mit Stühlen, einige sogar mit Tischen, und Decken. Machen es sich im Park gemütlich. Darunter sind Marita Jauert, Gabriele Meyer. Jasmen Bockentin, Christel Lindenau und Ruth Bull aus Ludwiglust. Sie machen auf sich aufmerksam, als sie eine Sektflasche knallend öffnen. Sie haben sich ihre eigene Loge aufgebaut. „Wir machen heute einen Frauentag“, sagt Gabriele Meyer. Durch die gute Werbung seien sie auf das Konzert aufmerksam geworden. „Und da das für unsere Männer nichts ist, sind wir alleine los“, so Jasmen Bockenthin. Und so genießen sie bei Sekt, Kaffee, Kekse und Abendessen die Orffsche Musik.

Rund 700 Besucher verfolgen die Aufführung unter der musikalischen Leitung von Steffen Task. Das Gros hört das Gesamtwerk zum ersten Mal, kennen sie doch meist nur den Chor „O Fortuna“.

Kaum ist der letzte Takt verklungen sind die ersten Bravo-Rufe zu hören, setzt begeisterter Beifall ein. In der letzten Reihe des Chores steht Axel Gliesche. Er ist überglücklich, das ist ihm anzusehen, ein freudiges Lächeln überzieht sein Gesicht.

Die Frauen aus Parchim sind begeistert. „Es hat sich gelohnt herzukommen“, so Gabriele Meyer. Und Marita Jauert meint: „Das können sie gleich noch einmal spielen!“ Sie kommen auf jeden Fall wieder.

Zufrieden sind auch Musiker. Der Prignitzer Aaron Petrick spielte Baß im Orchester. Er fand die Idee „anfangs sehr gewagt“. „Ich war skeptisch“, sagt Aaron. „Es war heute Abend das erste Mal, dass es so gut geklappt hat.“

Der Cellist Paul Gerlin aus Parchim musste an die ersten gemeinsamen Proben denken. „Es brauchte seine Zeit, bis wir uns im Zusammenspiel fanden.“ Doch jetzt ist er zufrieden freut sich über dieses „wunderbare Ergebnis“.

So sieht es auch Dirigent Steffen Task: „Wir haben viel und intensiv gearbeitet. Dabei haben wir versucht, die Spannung hochzuhalten. Mit diesem tollen Ergebnis haben wir uns heute alle belohnt.“

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Klassisch-moderne Vielfalt zum Abschluss

(30.08.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Solisten und Ensembles der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim präsentierten sich in stimmungsvollem Wechsel
 
Parchim

Mit ihrem vorerst letzten Konzert für das Schuljahr 2017/18 erwartet die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim ihre Gäste am Sonntag, 1. Juli, um 15 Uhr in der Parchimer Stadthalle. Nachdem im Vorjahr das Schützenhaus in Grabow Austragungsort der Aufführung war, werden in diesem Jahr Solisten und Ensembles der Einrichtung die Bühne der Stadthalle nutzen, um ihre Beiträge künstlerisch und akustisch in Szene zu setzen.

Das gute Gelingen einer Aufführung ist neben dem Studium auf dem Instrument und dem regelmäßigen Unterricht nicht zuletzt von der Generalprobe direkt auf der Bühne – noch ohne Zuschauer – abhängig. Bereits ab 9 Uhr wechseln dann die Schüler im 15-Minuten-Takt die Bühne und bereiten sich mit Hilfe von Stell-, Mikro- und Kostümproben auf ihren Auftritt vor, der dann nach einer gemeinsamen Durchlaufprobe um 15 Uhr seinen Lauf nimmt.

Im Verlauf des Programms werden beispielsweise Solobeiträge auf Akkordeon, Violine, Xylophon, Klavier, Saxophon, Cello und Blockflöte zu hören sein, ergänzt durch verschiedene Ensembles, deren Bandbreite von Barock über Romantik bis hin zu moderner Pop-Musik reicht.

Während die Schüler zu Beginn ihrer Ausbildung zunächst den Einzelunterricht als Unterrichtsform wählen und sich entsprechende Grundkenntnisse aneignen, erfreuen sich der Gruppenunterricht und auch das Ensemblespiel zunehmend großer Beliebtheit. Gemeinsam Projekte instrumental mitzugestalten bringt viel Spaß und sorgt für ein außergewöhnliches Klangerlebnis.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung werden sich Martha Kloss (18, Akkordeon), und Paul Gerling (ebenfalls 18, Blockflöte und Cello) nach 12 beziehungsweise 13 Jahren Unterricht mit ihrem Auftritt vom Publikum verabschieden, um ihre berufliche Laufbahn zu beginnen.

In Erwartung eines unterhaltsamen und stimmungsvollen Nachmittags hofft das Team der Musikschule auf viele interessierte Musikfreunde, Gäste und Eltern, die von Sylvia Wegener und Clara Schrickel charmant durchs Programm geführt werden. Der Eintritt ist frei. Eine Spende am Eingang des Saales würde die Arbeit im Umgang mit Noten und Instrumentarium an der Schule sehr erleichtern und Schülern und Lehrern gleichermaßen zugutekommen.

Um sich über Angebote der Schule im neuen Semester zu informieren, kann man die Musikschule an den jeweiligen Standorten oder im Internet unter www.musikschule-lup.de besuchen.

Yvonne Thiede

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Carmina Burana - die heiße Phase in tv schwerin

(29.08.2018)

Ein Beitrag des regionalen Fernsehsenders TV Schwerin:

Klicken Sie hier zum Starten.

Aufführungen der Carmina Burana stehen bevor

(27.08.2018)

 SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


 
Ludwigslust

Es dröhnt, klingt und singt im Saal der Jugendbegegnungsstätte Lütt Pütt bei Parchim, dass die Fenster wackeln. Dirigent Steffen Tast schlägt ab und der nächste Einsatz wird ganz zart von den Streichen und Flöten begonnen: Probenzeit für Carmina Burana. Im Orchester sitzen 70 Musikerinnen und Musiker - Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim, ihre Lehrkräfte, befreundete Musikerinnen Musiker sowie einige Aushilfen.

Auf der Bühne steht der Konzertchor „Wilsnack Cantabile“, verstärkt auf 70 Sängerinnen und Sänger. Besonders Sänger werden etliche benötigt, weil Komponist Carl Orff für seinen Kantatenzyklus bei einigen Nummern einen Männerchor vorgesehen hat. Übrigens auch einen Kinderchor, den Chorleiterin Birgit Bockler aus Kindern mehrerer Grundschulen zusammengestellt hat.

Initiator des Gemeinschaftsprojektes der benachbarten Kreismusikschulen Prignitz und „Johann M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim ist Orchesterleiter Axel Gliesche. Er stellt sein sinfonisches Musikschulorchester Perleberg mit 35 Mitspielern als Basis zur Verfügung und sucht sich Verbündete. Die findet er im Konzertchor „Wilsnack Cantabile“ sowie in der benachbarten Kreismusikschule.

Dort nimmt Cellolehrer Volker Schubert die Organisationsfäden in die Hand. Im Sommer 2017 liegen bereits etliche Förderzusagen vor. Neben der bereitwilligen zeitintensiven Beteiligung der vielen Mitwirkenden stehen nun folgende Institutionen als finanzielle Förderer hinter dem Projekt: der Landkreis Ludwigslust-Parchim, die Sparkassen Prignitz und Parchim-Lübz, die VR-Banken Prignitz und Schwerin, die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, die Stadt Parchim, die Parchimer Bürgerstiftung, die Stadtwerke Parchim GmbH, der Parchimer Förderverein der Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim, sowie eine Reihe von Firmen. Mit ihrer Hilfe wird es möglich, zwei Aufführungen der Carmina Burana von Carl Orff weitab der Großstädte im ländlichen Raum mit eigenen Kräften zu realisieren.

Am 8. September wird Carmina Burana um 18 Uhr in der Parchimer Stadthalle aufgeführt. Einlass ist ab 17 Uhr. Karten gibt es für 10 Euro, Schüler und Studenten zahlen 5 Euro. Sie können im Vorverkauf unter 03871/6067220 bestellt werden. Am 1. September wird das Stück um 18 Uhr auf der Freilichtbühne im Schlosspark Meyenburg gezeigt.

Volker Schubert

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Carmina Burana in Meyenburg

(26.08.2018)

Parchimer Blitz am Sonntag


 

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Aufführungen der Carmina Burana stehen bevor

(26.08.2018)

Meyenburg/Parchim.

Es dröhnt, klingt und singt im Saal der Jugendbegegnungs-stätte Lütt Pütt bei Parchim, dass die Fenster wackeln.  Dirigent Steffen Tast schlägt ab und der nächste Einsatz wird ganz zart von den Streichen und Flöten begonnen: Probenzeit für Carmina Burana. Im Orchester sitzen 70 Musiker*innen, Schüler der Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim, ihre Lehrkräfte, befreundete Musiker*innen und einige Aushilfen. Auf der Bühne steht der Konzertchor "Wilsnack Cantabile", verstärkt auf ca. 70 Sängerinnen und Sänger. Besonders Sänger werden etliche benötigt, weil Komponist Carl Orff für seinen Kantatenzyklus bei einigen Nummern einen Männerchor vorgesehen hat. Übrigens auch einen Kinderchor, den Chorleiterin Birgit Bockler aus Kindern mehrerer Grundschulen zusammengestellt hat. Das viertägige Probenlager hat sich gelohnt, auch die schwierigen Passagen gelingen immer besser.

 

Ortswechsel: Eine Woche vor der Premiere wird die Open-Air-Bühne in Meyenburg hergerichtet. Bürgermeister Falko Krassowski ist persönlich vor Ort, um mit den Stadtarbeitern und der Kulturbeauftragten Christina Witte vom Amt Meyenburg die letzten Absprachen zu treffen. Schließlich werden einige hundert Gäste erwartet, für die ein Rahmenprogramm geplant ist: Ganztätig können mit einem Kombiticket für 5,- Euro beide Museen im Schloss besucht werden. Jeweils um 15.30 und 16.30 Uhr beginnt eine kostenlose Parkführung am Rondell vor dem Schlosseingang. Ab 14.00 Uhr öffnet das Kuchenbuffet im Imbisszelt, später kommt ein Imbisswagen hinzu. Etliche Bierzeltgarnituren werden aufgestellt. Für das Konzert um 18.00 Uhr wird empfohlen, weitere Klapphocker oder Sitzkissen mitzubringen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Eine Woche später findet ebenfalls um 18.00 Uhr die zweite Aufführung in der Parchimer Stadthalle statt. Einlass ist ab 17.00 Uhr, die Bar ist geöffnet. Karten für 10,- Euro (Schüler/Studenten 5,-) können im Büro der Stadthalle reserviert oder im Vorverkauf erworben werden: Tel. 03871/6067220.

 

Rückblick: Initiator des Gemeinschaftsprojektes der benachbarten Kreismusikschulen Prignitz und "Johann M. Sperger" Ludwigslust-Parchim ist Orchesterleiter Axel Gliesche. Er stellt sein sinfonisches Musikschulorchester Perleberg mit 35 Mitspielern als Basis zur Verfügung und sucht sich Verbündete. Die findet er im Konzertchor "Wilsnack Cantabile" sowie in der benachbarten Kreismusikschule. Dort nimmt Cellolehrer Volker Schubert die Organisationsfäden in die Hand.  Im Sommer 2017 liegen bereits etliche Förderzusagen vor. Neben der bereitwilligen zeitintensiven Beteiligung der vielen Musiker*innen und Sänger*innen stehen nun folgende Institutionen als finanzielle Förderer hinter dem Projekt: Die Sparkassen Prignitz und Parchim-Lübz, die VR-Banken Prignitz und Schwerin, der Landkreis Ludwigslust-Parchim, die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, die Stadt Parchim, die Parchimer Bürgerstiftung, die Stadtwerke Parchim GmbH, der Parchimer Förderverein der Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim, sowie eine Reihe von Firmen. Mit ihrer Hilfe wird es möglich, zwei Aufführungen der Carmina Burana von Carl Orff weitab der Großstädte im ländlichen Raum mit eigenen Kräften zu realisieren, sozusagen vor der Haustür für wenig oder sogar freien Eintritt. Die Schirmherrschaft für das Projekt übernimmt Torsten Uhe, Landrat des Landkreises Prignitz.

 

Nun liegt es am Publikum, dieses Großereignis durch regen Besuch zu einem Erfolg zu machen!

 

Text: Volker Schubert

 

Hintergrund:

Carmina Burana – Lieder aus Benediktbeuren:

Die Carmina Burana sind in einer einzigen Handschrift überliefert, die um 1230 von zwei verschiedenen Schreibern in einer frühgotischen Minuskel auf 119 Blatt Pergament geschrieben wurde.  Sie sind in vier Gruppen unterteilt: moralische und Spottgesänge, Liebeslieder – mit 131 Beispielen die größte Gruppe, Trink- und Spielerlieder, zwei längere geistliche Theaterstücke. Die im Codex Buranus gesammelten Lieder waren in den gebildeten Kreisen des ganzen mittelalterlichen Europa sehr beliebt. Zu Beginn der Neuzeit wurden sie zunehmend vergessen, bis die Handschrift im 19. Jahrhundert wiederentdeckt und publiziert wurde. Berühmtheit erlangten sie 1937, als die szenische Kantate Carmina Burana in der Oper zu Frankfurt am Main uraufgeführt wurde. Der Komponist Carl Orff war 1934 auf den lateinischen Text in der schmellerschen Edition gestoßen und verarbeitete 24 der Lieder zu einem Chorwerk. Die Auswahl umfasst eine weite Spanne weltlicher Themen: die Wechselhaftigkeit von Glück und Wohlstand, die Flüchtigkeit des Lebens, die Freude über die Rückkehr des Frühlings sowie die Genüsse und Gefahren von Trinken, Völlerei, Glücksspiel und Wollust.
 
Das Werk wurde rasch zu einem der populärsten Stücke ernster Musik des 20. Jahrhunderts. Die Carmina Burana sind vielfach in anderen Werken verwendet worden. Insbesondere der wuchtige Eingangschorsatz (O fortuna) ist so populär, dass er wiederholt in der Werbung eingesetzt wird. Die Internet Movie Database listet über 90 Film- und Fernsehproduktionen auf, in denen die Carmina Burana im Soundtrack verwendet werden.
Quelle: Wikipedia

[Plakat Meyenburg]

[Plakat Parchim]

[Werkeinführung und Übersetzung von Peter Wolf, Crivitz]

Foto zur Meldung: Aufführungen der Carmina Burana stehen bevor
Foto: Freuen sich auf viele Gäste: Chor und Orchester der Musikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim. Foto: Kreismusikschule Prignitz

Parchimer Förderverein wählt neuen Vorstand

(22.08.2018)
Parchim.

Udo Bensler ist neuer Vorsitzender des Parchimer Fördervereins der Musikschule „Johann Matthias Sperger“. Ihm zur Seite stehen Sven Assmann und Volker Schubert. Udo Bensler löst damit die langjährige Vorsitzende Britta Kremke ab, für deren Arbeit die Mitglieder des Vereins ganz herzlich dankten.

Der Förderverein kam in diesen Tagen zusammen, um eine Bilanz insbesondere der letzten zwei Jahre zu ziehen. Die durchweg positiven Zahlen machten und machen es unter anderem möglich, verschiedene öffentliche Projekte, die Anschaffung von Noten und Instrumenten, die Ausgestaltung der Schule und die Schülerförderung zu unterstützen. „Wir freuen uns, einen so rührigen Förderverein an unserer Schule zu haben, ohne dessen Arbeit viele Projekte finanziell nicht möglich wären“, so Schulleiter Bernd Jagutzki.

 

Text und Foto: Gabriele Knües

Foto zur Meldung: Parchimer Förderverein wählt neuen Vorstand
Foto: Der neue Vorstand: Udo Bensler, Volker Schubert, Sven Assmann (v.l.). Foto: Gabriele Knües

Gelungener Auftritt in der Kuppentiner Kirche

(07.07.2018)

Von Allemande bis WalZer, Kammermusik aus Barock und Gegenwart in der Kirche Kuppentin

 

Kuppentin

In der Reihe der Sommerkonzerte des Fördervereins der Dorfkirche Kuppentin hieß es am Samstag, dem 7. Juli 2018:

Von A bis Z: Von Allemande bis WalZer, Kammermusik aus Barock und Gegenwart.

Ab 17 Uhr stand die Kirche Kuppentin erneut ganz im Zeichen unserer lokalen und durchaus auch überregionalen musikalischen Größen. Volker Schubert, Musikpädagoge an der Musikschule „Joh. M. Sperger“ stellte einige seiner erwachsenen Musikschüler und ihr Können vor. Sie präsentierten Kammermusik aus dem Barock, der Frühklassik  und aus der Gegenwart – eine reizvolle Zusammenstellung von einigen Sätzen aus Bachs Solocellosuiten, die von Volker Schubert zu hören waren, bis hin zu Joseph Bönisch, einem Komponisten der Gegenwart, der mit Ausschnitten aus seinem Werk von allen Mitwirkenden gemeinsam vorgetragen wurde.

Paul Gerling, ein langjähriger Schüler der Musikschule „Joh. M. Sperger“ beendet seine Ausbildung am Violoncello bei Volker Schubert und zeigte sein Können mit einigen virtuosen Cellostücken.

Ebenfalls als erwachsene Musikschüler stellten sich Monika Krüger aus Lübz und Dorina Breitling aus Zachow mit einem Querschnitt ihres anspruchsvollen Repertoires für Blockflöte vor, sowohl als Solisten wie auch im Zusammenwirken mit den weiteren Cellisten Clemens Russell aus Benzin und Robert Schulz aus Goldberg.

Die Mischung aus alter und neuer Musik ergab ein interessantes Konzert zum Wiederhören oder neu Entdecken.

 

Und wenn Sie schon lange darüber nachdenken, vielleicht doch noch ein Instrument erlernen zu wollen, auch wenn Sie Ihre Jugendzeit schon hinter sich gelassen haben – dann lassen Sie sich inspirieren von solchen Musikern, die sich mit ihrem Musizieren eine kreative, Herz und Geist reinigende Kraft zunutze machen, um erfolgreich aus dem beruflichen Stress abschalten zu können und Gleichgesinnte kennenzulernen.

Ein Gedanke, der unter Umständen interessante Folgen für Ihre Freizeitgestaltung haben könnte.

 

Text: Gabriele von Fuchs

Foto: Angelika von Fuchs
 

[Konzertplakat]

Foto zur Meldung: Gelungener Auftritt in der Kuppentiner Kirche
Foto: Volker Schubert musizierte mit seinen erwachsenen Schülern jeweils im Duett und auch im gemeinsamen Ensemble. Foto: Angelika von Fuchs

Gleich zweimal „Carmina Burana“

(06.07.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


 

Musikschulen proben für Carl Orffs populäres Chorwerk / Aufführungen im September in Stadthalle Parchim und Schlosspark Meyenburg
 
Simone Herbst
Parchim/Meyenburg

Mit dem Pampiner Musikpreis setzen die Kreismusikschulen aus der Prignitz und Ludwigslust-Parchim schon seit einigen Jahren ihr kulturelles Achtungszeichen in der Grenzregion. Jetzt stellen sie gemeinsam ein neues Projekt auf die Beine – und das ist anders, größer, gab es so noch nie: 140 Musiker aus beiden Einrichtungen – Instrumentalisten und Sänger – werden Carl Orffs „Carmina Burana“ auf die Bühne bringen. Zu erleben open Air am 1. September im Schlosspark Meyenburg, am 8. September im Saal der Parchimer Stadthalle.

Die Idee zu diesem Projekt hatte Axel Gliesche, Geigenlehrer am Perleberger Standort der Prignitzer Musikschule. Als er vor gut anderthalb Jahren im Schloss Meyenburg ein Konzert gab, entdeckte er hier eher zufällig die riesige Open-Air-Bühne im Park. „Sie ist wie geschaffen für eine Aufführung mit Riesenbesetzung“, war er sofort begeistert. Geschaffen für Orffs Carmina Burana, eines der populärsten sinfonischen Chorwerke des 20. Jahrhunderts. Gliesche, dem klar war, dass die Perleberger ein Konzert dieser Größe allein nicht würden stemmen können, konnte die Parchimer für das Projekt begeistern und begann bald, Sponsoren zu suchen.

Jetzt, ein gutes Jahr später, liegen längst Monate regelmäßiger Probenwochenenden hinter den 140 Mitwirkenden. 80 Musiker im Alter zwischen elf Jahren und Rente, dazu 60 Stimmen im Chor sowie Sopran, Tenor und Bariton für die Soli. Projektleiter Axel Gliesche und sein Co-Koordinator Volker Schubert vom Parchimer Standort der Sperger-Musikschule sind begeistert. „Wir haben erste gemeinsame Proben gemacht, es ist einfach genial und es wird gut“, so Schubert. Dabei habe es die Carmina Burana wirklich in sich. Orff schrieb seine szenische Kantate 1935/36 und unterlegte sie mit Texten in mittellateinischer und mittelhochdeutscher Sprache, die er der Carmina Burana entnommen hatte, einer Sammlung von im 11. und 12. Jahrhundert entstandenen Lied- und Dramentexten. Schubert nennt es eine Herausforderung. „Doch unsere Sänger haben die Texte mit einer Begeisterung gelernt und sind mit so viel Freude bei der Sache, das ist toll.“ An dieser Stelle darf man eines nicht vergessen: Sowohl die Instrumentalisten als auch die Sänger sind Laien und von daher nicht zu vergleichen mit Berufsmusikern. „Aber gerade das macht auch den Charme unseres Projektes aus“, ist Axel Gliesche überzeugt. „Zum Beispiel haben wir einen Grundschüler aus Berge dabei. Er wird bei den Aufführungen mit einem Riesenensemble auf der Bühne stehen. Und der Junge ist Feuer und Flamme.“

Die künstlerische Leitung haben die Organisatoren übrigens in die Hände von Steffen Tast, Geiger beim Rundfunksinfonieorchester Berlin, gelegt. „Er ist schon oft als Dirigent verpflichtet worden. Und er hat sich mit ,Dorf macht Oper’ in Klein Leppin einen Namen gemacht“, findet Schubert die Wahl vortrefflich.

Gäste der beiden Konzertabende werden im gestandenen Perleberger Orchester übrigens auch Kontrafagott und Englisch Horn hören und ein Schlagwerk mit breiter Batterie erleben. „Wann hat man das schon mal“, sagt Gliesche und fügt lachend hinzu: „Um noch einen Fagott zu bekommen, hatten wir einen ehemaligen Berufsmusiker in Schwerin angefragt. Er hat sofort zugesagt und meinte ,für Carmina Burana sage ich alles andere ab’.“

Rund 18 000 Euro werden für das Projekt zu Buche schlagen. Und das nicht etwa wegen der Gagen. Vielmehr sind es die vielen kleinen Dinge, wie etwa Fahrten zu gemeinsamen Wochenendproben, das anstehende Probenlager Ende der Sommerferien, bei dem alle 140 Aktiven für zwei oder vier Tage eingeladen sind, oder auch die zwei Flügel, die transportiert und vor Ort gestimmt werden müssen. Axel Gliesche und Volker Schubert haben solange geworben, bis sie Unterstützer gefunden hatten. So machen sich die Sparkasse Parchim-Lübz und die VR-Bank Parchim, der Förderverein der Musikschule, die Stadtwerke, Stadt und Landkreis, die Parchimer Bürgerstiftung und zudem einige private Spender um die Finanzierung verdient.

Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf in der Stadthalle.

[zum vollständigen Artikel]

Prachtvolles Konzert lässt Schuljahr ausklingen

(01.07.2018)

Parchim.

Die Musikschule "Johann M. Sperger" des Landkreises hatte zum Abschlusskonzert in die Parchimer Stadthalle eingeladen, nachdem im vergangenen Jahr das Schützenhaus in Grabow als Konzertort ausgewählt worden war. Im Programm präsentierten sich Schüler*innen aus allen Teilen des Landkreises. Sie brachten eine Vielfalt an Musik, Gesang und Tanz auf die Bühne, die die Ausbildungsbreite der Einrichtung widerspiegelte. So waren in solistischen Beiträgen die Instrumente Xylophon, Violine, Violoncello, Saxophon, Akkordeon,  Blockflöte sowie Gesang zu hören. Besonders hervorzuheben wären hier Lina Dröge, Anna-Lena Schmuhl, Martha Kloss und Paul Gerling, die als Abiturienten ihren letzten Auftritt nach einer langjährigen musikalischen Ausbildung mit Bravour und reichlich Beifall absolvierten. Sie werden zukünftig bei Studium und Ausbildung eigene musikalische Wege gehen.

 

Eine Folge von Ensembles ließ im Zusammenspiel der Instrumente ganz unterschiedliche Klangfarben ertönen. Ungewöhnlich war die Kombination von E-Gitarre und Konzertgitarre, eine angenehme Überraschung gab es auch bei der gemeinsamen Improvisation des Saxophontrios mit Lehrer Nikolai Kern am Klavier. Ein Höhepunkt bot sich gleich nach der Konzertpause den Augen und Ohren: Als Ergebnis der Zusammenarbeit mit mehreren Kolleg*innen präsentierte Ingrid Walter ein Gitarrenorchester mit Blockflötenverstärkung, das fast die Hälfte der Bühne einnahm. Die Tanzklasse 3  fasste den erklingenden Titel "Pantalone" nach der eigens von Gabriele Katzer geschriebenen Choreografie in venezianisch graziöse Bewegungen.  Weitere Tanzdarbietungen zu bekannten Rocktiteln boten neben glitzernden Kostümen ordentlich Schwung und koordinierte Bewegung.

 

Eine ganze Reihe erwachsener Schüler brachte Musik vom Feinsten in folgenden langfristig bestehenden Formationen: Die "Mosaik-Guitars", der Frauenchor "Herzensschöne", das Akkordeonensemble "Air Play", das Background-Ensemble im Zusammenwirken mit der Jugenband "kellerrock@kms", die beide gemeinsam übrigens den Abschluss des Konzertes mit einem  wunderbar innigen Vortrag zelebrierten.

 

Sylvia Wegener führte mit ihrer jungen Gitarrenschülerin Clara Schrickel als Co-Moderatorin auf unterhaltsame Weise durch das Programm. Mit witzigen Dialogen und kleinen Sketchen lockerten beide die Musikfolge auf.

 

Schulleiter Bernd Jagutzki ehrte die Schüler der studienvorbereitenden Abteilung nach den bestandenen Prüfungen mit den Zeugnissen. Außerdem bat er die beiden Teilnehmer am Bundeswettbewerb sowie ihre Lehrerin und Klavierbegleiterin auf die Bühne: Anne Uphaus und Paul Gerling hatten beide einen 2. Bundespreis in Lübeck erspielt und erhielten nun von Bernd Jagutzki Anerkennung in Form von Blumen und Beifall. Ebenso würdigte der Schulleiter die Lehrerin der beiden, Bianka Schubert, und ihre Klavierbegleiterin, Elena Zuchtmann, für den überaus großen Erfolg.

 

Ein langes Konzert ging unter dem Beifall der Besucher zu Ende. Viele Helfer auf der Bühne sowie die Techniker unter Leitung von Jonas Liedke hatten für einen reibungslosen und zügigen Ablauf gesorgt, unterstützt vom Team der Stadthalle. Die Kreismusikschule hat wieder einmal gezeigt, welch großes Potenzial an musikalisch-künstlerischem Nachwuchs im Landkreis heranwächst.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

 

Foto zur Meldung: Prachtvolles Konzert lässt Schuljahr ausklingen
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Kinder musizierten für Kinder

(26.06.2018)

SVZ - Parchimer Zeitung


 

Schuljahresabschluss in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust
 
Ludwigslust

Ein ganzer Vormittag im Zeichen der Musik: Die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ hatte zum Tag der offenen Tür eingeladen und zahlreiche Interessierte waren gekommen. Es gab kleine Konzerte, bei denen Kinder für Kinder spielten. Die Fachräume waren weit geöffnet und so boten sich zahlreiche Möglichkeiten, die verschiedensten Instrumente auszuprobieren. Ob nun Klavier, Gitarre und Schlagzeug, Cello, Geige oder Querflöte – jedes Instrument hat seinen Reiz. Und für die Fragen der potenziellen Schüler und deren Eltern standen die Fachlehrer bereit. Sie informierten über die Vertragsbedingungen an der Musikschule und gaben so manchen Ratschlag, wenn es darum ging, sich für ein Instrument zu entscheiden.

Gegenwärtig ist die Musikschule dabei, die Belegungen für das nächste Schuljahr zu planen. Wer also ab dem neuen Schuljahr für sich oder sein Kind Instrumentalunterricht wünscht, sollte die Zeit bis zu den Ferien noch nutzen. Freie Kapazitäten gibt es vor allem in den Bereichen musikalische Früherziehung und im Instrumentenkarussell, kurz Ikarus. Die Ikarus-Kinder sind gegenwärtig dabei, sich auf ihr erstes großes Konzert vorzubereiten. Am Freitag, dem 29. Juni, werden sie um 16.30 Uhr im Landratsamt zeigen, was sie in einem Jahr Instrumentenkarussell gelernt haben. Interessierte Kinder und Eltern sind zu diesem Konzert herzlich eingeladen.

Sylvia Wegener

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Instrumentenkarussell dreht sich wieder

(26.06.2018)

SVZ - Parchimer Zeitung


 

Die Musikschule Johann Matthias Sperger bietet wieder Kurse für Kinder an
 
Parchim

Um die Neugier der Kinder für Musik zu wecken und dem Interesse nachzugehen, schon bald ein Instrument spielen zu können, bieten sich in der Musikschule Johann Matthias Sperger mehrere Möglichkeiten. Das Instrumentenkarussell wird sich in Kürze wieder für Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren drehen. Unter fachlicher Anleitung wird gemeinsam gesungen, musiziert und getanzt. Je nach Alter werden die Kinder zu Beginn eines Kurses in kleine Gruppen eingeteilt und beginnen dann mit ersten Fingerspielen, Liedern und Bewegungsabläufen, um jeweils nach drei Wochen das nächste Instrument, das vielleicht noch besser klingen mag, auszuprobieren. Für den bevorstehenden Kurs, der am Montag, 27. August, um 17 Uhr startet, stehen folgende Instrumente zur Auswahl: Tanz, Violine, Blockflöte, Cello, Akkordeon, Trompete, Klavier, Keyboard und Gitarre. Das Ende des bevorstehenden Kurses nach fünf Monaten wird mit einem gemeinsamen Konzert am 28. Januar 2019 im Saal der Musikschule abgeschlossen. Wer den Einstieg nicht verpassen will oder noch Fragen hat, kann sich in der Musikschule unter der Telefonnummer 03871/7224401 melden. Weitere Informationen zum Angebot der Musikschule sind auch im Internetportal unter www.musikschule-lup.de zu finden.

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Von Barock bis Beatles

(12.06.2018)

SVZ - Anzeiger für Sternberg - Brüel - Warin


Schüler der Musikschule Johann Matthias Sperger gaben Konzert in Sternberg
 
Ursula Prütz
Sternberg

In der Musikschule Johann Matthias Sperger geht das Unterrichtsjahr zu Ende. Abschlusskonzerte gehören dazu, wie die inzwischen schon traditionelle Saalstunde, zu der am Sonntag in den Sternberger Rathaussaal eingeladen wurde. Elf Schüler im Alter zwischen zehn und 18 Jahren aus den Bereichen Lübz, Parchim und Sternberg, begleitet von ihren Musikpädagogen Larissa Müller und Volker Schubert, präsentierten ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischen Werken der verschiedensten Epochen und zeigten vor Eltern und Gästen, was sie im Unterricht gelernt haben.

Die Jüngsten, die immerhin auch schon vier bis sechs Jahre Instrumentalunterricht haben, gaben den Auftakt. Jördes Dehmel und Torben Hammer, beide zwölf Jahre alt, spielten vierhändig „Katz und Maus“ auf dem Klavier. Der zehnjährige Tammo Bräuer hatte „In Dreams“, den aus dem Film „Herr der Ringe“ bekannten Song von Howard Shore, einstudiert. Was man mit beharrlichem Engagement erreichen kann, zeigten ihre älteren Klavier-Mitschüler Valerie Ohms, Joela-Kanitha Seppmann und Robert Schulz mit ihren Soli. Lampenfieber – für Robert schien das kein Thema zu sein. Mit viel Spielfreude und Ausdruckskraft spielte er „One Note Samba“. Auch Valerie hatte mit „Una Mattina“ zeitgenössische Musik für ihren Beitrag gewählt, Joela-Kanitha eine schwierige Mozart-Sonate.

Zwischen den Soli gab es Ensemblemusik, auch die wird an der Kreismusikschule in Vielfalt gepflegt. Das Blockflötenensemble Lübz mit Florentine Herrmann, Mathilda Reinsch und Katharina Böhmker gehört dazu. Barock und Beatles war ihre Musikauswahl, mit beidem wussten die jungen Talente das Publikum zu beeindrucken.

Mit Florentine Herrmann und Paul Gerling (beide Blockflöte) präsentierten sich zwei Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Florentine, Schülerin von Volker Schubert, gewann im Regionalwettbewerb einen 1. Preis, Paul, Schüler von Bianka Schubert, im Wettbewerb auf Bundesebene einen zweiten Preis. Von Volker Schubert auf dem Cello begleitet, zeigten sie ihr Können. Beide spielten Klassisches, Florentine eine Sonate von J. Chr. Pepusch. „Ciaccona“ von B. Marcello, ein Stück aus seinem Wettbewerbsprogramm, hatte Paul ausgewählt. „Es sind die fortgeschrittensten Schüler, sie werden in Ensemblestunden unterrichtet“, kündigte Volker Schubert das Lübzer Klaviertrio an. Robert Schulz (Klavier), Julian Apsel (Geige) und Paul Gerling (Cello) setzten einen beeindruckenden musikalischen Schlusspunkt mit dem Finale aus Beethovens Klaviertrio op.1. Viel Applaus gab es für alle jungen Talente. Für viele gehört bereits jetzt das Musizieren fest zu ihrem jungen Leben. Für Julian und Robert steht schon fest, dass die Musik einmal ihr Beruf werden soll. Sie bereiten sich in der studienvorbereitenden Abteilung der Musikschule auf eine Hochschulausbildung vor.

Wer selbst Lust bekommen hat, ein Instrument spielen zu lernen, kann ein besonderes Angebot der Kreismusikschule nutzen. Bei einem Schnupperkurs im September können Kinder zwischen fünf und neun Jahren die verschiedensten Instrumente ausprobieren.

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Von Barock bis Beatles

(10.06.2018)
Schüler der Musikschule Johann Matthias Sperger gaben Konzert in Sternberg
 
Sternberg

In der Musikschule Johann Matthias Sperger geht das Unterrichtsjahr zu Ende. Abschlusskonzerte gehören dazu, wie die inzwischen schon traditionelle Saalstunde, zu der am Sonntag in den Sternberger Rathaussaal eingeladen wurde. Elf Schüler im Alter zwischen zehn und 18 Jahren aus den Bereichen Lübz, Parchim und Sternberg, begleitet von ihren Musikpädagogen Larissa Müller und Volker Schubert, präsentierten ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischen Werken der verschiedensten Epochen und zeigten vor Eltern und Gästen, was sie im Unterricht gelernt haben.

Die Jüngsten, die immerhin auch schon vier bis sechs Jahre Instrumentalunterricht haben, gaben den Auftakt. Jördes Dehmel und Torben Hammer, beide zwölf Jahre alt, spielten vierhändig „Katz und Maus“ auf dem Klavier. Der zehnjährige Tammo Bräuer hatte „In Dreams“, den aus dem Film „Herr der Ringe“ bekannten Song von Howard Shore, einstudiert. Was man mit beharrlichem Engagement erreichen kann, zeigten ihre älteren Klavier-Mitschüler Valerie Ohms, Joela-Kanitha Seppmann und Robert Schulz mit ihren Soli. Lampenfieber – für Robert schien das kein Thema zu sein. Mit viel Spielfreude und Ausdruckskraft spielte er „One Note Samba“. Auch Valerie hatte mit „Una Mattina“ zeitgenössische Musik für ihren Beitrag gewählt, Joela-Kanitha eine schwierige Mozart-Sonate.

Zwischen den Soli gab es Ensemblemusik, auch die wird an der Kreismusikschule in Vielfalt gepflegt. Das Blockflötenensemble Lübz mit Florentine Herrmann, Mathilda Reinsch und Katharina Böhmker gehört dazu. Barock und Beatles war ihre Musikauswahl, mit beidem wussten die jungen Talente das Publikum zu beeindrucken.

Mit Florentine Herrmann und Paul Gerling (beide Blockflöte) präsentierten sich zwei Preisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“. Florentine, Schülerin von Volker Schubert, gewann im Regionalwettbewerb einen 1. Preis, Paul, Schüler von Bianka Schubert, im Wettbewerb auf Bundesebene einen zweiten Preis. Von Volker Schubert auf dem Cello begleitet, zeigten sie ihr Können. Beide spielten Klassisches, Florentine eine Sonate von J. Chr. Pepusch. „Ciaccona“ von B. Marcello, ein Stück aus seinem Wettbewerbsprogramm, hatte Paul ausgewählt. „Es sind die fortgeschrittensten Schüler, sie werden in Ensemblestunden unterrichtet“, kündigte Volker Schubert das Lübzer Klaviertrio an. Robert Schulz (Klavier), Julian Apsel (Geige) und Paul Gerling (Cello) setzten einen beeindruckenden musikalischen Schlusspunkt mit dem Finale aus Beethovens Klaviertrio op.1. Viel Applaus gab es für alle jungen Talente. Für viele gehört bereits jetzt das Musizieren fest zu ihrem jungen Leben. Für Julian und Robert steht schon fest, dass die Musik einmal ihr Beruf werden soll. Sie bereiten sich in der studienvorbereitenden Abteilung der Musikschule auf eine Hochschulausbildung vor.

Wer selbst Lust bekommen hat, ein Instrument spielen zu lernen, kann ein besonderes Angebot der Kreismusikschule nutzen. Bei einem Schnupperkurs im September können Kinder zwischen fünf und neun Jahren die verschiedensten Instrumente ausprobieren.

 

Text und Foto: Ursula Prütz

Foto zur Meldung: Von Barock bis Beatles
Foto: Junge Künstler präsentierten ihr Können im Sternberger Rathaussaal. Foto: Ursula Prütz

Musikschüler spielen in Sternberg auf

(06.06.2018)

SVZ - Anzeiger für Sternberg - Büel - Warin


 

Sternberg

In einer Saalstunde im Sternberger Rathaussaal stellen sich am kommenden Sonntag, dem 10. Juni, um 15 Uhr, Musikschüler des Landkreises Ludwigslust-Parchim vor, die an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim Unterricht erhalten. In Sternberg angeboten werden die Fächer Klavier, Gitarre, Gesang und Keyboard.

In der Saalstunde zu hören sein werden musikalische Beiträge auf Cello, Blockflöte und Klavier.

Schulleiter Bernd Jagutzki steht im Anschluss für Fragen zur Unterrichtsanmeldung bereit. Der Eintritt zur Saalstunde ist frei. Über eine Spende würden sich die Mitwirkenden freuen.

Die Einladung zu der Veranstaltung geht ausdrücklich auch an alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die ein Musikinstrument erlernen oder ihre Kenntnisse auffrischen bzw. erweitern wollen, sagt der Schulleiter. Die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ unterrichtet unter anderem in Sternberg im Gymnasium sowie in Crivitz im Gymnasium und im Bürgerhaus.

rosp

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Instrumentenkarussell der KMS startet mit neuen Kursen

(05.06.2018)
Kursbeginn am 27.08.2018, 17.00 Uhr in der Hauptstelle der Musikschule Johann Matthias Sperger in Parchim

 

Um die Neugier der Kinder auf Musik zu wecken und dem Interesse nachzugehen, schon bald ein Instrument selbst aussuchen und spielen zu können, bieten sich in der Musikschule Johann Matthias Sperger gleich mehrere Möglichkeiten. Das Instrumentenkarussell (IKARUS) wird sich in Kürze wieder für Kinder im Alter von 5-9 Jahren drehen und freut sich schon jetzt auf viele kleine Interessenten. Unter fachlicher Anleitung wird gemeinsam gesungen, musiziert und getanzt. Je nach Alter werden die Kinder zu Beginn eines Kurses in kleine Gruppen eingeteilt und beginnen dann mit ersten Fingerspielen, Liedern und Bewegungsabläufen, um jeweils nach 3 Wochen das nächste Instrument, das vielleicht noch besser klingen mag, auszuprobieren und für sich zu gewinnen. Für den bevorstehenden Kurs, der am Montag, den 27. August 2018, jeweils montags um 17.00 Uhr, in die neue Phase startet, stehen folgende Instrumente zur Auswahl: Tanz, Violine, Blockflöte, Cello, Akkordeon, Trompete, Klavier, Keyboard und Gitarre. Das Ende des bevorstehenden Kurses nach 5 Monaten wird mit einem kleinen gemeinsamen Konzert am 28.01.2019 im Saal der Musikschule abgeschlossen. Wer also den Einstieg nicht verpassen will oder noch Fragen loswerden möchte, kann sich ab sofort in der Musikschule unter der Telefonnummer 03871 – 7224401 oder über das Internet unter der Adresse www.musikschule-lup.de anmelden und informieren.

 

Text: Birgit Geetz/Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

 

 

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell der KMS startet mit neuen Kursen
Foto: IKARUS-Teilnehmerin beim Abschlusskonzert im Saal der Musikschule. Foto: Gerlind Bensler

Musikschüler präsentieren eindrucksvolle Beiträge

(05.06.2018)

Parchim/Sternberg.

Zu „neuen“ Ausgaben der bereits traditionell stattfindenden Saalstunden laden Schüler und Kollegen der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim ein. Eine bunte Vielfalt an Musikstücken der verschiedensten Zeitepochen bieten spielfreudige Solisten und Ensembles am Sonnabend, den 09. Juni, um 15.00 Uhr im Saal der Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, an. Freuen Sie sich auch auf eindrucksvolle Beiträge auf Cello, Blockflöte und Klavier, die am Sonntag, den 10. Juni in Sternberg, um 15.00 Uhr im Rathaussaal von Schülern präsentiert werden. Sie alle proben ihr Musikprogramm bereits seit einigen Wochen mit viel Engagement und Beharrlichkeit und wollen nun ihr Ergebnis Eltern und Gästen vorstellen. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende würde sich der Parchimer Förderverein der Musikschule sehr freuen.

 

Text: YvonneThiede

Beim Finale der Besten dabei

(23.05.2018)
Jugend musiziert: Paul Gerling und Anne Uphaus aus Parchim stellten sich der Jury in Lübeck
Parchim

Geschafft: Bianka Schubert stand gestern noch völlig unter dem Eindruck eines aufregenden und emotionalen Pfingstwochenendes. Die Blockflötenlehrerin begleitete Paul Gerling (18) und Anne Uphaus (13) zum Bundesfinale im Wettbewerb „Jugend musiziert“ nach Lübeck. Bianka Schubert ist als freiberufliche Lehrkraft für die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim tätig.

Allein die Tatsache, dass von den insgesamt vier delegierten Blockflötenschülern aus Mecklenburg-Vorpommern zwei (!) aus Parchim kommen, sei eine Riesenauszeichnung gewesen. Die gestandene Instrumentallehrerin kann nur zu gut nachempfinden, wie viel Ausdauer, Kraft und Durchhaltevermögen die beiden Schüler in den vergangenen Monaten aufbringen mussten, bevor sie am Freitag bzw. am Sonnabend ihr finales Wettbewerbsprogramm in der akustisch wunderbaren St. Martinskirche der Hansestadt präsentieren konnten. „Wir haben uns in dieser modernen Kirche sehr wohlgefühlt“, lobt Bianka Schubert die hervorragenden Wettbewerbsbedingungen und gratuliert Paul Gerling: Der Abiturient, angetreten in der Wertungsgruppe VI, erhielt für seinen Vortrag 23 Punkte und einen 2. Bundespreis.

Anne Uphaus, die in der Altersklasse III an den Start ging, muss sich noch bis heute Mittag gedulden, bevor die Jury die Ergebnisse bekannt gibt. Hintergrund: Bei den entsprechenden Landeswettbewerben empfahlen sich allein aus ihrer Altersklasse 45 Schülerinnen und Schüler für das Bundesfinale. Lehrerin Bianka Schubert bescheinigt dem jungen Parchimer Talent, das zum ersten Mal überhaupt in einer Wettbewerbssituation auf dieser Ebene war: „Anne hat unter dem Einfluss der enorm hohen Anspannung alles souverän bewältigt.“

Anne Uphaus ist eine „Frühstarterin“ auf dem Holzblasinstrument. Mit drei Jahren besuchte sie zunächst die musikalische Früherziehung, bevor sie mit fünf Jahren die ersten Flötentöne erlernte. Paul Gerling fand ebenfalls schon in frühen Kindertagen zum Instrument Blockflöte. Nachdem er ein Jahr unter den Fittichen von Musikschullehrer Volker Schubert stand, wird er seit der ersten Klasse von Bianka Schubert gefördert. „Es sind meine Kinder. Ich habe erlebt, wie sie groß geworden sind und sich musikalisch entwickelt haben“, gesteht die freiberufliche Blockflötenlehrerin. Stolz macht sie, dass in Paul bereits Ideen für ein neues Programm reifen. „Er wird weitermachen, solange er in Parchim ist“, ist sich Bianka Schubert sicher. Und Anne – sie fühlte sich von Pauls Programm regelrecht beflügelt.

„Jugend musiziert“ gilt als das renommierteste Musikförderprojekt Deutschlands. In diesem Jahr erlebte der bundesweite Wettbewerb seine 55. Auflage. Das Finale in Lübeck geht am morgigen Donnerstag zu Ende.

 

Christiane Großmann

Foto: Volker Schubert


Weitere Informationen: Anne Uphaus erhielt einen 2. Bundespreis mit 23 Punkten. Als weiterer Teilnehmer aus unserem Landkreis positionierte sich Anton Keller (Trompete, AG V) ebenfalls mit 23 Punkten und einem 2. Preis (Lehrkraft: Martin Keller). Am 55. Bundeswettbewerb beteiligten sich 2600 Jugendliche in den verschiedenen Sparten.

[alle Ergebnisse]

[ausführlicher Rückblick]

Foto zur Meldung: Beim Finale der Besten dabei
Foto: Erleichtert nach dem Vorspiel in der Lübecker St. Martinskirche: Elena Zuchtmann (Klavierbegleitung), Anne Uphaus (Bl), Paul Gerling (Bl), Bianka Schubert (Lehrkraft). Foto: Volker Schubert

Pantalone - von Comedie zum Pas de Deux

(14.05.2018)
Ein Musikstück aus „Three Comedies“ des Komponisten Pieter van der Staak als italienische Commedia dell‘ arte

 

 

Parchim. Große Turbulenz herrscht gegenwärtig im Saal der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim, wenn sich Schüler unterschiedlicher Fachbereiche auf ihren großen Auftritt zum Schuljahresabschlusskonzert am 1. Juli, um 15.00 Uhr, in der Stadthalle Parchim vorbereiten. Als ein Bestandteil des Gesamtprogramms proben Gitarristen, Flötisten und Tänzer bereits seit einigen Wochen ihren Beitrag „Pantalone“ aus „Three Comedies“ des niederländischen Gitarristen und Komponisten Pieter van der Staak als Bühnenstück. In detaillierter musikalischer Feinarbeit vertiefen Schüler und Lehrer intensiv ihre instrumentalen und tänzerischen Abläufe sowohl in Einzel- als auch Gesamtproben. Jeweils freitags um 16.00 Uhr treffen sich 12 Schüler des Gitarrenensembles unter der Leitung von Ingrid Walter gemeinsam mit Schülern der Fachbereiche Flöte unter der Leitung von Bianka und Volker Schubert und 6 Tänzerinnen im Alter von 12-13 Jahren unter Anleitung von Gabi Katzer zu „venezianischen“ Proben. So langsam nimmt das Geheimnis um den „Pantalone“ Gestalt an. Da das vorliegende Stück an die italienischen Maskentänze angelehnt ist, wird das „Maskenspiel“ vorzugsweise von Bewegungsabläufen des klassischen Balletts begleitet. Keine leichte Aufgabe für die Mädchen, die eigentlich den Hip Hop wegen seines kantigen Stils und komplexen Beats als beliebte Tanzform im Unterricht bevorzugen. Die Choreographie mit entsprechend zauberhaften Kostümen im venezianischen Stil und die Musik des Gitarrenensembles mit Unterstützung der Flöten verspricht schon jetzt ein sehenswertes Maskenspiel, das Musik, Tanz, Kostüme und Bühneneffekte vereint.

 

Text: Ingrid Walter / Yvonne  Thiede

 

Foto: Ingrid Walter

 

Foto zur Meldung: Pantalone - von Comedie zum Pas de Deux
Foto: Konzentrierte Schüler und Fachlehrer bei der Probenarbeit unter der Leitung von Ingrid Walter.

Beste der Besten im Meisterkonzert

(08.05.2018)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Ludwigslust

Die Musikschule hat nicht zu viel versprochen, als sie ankündigten, dass im Meisterkonzert die Besten der Besten zu hören sein werden. Einer der Höhepunkte war ohne Zweifel der Auftritt des „Dreilützower Schlossorchesters“. Dieses Orchester ist ein Gemeinschaftsprojekt von Schülern der Musikschule „Joh. M. Sperger“ und Schülern des Musikhofes Keller aus Alt Jabel. Die Probenarbeit des Orchesters wurde unterstützt durch den Förderverein Ludwigslust der Musikschule und den Landkreis Ludwigslust-Parchim.

Für das Meisterkonzert standen Werke von Telemann und Mozart auf dem Programm. Solist war Ole Lockenfitz.

Sylvia Wegener

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Beste der Besten im Meisterkonzert

(05.05.2018)
Ludwigslust

Die Musikschule hat nicht zu viel versprochen, als sie ankündigte, dass im Meisterkonzert die Besten der Besten zu hören sein werden. Einer der Höhepunkte war ohne Zweifel der Auftritt des „Dreilützower Schlossorchesters“. Dieses Orchester ist ein Gemeinschaftsprojekt von Schülern der Musikschule „Joh. M. Sperger“ und Schülern des Musikhofes Keller aus Alt Jabel. Die Probenarbeit des Orchesters wurde unterstützt durch den Förderverein Ludwigslust der Musikschule und den Landkreis Ludwigslust-Parchim.

Für das Meisterkonzert standen Werke von Telemann und Mozart auf dem Programm. Solist war Ole Lockenwitz.

Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Beste der Besten im Meisterkonzert
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Orchester für einen Tag

(28.04.2018)
Zum 20. Mal großes „Streichertreffen“ der Musikschule Parchim-Ludwigslust
 
Lübz/Parchim

Die Initialzündung erfolgte in Plau. Zweimal wurde dort Ende der Neunzigerjahre ein Treffen der Streicheranfänger organisiert. Damals hatten Geigenlehrerin Sigrun Haß und Volker Schubert, Lehrer für Violoncello, die Idee, selbst regelmäßige Streichertreffen für den Altkreis Parchim ins Leben zu rufen. Letztlich gründeten sie so eine regelrechte Institution, an der zwischen 20 und 30 Streicher jährlich teilnehmen. Dieser Tage trafen sich Schüler und Schülerinnen der Musikschule Parchim-Ludwigslust und Ehemalige der Einrichtung – egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittene und welchen Alters – zum bereits 20. Streichertreffen.

Die Gründung muss also ein tragendes Fundament gehabt haben und es hält noch immer. Stolz spricht Cellolehrer Volker Schubert heute von einem Jubiläum. Das Konzert für Eltern und Gäste soll das Jubiläumstreffen der Instrumentalisten mit den sehr unterschiedlichen Vorbedingungen nachmittags beschließen. Geigenlehrerin Haß spricht allerdings präziser von einem „Arbeitsergebnis“. Und das mit Recht.

Die jüngsten Teilnehmer sind um die zehn Jahre alt. Sollten sie nicht so genannte Wunderkinder sein, besteht naturgemäß eine gewaltige Spreizung zwischen ihnen, oder auch älteren Anfängern, und den Fortgeschrittenen, von denen einige bereits in Orchestern spielen, so wie beispielsweise Rieke Mareile Prüßing im collegium musicum Parchim oder auch Julian Apsel, der ins Landesjugendorchester aufgenommen wurde. „Daher suchen wir auch lange nach Stücken, die alle mitspielen können“, sagt Cellolehrer Schubert. Wer an diesem Nachmittag vor der geöffneten Tür der Grundschulaula gelauscht hätte, wäre sogleich von der Klangwoge der 23 Geigen und Cellos in Stimmung versetzt worden. Aber Profis hören anders. Immer wieder schreitet Dirigent Schubert ein. „Die Sechzehntel müssen hörbar sein. Wer keine hat, muss leiser spielen.”

Viele Sechzehntel? Sie üben Barockmusik, den 1. Satz aus Vivaldis Doppelkonzert d-Moll, das anspruchsvollste Stück des Treffens. Die ganz jungen Schülerinnen sitzen jetzt auf der „Ersatzbank“. Als dann „Boogie for Strings“ des Komponisten Manfred Schmitz auf der Tagesordnung steht, spielen wieder alle zusammen und man sieht in den hinteren Reihen auch die Geigenbögen der Jüngsten auf- und niederfahren.

Obgleich für alle Teilnehmer ausgesucht, findet eine der älteren Geigerinnen den recht komplexen Boogie „anstrengend“. Aber anstrengend ist wahrscheinlich die gesamte Veranstaltung. Denn abgesehen vom Schwierigkeitsgrad der einzelnen Stücke, müssen „die anderen wahrgenommen werden“, sagt Geigenlehrerin Sigrun Haß . Zwar haben alle die Noten vorher bekommen, aber jetzt heißt das Motto: Zusammenspiel.

Ließe sich noch einmal nachfragen, was die Begründung für diese Treffen ist. Ist es der Dienst an der Kunst ganz allgemein? Geht es um den Zusammenhalt von Musikern im Altkreis? Volker Schuberts Antwort: „Es geht um das klangliche Erlebnis in einer Gruppe und um Motivation.“

 

Text: Monika Maria Degner
Foto: Mario Prüßing

Foto zur Meldung: Orchester für einen Tag
Foto: 20. Streichertreffen am 28.4.2018 in Lübz. Foto: Mario Prüßing

Von Beethoven und Seemännern

(20.04.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Begeisterte Zuschauer bei traditionellem Frühlingskonzert des Plauer Vereins „Wir leben“ in der Klüschenberg-Schule
 
Plau am See

Mucksmäus- chenstill ist es im Forum der Schule am Klüschenberg. Knapp 100 musikbegeisterte Gäste lauschen Robert Schulz (Klavier), Julian Apsel (Violine) und Paul Gerling (Cello) von der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Die 17- und 18-Jährigen bringen von Ludwig van Beethoven aus dem 1. Klaviertrio das Finale zu Gehör. Ein langes Stück – am Ende sind die Zuhörer begeistert und spenden lautstarken Applaus. Diesen bekamen auch die Blockflötenmädchen Florentine Herrmann – sie trat zudem mit einem mitreißenden Klavierstück auf, einstudiert mit ihrer Lehrerin Christiane Klonz – Mathilda Reinsch und Katharina Böhmker (alle elf bis zwölf Jahre jung).

Es ist das traditionelle Frühlingskonzert, mittlerweile das vierte, zu dem der Verein „Wir leben“ eingeladen hatte. „Unser Verein hat eine Partnerschaft mit der Musikschule des Landkreises“, erklärt Vereinsvorsitzender Marco Rexin. „Den ersten Teil des Konzertes gestalten grundsätzlich die Musikschüler und für den zweiten Teil suchen wir uns einen anderen musikalischen Part. Die Plauer Seemänner waren heute das dritte Mal dabei und im vergangenen Jahr hatten wir den Plauer Gospelchor.“ Was die Partnerschaft mit der Musikschule anbelangt, so gehe diese natürlich über das Frühlingskonzert hinaus, war von Rexin weiter zu erfahren.

„Am 30. Juni kommen wieder Musikschüler der Dresdner Musikschule mit Professor Ralf Beutler zu uns, inzwischen zum vierten Mal, und in diesem Jahr kommt die Musikschule unseres Landkreises dazu. Gemeinsam werden wir einen gemütlichen Abend in der Wangeliner Scheune mit Jazzeinlagen verleben“, so der Vereinsvorsitzende dazu. „Und nicht zu vergessen das jährliche Konzert der Jungen Virtuosen aus Russland und Weimar, für die wir die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen“, wirft Musiklehrer Volker Schubert ein.

Die Gäste des diesjährigen Frühlingskonzerts kamen in den Genuss, recht hochkarätige junge Musiker erleben zu dürfen. Allein das Trio Robert Schulz (Klavier), Julian Apsel (Violine) und Paul Gerling (Cello) ist etwas Besonderes, wie Volker Schubert betont. „Es gibt dieses Ensemble der fortgeschrittenen Musiker erst seit einem Jahr. Allein Paul Gerling, der hier Cello spielte, ist gerade als bester Blockflötenspieler beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet worden und bereitet sich nun auf den Bundeswettbewerb vor.“

Wie bereits erwähnt, gestalteten den zweiten Part des Frühlingskonzertes die Plauer Seemänner unter der musikalischen Leitung von Günter Grittke und dem Dirigenten Wolfgang Schultz. „Eigentlich sind wir 33/34 Männer. Heute fehlen etwa zehn zum Beispiel wegen Urlaub und Krankheit“, bedauerte der Dirigent und ergänzte stolz: „Wir waren mit voller Besetzung gerade auf der ITB in Berlin. Da waren wir gut drauf und sind auch gut angekommen. Das hat uns Spaß gemacht. Man hat uns sogar im Radio übertragen.“

Die Seemänner erzählten natürlich in ihren Liedern von Fernweh, weiten Meeren, Matrosen und Piraten. Da sprang der Funke schnell auf die Zuhörer über, die mitklatschten und mitschunkelten. So war es kein Wunder, dass nach dem beliebten, leider letzten Lied „Santiano“ noch eine Zugabe gefordert wurde, die es auch gab.

Unter den begeisterten Zuhörern gab es noch einen ganz besonderen Gast: Den Vorsitzenden des Ausschusses des Landkreises für Bildung und Kultur, Stefan Sternberg. Auch er zeigte sich begeistert: „Was der Verein alles auf die Beine stellt, ist schon mehr als beeindruckend. Ich bin auch begeistert, wie die Musikschule das unterstützt. Von diesem Konzert bin ich ebenfalls sehr, sehr angetan!“ Sternberg hatte die Ehre, das Grußwort vor dem Konzertbeginn zu sprechen, in dem er sich unter anderem für die tolle ehrenamtliche Arbeit aller bedankte. Zum Schluss wurde ihm noch die Ehre zuteil, die Dankeschönblumen des Vereins zu überreichen.

Kerstin Erz

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Von Beethoven und Seemännern

(18.04.2018)
Begeisterte Zuschauer bei traditionellem Frühlingskonzert des Plauer Vereins „Wir leben“ in der Klüschenberg-Schule
 
Plau am See

Mucksmäuschenstill ist es im Forum der Schule am Klüschenberg. Knapp 100 musikbegeisterte Gäste lauschen Robert Schulz (Klavier), Julian Apsel (Violine) und Paul Gerling (Cello) von der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Die 17- und 18-Jährigen bringen von Ludwig van Beethoven aus dem 2. Klaviertrio das Finale zu Gehör. Ein langes Stück – am Ende sind die Zuhörer begeistert und spenden lautstarken Applaus. Diesen bekamen auch die Blockflötenmädchen Florentine Herrmann – sie trat zudem mit einem mitreißenden Klavierstück auf, einstudiert mit ihrer Lehrerin Christiane Klonz – Mathilda Reinsch und Katharina Böhmker (12 bis 14 Jahre jung).

Es ist das traditionelle Frühlingskonzert, mittlerweile das vierte, zu dem der Verein „Wir leben“ eingeladen hatte. „Unser Verein hat eine Partnerschaft mit der Musikschule des Landkreises“, erklärt Vereinsvorsitzender Marco Rexin. „Den ersten Teil des Konzertes gestalten grundsätzlich die Musikschüler und für den zweiten Teil suchen wir uns einen anderen musikalischen Part. Die Plauer Seemänner waren heute das dritte Mal dabei und im vergangenen Jahr hatten wir den Plauer Gospelchor.“ Was die Partnerschaft mit der Musikschule anbelangt, so gehe diese natürlich über das Frühlingskonzert hinaus, war von Rexin weiter zu erfahren.

„Am 30. Juni kommen wieder Musikschüler der Dresdner Musikschule mit Professor Ralf Beutler zu uns, inzwischen zum vierten Mal, und in diesem Jahr kommt die Musikschule unseres Landkreises dazu. Gemeinsam werden wir einen gemütlichen Abend in der Wangeliner Scheune mit Jazzeinlagen verleben“, so der Vereinsvorsitzende dazu. „Und nicht zu vergessen das jährliche Konzert der Jungen Virtuosen aus Russland und Weimar, für die wir die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen“, wirft Musiklehrer Volker Schubert ein.

Die Gäste des diesjährigen Frühlingskonzerts kamen in den Genuss, recht hochkarätige junge Musiker erleben zu dürfen. Allein das Trio Robert Schulz (Klavier), Julian Apsel (Violine) und Paul Gerling (Cello) ist etwas Besonderes, wie Volker Schubert betont. „Es gibt dieses Ensemble der fortgeschrittenen Musiker erst seit einem Jahr. Allein Paul Gerling, der hier Cello spielte, ist gerade als bester Blockflötenspieler beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet worden und bereitet sich nun auf den Bundeswettbewerb vor.“

Wie bereits erwähnt, gestalteten den zweiten Part des Frühlingskonzertes die Plauer Seemänner unter der musikalischen Leitung von Günter Grittke und dem Dirigenten Wolfgang Schultz. „Eigentlich sind wir 33/34 Männer. Heute fehlen etwa zehn zum Beispiel wegen Urlaub und Krankheit“, bedauerte der Dirigent und ergänzte stolz: „Wir waren mit voller Besetzung gerade auf der ITB in Berlin. Da waren wir gut drauf und sind auch gut angekommen. Das hat uns Spaß gemacht. Man hat uns sogar im Radio übertragen.“

Die Seemänner erzählten natürlich in ihren Liedern von Fernweh, weiten Meeren, Matrosen und Piraten. Da sprang der Funke schnell auf die Zuhörer über, die mitklatschten und mitschunkelten. So war es kein Wunder, dass nach dem beliebten, leider letzten Lied „Santiano“ noch eine Zugabe gefordert wurde, die es auch gab.

Unter den begeisterten Zuhörern gab es noch einen ganz besonderen Gast: Den Vorsitzenden des Ausschusses des Landkreises für Bildung und Kultur, Stefan Sternberg. Auch er zeigte sich begeistert: „Was der Verein alles auf die Beine stellt, ist schon mehr als beeindruckend. Ich bin auch begeistert, wie die Musikschule das unterstützt. Von diesem Konzert bin ich ebenfalls sehr, sehr angetan!“ Sternberg hatte die Ehre, das Grußwort vor dem Konzertbeginn zu sprechen, in dem er sich unter anderem für die tolle ehrenamtliche Arbeit aller bedankte. Zum Schluss wurde ihm noch die Ehre zuteil, die Dankeschönblumen des Vereins zu überreichen.

 

Text und Foto: Kerstin Erz

Foto zur Meldung: Von Beethoven und Seemännern
Foto: Lübzer Blockflötenensemble und Lübzer Klaviertrio beim "Frühlingserwachen" in der Regionalschule Am Klüschenberg in Plau. Foto: Kerstin Erz

Musikschüler sorgen für Stimmung beim Frühlingsfest

(18.04.2018)

Crivitz. Auf Einladung der Vorsitzenden der Ortsgruppe Crivitz der Volkssolidarität, Barbara Borchert, gestalteten Klavierschüler aus Crivitz und Umgebung ein musikalisches Rahmenprogramm zum Frühlingsfest. Die Gaststätte "Seeblick" in Crivitz bot dafür den passenden Rahmen.  Die teilnehmenden Senioren freuten sich sehr über den Auftritt der jungen Pianisten. Bei einem Teil der Beiträge setzten sich die Lehrkräfte Elena und Gregor Zuchtmann gemeinsam mit ihren Schülern an das Instrument und musizierten vierhändig oder begleiteten mit der Mundharmonika. Erika Masuch spielte anschließend einige Frühlingslieder und die Gäste stimmten ein und sangen kräftig mit.

 

Wie Musikschulleiter Bernd Jagutzki mitteilt, ist eine Verstärkung der Zusammenarbeit von Kreismusikschule und Amt Crivitz im Gange. Nachdem durch den Umbau der Grundschule Crivitz die bisher genutzten Übungsräume nicht mehr zur Verfügung stehen, sind für den Instrumentalunterricht Möglichkeiten im Bürgerhaus Crivitz geschaffen worden. Die Musikschule beteiligt sich auch am Vereinstreffen, das für August geplant ist und Möglichkeiten für Austausch und Vernetzung bieten wird. Das Amt Crivitz stellt den Vereinen und Künstlern der Region seine Homepage  für eine kostenlose Präsentation zur Verfügung und möchte die Bürgerinformationsbroschüre neu auflegen - unter anderem mit einer aktuellen Vereinsübersicht.

 

Crivitz möchte ehrenamtliches und kulturelles Engagement stärken und damit die Lebensqualität im Amt erhöhen. Die Musikschüler und ihre Lehrkräfte haben nun beim Frühlingsfest der VS einen weiteren Schritt in diese Richtung getan.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Elena Zuchtmann

 

Foto zur Meldung: Musikschüler sorgen für Stimmung beim Frühlingsfest
Foto: Gregor Zuchtmann mit seinem Schüler Constantin Hagen beim Frühlingsfest in Crivitz. Foto: Elena Zuchtmann

Swingcharakter prägte gemeinsamen Workshop

(14.04.2018)
Saxofonisten und Band grooven gemeinsam

 

Ludwigslust. Mit einer rhythmischen Swing-Performance beendeten Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ am vergangenen Wochenende ihren diesjährigen Holzbläser- und Bandworkshop am Standort Ludwigslust mit einem kleinen Konzert. Vorgesehen war ein gemeinsamer Probentag, zu dem sich Schüler*innen aus den Regionen Parchim, Ludwigslust und Lübz im Alter zwischen 13 und 60 Jahren in den Räumen der Musikschule trafen. Um allen Teilnehmern einen erfolgversprechenden und stimmungsaufheiternden Einstieg zu ermöglichen, fiel die Wahl für das bevorstehende Repertoire auf 2 rhythmisch akzentuierte Stücke im Swing-Feeling. Mit „Take this“ und „Hit me“ wurde das umfangreiche Notensortiment für Saxophonisten, Bass und Pianisten mit den entsprechenden stimmlichen Besetzungen bereits im Vorfeld an die Schüler im Unterricht ausgeteilt, um sich gemeinsam mit den Fachlehrern an Notation, Tempo und Rhythmus heranzutasten, bevor es dann am Sonnabend von 9.00-16.00 Uhr in die „Werkstattproben“ in entspannter und doch konzentrierter Atmosphäre ging. Unter Anleitung der Fachlehrer Claudia Meures, Nikolaj Kern und Bernd Jagutzki probte die Bläserklasse in der Besetzung Es-Altsaxophon, Tenorsaxophon, Sopransaxophon und Baritonsaxophon, während die Jugendband „kellerrock“ unter Leitung von Fachlehrerin Yvonne Thiede für den Rhythmus verantwortlich war. In der Besetzung Piano, Keyboard, Bass und Schlagzeug, übten die Schüler zunächst schrittweise und in getrennten Gruppen, um sich im Laufe des Workshops dann zu 2 Gesamtproben zu treffen und für den passenden Groove zu sorgen. Eine ausgesprochen gute Harmonie zwischen jüngeren und älteren Teilnehmern während des Musizierens prägte auch die Pausen zwischendurch, die durch kleine Gesprächsrunden aufgelockert wurden.

 

Einen gelungenen Abschluß des gemeinsamen Workshops bildete eine klangvolle Gesamtprobe am Sonnabendnachmittag, die im Bild festgehalten wurde, bevor zu Hause entspannte und aufregende Gedanken ausgetauscht werden durften.

 

Text und Fotos: Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Swingcharakter prägte gemeinsamen Workshop
Foto: Foto: Yvonne Thiede

Kleines Lied und große Kunst fesselten Zuhörer

(13.04.2018)

Lübz.

Der Einladung zur Saalstunde waren etliche Besucher gefolgt - die Plätze der Aula in der Lübzer Grundschule füllten sich schnell. Nach dem Auftakt mit einer italienischen Fantazia, vierstimmig vom Lübzer Blockflötenensemble vorgetragen, begrüßte Musikpädagoge Udo Bensler die Gäste und Mitwirkenden zu einem Programm mit abwechlungsreicher Musik.

 

So brachten die Kinder der Musikalischen Früherziehung mehrere Frühlingslieder mit großem Engagement und Gitarrenbegleitung (Udo Bensler) zu Gehör. Leonhard von Schwerin und Lennard Reu spielten dazu die Melodie auf dem Glockenspiel und das Publikum stimmte kräftig mit ein. Stücke mit Frühlingsbezug erklangen sehr gekonnt auf dem Klavier (Frieda Trampota) und der Blockflöte, wobei Wettbewerbspreisträgerin Florentine Herrmann die "Engelsnachtigall" hörbar zum Leben erweckte. Unterhaltsame Titel wurden von Marie Feser (Keyboard), von Jule-Tabea Kühn (Blockflöte), von Robert Schulz (Klavier) und noch einmal vom Blockflötenensemble vorgetragen. Einen Ausflug in die Rock- und Popmusik unternahmen Schlagzeugerin Luisa Schwaß (Junimond) sowie völlig unerwartet Julian Apsel und seine Lehrerin Sigrun Haß auf zwei Geigen: Sie interpretierten in einer virtuosen Duobearbeitung einen Titel von AC/DC.

 

Den Abschluss der Saalstunde gestaltete das Lübzer Klaviertrio mit Robert Schulz (Klavier), Julian Apsel (Violine) und Paul Gerling (Violoncello). Die jungen Männer trugen das Finale des 2. Klaviertrios von Beethoven in einer präzisen und schwungvollen Spielweise vor und erhielten  dafür lang anhaltenden, kräftigen Applaus.

 

Die Saalstunde bot mit dem Querschnitt des Unterrrichtsgeschehens in Lübz  einen sympathischen Eindruck von der musikalischen und persönlichen Entwicklung vom Kindergartenalter bis zum Erwachsensein. Das Publikum ging nach einer anregenden und unterhaltsamen Stunde erfüllt und voller Eindrücke nach Hause und ließ etliche Spenden für den Parchimer Förderverein der Musikschule zurück, die der weiteren Ausbildung der Kinder und Jugendlichen dienen werden.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Kleines Lied und große Kunst fesselten Zuhörer
Foto: Das Lübzer Klaviertrio spielt Beethoven. Foto: Gerlind Bensler

Sie rocken die Musikschule

(07.04.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Jungs der Band „Rock Reset“ starten mit neuem Sänger in das Jahr und bereiten sich intensiv auf ihre Auftritte vor
 
Ludwigslust

Im Obergeschoss der „Johann Matthias Sperger“ Musikschule in Ludwigslust ist es laut. Gitarren werden gestimmt, erste Töne gesungen und die Handgelenke für das Schlagzeugspielen locker gemacht. Mit Blick auf die Stadtkirche probt hier die Band „Rock Reset“. Fünf Jungs aus Ludwigslust und Umgebung, die im Rock-Ensemble ihrer Musikschule spielen und mittlerweile zu einer richtigen Band zusammengewachsen sind.

Timo sortiert die Blätter mit den Songtexten und richtet seine Mütze. „Fangen wir mit ’Finders Keepers’ an“, fragt er seine Bandkollegen. Der 16-Jährige aus Sülstorf ist erst seit diesem Schuljahr der Sänger bei „Rock Reset“. „Ich wollte gerne Gesangsunterricht hier an der Musikschule nehmen. Dann sollte ich plötzlich der Sänger des Ensembles werden, das war ein echter Überfall“, erklärt Timo lachend. Mittlerweile fühlt er sich in der Band richtig wohl und auch die anderen Jungs sind mit ihrer Wahl zufrieden. „Einen guten Sänger für eine bestehende Band zu finden, ist echt schwierig. Aber Timo passt gut bei uns rein“, erklärt der 21-Jährige Gitarrist Jonas aus Beckentin.

Jeden Dienstag treffen sich die Jungs zu ihrer Probe in Ludwigslust. Anderthalb Stunden heißt es dann Songs proben, neue Stücke einstudieren und an Kleinigkeiten feilen. Unterstützung bekommt die Band dabei von Lehrer Jonas Liedke. „Die Stimmung hier ist immer gut und die Jungs können Hinweise und Tipps schnell umsetzen.“

Aktuell probt die Band für ihre Auftritte bei den Jugendweihen der Volkssolidarität. „Das sind immer anstrengende Wochenenden, da wir für alles selbst verantwortlich sind. Aber es macht einfach wahnsinnig viel Spaß“, erklärt Gitarrist Alex aus Warlow unter Zustimmung der anderen Jungs. Auch bei Veranstaltungen der Musikschule, zum Beispiel beim Erwachsenen-Konzert im Landratsamt, sind „Rock Reset“ schon aufgetreten. „In einer Band zu spielen, hat eine ganz andere Dynamik. Es gibt einem Sicherheit“, erklärt Bassist Jaro aus Ludwigslust. Alle Bandmitglieder sind schon seit dem Grundschulalter musikalisch aktiv, spielen mehrere Instrumente oder sind außerdem Teil der Big Band der Musikschule.

Was als Projekt gestartet ist, wird den Jungs von „Rock Reset“ zunehmend wichtiger. „Wir sind Freunde, haben auch eine WhatsApp-Gruppe. Und wir haben gemerkt, dass wir auch außerhalb der Musikschule zusammen proben wollen“, erklärt Schlagzeuger Niklas, der schon seit sechs Jahren Teil des Ensembles ist. Ob auch außerhalb eine regelmäßige Probe entstehen soll, wissen die Schüler zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. „Erstmal genießen wir jeden gemeinsamen Auftritt“, sind sich die Jungs von „Rock Reset“ einig.

Dénise Schulze

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Erster Preis für junge Saxofonistin

(23.03.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Meike Schmal aus Ludwigslust war beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ erfolgreich
 
Ludwigslust

Elf Jahre ist sie erst alt, Meike Schmal aus Ludwigslust. Und doch konnte sie die große Jury im Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ schon von sich überzeugen. Mit 23 Punkten erhielt sie am vergangenen Wochenende einen 1. Preis in der Kategorie Blasinstrument Solo.

Ihr Blasinstrument ist das Saxofon. Das spielt sie nun seit zwei Jahren… dynamisch, gefühlvoll, überzeugend. Die musikalischen Grundlagen hat sie an der Geige erlernt, aber so richtig gefiel ihr das Geigenspiel dann doch nicht. Ein Konzertbesuch beim Landesjugendorchester, in dem die Schwester mitspielte, brachte Klarheit. Oboe fand sie toll und Saxofon. Ein Freund ihrer Schwester hatte ein solches Instrument und ließ sie dann irgendwann einmal darauf spielen. „Das gefiel mir sehr gut“, so Meike.

Mit Claudia Meures fand sie an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ eine ambitionierte junge Saxofonlehrerin. Notenkenntnisse brachte Meike schon aus dem Geigenunterricht mit, so konnte sie sich von Anfang an ganz dem Saxofonspiel widmen. Erste Übungen nur am Mundstück, Anblastechniken, dann Griffweisen und Stücke. So lernte sie nach und nach dieses Instrument zu beherrschen.

Für die Vorbereitung auf den Wettbewerb übte sie täglich. Gemeinsam mit Claudia Meures wurden die passenden Stücke für sie ausgewählt. In der Altersklasse 2, in der Meike startete, mussten Stücke aus mindestens zwei Epochen gewählt werden. Sie entschied sich für zwei Stücke aus der Romantik/Klassik und das zeitgenössische Stück „Mister Creek“ von James Rae.

Der Wettbewerbstag war aufregend. Früh aufstehen, nach Neubrandenburg fahren, anmelden, einspielen, warten. Dann der große Auftritt, bei dem sie von Irina Matjakin am Klavier begleitet wurde. Mit dabei zum Daumendrücken waren ihre Eltern. Für ihre Mutter Christine, die in ihrer Freizeit selbst Geige spielt, war es besonders aufregend. „Meike war die Woche zuvor krank und noch ein wenig blass um die Nase.“ Und doch schaffte Meike es, ihre volle Leistung abzurufen und ein hervorragendes Wettbewerbsprogramm zu spielen.

Nun ist die Aufregung vorbei, ruhiger wird es aber trotzdem nicht. Seit einem Jahr spielt Meike auch schon in der Kinderbigband der Musikschule. „Da sind die Stücke so schön rockig, und außerdem macht es Spaß, mit anderen Kindern zusammen zu spielen.“ Für Meike stehen nun Proben und Auftritte mit der Kinderbigband auf dem Plan und erste Anfragen für kleine Soloprogramme hat sie auch schon.

Auch andere junge Musiker aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim schnitten beim Landeswettbewerb hervorragend ab, wie Volker Schubert mitteilte. Anton Keller aus Alt Jabel erreichte mit seiner Trompete die Höchstpunktzahl von 25 Punkten, Nele Hachtmann aus Vellahn auf der Blockflöte 23 Punkte, beide mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb im Mai in Lübeck. Erste Preise mit Weiterleitung gingen auch an Anne Uphaus (Blockflöte) mit 24 Punkten und Paul Gerling (Blockflöte) mit 25 Punkten.

 

Sylvia Wegener/katt

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Höchste Punktzahlen für Musikschüler

(20.03.2018)
Die Teilnehmer des Landkreises Ludwigslust-Parchim am Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ schnitten allesamt hervorragend ab.

 

Neubrandenburg.

Am vergangenen Wochenende fand in der Stadt der vier Tore am Tollensesee die zweite Stufe des Wettbewerbs "Jugend musiziert" statt. Die weitergeleiteten Preisträger der vier Regionalwettbewerbe unseres Bundeslandes trafen sich zum musikalischen Ausscheid in der Kreisstadt. Zumeist in Begleitung ihrer Familien zeigten 202 Jugendliche zwischen 11 und 26 Jahren ihr musikalisches Können in den Solowertungen Blasinstrumente, Orgel und Gitarre, in den Duowertungen Kunstlied (Singstimme und Klavier), Klavier vierhändig, Klavier mit Streichinstrument, Schlagzeugensemble sowie Besondere Ensembles mit Werken der Klassik, Romantik, Spätromantik und Klassischen Moderne. An neun verschiedenen Austragungsorten fanden die öffentlichen Vorspiele vor den jeweiligen Juroren statt.

 

Die Musikschule "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim war mit drei Schülern vertreten. Die Wertungsspiele für die Saxophonisten fanden in der Aula des Albert-Einstein-Gymnasiums statt, die Blockflötisten spielten in der akustisch und architektonisch wunderbaren Aula des Lessing-Gymnasiums. So fielen die Ergebnisse aus: Meike Schmal, Saxophon, Altersgruppe (AG) II - 23 Punkte, 1. Preis; Anne Uphaus, Blockflöte, AG III - 24 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung und Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes; Paul Gerling, Blockflöte, AG VI - 25 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung und Sonderpreis für herausragende Leistungen.

 

Weitere Teilnehmer aus dem Landkreis waren Nele Hachtmann aus Vellahn (Lehrerin: Solveig Hachtmann) in der Wertung Blockflöte mit 23 Punkten sowie Anton Keller aus Alt Jabel (Lehrer: Martin Keller) in der Wertung Trompete mit der Höchstzahl von 25 Punkten und Weiterleitung zum Bundeswettbewerb.

 

Anne Uphaus und Paul Gerling durften jeweils in den beiden Abschlusskonzerten ein Stück stellvertretend für ihre Instrumentengruppe vortragen. Dabei war die begeisterte Stimmung in der gut gefüllten Konzertkirche am Samstag für Anne ein ganz besonderes Erlebnis.

 

Die Instrumentallehrerinnen Claudia Meures (Sax) und Bianka Schubert (Bl) zeigten sich erfreut über die gelungenen Auftritte ihrer Schüler. Daran hatten die beiden Begleiterinnen Irina Matjakin und Elena Zuchtmann ebenfalls großen Anteil.

Für Meike Schmal endet der Wettbewerb nun wegen der Altersgruppe mit der Landesebene. Anne und Paul werden zum Bundeswettbewerb weitergeleitet, der vom 18. bis 24. Mai in Lübeck stattfinden wird. Für sie heißt es, nach einer Erholungspause gemeinsam mit ihrer Lehrerin neue Facetten des Blockflötenspiel aufzutun und tiefer in die Geheimnisse der Musik vorzudringen.

 

Volker Schubert

Foto: Anja Uphaus

Foto zur Meldung: Höchste Punktzahlen für Musikschüler
Foto: Anne Uphaus mit ihrer Lehrerin Bianka Schubert und Begleiterin Elena Zuchtmann voller Freude über ihr gelungenes Vorspiel. Foto: Anja Uphaus

Saitenwege auf der Burg

(19.03.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Gitarrenschüler der Musikschule „Johann M. Sperger“ mit Konzert in Neustadt-Glewe
 
Neustadt-Glewe

Immer zum Frühlingsbeginn lädt die Fachgruppe Gitarre zum „Saitenwege“-Konzert auf die Burg Neustadt-Glewe. Fachgruppenleiter Christoph Funabashi stimmte das Publikum auf den Nachmittag ein. Für ihn ist die Gitarre, „…eines der vielseitigsten und klangvollsten Instrumente überhaupt“. Und so hatten sich die Gitarrenschüler der Musikschule „Johann M. Sperger“ sehr gut auf das Konzert vorbereitet, um dem Publikum genau das zu vermitteln. Es erklangen Melodien aus der Renaissance und der Barockzeit, Melodien von der grünen Insel genauso wie lateinamerikanische Rhythmen, kleine Balladen und Melodien aus der aktuellen Popmusik. Gespielt wurde Solo, im Duett oder im Ensemble. Timm Laude ist in Plau zu Hause. Seit sechs Jahren nimmt er an der Außenstelle in Lübz Unterricht. Seitdem ist die Gitarre sein ständiger Begleiter.

Er begeisterte das Publikum mit dem lateinamerikanischen Stück „Time für Bossa“. Musik ganz anderer Art präsentierte Maximilian Wolff. Als einer der jüngsten Teilnehmer nahm er das Publikum mit auf die Reise in die 1960er-Jahre. Den Deep Purple-Klassiker „Smoke on the water“ spielte er schon fast wie ein „Alter Hase“.

Sylvia Wegener

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Rock im Kirchencafé

(14.03.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Kreis-Musikschule mit spannungsreicher Mischung in Parchimer Sankt Marien Gemeinde
 
Parchim

Passt das zusammen? Es passt wunderbar: Die Parchimer Sankt Marien Gemeinde hatte zum traditionellen Kirchencafé eingeladen. Musikalisch stand ein gemeinsamer Auftritt des Background-Ensembles „More than Solo“ und der Band „kellerrock“ der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger auf dem Programm.

Als hätten die Besucher schon im Vorfeld geahnt, dass mit der Zusammensetzung der beiden Ensembles, die unter der Leitung von Hsin Han Chang (Background-Ensemble) und Yvonne Thiede (Band) stehen, ein ganz besonderer musikalischer Leckerbissen auf sie zukommt, strömten Eltern mit ihren Kindern, Gemeindemitglieder und weitere Gäste in die Winterkirche, so dass diese aus allen Nähten zu platzen drohte.

Der Vorsitzende des Baufördervereins der Sankt Marien Kirche, Steffen Dzur, zeigte sich ebenso erfreut wie die Mitwirkenden der Veranstaltung. Neben den musikalischen Schmankerln gab es aber auch Kaffee und Kuchen, welche von den Gemeindemitgliedern zum Verkauf angeboten wurden. Das dafür eingenommene Geld wird dem Bauförderverein der Sankt Marien Kirche für weitere dringend notwendige Bauarbeiten zur Verfügung gestellt.

Nach der Begrüßung aller Gäste durch den Vorsitzenden des Baufördervereins nahm die Organisatorin der Veranstaltung Yvonne Thiede das Zepter in die Hand und behielt es gekonnt bis zum Ende der Veranstaltung.

Jede Sängerin des Background-Ensembles überzeugte mit jeweils zwei solistischen Stücken, bevor sie dann wieder in den Chor integriert wurde. Überzeugt haben Sophie Bastrop, Doreen Kirow, Yvonne Thiede und Angela Glänzer nicht nur mit der Auswahl und Vielfalt der einzelnen Songs, sondern auch in der Variabilität, sowohl solistisch als auch im Ensemble singen zu können.

Erstaunlich sicher und als eine wahre Unterstützung zeigte sich die Band „kellerrock“. Für die Mitwirkenden Laura Marx (Percussion), Lisa Fischer (Piano) Alexander Tilp (Keyboard), Daniel Rackwitz (Schlagzeug) und Torsten Thiede (E-Bass, Akustikgitarre) war es eine ganz neue Erfahrung, nicht selbst im Rampenlicht zu stehen, sondern die wundervollen und doch so unterschiedlichen Frauenstimmen begleitend richtig in Szene zu setzen, ohne diese musikalisch zu dominieren.

Es war ein Hörgenuss der besonderen Art und das sagt schon sehr viel über die Qualität und das Können der Bandmitglieder aus. Alles in Allem kann den Darbietenden zugerufen werden „Bravo, bravissimo“. Es war ein Programm, in dessen Verlauf die Zuhörer jede Minute genossen und Lust auf mehr bekommen haben.Bernd Jagutzki

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Musikliebe kennt kein Alter

(12.03.2018)

SVZ - Parchimer Zeitung


Erwachsene Schüler der Kreis-Musikschule bewiesen ihr Können und Talent
 
Parchim

Neben dem Beruf ein Musikinstrument zu erlernen oder die freie Zeit musikalisch zu nutzen, wenn die eigenen Kinder aus dem Haus sind: Dass das eine gute Idee ist, zeigten jetzt die erwachsenen Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ im Ludwigsluster Landratsamt. Sie spielten Gitarre, Saxophon und Blockflöte und bewiesen, dass es in jedem Alter möglich ist, ein Instrument zu erlernen.

Die Schüler, ihre Familien und zahlreiche Gäste kamen an diesem Nachmittag unter anderem aus Ludwigslust, Eldena, Lübz und Boizenburg. Unter ihnen auch Olaf Schmidt, der bei der Stadt Ludwigslust arbeitet und seit etwa neun Jahren Gitarre spielt. „Ich würde gerne noch besser spielen können, aber vor einem Publikum kommt ja auch immer noch die Aufregung dazu.“ Neben Solo-Auftritten präsentierten die Schüler ihr Können auch im Duett mit ihrer Lehrerin oder sogar im Ensemble mit anderen Schülern. So auch das Saxophon-Ensemble „Alumni con brio“, das ordentlich Schwung in den Saal brachten.

Laut Bernd Jagutzki, Leiter der Musikschule, sind derzeit rund 75 Schüler 60 Jahre und älter, etwa 200 Schüler sind im Alter von 26 bis 60 Jahren. Wer auch immer schon mal ein Instrument erlernen wollte, kann das Instrumenten-Karussell der Musikschule nutzen. „Da können sie drei Monate Gitarre lernen, drei Monate Saxophon, drei Monate nochmal was anderes und sich dann für ihr Instrument entscheiden“, erklärte Sylvia Wegener, die den musikalischen Nachmittag moderierte und selbst Lehrerin an der Musikschule ist.

Abschließend konnte auch das Publikum musikalisch aktiv werden und gemeinsam mit den Schülern das Lied „Der Krokus“ singen, welches Sylvia Wegener nach einem Spaziergang im Schlosspark selbst geschrieben hatte.

nise

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„More than Solo“ mit Bandklängen

(11.03.2018)
Ein besonderes Konzert im „Kirchencafe“
 
Parchim.
Am 11.03.2018 hatte die Sankt-Marien-Gemeinde wieder zu einem traditionellen „Kirchencafe“ eingeladen. Musikalisch stand ein gemeinsamer Auftritt des Background-Ensembles „More than Solo“ und der Band „kellerrock“ der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ auf dem Programm. Als hätten die Besucher schon im Vorfeld geahnt, dass mit der Zusammensetzung der beiden Ensembles, die unter der Leitung von Hsin-Han Chang (Background-Ensemble) und Yvonne Thiede (Band) stehen, ein ganz besonderer musikalischer Leckerbissen auf sie zukommt, strömten Eltern mit ihren Kindern, Gemeindemitglieder und weitere Gäste in die Winterkirche, so dass diese aus allen Nähten zu platzen drohte. Der Vorsitzende des Baufördervereins der St. Marienkirche, Steffen Dzur, zeigte sich ebenso erfreut wie die Mitwirkenden der Veranstaltung.
Neben den musikalischen Schmankerln gab es aber auch Kaffee und Kuchen, welche von den Gemeindemitgliedern zum Verkauf angeboten wurden. Das dafür eingenommene Geld wird dem Bauförderverein der St. Marienkrche für weitere dringend notwendige Bauarbeiten zur Verfügung gestellt.  Nach der Begrüßung aller Gäste durch den Vorsitzenden des Baufördervereins nahm die Organisatorin der Veranstaltung, Yvonne Thiede, das Zepter in die Hand und behielt es gekonnt bis zum Ende der Veranstaltung. Jede Sängerin des Background-Ensembles überzeugte mit jeweils 2 solistischen Stücken, bevor sie dann wieder in den Chor integriert wurde. Überzeugt haben Sophie Bastrop, Doreen Kirow, Yvonne Thiede und Angela Glänzer nicht nur in der Auswahl und Vielfalt der
einzelnen Songs sondern auch in der Variabilität sowohl solistisch als auch im Ensemble singen zu können.
Den schwierigsten Part hatten an diesem Tag wohl die für die Technik zuständigen Mitglieder Björn Rogmann und Torsten Thiede. Beide haben in Vorbereitung der Veranstaltung viel Zeit investieren müssen, die Mikrophone richtig einzustellen, denn die anspruchsvolle Akustik in der Winterkirche machte es den Instrumentalisten und Sängerinnen wirklich nicht leicht. Erstaunlich sicher und als eine wahre Unterstützung zeigte sich die Band „kellerrock“. Für die Mitwirkenden Laura Marx (Percussion), Lisa Fischer (Piano), Alexander Tilp (Keyboard), Daniel Rackwitz (Schlagzeug) und Torsten Thiede (E-Bass, Akustikgitarre) war es eine ganz neue Erfahrung, nicht selbst im Rampenlicht zu stehen, sondern die wundervollen und doch so unterschiedlichen Frauenstimmen begleitend richtig in Szene zu setzen, ohne diese musikalisch zu dominieren. Es war ein Hörgenuss der besonderen Art und das sagt schon sehr viel über die Qualität und das Können der Bandmitglieder aus. Alles in Allem kann den Darbietenden zugerufen werden „Bravo, bravissimo“. Es war ein Programm, in dessen Verlauf die Zuhörer jede Minute genossen und Lust auf mehr bekommen haben.
 
Text: Bernd Jagutzki
Foto: Philipp Baustian

Foto zur Meldung: „More than Solo“ mit Bandklängen
Foto: More Than Solo beim Kirchencafé in der St. Marienkirche Parchim, Foto: Philipp Baustian

Live-Musik zum Mitmachen

(07.03.2018)

SVZ - Parchimer Zeitung


Jugendband und Ensemble treten in der St. Marienkirche auf
 
Parchim

Die Gäste des Cafés in der Winterkirche zu St. Marien in Parchim unterstützen seit längerer Zeit mit ihrem Besuch den Bauförderverein der Kirche. Auch ein musikalischer Beitrag, live gespielt, gehört inzwischen als fester Bestandteil zu dieser Aktion. Am Sonntag ,11. März, um 15 Uhr wird es eine weitere Ausgabe geben. Instrumentalisten der Jugendband „kellerrock“ der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim unter der Leitung von Yvonne Thiede treten gemeinsam mit dem Background-Ensemble der Musikschule „More than solo“ unter der Leitung von Hsin Han Chang auf.

„More than solo“ ist die Idee, in gemeinsamer Interaktion zu singen, Musik zu machen und das Publikum zu unterhalten. Dabei lassen sich die Ensemblemitglieder nicht von großen Namen und Hits aus den Charts abschrecken. So werden vielleicht auch einige Musiktitel dabei sein, die die Gäste in angenehmer Atmosphäre zum Mitsingen verleiten. „Wir freuen uns auf einen vergnüglichen Nachmittag“, verraten die Akteure. „More than solo“, das sind: Sophie Bastrop, Angela Glänzer, Daniela Mietzner, Doreen Kirow, Yvonne Thiede. Als Instrumentalisten wirken am 11. März mit: Alex Tilp (Keyboard); Laura Marx (Percussion), Lisa Fischer (Piano), Daniel und Silvio Rackwitz (Schlagzeug), Torsten Thiede (Bass und Akustikgitarre).

Doreen Kirow

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Konzert im Landratsamt

(07.03.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Erwachsene Musikschüler zeigen am 10. März in Ludwigslust ihr Können
 
Ludwigslust

Ein Frühlingskonzert findet am Sonnabend, 10. März, um 16 Uhr im Saal im Landratsamtes in Ludwigslust statt. Einmal jährlich bietet die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ihren erwachsenen Schülern die Möglichkeit, ihr Können auf der Bühne zu präsentieren. Das „Erwachsenenkonzert“ findet im jährlichen Wechsel in Ludwigslust und in Parchim statt. In diesem Jahr gestalten erwachsene Schüler aller Fachbereiche in Ludwigslust dieses musikalische Ereignis.

Die Musikschule unterrichtet viele Erwachsene, die sich nach dem Arbeitstag noch ihrem Hobby widmen. Ein Instrument zu erlernen, ist in jedem Alter möglich und oftmals gibt es ganz erstaunliche Ergebnisse. Die Zuhörer können sich also auf ein ganz besonderes Konzert freuen. Der Eintritt ist frei.

Sylvia Wegner

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„Saitenwege“ auf der Burg

(01.03.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Musikschule lädt zu Konzerten in Ludwigslust und Neustadt-Glewe
 
Ludwigslust/ Neustadt-Glewe

Einmal jährlich bietet die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ihren erwachsenen Schülern die Möglichkeit, ihr Können auf der Bühne zu präsentieren. Das „Erwachsenenkonzert“ findet im jährlichen Wechsel in Ludwigslust und in Parchim statt. In diesem Jahr laden erwachsene Schüler aller Fachbereiche am Sonnabend, dem 10. März, um 16 Uhr in Ludwigslust, Saal im Landratsamt, zum Konzert.

Die Musikschule unterrichtet viele Erwachsene, die sich nach dem Arbeitstag noch ihrem Hobby widmen. Ein Instrument zu lernen, ist in jedem Alter möglich und oftmals gibt es ganz erstaunliche Ergebnisse. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Am 17. März um 15 Uhr dann präsentieren Schüler und Lehrer der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ auf der Burg in Neustadt-Glewe das Gitarrenkonzert „Saitenwege“. Die Gitarre ist ein sehr vielseitiges Instrument: Von der Klassischen Gitarre und der akustischen Gitarre als Solo- und Begleitinstrument bis zur E-Gitarre und Bassgitarre im Jazz, Rock und Pop ist die Gitarre in vielen verschiedenen Musikstilen zu Hause. Auch hier ist der Eintritt frei.

muen

Musikalisches Geschenk an Lübz

(26.02.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Collegium musicum spielte anlässlich des 90. Geburtstags von Suse Klingbeil in der Grundschulaula auf
 
Lübz

Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann – sie alle gratulierten zum 90. Geburtstag von Suse Klingbeil und wären, hätten nicht mehr als 250 Jahre Geschichte dazwischengelegen, bestimmt auch persönlich auf ein Schwätzchen vorbeigekommen. Stattdessen fand sich ein passender Ersatz in Form des collegium musicum, welches aufgrund des freudigen Anlasses am Samstagnachmittag in der Aula der Grundschule Lübz aufspielte. Zahlreiche Gratulanten waren erschienen, um der ehemaligen Musikschullehrerin Suse Klingbeil ihre Glückwünsche in Form des ein oder anderen Blumenstraußes zu überbringen. Bürgermeisterin Gudrun Stein, die einst selbst Musikschülerin war und Suse Klingbeil seit fünf Jahrzehnten kennt, formulierte es so: „Eigentlich beschenkt man ja den Jubilar; heute ist es andersrum, die Jubilarin beschenkt uns.“

Tatsächlich hatte die langjährige Musikschullehrerin, die ganze Generationen von Schülern begleitete, das Konzert selbst finanziert und ihrer Heimatstadt Lübz geschenkt. Eventuelle Spenden gingen an diesem Wochenende an den Förderverein der Musikschule. Aus dieser gaben sich Kolleginnen und Kollegen genauso die Klinke in die Hand wie Mitglieder des Händel-Chores und ehemalige Schülerinnen und Schüler. Eine von ihnen war sogar extra aus Stuttgart angereist, um zusammen mit ihrer ehemaligen Lehrerin und den anderen Mitgliedern des collegium musicum unter Leitung von Wolfgang Friedrich aufzuspielen. Zum Glück für das grippegebeutelte Ensemble, waren doch, laut Vorsitzenden Volker Schubert, vier Mitglieder von der Krankheit „rausgekegelt“ worden. Doch einem standhaften Musikerkreis kann die geschwächte Immunabwehr einiger Mitstreiter nichts anhaben und mit einem Zitat Friedrich Schillers leitete Volker Schubert das Konzert ein: „Es verschwinden jedes Kummers Falten, solang des Liedes Zauber walten.“ Getreu diesem Motto – von Beginn an deutlich faltenfreie Gesichter. Sanfte Klänge durchströmten die Aula, das collegium musicum begleitete gekonnt die Soloviolinen um Julian Apsel und Sigrun Haß. Der Wunsch der Jubilarin wurde das Andante Festivo des finnischen Komponisten Jean Sibelius aufgegriffen und fand ebenso wie die Klassik selbst mal wieder seinen Weg in die Herzen der Zuhörer.

Mona Laudan

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Ein Leben für die Musik

(20.02.2018)

 

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau am See


Suse Klingbeil, ehemalige Leiterin der Musikschule Lübz, stiftet der Stadt Lübz ein Konzert des Collegium Musicum Parchim
 
Lübz/parchim

Dieser Komponist darf einfach nicht fehlen – Johan Julius Christian Sibelius. Ein finnischer Komponist. Dieser wird beim Konzert am Sonnabend in der Aula der Grundschule Lübz zu hören sein. Das Collegium Musicum aus Parchim gibt ein Konzert – gestiftet von Suse Klingbeil, der ehemaligen Außenstellenleiterin der Musikschule Lübz. Suse Klingbeil freut sich, in ihre alte Wirkungsstätte zurückkehren zu können. Das Konzert, ein Dankeschön an alle Lübzer. „Ich bin Lübz immer treu geblieben“, erzählt Suse Klingbeil, die vor einer Woche ihren 90. Geburtstag feierte.

Erst spät erlernt Suse Klingbeil das Geigenspiel. „Ich war schon 14 Jahre alt“, erzählt sie im Gespräch mit der SVZ. Blockflöte gehört ebenfalls zu ihrem Repertoire. Im Chor gesungen, das habe sie ebenfalls. Musikalisch beschäftigt habe sich die gebürtige Lübzerin bereits vor dem Zweiten Weltkrieg. 1944 wird sie aus der Schule entlassen. „Ich habe Mittlere Reife gemacht. War nach der Schule ein Jahr im Landdienst“, erzählt die rüstige Rentnerin. Damals schon nimmt sie Geigenunterricht. Allerdings nicht vor Ort, sondern in Schwerin. Dank ihrer Eltern war das möglich. „Ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mir das ermöglicht haben. Schließlich waren wir zu Hause vier Kinder“, erzählt Suse Klingbeil. Zwei Mädels, zwei Jungs. Ob sie in einer musikalischen Familie aufgewachsen sei, kann Suse Klingbeil so nicht direkt sagen. „Meine Mutter hat Klavier gespielt, mein Vater ein bisschen Gitarre.“

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs beginnt Suse Klingbeil beim Familienbetrieb mitzuarbeiten. Schnell aber wechselt sie den Bereich. „Durch eine Bekannte bekam ich eine Stelle in einem Büro.“ Danach geht alles rasant schnell. Am 15. Oktober 1947 wird die Musikschule Lübz gegründet. Damals noch eigenständig. „Lübz kann sich damit rühmen, eine Musikschule zu haben, die bereits 70 Jahre alt ist“, sagt Suse Klingbeil voller Stolz. Dem stimmt Volker Schubert zu. Die Parchimer Musikschule wurde erst sechs Jahre später gegründet und eröffnet. Schon nach der Gründung der Lübzer Musikschule übernimmt Suse Klingbeil zahlreiche Aufgaben. Sie unterrichtet nicht nur, sondern erledigt auch die administrativen Aufgaben. „Nebenbei habe ich noch ein pädagogisches Seminar in Schwerin besucht, um unterrichten zu können“, erinnert sich Suse Klingbeil.

All das liegt viele Jahre zurück. Für Suse Klingbeil kein Problem, sich zu erinnern. Schließlich sind es allesamt schöne Erinnerungen. Gemeinsam mit Volker Schubert vom Collegium Musicum Parchim hat sie das Konzertprogramm für den kommenden Sonnabend, 24. Februar, entworfen. „Für Lübz war es damals eine glückliche Fügung, Suse zu bekommen“, sagt Volker Schubert. Gemeinsam musizieren sie im Orchester. „Im ländlichen Raum ist das eine Besonderheit, so ein Orchester zu haben“, erklärt der Musiker weiter. Bereits zu DDR-Zeiten habe es ein Collegium Musicum in Parchim gegeben. „Das hat um die 20 Jahre bestanden“, erinnert sich Suse Klingbeil. Ihr war es an der Lübzer Musikschule immer wichtig, eine Streicherklasse zu haben. Ein weiteres Jubiläum gibt es in diesem Jahr zu feiern: Das heutige Collegium Musicum besteht ebenfalls seit mittlerweile 25 Jahren. „Besonders schön wird es am Sonnabend, wenn Sigrun Haß, die Nachfolgerin von Suse, ein Solo spielt“, erzählt Volker Schubert. Auch Julian Apsel, ein erfolgreicher Geigen-Schüler, wird beim Konzert dabei sein. „Wir haben mehrere Soli eingeplant“, erzählt Volker Schubert. Ergänzt wird das Programm um einen weiteren Solo-Künstler aus Hagenow: David Jonitz wird das Saxophon spielen.

Beide Musiker – Suse Klingbeil wie auch Volker Schubert – freuen sich auf den kommenden Sonnabend. Um 16 Uhr werden Suse Klingbeils Lieblingsstücke von Bach, Telemann, Vivaldi, Holst, Gunsenheimer und auch Sibelius erklingen. „Musik, das gehört einfach zu meinem Leben“, sagt die 90-jährige Lübzerin und lächelt.

Sabrina Panknin

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Musik liegt in der Luft

(16.02.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Schüler der Musikschule Parchim haben wieder in Lübz ihre Instrumente beim Kindergartenkonzert präsentiert
 
Lübz

Eine lange Tradition wurde lebendig fortgeführt: Die Kindergartenkinder aus Lübz und Umgebung waren zu Gast beim Konzert für die Kleinen in der Aula der Grundschule. Schnell füllten sich die Plätze mit den Gruppen aus der Kita „Pfiffikus“, aus dem Stiftskindergarten und aus der Kita „Weltentdecker“ in Werder. Trotz der Ferienzeit waren etliche Lübzer Musikschüler der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ gekommen, um Musikstücke und Lieder zu präsentieren. So wurden die Instrumente Violine, Klavier und Blockflöte vorgestellt, Cello und Saxophon erklangen und auch verschiedene Schlaginstrumente als Percussion-Set sowie das Glockenspiel waren zu hören und zu sehen.

Die Kinder der Musikalischen Früherziehung unter Leitung von Udo Bensler sangen mehrere Winterlieder und führten das Märchen von Frau Holle passend zum Lied als kleines Schauspiel auf. Beinahe hätte Frau Holle jedoch verschlafen, wenn nicht der ganze Saal sie durch kräftiges Rufen geweckt hätte. Udo Bensler führte auch unterhaltsam und kurzweilig durch das Programm, zeigte den Besuchern deutlich die verschiedenen Möglichkeiten der Tonerzeugung auf den unterschiedlichen Instrumenten und sorgte mit einem Ratespiel für Abwechslung: Die hinter einem Vorhang versteckten Instrumente mussten nach ihrem Klang erraten werden. Keine so leichte Aufgabe für die mutigen fünf Kinder, die sich gemeldet hatten. Als Preis gab es etwas Süßes, das auch sofort aufgenascht wurde.

Kinder und Erzieherinnen gingen fröhlich mit lauter neuen Anregungen nach einer abwechslungsreichen Konzertstunde in ihre Einrichtungen zurück. Suse Klingbeil, als ehemalige Außenstellenleiterin der Lübzer Musikschule immer unter den Zuhörern zu finden, sagte nach dem Konzert: „Die Kollegen lassen sich immer wieder etwas neues einfallen, es wird nie langweilig!“

Volker Schubert

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Großes Gemeinschaftskonzert

(15.02.2018)

Brandenburger-Allgemeine - Aus der Prignitz


Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim bereiten „Carmina Burana“ für den September vor
 
Prignitz/Ludwigslust-
Parchim

„Als ich mir vor langer Zeit eine Aufführung auf der Freilichtbühne in Meyenburg ansah, war das für mich der Anstoß, hier auch einmal etwas mit der Musikschule aufzuführen“, sagt Musikschullehrer Axel Gliesche über seine Idee zur Aufführung von „Carmina Burana“.

Mit der Entscheidung für dieses populäre Orchesterwerk von Carl Orff war auch klar, dass es nicht allein von der Musikschule Prignitz zu stemmen sei. „Unser sinfonisches Orchester hat zirka 35 Musiker“, so Axel Gliesche. „Für die Carmina Burana benötigen wir jedoch zirka die doppelte Anzahl.“ Durch das zehnjährige Zusammenwirken bei den „Musikalischen Grenzgängen“, dem Pampiner Musikpreis, war mit der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim der Kooperationspartner des Orchesterparts schnell gefunden. Während Axel Gliesche in der Prignitz die Fäden in der Hand hält, macht dies der stellvertretende Schulleiter Maik Pönisch im Mecklenburgischen.

„Im Orchester spielen fast ausschließlich Schüler“, so Gliesche. „Wir haben uns jedoch darauf verständigt, dass in jeder Stimme eine Lehrkraft den jungen Musikern unter die Arme greift.“ Den Taktstock wird Axel Gliesche bei den Aufführungen nicht führen. „Den gebe ich an Steffen Tast, 1. Violinist des Rundfunksinfonieorchesters Berlin, ab“, sagt der Musikpädagoge.

Birgit Bockler ist nicht nur Gesangslehrerin an der Kreismusikschule Prignitz, sondern sie leitet auch mit Christian Reishaus das Ensemble Wilsnack Cantabile. So wird sie mit diesem Chor und einem Kinderchor, der sich aus ihren Musikschülern und Grundschülern der Region zusammensetzt, den Gesangspart übernehmen. Aus dem Chor kommen auch die Solostimmen, eine davon wird Birgit Bockler selbst übernehmen.

Es ist für alle eine große Herausforderung, auf die sich die Musikschüler und die Sänger aber freuen und intensiv vorbereiten. Axel Gliesche hebt hervor, dass die Konzertbesucher keine bearbeitete Fassung erleben werden. „Wir spielen die Original-Partitur!“

Die Aufführungen sind am 1. September, Open-Air im Schlosspark Meyenburg, und am 8. September, in der Stadthalle Parchim, jeweils um 18 Uhr. Bis dahin wird an beiden Musikschulen fleißig geprobt. Die nächste gemeinsame Probe ist für den 11. März geplant. Eine weitere wird es im Juni geben bevor unmittelbar vor den Aufführungen die Endprobenphase stattfindet.

Um das Projekt finanzieren zu können, engagieren sich nicht nur die Fördervereine beider Musikschulen, sondern auch zahlreiche Sponsoren sind mit an Bord, freut sich Axel Gliesche über die Unterstützung in der Prignitz und in Ludwigslust-Parchim. Erst jüngst gab es von der Sparkasse Prignitz 4000 Euro für das Projekt.

Die jungen Musiker und die Verantwortlichen beider Musikschulen sind sich sicher, dass sie mit der „Carmina Burana“-Aufführung einen Höhepunkt im Kultursommer 2018 vorbereiten.

Renè Hill

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Musikalisches Geschenk

(14.02.2018)

SVZ - Parchimer Zeitung


Anlässlich ihres 90. Geburtstages lädt Suse Klingbeil zu einem Konzert ein
 
Lübz/Parchim

Diese Geige spielende Seniorin dürfte vielen Musikfreunden bekannt sein: Suse Klingbeil. Die Musikerin übernahm 1974 – damals schon der Musikschule Parchim angegliedert – die Außenstelle in Lübz. Später übernahm sie weitere wichtige Leitungsaufgaben. Suse Klingbeil ging 1992 in Rente, kehrte der Musik und der Parchimer Musikschule sowie den Lübzern nie den Rücken. In dieser Woche feierte sie ihren 90. Geburtstag. Dennoch möchte Suse Klingbeil noch einmal feiern – und zwar mit den Lübzern. Am Sonnabend, 24. Februar, gibt sie deshalb ein Konzert in der Eldestadt. Ein ausgewähltes Programm – von der Jubilarin höchstpersönlich zusammengestellt – wird es in der Aula der Grundschule Lübz geben. Das Konzert, bei dem auch das collegium musicum Parchim e.V. spielen wird, findet unter Leitung von Wolfgang Friedrich um 16 Uhr statt.

sapa

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Musikschüler bei Auftritten

(10.02.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Parchim

Die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ spielt quasi auf vielen Hochzeiten. Ob für Trauungen, Firmenjubiläen oder Stadtfeste – immer wieder gibt es Nachfragen, erfuhr SVZ von Schulleiter Bernd Jagutzki.

Der Chef der Musikschule sieht das positiv. „Die Schüler brauchen Auftritte“, sagt er. Und auch für die Lehrer sei es wichtig. Denn sie sind schließlich alle Künstler, die sich so auch selbst verwirklichen können.

Erfolgreiche Auftritte hatten talentierte Kreismusikschüler beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert. Sie erzielten fünf erste und zwei zweite Preise. Die älteren der drei Schüler mit ersten Preisen starten am 17./18. März beim Landeswettbewerb in Neubrandenburg.

mbei

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Andrang an der Kreismusikschule

(07.02.2018)

SVZ - Hagenower Kreisblatt


Wer ein Instrument erlernen will, kommt auf eine Warteliste / Schüler zeigen bei Kindergartenkonzerten ihr Können
 
Hagenow/Ludwigslust

Beifall von einem jungen Publikum für junge Künstler: Musikschüler zeigen zu Beginn der Winterferien bei Kindergartenkonzerten in Parchim und Lübz ihr Können an Klavier, Violine, Gitarre und anderen Instrumenten, in Tanz und Gesang. Im Publikum klatschen Kinder Beifall.

Die Kindergartenkonzerte haben Tradition. Es gab sie schon zu Vorwendezeiten in der Parchimer Region, erinnert sich ein Musiklehrer. An der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger bleiben sie erhalten. Als ein Weg, um mögliche neue Interessenten für die Musikschule zu finden. Im Ludwigsluster Raum sind dafür Gesprächskonzerte Tradition.

Es gibt viele sehr junge Musikschüler. Die Nachfrage nach Unterricht ist im Bereich der Frühförderung vorhanden, sagt Schulleiter Bernd Jagutzki. Die Kreismusikschule hält für die Jüngsten im Alter zwischen 18 Monaten und drei Jahren einen Musikgarten in Lübz, Parchim und Ludwigslust offen. Für die Vier- bis Sechsjährigen bietet sie musikalische Früherziehung in Parchim, Lübz, Ludwigslust und Boizenburg an. Danach können kleine Interessenten ein Instrument erlernen oder verschiedene ausprobieren – mit dem Instrumentenkarussell.

Nicht nur bei Kindern gebe es eine wachsende Nachfrage, sagt Jagutzki. Auch bei Senioren. Derzeit sind 57 der insgesamt 1481 Schüler der kreislichen Einrichtung älter als 60 Jahre. Das Alter ist kein Hindernis, ein Instrument zu erlernen, so Jagutzki. „Eine gewisse Musikalität steckt in jedem.“ Der Schulleiter beobachtet, dass gerade ältere „noch einen ganz anderen Ehrgeiz entwickeln.“

Für Erwachsene, die zunächst nur ein Instrument ausprobieren wollen, bietet die Musikschule ganz spezielle Kurse mit achtmal Unterricht an. Danach können sie sich entscheiden. Wer Lust hat auf Instrumentalunterricht, muss sich allerdings gedulden. Außer bei Tanz gibt es in allen Fächern Wartelisten. Auf der Beliebtheitsskala der Schüler liegen weiter die Tasteninstrumente an erster Stelle. Die Gitarre, für die es ebenfalls eine starke Nachfrage gibt, ist vom zweiten Platz verdrängt worden durch die Kurse der Frühförderung. Neu ist der Kontrabass-Unterricht in Ludwigslust. Wenn sich der etabliert, ist an eine Ausweitung nach Parchim gedacht. Jagutzki kann sich vorstellen, an der Musikschule auch einmal das Fach Musical anzubieten, das Gesang, Tanz und Schauspiel vereint. Das sei allerdings noch nicht entschieden. Wichtig für den Schulleiter bei allen Angeboten: „Es soll keine Massenabfertigung sein. Qualität steht immer noch im Vordergrund.“ Der Schulleiter lobt das engagierter Lehrerteam und die Unterstützung des Landkreises für die Schule.

Michael Beitien

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50 Jahre Musikschulgeschichte mitgeschrieben

(06.02.2018)

Lübz. Wer als Lübzer Einwohner Suse Klingbeil noch nicht kennt, sollte sie unbedingt kennenlernen. Die Geige spielende Seniorin feiert im Februar ihren 90. Geburtstag – und lädt alle Interessenten zu einem Jubiläumskonzert in die Aula der Grundschule ein. Doch von vorn: Mit der Gründung der Volkskunstschule Lübz im Jahr 1947 begann Suse Klingbeil zunächst als Assistentin zu unterrichten – Blockflöte, Mandoline, Kinderchor, in erster Linie aber ihr Hauptinstrument, die Violine. Nach einem Musikstudium am Konservatorium Schwerin legte sie 1952 das Staatsexamen ab und übernahm 1974 die Leitung der Außenstelle Lübz, die inzwischen der Parchimer Musikschule angegliedert worden war. Zwischen 1981 und 1989 wurde sie auch mit Leitungsaufgaben in Parchim betraut. Nach ihrem Renteneintritt 1992 unterrichtete sie noch stundenweise eine Reihe von weiteren Jahren, bis sie 1997 ihr 50-jähriges Dienstjubiläum begehen konnte.

Unzählige Schüler sind in diesen fünf Jahrzehnten durch ihre Hände gegangen, haben musikalische Grundlagen erlernt oder es weit gebracht und die Musik zu ihrem Beruf gemacht. Mit der Lübzer Streichergruppe war Suse Klingbeil aus dem kulturellen Leben der Stadt an der Elde nicht wegzudenken, jedes Musikschulkonzert hat sie sorgfältig vorbereitet und moderiert. Immer war sie für ihre Schüler da, den Eltern und Kollegen Ansprechpartnerin, der Musik leidenschaftlich verbunden.

Als 1993 ihre damals jungen Streicherkollegen Sigrun Haß und Volker Schubert das Kammerorchester collegium musicum Parchim neu gegründet haben, ist sie selbstverständlich mit dabei. Seit nunmehr 25 Jahren musiziert die rüstige Seniorin in diesem Orchester, erst in der Funktion der Stimmführerin der 2. Geigen, jetzt als zuverlässige Spielerin am hinteren Pult. Sie besucht die Proben in Parchim, spielt die Konzerte mit, egal, wie weit gefahren werden muss, ist immer individuell gut vorbereitet.

Aus Anlass ihres 90. Geburtstages möchte Suse Klingbeil der Stadt Lübz nun ein sehr ungewöhnliches Geschenk machen: ein Konzert mit dem collegium musicum Parchim e.V. Unter der Leitung von Dirigent Wolfgang Friedrich ist ein interessantes Programm vorbereitet worden, für das Suse Klingbeil ihre Lieblingsstücke vorgeschlagen hat: Bach, Telemann, Vivaldi, Sibelius, Holst, Gunsenheimer. Als Solisten wirken neben Sigrun Haß (Violine und Bratsche) exzellente Musikschüler mit: Julian Apsel (Violine) und David Jonitz (Saxophon). Jeder ist eingeladen, solange noch Platz in der Aula der Grundschule ist.

Das Konzert findet statt am Samstag, dem 24. Februar, um 16.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

 

Volker Schubert

[Konzertplakat]

Foto zur Meldung: 50 Jahre Musikschulgeschichte mitgeschrieben
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Kammerchor mit dabei

(01.02.2018)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Am 21. April viertes Chorkonzert in der Lindenstadt Ludwigslust
 
Parchim/Ludwigslust

Unter dem Motto „Singen macht Spaß, singen tut gut“ findet am Sonnabend, dem 21. April, das 4. Chorkonzert in Ludwigslust statt. In diesem Jahr werden der Postgesangsverein Ludwigslust e.V., der Kammerchor der Musikschule J. M. Sperger und die „Chori-Feen“ aus Redefin auf der Bühne stehen. Die Proben für den unterhaltsamen Nachmittag haben schon begonnen, wie die Chorleiterinnen Gabriele Grammerstorf, Irina Matjakin und Ingrid Wormstädt berichten.

Jedes Mitglied des Ludwigsluster Kammerchors freue sich auf den Mittwochabend, obwohl die Proben nach einem Arbeitstag meistens ganz schön anstrengend sind. „Wir wissen, wofür wir üben und es macht Spaß“, sagt Birgit Krimmling, Mitglied dieses Chores. Wann der Kammerchor entstanden ist, weiß keiner so richtig. Aus Gesangsunterricht wurde irgendwann eine Gesangsgruppe. Das sprach sich herum und interessierte Sängerinnen kamen dazu. Es gab den Chor schon zur 125-Jahr-Feier von Ludwigslust im Jahr 2001. Karten gibt es in der Ludwigslust-Info, Telefon 03874 / 526-251.

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Das kleine Einmaleins des Musizierens

(29.01.2018)
Kindergartenkinder erwarten liedhafte Melodien und fröhliche Tänze

 

Parchim/Lübz.

Ein Höhepunkt zum Ende des ersten Schulhalbjahres sind die bevorstehenden Kindergartenkonzerte in der 1. Ferienwoche. Diese finden in Parchim am 5.2. und 6.2. 2018 und Lübz am 7.2., jeweils um 9.30 Uhr, mit zahlreichen Kindern der verschiedensten Kindergarteneinrichtungen statt. Hier präsentieren junge „Künstler“ eine Sammlung erfrischender und abwechslungsreicher Kinderlieder, Stückchen und Tänze, die sie in fleißiger Proben- und Übungszeit vorbereitet haben, um sie „noch“ jüngeren Zuhörern vorzutragen. Gleichzeitig sammeln sie erste Erfahrungen, wie es in einem richtigen Konzert zugeht. Dabei stellt sich das aufmerksame Zuhören meist ganz von allein ein, wenn Kinder für Kinder musizieren. Gemeinsames Singen und kleine Bewegungsspiele runden das Programm ab.

 

Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

 

Foto zur Meldung: Das kleine Einmaleins des Musizierens
Foto: Kinder singen gemeinsam beim Kindergartenkonzert 2017 in Lübz mit Unterstützung von Sigrun Haß und Udo Bensler Foto: Gerlind Bensler

Mit kleinen Melodien in die Abschlussrunde

(29.01.2018)
Teilnehmer des Parchimer Instrumentenkarussells musizierten gemeinsam


Parchim. Seit einigen Jahren schon dreht sich das Instrumentenkarussell (IKARUS) für musikinteressierte Kinder im Alter von 5-9 Jahren an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim, welches immer wieder gern ausprobiert wird und für lebendiges Treiben in den Fluren und Unterrichtsräumen der Musikschule sorgt. Um herauszufinden, welches Instrument das richtige sein könnte, besteht die Möglichkeit, einen entsprechenden Kurs für ein halbes Jahr zu besuchen. Im Anschluss endet der Kurs jeweils mit einem kleinen Konzert, wie am 29. Januar, bei dem schon viele Teilnehmer einige Töne auf den neuen Instrumenten spielen konnten. Vorher durften die 20 Kinder jeweils für 3 Wochen verschiedene Fächer der Musikschule kennenlernen. Dazu gehörten Tanz, Violine, Gitarre, Trompete, Cello, Blockflöte, Akkordeon Keyboard und Klavier. Das Grundgerüst für die Übungen bildete ein Kinderlied, der Kanon „Bruder Jakob“, dessen klangliche Vielfalt dann im kleinen Abschlusskonzert zu hören war, unterstützt von Musikschülern, die bereits einige Erfahrung auf ihrem Instrument hatten. Eröffnet wurde das „Zwergenkonzert“ mit kleinen Stückchen von Musikschülern, die erst kürzlich einen solchen Kurs besucht hatten und seit einiger Zeit Einzelunterricht auf ihrem Wunschinstrument erhalten. Im Anschluss hatten die Eltern der künftigen Schüler Gelegenheit, ihre Kinder für das gewählte Instrument anzumelden und auch schon mit dem jeweiligen Lehrer Kontakt aufzunehmen. Das nächste Instrumentenkarussell beginnt mit dem neuen Schuljahr sowohl in Parchim als auch in Ludwigslust und wartet bereits auf neue Interessenten.

 

Informationen zu Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten gibt es für die Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, unter  Tel. 03871 / 7224401, für die Zweigstelle Ludwigslust, Kirchplatz 13, unter Tel. 03874 / 21285 oder auf der Website www.musikschule-lup.de

 

Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

[mehr Informationen]

Foto zur Meldung: Mit kleinen Melodien in die Abschlussrunde
Foto: Teilnehmer des Instrumentenkarussells 2017 beim Abschlusskonzert. Foto: Gerlind Bensler

In die nächste Runde

(25.01.2018)

SVZ Ludwigsluster Tageblatt


Meike Schmal überzeugte beim Regionalwettbewerb auf dem Saxofon
 
Ludwigslust

Erst seit zwei Jahren spielt Meike Schmal Saxofon. Aber schon so gut, dass sie beim Regionalausscheid von „Jugend musiziert“ starten konnte – und es sogar in die nächste Runde geschafft hat.

Am vergangenen Wochenende war Meike beim Regionalwettbewerb in der Kategorie Blasinstrument Solo angetreten, wie Sylvia Wegener von der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ berichtete. Sie startete in der Alterklasse II, also für Schüler, die 2006/2007 geboren sind. „Seit zwei Jahren spielt sie erst Saxofon, und doch hat sie sich bereits erstaunliche Fähigkeiten auf diesem Instrument angeeignet.“ Ihre Ausbildung erhält Meike an der Kreismusikschule in Ludwigslust.

Auf die Teilnahme am Wettbewerb hat sie sich mit ihrer Lehrerin Claudia Meures intensiv vorbereitet, gerade in den Wochen vor dem Wettbewerb stand tägliches Üben auf dem Programm. „Meike überzeugte die Jury mit der ,Sérénade Italienne’ aus der Suite Romantique von Robert Planel, dem 2. Satz ,Sicilienne’ aus der Flötensonate von Johann Sebastian Bach und dem Stück ,Mr. Creek’ von James Rae“, so Sylvia Wegener. Begleitet wurde sie am Klavier von Irina Matjakin. Die Jury gab eine hervorragende Bewertung für den Vortrag ab.

Meike kann sich über einen 1. Preis mit einer Weiterleitung zum Landeswettbewerb freuen. Bevor es im März nach Neubrandenburg geht, heißt es weiter üben, üben, üben. „Wir wünschen ihr viel Erfolg“, so Sylvia Wegener.

Weitere Teilnehmer aus der Ludwigsluster Region waren Christian Krüger aus Alt Brenz (AG Ib) und Anton Keller aus Alt Jabel (AG V), beide Trompetenschüler von Martin Keller vom Musikhof Alt Jabel. Sie erhielten beide 24 Punkte und einen 1. Preis, Anton mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb.

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Schwungvolle Musik und Lampenfieber

(25.01.2018)

SVZ - Anzeiger für Sternberg - Brüel - Warin


Zweiter Preis für Torben Hammer aus Sternberg und Jördes-Finja Dehmel aus Dabel beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“
 
Parchim/Sternberg

Schwungvolle Musik mit reichlich Lampenfieber – so könnte man die Atmosphäre des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ kurz umreißen. Nach langen Vorbereitungen spielten die musikalischsten Jungen und Mädchen aus Westmecklenburg in Schwerin ihr Programm einem kleineren oder größeren Publikum sowie der Jury vor, insgesamt 89 Schüler. Möglich war die Teilnahme in folgenden Kategorien, die in jedem Jahr wechseln: Blasinstrumente solo, Gitarre solo, Duo Klavier und Streichinstrument, Klavier vierhändig, Duo Kunstlied.

Aus dem Bereich der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim nahmen Schüler aller Altersgruppen teil – von acht Jahren bis zu 18 Jahren. Die festliche Abschlussveranstaltung im Gymnasium Fridericianum brachte mit der Urkundenübergabe Gewissheit über die Ergebnisse, die in den jeweiligen Beratungsgesprächen durch die Jurymitglieder bereits angedeutet worden waren.

Die Bläserschüler der Musikschule konnten sich auf ihre Begleiterinnen verlassen, die in vielen gemeinsamen Proben an der Einstudierung der Programme beteiligt waren: Irina Matjakin für Saxophon sowie Elena Zuchtmann für Trompete und Blockflöte. Für die beiden Parchimer Anne Uphaus und Paul Gerling war es eine besondere Auszeichnung, im attraktiven Preisträgerkonzert je ein Stück spielen zu dürfen.

Die weitergeleiteten Schüler werden erneut beim Landeswettbewerb auftreten, der in zwei Monaten in Neubrandenburg stattfinden wird. Bis dahin heißt es geduldig weiterüben und die eigenen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten verfeinern.

Volker Schubert

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Parchimer Blockflötenspieler mit Höchstpunktzahl

(23.01.2018)

Schwerin. Am Wochenende ging es in vielen Schweriner Sälen heiß her: Schwungvolle Musik mit reichlich Lampenfieber – so könnte man die Atmosphäre des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“  kurz umreißen. Nach langen Vorbereitungen spielten die musikalischsten Jungen und Mädchen aus Westmecklenburg ihr Programm einem kleineren oder größeren Publikum sowie der Jury vor, insgesamt 89 Schüler.  Möglich war die Teilnahme in folgenden Kategorien, die in jedem Jahr wechseln: Blasinstrumente solo, Gitarre solo, Duo Klavier und Streichinstrument, Klavier vierhändig, Duo Kunstlied.

 

Aus dem Bereich der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim  nahmen Schüler aller Altersgruppen teil – von 8 Jahren bis zu 18 Jahren.  Die festliche Abschlussveranstaltung am Sonntagnachmittag im Gymnasium Fridericianum brachte mit der Urkundenübergabe Gewissheit über die Ergebnisse, die in den jeweiligen Beratungsgesprächen durch die Jurymitglieder bereits angedeutet worden waren. So schnitten die Musikschüler und die Privatschüler der freiberuflichen Kolleginnen ab:

 

Lilly Hartig, Parchim, Trp, Altersgruppe (AG) Ib – 23 Punkte, 1. Preis, Lehrkraft: Heiko Wiegandt ;

Elisa Taut, Parchim, Bl, AG Ib – 24 Punkte, 1. Preis, Lehrkraft: Bianka Schubert;

Meike Schmal, Ludwigslust, Sax, AG II – 23 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung; Lehrkraft: Claudia Meures;

Sarah Brauer und Daniel Drüsedau, Plau am See, Klav. 4-händ., AG II – 22 Punkte, 1. Preis, Lehrkraft: Heide Klonz;

Marc Laude und Theo Hintze, Plau am See, Klav. 4-händ., AG II – 20 Punkte, 2. Preis, Lehrkraft: Christiane Klonz;

Clara Meyer und Katharina Luise Keil, Zislow/Twiefort, Klav. 4-händ., AG II – 22 Punkte, 1. Preis, Lehrkraft: Christiane Klonz;

Torben Hammer und Jördes-Finja Dehmel, Sternberg/Dabel, Klav. 4-händ., AG III – 18 Punkte,  2. Preis, Lehrkraft: Larissa Müller;

Florentine Herrmann, Plau am See, Bl, AG III – 22 Punkte, 1. Preis, Lehrkraft: Volker Schubert;

Anne Uphaus, Parchim, Bl, AG III - 25 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung, Lehrkraft: Bianka Schubert;

Paul Gerling, Parchim, Bl, AG VI – 25 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung, Lehrkraft: Bianka Schubert.

 

Weitere Teilnehmer aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim waren Christian Krüger, Alt Brenz, (AG Ib) und Anton Keller, Alt Jabel,  (AG V), beide Trompetenschüler von Martin Keller, beide erhielten 24 Punkte und einen 1. Preis, Anton mit Weiterleitung, weiterhin Nele Hachtmann, Vellahn,  Bl, AG II – 23 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung, Lehrkraft: Solveig Hachtmann.

 

Die Bläserschüler der Musikschule konnten sich auf ihre Begleiterinnen verlassen, die in vielen gemeinsamen Proben an der Einstudierung der Programme beteiligt waren: Irina Matjakin für Saxophon sowie Elena Zuchtmann für Trompete und Blockflöte. Für die beiden Parchimer Anne Uphaus und Paul Gerling war es eine besondere Auszeichnung, im attraktiven Preisträgerkonzert je ein Stück spielen zu dürfen. Die weitergeleiteten Schüler werden erneut beim Landeswettbewerb auftreten, der in zwei Monaten in Neubrandenburg stattfinden wird. Bis dahin heißt es geduldig weiterüben und die eigenen musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten verfeinern.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Andreas Keil

[alle Ergebnisse]

Foto zur Meldung: Parchimer Blockflötenspieler mit Höchstpunktzahl
Foto: Erleichterte Gesichter bei den teilnehmenden Schülern ebenso wie bei den Lehrkräften nach der Abschlussveranstaltung (es fehlen Torben Hammer und Jördes-Finja Dehmel) Foto: Andreas Keil

Kontrabass tönt wie ein Elefant

(20.01.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Ikarus-Kinder der Musikschule lernten Familie der Streichinstrumente kennen
 
Ludwigslust

Im Instrumentenkarussell der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ lernen Kinder im Laufe eines Jahres verschiedene Instrumente kennen. Da werden Blasinstrumente ausprobiert und sich mit Tasten- und Zupfinstrumente vertraut gemacht. In kleinen Gruppen wandern die Mädchen und Jungen durch die Instrumentenfamilien.

Gemeinsam mit Fang Watzke-Chen lernten sie nun die Familie der Streichinstrumente kennen. Da gibt es ganz kleine Streichinstrumente, die klingen wie ein Vogel, die etwas größeren wie eine Katze und wie ein Wolf. Sie heißen Geige, Bratsche und Cello. Und dann gibt es da noch den größten Vertreter der Familie, den Kontrabass. Und der klingt wie ein Elefant. Im Carneval der Tiere von Camille Saint-Saëns kommt genauso ein Tier vor. Beeindruckt von der Größe des Instruments lauschten die Kinder aufmerksam dem Spiel von Fang Watzke-Chen. Mit einem Lächeln im Gesicht stellte sie den Kontrabass vor. „Das ist mein Kollege, der hat einen dicken Bauch, einen langen Hals und einen Kopf mit vier großen Ohren.“ Gespannt verfolgten die Kinder die Erklärungen und waren mit Begeisterung dabei, als es zu erraten galt, welche Saiten hohe und welche tiefe Töne spielen.

Die 34-jährige Fang Watzke-Chen lebt in Schwerin. In Rostock hat sie an der Hochschule für Musik Kontrabass studiert und wird nun ihr Wissen und Können an die Schüler der Kreismusikschule weitergeben. Schon bald werden die Ikarus-Kinder erste eigene Erfahrungen auf dem Kontrabass machen können.

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Konzerte für Zuhörer aus Kindergärten

(20.01.2018)

SVZ - Parchimer Zeitung


 

 
Parchim

Konzerte für Kindergartenkinder führt die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ im Februar durch. Junge Musikschüler stellen ihre Instrumente vor und bringen ganz verschiedene Stücke zu Gehör, auch die Tanzklassen sind mit dabei und zeigen graziöse Bewegungen zur Musik, kündigt die Musikschule an.

Es gibt zwei Konzerte in Parchim und eins in Lübz. Die beiden Veranstaltungen in Parchim finden im Saal der Hauptstelle der Musikschule in Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, statt: am 5. und am 6. Februar jeweils um 9.30 Uhr. Das Konzert in Lübz beginnt am 7. Februar um 9.30 Uhr in der Aula der Grundschule, Schützenstraße 35.

Kontrabässe für Minis

(15.01.2018)

SVZ - Parchimer Zeitung


 

Parchim

Die Musikschule des Landkreises Ludwigslust – Parchim fühlt sich dem Erbe ihres Namensgebers verbunden. Johann Matthias Sperger war der berühmteste Kontrabassist der Wiener Klassik und viele Jahre an der Mecklenburgischen Hofkapelle in Ludwigslust angestellt. Der Förderverein Ludwigslust der Musikschule unterstützt die Anschaffung von Kinderkontrabässen. Mit einer beachtlichen Summe tragen zudem die Ludwigsluster Rotarier zur Mitfinanzierung der Minikontrabässe bei.

Talentekonzert in Parchim

(13.01.2018)

Parchim. Der Wettbewerb "Jugend musiziert" steht wieder vor der Tür - der Regionalwettbewerb wird am kommenden Wochenende in Schwerin ausgetragen. Zur Vorbereitung fand im Saal der Hauptstelle das Talentekonzert statt: Sieben Schüler, die sich für den Wettbewerb angemeldet haben, spielten ihr gesamtes Wettbewerbsprogramm vor Publikum. Für die Jüngeren sind das 6 bis 10 Minuten am Stück, die Älteren spielen je nach Altersgruppe bis zu 20 Minuten. So ein Programm konzertreif einzustudieren erfordert Fleiß, Geduld und zeitlichen Vorlauf. Einige der Stücke wurden bereits vor den Sommerferien eingeübt.

 

In jedem Jahr sind wechselnde Kategorien bei "Jugend musiziert" ausgeschrieben, diesmal z.B. Bläser solo, Klavier vierhändig, Gitarre, Duo Klavier und ein Streichinstrument. Für die Musikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim haben sich vorbereitet:

Elisa Taut, Blockflöte, Altersgruppe (AG) 1B; Lilly Hartig, Trompete, AG 1B; Meike Schmal, Saxophon, AG II; Anne Uphaus, Blockflöte, AG III; Florentine Herrmann, Blockflöte, AG III; Torben Hammer und Jördes-Finja Dehmel, Klavier 4-händig, AG III; Paul Gerling, Blockflöte, AG VI.

 

Schulleiter Bernd Jagutzki begrüßte zu Beginn des Konzertes die Teilnehmer und Gäste und dankte am Ende den Lehrkräften, die ihre Schüler mit Umsicht und persönlichem Einsatz auf den Wettbewerb vorbereitet haben: Claudia Meures (Saxophon), Heiko Wiegandt (Trompete), Larissa Müller (Klavier), Bianka und Volker Schubert (Blockflöte), Irina Matjakin und Elena Zuchtmann (Korrepetition). Er wünschte den Kindern und Jugendlichen gutes Gelingen beim Wettbewerb und war sich sicher, dass jeder bereits durch seine Teilnahme ein Gewinner ist.

 

Text und Foto: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Talentekonzert in Parchim
Foto: Foto: Volker Schubert

Musikfreunde können Kontrabass erlernen

(12.01.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Ludwigslust

In der Ludwigsluster Zweigstelle der Musikschule „Johann M. Sperger“ gibt es künftig die Möglichkeit, das Instrument Kontrabass zu erlernen. Am Dienstag, dem 16. Januar, gibt es um 16.30 Uhr eine Informationsveranstaltung, in der der Kontrabass näher vorgestellt wird.

Infoveranstaltung in
der Musikschule

Der Kontrabass ist das tiefste und größte Instrument in der Streicherfamilie. Er hat ein weites Einsatzgebiet vom modernen Sinfonieorchester über den Jazz bis hin zum ursprünglichen Rock ’n’Roll und Rockabilly.

Welche Geschichte hat der Kontrabass, wie wird er gespielt, worin unterscheidet er sich von anderen Streichinstrumenten, wie erfolgt die Ausbildung? Die Fachkräfte der Musikschule werden im Rahmen der Informationsveranstaltung auf diese Fragen Antworten geben.

Wer schon immer Interesse an diesem Instrument hatte, kann sich jetzt umfassend informieren. Interessenten sind herzlich eingeladen.

Akkordeonklänge zum Sonntagskaffee

(10.01.2018)
Parchim

Am Sonntag lädt der Bauförderverein der St. Marienkirche Parchim ins Kirchencafé ein. Die musikalische Umrahmung übernehmen drei Schülerinnen der Musikschule „Johann M. Sperger“ mit ihren Akkordeons. Manja Edert, Martha Kloss und Lea Malcher musizieren teils im Duett, teils solistisch und lassen ihre Instrumente bei Tangos und französischer Musette zart brillieren und rhythmisch betont voller Lebensfreude erklingen (Einstudierung: Birgit Geetz).

Das Café öffnet ab 15 Uhr im gut beheizten Gemeinderaum der St. Marienkirche bei freiem Eintritt. Alle Spenden fließen in die Baukasse und werden für die Erneuerung des Glockengeläuts der Kirche verwendet.

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Gelungener Start in das Musikjahr

(09.01.2018)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Ludwigslust

Es ist mittlerweile eine gute Tradition, dass die Lulu Big Band am ersten Wochenende im neuen Jahr zum Konzert einlädt. Eine Tradition, die vom Publikum dankend angenommen wird. Am Sonntagabend standen die Musiker der in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ beheimateten Big Band wieder auf der Bühne. Bekanntes und Neues gab es zu hören, frische Arrangements von Jazz- und Rockklassikern, von Popballaden und lateinamerikanischen Titeln. Die Band präsentierte sich an diesem Abend mit der aus Hagenow kommenden neuen Sängerin Anne, die den bereits zum Standardrepertoire der Band gehörenden Titeln mit ihrer beeindruckenden Stimme eine ganz neue Facette gab. Die Aula im Zebef war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Gäste, die immer wieder in das Big Band Konzert kommen, aber auch viele, die erstmalig ein Konzert der Lulu Big Band erlebten, waren vom ersten Augenblick an begeistert. Mit Schwung ins neue Jahr, nicht nur dank der unterhaltsamen Moderation durch Gitarristin Sylvia Wegener, sondern auch und vor allem wegen der Leistung jedes einzelnen Musikers.

Viel Beifall gab es auch für die als „Vorband“ auftretende Kinderbigband der Musikschule – junge Schüler, die sich mit ihrem Repertoire schnell in die Herzen des Publikums spielten.

mick

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Talentekonzert in Parchim

(05.01.2018)

SVZ - Parchimer Zeitung


Öffentliche Generalprobe der Musikschüler am 13. Januar
 
Parchim

Im Saal der Hauptstelle der Musikschule „Joh. M. Sperger“ in der Ziegendorfer Chaussee 11 wird am 13. Januar um 15 Uhr zu einem musikalischen Ohrenschmaus eingeladen. Jedes Jahr aufs Neue lädt der bundesweite Wettbewerb „Jugend musiziert“ talentierte Musikschüler zum Mitmachen ein. Für alle Teilnehmer aus der Musikschule besteht im Talentekonzert die Möglichkeit, ihr Programm als Generalprobe öffentlich aufzuführen, bevor eine Woche später der Regionalwettbewerb in Schwerin stattfinden wird.

Interessierte Musikfreunde sind zu diesem Konzert bei freiem Eintritt herzlich eingeladen.

Volker Schubert

Gitarrenklänge stimmen auf Weihnachten ein

(20.12.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Konzert von Schülern der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust in der Kirche von Pogress
 
Ludwigslust/Pogress

Eine kleine Kirche im Westen Mecklenburgs. Fast einsam auf weiter Flur. Und doch lag an diesem Tag ein ganz besonderer Zauber über diesem Ort. „Es ist Adventszeit, und wie bereits im vergangenen Jahr, kommen Gitarrenschüler der Musikschule ,Johann Matthias Sperger’ hierher nach Pogress, um gemeinsam mit der Kirchgemeinde und den Bewohnern der umliegenden Gemeinden eine kleine ruhige Gitarrenweihnacht zu feiern“, beschreibt Sylvia Wegener die Atmosphäre.

Leuchtende Kerzen wiesen den Gästen den Weg in die festlich geschmückte Kirche. Der weiche Klang der Gitarren schwebt stimmungsvoll durch den Raum. Weihnachtliche Musik erklingt.

Höhepunkte waren das wunderschön bearbeitete und vorgetragene „O du Fröhliche“ von Jette Waack, wie auch das zweistimmig gesungene „Was macht meine kleine Geige“, das Lia Altwein gemeinsam mit ihrem Lehrer Christoph Funabashi vortrug. Mira Benzien hatte die musikalische Geschichte davon im Gepäck, wie es in der Adventszeit „In der Weihnachtsbäckerei“ zugeht. Friederike Gertich spielte gemeinsam mit ihrer Lehrerin Ingrid Walter das Stück „Amelie“ des bekannten Gitarrenduos Morschek und Burgmann. Bei dem Lied „Lasst uns froh und munter sein“, das Simon Kolberg vortrug, durften alle Anwesenden einstimmen und mitsingen.

Zum Abschluss des Konzertes griffen die Lehrer noch selbst zum Instrument. Im dreistimmigen Satz erklangen die Weihnachtsklassiker „Alle Jahre wieder“ und „Es ist ein Ros entsprungen“.

Dem Team um Christoph Funabashi ist es wieder einmal gelungen, eine stimmungsvolle Vorfreude auf die kommende Adventszeit in die kleine Kirche in Pogress zu bringen. Für die vortragenden Schüler gab es zum Abschluss als kleines Dankeschön Präsentkörbe mit Schokolade. Für Gäste und Gitarristen war nach dem Konzert noch Zeit für Gespräche bei Bockwurst, Kinderpunsch und Christstollen. Das lodernde Feuer vor der Kirche brachte Licht in die dunkle Jahreszeit.

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Weihnachtliche Vorspiele der Gitarrenklasse von Ingrid Walter

(20.12.2017)

Ludwigslust/Parchim/Rastow. Gitarrenlehrerin Ingrid Walter unterrichtet an mehreren Musikschulstandorten und lud zum Abschluss des Jahres 2017 alle Schüler ihrer Klasse zu weihnachtlichen Schülervorspielen jeweils vor Ort ein. Die Resonanz sowohl der Teilnehmer als auch des Publikums war unerwartet groß. So füllten sich die gewählten Räume sowohl  in Ludwigslust (am 13. Dez.), in Parchim (am 18. Dez.) und in Rastow (am 19. Dez). Die Teilnehmer, ob Anfänger oder fortgeschrittene Schüler, boten ein abwechslungsreiches Programm ihres gelernten Unterrichtsstoffes vorrangig mit weihnachtlichen Klängen.

Eltern, Großeltern, Geschwister und Gäste waren alle gekommen, um voller Erwartung und gespannt den musikalischen Beiträgen zu lauschen. Die Schüler zeigten als Solisten, Duettpartner oder in der Gruppe beim gemeinsamen Musizieren ihr wunderbares Hobby in einer stimmungsvollen Atmosphäre. Bemerkenswert war, dass sich sogar die jüngsten Schüler der Herausforderung des Vorspiels stellten. Das gab natürlich extra Beifall.

Auch die erwachsenen Schüler der Gitarrenklasse hatten am 14. Dezember in Parchim ihren weihnachtlichen Auftritt in einer kleinen Runde. Die Aufregung war mindestens genauso groß wie bei den jüngeren Schülern. Danach sah man überall in zufriedene Gesichter.

Nach der Weihnachtszeit wird dann wieder ein neues Repertoire in Angriff genommen, das jeden Schüler weiter voranbringt und die musikalischen Möglichkeiten auf der Gitarre vergrößert. Möge das Jahr 2018 ein  musikalisches und schönes werden!

 

Text: Volker Schubert/Ingrid Walter

Fotos: Ingrid Walter/privat

Foto zur Meldung: Weihnachtliche Vorspiele der Gitarrenklasse von Ingrid Walter
Foto: Fotocollage: Ingrid Walter

Musikschüler gestalten Parchimer Adventsmarkt mit

(10.12.2017)

Parchim. 16 Jahre Parchimer Adventsmarkt - von Anfang an mit dabei sind Schüler und Lehrkräfte der hiesigen Musikschule, damals noch Kreismusikschule Parchim-Lübz. Die stündlich angebotenen Kurzprogramme in der St. Marienkirche locken viele Besucher und laden zum Hinsetzen oder Stehenbleiben ein. Der Altarraum der Kirche bietet auch den Tanzklassen einen großzügigen Auftrittsraum. Bei der winterlichen Kälte in der nicht beheizbaren Kirche fröstelt es den Zuschauern, wenn die Tänzerinnen in kurzen Kleidchen auftreten. Der Spaß der Kinder, die aus dem warmen Umkleideraum kommen, ist dadurch sichtlich nicht getrübt.

Beim diesjährigen 16. Parchimer Adventsmarkt waren die Musikschüler mehrfach zu hören und zu sehen. Am Samstag nach der Mittagspause begannen Klavierschüler von Yvonne Thiede, das Saxophontrio unter der Leitung von Schulleiter Bernd Jagutzki sowie Tänzerinnen im ersten Programmteil. Anschließend traten 25 Blockflötenschüler von Bianka und Volker Schubert auf. Sie hatten den Tag zuvor als Probentag genutzt und mehrere Lieder und Stücke im Blockflötenorchester mit Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassblockflöten einstudiert. Einige Solobeiträge sowie die Tanzklasse 3 ergänzten das Programm.  Weiter ging es am späteren Nachmittag mit dem musikalischen Nachwuchs von Bianka und Volker Schubert sowie Gesangsschülern von Rothild Reincke.

Am Sonntag im Programm des collegium musicum Parchim stellte sich Violinschüler Julian Apsel (Einstudierung: Sigrun Haß) als Solist mit dem Kammerorchester vor. Auf brillante Weise musizierte er das bekannte Geigenkonzert von Antonio Vivaldi "Der Winter".

Auch im Zinnhaus, das an allen drei Markttagen Angebote für Kinder bereithielt, wurde die Musikschule aktiv: Gesangslehrerin Rothild Reincke hatte ihr Akkordeon mitgebracht und lud zum Mitsingen von Weihnachtsliedern ein.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Musikschüler gestalten Parchimer Adventsmarkt mit
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Barockmusik zum 3. Advent

(02.12.2017)

SVZ - Parchimer Zeitung


Händelchor und collegium musicum laden am 17. Dezember zum Weihnachtskonzert ein mit Julian Apsel und Paul Gerling als Solisten

 

Parchim

Der Parchimer Händelchor begleitet seine Zuhörer mit Weihnachtsweisen und Barockmusik durch die Adventszeit: Vier Mal ist der Chor im Dezember in der Kreisstadt zu erleben: am zweiten Adventssonntag ( 10. Dezember ) um 15 Uhr in „Uns Pütter Hus“ in der Parchimer Weststadt und anschließend um 17 Uhr zum Ausklang des Adventsmarktes in der St. Marienkirche. „Wir freuen uns schon sehr darauf, auch in diesem Jahr im Adventsmarktprogramm mitwirken zu dürfen. Es ist immer wieder ein schönes Gefühl zu spüren, wie gern uns die Besucher in diesem Rahmen zuhören“, bekennt die Vorsitzende des Händelchorvereins Helga Hoffmann.

Für viele Musikfreunde aus Parchim und Umgebung ist bereits seit langem auch der dritte Adventssonntag ein fest gesetzter Termin: Am 17. Dezember laden der Händelchor und das Kammerorchester collegium musicum Parchim zum traditionellen Weihnachtskonzert in die Katholische Kirche St. Joseph ein. Der Eintritt ist frei, eine Spende erbeten. Wolfgang Friedrich, unter dessen bewährter Leitung das Konzert mit zwei Aufführungen um 15 und 17.30 Uhr steht, verrät an dieser Stelle: „Musik aus der Barockzeit bildet den Hauptteil, ergänzt durch weihnachtliche Chormusik aus dem 16. und 17. Jahrhundert.“

Von Georg Philipp Telemann, dessen 250. Todestag sich in diesem Jahr jährte, erklingt der 117. Psalm „Lobet den Herren alle Heiden.“ Die Chorwerke von Johann Eccard „Übers Gebirg Maria geht“, von Cornelius Freundt „Wie schön singt uns der Engel Schar“ und Erhard Bodenschatz „Joseph, lieber Joseph mein“ gehören seit Jahrhunderten zum festen Bestandteil weihnachtlicher Konzerte. Ebenfalls auf dem Programm stehen Werke von Gregor Josef Werner, natürlich von Händel sowie aus Vivaldis glanzvollem „Gloria“ der Satz „Et in terra pax“ (Und Friede auf Erden.)

Einen eigenen Beitrag zum Weihnachtskonzert leistet das collegium musicum mit Vivaldis „Der Winter“, gespielt von Julian Apsel, sowie mit dem Blockflötenkonzert C-Dur von William Babell mit Paul Gerling als Solisten. Beide sind seit Jahren in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ eingeschrieben. „Die regelmäßige Zusammenarbeit mit jungen Solisten der Musikschule bereichert immer wieder die Programme der Chor- und Orchesterkonzerte“, lobt der Vorsitzende des Vereins collegium musicum, Volker Schubert.

Julian Apsel, Schüler von Sigrun Haß, spielt übrigens schon seit mehreren Jahren Geige in diesem Orchester und leitet derzeit die 2. Geigen als Stimmführer. In dem für das Weihnachtskonzert ausgewählten Stück könne er seine hervorragende Technik voll zur Geltung bringen, findet Volker Schubert. Paul Gerling, Schüler von Bianka Schubert, bereitet sich derzeit auf der Blockflöte auf die erneute Teilnahme am Wettbewerb „Jugend musiziert“ vor. „In den Proben haben wir schon erlebt, mit welcher Leichtigkeit und Spielfreude er die barocke Musik interpretiert“, schwärmt Volker Schubert.

Julian Apsel und Paul Gerling beenden als Abiturienten in diesem Schuljahr ihre Parchimer Zeit. Volker Schubert: „Andere Orchester werden dann wohl zukünftig das Vergnügen haben.“

Christiane Großmann

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Musikschüler bereichern Adventszeit mit Musik und Tanz

(01.12.2017)

Schüler und Lehrer der Kreismusikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim sind in der Adventszeit wieder zu vielfältigen Musiken und Adventsprogrammen im ganzen Landkreis unterwegs. Einige Adventskonzerte finden seit Jahren in traditioneller Weise statt, z.B. das gemeinsam mit der Ludwigsluster Kantorei ausgestaltete Konzert zum 1. Advent in der Ludwigsluster Stadtkirche. Auch die Beteiligung am Parchimer Adventsmarkt in der St. Marienkirche ist seit dem Bestehen des Adventsmarktes eine feste Größe im Kalender. In diesem Jahr präsentieren sich dort am 9.12. um 14 Uhr Schüler von Yvonne Thiede (Klavier)und Bernd Jagutzki (Saxophon), während um 15 Uhr das Blockflötenorchester mit den Schülern von Bianka und Volker Schubert Weihnachtslieder erklingen lässt, dazu bieten die Tanzklassen von Gabi Katzer etwas Besinnliches für´s Auge. Die beiden Konzerte der Kulturpreisträger des Landkreises (Ludwig-Reinhard-Kulturpreis 2016) collegium musicum Parchim e.V. und Händelchor Parchim e.V. am dritten Advent in der katholischen Kirche St. Joseph werden mit Solokonzerten von zwei herausragenden Schülern der Musikschule bereichert: Julian Apsel spielt den berühmten "Winter" von Vivaldi und Paul Gerling bringt Sätze aus dem Blockflötenkonzert von Babell zu Gehör - Teil seines Wettbewerbprogrammes für "Jugend musiziert" 2018. Der Eintritt ist jeweils frei.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Sylvia Wegener

 

Hier einige Termine zum Vormerken:

 

02.12.2017

16:00

 

Adventskonzert

Stadtkirche

Ludwigslust

       

09.12.2017

14:00

 

Adventsmarkt

Kirche Sankt Marien

Parchim

09.12.2017

15:00

Adventsmarkt

Kirche Sankt Marien

Parchim

09.12.2017

16:00

Adventskonzert  (FG Gitarre)

Kirche

Pogreß

17.12.2017

15:00

Adventskonzert  (collegium musicum und Händelchor Parchim)

katholische Kirche

Parchim

17.12.2017

17:30

Adventskonzert  (collegium musicum und Händelchor Parchim)

katholische Kirche

Parchim

Foto zur Meldung: Musikschüler bereichern Adventszeit mit Musik und Tanz
Foto: Foto: Sylvia Wegener

Gedenken an Kriegsgräbern

(15.11.2017)
SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau
Zentrale Veranstaltung des Landes zum Volkstrauertag in Parchim
Parchim

Am Sonntag, dem 19. November, richtet der Landtag Mecklenburg-Vorpommern und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, die Zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Parchim aus. Die Gedenk-stunde findet um 11.30 Uhr im „Solitär“ der Kreisverwaltung statt. Im Anschluss ist eine Kranzniederlegung auf dem Neuen Friedhof vorgesehen.

Die Gedenkrede hält Landrat Rolf Christiansen. Die Gäste werden von Bürgermeister Dirk Flörke und Landtagsvizepräsidentin Dr. Mignon Schwenke begrüßt. Das Totengedenken spricht der Landesvorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Innenminister Lorenz Caffier. Die musikalische Umrahmung gestaltet die Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim. An der Gedenkfeier beteiligen sich Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Franz-Gymnasiums Parchim. Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

Die Kränze werden unter Mitwirkung von Soldaten und Reservisten des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern im Anschluss auf der Kriegsgräberstätte auf dem Neuen Friedhof nie-dergelegt.

Ein Bustransfer zwischen Kreisverwaltung und dem Neuen Friedhof ist für die Teilnehmer der Gedenkstunde eingerichtet.

Spenden, die anlässlich des Volkstrauertages gesammelt werden, kommen in diesem Jahr der deutschen Kriegsgräberstätte im polnischen Stare Czarnowo/Neumark zugute. Sie befindet sich ca. 30 Kilometer südöstlich von Stettin. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hatte die Gräberstätte für die Opfer des Zweiten Weltkrieges im Jahr 2000 angelegt. Auf dem Friedhof sind mehr als 23 000 deutsche Kriegstote, überwiegend Soldaten, eingebettet. Im Jahr 2006 übernahm der Volksbund-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern die Patenschaft über diese Kriegsgräberstätte.

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Musikschüler spielen für Glockenspenden

(15.11.2017)

SVZ - Parchimer Zeitung


 

Parchim

Die Restaurierungsarbeiten in und an der altehrwürdigen Backsteinkirche St. Marien in der Parchimer Neustadt gehen allmählich dem Ende entgegen. Vieles wurde bereits von den Bauleuten wieder in einen haltbaren und ansehnlichen Zustand versetzt. Im Moment sind die zwei kostbaren Glocken abgehängt, die zu den ältesten in unserem Bundesland gehören. Das Geläut soll wieder wie vor den Weltkriegen auf vier Glocken erweitert werden.

Dafür wird nun vom Bauförderverein der St. Marienkirche Geld gesammelt und auch mit einem Konzert um Spenden geworben. Die Musikschule „Johannes Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim stellt dafür ein abwechslungsreiches Musikprogramm auf die Beine. Neben dem Parchimer Blockflötentrio musiziert ein Celloensemble mit vier jungen Herren, das Lehrer Volker Schubert extra für diesen Anlass zusammengestellt hat. Einige Teilnehmer am kommenden Wettbewerb „Jugend musiziert“ werden erste Ausschnitte aus ihren Programmen der Öffentlichkeit vorstellen, so Paul Gerling (Blockflöte) und Lilly Hartig (Trompete). Mit Akkordeon (Martha Kloss), Saxophon (Jona Saguan) und kleiner Trommel (Pascal Wolf) sind ganz andere Klangfarben vorgesehen. Die Parchimer Tanzklassen von Gabriele Katzer werden den Besuchern auch etwas für das Auge bieten. Durch das Programm wird Klavierlehrerin Doreen von Berg führen.

Lassen Sie sich überraschen! Beginn ist am 18. November um 15 Uhr, bitte warm anziehen, die Kirche ist nicht geheizt. Volker Schubert

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Saalstunde für junge Musikusse

(13.11.2017)
SVZ - Zeitung für Lübz-Goldber-Plau
Eindrucksvoll: Schüler und Schülerinnen der Kreismusikschule zeigten in der Aula der Lübzer Grundschule, was sie gelernt haben
Lübz

Rund anderthalb Stunden lang passierten Werkstücke vornehmlich der Lübzer Musikschüler und -schülerinnen vor Publikum Revue. Der Bogen spannte sich von kleineren Übstücken der Allerjüngsten bis hin zu wettbewerbsverdächtigen Leistungen der fortgeschrittenen Älteren. Er spannte sich von Volkslied und Spiritual bis zur klassischen Kammermusik. Am Ende urteilte Kreismusikschulenchef Bernd Jagutzki: „Ich fand alle Beiträge sehr, sehr gut. Auch alle Mitarbeiter haben gute Arbeit geleistet.“ Violinelehrerin Sigrun Haß spendet er ein Extralob für ihre Moderation. Flott führte die Musikpädagogin durch die Parade von insgesamt 17 Einzeldarbietungen, nicht ohne dem Publikum mit kurzen Hinweisen Orientierungshilfe zu geben. Der pädagogische Sinn und Zweck der Saalstunden, fügte sie im Gespräch mit der Zeitung hinzu, sei es, die Musikschüler Auftritte vor Publikum üben zu lassen, ihnen das Lampenfieber zu nehmen.

Zu Beginn tanzten fünf rot-weiß getupfte Kostümchen über das Saalparkett. Die Schülerinnen der in Lübz neu gegründeten Tanzklasse zeigten, was sie im Gruppentanz an Koordination und Grazie bereits erübt hatten zu einer Polka von Johann Strauß. Mit Tanz schloss die Abendveranstaltung schließlich auch. Schülerinnen der schon seit geraumer Zeit geführten Parchimer Tanzklasse tanzten eine Ballettszene, teils sogar auf Spitze, nach dem Disney-Musical „Die Eiskönigin“. Was aber die älteren Parchimer Schülerinnen womöglich schon an Auftrittsroutine gesammelt hatten, fehlte den jüngsten Stars der Saalstunde mehr oder weniger noch ganz. Phileas Dreyer aus der Musikschule in Parchim, der mit Violinenlehrerin Haß gemeinsam spielen durfte, fiel die Präsentation sicher noch leichter als der gerade neun Jahre alten Frieda Helene Trampota, die sich, klein wie sie noch ist, am großen Flügel bewähren musste und streckenweise sogar einen sehr schönen Anschlag hören ließ. Furchtlos furchtsam auch die einzige Gesangsschülerin des Abends, die ebenfalls noch sehr junge Tara Hussein. Zwei Gesangsnummern bewältigte das Kind zart und verhalten. Die Stimme muss den Weg nach außen noch finden.

Die meist vertretenen instrumentalen Gattungen des Abends waren Saxophon, Flöte und Violine. Ausnahmen davon waren, neben dem Klavier, die Präsentationen von Emma Skowronski, die Becken und Trommelfelle mit einem Solo aus der Schlagzeugschule von Gert Bomhof kräftig bearbeitete, und Marie Feser, die die romantische Volkslieddichtung von der „Loreley“ sehr getragen auf dem Keyboard zum Besten gab. Ihre Fertigkeiten auf dem Saxophon zeigten hingegen Jette Jarchow, Tobias Reichel und Maximilian Oeck, alle drei begleitet von ihrem Lehrer Nikolai Kern auf dem Klavier. Kostproben auf der Flöte boten Mathilda Reinsch, Jule Tabea Kühn, jeweils im Zusammenspiel mit Lehrer Volker Schubert, und – preisverdächtig – die nur zwölfjährige Florentine Hermann, die sich mit der Komposition „Mobile“ von Hans Ulrich Staeps aktuell auf ihre Teilnahme am Wettbewerb „Jugend musiziert“ vorbereitet.

Der Geige geht der Ruf voraus, dass sie unter ungeübter Hand grausig schräge Töne hervorbringt. Die an diesem klanglichen Bilderbogen beteiligten Violinen quälten die Ohren der Zuhörenden aber nicht. So Anna Schäfer mit der Tanzmusik „Tarantella“ und Anna Magdalena Trampota, die mit „Concertino“ von Alexej Janschinow eine recht lange, nicht unkomplizierte Komposition präsentierte. Mit wahrnehmbarem Aufatmen verließ sie den Saal. Geschafft! Ziemlich cool dagegen gab sich ein seit dem Frühjahr zusammenarbeitendes Trio siebzehnjähriger Schüler. Robert Schulz (Klavier), Julian Apsel, der dem Landesmusikorchester angehört (Violine), und Paul Gerling (Cello. Auch der in Parchim unterrichtete Paul wird an „Jugend musiziert“ teilnehmen) hatten sich auf „Menuett“ und „Presto“ von Joseph Haydn vorbereitet und lieferten ein tolles Zusammenspiel ab. Fazit dieser Saalstunde: Die jungen Leute zeigten, dass musikalische Förderung nicht alles ist, aber in jedem Fall unverzichtbar.

Monika Maria Degner

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Musikschüler spielen für Glockenspenden

(11.11.2017)

Parchim. Die Restaurierungsarbeiten in und an der altehrwürdigen Backsteinkirche St. Marien in der Parchimer Neustadt gehen allmählich dem Ende entgegen. Vieles wurde bereits von den Bauleuten wieder in einen haltbaren und ansehnlichen Zustand versetzt. Im Moment sind die zwei kostbaren Glocken abgehängt, die zu den ältesten in unserem Bundesland gehören. Das Geläut soll wieder wie vor den Weltkriegen auf vier Glocken erweitert werden. Dafür wird nun vom Bauförderverein der St. Marienkirche Geld gesammelt und auch mit einem Konzert um Spenden geworben.

Die Musikschule "Joh. M. Sperger" stellt dafür ein abwechslungsreiches Musikprogramm auf die Beine. Neben dem Parchimer Blockflötentrio musiziert ein Celloensemble mit vier jungen Herren, das Lehrer Volker Schubert extra für diesen Anlass zusammengestellt hat. Einige Teilnehmer am kommenden Wettbewerb "Jugend musiziert" werden erste Ausschnitte aus ihren Programmen der Öffentlichkeit vorstellen, so Paul Gerling (Blockflöte) und Lilly Hartig (Trompete). Mit Akkordeon (Martha Kloss), Saxophon (Jona Saguan, David Jonitz) und kleiner Trommel (Pascal Wolf) sind ganz andere Klangfarben vorgesehen. Die Parchimer Tanzklassen von Gabriele Katzer werden den Besuchern auch etwas für das Auge bieten. Durch das Programm wird Klavierlehrerin Doreen von Berg führen. Lassen Sie sich überraschen! Beginn ist am 18. November um 15.00 Uhr, bitte warm anziehen, die Kirche ist nicht geheizt.

Text: Volker Schubert

[Informationen des Baufördervereins der St. Marienkirche]

Foto zur Meldung: Musikschüler spielen für Glockenspenden
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Ein besonderer Klavierabend

(10.11.2017)
SVZ - Parchimer Zeitung
Der Pianist Ralf-Torsten Zichner zu Gast in Parchim
Parchim

Zu einem Konzert der besonderen Art lädt die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim Interessenten und Freunde der klassischen Klaviermusik ein. Als Gast wird der Pianist Ralf-Torsten Zichner am Sonnabend, den 14. Oktober, im großen Saal der Musikschule Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, um 16 Uhr ein Klavierkonzert geben. Auf dem Programm stehen Werke von Schumann, Grieg, Ravel und Chopin. Der Eintritt beträgt fünf Euro für Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderung und sechs Euro für Erwachsene.

Ralf-Torsten Zichner entstammt einer musikalischen Familie. Ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren. Schon seit frühester Kindheit besitzt Ralf-Torsten Zichner das absolute Gehör, eine Eigenschaft, die während des Besuches der Spezialschule für Musik in Berlin sich weiter ausgeprägt hat. Logik und Genauigkeit spielen seit dieser Zeit eine bedeutende Rolle. Schach und Mathematik waren lange Zeit seine Lieblingsbeschäftigungen. Mit 15 Jahren gab Ralf-Torsten Zichner seinen ersten Klavierabend. Im Ausland debütierte er 19jährig im Rudolfinum in Prag und am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium. Während seiner Studienzeit erhielt er Unterricht bei Hellmuth Nagel und Annerose Schmidt. Während eines zweijährigen Auslandsaufenthaltes in Polen studierte er an der Fryderyk-Chopin-Musikakademie bei Lidia Kozubek, Regina Smendzianka und Andrzej Jasinski. Darüber hinaus besuchte er Meisterkurse bei Frantisek Rauch, Ivan Klansky, Rudolf Kehrer, Bernard Ringeissen, Tatjana Shebanova, Jacob Lateiner, Dietrich Fischer-Dieskau. Prägenden Einfluss erhielt Ralf-Torsten Zichner von Paul Badura-Skoda, der ihn zum Wiener Meisterkurs einlud. Ralf-Torsten Zichner gewann zahlreiche Preise und Diplome bei Internationalen Klavierwettbewerben (Viotti-Wettbewerb, Casagrande-Wettbewerb, Cittá di Marsala, Smetana-Wettbewerb) 1991 gab er sein Debüt in der Berliner Philharmonie. Rege Konzerttätigkeit führte ihn durch Europa und nach Japan. Seit 1993 ist Ralf-Torsten Zichner Steinway-Artist. Ralf-Torsten Zichner wirkte in mehreren Filmen mit. Der Film „Appassionata“ für den er die Musik einspielte und als Pianist auftrat, erhielt bei Internationalen Kurzfilmfestivals in Florida und Shanghai erste Preise.

Yvonne Thiede

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Premiere für neues Klaviertrio

(09.11.2017)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg -Plau


Kreismusikschule lädt am morgigen Freitag zur Saalstunde in die Aula der Lübzer Grundschule ein
Lübz

Die Aufregung steigt wohl schon allmählich – bei den Schülern vielleicht ein wenig mehr, als bei den Lehrer. Am morgigen Freitag, 10. November, findet erneut eine Saalstunde der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Kreises Ludwigslust-Parchim statt. Schüler und Lehrer präsentieren ein bunt gemischtes musikalisches Programm in der Aula der Lübzer Grundschule. Mit im Programm ist das neu gegründete Klaviertrio mit Robert Schulz (Klavier), Julian Apsel (Violine) und Paul Gerling (Violoncello) unter der Anleitung von Volker Schubert mit einem Klassiker von Joseph Hayd.

Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

sapa

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Schüler zeigen ihr Können

(01.11.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Herbstkonzert der Musikschule „Joh. M. Sperger“ am 11. November im Zebef
Ludwigslust

Es ist schon eine gute Tradition, dass die Musikschule „Joh. M. Sperger“ die Konzertsaison mit einem Herbstkonzert eröffnet. Die Veranstaltung findet am Sonnabend, dem 11. September, um 16 Uhr im Zebef am Alexandrinenplatz in Ludwigslust statt. Schüler aller Altersklassen freuen sich darauf, dem Publikum eine bunte Melodien-Mischung zu präsentieren.

Ein Highlight des Konzertes wird zweifelsohne die Vorstellung der Ergebnisse des Improvisationsworkshops, den Christoph Funabashi (Foto) am Vormittag leitet. Und auch die Interpretation des Coldplay-Stückes „Viva la Vida“ mit drei Celli ist auf alle Fälle hörenswert. Der Eintritt ist frei.

S. Wegener

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Von der Freude am Improvisieren

(25.10.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Musikschule Ludwigslust lädt ein zum Workshop mit Christoph Funabashi
Ludwigslust

Die musikalische Improvisation ist immer ein Abenteuer und manchmal gehört ein wenig Mut dazu „einfach drauflos“ zu spielen. Wer sich mit dem Thema intensiver beschäftigen möchte, sollte sich für den Improvisationsworkshop mit dem Gitarristen Christoph Funabashi anmelden, informiert Sylvia Wegener. Bewegt sich improvisierte Musik in der Regel innerhalb bestimmter Stilistiken und Formen – wie etwa im Jazz oder Blues oder auch im Barock und in vielen außereuropäischen Musiktraditionen – so gibt es auch freiere Formen der Improvisation, die offen sind für ganz verschiedene stilistische Elemente und die mit neuartigen Klängen experimentieren. Egal, welchen Ansatz man bei der Improvisation verfolgt – letztlich geht es doch immer darum „sich frei zu spielen“.

„Im Workshop wollen wir auf der Basis von kleinen, einfachen Vorgaben gemeinsam zwei bis drei Stücke improvisatorisch gestalten und diese am Nachmittag beim Herbstkonzert der Musikschule präsentieren. Dabei kann man erfahren, was Musik machen mit Kochen zu tun hat oder wie die Beatles auf den genialen Mittelteil von ,A Day in the Life’ kamen“ so Sylvia Wegener. Der Workshop richtet sich an jugendliche und erwachsene Schülerinnen und Schüler, die bereits eine gewisse Sicherheit auf ihrem Instrument haben. Vorkenntnisse in der Improvisation sind nicht erforderlich, wichtig ist jedoch Experimentierfreude und Lust, neue – vielleicht ungewohnte – Klänge zu entdecken und auszuprobieren Alle Instrumente, ausdrücklich auch klassische, sind herzlich willkommen.

Anmeldung bitte über das Sekretariat der Musikschule unter Tel. 03874-212 85. Für Schüler der Musikschule ist der Workshop kostenlos. Von anderen Teilnehmern wird eine Spende für den Förderverein der Schule erbeten.

Workshopleiter Christoph Funabashi unterrichtet seit 2013 als Gitarrenlehrer an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“. Als Live-Musiker ist er mit verschiedenen Ensembles vor allem im Bereich der zeitgenössischen und improvisierten Musik tätig. 2012 erschien seine Einspielung von John Zorn’s „The Book of Heads“ – einer Sammlung von experimentellen Gitarrenetüden, die sich zwischen Komposition und Improvisation bewegen.

mick

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Musikalisches „Herbstfeuer“ mit „Musica Mia“

(20.10.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


 

Ludwigslust

Eine musikalisch-kulinarische Überraschung mit „Musica Mia“, einem Ensemble der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, gibt es am 20. Oktober um 18 Uhr im Schloßcafé, Schloßfreiheit in Ludwigslust zu erleben.

Jetzt, wo die Tage kürzer werden, laden die Organisatoren die Besucher zu einem musikalisch-kulinarischen „Herbstfeuer“ recht herzlich ein. „Musica Mia“ präsentiert klassische Stücke, ist aber auch offen für Musik vieler verschiedener Stilrichtungen. Auch auf die kulinarischen Kreationen des Teams darf man sich freuen. Karten gibt es im Schloßcafé, Telefon 03874 / 620919.

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Konzert weckt viele Erinnerungen

(17.10.2017)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Händelchor und collegium musicum ehrten auf mitreißende Weise das Andenken an Ilse Bierstedt
Parchim

Ins geräumig helle Atrium der Grundschule West – dorthin, wo der Klangkörper üblicherweise den Frühling begrüßt – hatte am Samstagnachmittag der Parchimer Händelchor ausnahmsweise zu einem Herbstkonzert eingeladen. Der besondere Anlass war der 100. Geburtstag der Chorgründerin Ilse Bierstedt, welche das von Beginn an aus Frauen und Männern bestehende Ensemble 47 Jahre lang mit Geduld und Leidenschaft leitete und prägte.

Ihr Andenken feierte die Chorgemeinschaft gemeinsam mit den gestandenen Instrumentalisten vom collegium musicum Parchim, welches nicht nur durch gemeinsame Auftritte, sondern auch durch die langjährige Mitwirkung ihrer Tochter Gunda Maintz enge Verbindungen zu Ilse Bierstedt hat.

Dementsprechend orientierte sich die Musikauswahl dieses Herbstkonzerts gleichwohl an der Jahreszeit wie auch an ausgesprochenen Lieblingsliedern der Jubilarin, darunter dem allseits beliebten „Bunt sind schon die Wälder“ im Chorsatz von Ilse Bierstedt. Der Händelchor und das collegium musicum Parchim verstanden es – nicht zuletzt auch durch überaus talentierte Solisten, wie den jungen Saxophonisten David Jonitz – außerdem, in diesem Herbstkonzert eine stilistische Vielfalt zum Klingen zu bringen, wie man sie so harmonisch selten erlebt. Das aus weitem Umkreis (vermutlich sogar aus Berlin) angereiste Publikum im wohlgefüllten Atrium honorierte dies mit ausdauerndem Beifall und ließ sich gern auch von jener Überraschung bezaubern, welche die zweite Hälfte des Konzertreigens einleitete. Bevor Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten wieder aufs Podium kamen, stellten Nachfahren von Ilse Bierstedt eindrucksvoll unter Beweis, dass ihnen sowohl die Liebe zur Musik als auch das Talent „vererbt“ worden sind.

Einleitend hatte hierzu die heutige Chorleiterin Helga Hoffmann „Das Großmütterbuch“ zitiert, welches aus guten Gründen aktuell für die Bekanntheit des Namens Dr. Gunda Maintz steht. Die Autorin sei nämlich jene schon eingangs erwähnte Tochter Ilse Bierstedts, die nun ihrerseits die von ihrer Mutter „in die Wiege gelegte“ Musikalität als Familienerbe weiter gab. Das zeigten am Samstagnachmittag in Parchim ihr ältester Sohn Uwe Dietsche aus der Nähe von Boizenburg mit seinen Kindern und zwar auf Streich- bzw. Saiteninstrumenten historischer Bauart. Atemlos lauschte das Auditorium Violinen und Cello mit Darmsaiten sowie einer Ukulele, auf denen Enkel und Urenkel der Händelchor-Gründerin zum Teil jahrhundertealte Musik zum Klingen brachten, die sich beim genauen Hinhören sehr wohl als „Inspiration“ populärer Stücke entpuppten. Fröhlich und mitreißend vollendeten schließlich die Instrumentalisten vom collegium musicum und der Händelchor Parchim das Herbstkonzert zum Andenken an Ilse Bierstedt.

Bernd Möschl

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Sonntag ins Kirchencafé

(07.10.2017)

SVZ - Parchimer Zeitung


Bauförderverein von St. Marien sammelt speziell für Glockenanlage
Parchim

Am morgigen Sonntag lädt der Bauförderverein von St. Marien wieder zum Kirchencafé mit selbst gebackenem Kuchen sowie fair gehandeltem Kaffee und Tee in die Winterkirche der St. Marienkirche in Parchim ein. Nachdem die Außenarbeiten am Turm fertiggestellt sind, wird nun noch im Turminneren saniert und restauriert. „Im Moment sind die beiden wertvollen mittelalterlichen Glocken abgehängt. Denn der Glockenstuhl wird hergerichtet und die Aufhängung der Glocken - das Joch - wird konstruktiv neu gelöst, damit die Glocken auch die nächsten Jahrhunderte schadlos überstehen“, informiert der Vereinsvorstand zum Stand der Arbeiten. Es besteht am morgigen Sonntag die Möglichkeit, sich die Glocken aus nächster Nähe rundherum anzusehen. Aktuell wird die Möglichkeit der Vervollständigung des alten Geläuts auf die historische Anzahl von vier Glocken sondiert. Diese Option, zwei neue Glocken zu beschaffen, habe sich erst vor kurzer Zeit für St. Marien in Parchim durch eine großzügige Spende der Hermann Reemtsma Stifung aus Hamburg aufgetan.

Mit Unterstützung des zuständigen Planers Frank Thoms und des Glockensachverständigen Claus Peter werden nun die Kosten ermittelt. Die Anforderungen hinsichtlich des Schlagtons, der Größe und der Gestaltung nebst Beschriftung sind Grundlage für die laufende Ausschreibung. „Wir sind sehr optimistisch, dass zusammen mit den treuen Mitgliedern und Förderern die Neuanschaffung von zwei kleineren Glocken schon recht bald Wirklichkeit wird“, so der Vorstand. Inzwischen ist speziell ein Glocken-Spendenkonto eingerichtet worden.

Das Kirchencafé ist Sonntag zwischen 15 und 17 Uhr geöffnet. Zu Beginn erklingt wieder ein musikalisches Programm. Zu Gast ist das klassische Gitarrenensemble „Figos Cuerdas“ aus Ludwigslust unter Leitung von Ingrid Walter. Unterstützt von Freunden bringen das Ensemble poetische Gitarrenstücke im romantischen Gewand zu Gehör.

Der Eintritt ist wie immer frei, alle Spenden kommen den Restaurierungsarbeiten zugute.

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Musik und Kunst auf dem Lande

(06.10.2017)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Eleven der Musikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim begeisterten bei den 8. Musikalischen Grenzgängen in Pritzwalk
Pritzwalk/Parchim

Die Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim hatten vor erst wenigen Tagen zu den 8. Musikalischen Grenzgängen nach Pritzwalk eingeladen. Die Gäste wurden auf dem Hof der Alten Brauerei vom Pritzwalker Saxophonquartett unter der Leitung von Peter Jekall musikalisch schwungvoll begrüßt und auf die Veranstaltung eingestimmt. Für den Pampiner Musikpreis, der zum 5. Mal ausgeschrieben wurde, waren elf Beiträge angemeldet worden, die von 30 Schülern auf der Bühne im Saal der Pritzwalker Musikschule präsentiert wurden.

Ortrun Venth-Vogt von der Kulturforum Pampin gGmbH begrüßte gemeinsam mit Koordinator Volker Schubert Gäste und Teilnehmer und hob die Bedeutung der Auseinandersetzung mit Musik und Kunst gerade im ländlichen Raum hervor.

Die Parchimer hatten mit dem „Piratenorchester“ gleich zu Beginn des Konzertes ein die Bühne füllendes Ensemble aufgestellt, das mit Gitarrenspielern aller Altersgruppen, Akkordeons, Geigen, Klavier und Schlagzeugern den bekannten Filmtitel „He’s a Pirate“ schwungvoll darbot – ein glänzendes Eröffnungsstück in fächerübergreifender Zusammenarbeit. Sehr verdient wurde am Ende diesem Orchester mit unerreichter Stimmenzahl der Publikumspreis verliehen.

Es folgte ein abwechslungsreiches Preiskonzert auf sehr hohem Niveau. Zu hören waren Beiträge auf Saxophon, Violine, Blockflöte, Trommel, Akkordeon und Gitarre. Den 1. Preis erspielte sich das Duo Ruben Petrick (Fagott) und Jannes Wendt (Klavier) mit einem Fagottkonzert von Vivaldi (Einstudierung: Nico Postulache). Für Ruben war es bereits die dritte preisgekrönte Teilnahme in Folge. Der 2. Preis ging an die Cellistin Lina Dröge aus Grabow für ihren einfühlsamen Vortrag eines Andantes von Julius Klengel, am Klavier begleitet von ihrem Lehrer Ruprecht Bassarak. Den 3. Preis erhielt Jan Kaminski, der mit seiner Tuba Publikum und Jury faszinierte (Einstudierung: Heiko Leu).

Für den Schirmherren und Juryvorsitzenden, Prof. Werner Tast aus Berlin, war es eine sichtliche Freude, ein Novum anzukündigen: die Vergabe eines Sonderpreises der Jury. Diesen Preis erhielt für sein virtuoses Geigenspiel Firas Alfares (Einstudierung: Axel Gliesche).

Teilnehmer und Besucher hatten vor der Preisverleihung kleine Ausflüge in die sympathische Stadt unternommen oder sich von den Pritzwalker Landfrauen freundlich mit Kaffee und Kuchen bewirten lassen. Ein Dankeschön geht an Schulleiter Alexander Girsch und sein Team für die reibungslose Organisation sowie an den Landkreis Ludwigslust-Parchim für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung. Ein stimmungsvoller und gelungener Nachmittag mit viel Beifall ging zu Ende und auch die Trostpreise wurden mit leuchtenden Augen entgegen genommen.

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Carmina Burana startet mit Benefizkonzerten

(30.09.2017)

Ludwigslust/Parchim/Perleberg/Schwerin.

Ausgehend von der Zusammenarbeit der benachbarten Kreismusikschulen Prignitz und „Joh. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim steht nun ein großes und ambitioniertes Gemeinschaftsprojekt in den Startlöchern: die gemeinsame Aufführung der Carmina Burana von Carl Orff im September 2018. Axel Gliesche, der Leiter des Perleberger Musikschulorchesters, hat diese Idee entwickelt und für ihre Umsetzung verschiedene Partner gewonnen. So wird der Konzertchor „Wilsnack Cantabile“, der bereits Erfahrungen mit diesem Werk gemacht hat, den Grundstock für die benötigten zwei Chöre stellen, ehemalige Schüler der Kreismusikschule Prignitz haben ihre Mitwirkung im Orchester und als Sänger zugesagt und als Dirigent konnte der Geiger und Kapellmeister Steffen Tast vom Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin gewonnen werden. Die Musikschule „Joh. M. Sperger“ unseres Landkreises bringt sich mit der Teilnahme des Ludwigsluster Frauenchores, der Übernahme eines Klavierparts  sowie mit der Beteiligung von Streichern und Blechbläsern ein. Die erste gemeinsame Probe wird im November stattfinden.

Die komplette Aufführung dieses berühmten Werkes des 20. Jahrhunderts erfordert mit ca. 120 Mitwirkenden schon rein organisatorisch eine Meisterleistung. Für die benötigten Gelder wurden bereits einige verbindliche Förderzusagen gegeben, so von der Stadt Meyenburg, den Sparkassen sowie der VR-Bank. Die VR-Bank Schwerin e.G. lud nun in guter Tradition ihre Kunden zu zwei Benefizkonzerten ein, deren Erlös diesem Projekt zugutekommen soll: Am 29. September fand ein erstes Konzert in der Schelfkirche ihn Schwerin statt, am folgenden Tag in der Dorfkirche in Alt Brenz. Die Musikschule „Joh. M. Sperger“ bot dem zahlreich erschienenen Publikum eine musikalische Zeitreise unter der Mitwirkung mehrerer Ensembles und einzelner Solisten. Beide Kirchen boten mit stimmungsvoller Ausleuchtung und ihrem sakralen Flair einen sehr guten Rahmen für die Musikstücke aus verschiedenen Zeitepochen und Genres. Vorstand Marco Seidel konnte am Ende des zweiten Konzertes an Volker Schubert als Ansprechpartner der Musikschule Ludwigslust-Parchim für die Durchführung des Gemeinschaftsprojektes „Carmina Burana“ einen Scheck in der Höhe von 1500,00 Euro übergeben.

 

Tex: Volker Schubert

Fotos: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Carmina Burana startet mit Benefizkonzerten
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Tanzworkshop für Ludwigsluster und Parchimer Mädchen

(24.09.2017)

Parchim. Am 23. und 24.9.2017 fand zum ersten Mal ein gemeinsamer Workshop der Abteilungen Tanz der Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" im Spiegelsaal der Hauptstelle in Parchim statt. Beteiligt waren Schüler der Tanzklassen aus Ludwigslust und Parchim. Am Samstag trafen sich Mädchen im Alter von 9 bis 18 Jahren im Tanzsaal der Kreismusikschule in Parchim um sich gemeinsam ihrer Leidenschaft - dem Tanzen - zu widmen. Alle waren sehr gespannt und ein wenig ängstlich, da sie ja noch nie zusammen getanzt hatten. Aber die jungen Tänzerinnen verstanden sich von Anfang an ganz toll und harmonisierten fantastisch miteinander. Jenny Patzelt, die Tanzlehrerin der Ludwigsluster Kinder, und Gabriele Katzer, die Tanzlehrerin der Parchimer Schülerinnen, hatten dieses Wochenende wunderbar vorbereitet. Mittagsversorgung und Getränke gab es vor Ort, so das auch keine Übezeit durch lange Pausen verloren ging. Nachdem alle organisatorischen Dinge geklärt waren und jeder wusste, bei welchen Gasteltern er die Nacht verbringen wird, ging es endlich an die Arbeit. Einstudiert werden sollte eine Choreografie, die sich aus verschiedenen Tanzstilen zusammensetzte: Schrittmaterial aus dem Klassischen Tanz, dem Jazz- und Modern-Dance sowie Elemente aus Hip-Hop und Zeitgenössischem Tanz. Alle waren ganz emsig am Arbeiten, damit die Choreografie auch an diesen beiden Tagen grob einstudiert werden konnte. Am Samstag Abend war dann  ein guter Fortschritt erreicht. Alle Teilnehmerinnen waren  sichtlich geschafft, aber auch zufrieden. Die älteren der Mädchen trafen sich nach diesem anstrengenden Tag noch im Kino um den Tag gesellig ausklingen zu lassen. Am Sonntag ging es weiter mit der Einstudierung. Jetzt war noch die letzte Strophe der Choreografie zu erarbeiten. Ebenso wie am Samstag waren auch am Sonntag alle mit viel Eifer bei der Sache, trotz ziemlichen Muskelkaters. Mittags war es endlich geschafft. Die Choreografie war grob angelegt und die einzelnen Gruppen konnten jetzt auch für sich üben. Um 13.00 Uhr war unser erster Workshop dann beendet und alle verabschiedeten sich bei neugewonnenen Freunden. Jetzt heißt es weiter üben, damit diese gemeinsame Choreografie zu vielen Anlässen ihre Aufführung findet. Für die finanzielle Unterstützung möchten wir uns bei unseren Fördervereinen bedanken und ebenso bei den Eltern, die sich um den Transport der Ludwigsluster Mädchen gekümmert  oder als Gasteltern zu Verfügung gestellt haben. Ihnen allen vielen Dank im Namen der beiden Tanzlehrerinnen der Kreismusikschule.

 

Gabi Katzer/Jenny Patzelt

Foto: Musikschule

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Foto: Foto: Musikschule

Musikalische Umrahmung der 17. Landeswild- und Fischtage in Ludwigslust

(24.09.2017)

Ludwigslust. Vom 23.09. bis zum 24.09. 2017 lud der Landesjagdverband MV zusammen mit dem Landesfischereiverband MV zu den diesjährigen 17. Landeswild- und Fischtagen nach Ludwigslust ein. Wie bereits am Vortag war auch am Sonntagvormittag das Festgelände vor der Kulisse des Ludwigsluster Schlosses wieder sehr gut besucht. Hier konnten die Besucher zahlreiche Stände mit verschiedensten Angeboten wie Wildspezialitäten, Räucherfisch und Wurstprodukten aber auch Töpfereiartikel besichtigen und köstliche Wildspezialitäten genießen. Das Publikum wurde von Moderator Norbert Bosse durch eine bunte Mischung aus Blasmusik, Chorgesang und einer Jagdhunde- und Falknervorführung begleitet. Die Jugendband „kellerrock@kms“ von der Musikschule „Johann-Matthias-Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim sorgte schließlich für einen feierlichen Ausklang der Festtage. Die 8 Musiker spielten ein vielfältiges, einstündiges Programm mit bekannten Balladen wie „Hallelujah“ von Leonard Cohen über Pop-Songs wie „Marvin Gaye“ von Charlie Puth bis hin zu Rock-Songs wie „All About That Bass“ von Meghan Trainor. In der Besetzung Piano, Keyboard, Gitarre, Drums, Bass und Percussion präsentierten die Jugendlichen ihre teilweise umgeschriebenen Cover-Versionen als Sologesang oder im Duett. Somit gingen die Festtage nicht nur für die Musiker mit positiver Bilanz zu Ende, sondern auch für die Veranstalter, die einen diesjährigen Besucherrekord verzeichneten.

 

Text: Daniel Rackwitz / Yvonne Thiede

Foto: privat

Foto zur Meldung: Musikalische Umrahmung der 17. Landeswild- und Fischtage in Ludwigslust
Foto: Die Jugendband kellerrock@kms der Kreismusikschule. Foto: privat

Piratenorchester holt Publikumspreis in Pritzwalk

(23.09.2017)
8. Musikalische Grenzgänge festigten Miteinander der  Musikschulen

Pritzwalk/Parchim.

Am Samstag, dem 23. September 2017, hatten die Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim zu den 8. Musikalischen Grenzgängen nach Pritzwalk eingeladen. Die Gäste wurden auf dem Hof der Alten Brauerei vom Pritzwalker Saxophonquartett (Ltg. Peter Jekall) musikalisch schwungvoll begrüßt und auf die Veranstaltung eingestimmt.  Für den Pampiner Musikpreis, der zum 5. Mal ausgeschrieben wurde, waren 11 Beiträge angemeldet worden, die von 30 Schülern auf der Bühne im Saal der Pritzwalker Musikschule präsentiert wurden. Ortrun Venth-Vogt von der kulturforum PAMPIN gGmbH begrüßte gemeinsam mit Koordinator Volker Schubert Gäste und Teilnehmer und hob die Bedeutung der Auseinandersetzung mit Musik und Kunst gerade im ländlichen Raum hervor.

Die Parchimer hatten mit dem „Piratenorchester“ gleich zu Beginn des Konzertes ein die Bühne füllendes Ensemble aufgestellt, das mit Gitarrenspielern aller Altersgruppen, Akkordeons, Geigen, Klavier und Schlagzeugern den bekannten Filmtitel „He´s a Pirate“ schwungvoll darbot – ein glänzendes Eröffnungsstück in fächerübergreifender Zusammenarbeit. Sehr verdient wurde am Ende diesem Orchester mit unerreichter Stimmenzahl der Publikumspreis verliehen!

Es folgte ein abwechslungsreiches Preiskonzert auf sehr hohem Niveau. Zu hören waren Beiträge auf Saxophon, Violine, Blockflöte, Trommel, Akkordeon, Gitarre. Den 1. Preis erspielte sich das Duo Ruben Petrick (Fagott) und Jannes Wendt (Klavier) mit einem Fagottkonzert von Vivaldi (Einstudierung: Nico Postulache). Für Ruben war es bereits die dritte preisgekrönte Teilnahme in Folge. Der 2. Preis ging an die Cellistin Lina Dröge aus Grabow für ihren einfühlsamen Vortrag eines Andantes von Julius Klengel, am Klavier begleitet von ihrem Lehrer Ruprecht Bassarak. Den 3. Preis erhielt Jan Kaminski , der mit seiner Tuba Publikum und Jury faszinierte (Einstudierung: Heiko Leu). Für den Schirmherren und Juryvorsitzenden, Prof. Werner Tast aus Berlin, war es eine sichtliche Freude, ein Novum anzukündigen: die Vergabe eines Sonderpreises der Jury. Diesen Preis erhielt für sein virtuoses Geigenspiel Firas Alfares (Einstudierung: Axel Gliesche).

Teilnehmer und Besucher hatten vor der Preisverleihung kleine Ausflüge in die sympathische Stadt unternommen oder sich von den Pritzwalker Landfrauen freundlich mit Kaffee und Kuchen bewirten lassen. Ein Dankeschön geht an Schulleiter Alexander Girsch und sein Team für die reibungslose Organisation sowie an den Landkreis Ludwigslust-Parchim für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung. Ein stimmungsvoller und gelungener Nachmittag mit viel Beifall ging zu Ende und auch die Trostpreise wurden mit leuchtenden Augen entgegen genommen.

Volker Schubert

 

Foto zur Meldung: Piratenorchester holt Publikumspreis in Pritzwalk
Foto: Das Parchimer Piratenorchester fand kaum auf der Bühne Platz und spielte hervorragend. Foto: Gerlind Bensler

Rund um das Musikstudium

(16.09.2017)
Fachgruppen-Workshop „Schulpraktisches Spiel / Improvisation"

 

Parchim.

Am Sonnabend, dem 16. September, lud die Fachgruppensprecherin des Bereichs Tasteninstrumente Dongying Ackermann 13 KollegInnen zu einem Workshop in den kleinen Saal der Musikschule „J. M. Sperger“ Parchim ein. Im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf ein Musikstudium war das Thema „Prüfungsanforderungen für das Fach Schulpraktisches Klavierspiel“ Gegenstand des Seminars, das von Jörg Uwe Andrees, Pädagoge am Konservatorium Schwerin und Dozent an der Hochschule für Musik und Theater Rostock geleitet wurde. Das Schulmusikstudium ist eine Studienform, die an der Hochschule für Musik und Theater Rostock angeboten und immer gern als Ziel von Musikschülern angestrebt wird. Diese Studienform umfasst das Fach Musik in der Kombination mit einem weiteren Schulfach, das beispielsweise an der Universität Rostock zu belegen ist. Da das „Schulpraktische Klavierspiel“ an der HMT Rostock neben Gesang, Klavier, einem anderen Instrument, Chorleitung und Komposition/Musiktheorie auch als Kernfach angeboten wird, sind den Prüfungsunterlagen zufolge umfangreiche Vorgaben für die aufgeführten Lehrämter zu berücksichtigen, die Jörg Uwe Andrees ausführlich erläuterte und Fragen beantwortete. Abgerundet wurde das Auftaktseminar mit hilfreichen Klangbeispielen und Literaturhinweisen sowie einem leckeren Mittagessen im Kreise der teilnehmenden Kollegen. Eine Fortführung der Thematik „Improvisation“ ist auf Wunsch der Teilnehmer vorgesehen.

 

Text und Foto: Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Rund um das Musikstudium
Foto: Foto: Yvonne Thiede

Begeisterndes Abschlusskonzert im Schützenhaus

(16.07.2017)
Voller Saal erlebte abwechslungsreiche Darbietungen
 

Grabow. Mit einem großartigen Abschlusskonzert verabschiedeten sich die Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in die Sommerpause. Nachdem in den vorangegangenen Jahren das Abschlusskonzert abwechselnd in Parchim oder in Ludwigslust stattfand, wollte man nun neue Wege gehen. Das Schützenhaus in Grabow war ein hervorragender Veranstaltungsort, etwa 300 Gäste fanden den Weg ins Konzert.

Das Konzert bot eine tolle Mischung aus Musik und Tanz, aus Klassik und Moderne. Highlights waren die eigens für dieses Konzert zusammengestellten Ensemble: zum Beginn überraschte das „Piratenorchester“ – 19 junge Musiker mit verschiedene Instrumenten, die den Titelsong aus „Piraten der Karibik“ interpretierten. Und zum Abschluss die Rockband „Kellerrock“, die das Publikum mit wunderbaren Rocknummern begeisterte.

Und zwischendrin hervorragende Beiträge der vielen Solisten – klassische Sonaten, irische Melodien, moderne Saxophonklänge. Jeder einzelne Solist, jeder einzelne Beitrag wäre es wert, erwähnt zu werden. Das Publikum dankte für die gebotenen Beiträge mit reichlich Applaus.

 

Text: Sylvia Wegener

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Begeisterndes Abschlusskonzert im Schützenhaus
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Instrumentenkarussell der KMS startet mit neuen Kursen

(07.07.2017)
Kursbeginn Anfang September
jeweils in den Unterrichtsorten Parchim und Ludwigslust der Musikschule "Johann Matthias Sperger"

 

Um die Neugier der Kinder auf Musik zu wecken und dem Interesse nachzugehen, schon bald ein Instrument selbst aussuchen und spielen zu können, bieten sich in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ gleich mehrere Möglichkeiten.

 

Das Instrumentenkarussell (IKARUS) wird sich in Kürze wieder für Kinder im Alter von 5-8 Jahren, in Ludwigslust auch für interessierte Erwachsene jedes Alters drehen und freut sich schon jetzt auf viele Anmeldungen. Unter fachlicher Anleitung wird gemeinsam gesungen, musiziert und getanzt. Je nach Alter werden die Teilnehmer zu Beginn eines Kurses in kleine Gruppen bis 4 Schüler eingeteilt und beginnen dann mit ersten Fingerspielen, Liedern und Bewegungsabläufen, um jeweils nach 2 bis 3 Wochen  das nächste Instrument, das vielleicht noch besser klingen mag, auszuprobieren und für sich zu gewinnen.

 

Für den bevorstehenden Kurs, der am Montag, den 11. September 2017, in die neue Phase startet, stehen folgende Instrumente zur Auswahl:

Parchim - Tanz, Violine, Blockflöte, Cello, Akkordeon, Trompete, Klavier, Keyboard

Ludwigslust - Gitarre & Gesang, Tanz, Violoncello, Holzblasinstrumente (Saxonette, Kinderblock- und Querflöte), Blechblasinstrumente (Trompete, Posaune), E-Bass & Kontrabass, sowie Schlagzeug

 

Das Ende des bevorstehenden Kurses wird mit einem kleinen gemeinsamen Konzert für die Eltern, Verwandte und Freunde abgeschlossen (in Parchim zum Halbjahr, in Ludwigslust zum Schuljahresende).

Wer also den Einstieg nicht verpassen will oder noch Fragen loswerden möchte, kann sich ab sofort in der Musikschule anmelden und informieren.

 

Kurszeiten im Schuljahr 2017/2018:

Parchim - jeweils montags um 17.00 Uhr

Ludwigslust - jeweils mittwochs um 16:30 Uhr bzw. für Schlagzeug jeweils dienstags um 16:30 Uhr

 

Birgit Geetz/Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell der KMS startet mit neuen Kursen
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Gemeinschaftsprojekt der Musikschulen

(27.06.2017)

SVZ - Parchimer Zeitung


 

Pampin

Das Gemeinschaftsprojekt Musikalische Grenzgänge der benachbarten Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim mit dem kulturforum PAMPIN geht in die 8. Runde: Eingeladen wird am 23. Sept. 2017 nach Pritzwalk, wo die Räumlichkeiten der Musikschule beste Bedingungen bieten. Die alte Brauerei beherbergt heute neben der Musikschule das Brauerei- und Stadtmuseum mit der Stadtinformation. Einspielräume, der großzügige Hof mit der Gaststätte gegenüber sowie der Saal mit Bühne und 120 Plätzen laden zum Preisträgerkonzert und zum Verweilen ein.

Jede Musikschule kann Teilnehmer aller Altersgruppen zum Wettstreit um den Pampiner Musikpreis delegieren, Bewerbungen sind ab sofort bei der jeweiligen Schulleitung möglich. Erwünscht sind abwechslungsreiche Beiträge aus verschiedenen Fachbereichen und Genres. Die Projektgruppe, bestehend aus beiden Schulleitern, Fachlehrern und Prof. Wolfgang Vogt vom kulturforum PAMPIN, will mit einer neuen Regelung dafür Sorge tragen, dass auch die jüngeren Teilnehmer eine gleichberechtigte Chance auf einen der drei Musikpreise bekommen. So wird die Jury verpflichtet, mindestens einen der Preise an Teilnehmer bis 12 Jahre zu vergeben. Die Schirmherrschaft und damit der Juryvorsitz liegen in den Händen des Dirigenten und Geigers Steffen Tast vom Rundfunk-Sinfonierorchester Berlin. Die Ausschreibung im Internet unter www. musikschule-lup.de.

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Erfolgreiche Premiere für Cello-Duo

(23.06.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Beim Bundeswettbewerb sehr gute 19 Punkte erzielt
 
Ludwigslust

Johannes Grubba und Frida Spaethe von der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ sind beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ längst keine Neulinge mehr. In den vergangenen Jahren haben sie bereits mehrfach erfolgreich an Regional- und Landesausscheiden teilgenommen. Eine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb konnten sie wegen ihres Alters aber noch nicht erhalten. Nun sind sie beide 13 Jahre und damit alt genug für die letzte Etappe des Wettbewerbs. Und beim diesjährigen Landeswettbewerb erhielten sie die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb in Paderborn.

Johannes und Frida lernen seit frühester Kindheit an der Musikschule, das Cello ist ihre gemeinsame Leidenschaft. Mit Ulrike Keller haben sie eine engagierte Musikpädagogin, die es versteht, die Schüler mit viel Engagement zu Höchstleistungen zu bringen. Seit Schuljahresbeginn haben sich die beiden ganz gezielt auf die Teilnahme am Wettbewerb vorbereitet. Dazu gehört der Unterricht bei Ulrike Keller, dazu gehört eine immense Disziplin zu üben, und es gehören unzählige Vorspiele dazu, um Auftrittserfahrungen zu sammeln. Frida ist zudem Früh-Studentin an der young academy Rostock, einem Förderprojekt der Hochschule für Musik und Theater Rostock (HMT), in dem besonders talentierte junge Musiker von den Hochschuldozenten ausgebildet werden.

Die Mühen haben sich gelohnt. „Wir haben gewusst, dass die Bewertung beim Bundeswettbewerb sehr streng ist. Wir haben vielleicht mit 16 oder 17 Punkten gerechnet, umso mehr freuen wir uns über die erreichten 19 Punkte“, so Johannes Grubba.

Die Teilnahme am Wettbewerb war schon eine ganz besondere Erfahrung. Ungewohnte Spielstätten, die Anspannung beim Vorspiel, die Jury, all das verlangte die gesamte Aufmerksamkeit von Johannes und Frida. Aber die beiden, die als musikalisches Paar sehr gut harmonieren, behielten die Nerven und konnten ihr Bestes geben.

Von Paderborn haben die beiden an diesen Tagen nicht viel gesehen, aber, so Johannes voller Respekt: „Wir hatten auch die Gelegenheit, anderen Teilnehmern beim Spielen zuzuhören. Da waren schon richtig gute Spieler dabei.“

Trotz aller Anstrengung steht für die beiden die Freude am Musizieren im Vordergrund. Johannes möchte sich jetzt ein Orchester suchen, in dem er mitspielen kann. „Gemeinsam mit vielen anderen jungen Leuten Musik zu machen, das macht auf alle Fälle sehr viel Spaß.“ Frida wird sich auf das Probevorspiel für das Landesjugendorchester vorbereiten und sich weiter auf ihre Ausbildung an der young academy Rostock konzentrieren. Sylvia Wegener

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Pampiner Musikpreis wird in Pritzwalk ausgetragen

(22.06.2017)

Parchim/Perleberg/Pampin. Das Gemeinschaftsprojekt Musikalische Grenzgänge der benachbarten Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim mit dem kulturforum PAMPIN geht in die 8. Runde: Eingeladen wird am 23. Sept. 2017 nach Pritzwalk, wo die Räumlichkeiten der Musikschule beste Bedingungen bieten. Die alte Brauerei beherbergt heute neben der Musikschule das Brauerei- und Stadtmuseum mit der Stadtinformation. Einspielräume, der großzügige Hof mit der Gaststätte gegenüber sowie der Saal mit Bühne und 120 Plätzen laden zum Preisträgerkonzert und zum Verweilen ein.

 

Jede Musikschule kann Teilnehmer aller Altersgruppen zum Wettstreit um den Pampiner Musikpreis delegieren, Bewerbungen sind ab sofort bei der jeweiligen Schulleitung möglich. Erwünscht sind abwechslungsreiche Beiträge aus verschiedenen Fachbereichen und Genres. Die Projektgruppe, bestehend aus beiden Schulleitungen, Fachlehrern und Prof. Wolfgang Vogt vom kulturforum PAMPIN, will mit  einer neuen Regelung dafür Sorge tragen, dass auch die jüngeren Teilnehmer eine gleichberechtigte Chance auf einen der drei Musikpreise bekommen. So wird die Jury verpflichtet, mindestens einen der Preise an Teilnehmer bis 12 Jahre zu vergeben. Die Schirmherrschaft und damit der Juryvorsitz liegen in den Händen des Dirigenten und Geigers Steffen Tast vom Rundfunk-Sinfonierorchester Berlin.

 

Begleitende Eltern und Musikfreunde sind zu einem musikalischen Nachmittag  mit herausragenden Beiträgen, spannungsvollem Flair und gemütlichem Drumherum inclusive Cateringangeboten eingeladen. Auswärtige Gäste können vor Ort miterleben, wie sich Pritzwalk mit der Umgestaltung der ehemaligen Industriebauten zu einem beachtenswerten kulturellen Niveau aufschwingt.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

 

 

[Ausschreibung Pampiner Musikpreis 2017]

[Kreismusikschule Prignitz]

[MAZ-Artikel zur Neugestaltung der ehemaligen Tuchfabrik]

[Stadt- und Brauereimuseum Pritzwalk]

Foto zur Meldung: Pampiner Musikpreis wird in Pritzwalk ausgetragen
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Klasse Blockflöten im Festzelt

(17.06.2017)
SVZ - Parchimer Zeitung
St. Marien: Sonntag letztes Kirchencafé des Baufördervereins vor der Sommerpause
 
Parchim

Das letzte Kirchencafé des Baufördervereins der St. Marienkirche Parchim vor der Sommerpause findet am 11. Juni ab 15 Uhr statt. Die Besucher werden diesmal in einem Festzelt vor der Kirche mit selbst gebackenem Kuchen und fair gehandeltem Kaffee, Tee und anderen Getränken erwartet.

Am Tag zuvor findet in St. Marien der diesjährige Tag der Fördervereine der Nordkirche statt. Der Zeltverleiher Holger Nüsch ist so freundlich und lässt das Zelt einen Tag länger stehen. Somit ist ein Dach für die zahlreich erwarteten Gäste zu dieser Veranstaltung des Baufördervereins auf dem Kirchenplatz vorhanden. Um 15.45 Uhr beginnt der musikalische Teil in der großen Kirche. Zu Gast sind die Blockflötenklassen von Bianka und Volker Schubert mit Schülern vom Kindergartenalter bis hin zu jungen Erwachsenen. Zu hören sind viele Ensemblebeiträge in den unterschiedlichsten Besetzungen mit Blockflötenmusik aller Genres. Einige Solostücke runden das Programm ab. Es wird kein Eintritt erhoben, alle Spenden kommen der Baukasse und dem Abschluss der Restaurierung der Kirche zugute. Die Sanierung des Glockenstuhls und der wertvollen Glocken im Turm von St. Marien kostet viel Geld. Die Kirchengemeinde sammelt Spenden für die Vervollständigung des Geläuts auf wieder vier Glocken. Das Kirchencafé beginnt um 15 Uhr, freie Parkplätze gibt es auf dem Neuen Markt und in der Langen Straße vor der Kirche.

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Hier spielt die Musik

(14.06.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust lädt am Sonntag zum Tag der offenen Tür
 
Ludwigslust

Zum Tag der offenen Tür lädt die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ (Kirchenplatz 13) in Ludwigslust am kommenden Sonntag, dem 18. Juni, in der Zeit von 10 bis 13 Uhr ein.

Wer selbst ein Instrument erlernen oder sein Kind zum Musikunterricht anmelden möchte, hat viele Fragen. Welches Instrument ist das Richtige, wie läuft der Unterricht ab, welche Kosten kommen auf mich zu? Besucher haben am Sonntag Gelegenheit, auf diese und viele weitere Fragen Antworten zu erhalten.

In der Musikschule stehen an diesem Tag Lehrer der unterschiedlichsten Fachrichtungen für Fragen bereit. Das Team der Schule lädt dazu ein, die Einrichtung kennenzulernen. Wer möchte, kann das eine oder andere Instrument an diesem Tag selber ausprobieren.

Und auch ein Programm wird den Besuchern geboten. Nebenbei gibt es nämlich das eine oder andere kleine Vorspiel von Schülern der Musikschule: Um 10 Uhr musizieren Kinder für Kinder, um 11 Uhr gibt es Jazz, Rock und Pop sowie um 12 Uhr dann Klassische Musik.

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Beim Finale zehn Chöre vereint

(13.06.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


3. Kreis-Chorsingen auf dem Golchener Hof/ Von Schunkelwalzer und Polka und Pop bis Kirchenmusik
 
Golchen

Beim Finale kurz nach 17 Uhr wurde es selbst auf der großen Bühne eng: Zehn Chöre sangen gemeinsam „Klinge, Lied, lange nach“, dirigiert von Gudrun Thielmann, Leiterin des Gemischten Chores Rastow. Das war der Abschluss des 3. Kreis-Chorsingens, das am Sonntagnachmittag über dreieinhalb Stunden lang auf dem Golchener Hof stattfand.

Für einen Auftritt bei der Veranstaltung hatten sich Chöre und Singegruppen aller Genres bewerben können. Auf zehn war die Teilnahme laut Ausschreibung allerdings begrenzt. Das sei diesmal gut aufgegangen, denn von zunächst elf Bewerbern habe ein Chor wieder abgesagt, so dass alle teilnehmen konnten, erklärte Roswitha Krüger vom Fachdienst Bildung, Kultur und Sport. Und: „Es ist kein Wettbewerb, sondern ein Miteinander, um sich auszutauschen“, so die verantwortliche vom Landkreis.

In dieser Reihenfolge hatten die Teilnehmer vor Publikum, das bei freiem Eintritt kam und ging, ihren Auftritt: Gemischter Chor Rastow, Kammerchor der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Dobbertiner Heimatchor, Hagenower Kietzlerchen, „Kiss of Pop“ der Musikschule „Rock-Pop-Schmiede“ Göhlen, Chor der Kirchengemeinde Brüel, Chor der Chorleiterinnen SüdWestMecklenburg, Postgesangsverein Ludwigslust, Shanty-Chor Plauer See-Männer und Händelchor Parchim.

Charmant moderiert von Bruni Garske, hatte jedes Gesangsensemble rund zehn Minuten die Gelegenheit, eine Auswahl aus seinem Repertoire vorzutragen. Bei den meisten waren es fünf Lieder, bei anderen vier oder drei, wenn diese länger dauerten. Mitunter wurde wie bei großen Fernsehshows mehr oder weniger überzogen, so dass sich das große Finale um gut 20 Minuten verschob.

Mit ihren ganz unterschiedlichen musikalischen Richtungen brachten die Teilnehmer ein Programm auf die Bühne, das kaum abwechslungsreicher hätte sein können. Nach dem Auftakt mit seinem „Rastower Lied“ ging es bei diesem Chor über „Marmor, Stein und Eisen bricht“ und dem „Limerick-Schunkelwalzer“ bis Mozarts „Verklungen sind die Melodien“. Der Kammerchor der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ließ zum Beispiel Leonard Cohens Klassiker „Halleluja“ und die „Tritsch-Tratsch-Polka“ von Johann Strauss erklingen, die Göhlener Musikschule fünf Abba-Hits, die Plauer SeeMänner eine Mischung von Folklore, Shanty und Seemannslied.

Auf dem Golchener Hof steht schon die nächste Veranstaltung des Landkreises bevor: Am 21. Juni ab 16 Uhr wird hier der Förderpreis für Kunst- und Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen verliehen. Jörg Klingohr war der Initiator und stiftet den ersten Preis.

Rüdiger Rump

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Klasse Blockflöten!

(11.06.2017)

Parchim. Einen wunderbaren Rahmen bot die gut gefüllte St. Marienkirche für das Klassenvorspiel der Blockflötenschüler von Bianka und Volker Schubert. Es fand im Rahmen des monatlichen Kirchencafés statt, das der Bauförderverein seit seiner Gründung als Spendenaktion für die Generalsanierung der Backsteinkirche ausrichtet. Diesmal konnten die vielen Besucher ihren Kaffee und Kuchen in einem Festzelt einnehmen, welches noch vom Tag der Baufördervereine, der am Vortag stattgefunden hatte, stehen geblieben war. Mitglieder des Fördervereins sorgten für eine reich gedeckte Tafel. Etwas später begann in der großen Kirche der musikalische Teil. Kindergartenkinder der musikalischen Früherziehung eröffneten das Programm. Es folgten Blockflötenschüler von der 2. bis zur 11. Klasse, die mit Begleitung ihrer jeweiligen Lehrkraft Stücke vom Volkslied bis zum Western-Song vortrugen. Extra für diesen Auftritt waren mehrere Ensembles gebildet worden, so dass die Blockflöten in verschiedenen Zusammenstellungen der kleinen und großen Instrumente unterschiedliche Sounds hören ließen. Mit viel Beifall, Blumen für jeden Mitwirkenden und etlichen Spenden für die Baukasse ging ein sehr gelungenes Konzert zu Ende.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Eberhard von Wartenberg

Foto zur Meldung: Klasse Blockflöten!
Foto: Foto: Eberhard von Wartenberg

Musik kennt keine Altersgrenze

(10.06.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Waltraud Laudon fand beim „Ikarus“-Instrumentenkarussell der Kreismusikschule zu einer neuen Passion / Sie lernt Klavierspielen
 
Ludwigslust

„Ikarus“ steht an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ für Instrumentenkarussell. Ein Angebot, bei dem Kinder im Lauf eines Jahres mehrere Instrumenten kennenlernen und sich dann für eines entscheiden können. Doch in diesem Schuljahr gab es eine Premiere. Unter den Kindern saß eine Schülerin, die nicht so ganz in das gewohnte Bild passte. Denn Waltraud Laudon ist 63 Jahre alt.

Als ihr Enkel sich an den verschiedenen Instrumenten ausprobieren wollte, hat die ehemalige Lehrerin, die bereits in Rente ist, kurzerhand mitgemacht. Und so wurde auch sie Ikarus-Schülerin. Als Rentnerin wollte sie sich endlich den Wunsch erfüllen, ein Instrument spielen zu lernen. Aber wie bei den Jüngsten stand auch bei ihr die Frage im Raum „Welches Instrument ist das Richtige?“

Gemeinsam mit den ganz Kleinen hat Waltraud Laudon begonnen. „Ich war sozusagen die „Oma“ unter den Ikarus-Kindern“, so Waltraud Laudon. Aber das machte ihr nichts aus, „wir waren ja alle auf dem gleichen Niveau, also alles Anfänger.“ Kleine Kinder, die teilweise noch nicht einmal zur Schule gehen, und sie, die aber bereits über Notenkenntnisse verfügte.

Für Waltraud Laudon war es äußerst spannend zu sehen und zu hören, was sie nach einer Stunde Unterricht auf dem jeweiligen Instrument dann spielen konnten. „Und“, so Waltraud Laudon, „es kam immer etwas Schönes dabei heraus.“

Waltraud Laudon probierte sich aus: am Cello, am Saxofon, auch am Schlagzeug. Aber nach den ersten Stunden am Klavier wusste sie: Das ist es, genau das möchte ich lernen. Inzwischen spielt sie ausschließlich Klavier, nimmt Unterricht bei Renate Hänisch. Waltraud Laudon ist glücklich über die ersten erfolgreichen Schritte auf „ihrem“ Instrument.

Das Ikarus-Team der Musikschule möchte nun noch mehr Erwachsenen die Möglichkeit geben, sich unter fachkundiger Anleitung ein Jahr lang an verschiedenen Instrumenten auszuprobieren. Das Erwachsenen-Ikarus soll im September starten. Erwachsene unter sich, die in kleinen Gruppen die ersten musikalischen Schritte wagen, um sich dann vielleicht für ein Instrument zu entscheiden und lang gehegte Träume wahr werden zu lassen. Informationen gibt es bei der Musikschule unter der Tel. 03874 / 21285.

Sylvia Wegener

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Klasse Blockflöten im Festzelt

(06.06.2017)

SVZ - Parchimer Zeitung


St. Marien: Sonntag letztes Kirchencafé des Baufördervereins vor der Sommerpause
 
Parchim

Das letzte Kirchencafé des Baufördervereins der St. Marienkirche Parchim vor der Sommerpause findet am 11. Juni ab 15 Uhr statt. Die Besucher werden diesmal in einem Festzelt vor der Kirche mit selbst gebackenem Kuchen und fair gehandeltem Kaffee, Tee und anderen Getränken erwartet.

Am Tag zuvor findet in St. Marien der diesjährige Tag der Fördervereine der Nordkirche statt. Der Zeltverleiher Holger Nüsch ist so freundlich und lässt das Zelt einen Tag länger stehen. Somit ist ein Dach für die zahlreich erwarteten Gäste zu dieser Veranstaltung des Baufördervereins auf dem Kirchenplatz vorhanden. Um 15.45 Uhr beginnt der musikalische Teil in der großen Kirche. Zu Gast sind die Blockflötenklassen von Bianka und Volker Schubert mit Schülern vom Kindergartenalter bis hin zu jungen Erwachsenen. Zu hören sind viele Ensemblebeiträge in den unterschiedlichsten Besetzungen mit Blockflötenmusik aller Genres. Einige Solostücke runden das Programm ab. Es wird kein Eintritt erhoben, alle Spenden kommen der Baukasse und dem Abschluss der Restaurierung der Kirche zugute. Die Sanierung des Glockenstuhls und der wertvollen Glocken im Turm von St. Marien kostet viel Geld. Die Kirchengemeinde sammelt Spenden für die Vervollständigung des Geläuts auf wieder vier Glocken. Das Kirchencafé beginnt um 15 Uhr, freie Parkplätze gibt es auf dem Neuen Markt und in der Langen Straße vor der Kirche.

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Bauförderverein lädt in St. Marienkirche ein

(04.06.2017)

Parchimer BLITZ am Sonntag


Kirchen-Café mit musikalischer Begleitung  Blockflötenklassen von Bianka und Volker Schubert

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Mitsingen mit "Musica Mia"

(17.05.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Gelungener Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe der Musikschule
 
Ludwigslust

Das Schlosscafé war bis auf den letzten Platz besetzt. Eingeladen hatten „Musica Mia“, das Orchester der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, und das Team um Bea Kruse und Sylvia Mohn vom Schlosscafé, eingeladen zu „Frühlingszauber“, einem musikalisch-kulinarischen Abend.

In ihrer Begrüßung brachte Sylvia Mohn ihre Freude zum Ausdruck, dass „der Auftakt zu dieser neuen Veranstaltungsreihe auf so ein großes Interesse stößt“.

Das Schlosscafé und die Musiker von „Musica Mia“ wollten mal etwas Neues ausprobieren, eine bunt gemischte Veranstaltung, die es in dieser Form in Ludwigslust bisher noch nicht gab: Musik zum Hören, zum Mitsingen und Kulinarisches zum Genießen.

„Musica Mia“ ist ein besonderes Orchester. Es vereint Spieler aller Altersklassen, so ist die Jüngste gerade acht Jahre alt, die älteste bereits im Rentenalter. Ruprecht Bassarak als Leiter des Ensembles versteht es, jedem Musiker seine Stimme auf den individuellen Leistungsstand des Spielers zu arrangieren. So vereinen sich im Orchester Spieler vom gehobenen Anfängerniveau bis zum fortgeschrittenen Spieler. Und das Resultat fand Anklang beim Publikum.

Musikalisch gab es kleine Orchesterstücke von Purcell bis Rosetti, Anna-Lena Schmuhl (Cello) und Sylvia Wegener (Gitarre) bereicherten das Programm mit Solobeiträgen.

Hauptakteure an diesem Abend aber waren die Gäste. „Musica Mia“ begleitete Frühlingslieder, die zum Mitsingen einluden. Die vorbereiteten Liedblätter machten es dem Publikum leicht, die Lieder mitzusingen. Es war ein wunderbares Erlebnis, Lieder, die viele der Gäste aus ihrer Jugend kennen, vom Orchester begleitet zu singen.

So wurde der „Chor der Gäste“ mit jedem Stück besser, die Sangesfreude mündete zum Abschluss direkt in einer spontanen A-cappella-Zugabe des Stückes „Der Mai ist gekommen“, angestimmt von einem begeisterten Gast im Schlosscafé.

„Musica Mia“ und das Team vom Schlosscafé freuen sich nun schon auf die zweite Auflage dieser Veranstaltung. Am 20. Oktober geht es dann mit „Herbstfeuer“ auf musikalische Entdeckungsreise in den Herbst.

S.W.

Bläser und Zuhörer mit Spaß dabei

(14.05.2017)
Die Fachgruppe Bläser der Kreismusikschule J. M. Sperger des Landkreises Ludwigslust-Parchim gestaltete am 14. Mai  das monatlich wiederkehrende  musikalische „Kirchencafè“ der Marienkirche in Parchim.

 

Parchim. Gemütlich bei Kaffee und Kuchen konnten die interessierten Zuhörer handgemachte Musik genießen. Fünf Kollegen und Kolleginnen aus den Standorten Ludwigslust und Parchim musizierten mit ihren Schülern aus ihrem breit gefächerten Repertoire:  so gab es Saxophonmusik aus dem Popbereich und der klassischen Moderne zu hören, Blockflötenmusik quer durch die Stilepochen. Erwachsene Schüler bis hinunter zum Grundschulalter spielten beeindruckend ihre hervorragend einstudierten Stücke. Auch junge Trompetenschüler erstaunten mit ihrem Können das Publikum. Cello und Geige bereicherten zusätzlich das Bläserkonzert. 

Das besondere an diesem Tag war, dass es sich um den Sonntag Kantate handelte, an dem bundesweit die Kirchen in ganz Deutschland um 15.17 h (hier ist das Jahr 1517 verborgen, als Luther die 95 Thesen an die Wittenburger Kirchentür geschlagen hat) dazu aufgerufen haben, in den jeweiligen Kirchen ein Lutherlied nach eigener Wahl zu singen. So kam es, dass das Publikum selbst zum Akteur wurde und begleitet von der Orgel freudig mitgesungen hat.

Volker Schubert brachte mit seiner interessanten und feinen Moderation Schüler und Musik dem Publikum näher und rundete damit den Nachmittag zu einem gelungenem Konzert ab. Es hat einfach riesig Spaß gemacht- das Zuhören und das Mitmachen!

 

Text: Renate Hänisch

Foto: Don Karlos Ryll

 

Foto zur Meldung: Bläser und Zuhörer mit Spaß dabei
Foto: Foto: Don Karlos Ryll

Bläser gestalten Kirchencafé

(13.05.2017)

SVZ - Parchimer Zeitung


Spenden für die Baukasse der Marienkirche in Parchim
 
Parchim

Jeden zweiten Sonntag im Monat lädt der Bauförderverein der St. Marienkirche Parchim zum Kirchencafé ein. Serviert wird selbstgebackener Kuchen, dazu gibt es fair gehandelten Kaffee und Tee sowie verschiedene Säfte. In der wunderbaren Akustik der geheizten Winterkirche sorgt ein musikalisches Rahmenprogramm für die Unterhaltung der Besucher. Am Sonntag, dem 14. Mai, ist zum wiederholten Mal die Fachgruppe Bläser der Musikschule Johann Matthias Sperger des Landkreises zu Gast. Die Lehrkräfte der Fachbereiche Trompete, Saxophon, Klarinette, Querflöte und Blockflöte haben mit ihren Schülern ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Mit dabei ist unter anderem das Blockflötenensemble „Tutti Dolce“ aus Ludwigslust, weitere Spieler kommen aus Plau am See, Lübz, Goldberg sowie aus den Dörfern rings um Parchim und Ludwigslust. Solistische Beiträge und Ensemblestücke auf den verschiedenen Blasinstrumenten versprechen einen kurzweiligen Nachmittag.

Um 15.17 Uhr ist die Beteiligung an der bundesweiten Aktion „Lutherlied“ vorgesehen: Zur Erinnerung an den Thesenanschlag vor genau 500 Jahren werden in ganz Deutschland in vielen Kirchen Lutherlieder gesungen. So ist auch das hiesige Publikum zum Mitsingen eines Chorals eingeladen.

Alle Spenden des Nachmittags kommen der Baukasse und dem Abschluss der Restaurierung der Kirche zugute. Das Kirchencafé beginnt um 15 Uhr, freie Parkplätze gibt es auf dem Neuen Markt und in der Langen Straße vor der Kirche.

Volker Schubert

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Kaffee und Musik in der Kirche

(13.05.2017)

SVZ - Anzeiger für Sternberg-Brüel-Warin


 
Parchim
Diesen Sonntag ist es wieder soweit: Der Bauförderverein der Parchimer St. Marienkirche lädt zum Kirchencafé ein. Für die musikalische Untermalung sorgt die Fachgruppe Bläser der Johann-Matthias-Sperger-Musikschule. Beginn ist um 15 Uhr, um 15.17 Uhr wird an den Thesenanschlag von Luther erinnert.

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Streichertag führte Orchester zusammen

(29.04.2017)

Lübz.

Am Sonnabend, dem 29.04.2017, kamen Menschen aus Lübz, Parchim und Umgebung, die ein Streichinstrument spielen, in der Lübzer Außenstelle der Musikschule "Joh. M. Sperger" zum 19. Streichertreffen zusammen. Alle hatten etliche Wochen vorher mit der Einladung ihre jeweiligen Noten erhalten, um sich auf das gemeinsame Musizieren vorzubereiten.

Bereits am frühen Vormittag trafen die ersten großen und kleinen Musiker ein um pünktlich zehn Uhr mit den Proben zu beginnen. Getrennt in Anfänger und Fortgeschrittene wurde erst in zwei Gruppen geübt, dann aber vor der Mittagspause zusammen. Nachdem sich alle mit selbstgebackenen Kuchen und den verschiedensten Speisen gestärkt hatten, wurde schon gleich weiter geprobt, bis auch der letzte Ton zufrieden stellte und überzeugte. Dieser anstrengende, doch schöne Tag fand seinen Abschluss in einem Konzert für Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde.

Nicht nur erfahrene Streicher waren anwesend, auch Kinder und Jugendliche, die ihr Instrument erst seit wenigen Monaten spielen, übten fleißig mit den Fortgeschrittenen. Bei der Auswahl der Stücke wurde darauf geachtet, dass eben diese jüngeren Teilnehmer viele Lieder mitspielen können. Die verschiedenen Titel waren daher sehr vielfältig und unterschiedlich: von einfachen Kanons bis zu anspruchsvollen Stücken, wie ein Allegro von Vivaldi, war alles dabei.

Ein Stück aus der Rock- und Pop-Szene zu spielen ist mittlerweile zu einer Tradition geworden, dieses Jahr wurde "Castle of Glass" von Linkin Park ausgewählt. Alle Beteiligten hatten besonders bei diesem Stück viel Spaß. Auch ist es eine Tradition, dass jeder Teilnehmer am Streichertreffen eine Kleinigkeit für das gemeinsame Mittag mitbringt, so wurde ein umfangreiches Büfett mit allerlei Köstlichkeiten zusammengestellt.

Nicht nur war dieses Treffen eine Möglichkeit für Anfänger auf der Geige und dem Cello, in einem kleinen Orchester zu spielen, auch traf man alte Freunde, Bekannte und andere Menschen aus der Umgebung, mit denen man das gleiche Hobby teilt.

Das Streichertreffen wurde, wie jedes Jahr, von den Musikpädagogen Sigrun Haß und Volker Schubert organisiert und geleitet.

 

Rebecca Grimmer (Teilnehmerin)

Foto zur Meldung: Streichertag führte Orchester zusammen
Foto: Foto: Ulrike Apsel

Musikalisch den Frühling begrüßen

(26.04.2017)
SVZ- Parchimer Zeitung

 

Plau am See

Auch im Jahr 2017 gestalten Schüler der Musikschule „Joh. M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim einen Teil des „Musikalischen Frühlingserwachens“ im Atrium der Regionalen Schule „Am Klüschenberg“. Diese Veranstaltung des Vereins „Wir leben“ e.V. geht bereits in die 4. Runde und bietet einen musikalischen Nachmittag mit verschiedenen Akteuren aus Plau und Umgebung. Für die Musikschule nehmen diesmal teil die Kammermusikgruppe Lübz unter der Leitung von Sigrun Haß sowie Klavier- und Gitarrenschüler aus Plau am See. Beginn des Frühlingskonzertes ist 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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Therater-Mühle bleibt kein Traum

(26.04.2017)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Landrat: Gebäude wird Kultur-Standort / Theaterförderverein Spot an lud zum „Abend der Begegnung“ / Spendenaktion gestartet
 
Parchim

„Das Junge Staatstheater Parchim wird in Parchim realisiert, dennoch sind die Gespräche auf Landesebene nicht einfach, aber es gibt Verträge“, das sagte Landrat Rolf Christiansen beim „Abend der Begegnungen“, den der Förderverein „Spot an“ am Montagabend im Gemeindehaus von St. Georgen organisiert hatte. Es war eine ganz besondere Veranstaltung, die musikalisch von der Gruppe „Elde-Folk“ von der Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim unter der Leitung von Sigrun Hass umrahmt wurde.

Wie der Vorsitzende des Vereins Wolfgang von Rechenberg sagte, wollten die Mitglieder sowie zahlreiche Gäste an diesem Abend dem Theaterensemble einmal Danke sagen für die Leistungen, die seit Jahren in diesem Hause erbracht werden, obwohl es über keine eigene Spielstätte verfügt. So wird in der Stadthalle, in der Remise des Landratsamtes, in Schulen und in vielen Orten gespielt – stets verbunden mit vielen Fahrten und eingeschränkten Möglichkeiten. „Und dennoch bestimmt unser Theater das kulturelle Leben in der Region und darüber hinaus, dafür möchten wir Danke sagen“, so von Rechenberg.

Die Zahl sieben, als Schicksalszahl meist eine Glückszahl, spielte an diesem Montagabend eine besondere Rolle. Zu Beginn gab es sieben Fragen, gestellt wechselseitig an die Theaterleute und an das Publikum, dazu saß an jedem Tisch mindestens ein Ensemblemitglied. Diese Runde diente dem gegenseitigen Kennenlernen und so gab es trotz eines kräftigen Gemurmels an den Tischen interessante Informationen. Für Schauspielerin Carolin Bauer beispielsweise ist die Rolle des Clowns in „Efeu und die Dicke“ eine der schönsten Rollen, die sie spielte und dabei leuchteten ihre Augen und Dramaturgin Katja Mickan träumt von einem künftigen neuen Theater in der Elde-Mühle mit viel Spielfreude für die Besucher.

Und dann folge die mit gewisser Spannung erwartete Ansprache des Landrates Christiansen, der kürzlich selbst Mitglied des Fördervereins wurde. Neben den eingangs erwähnten nicht einfachen Gesprächen auf Landesebene, verwies er auch auf „Vorbehalte, die es im Kabinett“ gibt. „Doch es gibt Verträge und die fest zugesagten 5 Millionen Euro, bzw 50 Prozent der Baukosten werden fließen, auch wenn es Diskussionen gibt, warum wieder Mittel für Westmecklenburg und nicht für Vorpommern ausgegeben werden“, so der Landrat. Doch der Umbau des Theaters im Zusammenhang mit der Fusion mit dem Staatstheater werde auch im gesamten Land aufmerksam verfolgt. Gestern hat das Kabinett die Förderzusage beschlossen. „Mit der Förderzusage hält sich das Land an seine Verabredungen. Ich gehe davon aus, dass auch Stadt und Landkreis die getroffenen Vereinbarungen einhalten“, sagte Kulturministerin Birgit Hesse.

Ob die zu erwartenden Kosten zu hoch sind oder die Raumplanung, in der man zur Zeit steckt, verändert werden muss, das sind Fragen, die derzeit diskutiert werden. „Aber das darf nicht entscheidend sein, denn ein Theater muss funktionieren!“, so der Landrat. Für ihn wird der neue Standort ein Kultur-Standort mit Theater, Theatercafé, Museum und weiteren kulturellen Möglichkeiten sein und „es wird kein Traum bleiben, das Junge Staatstheater wird realisiert, Ende des Jahres werden die nötigen Ausschreibungen folgen“.

Zum Schluss wurde noch eine Spendenaktion gestartet und das ehrgeizige Ziel, so Vereinskämmerin Irmgard Habe-Wrede, lautet, bis Juli 5000 Euro einzusammeln. Dieses Geld soll für eine neue Ton- und Beleuchtungsanlage für den Malsaal verwendet werden. Denn dort könnte ab Herbst wieder gespielt werden und „wenn der neue Standort in der Elde-Mühle genutzt werden kann, dann wird die Anlage dort eingebaut werden“, ergänzte Intendant Thomas Ott-Albrecht.

Michael-Günther Bölsche

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Tolles Musikspektakel beendet

(04.04.2017)

SVZ - Parchimer Zeitung


Nach dem Ende des Landeswettbewerbs Jugend musiziert wird die Stadthalle Parchim für das nächste Event hergerichtet

 

Parchim Ein tolles Musikspektakel in Parchim ist beendet. Bei einem Abschlusskonzert des Landeswettbewerbs Jugend musiziert am Sonntagabend in der Stadthalle präsentierten ausgewählte Preisträger ihr Können. Udo Bensler von der Kreismusikschule Johann-Matthias Sperger gehörte zu denen, der sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag die abendlichen Konzerte mit Preisträgern erlebt hatten. „Beide Konzerte waren sehr abwechslungsreich“, sagt er. Die Stadthalle war voller Menschen.

Die Stadt Parchim war für zwei Tage Gastgeber des 26. Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ Mecklenburg-Vorpommern (SVZ berichtete). Am Ende veröffentlichte der Landesmusikrat als Veranstalter diese Zahlen: 276 junge Teilnehmer in 148 Wertungen aus den vier Regionen Mecklenburg-Vorpommerns stellten sich den elf Fachjurys, die mit 50 Juroren aus verschiedenen Bundesländern besetzt waren. 131 Jugendliche erhielten einen ersten Preis. Davon haben sich 86 Jugendliche in Parchim für den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ qualifiziert, der vom 1. bis 2. Juni in Paderborn ausgetragen wird. Sie waren in den Kategorien der Solowertungen Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop), Gitarre (Pop) sowie in den Ensemble-Wertungen Streicher, Bläser, Akkordeon-Kammermusik und Neue Musik aufgetreten.

„Der Landesmusikrat Mecklenburg-Vorpommern gratuliert allen Teilnehmern zu ihren erreichten Ergebnissen“, so die Projektleiterin Jugend musiziert Katharina Dohse-Rietzke. Der Landesmusikrat dankte zum Abschluss für die Unterstützung dem Kultusministerium des Landes, dem Ostdeutschen Sparkassenverband als Hauptsponsor, der Sparkasse Parchim-Lübz, dem Landkreis Ludwigslust-Parchim, der Stadt Parchim, der Musikschule Johann Matthias Sperger des Landkreises Ludwigslust-Parchim, und stellvertretend dessen Schulleiter Bernd Jagutzki, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Helfern in den Spielstätten.

Auch Talente aus Parchim und Umgebung zeigten tolle Leistungen. Nach dem ersten Platz des Flötenensembles Anna Uphaus, Mya Saguan und Leonie Wassmann am Samstag (SVZ berichtete), schickten Lehrerin Bianka Schubert und die Kreismusikschule am Sonntag das Blockflötenduo Theresa Zacharias und Paul Gerling ins Rennen. Sie erreichten 21 Punkte und einen zweiten Platz, wie bereits kurz informiert. Bianka Schubert erklärt: „Auch mit Paul und Theresa bin ich sehr zufrieden! Es ist eben eine Gruppenwertung: Mit Paul als Spielpartner an ihrer Seite hat Theresa so unheimlich viel gelernt und es deswegen geschafft, bis zum Landeswettbewerb! Ich gehe mit Respekt vor Paul in den nächsten Unterricht, weil seine solistischen Leistungen natürlich höher sind, er sich mit großer Reife und Stärke dieser ganzen Problematik gestellt hat.“

Gleich nach den Wettbewerben wurden die Spielstätten, darunter Schulen in der Stadt Parchim, wieder hergerichtet für den Alltag. Gestern früh wurde auch der teure Konzertflügel aus der Stadthalle abtransportiert. Ab heute wird im Saal wieder umgebaut, sagt Mitarbeiter Volker Timm: für den Auftritt des Landespolizeiorchesters am Sonntag in Parchim.

Michael Beitien

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Erster Preis für Flöten-Ensemble

(03.04.2017)
SVZ - Parchimer Zeitung
Anna Uphaus, Mya Saguan, Bianka Schubert und Leonie Wassmann erspielten sich beim Landeswettbewerb 24 Punkte
 
Parchim

Starker Auftritt für das Blockflötentrio mit Anna Uphaus (11), Mya Saguan (10) und Leonie Wassmann (12) beim Landeswettbewerb Jugend musiziert in der Kreisstadt: Die Mädchen aus Parchim und Groß Godems erspielten am Sonnabend 24 von 25 möglichen Punkten und wurden durch die Jury mit einem ersten Preis geehrt.

„Wir genießen das“, freute sich schon Tage zuvor Bianka Schubert auf den Auftritt ihrer Schützlinge in der Heimatstadt. Sie hatte das Ensemble vor drei Jahren das erste Mal zu einem Wettbewerb Jugend musiziert geführt. Damals, als die Mädchen ebenfalls 24 Punkte bei einem Regionalwettbewerb erreichten, waren sie noch zu jung für den Auftritt beim Landesfinale. Dieses Jahr erreichten sie erneut die Punktzahl 24 beim Regionalwettbewerb in Schwerin und damit erstmals das Landesfinale in der Altersgruppe II.

Aufregung herrschte am Samstagnachmittag auch unter den Begleitern der Mädchen, als die jungen Talente sich mit Bianka Schubert zu den finalen Proben vor dem Wettbewerb in der Aula der Fritz-Reuter-Schule zurückzogen. „Es ist ein Team, was sich über Jahre gebildet hat“, sagte Annas Vater Holger Uphaus. „Das ist kein Selbstläufer, das haben sich die Kinder hart erarbeitet“, so Leonies Vater Ralf Wassmann. Myas Mutter Johanna Saguan erklärte: „Die Motivation der Kinder ist ganz toll.“

Mutter Anja-Lemke Uphaus gefällt, wie es Bianka Schubert gelingt, die Kinder bei der Stange zu halten. Mit Lob sporne sie an. Das bestätigte Mutter Kerstin Wassmann: Schon im Alter von drei Jahren war ihre Tochter bei der Pädagogin zur musikalischen Früherziehung.

Das Mädchen-Trio zeigte Geschlossenheit. Als die jungen Musikerinnen die Aula zum Wettbewerb betraten, hatten sie nicht nur ihre Kleidung aufeinander abgestimmt, sondern auch ihre Frisur. Ihrem zehnminütigen Auftritt vor der Jury mit Stücken von Melchior Frank, Samuel Scheidt, Johann Mattheson und Max Georg Baumann folgte der verdiente Beifall vom Publikum. Danach lauschten die Mädchen dem Vorspiel der nächsten Wettbewerbsteilnehmer. Als sie wenig später ihre Instrumente einpackten, waren sie sich unsicher. Zwischen „gut gelaufen“ und „nicht ganz zufrieden“ waren ihre ersten Kommentare.

Von ihrer Lehrerin gab es Lob. Die Mädchen hätten das toll gemacht, sagte sie. Bianka Schubert war natürlich auch die Aufregung nicht entgangen. „Die Blockflöte ist so ein sensibles Instrument“, sagte sie. Wenn jemand aufgeregt ist und nicht so gleichmäßig atmet, sei das schon zu hören. Doch die Mädchen hätten tolle Musik gespielt. Der Gesamteindruck sei entscheidend.

Sie mögen einfach Flöte spielen, erzählen die drei Mädchen nach dem Auftritt. Und sie wollen auch weiter machen in diesem Ensemble, obgleich zwei von ihnen noch an einem zweiten Instrument, am Piano, üben. Die Gruppe, zu der auch schon vier Mädchen zählten, sei eine tolle Gemeinschaft, hören wir von den Schülerinnen. Sie überreichten ihrer Lehrerin zum Dank Blumen.

„Wir hatten ein sehr angenehmes Jurygespräch mit sehr viel Lob und Motivation, auch ein Kompliment an die Lehrerin, was mich besonders gefreut hat“, berichtete Bianka Schubert am Ende des Tages. Die 24 Punkte und der 1. Preis bedeuteten in der Altersgruppe II noch keine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb. „Und das ist gut so“, fand die Musikpädagogin. „Denn jetzt freuen wir uns auf ein neues Programm, aber nächste Woche wird erstmal gefeiert.“

Michael Beitien

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Musizierende Jugend nahm Parchim in Beschlag

(02.04.2017)
Landeswettbewerb Jugend musiziert fand erstmals in Parchim statt -  mit großem Heimerfolg

 

Parchim.

Mit der Durchführung des Landeswettbewerbs "Jugend musiziert" am vergangenen Wochenende in Parchim konnte sich die Musikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim gleich in mehrfacher Hinsicht positionieren: Die drei teilnehmenden Ensembles schnitten mit zwei ersten Preisen und einem zweiten Preis hervorragend ab und bewiesen einmal mehr, dass begabte junge Musiktalente auch in unserem Landkreis auf  Spitzenniveau gefördert werden.

Für die vorbildliche  organisatorische Durchführung dieses Wettbewerbs erhielt Schulleiter Bernd Jagutzki gleich auf beiden Abschlussveranstatlungen mehrfache öffentliche Anerkennung, so z.B. von Landrat Rolf Christiansen oder von Prof. Dagmar Gatz, Präsidentin des Landesmusikrates. Mit der Unterstützung vieler Lehrkräfte und jugenlicher Schüler waren den Teilnehmern und Juroren optimale Bedingungen und eine sehr gute Betreuung geboten worden.

Für das Celloduo Frida Spaethe und Johannes Grubba (Altersgruppe III) mit ihrer Lehrerin Ulrike Keller (Alt Jabel) bedeutete der Auftritt im Wertungsprogramm noch nicht das Ende des Wettbewerbs: Mit einem 1. Preis (23 Punkte) sind die beiden Schüler zum Bundeswettbewerb weitergeleitet worden, der vom 1. bis 8. Juni in Paderborn ausgetragen wird.

Die beiden Blockflötenensembles, die in Zusammenarbeit mit der freiberuflichen Diplom-Musikpädagogin Bianka Schubert (Parchim) beim Landeswettbewerb spielen durften, schnitten folgendermaßen ab: Das Trio mit Anne Uphaus, Mya Saguan und Leonie Waßmann (AG II) erspielte sich mit 24 Punkten die höchste Punktzahl aller teilnehmenden Blockflötenensembles. Dem Duo Paul Gerling und Theresa Zacharias (AG IV) erkannte die Jury einen 2. Preis mit 21 Punkten zu.

Die Stadt Parchim, die sich um die Ausrichtung des Landeswettbewerbs beworben und die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatte, sah sich durch dieses Wochenende einem Teilnehmeransturm von Musikfreunden gegenüber, die durch bisherige Wettbewerbe bereits viele Städte unseres Bundeslandes kennengelernt haben. Wie schön, dass öfter Sätze zu hören waren wie "Wir wussten gar nicht, was für eine schmucke Stadt Parchim ist!" oder "Wir fühlen uns hier richtig wohl!". Dass nicht jede Familie den gewünschten Übernachtungsplatz in Parchim erhalten konnte und ins Umland ausweichen musste, wird dem positiven Eindruck von Parchim und seiner Musikschule nicht geschadet haben.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

 

[alle Ergebnisse des Landeswettbewerbs 2017]

[Artikel SVZ Parchimer Zeitung vom 4.4.17]

[Artikel SVZ - Parchimer Zeitung vom 3.4.17]

Foto zur Meldung: Musizierende Jugend nahm Parchim in Beschlag
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Hochwertiges Instrument erwartet junge Künstler

(01.04.2017)
Parchim

Ein großes Musikereignis erfordert besonders hochwertige Instrumente. In der Parchimer Stadthalle wurde eigens für das Landesfinale Jugend musiziert ein Steinway-Flügel platziert, den sich hier Bernd Jagutzki (M.), Leiter der Kreismusikschule, und die Stadthallenmitarbeiter Mandy Grabow und Volker Timm anschauen. Hochwertigen Flügel und Klaviere für die Wettbewerbe wurden auch in der Goethe- und der Musikschule aufgestellt. Jeden Tag werden sie neu gestimmt. Mit Hochdruck hat sich Parchim auf die Wettbewerbe für dieses Wochenende vorbereitet. Daran waren alle Mitarbeiter der Stadthalle, die Hausmeister von Schulen, alle Kollegen der Kreismusikschule und Eltern der Musikschüler beteiligt. In sieben Sälen der Kreisstadt treffen sich an diesem Wochenende Musiktalente aus ganz Mecklenburg-Vorpommern zum Vergleich.

mbei

Besonderer Leckerbissen für Musikfans

(29.03.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Am Wochenende treten in Parchim 285 Talente aus dem ganzen Bundesland bei „Jugend musiziert“ auf
 
Parchim

Auf einen Leckerbissen freuen sich Musikliebhaber in Parchim. Am kommenden Wochenende reisen 285 Talente in die Kreisstadt, die erstmals Gastgeber für das Landesfinale „Jugend musiziert“ ist. Alle Wertungsspiele an sieben Spielstätten und auch die Abschlussveranstaltungen bei dem zweitägigen Wettbewerb können kostenlos besucht werden. Ein Zeitplan auf dieser Seite gibt den Überblick.

Bernd Jagutzki, Leiter der gastgebenden Kreismusikschule, lobt die vielen Helfer, die diesen Landeswettbewerb vorbereiten. Ausdrücklich nennt er dabei auch die fleißigen Hausmeister an Schulen, Stadthalle und Musikschule.

Aus der Kreismusikschule haben sich drei Ensemble für den hochkarätigen Wettbewerb qualifiziert. Das Blockflötentrio mit Mya Saguan, Anne Uphaus und Leonie Wassmann hatte sich beim Regionalwettbewerb in der Altersgruppe II (24 Punkte) qualifiziert. Das Blockflötenduo Theresa Zacharias und Paul Gerling hat sich in der AG IV durchgesetzt (23 Punkte). Beide Ensemble werden von Bianka Schubert unterrichtet. In der AG III geht das Celloduo mit Frida Spaethe und Johannes Grubba (Höchstpunktzahl 25 Punkte beim Regionalausscheid) ins Rennen. Sie werden von Ulrike Keller aus Alt Jabel unterrichtet.

 

Michael Beitien

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Leckerbissen für Musikfreunde

(29.03.2017)

SVZ - Parchimer Zeitung


Am Wochenende treten in Parchim 285 Talente aus dem ganzen Bundesland auf / Eintritt an sieben Spielstätten ist kostenlos
 
Parchim

Auf einen Leckerbissen freuen sich Musikliebhaber in Parchim. Am kommenden Wochenende reisen 285 Talente in die Kreisstadt, die erstmals Gastgeber für das Landesfinale „Jugend musiziert“ ist. Alle Wertungsspiele an sieben Spielstätten und auch die Abschlussveranstaltungen bei dem zweitägigen Wettbewerb können kostenlos besucht werden. Ein Zeitplan auf dieser Seite gibt den Überblick.

Bernd Jagutzki, Leiter der gastgebenden Kreismusikschule, lobt die vielen Helfer, die diesen Landeswettbewerb vorbereiten. Ausdrücklich nennt er dabei auch die fleißigen Hausmeister an Schulen, Stadthalle und Musikschule.

Aus der Kreismusikschule haben sich drei Ensemble für den hochkarätigen Wettbewerb qualifiziert. Das Blockflötentrio mit Mya Saguan, Anne Uphaus und Leonie Wassmann hatte sich beim Regionalwettbwerb in der Altersgruppe II (24 Punkte) qualifiziert. Das Blockflötenduo Theresa Zacharias und Paul Gerling hat sich in der AG IV durchgesetzt (23 Punkte). Beide Ensemble werden von Bianka Schubert unterrichtet. In der AG III geht das Celloduo mit Frida Spaethe und Johannes Grubba (Höchstpunktzahl 25 Punkte beim Regionalausscheid) ins Rennen. Sie werden von Ulrike Keller unterrichtet.

Michael Beitien

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Konzert mit Frühlingscharakter

(24.03.2017)
SVZ - Hagenower Kreisblatt
Schüler boten eindrucksvolle Beiträge verschiedener Stilrichtungen
 
Parchim

Mit einer bunten Auswahl an Beiträgen verschiedener Stilrichtungen präsentierten sich Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim kürzlich beim traditionellen Erwachsenenkonzer, das einmal jährlich stattfindet. Am Erwachsenenkonzert können Schüler ab 18 Jahren teilnehmen und natürlich auch Späteinsteiger, die im Laufe ihres Lebens die Musik für sich entdeckt haben und ihrer Freizeit einen neuen Impuls geben möchten. Austragungsort des diesjährigen Konzertes war neben wechselnden Standorten Ludwigslust und Lübz in diesem Jahr Parchim und so füllte sich der Saal der Musikschule bereits im Vorfeld mit zahlreichen Gästen und Familienmitgliedern, die gespannt und aufmerksam das Programm verfolgten. Mit dem Titel „Double-O“ von Rik Pelkmans eröffnete das Saxophon-Ensemble „Aluni con Brio“, was so viel heißt wie „Schüler mit Schwung“, unter der Leitung von Fachlehrer Nikolaj Kern das Konzert, gefolgt von einem Blues von G. Wiebe. Schwungvoll übergaben die Künstler dann den musikalischen Staffelstab an die Gitarren weiter. Mit dem bekannten Song „Mad World“ von Michael Langen stellte sich u.a. Olaf Schmidt als Schüler von Fachlehrerin Heike Backhaus noch einmal solistisch dem Publikum, bevor der Musizierkreis, auch bekannt unter dem Namen „Eldefolk“, das Programm mit einer kleinen Stückauswahl gefühlvoll zu Ende brachte.

Mit den Worten „es war ein sehr schönes Konzert auf sehr ansprechendem Niveau“ verabschiedete sich Bernd Jagutzki, Moderator der Veranstaltung und Leiter der Musikschule, von den Schülern und bedankte sich bei Schülern und deren Fachlehrern für ihr Engagement und ihre Einsatzfreude an diesem Nachmittag.

Yvonne Thiede

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Als Erwachsene Musizieren entdeckt

(24.03.2017)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Traditionelles Konzert in der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“
 
Ludwigslust-Parchim

Mit einer bunten Auswahl an Beiträgen verschiedener Stilrichtungen präsentierten sich Schüler der Kreismusikschule „Johann Mathias Sperger“ beim traditionellen Erwachsenenkonzert, das einmal jährlich stattfindet. Am Erwachsenenkonzert können Schüler ab 18 Jahren teilnehmen und natürlich auch Späteinsteiger, die im Laufe ihres Lebens die Musik für sich entdeckt haben und ihrer Freizeit einen neuen Impuls geben möchten.

Die Austragungsorte wechseln zwischen Ludwigslust, Parchim und Lübz.

Entspannung zu finden beim Musizieren, sich solistisch oder in einem Ensemble musikalisch zu engagieren, sind lohnende Ziele,weshalb sich Sandras Elke, Gunhild Sommer, Frank Schreiber und Olaf Schmidt in einem Gitarrenquartett zusammenfanden, das vor einem Jahr von Gitarrenlehrerin Ingrid Walter übernommen wurde und nun mit voller Kraft voraus neue musikalische Projekte mit vorzugsweise spanischen und lateinamerikanischen Tänzen verfolgt. Mit zwei lateinamerikanischen Titeln, „Beguine for Guitar“ und „Tango for Jango“ präsentierte sich das Ensemble das erste Mal im Rahmen des diesjährigen Erwachsenenkonzertes.

Mit dem bekannten Song „Mad World“ von Michael Langen stellte sich Olaf Schmidt als Schüler von Fachlehrerin Heike Backhaus noch einmal solistisch dem Publikum, bevor der Musizierkreis, auch bekannt unter dem Namen „Eldefolk“, das Programm mit einer kleinen Stückauswahl gefühlvoll zu Ende brachte.

Mit den Worten „Es war ein sehr schönes Konzert auf sehr ansprechendem Niveau“ verabschiedete sich Bernd Jagutzki, Moderator der Veranstaltung und Leiter der Musikschule, von den Schülern und dankte ihnen sowie ihren Fachlehrern für ihr Engagement und ihre Einsatzfreude an diesem Nachmittag.

koen

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Auf der Burg: Gitarren im Konzert

(23.03.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


 

Neustadt-Glewe

„Saitenwege – Gitarre im Konzert“ heißt es am Sonnabend, 25. März, um 16 Uhr auf der Burg Neustadt-Glewe. Lehrer und Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ stellen die Gitarre in vielen ihrer Facetten vor. Ob klassisch oder modern, ob solo oder in der Gruppe, ob akustisch oder elektrisch – die Gitarre findet überall Liebhaber.

Konzert

(18.03.2017)
SVZ - Hagenower Kreisblatt
Ludwigslust

Jedes Jahr zum Frühlingsbeginn lädt die Musikschule Joh. M. Sperger zum Frühlingskonzert ein. Am 19. März um 16 Uhr überreichen Schüler und Ensemble der Musikschule einen Strauß bunter Melodien. Veranstaltungsort ist das Landratsamt, Garnisonstr. 3, in Ludwigslust.

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Konzert

(18.03.2017)
SVZ - Hagenower Kreisblatt
Ludwigslust

Jedes Jahr zum Frühlingsbeginn lädt die Musikschule Joh. M. Sperger zum Frühlingskonzert ein. Am 19. März um 16 Uhr überreichen Schüler und Ensemble der Musikschule einen Strauß bunter Melodien. Veranstaltungsort ist das Landratsamt, Garnisonstr. 3, in Ludwigslust.

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Erwachsenenkonzert mit Frühlingscharakter

(18.03.2017)
Schüler boten eindrucksvolle Beiträge verschiedener Stilrichtungen

 

Parchim. Mit einer bunten Auswahl an Beiträgen verschiedener Stilrichtungen präsentierten sich Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim am vergangenen Sonnabend, den 18.3.17, beim traditionellen Erwachsenenkonzert in der Ziegendorfer Chaussee 11, das einmal jährlich stattfindet. Am Erwachsenenkonzert können Schüler ab 18 Jahren teilnehmen und natürlich auch Späteinsteiger, die im Laufe ihres Lebens die Musik für sich entdeckt haben und ihrer Freizeit einen neuen Impuls geben möchten. Austragungsort des diesjährigen Konzertes war neben wechselnden Standorten Ludwigslust und Lübz in diesem Jahr Parchim und so füllte sich der Saal der Musikschule bereits im Vorfeld mit zahlreichen Gästen und Familienmitgliedern, die gespannt und aufmerksam das Programm verfolgten. Mit dem Titel „Double-O“ von Rik Pelkmans eröffnete das Saxophon-Ensemble „Alunni con Brio“, was soviel heißt wie „Schüler mit Schwung“ unter der Leitung von Fachlehrer Nikolaj Kern das Konzert gefolgt von einem Blues von G. Wiebe. Schwungvoll übergaben sie dann den musikalischen Staffelstab an die Gitarren weiter, die zunächst solistisch von Sandra Elke mit „El Corazon“ von Joep Wanders vertreten wurden. Entspannung zu finden beim Musizieren, sich solistisch oder in einem Ensemble musikalisch zu engagieren sind lohnende Ziele, weshalb sich Sandras Elke, Gunhild Sommer, Frank Schreiber und Olaf Schmidt in einem Gitarrenquartett zusammenfanden, das vor einem Jahr von Gitarrenlehrerin Ingrid Walter übernommen wurde und nun mit voller Kraft voraus neue musikalische Projekte mit vorzugsweise spanischen und lateinamerikanischen Tänzen verfolgt. Mit 2 lateinamerikanischen Titeln „Beguine for Guitar“ und „Tango for Jango“ präsentierte sich das Ensemble das erste Mal im Rahmen des diesjährigen Erwachsenenkonzertes. Als langjähriger Schüler der Musikschule, der bereits über Bühnenerfahrung verfügt, wechselt Guido Sander zeitweise die „Saiten“ und tauscht die Gitarre mit dem Schlagzeug, das an diesem Nachmittag mit „Fat Cats & Ugly Ducks von Arjen Oosterhout unter Einsatz von technischem Know-how durch Udo Bensler zum Einsatz kam. Mit dem bekannten Song „Med World“ von Michael Langen stellte sich Olaf Schmidt als Schüler von Fachlehrerin Heike Backhaus noch einmal solistisch dem Publikum, bevor der Musizierkreis, auch bekannt unter dem Namen „Eldefolk“, das Programm mit einer kleinen Stückauswahl gefühlvoll zu Ende brachte. Das Ensemble, das unter der Leitung von Fachlehrerin Sigrun Haß steht, ist seit langem Bestandteil der Musikschularbeit und vereint Instrumente, wie Blockflöte, Violine und Klavier. Gegenwärtig engagieren und musizieren 7 Instrumentalisten in dem Ensemble, das schon zahlreiche öffentliche Auftritte erfolgreich absolvieren konnte. Mit den Worten „Es war ein sehr schönes Konzert auf sehr ansprechendem Niveau“ verabschiedete sich Bernd Jagutzki, Moderator der Veranstaltung und Leiter der Musikschule von den Schülern und bedankte sich bei Schülern und deren Fachlehrern für ihr Engagement und ihre Einsatzfreude an diesem Nachmittag.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

 

Foto zur Meldung: Erwachsenenkonzert mit Frühlingscharakter
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Es klingt in sieben Parchimer Sälen

(17.03.2017)
285 Teilnehmer werden zum Landesausscheid Jugend musiziert am 1. bis 2. April in der Kreisstadt erwartet
 
Parchim

Was haben Hamburg, Mainz und Parchim gemeinsam? In diesen drei Städten treffen sich am ersten Wochenende im April junge Talente bei Landeswettbewerben „Jugend musiziert“. Die Besten dieser Ausscheide sehen sich beim Bundeswettbewerb im Juni in Paderborn wieder.

Parchim ist am 1. und 2. April erstmals Gastgeber eines Landeswettbewerbs. Dafür hatte sich die Stadt schon 2010 beworben, erklärte Mitarbeiterin Kerstin Häger. Die Kommune stellt die Stadthalle und ihre Einrichtungen kostenlos zur Verfügung.

„Es sind wirklich tolle Leistungen zu erwarten“, sagte Bernd Jagutzki, Leiter der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger, dessen Team sich bei den Vorbereitungen engagiert. „Ich verspreche uns einen richtig schönen Wettbewerb.“

In sieben Sälen wird an dem Wochenende Musik in der Kreisstadt erklingen. In der Aula der Goethe-, der Adolf-Diesterweg- und der Fritz-Reuter-Schule, im kleinen und im großen Saal der Musikschule, im Speisesaal in der Reuter-Schule und in der Parchimer Stadthalle.

285 Teilnehmer sind beim 26. Landeswettbewerb Jugend musiziert dabei. Es gibt Solowertungen an Klavier, Harfe, Gitarre (Pop), Drum-Set (Pop) sowie Gesang. Zudem treten Ensemble mit Streichern, Bläsern, Akkordeon und Neuer Musik in den Wettstreit.

„Es sind die Besten aus ganz Mecklenburg-Vorpommern“, erklärte Volker Ahmels, Vorsitzender des Landesausschusses Jugend musiziert und Leiter des Konservatoriums Schwerin, gestern bei der Vorstellung des Programms in Parchim. Während die Jüngsten hier Erfahrungen sammeln, geht es bei den Teilnehmern ab Altersgruppe III auch darum, sich zum Bundeswettbewerb zu qualifizieren. „Wer nach Parchim kommt, will zum Bundeswettbewerb“, ist sich Ahmels bewusst. Aber er betonte: „Die Teilnahme am Landeswettbewerb ist eine ganz große Auszeichnung.“ Die jungen Talente hatten sich zuvor bei vier Regionalwettbewerben durchgesetzt. Teilweise seien hier Auftritte auf sehr hohem Niveau zu erwarten. Ahmels verwies auf die Kooperation mit der Young Academy Rostock und auf Teilnehmer auch aus anderen Musikhochschulen.

Die Juroren kommen nicht nur aus Mecklenburg-Vorpommern, sondern beispielsweise auch aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. „Den neutralen Blick brauchen wir“, sagte Volker Ahmels.

Alle Wertungsvorspiele sind öffentlich: Ahmels: „Und jeder darf an den Abschlussveranstaltungen teilnehmen.“ Die finden in der Parchimer Stadthalle statt – am Sonnabend, 1. April, um 19 Uhr und am Sonntag, 2. April, um 18.30 Uhr. Hier werden die Preisträger des jeweiligen Wertungstages geehrt. „Die Menschen, die hier leben, sind herzlich willkommen“, sagte Volker Ahmels. Wobei rechtzeitiges Erscheinen anzuraten ist, denn der Saal dürfte voll werden. Volker Ahmels verwies darauf, dass ebenfalls viele Angehörige und Lehrer nach Parchim kommen. Das bedeutet nach seinen Schätzungen 1000 zusätzliche Gäste in der Stadt Parchim. Davon könnten auch Gastronomie und Dienstleistungen profitieren.

Michael Beitien (SVZ Parchim)
 

Drei Ensemble aus der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger haben sich für den Landesausscheid Jugend musiziert in Parchim qualifiziert: Frida Spaethe und Johannes Grubba (Cello-Duo, AG III), Paul Gerling und Theresa Zacharias (Holzbläserensemble, AG IV), Anne Uphaus, Mya Saguan und Leonie Wassmann (Holzbläserensemble, AG II).

[detaillierter Zeitplan]

[Informationen und Wettbewerbsbedingungen]

Foto zur Meldung: Es klingt in sieben Parchimer Sälen
Foto: Foto: Volker Schubert

Es klingt in sieben Parchimer Sälen

(15.03.2017)
SVZ - Parchimer Zeitung
285 Teilnehmer werden zum Landesausscheid Jugend musiziert am 1. bis 2. April in der Kreisstadt erwartet
 
Parchim

Was haben Hamburg, Mainz und Parchim gemeinsam? In diesen drei Städten treffen sich am ersten Wochenende im April junge Talente bei Landeswettbewerben „Jugend musiziert“. Die Besten dieser Ausscheide sehen sich beim Bundeswettbewerb im Juni in Paderborn wieder.

Parchim ist am 1. und 2. April erstmals Gastgeber eines Landeswettbewerbs. Dafür hatte sich die Stadt schon 2010 beworben, erklärte Mitarbeiterin Kerstin Häger. Die Kommune stellt die Stadthalle und ihre Einrichtungen kostenlos zur Verfügung.

„Es sind wirklich tolle Leistungen zu erwarten“, sagte Bernd Jagutzki, Leiter der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger, dessen Team sich bei den Vorbereitungen engagiert. „Ich verspreche uns einen richtig schönen Wettbewerb.“

In sieben Sälen wird an dem Wochenende Musik in der Kreisstadt erklingen. In der Aula der Goethe-, der Adolf-Diesterweg- und der Fritz-Reuter-Schule, im kleinen und im großen Saal der Musikschule, im Speisesaal in der Reuter-Schule und in der Parchimer Stadthalle.

285 Teilnehmer sind beim 26. Landeswettbewerb Jugend musiziert dabei. Es gibt Solowertungen an Klavier, Harfe, Gitarre (Pop), Drum-Set (Pop) sowie Gesang. Zudem treten Ensemble mit Streichern, Bläsern, Akkordeon und Neuer Musik in den Wettstreit.

„Es sind die Besten aus ganz Mecklenburg-Vorpommern“, erklärte Volker Ahmels, Vorsitzender des Landesausschusses Jugend musiziert und Leiter des Konservatoriums Schwerin, gestern bei der Vorstellung des Programms in Parchim. Während die Jüngsten hier Erfahrungen sammeln, geht es bei den Teilnehmern ab Altersgruppe III auch darum, sich zum Bundeswettbewerb zu qualifizieren. „Wer nach Parchim kommt, will zum Bundeswettbewerb“, ist sich Ahmels bewusst. Aber er betonte: „Die Teilnahme am Landeswettbewerb ist eine ganz große Auszeichnung.“ Die jungen Talente hatten sich zuvor bei vier Regionalwettbewerben durchgesetzt. Teilweise seien hier Auftritte auf sehr hohem Niveau zu erwarten. Ahmels verwies auf die Kooperation mit der Young Academy Rostock und auf Teilnehmer auch aus anderen Musikhochschulen.

Die Juroren kommen nicht nur aus Mecklenburg-Vorpommern, sondern beispielsweise auch aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. „Den neutralen Blick brauchen wir“, sagte Volker Ahmels.

Alle Wertungsvorspiele sind öffentlich: Ahmels: „Und jeder darf an den Abschlussveranstaltungen teilnehmen.“ Die finden in der Parchimer Stadthalle statt – am Sonnabend, 1. April, um 19 Uhr und am Sonntag, 2. April, um 18.30 Uhr. Hier werden die Preisträger des jeweiligen Wertungstages geehrt. „Die Menschen, die hier leben, sind herzlich willkommen“, sagte Volker Ahmels. Wobei rechtzeitiges Erscheinen anzuraten ist, denn der Saal dürfte voll werden. Volker Ahmels verwies darauf, dass ebenfalls viele Angehörige und Lehrer nach Parchim kommen. Das bedeutet nach seinen Schätzungen 1000 zusätzliche Gäste in der Stadt Parchim. Davon könnten auch Gastronomie und Dienstleistungen profitieren.

Michael Beitien

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Konzert der Erwachsenen

(13.03.2017)
SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau
Musikereignis findet am 18. März um 16 Uhr in Parchim statt
 
Ludwigslust-Parchim

Einmal jährlich bietet die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ihren erwachsenen Schülern die Möglichkeit, ihr Können auf der Bühne zu präsentieren. Das „Erwachsenenkonzert“ findet im jährlichen Wechsel in Ludwigslust und in Parchim statt. In diesem Jahr laden erwachsene Schüler aller Fachbereiche am 18. März um 16 Uhr in Parchim im Saal der Hauptstelle der Musikschule zum Konzert.

Die Musikschule unterrichtet viele Erwachsene, die sich nach dem Arbeitstag noch ihrem Hobby widmen. Ein Instrument zu lernen, ist in jedem Alter möglich und oftmals gibt es ganz erstaunliche Ergebnisse. Aber nicht nur das eigentliche Spielen des Instruments muss geübt werden, auch Auftreten erfordert Erfahrung und Routine, ist doch ein Konzert eine ganz besondere Situation für die Musiker.

So treffen sich die Schüler des Fachbereiches Bläser zur Vorbereitung auf dieses Konzert bereits am kommenden Sonnabend, dem 11. März, in der Geschäftsstelle der Musikschule am Kirchenplatz in Ludwigslust zum Vorbereitungskonzert. Wer schon einen Vorgeschmack auf das „Erwachsenenkonzert“ erleben möchte: Um 10 Uhr startet das Vorbereitungskonzert der Bläser, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Sylvia Wegener

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Musikschule: Konzert der Erwachsenen

(08.03.2017)
Ludwigsluster Tageblatt
Ludwigslust-Parchim

Einmal jährlich bietet die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ihren erwachsenen Schülern die Möglichkeit, ihr Können auf der Bühne zu präsentieren. Das „Erwachsenenkonzert“ findet im jährlichen Wechsel in Ludwigslust und in Parchim statt. In diesem Jahr laden erwachsene Schüler aller Fachbereiche am 18. März um 16 Uhr in Parchim im Saal der Hauptstelle der Musikschule zum Konzert.

Die Musikschule unterrichtet viele Erwachsene, die sich nach dem Arbeitstag noch ihrem Hobby widmen. Ein Instrument zu lernen, ist in jedem Alter möglich und oftmals gibt es ganz erstaunliche Ergebnisse. Aber nicht nur das eigentliche Spielen des Instruments muss geübt werden, auch Auftreten erfordert Erfahrung und Routine, ist doch ein Konzert eine ganz besondere Situation für die Musiker.

So treffen sich die Schüler des Fachbereiches Bläser zur Vorbereitung auf dieses Konzert bereits am kommenden Sonnabend, dem 11. März, in der Geschäftsstelle der Musikschule am Kirchenplatz in Ludwigslust zum Vorbereitungskonzert. Wer schon einen Vorgeschmack auf das „Erwachsenenkonzert“ erleben möchte: Um 10 Uhr startet das Vorbereitungskonzert der Bläser, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Sylvia Wegener

Gemeinden feiern Weltgebetstag

(25.02.2017)
SVZ - Parchimer Zeitung
„Was ist denn fair?“: Länderabend über die Philippinen am 3. März in Parchim

 

Parchim

Auch in Parchim wird am kommenden Wochenende der Weltgebetstag 2017 gefeiert. Die Veranstaltungen werden von einem ehrenamtlichen Team der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden, von den hauptamtlichen Mitarbeitern und dem Musizierkreis der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ gemeinsam gestaltet.

Im Mittelpunkt des Weltgebetstages 2017 stehen die Philippinen – ein Land, das aus mehr als 7000 Inseln besteht, ein Land voller Schönheit und Gegensätze. Im Namen des Vorbereitungsteams stimmt Sonnhild v. Rechenberg auf das Land und das Anliegen des Weltgebetstages ein: Auf der einen Seite gibt es tiefgrüne Urwälder, tropische Riffe und die berühmten Reisterassen. Andererseits aber auch zerstörerische Naturgewalten, wie Vulkanausbrüche und Taifune, Abholzung der Urwälder, Überfischung der Meere und wachsende Umweltverschmutzung. Auch die Gesellschaft ist von einer extremen Ungleichheit zwischen Arm und Reich geprägt. Moderner Industrie und luxuriösen Shopping-Malls in den Städten stehen krasse Armut, Perspektivlosigkeit auf dem Land und städtische Slums mit mangelnder Strom- und Wasserversorgung gegenüber.

Die philippinischen Frauen haben als Motto für den Weltgebetstag 2017 „Was ist denn fair?“ gewählt. Sie beklagen die Ungerechtigkeiten in ihrem Land und rufen uns zu: Es ist doch genug für alle da! Lasst uns fair mit der Natur, mit den Ressourcen und miteinander umgehen! Dann wird unser Leben glücklich und fair. Sie regen an, gelungene Momente von Gerechtigkeit zu erkennen und zu fördern. Die Künstlerin Rowena Apol Laxamana Sta Rosa, die das Titelbild entworfen hat, sagt dazu: „Gott ist ein großartiger Versorger, für die ganze Schöpfung ist gesorgt. Das ist Gottes Darstellung einer ökonomischen Gerechtigkeit, die im Gegensatz zu einem Wirtschaftssystem steht, in dem Starke und Mächtige Gottes Gaben allein für sich haben wollen...“

Parchimer und Gäste sind eingeladen, mehr über das Leben auf den Philippinen zu entdecken: auf dem Länderabend mit Bildern, Liedern, Musik und landestypischem Essen am Freitag, 3. März, ab 19 Uhr im Gemeindesaal der römisch katholischen Gemeinde St. Joseph auf dem Vogelsang 2. Außerdem findet am Sonntag, 5. März, um 10 Uhr ein gemeinsamer Gottesdienst in der Winterkirche der evangelischen Gemeinde St. Marien statt.

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Als wäre ich dabei gewesen

(11.02.2017)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


Yvonne Zint, Leiterin der Kita „Weltentdecker“ in Werder, schreibt über die neuesten Erlebnisse mit ihren Kindern und gibt viel vom Originalton wieder:Da ich nicht mit zum Musikschulkonzert in Lübz war, habe ich mir von den 15 Kindern unserer Kita im Nachmittagskreis berichten lassen, was denn da alles so passiert ist. Voller Freude erzählten sie: „In der Musikschule haben wir gehört. Da waren nicht unsere Augen gefragt, sondern unsere Ohren. Lydia und Lotti waren da und Lydias Bruder. Frau Holle schlief und die Kinder haben gesagt: „Es ist Winter.“ Dann haben sie Frau Holle geschrieben und ein Spiel gemacht. Da ging ein Kind und hat die Kissen ausgeschüttelt und zum Abschluss hat sie noch sowas raufgekippt, Gold oder Pech.“

Da waren eine Trompete, eine Trommel, ein Schlagzeug und ein Klavier. Nein, das waren ein Flügel und Flöten. Nein, das waren Blockflöten. Und sowas wie eine Geige, bloß größer. Dann gab es noch Ballett, wie eine Barby. Sie hatten weiße Kleider an, die sind so hoch gegangen. Sie haben Walzer getanzt. Dann sind die Musikkinder geritten und haben gesungen. Ein Radio ging an und sie haben auf dem Hexenbesen im Kreis getanzt. Der mit dem Mikrofon hatte eine Brille auf und hat immer gesagt, wer dran ist.

Mir hat es mit der Gitarre gefallen, mir das mit der Frau Holle und mir das mit den weißen Kleidern bei den Ballerinas. Na, das mit der Hexe war toll.“ Auf die Frage, ob die Kinder nächstes Jahr wieder zum Musikschulkonzert möchten, dröhnte es in meinen Ohren. Das „Jaaaaa!!!“ klang noch lange nach.

Die Eltern waren positiv überrascht und äußerten mehrfach, dass sie ihr Kind auch anmelden möchten. Ein Großvater meinte: „Mal frische Luft und eine kleine Bewegung zwischendurch für alle Kinder hätte gut getan. Aber sonst war es sehr, sehr schön.“

Herzlichen Dank sage ich an die Eltern, die die Gruppe begleitet haben, und an die Musikschule für ihre Mühe und natürlich an die Musikschüler, die ihre freie Zeit nutzten, um die Kinder zu begeistern. Für sie war das Mitteilen der Erlebnisse sehr wichtig und ich bin stolz auf ihren Sprachgebrauch. Ich brauchte nicht viel nachfragen und es ist, als ob ich mit dabei war.

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Neue Klänge entdeckt

(09.02.2017)
SVZ - Parchimer Zeitung
Workshop-Premiere: Klassische Gitarre trifft auf weitere Instrumente / Erste Idee für Schuljahresabschlusskonzert am 16. Juli

 

Parchim

Unter dem Motto „Classical guitar meets…“ trafen sich Schüler der Gitarrenklasse zusammen mit ihrer Lehrerin Ingrid Walter in den Räumen der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ zu einem ersten gemeinsamen Workshop. Im Mittelpunkt der Probenarbeit stand die klassische Gitarre, die an diesem Tag auf weitere Instrumente treffen sollte. Schnell war die Idee geboren, den bekannten Soundtrack zu dem US-amerikanischen Piratenfilm von Walt Disney Pictures „Fluch der Karibik“ einzustudieren und diesen nach Abschluss aller Probenphasen am Ende des Schuljahres am 16. Juli beim Schuljahresabschlusskonzert aufzuführen. Der Song „He’s a Pirate“ ist einer der 15 Titel, die der Komponist Klaus Badelt und sein Team geschrieben haben und die den Soundtrack bilden. Die Musik ist hauptsächlich in d-Moll geschrieben und bedient sich eines kleinen einfachen Orchesters.

In diesem Sinne haben sich auch die Projektteilnehmer entschieden, mit Schülern anderer Fachbereiche zusammenzuarbeiten und Instrumente, wie Violine, Akkordeon und Schlagzeug mit in die Probenarbeit einzubinden. So wurde bereits im Vorfeld mit der schrittweisen Erarbeitung der Stimmen durch die entsprechenden Fachlehrer Sigrun Haß, Birgit Geetz und Udo Bensler begonnen, die so eine erste musikalische Grundlage für das vorgesehene gemeinsame Zusammenspiel bilden sollten. Jetzt galt es, acht Gitarristen, zwei Akkordeonschüler, zwei Geigenschüler und drei Schlagzeugschüler im Ensemble zu koordinieren und entsprechend ihrer zu besetzenden Stimmen geschickt musikalisch durch den Titel zu führen. Nach einem zweistündigen engagierten und konzentrierten Probennachmittag freuen sich Schüler und Fachlehrer bereits auf die zweite Arbeitsphase am 4. März, die wieder Spannung und Freude verspricht.

Yvonne Thiede

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Beifall für Tänzer und Musikanten

(07.02.2017)

SVZ - Parchimer Zeitung


Premiere für die diesjährigen Kindergartenkonzerte der Kreismusikschule / Heute und morgen weitere Veranstaltungen in Parchim und Lübz

 

Parchim

„Das lassen wir uns nicht entgehen“, sagt Kerstin Mooz. Zusammen mit ihren Erzieherkolleginnen Claudia Bolz und Doris Koch sowie 21 Mädchen und Jungen aus dem Musikkindergarten in Spornitz hatten sie gestern extra einen früheren Zug nach Parchim genommen, um pünktlich zum Kindergartenkonzert in der Kreisstadt zu sein. So waren die Spornitzer die ersten im Saal der Kreismusikschule, der sich schnell mit Kindern aus verschiedenen Einrichtungen füllte.

Seit Jahren ist dieses Konzert Tradition und erfreut sich eines großen Zuspruchs. Jeweils in der ersten Woche der Winterferien findet es statt. Gestern und heute in Parchim, am morgigen Mittwoch gibt es eine weitere Veranstaltung in der Aula in der Schützenstraße in Lübz .

Musiklehrer Andreas Schaake führte durch das Programm, das einen bunten Mix bot - von Tanz bis Saxophon, von Trompete bis Glockenspiel, von Cello bis Gesang. Viele der kleinen Zuhörer lernten hier das erste Mal eine so breit gefächerte Auswahl von Instrumenten kennen. Das Konzert habe eine lange Tradition, sagt der Moderator.

Es waren gestern viele junge Akteure zu erleben, die bei den Pädagogen der Kreismusikschule Unterricht nehmen. Für viele der Musikschüler war es der erste Auftritt. Die Lehrer, die sie auf diesen Tag vorbereitet hatten, sind Elena Zuchtmann (Klavier), Volker Schubert (Cello), Udo Bensler (Schlagzeug), Doreen von Berg (Klavier), Gabriele Katzer (Tanz), Heiko Wiegandt (Trompete), Rothild Reincke (Gesang), Nikolai Kern (Saxophon), Ingrid Walter (Gitarre).

Schon für ganz Kleine gibt es Angebote: den Musikgarten. Er ist für anderthalb- bis dreijährige Kinder gedacht, berichtet Lehrerin Doreen von Berg. Die Kleinen kommen mit Mama, Papa oder Oma.

An die nächst größeren Kinder richtet sich dann das Instrumentenkarussell, bei dem die Kinder ausprobieren können, was ihnen am besten liegt. Im September startet eine neue Runde, sagt Bernd Jagutzki, der Leiter der Kreismusikschule. Der Unterricht an einzelnen Instrumenten beginne mit Eintritt in die Schulzeit. Stark nachgefragt wird derzeit die Ausbildung für Gitarre und Klavier.

Bei manchen Instrumenten gibt es Wartelisten, sagt der Schulleiter. Ein Angebot gibt es für Musiker, die mal ein Instrument erlernt, es dann aber beiseite gelegt haben. So werden beispielsweise Blechbläser als Verstärkung für die Bigband gesucht, erklärte Jagutzki. Aber beispielsweise auch Interessenten, die im Chor mitsingen möchten.

Michael Beitien

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Notenschreiben am Rechner

(07.02.2017)

SVZ - Hagenower Kreisblatt


Einführungsseminar zum Umgang mit MuseScore fand großes Interesse
Parchim

Die Offerte der Musikschule Johann Mattias Sperger für einen Einstieg in das Schreiben von Noten mit Maus und Tastatur im Januar wurde sehr gut angenommen. Lehrkräfte der Musikschule, Schülereltern und erwachsene Schüler verschiedener Instrumentalfächer wollten sich das kostenfreie Notensatzprogramm „MuseScore“ vorstellen lassen.

Als Dozent hatte sich der Musiker Ruprecht Bassarak (Cello) bereiterklärt, der in seiner beruflichen Laufbahn mit mehreren Notensatzprogrammen professionell gearbeitet hat. In kleinen Schritten, die alle Teilnehmer an ihren Laptops mitvollziehen konnten, wurden die Einrichtung einer Partitur und das Schreiben eines Duettes am Beispiel des bekannten Menuetts von Johann Sebastian Bach erläutert. Anschließend stellte Bassarak einige spezielle Möglichkeiten des Programms vor wie die Noteneingabe mit Midi-Tastatur, das Einfügen und Extrahieren von Stimmen oder auch das Transponieren einer kompletten Partitur in eine andere Tonart, was für Saxophonspieler von großem Interesse war.

Der Wunsch nach einer Fortsetzung wurde von der Teilnehmermehrheit spontan geäußert. Ein neuer Termin für das zweite Schulhalbjahr wird in Kürze bekannt gegeben, informiert Volker Schubert von der Musikschule.

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Junge Musiker für Landeswettbewerb qualifiziert

(02.02.2017)
SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau
Regionalwettbewerb Jugend musiziert mit tollen Preisen erfolgreich absolviert
Lübz

Für einige Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ waren die vergangenen Monate durch besonders intensives Üben und Musizieren geprägt: Sie hatten sich für die Teilnahme bei „Jugend musiziert“ angemeldet. Das dafür erforderliche Wettbewerbsprogramm übersteigt bei weitem die Anforderungen der sonst üblichen Musikschulvorspiele und ist ohne besonderes Engagement von Seiten der Schüler, der Lehrkräfte und auch des Elternhauses nicht zu schaffen. Die zwei Blockflötenensembles konnten durch Zusammenführung von Musikschul- und Privatschülern der Blockflötenklasse von Bianka Schubert auf die Beine gestellt werden. Für die Schüler aus dem Bereich Ludwigslust-Parchim fanden jetzt in Schwerin die Wertungsvorspiele statt. Die Juroren hörten aufmerksam zu und gaben in den anschließenden Beratungsgesprächen fachliche Hinweise für die weitere musikalische Entwicklung.

Beim Abschlusskonzert wurden nach den Ansprachen von Volker Ahmels (Direktor des Konservatoriums Schwerin) und Rico Badenschier (Oberbürgermeister der Stadt Schwerin) die Urkunden überreicht. Anschließend spielten einige erste Preisträger aus allen Wertungskategorien ein mitreißendes Programm, darunter auch alle drei Ensembles aus Ludwigslust und Parchim.

Der Landeswettbewerb wird am ersten Wochenende im April erstmals in der Kreisstadt Parchim stattfinden. Gemeinsam mit den ersten Preisträgern aller vier Regionalwettbewerbe werden auch die Parchim-Ludwigsluster Ensembles ihr Können erneut dem Publikum präsentieren.

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Sie spielen aus einem Vivaldi-Konzert

(30.01.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Klassenvorspiel der Ludwigsluster Musikschule „Johann Matthias Sperger“ begeisterte das Publikum
Ludwigslust

Klassenvorspiele gehören zum Alltag an der Ludwigsluster Musikschule „Johann Matthias Sperger“ und sind doch immer wieder etwas ganz besonderes, vor allem sind sie für die Schüler immer mit Aufregung verbunden. Da müssen vorher die Instrumente gestimmt und die Reihenfolge der Auftritte besprochen werden, da möchte jeder Schüler „sein“ Stück vor Beginn noch einmal durchspielen. Das ist natürlich alles reichlich aufregend, gerade für die Jüngsten. Und wenn dann die Vorbereitungen vorbei sind, heißt es: Warten bis zum großen Moment.

Das Klassenvorspiel der Schüler von Ruprecht Bassarak am Wochenende bot den Zuhörern einige Überraschungen. Der erste Teil stand ganz im Zeichen der Jüngsten. Lilli, Lucy, Kalina, Lotte, Nele, Lidia, Lea, Fynn, Benjamin, Sophia und die Kinder der Familie Ueltzen zeigten ihr Können auf ihrem Instrument.

Ruprecht Bassarak unterrichtet die Kinder am Cello und Klavier, so standen dann diese Instrumente im Fokus des Konzertes. Aber auch Kontrabass und gemischte Gruppen waren zu hören. Am Ende des ersten Teils wurde das Publikum mit einer Improvisation überrascht. David Jonitz, eigentlich Saxophon-Schüler, an diesem Abend am Klavier mit Ruprecht Bassarak am Cello, überzeugte mit einer frischen Improvisation, für die sich David bei seinem Lehrer herzlich bedankte.

Der zweite Teil war den fortgeschrittenen Schülern vorbehalten. Wendelin, Elisabeth, Lina und Anna-Lena boten anspruchsvolle Stücke.

Astrid Mauck, die zu den ältesten Schülerinnen der Schule gehört, präsentierte an der Geige ein kammermusikalisches Stück, Gitarristin Sylvia Wegener eine spanische Eigenkomposition, Lina und Klara überzeugten im Duett. Einen wunderbaren Abschluss bildeten ein Satz aus dem Palladio von Jenkins sowie eine „Starwars-Melodie“ der Cantina Band, die Ruprecht Bassarak seinen Schülerinnen erst wenige Minuten vor dem Konzert vorgelegt hatte. Da hieß es ohne Probe vom Blatt zu spielen – eine Aufgabe, die Anna-Lena, Klara und Lina hervorragend meisterten.

S. Wegener

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Notenschreiben am Computer

(28.01.2017)
Einführungsseminar zum Umgang mit MuseScore fand großes Interesse

 

Parchim. Die Offerte der Musikschule "Johann Mattias Sperger" für einen Einstieg in das Schreiben von Noten mit Maus und Tastatur an diesem Samstag wurde von etlichen Interessenten angenommen, sodass die Plätze im Schulungsraum des Landkreises in der Putlitzer Straße gerade so ausreichten. Lehrkräfte der Musikschule, Schülereltern und erwachsene Schüler verschiedener Instrumentalfächer wollten sich das kostenfreie Notensatzprogramm "MuseScore" vorstellen lassen. Organisator Volker Schubert spielte die Programmdateien auf einige Laptops auf, dann konnte es nach einer Begrüßung losgehen. Als Dozent hatte sich Cellokollege und Musiker Ruprecht Bassarak bereiterklärt, der in seiner beruflichen Laufbahn bereits mit mehreren Notensatzprogrammen professionell gearbeitet hat. In kleinen Schritten, die alle Teilnehmer an ihren Laptops mitvollziehen konnten, wurden die Einrichtung einer Partitur und das Schreiben eines Duettes am Beispiel des bekannten Menuetts von Johann Sebastian Bach erläutert. Die Zeit bis zur Pause verging verblüffend schnell. Anschließend stellte Ruprecht Bassarak einige spezielle Möglichkeiten des Programms vor, wie z.B. die Noteneingabe mit Midi-Tastatur, das Einfügen und Extrahieren von Stimmen oder auch das Transponieren einer kompletten Partitur in eine andere Tonart, was für die anwesenden Saxophonspieler von großem Interesse war. Am Ende des Seminars erklangen von einigen Laptops im Abspielmodus beeindruckende Varianten des Menuetts. Alle Teilnehmer gingen mit vielen Anregungen aus dem Raum, die es nun für konkrete musikalische Projekte oder für den Instumentalunterricht auszuprobieren und umzusetzen gilt. Der Wunsch nach einer Fortsetzung des Seminars wurde von der Mehrheit der Teilnehmer spontan geäußert. Ein neuer Termin für das zweite Schulhalbjahr wird in Kürze bekannt gegeben.

 

Text und Foto: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Notenschreiben am Computer
Foto: Foto: Volker Schubert

Drei Ensemble im Landesausscheid

(25.01.2017)
SVZ - Parchimer Zeitung
Talente aus der Kreismusikschule mit sehr guten Ergebnissen im Regionalwettbewerb Jugend musiziert
Parchim

Drei Ensemble aus der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger haben sich für den Landesausscheid Jugend musiziert in Parchim qualifiziert: Frida Spaethe und Johannes Grubba (Cello-Duo), Paul Gerling und Theresa Zacharias (Holzbläserensemble), Anne Uphaus, Mya Saguan und Leonie Wassmann (Holzbläserensemble).

„Besser geht es nicht“, freute sich Bernd Jagutzki, der Leiter der Kreismusikschule noch am Dienstag über die „ganz tollen Ergebnisse“ am vergangenen Wochenende beim Regionalwettbewerb in Schwerin. Zu den drei ersten Preisen für die genannten Ensemble kommen noch zwei zweite Preise für die Kreismusikschule. Sie gingen an Talente, die sich das erste Mal dem Vergleich stellten: Tammo Bräuer und Lena Jacobs. Beide traten als Solisten am Klavier an und konnten jeweils 20 von 25 möglichen Punkten erzielen. „Da ist noch viel zu erwarten“, blickt Jagutzki hoffnungsvoll in die Zukunft. Diese jungen Talente spielen erst drei bzw. vier Jahre Klavier.

Frida Spaethe und Johannes Grubba, die als Cello-Duo in der Kategorie „Streicher, gleiches Instrument“ am Wettbewerb teilnahmen, haben in Schwerin das Maximale herausgeholt: 25 Punkte und die Weiterleitung zum Landesausscheid. Sie hatten Musikstücke aus drei Epochen gespielt, unter anderem „Empty Fridge Blues“ vom zeitgenössischen Komponisten Gabriel Koeppen. Die beiden erfolgreichen Holzbläserensemble der Kreismusikschule kamen auf jeweils 23 Punkte.

Die Kreismusikschule und der Landkreis sind dieses Jahr Ausrichter für den Landeswettbewerb Mecklenburg-Vorpommern. Am 1./2 April musizieren die besten Talente aus dem Bundesland in der Stadthalle Parchim, in den Räumen der Hauptstelle der Kreismusikschule, in der Fritz-Reuter-, der Diesterweg- und der Goetheschule.

Michael Beitien

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Erfolgreiche Cellisten

(24.01.2017)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Ludwigslust

Erfolgreicher Auftritt beim Regionalausscheid von „Jugend musiziert“. Frida Spaethe und Johannes Grubba, die als Cello-Duo in der Kategorie „Streicher, gleiches Instrument“ am Wettbewerb teilnahmen, haben in Schwerin das Maximale herausgeholt: 25 Punkte und die Weiterleitung zum Landesausscheid am 1. und 2. April in Parchim. Lehrerin Ulrike Keller ist glücklich über den Auftritt ihrer Schüler von der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Frida und Johannes hatten Musikstücke aus drei Epochen gespielt, unter anderem „Empty Fridge Blues“ vom zeitgenössischen Komponisten Gabriel Koeppen aus Schleswig-Holstein.

Nach ihrem erfolgreichen Wettbewerbsprogramm traten die beiden jungen Cellisten auch im Preisträgerkonzert am Sonntag auf.

katt

Musikschüler stark bei Jugend musiziert

(22.01.2017)
Große Freude bei den Teilnehmern aus dem Landkreis: Alle drei Ensembles erreichten einen 1. Preis und qualifizierten sich für den Landeswettbewerb.

 

Schwerin. Für einige Schüler der Musikschule waren die vergangenen Monate durch besonders intensives Üben und Musizieren geprägt: Sie hatten sich für die Teilnahme bei "Jugend musiziert" angemeldet. Das dafür erforderliche Wettbewerbsprogramm übersteigt bei weitem die Anforderungen der sonst üblichen Musikschulvorspiele und ist ohne besonderes Engagement von Seiten der Schüler, der Lehrkräfte und auch des Elternhauses nicht zu wuppen. Die zwei Blockflötenensembles konnten durch Zusammenführung von Musikschul- und Privatschülern der Blockflötenklasse von Bianka Schubert auf die Beine gestellt werden.

Am gestrigen Samstag fanden für die Schüler aus dem Bereich Ludwigslust-Parchim in Schwerin die Wertungsvorspiele statt. Die Pianisten traten im Brigitte-Feldtmann-Saal des Konservatoriums auf, für die Holzbläser war die Aula des Goethegymnasiums reserviert und die Cellisten spielten in der Aula der Volkshochschule. Die jeweiligen Juroren hörten aufmerksam zu und gaben in den anschließenden Beratungsgesprächen fachliche Hinweise für die weitere musikalische Entwicklung. Beim Abschlusskonzert am heutigen Sonntag wurden nach den Ansprachen von Volker Ahmels (Direktor des Konservatoriums Schwerin) und Rico Badenschier (Oberbürgermeister der Stadt Schwerin) die Urkunden überreicht. Anschließend spielten einige 1. Preisträger aus allen Wertungskategorien ein mitreißendes Programm, darunter auch alle drei Ensembles aus Ludwigslust und Parchim. Hier die Ergebnisse im Einzelnen:

Tammo Bräuer, Klavier, Altersgruppe (AG) Ib: 2. Preis mit 20 Punkten, Lehrkraft: Larissa Müller;

Lena Jacobs, Klavier, AG II: 2. Preis mit 20 P., Lehrkraft: Elena Zuchtmann;

Blockflötentrio in der AG II mit Mya Saguan, Anne Uphaus und Leonie Wassmann: 1. Preis mit 24 P.;

Blockflötenduo in der AG IV mit Theresa Zacharias und Paul Gerling: 1. Preis mit 23 P., Lehrkraft: Bianka Schubert;

Celloduo in der AG III mit Frida Spaethe und Johannes Grubba: 1. Preis mit der Höchstpunktzahl von 25 P., Lehrkraft: Ulrike Keller.

Der Landeswettbewerb wird am ersten Wochenende im April erstmals in der Kreisstadt Parchim stattfinden. Gemeinsam mit den ersten Preisträgern aller vier Regionalwettbewerbe unseres Bundeslandes werden auch die Parchim-Ludwigsluster Ensembles ihr Können in öffentlichen Vorspielen erneut dem Publikum präsentieren. Wir drücken jetzt schon die Daumen!

 

Text und Foto: Volker Schubert

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Foto: Foto: Volker Schubert

Workshop „Classical Guitar meets..."

(21.01.2017)

Experimentierfreude und Lust, neue Klänge zu entdecken

 

Parchim. Unter dem Motto „Classical guitar meets..." trafen sich kürzlich Schüler der Gitarrenklasse zusammen mit ihrer Lehrerin Ingrid Walter in den Räumen der Hauptstelle der Musikschule „Johann Matthias Sperger" zu einem ersten gemeinsamen Workshop. Im Mittelpunkt der Probenarbeit stand die klassische Gitarre, die an diesem Tag auf weitere Instrumente treffen sollte. Schnell war die Idee geboren, den bekannten Soundtrack zu dem US-amerikanischen Piratenfilm von Walt Disney Pictures „Fluch der Karibik" einzustudieren und diesen nach Abschluss aller Probenphasen am Ende des Schuljahres am 16. Juli beim Schuljahresabschlusskonzert aufzuführen. Der Song „He's a Pirate" ist einer der 15 Titel, die der Komponist Klaus Badelt und sein Team geschrieben haben und die den Soundtrack bilden. Die Musik ist hauptsächlich in d-Moll geschrieben und bedient sich eines kleinen einfachen Orchesters. In diesem Sinne haben sich auch die Projektteilnehmer entschieden, mit Schülern anderer Fachbereiche zusammenzuarbeiten und Instrumente, wie Violine, Akkordeon und Schlagzeug mit in die Probenarbeit einzubinden. So wurde bereits im Vorfeld mit der schrittweisen Erarbeitung der Stimmen durch die entsprechenden Fachlehrer Frau Haß, Frau Geetz und Herrn Bensler begonnen, die so eine erste musikalische Grundlage für das vorgesehene gemeinsame Zusammenspiel bilden sollten. Jetzt galt es, 8 Gitarristen, 2 Akkordeonschüler, 2 Geigenschüler und 3 Schlagzeugschüler im Ensemble zu koordinieren und entsprechend ihrer zu besetzenden Stimmen geschickt musikalisch durch den Titel zu führen. Nach einem 2-stündigen engagierten und konzentrierten Probennachmittag freuen sich Schüler und Fachlehrer bereits auf die 2. Arbeitsphase am 4. März, die wieder Spannung und Freude verspricht.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Workshop „Classical Guitar meets..."
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Regionalwettbewerb mit Johannes und Frida

(20.01.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Ludwigslust/Schwerin

Wenn beim Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“ am Wochenende in Schwerin die besten Nachwuchsmusiker aus Westmecklenburg vortragen, werden auch zwei Schüler aus dem Bereich Ludwigslust der Kreismusikschule auf der Bühne stehen. Johannes Grubba und Frida Spaethe kämpfen als Cello-Duo in der Kategorie „Streicher, gleiches Instrument“ um Punkte und die Weiterleitung zum Landeswettbewerb. „Die beiden haben bei der Generalprobe am vergangenen Wochenende im Gemeindehaus der evangelischen Stadtkirchengemeinde Ludwigslust sehr gut gespielt“, sagte ihre Lehrerin Ulrike Keller. „Deshalb sind wir schon sehr zuversichtlich.“ Johannes Grubba und Frida Spaethe sind schon erfahrene „Jugend musiziert“-Teilnehmer. Doch in diesem Jahr könnten sie es – sehr gute Vorträge vorausgesetzt – erstmals bis zum Bundeswettbewerb schaffen. Im vergangenen Jahr waren sie noch zu jung, um am Bundeswettbewerb teilzunehmen. Doch jetzt starten sie erstmals in der Altersklasse 3, die die Weiterleitung möglich macht.

Beim Regionalwettbewerb stellen sich 93 Teilnehmer aus der Region West in 53 Wertungen den Jurys. Das Abschlusskonzert mit Preisverleihung findet am Sonntag um 16 Uhr in der Aula des Gymnasiums „Fridericianum“ in Schwerin statt.

katt

Generationen bei Musik vereint

(17.01.2017)

 

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Kinder, Jugendliche und Senioren spielen gemeinsam im Musikschulensemble / Neue Mitstreiter willkommen
Ludwigslust

Mit einem Weihnachtsgeschenk fing es vor rund drei Jahren an. Heute spielt Hannes Blank die Querflöte nicht nur für sich allein, sondern im Orchester der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“. Mit seinen 71 Jahren zählt er in dem Ensemble, das sich jetzt den Namen „Musica Mia“ gegeben hat, zu den lebenserfahrenen Mitstreitern. Die Jüngste geht noch zur Grundschule. „Herr Bassarak hat die Gabe, die Stücke jedem Einzelnen auf den Leib zu schreiben“, sagt Astrid Mauck. Die 70-Jährige aus Ludwigslust hatte vor drei Jahren nach 50 Jahren Pause wieder angefangen, Geige zu spielen. „Ich konnte gleich in der Gruppe mitspielen.“

Einfach ist das für Ruprecht Bassarak nicht immer. „Ich versuche, Stimmen so zu vereinfachen oder anzupassen, dass sie auch Schüler auf Anfängerniveau spielen können“, sagt der Ensemble-Leiter, der bei „Musica Mia“ als Dirigent wirkt, von Hause aus Cellist ist. „Ich muss aber Stücke finden, die alle Musiker ansprechen.“ Mit „Aphrodite“ ist er kürzlich bei seinem Orchester abgeblitzt. Jetzt hat er „The Fairy Queen“ von Henry Purcell angeboten. „Es ist ein Traum von mir, dieses Stück mit einem Orchester zu arrangieren“, erklärt Ruprecht Bassarak. Und diesmal kam er bei seinen Mitstreitern an. „Es hat Spaß gemacht“, sagt Astrid Mauck nach der ersten Probe.

Hannes Blank hatte von seiner Frau zu Weihnachten den Schnupperkurs an der Musikschule geschenkt bekommen. „Kurz bevor der Gutschein ablief, habe ich mich tatsächlich aufgerafft“, erzählt der 71-Jährige, der als Sänger und Drummer schon über musikalische Erfahrungen verfügte. Doch seine Wahl fiel auf die Querflöte. „Die Flöte zu spielen, war anfangs gar nicht so einfach“, so der Heiddorfer. „Aber die Orchesterprobe ist immer schön.“

Das findet auch Klara Hahn. Die Grabowerin spielt schon seit ihrem fünften Lebensjahr Cello und gern im Ensemble von Ruprecht Bassarak. „Man kann selbst Ideen einbringen und wird gefordert“, sagt sie. Dass sie gemeinsam mit Senioren spielt, stört die 17-Jährige überhaupt nicht. „Ich finde das schön, weil man von der Lebenserfahrung der Älteren lernen kann.“

„Musica Mia“ ist relativ stiloffen – von Renaissance-Musik bis Rock-Pop. Doch durch die Ausbildung und Berufserfahrung von Ensemble-Leiter Bassarak gibt es doch einen Hang zum sinfonischen Bereich. „Ich fühle mich auch der Ludwigsluster Klassik verpflichtet“, so Ruprecht Bassarak. Und so seien auch Rosetti und Sperger schon gespielt worden. Beim Ludwigsluster Barockfest sorgte die Gruppe mit für den musikalischen Rahmen.

Aber wie das bei Musikschul-Ensembles so ist, muss auch „Musica Mia“ immer wieder Weggänge jugendlicher Künstler kompensieren. „Wir suchen deshalb ständig Musiker, im Moment vor allem Streicher“, sagt Ruprecht Bassarak. „Aber eigentlich alles, was in ein sinfonisches Orchester gehört.“ Wer Interesse hat, kann sich bei der Kreismusikschule (Telefon 03874 / 21285) melden. Orchesterprobe ist jeden Donnerstag. Kathrin Neumann

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Junge Talente stellen sich Wettbewerb

(16.01.2017)
SVZ - Parchimer Zeitung
Am kommenden Wochenende startet Regionalausscheid „Jugend musiziert“ in Schwerin / Beste aus dem ganzen Bundesland wetteifern im April in Parchim
Parchim

Die ganze Familie war am Sonnabend aus Sternberg nach Parchim angereist, um Tammo Bräuer bei seinem öffentlichen Auftritt im Saal der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger zu erleben. Der Neunjährige ist in diesem Jahr der Jüngste, der aus dieser Schule zum Regionalwettbewerb Jugend musiziert fährt. Er spielte am Sonnabend in Parchim sein Wettbewerbsprogramm auf dem Klavier mit Stücken von Telemann, Seibelt, Bin und Gillock. Auch seine Lehrerin Larissa Müller applaudierte mit dem Publikum. „Er hat Talent“, sagt sie. Sonst ist der Unterricht bei den Bräuers zu Hause, erzählte Vater Thomas.

Beim Wettbewerb zählen nicht nur die Fähigkeiten und Talente, sondern auch die Ausstrahlung, sagte Bernd Jagutzki, der Leiter der Kreismusikschule.

Deshalb sind Auftritte wichtig. Aufregung abzubauen, das war auch ein Ansinnen beim Talentekonzert der Kreismusikschule. Es ist Tradition, dass in Vorbereitung auf den Regionalausscheid Jugend musiziert ein Vorbereitungskonzert in Parchim stattfindet, ist von Bernd Jagutzki zu erfahren. Der Ausscheid für die Region findet am kommenden Wochenende in Schwerin statt.

Die Talente, die bei den Regionalausscheiden unseres Bundeslandes glänzen, haben dann übrigens Anfang April wieder in Parchim einen ganz großen Auftritt. Denn die Kreismusikschule und der Landkreis sind in diesem Jahr Ausrichter für den Landeswettbewerb Mecklenburg-Vorpommern. Am 1./2 April musizieren die besten Talente aus unserem Bundesland in der Stadthalle Parchim, in den Räumen der Hauptstelle der Kreismusikschule, in der Fritz-Reuter-, der Diesterweg- und der Goetheschule.

Der Landeswettbewerb erfordert eine Menge Vorbereitungen. Damit die Pianisten zum Zuge kommen können, werde Klavierbaumeister Matthias Kunze die entsprechenden Instrumente bereitstellen, sagte Bernd Jagutzki. Er erwartet eine qualitativ hochwertige Veranstaltung, bei der sich dann wiederum die Besten für den Bundeswettbewerb qualifizieren.

Talente aus der Kreismusikschule haben in den vergangenen Jahren bereits gute und sehr gute Leistungen beim Wettbewerb Jugend musiziert gezeigt. Bernd Jagutzki nennt als einige Beispiele Paul Gerling (Blockflöte/Violoncello) aus Pachim, Robert Schultz (Klavier) aus Sternberg, Emma-Pauline Jarchow (Saxofon) aus Lübz, Henriette Schröder (Saxofon) aus Lübz, Johannes Grubba (Violoncello) aus Ludwigslust, Frieda Spaethe (Cello) aus Ludwigslust, David Jonitz (Saxofon) aus Ludwigslust.

56 Lehrer unterrichten an 23 Standorten im Landkreis Ludwigslust-Parchim rund 1600 Schüler.

Im Februar finden wieder die beliebten Kindergartenkonzerte der Kreismusikschule statt, bei denen hunderte kleine Besucher erwartet werden: am 6. und 7. in Parchim sowie am 8. Februar in Lübz.

Michael Beitien

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Talente geben am Sonnabend ein Konzert in Parchim

(11.01.2017)

SVZ - Parchimer Zeitung


Parchim

In der Hauptstelle der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim in der Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim findet am kommenden Sonnabend, 14. Januar, um 15 Uhr ein Talentkonzert statt. In Vorbereitung auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ stellen sich die Teilnehmer aus der Parchimer Region mit ihrem gesamten Programm vor. Es beteiligen sich Schüler an den Wertungen Klavier Solo und Blockflötenensembles. Ludwigsluster Cellisten nehmen darüber hinaus an der Wertung „Celloensemble“ teil. Musikfreunde sind herzlich eingeladen, sich ein Bild vom Stand der Ausbildung vor dem Wettbewerb zu machen. Es werden interessante Stücke aus Klassik und Moderne auf Klavier und Blockflöten präsentiert. Der Eintritt ist frei.

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Lulu Big Band startet erfolgreich ins Jahr 2017

(10.01.2017)

Ludwigslust. Es ist mittlerweile eine gute Tradition, das „Erste Konzert des neuen Jahres“, geboren aus der Idee, zum Beginn eines Jahres einen Intensivworkshop für die Band durchzuführen und die Ergebnisse anschließend in einem eigenen Konzert zu präsentieren.

Am ersten Januarwochenende stand also wieder Workshoparbeit für die Mitglieder der Band auf dem Plan. Da wurde einen ganzen Tag lang in den einzelnen Sektionen bis ins kleinste Detail an vielen Stücken und an schwierigen Stellen gefeilt, solange, bis Bandleiter Heiko Wiegand letztendlich mit den Resultaten zufrieden war. Nach der Sektionsarbeit stand dann noch die Gesamtprobe auf dem Plan, wo vor allem am Zusammenspiel der einzelnen Sektionen und an der Bühnenperformance gearbeitet wurde.

Tags darauf lud die Lulu Big Band zu ihrem Neujahrskonzert in das Mehrgenerationenhaus, das Zebef in Ludwigslust. Aber nicht nur die Big Band stand an diesem Tag auf der Bühne. Quasi im Vorprogramm erwärmten die Akkordeonspieler des Ensembles „Air Play“ die Herzen der Besucher, anschließend präsentierte die Kinderbigband der Musikschule ihr Können.

So war das Publikum dann auch bestens eingestimmt auf das Konzert. Die Lulu Big Band begeisterte mit Jazzklassikern, mit gefühlvollen Balladen und auch mit Rock´n Roll-Nummern. Die Solisten überzeugten mit ihrer Stimme und ihren Instrumenten. Das Publikum war begeistert, so dass die Band sich erst nach zwei Zugaben verabschieden konnte. Die Workshoparbeit hatte sich mehr als gelohnt. Sylvia Wegener, MA für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Foto zur Meldung: Lulu Big Band startet erfolgreich ins Jahr 2017
Foto: Lulu Big Band startet erfolgreich ins Jahr 2017

Feinschliff für Jazz und Swing

(09.01.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Lulu Big Band der Kreismusikschule traf sich in Ludwigslust zu Workshop und Konzert
Ludwigslust

„In Takt 61 müsst ihr viel leiser sein.“ Heiko Wiegandt ist noch nicht ganz zufrieden. Damit „Bill on the grill“ aus den Instrumenten der Lulu Big Band perfekt klingt, müssen sich die Musiker noch etwas einfallen lassen. „Und wenn wir Tenöre nach Takt 60 aufhören und erst bei 65 wieder einsteigen?“, schlägt Tenorsaxofonist Helmut Mergel vor. Und tatsächlich: Im zweiten Anlauf klingt es besser.

Für eine so detaillierte Arbeit an den Stücken haben die Mitstreiter der Lulu Big Band bei ihrer wöchentlichen Probe kaum Zeit. „Wir haben ein langes Programm. Da schaffen wir es eigentlich nur, alles einmal durchzuspielen“, erklärt Bandleiter Heiko Wiegandt. Deshalb hat sich die Lulu Big Band am Sonnabend zu einem ganztägigen Workshop getroffen. Den Vormittag übten die unterschiedlichen Abteilungen – Saxofone, Trompeten und Rhythmusgruppe – getrennt. Die Posaunisten hatten dabei besondere Anleitung. „Wir hatten Erik Weyer, einen Posaunisten aus Rostock, dazu eingeladen“, so Heiko Wiegandt. Am Nachmittag sind alle Musiker auf der Bühne im Saal des Mehrgenerationenhauses des Zebef e.V. wieder vereint, um als Ensemble zu proben. Seit knapp neun Jahren gibt es die Lulu Big Band der Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim. Sie vereint Musiker aus dem gesamten Landkreis im Alter von knapp über zehn bis über 60 Jahre. Die Besetzung ändert sich von Zeit zu Zeit. „Die jungen Leuten verlassen uns meist, wenn sie die Schule abgeschlossen haben“, erklärt Heiko Wiegandt. „Da müssen wir rechtzeitig für Ersatz sorgen.“ Mit der Kinder Big Band, die derzeit aus mehr als zehn Mädchen und Jungen besteht, ist dafür gesorgt.

Seit vier Jahren gibt die Lulu Big Band alljährlich das „Erste Konzert im neuen Jahr“. „Weil als Abschluss eines Workshops einfach ein Konzert dazugehört“, sagt Sylvia Wegener. Gestern war es wieder soweit. Im Zebef standen die Lulu Big Band und die Kinder Big Band gemeinsam auf der Bühne.

katt

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Talentekonzert vor dem Wettbewerb

(09.01.2017)

Parchim. In der Hauptstelle der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim in der Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim findet am kommenden Sonnabend, 14. Januar, um 15 Uhr ein Talentkonzert statt. In Vorbereitung auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ stellen sich die Teilnehmer aus der Parchimer Region mit ihrem gesamten Programm vor. Es beteiligen sich Schüler an den Wertungen Klavier Solo und Blockflötenensembles. Ludwigsluster Cellisten nehmen darüber hinaus an der Wertung „Celloensemble“ teil. Musikfreunde sind herzlich eingeladen, sich ein Bild vom Stand der Ausbildung vor dem Wettbewerb zu machen. Es werden interessante Stücke aus Klassik und Moderne auf Klavier und Blockflöten präsentiert. Der Eintritt ist frei.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Talentekonzert vor dem Wettbewerb
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Talentekonzert

(08.01.2017)

Hallo Nachbar


Parchim (hn) - In der Hauptstelle der Musikschule "Johann Matthias Sperger" des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim findet am 14. Januar um 15 Uhr ein Talentekonzert statt. In Vorbereitung auf den Wettbewerb "Jugend musiziert" stellen sich die Teilnehmer aus der Parchimer Region mit ihrem gesamten Programm vor. Es beteiligen sich Schüler an den Wertungen Klavier Solo und Blockflötenensemble - Ludwigsluster Cellisten nehmen darüber hinaus an der Wertung "Celloensemble" teil. Musikfreunde sind eingeladen, sich ein Bild vom Stand der Ausbildung vor dem Wettbewerb zu machen. Es werden interessante Stücke aus Klassik und Moderne auf Klavier und Blockflöten präsentiert. Der Eintritt ist frei.

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Nie zu alt für ein Saxofon-Solo

(05.01.2017)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Doris Bachmann erlernte das Instrument erst als Rentnerin und steht damit auf der Bühne / Rund 60 Schüler über 60 an der Musikschule
Ludwigslust/Blücher

Wer Doris Bachmann auf der Bühne sieht, kann dem Volksmund nicht mehr glauben. Zumindest nicht der Weisheit „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. Die Musikerin aus Blücher spielt Saxofon in der Lulu Big Band der Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim und als Solistin, als hätte sie in ihrem Leben nichts Anderes getan. Dabei hat sie das Blechblasinstrument erst als Rentnerin für sich entdeckt – nachdem sie mehr als vier Jahrzehnte lang gar keine Musik gemacht hatte. Erst im Ruhestand kam sie zurück zur Musik.

„Ich hatte ein sehr intensives Berufsleben und fragte mich, was ich nun machen könnte“, erzählt Doris Bachmann, die damals gerade von Berlin nach Blücher bei Boizenburg gezogen war. Sie fing an zu malen, besuchte auch einen Malzirkel. „Aber ich merkte, dass das für mich nicht das Richtige ist. Ich wollte mehr mit anderen Menschen zusammen sein.“ Im Internet stieß sie auf den Lauenburger Musikkreis und begann, dort Bassflöte zu spielen. „Flöte und Klavier hatte ich als Kind schon gespielt“, erzählt die 74-Jährige. „Und als mich der Leiter dort fragte, ob ich auch Bassflöte spielen könnte, habe ich einfach ,Ja’ gesagt. Dabei wusste ich gar nicht, dass es so etwas gibt.“ Sie kaufte sich das Instrument und übte. Wenig später stand sie damit auf der Bühne. Irgendwann wurde die Musikerin – inzwischen auch Mitstreiterin in der Bigband des Musikkreises – gefragt, ob sie nicht Saxofon spielen möchte. „Spontan lehnte ich ab, weil ich zu diesem Instrument so gar keine Beziehung hatte“, sagt Doris Bachmann. „Aber dann entschloss ich mich doch dazu, rief gleich bei der hiesigen Kreismusikschule an und bekam einen Platz bei Nikolai Kern.“

Als Musikschülerin in höherem Alter ist Doris Bachmann nicht allein. Derzeit werden an der Kreismusikschule rund 60 Schüler unterrichtet, die älter als 60 Jahre sind. 233 Eleven sind zwischen 26 und 60. „Grundsätzlich kann in jedem Alter mit dem Erlernen eines Instruments begonnen werden“, erklärt Musikschul-Sprecherin Sylvia Wegener. „Dafür ist man nie zu alt.“ Egal, ob jemand seine Kenntnisse nach längerer Pause auffrischen will, ein weiteres Instrument erlernen möchte oder völliger Neuling ist. Gerade für berufstätige Schüler seien die Schnupperkurse geeignet. „Man vereinbart acht Unterrichtseinheiten, um sie dann nach individueller Absprache mit dem Fachlehrer zu absolvieren“, so Sylvia Wegener. „Die Erfahrungen zeigen, dass ältere Menschen ein Instrument in der Regel genauso schnell erlernen wie Kinder.“ Was Kinder ihnen möglicherweise an Auffassungsgabe und Beweglichkeit voraushaben, würden erwachsene Schüler durch Ehrgeiz und Motivation ausgleichen. Sylvia Wegener: „Beispiele dafür gibt es an der Musikschule viele: Doris Bachmann ist eines davon.“

Von 2003 an nahm Doris Bachmann rund acht Jahre lang Saxofon-Unterricht und landete schnell auch in der Lulu Big Band der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“. Ist es schwer, als Rentnerin ein Instrument zu erlernen? Darüber habe sie sich nie Gedanken gemacht. „Mir kam es gar nicht in den Sinn, dass ich es aufgrund meines Alters vielleicht nicht hinbekomme. Ich spiele einfach, es macht Spaß und gut.“ Natürlich habe sie intensiv geübt, damals täglich zum Saxofon gegriffen. „Es war auch nicht ganz einfach, weil ich mit solcher Musik vorher gar nicht in Berührung gekommen war“, so Doris Bachmann. Aber sie hat es geschafft, steht jetzt nicht nur in der Lulu Big Band, sondern auch als Solistin auf der Bühne – bei Geburtstagen, Weihnachtsfeiern, Ausstellungseröffnungen… Und auch wenn man es ihr nicht ansieht – „ich habe furchtbar Lampenfieber“, verrät die Mutter zweier erwachsener Kinder. „Aber wenn ich mir hinterher sagen kann, dass ich gut war, macht mich das glücklich.“ Fehler, selbst wenn das Publikum sie nicht bemerkt hat, ärgern sie furchtbar. „Aber ich bin froh, ein Hobby gefunden zu haben, mit dem ich anderen eine Freude machen kann.“

In der Lulu Big Band sind Musiker zwischen etwa zwölf und über 60 Jahren vereint. Doch eine Rolle spielt das Alter nicht. „Ich bin das 1. Alt-Saxofon, ein Instrument von vielen“, sagt Doris Bachmann. „Ich bin dort keine Oma, sondern Schülerin und werde vom Leiter genauso auf Fehler hingewiesen wie alle anderen.“ An diesem Sonnabend könnte das wieder passieren. Die Musiker der Lulu Big Band treffen sich in Ludwigslust zum Workshop, um an ihrem Programm für das Konzert am Sonntag (17 Uhr im Zebef) zu feilen. Doris Bachmann übt schon dafür. Im Unterricht an der Musikschule befasst sie sich allerdings nicht mehr mit dem Saxofon. Dort spielt sie jetzt Klavier.Kathrin Neumann

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Erstes Konzert im neuen Jahr

(30.12.2016)
SVZ - Hagenower Kreisblatt
Ludwigslust

Die Lulu Big Band Ludwigslust startet am 8.  Januar mit einem Konzert ins Jahr 2017. Das „Erste Konzert des neuen Jahres“ blickt mittlerweile schon auf eine Tradition zurück. Swing, Rock, Pop, Blues und Klassiker stehen in bekannter Weise auf dem Programm. Für dieses Konzert hat sich im Vorprogramm das Akkordeon-Ensemble „Air-play“ angesagt und auch die Kinderbigband der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, die im vergangenen Jahr beim „Ersten Konzert“ ihre Bühnenpremiere hatte, wird wieder mit am Start sein. Das Konzert beginnt um 17 Uhr im Mehrgenerationentreff Zebef am Alexandrinenplatz.

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Weihnachtslieder von den Herzensschönen

(24.12.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


Parchim

Viele Menschen sind in diesen Tagen mit den Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt, überall ist das geschäftige Treiben zu spüren und die Aufregung steigt. Doch nicht alle unter uns sind voller Vorfreude auf das nahende Fest, sondern müssen stattdessen diese Zeit im Krankenhaus verbringen und sich dort auf ihre Genesung konzentrieren. Um ihnen eine kleine Freude zu bereiten und trotz allem ein bisschen in Weihnachtsstimmung zu versetzen, machten sich die „Herzensschönen“ zwei Tage vor dem Fest auf den Weg und kamen direkt zu ihnen in die Parchimer Asklepios Klinik. Auf den verschiedenen Stationen sang der Frauenchor der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ bereits das vierte Jahr in Folge, eine kleine Auswahl seiner Weihnachtslieder. „Maria durch einen Dornwald ging“, „ Haben Engel wir vernommen“, „Dort zwischen Ochs und Eselein“ und andere Weisen waren über die Flure bis in die weit geöffneten Krankenzimmer zu hören und so wünschten die Sängerinnen auf diese musikalischen Weise allen Erkrankten und auch der Belegschaft ein schönes Weihnachtsfest und für das kommenden Jahr alles Gute.

knüe

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Ein schönes Fest bereitet

(22.12.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


Im AWO-Seniorenhof am Buchholz feierten Bewohner mit ihren Angehörigen

Parchim

Als Anita Moche in dieser Woche an der weihnachtlich hergerichteten Kaffeetafel im Seniorenhof am Buchholz Platz nahm, saßen an ihrer Seite auch ihre Tochter Bärbel Bartz sowie Sohn Manfred Kusche und dessen Partnerin Edeltraud Heuer. Bärbel Bartz war sogar extra aus Güstrow nach Parchim gekommen, um den besinnlichen Nachmittag gemeinsam mit ihrer Mutter zu verbringen. Anita Moche lebt seit etwa acht Monaten in dem Seniorenpflegeheim der Arbeiterwohlfahrt direkt neben dem Landschaftsschutzgebiet Buchholz und fühlt sich hier sehr gut aufgehoben. „Ich habe mich schnell eingelebt und bin sehr zufrieden“, sagt die betagte Dame.

Um allen Bewohnern des Hauses die Möglichkeit zu geben, zusammen mit ihren Angehörigen einen gemütlichen vorweihnachtlichen Nachmittag zu verbringen, organisierte das Heim gemeinsam mit dem Team der sozialen Betreuung und mit Unterstützung der Pflegekräfte sogar zwei Feiern. In die Programmgestaltung brachten sich dabei auch die Auszubildenden mit ein. Mit ihrem glockenklaren Gesang traf Sophia Danneberg die Zuhörer mitten ins Herz. Die 19-Jährige angehende Pflegefachkraft im dritten Lehrjahr nimmt seit vielen Jahren Unterricht an der Kreismusikschule. Zur allgemeinen Freude bedachte der Weihnachtsmann nicht nur die Heimbewohner mit kleinen Gaben, sondern auch die Angehörigen, die an diesen beiden Nachmittagen zu Besuch im AWO-Seniorenhof am Buchholz waren.

chgr

 

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Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" steht bevor

(22.12.2016)

Schwerin. Der diesjährige 54. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" beginnt im Januar mit den Regionalwettbewerben in mehr als 140 Regionen Deutschlands. Die Instrumental- und Vokalkategorien wechseln im regelmäßigen Turnus und umfassen in diesem Jahr die Solokategorien Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop) und Gitarre (Pop) sowie die Ensemblekategorien Streicher, Bläser, Akkorden und Neue Musik.

Die Musikschule "Joh. M. Sperger" delegiert Teilnehmer für Klavier Solo, Blockflötenensemble und Celloensemble nach Schwerin. Ein Talentekonzert zur Vorbereitung wird am Samstag, dem 14.1.17, um 15.00 Uhr im Saal der Hauptstelle in Parchim durchgeführt. Hier stellen die Schüler in einer Art Generalprobe ihr komplettes Wettbewerbsprogramm vor.

 

Gefordert wird bei "Jugend musiziert" ein Vorspielprogramm mit Musik aus verschiedenen Epochen. Je nach Alter und Kategorie dauert das Vorspiel vor der Jury zwischen 6 und 30 Minuten.  "Jugend musiziert" möchte zum gemeinsamen Musizieren anregen, der Wettbewerb bietet dem Musikernachwuchs eine Bühne für den musikalischen Vergleich miteinander und die Beurteilung durch eine fachkundige Jury. "Jugend musiziert" ist offen für Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, junge Berufstätige und Studierende, die nicht in einer musikalischen Berufsausbildung stehen.

 

In Schwerin findet der Regionalwettbewerb vom 20. bis 22. Januar 2017 statt. Die 1. Preisträgerinnen und Preisträger des Regionalwettbewerbs nehmen anschließend vom 1. bis 2. April am Landeswettbewerb in Parchim teil. Die 1. Preisträger aller Bundesländer sind schließlich vom 1. bis 8. Juni nach Paderborn zum Bundeswettbewerb eingeladen.

 

Der Bundeswettbewerb "Jugend musiziert", ein Projekt unter dem Dach des Deutschen Musikrates ist ein weltweit beachtetes Leuchtturm-Projekt zur Förderung junger Musikerinnen und Musiker. In den 53 Jahren seines Bestehens haben eine dreiviertel Million Kinder und Jugendliche an „Jugend musiziert“ teilgenommen. Unzählige Male debütierten hier junge Musik-Talente, die heute zum Teil internationale Stars sind. Am Bundeswettbewerb nehmen Jugendliche ab 13 Jahren teil, die bereits den Wettbewerb auf Regional- und Landesebene durchlaufen haben. "Jugend musiziert"  wird jeweils mit einem Festakt beschlossen.

 

Text: Volker Schubert/Jugend musiziert

Foto: Gerlind Bensler

[Zeitplan Solowertungen Regio West]

[Zeitplan Ensemblewertungen Regio West]

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Foto: Foto: Gerlind Bensler

Von Musiknachwuchs verzaubert

(19.12.2016)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Christiane Klonz schult Pianisten, die im voll besetzten Konferenzsaal der Plauer KMG-Klinik „Silbermühle“ begeisterndes Programm boten

Plau am See

Mindestens zweimal pro Jahr präsentieren die Klavierlehrerinnen Heide und Christiane Klonz ihre sämtlichen Schülerinnen und Schüler in einem öffentlichen Konzert – egal, ob Anfänger oder Fortgeschrittene. Am vergangenen Samstagnachmittag war Christiane Klonz an der Reihe. Ihre Schützlinge unterrichtet sie normalerweise in der Plauer Kantor-Carl-Ehrich-Grundschule oder als Lehrkraft in der Johann-Matthias-Sperger-Musikschule des Landkreises.

Mehr als 20 Nummern umfasste das Programm, das der Pianistennachwuchs im voll besetzten Konferenzsaal der Plauer KMG-Klinik „Silbermühle“ darbot. Vier Beiträge mussten wegen Krankheit der Akteure kurzfristig ausfallen. Weihnachtliche Melodien wie „Morgen kommt der Weihnachtsmann“, „Oh du fröhliche“ oder „Süßer die Glocken nie klingen“ waren beim Konzert deutlich in der Minderzahl. Dagegen herrschten klassische Melodien wie „Tanz der Zuckerfee“ aus der „Nussknackersuite“ von Peter Tschaikowsky, populäre Kompositionen wie „Halleluja“ von Leonard Cohen und sogar Filmmusik („Fly“ aus „Ziemlich beste Freunde“) vor. Das Konzert wurde vierhändig mit der „Petersburger Schlittenfahrt“ von Richard Eilenberg gekrönt. Zur Belohnung bekamen alle Akteure eine mit Süßigkeiten gefüllte Weihnachtstasse. Zuhörer waren außer den Familienangehörigen auch etliche Patienten der Klinik und Plauer Klavierfreunde, die sich eigens zur Klinik südlich des Stadtwalds begeben hatten.

Die zahlreichen Übungsstunden und ausgefeilte Proben halfen nicht immer gegen das Lampenfieber, das sich prompt bei den meisten Akteuren einstellte – egal, ob sie ihren Part vom Notenblatt ablasen, in Begleitung ihrer Lehrerin oder auswendig spielten. Aufmerksamkeit erregte Florentine Herrmann aus Plau am See mit ihrer Eigenkomposition „Erinnerungen“. Wie kostbare Perlen aus einer umgefallenen Schmuckschatulle oder seichte Wellen rollten die Töne ihres nachdenklichen Klavierstücks durch den Konzertsaal. Die Elfjährige hat bislang die klassische Ausbildung hinter sich: Musikalische Früherziehung, Flöten- und dann vor fünf Jahren der Wechsel zum Klavierunterricht. „Wenn mir Melodien einfallen, spiele ich sie meiner Lehrerin vor, die sie dann in Notenform zu Papier bringt“, sagt Florentine.

Die Mitwirkenden aus Plau am See, Schlemmin, Twietfort, Zislow, Karow und Siggelkow mit Namen: Christian Makarov, Johann Kruse, Paulina Bahre, Lena Hackbusch, Josefine Kulling, Clara Meyer, Charlize Erdmann, Florentine Herrmann, Katharina Keil, Elias Hannemann, Marie-Christin Rohde, Anna-Katharine Rohde, Norina Hanke, Jana Hanke, Nova Lübbe, Lea Glaner, Maria Mewes, Annabel Fischer und Laetitia Erdmann.

Horst Kamke

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Sammeln für Quelle im Wockertal

(14.12.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


Rotary-Club Parchim lud zum Benefizessen ein

Spornitz

Die nur noch einigen Parchimern bekannte Quelle im Wockertal soll wieder erlebbar gemacht werden. Das ist ein Projekt des Rotary-Clubs Parchims. Geld gesammelt dafür wurde bei einem Benefizessen, informiert Hans Georg Zwang vom Club.

Der derzeitige Präsident vom Rotary Club Parchim, Ronald Pribbernow aus Parchim, hatte die Mitglieder des Serviceclubs mit ihren Ehefrauen, Freunde benachbarter Clubs und weitere Gäste, zum traditionellen Benefiz-Damwildessen in das Landhotel nach Spornitz eingeladen. Das Wildfleisch stammte aus dem clubeigenen Gatter in Putlitz und wurde gastronomisch durch die Küche des Landhotels in Spornitz zubereitet.

Seit 2005 betreibt der Club das Damwildgatter in Putlitz mit Unterstützung der Stadt. „Der Arbeitsaufwand ist nicht unerheblich für die Clubmitglieder, da ständig Futter zu beschaffen ist, die Anlage in Ordnung gehalten werden muss und die Tiere ständig versorgt werden“, so Zwang. Die Anlage wird von den Putlitzern gerne besucht und für den Rotary Club ergibt sich eine zusätzliche Einnahmequelle, um soziale Projekte in der Region zu unterstützen.

Die im Club in diesem Jahr weilenden Austauschschüler aus Thailand, Mexiko und den USA brachten mit großem Erfolg alle Tombolalose unter die Gäste. Musikalisch wurde ein hochwertiges Programm von den Schülern Minh Tanh Truong und Paul Gerling unter Leitung von Elena Zuchtmann von der kreislichen Musikschule Johann Matthias Sprenger geboten. Solche Titel wie The Entertainer, Dreaming oder Jingle Bells begeisterten das Publikum. Höhepunkt war der Auftritt von Paul mit Blockflöte und Cello mit Good Christian Man und der Blues con Variationi.

Der Erlös des Abends war sehenswert. 1970 Euro konnten für das Projekt des Präsidenten eingenommen werden, allein die Tombola brachte 520 Euro.

Präsident Ronald Pribbernow zeichnete bei der Veranstaltung das langjährige Clubmitglied Martin Doller mit einer Ehrennadel aus. 20 Jahre lang organisierte der passionierte Segler für die Clubmitglieder Segeltouren in fast alle Segelreviere der Welt.

Der Präsident dankte allen Clubmitgliedern und Gästen für die Spenden und wünschte sich für das 6. Benefizessen im nächsten Jahr eine noch größere Beteiligung.

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Lübzer Saalstunde stimmte auf Weihnachten ein

(13.12.2016)

LÜBZ

Umfangreich, niveauvoll und abwechslungsreich – mit ihrer jüngsten Saalstunde setzte die Kreismusikschule Johann Matthias Sperger in der Aula der Lübzer Grundschule neue Maßstäbe. Sigrun Haß führte durch ein 90-minütiges Programm, das 30 Beiträge auswies. Darunter überraschende Neuigkeiten wie vier Saxofonisten mit ihrem Lehrer Nikolai Kern und eine sechsköpfige Ballettgruppe (Einstudierung: Gabriele Katzer). Julian Apsel (Violine) hatte mit „Passacaglia“ des Norwegers Johan Halvorsen (1864-1935) ein Werk gefunden, das selbst seiner Lehrerin unbekannt war und dem Duo große Fingerfertigkeit abverlangte.

Zum Auftakt der Saalstunde luden die vier- bis sechsjährigen Kinder der musikalischen Früherziehung – unter der Leitung von Udo Bensler – zum Mitsingen ein. Eines der ersten Instrumente im Musikunterricht, das Glockenspiel, kam dann gleich zweimal zum Einsatz (Marlene Böhmker, Luisa Schwaß). Es folgten Klavierstücke (Einstudierung: Elena Zuchtmann) und Beiträge auf Blockflöte oder Violine. Benedikt und Wolfgang Zwibel (Trompete) stellten unter Beweis, wie fruchtbar eine Zusammenarbeit zwischen Vater und Sohn geraten kann.

Die Lübzer Kammermusikgruppe demonstrierte eindrucksvoll, welche Spielgüte durch den Unterricht an der Kreismusikschule erreichbar ist. Zum guten Schluss ließ Max Oeck auf seinem Saxofon den John-Lennon-Klassiker „Happy Xmas“ erklingen.

Am kommenden Sonnabend, 17. Dezember, präsentieren Klavierschüler von Heide und Christiane Klonz ab 15 Uhr in der Plauer KMG-Klinik „Silbermühle“ ihr Können. Das erste Konzert der Kreismusikschule im neuen Jahr bestreitet die Bigband am Sonntag, 8. Januar, um 15 Uhr beim Verein „Zentrum für Bildung, Erholung und Freizeit (Zebef)“ in Ludwigslust (Alexandrinenplatz 1).

Horst Kamke

Foto zur Meldung: Lübzer Saalstunde stimmte auf Weihnachten ein
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Saalstunde mit breitem Repertoire

(13.12.2016)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ zeigte in einem ihrer letzten Auftritte in diesem Jahr, was die Kleinen so drauf haben

LÜBZ

Umfangreich, niveauvoll und abwechslungsreich – mit ihrer jüngsten Saalstunde setzte die Kreismusikschule Johann Matthias Sperger in der Aula der Lübzer Grundschule neue Maßstäbe. Sigrun Haß führte durch ein 90-minütiges Programm, das 30 Beiträge auswies. Darunter überraschende Neuigkeiten wie vier Saxofonisten mit ihrem Lehrer Nikolai Kern und eine sechsköpfige Ballettgruppe (Einstudierung: Gabriele Katzer). Julian Apsel (Violine) hatte mit „Passacaglia“ des Norwegers Johan Halvorsen (1864-1935) ein Werk gefunden, das selbst seiner Lehrerin unbekannt war und dem Duo große Fingerfertigkeit abverlangte.

Zum Auftakt der Saalstunde luden die vier- bis sechsjährigen Kinder der musikalischen Früherziehung – unter der Leitung von Udo Bensler – zum Mitsingen ein. Eines der ersten Instrumente im Musikunterricht, das Glockenspiel, kam dann gleich zweimal zum Einsatz (Marlene Böhmker, Luisa Schwaß). Es folgten Klavierstücke (Einstudierung: Elena Zuchtmann) und Beiträge auf Blockflöte oder Violine. Benedikt und Wolfgang Zwibel (Trompete) stellten unter Beweis, wie fruchtbar eine Zusammenarbeit zwischen Vater und Sohn geraten kann.

Die Lübzer Kammermusikgruppe demonstrierte eindrucksvoll, welche Spielgüte durch den Unterricht an der Kreismusikschule erreichbar ist. Zum guten Schluss ließ Max Oeck auf seinem Saxofon den John-Lennon-Klassiker „Happy Xmas“ erklingen.

Am kommenden Sonnabend, 17. Dezember, präsentieren Klavierschüler von Heide und Christiane Klonz ab 15 Uhr in der Plauer KMG-Klinik „Silbermühle“ ihr Können. Das erste Konzert der Kreismusikschule im neuen Jahr bestreitet die Bigband am Sonntag, 8. Januar, um 15 Uhr beim Verein „Zentrum für Bildung, Erholung und Freizeit (Zebef)“ in Ludwigslust (Alexandrinenplatz 1).

Horst Kamke

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Stimmungsvolle Einstimmung auf die Weihnachtszeit

(11.12.2016)

Seit einigen Jahren schon lädt Ulla Stern zur „Weihnachtlichen Kaffetafel“ in das Breetzer Herrenhaus. Auch in diesem Jahr folgten viele Gäste ihrer Einladung: Musikschulorchester, Solisten und Kaffeegäste. Es fällt schwer, sich dem Reiz dieser gemütlichen, ja beinahe familiären Atmosphäre zu entziehen. Weihnachtliche Musik, dazu selbstgebackenen Kuchen und das urige Ambiente des Breetzer Herrenhauses lassen immer wieder festliche Stimmung aufkommen.

Das Musikschulorchester führt mit seinen Stücken durch das Programm und gibt gleichzeitig immer wieder den Solisten ein Podium. So gab es wunderbare Solostücke zu hören, es wurde gemeinsam nach schottischen Melodien getanzt, das von Gitarristen Sylvia Wegener für das Orchester arrangiertes Stück "Winter" wurde erstmalig mit Erfolg aufgeführt. Die Jonitz-Familie begeisterte mit ihren Jazz-Interpretationen und sehr viel Applaus erntete das Orchester für die Aufführung eines „Pop-Konzertes“, zu dem es sich einen Klavierspieler als Gast holte.

Und zwischendurch war das Publikum gefragt: Weihnachtslieder zum Mitsingen, begleitet vom Orchester oder als Weihnachtsrap vorgetragen. Es war wie immer die Mischung, die den Charme dieser Veranstaltung ausmacht.

Orchesterleiter Ruprecht Bassarak garantiert den Erfolg: generationsübergreifendes Musizieren wird hier beispielhaft praktiziert. Vom 10- bis 71-jährigen Musikanten fühlen sich alle harmonisch vereint und haben viel Spaß. Das Niveau erreicht Ruprecht Bassarak, indem er die Arrangements dem Leistungsniveau der Orchestermitglieder entsprechend gestaltet. Auch für die diesjährige "Weihnachtliche Kaffeetafel" hat Ruprecht Bassarak wieder einige wunderschöne Stücke für das Orchester arrangiert.

Text und Foto: Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Stimmungsvolle Einstimmung auf die Weihnachtszeit
Foto: Stimmungsvolle Einstimmung auf die Weihnachtszeit

Senioren trafen sich

(07.12.2016)

Karbow-Vietlübbe. Bürgermeisterin Hanni Stolper hatte auch in diesem Jahr zur Weihnachtsfeier für Senioren eingeladen. Der kleine Saal im Karbower Gemeindehaus war gut gefüllt, es gab wie immer reichlich Kaffee und Kuchen und Gelegenheit zum Schwatzen. Zum Ausklang des Nachmittags hatte Frau Stolper wieder ein musikalisches Rahmenprogramm bei der Kreismusikschule "Joh. M. Sperger" bestellt. Das Lübzer Blockflötenensemble sowie das Parchimer Saxophontrio hatten sich auf den Weg gemacht. Die Lübzer Blockflötenschüler spielten unter Anleitung von Volker Schubert in verschiedenen Besetzungen Weihnachtslieder und barocke Stücke, das Saxophontrio hatte zwei Highligths im Gepäck: Stille Nacht und O du fröhliche Weihnachtszeit (Einstudierung: Bernd Jagutzki), dabei sangen die Senioren gern mit. Zum Abschluss brachte das Blockflötenensemble zwei vierstimmige Sätze zu Gehör, die auch im Workshop Ende November gründlich gearbeitet worden waren. Die Senioren spendeten reichlich Applaus und machten sich erfüllt von einem schönen Nachmittag auf den Heimweg.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Bernd Jagutzki

Foto zur Meldung: Senioren trafen sich
Foto: Foto: Bernd Jagutzki

Gitarrenweihnacht in Pogress - Musikschüler wünschen eine schöne Adventszeit

(04.12.2016)

Gerade in der Vorweihnachtszeit sind weihnachtliche Klänge überall zu hören: auf den Weihnachtsmärkten, den Adventskonzerten oder bei betrieblichen Weihnachtsfeiern. So sind Schüler der Musikschule gerade in dieser Zeit besonders gefragt. Mit viel Liebe, Fleiß und Spaß haben sie sich auf die Weihnachtskonzerte vorbereitet.

Am Vorabend zum 2. Advent folgten Schüler der Gitarrenklassen der Einladung zu einer Gitarrenweihnacht in die kleine Kirche in Pogress bei Wittendörp. Eine liebevoll geschmückte Kirche erwartete die Besucher des Konzertes. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der akkustischen Gitarre, ein Instrument, dass wie gemacht ist für die Weihnachtszeit. Leise besinnliche Töne und der warme Klang der Konzertgitarren verzauberten die Gäste. Es erklangen bekannte Weihnachtslieder genauso wie stimmungsvolle Gitarrenkompositionen oder auch moderne Titel, die auf der Gitarre interpretiert wurden. So fanden hier Schüler, die noch am Anfang ihrer Ausbildung stehen genauso ihre Bühne, wie Schüler, die bereits über fortgeschrittene Fähigkeiten verfügen. So gelang es ihnen, die Gäste in eine stimmungsvolle Vorweihnachtszeit zu entführen.

Das Publikum dankte mit seiner Aufmerksamkeit und mit Applaus. Stimmungsvoll klang dieser wunderbare Nachmittag mit einem romantischen Lagerfeuer, Kerzen am Wegesrand, Wiener Würstchen und Heißgetränkten aus.

 

Text und Foto: Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Gitarrenweihnacht in Pogress - Musikschüler wünschen eine schöne Adventszeit
Foto: Gitarrenschüler des Landkreises spielten zur Gitarrenweihnacht in Pogress

Parchimer Adventsmarkt lockte Besucher

(03.12.2016)

Parchim. Auch mit der 15. Auflage des Adventsmarktes in der und um die St. Marienkirche in Parchim hatten sich die Organisatoren einiges einfallen lassen. Anknüpfend an das bewährte Zeit- und Raum-Modell der Vorjahre boten die Buden und das Karussell auf dem Kirchenplatz Gelegenheit zum Bummeln, Kaufen und Schmausen. In der Kirche lud eine Krippenausstellung mit Weihnachtskrippen aus den verschiedensten Erdteilen und Ländern zum Betrachten und Staunen ein, im Turmraum waren wieder Verkaufsstände von Gemeindegruppen, dem Heimatbund und der ev. Grundschule aufgebaut. Im Zinnhaus lief durchgängig ein extra Programm für Kinder. In der großen und kalten Kirche wurde mit stündlichen musikalischen Angeboten zum Innehalten, Verweilen und Zuhören eingeladen.

Schüler und Lehrkräfte unserer Musikschule "Joh. M. Sperger" gestalteten gleich mehrere Kurzprogramme: Am Freitagabend trat der Frauenchor "Herzensschöne" unter der Leitung von Doreen von Berg auf. Am Samstag gab es schon traditionell zwei gemischte Programme, an denen sich neben verschiedenen Instrumentalisten und Gesangsschülern auch wieder zwei Tanzgruppen beteiligten. Hier führten Andreas Schaake und Rothild Reincke mit Hintergrundinformationen durch die Titelliste. Den späten Nachmittag füllten die Blockflötenschüler von Bianka Schubert aus, die in den unterschiedlichsten Ensemblebesetzungen auftraten. Am Sonntag gab es eine kleine Premiere: Erstmals musizierte das Kammerorchester collegium musicum Parchim e.V. unter der Leitung seines Dirigenten Wolfgang Friedrich. Julian Apsel und Sigrun Haß brillierten mit ihren Geigen trotz der kühlen Temperatur bei den Solopassagen im Weihnachtskonzert von Corelli. Das abschließende Pianissimo sorgte für knisternde Weihnachtsstimmung in der Kirche.

 

Text und Foto: Volker Schubert

 

[Flyer]

[ZIP-Büro Parchim - Zinnhaus - Kinderhaus]

Foto zur Meldung: Parchimer Adventsmarkt lockte Besucher
Foto: Foto: Volker Schubert

Volle Kirche beim Musikhof-Konzert

(03.12.2016)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Alt Jabel

Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Kirche in Alt Jabel beim Adventskonzert des Musikhofes. Wie jedes Jahr am zweiten Adventswochenende musizierten die Musikschüler mit ihren beiden Lehrern Ulrike und Martin Keller auf der Kirchenbühne. „Vor 21 Jahren haben wir hier unser erstes Konzert gegeben“, erzählt Martin Keller. „Damals noch oben von der Empore. Wir kamen frisch vom Studium und musizierten mit unseren Kommilitonen.“ Schon ein Jahr später machten sich Kellers selbstständig und gründeten ihren Musikhof in Alt Jabel. Heute ist Ulrike Keller für die musikalische Früherziehung in Kindertagesstätten unterwegs und unterrichtet an der Kreismusikschule Schüler auf dem Cello. Ihr Mann kümmert sich um die Klavierausbildung und den Blechbläsernachwuchs. Einen der größten Erfolge feierte der Musikhof in diesem Jahr beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ mit dem zweiten Preis von Anton Keller (Trompete) und Johann Zimmermann (Klavier). Ein Stück ihres Wettbewerbsprogrammes spielten die beiden auch am Sonnabend und ernteten dafür Beifallsstürme.

kahe

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Fotoausstellung in der Musikschule Parchim

(29.11.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


Parchim

Unter dem Titel „MUSIK-SCHULe-LEBEN“ gestaltete die Künstlerin Gerlind Bensler eine Fotoausstellung. Die Fotoschau ist in der Hauptstelle der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim, in der Ziegendorfer-Chaussee 11, zu sehen. Es ist deutlich zu spüren, wie intensiv die gezeigten Schüler, von kleinen Kindern bis zu Erwachsenen, ihren Unterricht betreiben. Gleichzeitig geben die Bilder den Spaß und die Freude am Musizieren wieder. Wer die Kunstwerke ansehen möchte, kann dies in der Hauptstelle der Musikschule montags bis donnerstags, jeweils in der Zeit von 8 bis 16 Uhr, tun.

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Musikalisches Weihnachtsprogramm im Edith-Stein-Haus Parchim

(29.11.2016)

Parchim. Seit vielen Jahren treffen sich sangesfreudige Menschen im Edith-Stein-Haus Parchim zu den „Singetagen für Senioren“. Für diese Singetage hat das Personal der Einrichtung, wie gewohnt, ein entsprechendes Programm erarbeitet, um die Bewohner in der ersten Adventswoche musikalisch auf die verschiedenste Weise zu unterhalten. Auf Einladung von Klaus Israel haben sich auch Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ mit einem gemischten Programm aus traditionellen Melodien und Weihnachtsliedern, wie „Maria durch ein Dornwald ging“ oder „Es ist ein Ros‘“ entsprungen“ auf diesen Abend vorbereitet. Von Anfang an zögerten  die Teilnehmer nicht und sangen freudig alle Weihnachtslieder mit und folgten sehr aufmerksam und gut gelaunt dem Geschehen. Kleine Anekdoten, wie das „Honigkuchenherz“, rundeten die Veranstaltung ab.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Bernd Jagutzki

 

Mitwirkende:

Leonie Ottow - Keyboard

Annalena Thieß – Keyboard

Lisa Fischer – Klavier

Paul Fischer – Trompete

Silvio Rackwitz – Keyboard

Marion Heller – Saxophon

Sabine Schuch – Saxophon

Fredo Heincke – Saxophon

Bernd Jagutzki – Saxophon

Yvonne Thiede - Klavier

Foto zur Meldung: Musikalisches Weihnachtsprogramm im Edith-Stein-Haus Parchim
Foto: Foto: Bernd Jagutzki

Gemeinsam in den Advent

(29.11.2016)

Es ist bereits eine liebgewonnene Tradition - das Konzert am Vorabend des 1. Advent. Gemeinsam mit der evangelisch-lutherischen Stadtkirchengemeinde laden Schüler der Musikschule zu diesem Konzert ein.

So gab es auch in diesem Jahr ein Konzert, dass die Besucher auf die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit einstimmte. Zahlreiche Solisten, aber auch Ensembles wie das Blöckflötenensemble "Tutti dolce" oder die Streichergruppe um Dirk Weltzin überzeugten mit ihren Beiträgen. Gesanglich waren der Jugendchor der Kantorei und der Kammerchor der Musikschule mit weltlichen und christlichen Weihnachtsliedern zu hören. Die Besucher wurden aber auch wieder aufgefordert, selber mitzusingen. Frau Böhm, Kantorin der Stadtkirche, führte nicht nur durch das Programm, sie begleitete den "Chor" der 335 Veranstaltungsbesucher beim gemeinsamen Singen. Sylvia Wegener, 28.11.2016

 

Foto zur Meldung: Gemeinsam in den Advent
Foto: Gemeinsam in den Advent

Lebhafter Kindertrubel beim Lionsclub

(28.11.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


Kreismusikschule mischte das obligatorische Gansessen des Parchimer Clubs mit den Elmshorner Freunden tüchtig auf

Matzlow

1992 gründete sich in Parchim ein Lions Club, seine offizielle Charter-Urkunde erhielt er am 13. Februar 1993. Seitdem haben seine Mitglieder getreu dem Motto „We serve (Wir dienen)“ uneigennützig viele soziale, kulturelle, humanitäre, Gesundheits-, Bildungs- und Jugend-Projekte unterstützt. In unserer Region profitierten davon beispielsweise die Parchimer Goethe-Schule oder Hai-Live, der Plauer Segelclub für behinderte und nicht-behinderte Menschen.

Schützenhilfe bei der Parchimer Clubgründung leistete der Lions Club Elmshorn (aktuell 54 Mitglieder). Seitdem ist es eine gute Tradition, dass die Schleswig-Holsteiner von ihren Parchimer Clubfreunden alljährlich zum Gansessen eingeladen werden, in diesem Jahr nach Matzlow in die „Kutscherstube“ von Hans Göldnitz. Der Wirt wusste Bedenken wegen der aktuellen Vogelgrippe zu zerstreuen. „Die Gänse des heutigen Festessens stammen allesamt aus Frankreich.“ Lob über das gute Verhältnis zwischen den Clubmitgliedern kam vom Elmshorner Clubpräsidenten: „Die Einladung des Parchimer Lions Club zieht sich wie ein roter Faden durch unsere freundschaftliche Verbindung.“ Lions-Mitglieder seien Überzeugungstäter, die einem gemeinschaftlichen Handlungsmuster folgen.

Der Präsident des Parchimer Lions Clubs, Patrick Jonas (Lübz), lobte den guten Austausch mit den westdeutschen Freunden. „Aus den vertrauensvollen Kontakten und Gesprächen erwachsen viele gute Projekte.“ Besonders in weniger frohen Zeiten sei das eine frohe Botschaft.

Vor dem Festschmaus hatten die Organisatoren des diesjährigen Gansessens ein Kulturprogramm der Kreismusikschule „Johann Matthias-Sperger“ auf das Programm gesetzt. Ob als Solisten, im Duo, als Trio oder im Chor – unter der Leitung von Udo Bensler wussten rund 20 Kinder der musikalischen Früherziehung und des Instrumentalunterrichts ihr Publikum zu begeistern und bestens zu unterhalten. Als Instrumente kamen Xylophon, Klavier, Trompete, Glockenspiel und Percussion zum Einsatz. „Alle Jahre wieder“ wurde von den Kindern gemeinsam mit den Clubmitgliedern gesungen. Zum guten Schluss spendete Clubpräsident Patrick Jonas allen Akteuren der Musikschule als Dankeschön vorweihnachtliches Naschwerk.Horst Kamke

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Tankstopp für Blockflötenensembles

(26.11.2016)

Parchim. Gut Ding will Weile haben. So war bereits im Januar dieses Jahres von der Fachgruppe Bläser der Musikschule „Joh. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim ein Workshop für die bestehenden Blockflötenensembles organisiert worden. Dozent Martin Ripper (UdK Berlin) hatte damals schon nur einen einzigen möglichen Termin für den Herbst benennen können. Soeben von einer Konzertreise aus Ecuador zurück, blieb ihm nicht einmal Zeit zur Eingewöhnung nach dem Jetlag. Die teilnehmenden Schüler  und Lehrer bekamen davon aber nichts zu spüren. Martin Ripper arbeitete und übte mit den Ensembles voller Temperament und Esprit. Er fand nach kurzem Hören Ansatzpunkte für die Weiterarbeit an den vorgestellten Stücken, die er in der zur Verfügung stehenden Zeit mit den Schülern äußert gründlich einstudierte. Die hospitierenden Eltern staunten nicht schlecht, wie oft eine kurze Passage erst „trocken“ gesprochen werden musste und dann viele Male mit den Flöten wiederholt wurde, bis sich ein perfekter Gleichklang einzustellen begann. Eine Liedmelodie verlangte er gleich mal auswendig von den Schülern, die sich nach einigen Versuchen damit auch zurechtfanden. Einige Abschnitte mussten ganz langsam gespielt werden mit offenen Ohren für Takt, Anstoß und Luftführung, andere Passagen dafür so schnell, dass die Finger kaum hinterher kamen. Martin Ripper schaffte es mit seiner freundlichen und lustigen Art, die Schüler zum Ausprobieren von ungewöhnlichen Aufgaben zu motivieren.

Am Workshop beteiligten sich drei Ensembles aus Lübz und Parchim. Die anwesenden Lehrkräfte Bianka und Volker Schubert verbindet seit vielen Jahren eine hervorragende Zusammenarbeit mit Martin Ripper. Der Künstler und Pädagoge findet vor allem mit fortgeschrittenen Schülern neue Wege für ein besseres Spiel und eine adäquate Interpretation, worauf die Lehrkräfte in der weiteren Arbeit aufbauen können. Vielfältige Anregungen bringen mehr Spaß und Erfolg in den Unterrichtsalltag.

Das Ergebnis des Workshops und natürlich der Ensemblearbeit seit Schuljahresbeginn stellen die Schüler bei ihren nächsten Auftritten vor, so zum Beispiel  beim Parchimer Adventsmarkt. Das Blockflötentrio sowie die fortgeschrittenen Schüler Theresa Zacharias und Paul Gerling als Duo nutzten den Workshop zum Auftanken in der Vorbereitung auf die Teilnahme am Wettbewerb "Jugend musiziert" im nächsten Jahr.

 

Text und Foto: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Tankstopp für Blockflötenensembles
Foto: Foto: Volker Schubert

Es wird besinnlich in der Stadt

(26.11.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


15. Adventsmarkt vom 2. bis 4. Dezember: 15 Auftritte und eine Krippenausstellung in St. Marien / Das Zinnhaus wird zum Kinderhaus

Parchim. Mehr als 100 Weihnachtskrippen aus aller Herren Länder hat Helga Zimmermann aus Mestlin seit den 1970er Jahren liebevoll zusammengetragen. Einen kleinen Ausschnitt von Beispielen zur figürlichen Darstellung der Weihnachtsgeschichte wird sie vom 2. bis 4. Dezember in der St. Marienkirche in der Kreisstadt präsentieren.

Die Begleitausstellung gehört alle Jahre wieder zum Adventsmarkt, genauso wie das von Mitwirkenden aus der Region gestaltete stündlich wechselnde Musikprogramm. Etwa 15 Aufführungen gibt es in diesem Jahr von Freitagabend bis zum späten Sonntagnachmittag: Traditionell machen die Jungen und Mädchen aus der katholischen Kita St. Josef nach der Eröffnung mit Bläserklang um 15 Uhr mit ihrem Programm den Anfang des bunten Reigens. Jeweils eine Stunde später folgen die Kinder aus der evangelischen Kita „Arche Noah“ sowie der Frauenchor Herzensschöne der Kreismusikschule.

Die nach Johann Matthias Sperger benannte kreisliche Bildungseinrichtung ist auch am Sonnabend mit Solisten und Instrumentalisten stark vertreten. Außerdem gibt es am 3. Dezember ein Wiedersehen mit dem Chor des Friedrich-Franz-Gymnasiums, Schülern der Musikschule Fröhlich sowie der Flötenlehrer Bianka und Volker Schubert. All jene, die den Auftritt des Plauer Shantychores besuchen wollten, können alternativ Gitarrenklänge kombiniert mit zum Anlass passenden adventlichen Texten genießen. Die See-Männer mussten ihren Auftritt leider gesundheitsbedingt absagen. Am zweiten Adventssonntag gestalten die New Melody Voices, Mitwirkende des Kammerorchesters collegium musicum Parchim e. V. sowie der Händelchor das musikalische Programm in der Kirche. Nur ein paar Fußschritte von der Backsteinkirche entfernt, möchten im Zinnhaus zahlreiche Akteure gerade bei den jüngsten Parchimern und Gästen die Vorfreude aufs Fest wecken: Das historische Gebäude in der Langen Straße wird wieder zum Kinderhaus, in dem Jungen und Mädchen in kuscheliger Atmosphäre nach Herzenslust backen, basteln, Mitmach(vorlese)-Geschichten lauschen, in der Fundgrube stöbern und mit etwas Glück sogar Theaterkarten gewinnen können. Wer seinen Wunschzettel noch nicht fertig hat, kann ihn persönlich im Weihnachtspostamt abgeben oder direkt dem Knecht Ruprecht ins Ohr flüstern. Er hat in seinem straffen Terminkalender tatsächlich noch zwei Lücken für eine Sprechstunde finden können. Die Fäden für die Aktionen im Zinnhaus laufen wieder beim Projekt „Zusammen in Parchim“ (ZiP) mit seinem Trägerverein Bürgerkomitee Südstadt zusammen.

Der Adventsmarkt an sich wird zum 15. Mal als Gemeinschaftsaktion von Kirchengemeinde, Stadtverwaltung sowie ZiP veranstaltet. Zugleich bekommen Vereine die Gelegenheit, sich mit eigenen Ständen zu präsentieren und Kasse für einen guten Zweck zu machen. Aus den Erfahrungen der Vorjahre heraus dürften vom Freitag bis Sonntag vom Kuchenbäcker bis zum Mitwirkenden im Programm so um die 500 ehrenamtliche Akteure auf den Beinen sein. Erstmals gibt es diesmal im Rahmen des Adventsmarktes am 3. Dezember gegen 18 Uhr mit einer Lichtershow am Abend sogar schon einen Vorgeschmack auf die L.U.D.A. eine Woche später.

Christiane Großmann

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Rhythmische Swing-Performance

(22.11.2016)
SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau
Saxofonisten und Band der Musikschule grooven gemeinsam im Workshop
 
Parchim

Mit einer rhythmischen Swing-Performance beendeten Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ihren diesjährigen Holzbläser- und Bandworkshop mit einem kleinen Konzert. Die Idee, die Musikschularbeit neben regelmäßigen wöchentlichen Ensembleproben mit einem Workshop abzurunden, stößt bei Kindern und Jugendlichen immer wieder auf Begeisterung.

So trafen sich 23 SchülerInnen aus den Regionen Parchim, Ludwigslust und Lübz im Alter zwischen 10 und 60 Jahren zu einem gemeinsamen Probentag in den Räumen der Musikschule in Parchim. Die Wahl fiel auf drei rhythmisch geprägte Titel im Swing-Feeling, die sorgfältig und schrittweise in getrennten Gruppen einstudiert wurden. Mit „Hit the Road Jack“ und „Change Rhythm“ begann das Training für die Gruppe der Saxofonisten unter Anleitung der Fachlehrer Nikolaj Kern und Bernd Jagutzki im kleinen Saal der Schule, während die Jugendband „kellerrock“ unter Leitung ihrer Fachlehrerin im großen Saal für den Rhythmus verantwortlich war. In der Besetzung Piano, Keyboard, Bass, Schlagzeug, Percussion und Gesang probten die Schüler gleichzeitig, um sich am Nachmittag zu einer Gesamtprobe mit der Bläsergruppe zu treffen und für den passenden Groove zu sorgen. Besonders aufregend war die Ensemblearbeit für die jüngsten Teilnehmer, die gespannt und erwartungsvoll dem Tag entgegenfieberten und großes Durchhaltevermögen bewiesen. Mit Engagement und Übungsbereitschaft orientierten sie sich an spielerfahrenen Schülern und erhielten gegebenenfalls kameradschaftliche Hilfe von „links“ oder „rechts“. Auf diese Weise lernt jedes Mitglied, miteinander zu musizieren und das richtige Feeling für Ablauf, Rhythmus und Tempo zu entwickeln. Nach der gemeinsamen Mittagspause, die auch zur Besichtigung der neu gestalteten Bildergalerie genutzt wurde, stand noch der 3. Titel „I got Rhythm“ auf dem Programm, der den Schülern alles abverlangte. Die Kaffeepause mit den Eltern in gemütlicher Runde wurde noch einmal genutzt, um sich zu stärken, bevor der Workshop mit einem kurzweiligen Musikvortrag für Eltern und Gäste in schwungvoller Atmosphäre beendet wurde. Eine zweite Phase ist bereits für das kommende Schuljahr vorgesehen und verspricht ebenfalls Spielfreude und Stimmung mit neuen Titeln. Yvonne Thiede

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Workshop stand im Zeichen bekannter Swing-Melodien

(18.11.2016)
Saxofonisten und Band grooven gemeinsam

 

Parchim. Mit einer rhythmischen Swing-Performance beendeten Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ kürzlich ihren diesjährigen Holzbläser- und Bandworkshop am Standort Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, mit einem kleinen Konzert. Die Idee, die Musikschularbeit neben regelmäßigen wöchentlichen Ensembleproben mit einem Workshop abzurunden, stößt bei Kindern und Jugendlichen immer wieder auf Begeisterung. So trafen sich am vergangenen Sonnabend ca. 23 Schüler/Innen aus den Regionen Parchim, Ludwigslust und Lübz im Alter zwischen 10 und 60 Jahren zu einem gemeinsamen Probentag in den Räumen der Musikschule. Die Wahl fiel auf drei rhythmisch geprägte Titel im Swing-Feeling, die sorgfältig und schrittweise in getrennten Gruppen einstudiert wurden. Mit „Hit the Road Jack“ und „Change Rhythm“ begann das Training für die Gruppe der Saxofonisten unter Anleitung der Fachlehrer Nikolaj Kern und Bernd Jagutzki im kleinen Saal der Schule, während die Jugendband „kellerrock“ unter Leitung von Fachlehrerin Yvonne Thiede im großen Saal für den Rhythmus verantwortlich war. In der Besetzung Piano, Keyboard, Bass, Schlagzeug, Percussion und Gesang probten die Schüler gleichzeitig, um sich am Nachmittag zu einer Gesamtprobe mit der Bläsergruppe zu treffen und für den passenden Groove zu sorgen. Besonders aufregend war die Ensemblearbeit für die jüngsten Teilnehmer, die gespannt und erwartungsvoll dem Tag entgegenfieberten und großes Durchhaltevermögen bewiesen. Mit Engagement und Übungsbereitschaft orientierten sie sich an spielerfahrenen Schülern und erhielten gegebenenfalls kameradschaftliche Hilfe von „links“ oder „rechts“. Auf diese Weise lernt jedes Mitglied, miteinander zu musizieren und das richtige Feeling für Ablauf, Rhythmus und Tempo zu entwickeln. Nach der gemeinsamen Mittagspause, die auch zur Besichtigung der neu gestalteten Bildergalerie genutzt wurde, stand noch der 3. Titel „I got Rhythm“ auf dem Programm, der den Schülern alles abverlangte. Die bevorstehende Kaffeepause mit den Eltern in gemütlicher Runde wurde noch einmal genutzt, um sich zu stärken, bevor der Workshop mit einem kurzweiligen Musikvortrag für Eltern und Gäste in schwungvoller Atmosphäre beendet wurde. Eine 2. Phase ist bereits für das kommende Schuljahr vorgesehen und verspricht ebenfalls Spielfreude und Stimmung mit neuen Titeln.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

 

Foto zur Meldung: Workshop stand im Zeichen bekannter Swing-Melodien
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Musikschule tanzt Jazz und Musical

(18.11.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


Angebot an Tanzkursen ab sofort erweitert / Kreativer Kindertanz und Ballett bleiben im Angebot

Parchim

Die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim erweitert ihr Angebot an Tanzkursen. Jenny Patzelt, Absolventin der Palucca Hochschule für Tanz Dresden, unterrichtet Modern Jazz und Musicaldance. Damit wird das bisherige Angebot ergänzt. Es umfasst kreativen Kindertanz, Ballett, Jazzdance und die Tanzwerkstatt unter der Leitung von Tanzlehrerin Gabi Katzer. Im Modern Jazz werden Bestandteile des Jazzdance, wie Drehungen und Sprünge sowie Aspekte des Modernen/Zeitgenössischen Tanzes, wie Bodenarbeit und Improvisation, miteinander kombiniert und zu Choreografien zusammengefasst. Die neuen Kurse starten ab sofort: www.musikschule-lup.de

Hip Hop ist cool

(13.11.2016)

Vor kurzem stellten wir die neue Tanzlehrerin der Musikschule vor. Mittlerweile haben sich die Kurse um Jenny Patzelt gefüllt, die Schüler haben die ersten Tanzschritte gelernt.

Hip-Hop-Kurs der 12-14-jährigen im Zebef: Jenny Patzelt bringt die Tänzerinnen auf Trapp, schon die Erwärmung ist energiegeladen … weite Schritte, zackige Bewegungen, laute Musik, durchgehender Beat. Nach ein-zwei Versuchen sitzen die Bewegungen bei den Mädchen. Und weiter geht es.

Nach dem Aufwärmen werden die Muskeln gedehnt, ein bisschen Kondition für den Rücken, den Bauch und weiter geht es im Programm. Tanzschritte über die Diagonale und zurück. Jenny tanzt vor, erklärt genau, worauf es ankommt. Und dann versuchen sich die Tänzerinnen an der ersten Choreografie. Wiederholung von der letzten Stunde, neue Elemente hinzugefügt … da ist vor allem Konzentration gefragt.

Die Stunde ist anstrengend, sicherlich, aber genau das macht es aus: sich auspowern zu Musik die den Geschmack der jungen Leute trifft, gemeinsam mit Gleichgesinnten. Und in Einem sind sich alle einig: Hip Hop ist cool.

Jenny Patzelt selbst liebt Musicaldance, Jazzdance und Hip Hop. Ihr tänzerisches Handwerk hat sie an der Palucca-Schule in Dresden gelernt, hat als Tanzcoach bei Detlef D. Sohst wichtige Erfahrungen mitnehmen können. Sylvia Wegener

 

Die Kurse bei Jenny Patzelt werden nach Alter und Wünschen der Interessenten zusammengestellt. Bei Interesse einfach bei der Geschäftsstelle der Musikschule in Ludwigslust nachfragen, Tel. 03874 / 21285

Foto zur Meldung: Hip Hop ist cool
Foto: Auch das Posieren vor der Kamera will gelernt sein

Vielfalt verschiedener Tanzstile

(04.11.2016)
Noch Einstieg für die Altersklassen 4-13 Jahre möglich

 

Parchim. Das Unterrichtsfach Tanz ist eines der zahlreichen Unterrichtsfächer, die an der Hauptstelle der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim, unterrichtet werden. Für Tanzinteressenten der Altersklassen 4 bis 13 Jahre besteht auch jetzt noch die Möglichkeit, am Unterricht teilzunehmen. Auf der Grundlage verschiedener Tanzstile, angefangen vom Kindertanz für Schüler im Grundschulalter über Grundlagen des klassischen Balletts, Modern, Jazz sowie Hip Hop werden die Schüler mit choreographischer Anleitung von Gabi Katzer, Tanzpädagogin der Einrichtung, trainiert. Wer also etwas für seinen Körper tun möchte und sich gern nach modernen Rhythmen bewegt, benötigt nur etwas Ausdauer und Rhythmusgefühl, und schon kann es losgehen. Vorabinformationen können hier entnommen werden oder ein erster Kontakt zum Unterrichtsablauf ist über die Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 7224400 in der Zeit von Montags bis Donnerstags, 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Frau Vogt) möglich.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Vielfalt verschiedener Tanzstile
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Kaffee, Kuchen und Big Band Sound

(02.11.2016)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Ensemble der Kreismusikschule gibt sein erstes Konzert im Grabower Schützenhaus
Grabow

Seit einigen Jahren schon ist die „Lulu Big Band“ auf den Bühnen der Region unterwegs. Nun gibt sie ihr erstes Konzert im Grabower Schützenhaus. Ein Sonntagnachmittag im November: Kaffee und Kuchen und swingender Big Band Sound– da hat Novembergrau keine Chance!

Die Big Band hat ihre musikalische Heimat an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ und ist sozusagen eines der Aushängeschilder der Schule. Mit viel Spaß und Freude bringen die Musiker, die aus dem gesamten Landkreis kommen, ihre Musik auf die Bühne. Das Repertoire ist vielfältig: So gibt es bekannte Swing- und Jazznummern genauso zu hören, wie Titel aus dem Rockabilly-, dem Rock- und Popbereich. Die Lulu Big Band überrascht aber auch mit Lagerfeuersongs im Big-Band-Arrangement. Gitarristin Sylvia Wegener führt charmant und informativ durch das Programm. Die Lulu Big Band steht unter der musikalischen Leitung von Heiko Wiegand.

Karten gibt es in Grabow in den bekannten Vorverkaufsstellen (Schreibwaren Mecki, Tabak Steuber, Reisebüro Schwarz) und in Ludwigslust in der Verkaufsstelle „Tintenfleck“ in der Schlossstraße. Das Kaffeegedeck ist inklusive. Restkarten an der Tageskasse.

Für den Kalender: Lulu Big Band, Sonntag, 6. November, Schützenhaus Grabow, Einlass ab 14 Uhr, Beginn 15 Uhr

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Dabei kann kein Mensch stillstehen

(01.11.2016)

SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau


Wenn „SAMBAtucada“ auf seinen Perkussionsinstrumenten loslegt, kommt schnell gute Stimmung auf / Vor zehn Jahren gegründet / Im November zwei Auftritte
LÜBZ/PARCHIM

Ein Handzeichen, ein Pfiff mit der Trillerpfeife – selbst, wenn der Rhythmus scheinbar unaufhaltsam und wie endlos vibrierend weiter rollt, folgen die Stopps exakt einem für Außenstehende unbekannten Muster. „In ganz Deutschland gibt es kein Ensemble, das seine Tradition allein aus der Musik mit Perkussionsinstrumenten bezieht“, zeigt sich Udo Bensler selbstbewusst. Er rekrutiert die Mitglieder von „SAMBAtucada“ hauptsächlich aus seiner Tätigkeit als Schlagzeuglehrer an der Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim. In etlichen Workshops hat sich Bensler als Perkussionist weitergebildet, unter anderem bei dem Projekt „Sambafieber“ des Brasilianers Dudu Tucci.

Anfang der neunziger Jahre veranstaltete der gebürtige Lübzer erstmals einen eigenen Workshop für rhythmische Klänge, die ihren Ursprung in Afrika oder Südamerika finden. „Es ging zuerst darum, nicht einfach auf die Conga-Trommeln draufzuschlagen, sondern einen variablen Sound zu gestalten.“ Parallel dazu entwickelte sich eine erste Ahnung für einen Namen für sein Projekt. „Batucada werden in Brasilien die Gruppen genannt, die ihre musikalischen Beiträge allein mit Hilfe von Rhythmus-Instrumenten zelebrieren.“ Dabei werde wie bei einem Orchester das gesamte Klangspektrum vermittelt – „von den tiefen Tönen der Basstrommeln bis zu den markanten Höhen der kleinen Tambourins“.

Als „Perkussionsgruppe der Musikschule Parchim-Lübz“ absolvierte die muntere Truppe – anfangs noch in weißen T-Shirts – im November 2005 bei der „Knaxiade“ in Parchim ihren ersten Auftritt, wurde vom Lübzer Karnevalclub engagiert und repräsentierte im Januar 2006 den damaligen Landkreis Parchim bei der Grünen Woche in Berlin. Mehr als 40 Auftritte sollten im Gründungsjahr folgen, bis hin zur Feier der Deutschen Einheit.

Benslers Ehefrau Gerlind ist fest in das Rhythmus-Projekt integriert,. Die Fotografin dokumentiert die Auftritte, schmiert Butterbrote oder wäscht auch mal die T-Shirts für die Musiker. „Wir sind eine verschworene Gemeinschaft.“

Der Barniner Künstler Volkert Krietsch (1943-2012) gestaltete ein Logo, das die inzwischen knallgelben T-Shirts der Musiker ziert. Der Name „SAMBAtucada“ wurde geboren und lässt seitdem keinerlei Zweifel an der musikalischen Ausrichtung der Gruppe aufkommen. „Der Funke der Begeisterung springt sofort auf unser Publikum über.“ Bei Familienfeiern, Firmenjubiläen oder Kulturveranstaltungen lassen die Perkussionisten die gute Stimmung hochkochen und die Füße wippen. „Bei unserer Musik kann kein Mensch stillstehen.“

Der Ablauf der Stücke wird zwar festgelegt und dann aufgeschrieben, „aber unsere Musik lässt sich auch ganz ohne Notenkenntnisse spielen.“ Deshalb können schon Kinder bei SAMBAtucada mitmachen. „Bei uns sind in den zehn Jahren des Bestehens viele Altersgruppen durchgelaufen.“ Daraus sind inzwischen Grundschullehrer, Sonder-Pädagogen oder Eheleute geworden.

Geprobt wird derzeit jeweils montags von 19 bis 20 Uhr in der inzwischen nach Johann-Matthias Sperger benannten Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim in Parchim (Ziegendorfer Chaussee 11). Die nächsten Auftritte sind am 12. November bei der Knaxiade in der Turnhalle am Fischerdamm und am 25. November bei der Eröffnung der Parchimer Eisbahn geplant.

Zum Jahresschluss gibt es am 30. Dezember wieder einen Workshop. „Bei Interesse wird es das Projekt SAMBAtucada noch viele Jahre geben.“Horst Kamke

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Gitarren erklingen zu Fotos

(29.10.2016)

SVZ - Hagenower Kreisblatt


Bilder von Gerlind Bensler sind in Kreismusikschule in Parchim zu sehen
Parchim

Unter dem Thema „MUSIK-SCHULe-LEBEN“ gestaltete die Künstlerin Gerlind Bensler eine Fotoausstellung, die bei vielen Interessenten schon im Vorfeld auf große Resonanz stieß. Sogar aus Röbel waren Besucher zur Eröffnung angereist, um sich die 2. Fotoausstellung zu diesem Thema in der Hauptstelle der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim, in der Ziegendorfer-Chaussee 11, anzusehen. Mit einem musikalischen Blumenstrauß, überreicht durch die Gitarrengruppe von Fachlehrerin Ingrid Walter in der Besetzung Anna Opitz, Karl Simoneit, Julius Felbel sowie mit den Solisten Jannis Kühn (Gitarre), Veronika Böhmker (Gesang) und Britta Kremke (Gesang) wurde diese Ausstellungseröffnung sehr einfühlsam und gekonnt umrahmt. Britta Kremke, die nicht nur als Sängerin sondern auch in ihrer Funktion als Vorsitzende des Parchimer Musikschulfördervereins auftrat, fand bewegende Worte über die Arbeit der Künstlerin und deren Schaffen. Gerlind Bensler bedankte sich bei allen Gästen für das gezeigte Interesse und Erscheinen. Bei einem anschließenden Rundgang erklärte sie jedem Gast die einzelnen Bilder. Besonders beeindruckt waren die Besucher von der Ausdruckskraft der Fotografien. Es ist deutlich zu spüren, wie intensiv die gezeigten Schüler ihren Unterricht betreiben.

Gleichzeitig geben die Bilder den Spaß und die Freude am Musizieren wieder. Das betrifft sowohl die kleinen Kinder der „musikalischen Früherziehung“ als auch die dargestellten Jugendlichen und Erwachsenen. Alle Anwesenden wurden nach dem Rundgang zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Diesen nutzten die Gäste für lebhafte Diskussionen.

Die Schulleitung ist Gerlind Bensler für die gezeigten Arbeiten dankbar und bietet jedem Interessenten, der an der Eröffnung nicht teilnehmen konnte an, sich die Kunstwerke in der Hauptstelle der Musikschule anzusehen. Dies ist von Montag bis Donnerstag, jeweils in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr, möglich.

Bernd Jagutzki

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Gemeinsam Improvisieren

(27.10.2016)

SVZ - Hagenower Kreisblatt


Experimentierfreude und Lust, neue Klänge zu entdecken
Ludwigslust

Die musikalische Improvisation ist immer ein Abenteuer und manchmal gehört ein wenig Mut dazu, „einfach drauflos“ zu spielen. Bewegt sich improvisierte Musik in der Regel innerhalb bestimmter Stilistik und Formen, wie etwa im Jazz oder Blues oder auch im Barock und in vielen außereuropäischen Musiktraditionen, so gibt es auch freiere Formen der Improvisation, die offen sind für ganz verschiedene stilistische Elemente und die mit neuartigen Klängen experimentieren. Egal welchen Ansatz man bei der Improvisation verfolgt, letztlich geht es doch immer darum „sich frei zu spielen“. Anhand einfacher Basisübungen sollen im Workshop, der am 5. November von 10.30-15.30 Uhr in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ am Standort Ludwigslust stattfindet, neue Ausdrucksmöglichkeiten und ein Gefühl für das Zusammenspiel beim gemeinschaftlichen Improvisieren in der Gruppe entwickelt werden.

Zunächst soll es darum gehen, erst einmal alle Klänge zuzulassen und auszuprobieren, sich ihre Klangqualitäten bewusst zu machen und diese dann in der Gruppe zu einem Gesamtklang zusammenzusetzen. Darüber hinaus sollen verschiedene Ansätze für die Improvisation und das freie Spiel vorgestellt werden.

Der Workshop richtet sich an jugendliche und erwachsene Schülerinnen und Schüler sowie Interessenten, die bereits eine gewisse Sicherheit auf ihrem Instrument haben. Vorkenntnisse in der Improvisation sind nicht erforderlich, wichtig ist jedoch Experimentierfreude und Lust, neue – vielleicht ungewohnte – Klänge zu entdecken und auszuprobieren. Alle Instrumente (ausdrücklich auch klassische!) sind herzlich willkommen. Die Anmeldung zum Workshop kann über das Sekretariat der Musikschule unter 03871-7224401oder per Mail direkt an christoph@funabashi.de erfolgen (Bitte auch das Instrument angeben!). Die Teilnehmerzahl ist auf max. 15 Teilnehmer beschränkt. Sollte es wesentlich mehr Interessenten geben, kann evtl. ein zweiter Termin stattfinden. Für die SchülerInnen der Musikschule ist der Workshop kostenlos. Spenden für den Förderverein der Schule sind willkommen.

Christoph Funabashi unterrichtet übrigens seit 2013 als Gitarrenlehrer an der Musikschule Johann Matthias Sperger. Als Live-Musiker ist er mit verschiedenen Ensembles vor allem im Bereich der zeitgenössischen und improvisierten Musik tätig, heißt es abschließend.

svz

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W O R K S H O P IMPROVISATION mit Christoph Funabashi

(21.10.2016)
Samstag, 05.11.2016, von 10.30 bis 15.30 Uhr
Musikschule Johann Matthias Sperger, Zweigstelle Ludwigslust.

          Die musikalische Improvisation ist immer ein Abenteuer und manchmal gehört ein wenig Mut dazu „einfach drauflos“ zu spielen. Bewegt sich improvisierte Musik in der Regel innerhalb bestimmter Stilistiken und Formen – wie etwa im Jazz oder Blues oder auch im Barock und in vielen außereuropäischen Musiktraditionen – , so gibt es auch freiere Formen der Improvisation, die offen sind für ganz verschiedene stilistische Elemente und die mit neuartigen Klängen experimentieren. Egal welchen Ansatz man bei der Improvisation verfolgt – letztlich geht es doch immer darum „sich frei zu spielen“.

          Anhand einfacher Basisübungen sollen im Workshop neue Ausdrucksmöglichkeiten und ein Gefühl für das Zusammenspiel beim gemeinschaftlichen Improvisieren in der Gruppe entwickelt werden. Zunächst soll es darum gehen, erst einmal alle Klänge zuzulassen und auszuprobieren, sich ihre Klangqualitäten bewusst zu machen und diese dann in der Gruppe zu einem Gesamtklang zusammenzusetzen. Darüber hinaus sollen verschiedene Ansätze für die Improvisation und das freie Spiel vorgestellt werden.

          Der Workshop richtet sich an jugendliche und erwachsene Schülerinnen und Schüler, die bereits eine gewisse Sicherheit auf ihrem Instrument haben. Vorkenntnisse in der Improvisation sind nicht erforderlich, wichtig ist jedoch Experimentierfreude und Lust neue – vielleicht ungewohnte – Klänge zu entdecken und auszuprobieren  Alle Instrumente (ausdrücklich auch klassische!) sind herzlich willkommen.

 

 

Die Anmeldung zum Workshop kann über das Sekretariat der Musikschule oder per Mail direkt an christoph@funabashi.de erfolgen (Bitte auch das Instrument angeben!). Die Teilnehmerzahl ist auf max. 15 SchülerInnen beschränkt – sollte es wesentlich mehr Interessenten geben, kann evtl. ein zweiter Termin stattfinden. Für die SchülerInnen der Musikschule ist der Workshop kostenlos. Spenden für den Förderverein der Schule sind willkommen.

 

 

Christoph Funabashi unterrichtet seit 2013 als Gitarrenlehrer an der Musikschule Johann Matthias Sperger. Als Live-Musiker ist er mit verschiedenen Ensembles vor allem im Bereich der zeitgenössischen und improvisierten Musik tätig. 2012 erschien seine Einspielung von John Zorn’s „The Book of Heads“ – einer Sammlung von experimentellen Gitarrenetüden, die sich zwischen Komposition und Improvisation bewegen. Vital Weekly (Niederlande) schrieb dazu: „…quite a great release of improvised music.”

Foto zur Meldung: W O R K S H O P IMPROVISATION mit Christoph Funabashi
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Eröffnung der Fotoausstellung stieß auf große Resonanz

(19.10.2016)
Vernissage mit regem Publikumsinteresse

 

Parchim. Unter dem Thema „MUSIK-SCHULe-LEBEN“ gestaltete die Künstlerin Gerlind Bensler eine Fotoausstellung, die bei vielen Interessenten schon im Vorfeld auf große Resonanz stieß. Sogar aus Röbel waren Besucher angereist, um sich die 2. Fotoausstellung zu diesem Thema am 19.10.2016, in der Hauptstelle der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim, in der Ziegendorfer-Chaussee 11, anzusehen. Mit einem musikalischen Blumenstrauß, überreicht durch die Gitarrengruppe von Fachlehrerin Ingrid Walter in der Besetzung Anna Opitz, Karl Simoneit, Julius Felbel sowie den Solisten Jannis Kühn (Gitarre), Veronika Böhmker (Gesang) und Britta Kremke (Gesang) wurde diese Ausstellungseröffnung sehr einfühlsam und gekonnt umrahmt. Britta Kremke, die nicht nur als Sängerin sondern auch in ihrer Funktion als Vorsitzende des Parchimer Musikschulfördervereins auftrat, fand bewegende Worte über die Arbeit der Künstlerin und deren Schaffen. Frau Bensler bedankte sich bei allen Gästen für das gezeigte Interesse und Erscheinen. Bei einem anschließenden Rundgang erklärte sie jedem Gast die einzelnen Bilder. Besonders beeindruckt waren die Besucher von der Ausdruckskraft der Fotografien. Es ist deutlich zu spüren, wie intensiv die gezeigten Schüler ihren Unterricht betreiben. Gleichzeitig geben die Bilder den Spaß und die Freude am Musizieren wieder. Das betrifft sowohl die kleinen Kinder der „musikalischen Früherziehung“ als auch die dargestellten Jugendlichen und Erwachsenen. Alle Anwesenden wurden nach dem Rundgang zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Diesen nutzten die Gäste für lebhafte Diskussionen. Die Schulleitung möchte sich ganz herzlich bei Frau Bensler für die gezeigten Arbeiten bedanken und bietet jedem Interessenten, der er an der Eröffnung nicht teilnehmen konnte an, sich die Kunstwerke in der Hauptstelle der Musikschule anzusehen. Dies ist von Montag bis Donnerstag, jeweils in der Zeit von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, möglich.

 

Text: Bernd Jagutzki.

Fotos: Gudrun Schuchma

Foto zur Meldung: Eröffnung der Fotoausstellung stieß auf große Resonanz
Foto: Foto: Gudrun Schuchma

Kreative Momente im Bild

(17.10.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


Fotoausstellung wird Mittwoch an der Musikschule eröffnet
 
Parchim

Am Mittwoch, 19. Oktober um 17 Uhr wird in der Hauptstelle der Musikschule Johann Matthias Sperger in der Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim die Fotoausstellung „MUSIK-SCHULe-LEBEN“ eröffnet. „Es wird ein kleines Musikprogramm von fotografierten Schülern geben, denn Gegenstand sind Motive umfangreicher Musikschularbeit inner- und außerhalb der Einrichtung, deren Aufnahmen eine Vielfalt von kreativen Momenten wiedergibt“, lädt Yvonne Thiede im für Organisatoren ein: „Als bewährte Pressefotografin der Musikschule gelingt es Gerlind Bensler mit Hilfe unterschiedlicher Aufnahmetechniken immer wieder, die im Bild festgehaltenen Situationen und Ereignisse einprägsam in Szene zu setzen und den Betrachter zum Verweilen einzuladen.“ Eine Besichtigung ist Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr möglich.

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Fotoausstellung „MUSIK‐SCHULe‐LEBEN“

(14.10.2016)
Momentaufnahmen einprägsam in Szene gesetzt


Parchim. Interessierte Besucher sind zur Eröffnung der bevorstehenden Fotoausstellung „MUSIK-SCHULe-LEBEN“, die am 19.10.16 um 17.00 Uhr in der Hauptstelle der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, stattfindet, recht herzlich eingeladen. Es wird ein kleines Musikprogramm von fotografierten Schülern geben, denn Gegenstand sind Motive umfangreicher Musikschularbeit inner- und außerhalb der Einrichtung, deren Aufnahmen eine Vielfalt von kreativen Momenten wiedergibt.
Als bewährte Pressefotografin der Musikschule gelingt es Gerlind Bensler mit Hilfe unterschiedlicher Aufnahmetechniken immer wieder, die im Bild festgehaltenen Situationen und Ereignisse einprägsam in Szene zu setzen und den Betrachter zum Verweilen einzuladen. Eine Besichtigung der vorliegenden Arbeiten ist jeweils von Montag bis Freitag, von 9.00-18.00 Uhr, möglich.


Text: Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Fotoausstellung „MUSIK‐SCHULe‐LEBEN“
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Meisterwerke im Bürgersaal

(12.10.2016)
SVZ - Parchimer Zeitung
Landesamateurorchester bringt am Sonntag Beethoven-Reflexionen zu Gehör
 
Parchim/Waren (Müritz)

Ohne engagierte Lehrkräfte der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim würde es das Landesamateurorchester MV nicht geben. Hervorgegangen aus jährlichen Orchesterprojekten im Schweriner Raum wurde es 2012 mit einer ersten Probenphase in Greifswald aus der Taufe gehoben. „Wir freuen uns seitdem jedes Jahr über einen zuverlässigen Spielerkreis aus unserem Bundesland und ebenso über ein großes Teilnahmeinteresse bundesweit“, so Volker Schubert aus Parchim, Vorsitzender des Landesverbands der Liebhaberorchester MV und Organisator des Projektes.

Im Landesamateurorchester MV musizieren auf hohem Niveau in sinfonischer Besetzung Hobbymusiker, Musikschullehrer, Musikschüler und -studenten unter der Leitung von Dirigent Wolfgang Friedrich aus Schwerin. Das landesweite Orchesterprojekt findet am kommenden Wochenende in Waren (Müritz) statt. Auf dem Programm stehen neben originalen Kompositionen von Beethoven Werke, in denen Motive aus bekannten Klavierstücken des Großmeisters verarbeitet worden sind, so die humorvollen „Bagatellen für B.“ von Reiner Bredemeyer (Klavier: Annerose Schuldes, Wismar) und die Beethoven-Variationen op. 86 des spätromantischen Komponisten Max Reger. Das Hauptwerk des Programms bildet das 3. Klavierkonzert in c-Moll von Ludwig van Beethoven, Klavier: Rico Gatzke, Dozent an der Rostocker Hochschule für Musik und Theater.

Das Ergebnis wird am Sonntag, dem 16. Oktober, um 16.30 Uhr unter dem Thema „Beethoven-Reflexionen“ im Bürgersaal Waren präsentiert. Im Orchester werden neben Parchimer und Ludwigsluster Lehrkräften auch Schüler und Schülereltern unserer Musikschule sitzen, die in fleißiger Vorarbeit die musikalische Umsetzung von Meisterwerken im Sinfonieorchester an einem Wochenende ermöglichen.

Abendkasse und Bistro öffnen eine Stunde vor Konzertbeginn, Vorverkauf unter www. buergersaal-waren.de.

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Grundschule Lübz: Musikunterricht live

(11.10.2016)
Musikinstrumente hautnah

 

Lübz. Es wurde eine andere Musikstunde als gewöhnlich: Beide dritten Klassen kamen gemeinsam in die Aula, die Lehrerinnen Frau Czarnowsky und Frau Behnke nahmen zwischen ihren Schülerinnen Platz. Vorn agierten sechs Lehrkräfte der Musikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim, die allesamt auch wöchentlich in den Musikschulräumen in Lübz ihre Instrumente unterrichten. Udo Bensler hatte von den zahlreichen Schlaginstrumenten eine kleine Auswahl aufgebaut, Sigrun Haß und Volker Schubert brachten Violine, Viola, Violoncello sowie einige Blockflöten mit, Nikolai Kern zeigte das Saxophon, Andreas Schaake verblüffte mit futuristischen Gitarren und Heiko Wiegandt packte verschiedene Trompeten aus. Zum Auftakt bildeten die Lehrer eine Band und spielten miteinander einen schwungvollen Titel. Anschließend wurde jedes Instrument erklärt und vorgeführt. Die Trompete wollte erst gar keinen Ton von sich geben, bis die Kinder merkten, dass das wichtigste Teil fehlte - Herr Wiegandt hatte das Mundstück noch in der Hosentasche! Die Kinder hörten sehr interessiert zu, stellten viele Fragen und gaben nach jedem Stück begeisterten Applaus. Den Abschluss bildete das gemeinsam musizierte und gesungene Lied vom Herbst. Eine kurzweilige Stunde war vorüber, die beim Hinausgehen in angeregten Gesprächen, Musiziergebärden und Liedbrocken nachklang. Ob wohl das eine oder andere Instrument zu mir passen würde? Neben der Wissensvermittlung besteht natürlich das Angebot, ein Instrument zu erlernen, zumal sich die Musikschule im Schulgebäude befindet.

Die jährliche Instrumentenvorstellung ist Teil der Kooperationsvereinbarung zwischen der Grundschule Lübz und der Musikschule. Die Instrumentallehrer bedanken sich bei ihren Kolleginnen von der Grundschule für die offensichtlich sehr gute Vorbereitung der Schüler auf diese Musikstunde.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Udo Bensler

Foto zur Meldung: Grundschule Lübz: Musikunterricht live
Foto: Foto: Udo Bensler

Spende für Schülerband des Gymnasiums

(11.10.2016)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


VR-Bank-Kunden erlebten in Brenzer Kirche Konzert mit der „Lulu Big Band“ aus Ludwigslust
Brenz

Die Zuhörer lauschten den stillen und lauten Klängen, klatschten und freuten sich sogar über eine Zugabe. So ließ sich die Atmosphäre jüngst beim traditionellen Kirchenkonzert in der Kirche Brenz beschreiben. Über 180 Mitglieder, Kunden und Gäste der VR-Bank waren der Einladung zu diesem musikalischen Ereignis gefolgt.

Die „Lulu Big Band“ Ludwigslust der Musikschule Johann Matthias Sperger unter der Leitung von Heiko Wiegandt ist bekannt für ihre Bläsergruppe, Rhythmusabteilung und Sänger in allen Altersklassen. Von der James Bond Filmmelodie „Skyfall“, über die berühmte Ballade „Killing me softly“ bis hin zu R&B-Titel wie „Mustang Sally“ waren etliche Musikrichtungen vertreten. „Bei unseren Kirchenkonzerten kommt durch die ausgezeichnete Akustik immer eine ganz besondere Stimmung auf und verleiht der Musik noch einmal zusätzliche Akzente. Auch in diesem Jahr haben wir wieder Künstler aus der Region engagiert, die es mit ihrem breiten Liedspektrum geschafft haben, jeden zu begeistern. Auch die gesammelten Spenden in Höhe von 1500 Euro bleiben hier im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Sie gehen an die Schülerband des Gymnasiums Ludwigslust“, so Günter Schulze, Geschäftsfeldverantwortlicher in Parchim der VR-Bank eG.

Philipp Monien

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Gelungene Premiere für das Lehrerkonzert

(09.10.2016)

Normalerweise unterrichten sie Schüler der Musikschule, bei diesem Konzert aber waren sie die Akteure auf der Bühne. Lehrer der Musikschule luden in den Lichthof des Ludwigsluster Rathauses zum ersten „Lehrerkonzert“, zur Premiere dieser Veranstaltung. Aufregung bei den Akteuren, neugierige Erwartung beim Publikum.

Und die Erwartungen des Publikums wurden bei Weitem erfüllt. Eine Reihe wunderbarer Stücke quer durch die Epochen und quer durch die Stilistiken wurden präsentiert. Es gab hervorragende Solobeiträge, für viele Stücke haben sich die Lehrer zu Duetten und Trios zusammengefunden. Jedes einzelne Stück traf den Nerv des Publikums. So fällt es schwer, einzelne Darbietungen hervorzuheben, stellten doch die Musiker ihr hohes musikalisches Niveau mit jedem Stück unter Beweis.

Den Abschluss des Konzertes bildete der Auftritt der Formationen aus der Rock-Pop-Abteilung. Damit wurde es lauter und moderner im Lichthof. Ein gelungener Abschluss einer gelungenen Premiere.

Herzlichen Dank an die Beteiligten: Renate Hänisch (Blockflöte/Klavier), Ingrid Walter (Gitarre), Ruprecht Bassarakt (Cello), Irina Matjakin (Klavier), Tatjana Lavrenuk (Klavier), Dirk Weltzin (Violine), Ulrike Keller (Cello), Hsin-Han Chan (Gesang), Eugen Lavrenuk (Xylophon), Christoph Funabashi (E-Gitarre), Jonas Liedtke (Bass / E-Gitarre), Tobias Streubel /Schlagzeug und Maik Pönisch (Bass). Ein besonderes Dankeschön geht an Anne Jarchow (Gesang) und Saskia Bade (E-Piano), die beide keine Lehrer sind, sondern als Schüler der Schule die Rock-Pop-Formation unterstützten. PM 09.10.2016 Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Gelungene Premiere für das Lehrerkonzert
Foto: Tatjana Lavrenuk und Irina Matjakin vierhändig am Klavier

Staatliche Anerkennung der Musikschule „Johann M. Sperger“

(09.10.2016)

Würdigung der qualitativ hochwertigen Arbeit

Eine besondere Anerkennung der geleisteten Arbeit wurde der Musikschule „Johann M. Sperger“ zuteil. Vor kurzem erhielt sie von Bildungsminister Brodkorb die Genehmigung, sich für die nächsten fünf Jahre „Staatlich anerkannte Musikschule“ nennen zu dürfen. Insgesamt 18 Schulen des Landes MV wurde diese Ehrung zuteil.

Mit dieser Ehrung wird die hohe Wertschätzung zum Ausdruck gebracht, die das Land Mecklenburg – Vorpommern den Musikschulen entgegen bringt. Musikschulen sind Bildungseinrichtungen, deren wesentliche Aufgabe es ist, eine musikalische Grundausbildung zu vermitteln, den Nachwuchs für das Laien- und Liebhabermusizieren zu fördern, die Begabtenförderung und Schüler optimal auf ein Berufsstudium vorzubereiten.

Diesen Aufgaben wird die Musikschule „Johann M. Sperger“ des Landkreises seit ihrer Gründung auf hohem Niveau gerecht. Die Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim ist am 01.08.2013 durch die Fusion der bisherigen Kreismusikschulen Parchim/Lübz und „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust hervorgegangen. Ein hoher Qualitätsanspruch, kontiunierliche pädagogische Arbeit auf Basis der Rahmenpläne des Verbandes deutscher Musikschulen bilden die Grundlage für den Erfolg. Die Musikschule stellte in diesem Jahr erstmalig den Antrag auf Anerkennung. Die staatliche Anerkennung ist auch eine Wertschätzung für die funktionierende Fusion der beiden Musikschulen.

Mit der staatlichen Anerkennung verbunden ist die verbindliche Zusage einer erhöhten finanziellen Förderung durch das Land Mecklenburg – Vorpommern. PM 09.10.2016 Sylvia Wegener

Benefizkonzert in Stuer

(08.10.2016)
SVZ - Zeitung für Lübz - Goldberg - Plau
Stuer

Am Sonnabend um 15 Uhr präsentieren die jungen Schüler der Klavierklassen der Musikschule „Johannes Matthias Sperger" des Landkreises Ludwigslust-Parchim in der Kirche zu Stuer ihr Können an den Tasten. Es erklingen Stücke aller Musikrichtungen. Die Einnahmen kommen einem guten Zweck zugute.

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Benefizkonzert in Stuer

(08.10.2016)

 SVZ für Lübz-Goldberg-Plau


Stuer

Am Sonnabend um 15 Uhr präsentieren die jungen Schüler der Klavierklassen der Musikschule „Johannes Matthias Sperger" des Landkreises Ludwigslust-Parchim in der Kirche zu Stuer ihr Können an den Tasten. Es erklingen Stücke aller Musikrichtungen. Die Einnahmen kommen einem guten Zweck zugute.

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Hacke, Spitze, eins, zwei, drei

(08.10.2016)

SVZ für Lübz-Goldberg-Plau


 

Musikschule „Johann M. Sperger“ sucht Tanzinteressenten
Lübz

Ab sofort besteht für Kinder der 1. bis 4. Klassen die Möglichkeit, an der Kreismusikschule in einer Tanzgruppe mitzuwirken. Wer Spaß an Bewegung und der Erarbeitung von Tanzchoreographien hat, ist hier genau richtig. Der Unterricht wird dienstags 15 bis 16.30 Uhr in der Aula der Grundschule Lübz, stattfinden. Vorabinformationen können der Website www.musikschule-lup.de entnommen werden oder ein erster Kontakt ist über die Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, unter Tel. 03871/ 7224400 montags bis donnerstags immer zwischen 13 und 16 Uhr möglich.

Nachwuchs gefragt

(30.09.2016)
SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau
Parchim

Die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim in Parchim bietet Vier- bis 13-Jährigen wieder die Möglichkeit, in das Unterrichtsfach Tanz einzusteigen. Auf der Grundlage verschiedener Tanzstile, angefangen vom Kindertanz im Grundschulalter über Grundlagen des klassischen Balletts und modernen Tanzes bis hin zum Jazz sowie Hip Hop werden die Schüler mit choreographischer Anleitung von Gabi Katzer, Tanzpädagogin der Einrichtung, trainiert. Wer etwas für seinen Körper tun möchte und sich gern nach modernen Rhythmen bewegt, benötigt nur etwas Ausdauer und Rhythmusgefühl, und schon kann es losgehen. Weitere Informationen werden gern in der Hauptstelle der Musikschule in der Ziegendorfer Chaussee 11 oder unter Telefon 03871 / 7224400 erteilt.

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Publikumspreis für Frieda und Johannes

(19.09.2016)
SVZ - Parchimer Zeitung
Solisten und Ensemble aus Kreismusikschulen der Prignitz und des Landkreises trafen sich zum Preiskonzert
 
Pampin

Die 7. Musikalischen Grenzgänge bescherten einem zahlreichen Publikum am vergangenen Samstag im kulturforum PAMPIN ein niveauvolles und abwechslungsreiches Preiskonzert. Am Wettbewerb um den Pampiner Musikpreis nahmen 15 Solisten und Ensembles aus den Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim teil. Hausherr Prof. Dr. Wolfgang Vogt hob in seiner Begrüßung die Wertigkeit des musikalischen Hobbys in der Konkurrenz von Computer und Fernsehen hervor. Während der Juryberatung im Anschluss an das Konzert konnten die Besucher bei bestem Sommerwetter das weitläufige Areal des Skulpturenparks so richtig genießen. Ein Imbissangebot ließ die Wartezeit schnell vergehen. Die Preisträger wurden anschließend durch den Schirmherren und Juryvorsitzenden, Komponist und Performancekünstler Reinhard Lippert aus Schwerin, bekanntgegeben. Folgende Teilnehmer erhielten die Ehrung in Form einer Skulptur mit dem dazugehörigen Preisgeld: 1. Musikpreis für Paul Gerling (Violoncello, Parchim), 2. Musikpreis für Frieda Spaethe und Johannes Grubba (Violoncello-Duo aus Ludwigslust), 3. Musikpreis für Ruben Petrick (Fagott, Perleberg). Die Besucher hatten ebenfalls ihren Favoriten gewählt - der Publikumspreis wurde dem Duo Frieda Spaethe und Johannes Grubba zuerkannt. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und kleine Preise und wurden auf der Bühne in der Kulturhalle heftig beklatscht. Der Tag endete mit dem erneuten Vortrag der Wettbewerbsstücke der beiden Siegerwertungen.

 

Volker Schubert

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1. Pampiner Musikpreis geht nach Parchim

(17.09.2016)

Pampin. Die 7. Musikalischen Grenzgänge bescherten einem zahlreichen Publikum am heutigen Samstag im kulturforum PAMPIN ein niveauvolles und abwechslungsreiches Preiskonzert. Am Wettbewerb um den Pampiner Musikpreis nahmen 15 Solisten und Ensembles aus den Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim teil. Hausherr Prof. Dr. Wolfgang Vogt hob in seiner Begrüßung die Wertigkeit des musikalischen Hobbys in der Konkurrenz von Computer und Fernsehen hervor. Während der Juryberatung im Anschluss an das Konzert konnten die Besucher bei bestem Sommerwetter das weitläufige Areal des Skulpturenparks so richtig genießen. Ein Imbissangebot ließ die Wartezeit schnell vergehen. Die Preisträger wurden anschließend durch den Schirmherren und Juryvorsitzenden, Komponist und Performancekünstler Reinhard Lippert aus Schwerin, bekanntgegeben.

Folgende Teilnehmer erhielten die Ehrung in Form einer Skulptur mit dem dazugehörigen Preisgeld: 1. Musikpreis für Paul Gerling (Violoncello, Parchim), 2. Musikpreis für Frieda Spaethe und Johannes Grubba (Violoncello-Duo aus Ludwigslust), 3. Musikpreis für Ruben Petrick (Fagott, Perleberg). Die Besucher hatten ebenfalls ihren Favoriten gewählt - der Publikumspreis wurde dem Duo Frieda Spaethe und Johannes Grubba zuerkannt. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde und kleine Preise und wurden auf der Bühne in der Kulturhalle heftig beklatscht. Der Tag endete mit dem erneuten Vortrag der Wettbewerbsstücke der beiden Siegerwertungen.

 

Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: 1. Pampiner Musikpreis geht nach Parchim
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Wettstreit um den Pampiner Musikpreis

(12.09.2016)

Pampin/Parchim. Am Samstag, dem 17. September 2016, ist es wieder so weit: Die  7. Musikalischen Grenzgänge laden zum Musizieren, Zuhören, Hinsehen und Miterleben ein. Ab 14.30 Uhr werden die Besucher mit einem musikalischen Vorprogramm in der Kulturhalle des Kulturforums in Pampin willkommen geheißen. Am Preiskonzert beteiligen sich Schüler der benachbarten Kreismusikschulen Prignitz  und Ludwigslust-Parchim, die mit kurzweiligen Beiträgen um die beste Jurybewertung  spielen. Die Veranstaltung entstand als Idee in Folge der Einbindung Parchims in die BUGA 2009 und führt in diesem Jahr wieder zurück in die Ideenschmiede - ins Kulturforum Pampin. Das damalige Anliegen der Musikalischen Grenzgänge hat nichts an Aktualität verloren: sich an bzw. über  Landesgrenzen zu begeben, über den Tellerrand zu schauen, einander zuzuhören, voneinander zu lernen, miteinander zu musizieren. Als Schirmherr konnte der Schweriner Komponist und Performance-Künstler Reinhard Lippert gewonnen werden, der als Juryvorsitzender auch die Übergabe der Preise vornehmen wird. Das Publikum ist eingeladen, seinen eigenen Favoriten zu wählen, der Publikumspreis ist mit 100,- Euro dotiert. Preisgelder des Pampiner Musikpreises stehen in Höhe von 100,- / 75,- / 50,- Euro für die drei Erstplatzierten zur Verfügung.

Für das Preiskonzert haben sich Schüler aus den unterschiedlichsten Fachbereichen angemeldet: So können sich die Besucher auf Klavier vierhändig freuen, mehrere Cellobeiträge werden erwarten, Geige, Gitarre und Flöte sind dabei. Es stellen sich Ensembles vom Saxophonquartett bis zu einer gemischten Opernbesetzung vor. Das musikalische Spektrum reicht von Barockmusik über Klassik bis hin zu poppig-romantischen  Klängen und Jazz. Für das leibliche Wohl wird gesorgt, ausreichend Parkplätze sind vorhanden. Die Veranstaltung wird durch Zuschüsse der Sparkasse Parchim-Lübz, des Landkreises Ludwigslust-Parchim sowie der Fördervereine der Musikschulen ermöglicht. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Beginn des Preiskonzertes: 15.00 Uhr; Preisverleihung gegen 17.30 Uhr

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

[Flyer]

Foto zur Meldung: Wettstreit um den Pampiner Musikpreis
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Ein Nachmittag mit Klaviermusik

(09.09.2016)
Vorspiel der Klavierklasse von Dongying Ackermann

 

Parchim. Am Sonnabend, den 24. September um 15.30 Uhr, lädt die Klavierklasse von Dongying Ackermann alle Interessenten zum musikalischen Nachmittag ein. Das Konzert findet im Saal der Musikschule „Johann M. Sperger“ in der Ziegendorfer Chaussee 11 bei freiem Eintritt statt. In Vorbereitung des Konzerts dürfen sich die Schüler im Alter zwischen 8 und 17 Jahren die Stücke selbst aussuchen, die sie vorspielen möchten, denn die Freude am Musizieren, der Mut, vor Publikum zu „performen“ und die Begeisterung, den eigenen Fortschritt am musikalischen Können selbst zu erkennen, ist das pädagogische Ziel. Es werden Stücke aus unterschiedlichen Epochen in entsprechenden Schwierigkeitsstufen zu hören sein. Des weiteren stellen Schüler/Innen ihr kammermusikalisches Können vor. Neben der solistischen Ausbildung ist auch gemeinsames Musizieren ein Bestandteil der Klavierausbildung. Das Vorspiel bietet Musikinteressierten die Möglichkeit, sich über die Klavierausbildung an der Musikschule zu informieren. Dongying Ackermann, Sprecherin der Fachgruppe Tasteninstrumente an der Musikschule, beantwortet gern Fragen zu Anmeldung und Ablauf des Unterrichts. Ebenso ist die Anmeldung für eine kostenfreie Probestunde möglich.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Dongying Ackermann

Foto zur Meldung: Ein Nachmittag mit Klaviermusik
Foto: Foto: Dongying Ackermann

Musik spielerisch ausprobieren

(10.08.2016)
SVZ - Parchimer Zeitung
Ab September dreht sich an der Musikschule wieder das Instrumentenkarussell / Anmeldungen ab sofort möglich
 
Parchim

Um die Neugier der Kinder auf Musik zu wecken und dem Interesse nachzugehen, schon bald ein Instrument selbst aussuchen und spielen zu können, bieten sich in der Musikschule Johann Matthias Sperger gleich mehrere Möglichkeiten. Das Instrumentenkarussell (IKARUS) beispielsweise erfreut sich bei Kindern im Alter von 5 bis 8 Jahren seit längerer Zeit großer Beliebtheit. Unter fachlicher Anleitung wird gemeinsam gesungen, musiziert und getanzt. Auf diese Weise haben die Jüngsten Gelegenheit, Musik in spielerischer Weise kennenzulernen und auszuprobieren. Je nach Alter werden die Kinder zu Beginn eines Kurses in kleine Gruppen eingeteilt und beginnen dann mit ersten Fingerspielen, Liedern und Bewegungsabläufen, um jeweils nach drei Wochen das nächste Instrument, das vielleicht noch besser klingen mag, auszuprobieren und für sich zu gewinnen. Für den bevorstehenden Kurs, der am 12. September in Parchim startet und dann jeweils montags um 17 Uhr stattfindet, stehen folgende Instrumente zur Auswahl: Tanz, Violine, Blockflöte, Cello, Akkordeon, Trompete, Klavier und Keyboard. Das Ende des Kurses wird nach fünf Monaten mit einem kleinen gemeinsamen Konzert im Saal der Musikschule zelebriert. Sind die Anfänge erst gemacht und ein vertrautes Verhältnis zu Rhythmus, Noten und Tempo hergestellt, ist die Freude im Umgang mit Musik bald nicht mehr zu „überhören“. Wer also den Einstieg nicht verpassen will oder noch Fragen loswerden möchte, kann sich ab sofort in der Musikschule unter Telefon 03871 / 722 4401 oder unter der Adresse www.musikschule-lup.de anmelden und informieren. Yvonne Thiede

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Afrikanische Klänge

(23.07.2016)
SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau
Blockflötenorchester der Musikschule „Joh. M. Sperger“ begeisterte
 
Parchim

Es ist schon eine gute Tradition, dass die Parchimer Blockflötenpädagogen Bianka und Volker Schubert ihre Schüler zu einem großen thematischen Projekt einladen. Ausgehend von einem Trommellied für die Kleinsten, das große Begeisterung beim Singen und Mitklatschen in den Früherziehungsgruppen von Bianka Schubert hervorrief, setzten die beiden Lehrer afrikanische Lieder und Tänze auf das Programm dieses Jahres. Viele Wochen lang wurden je nach Spielvermögen der Schüler vier bis 12 Titel im Unterricht vorbereitet.

Kürzlich war es dann soweit: 32 Schülerinnen und Schüler zwischen sieben und 15 Jahren trafen sich zum Probentag in der Parchimer Musikschule. Mit von der Partie war Schlagzeuger Sören Bieber, ehemals Absolvent der hiesigen Musikschule und jetzt Lehramtsstudent in Rostock. Er übte parallel mit verschieden zusammengesetzten Trommelgruppen die rhythmische Begleitung der Stücke auf afrikanischen Djemben. Den Abschluss des Projekttages bildete ein Konzert für Eltern und Angehörige im Parchimer Rathauskeller. Dorthin kamen dann auch die Kinder der musikalischen Früherziehung, die bei der Vorführung ihrer Lieder vom großen Blockflötenorchester unterstützt wurden. Das Publikum quittierte die Beiträge mit Begeisterung und viel Beifall und gab Geldspenden für den Parchimer Förderverein der Musikschule.

Einige Meinungen von Teilnehmerinnen nach dem Projekttag: „In den Pausen konnte ich draußen spielen, das hat viel Spaß gemacht. Bei einem Stück habe ich sogar allein mit Frau Schubert die Erste Stimme gespielt“, sagte zum Beispiel Linda Wallstabe. Für Mathilda Reinsch waren die Lieder schön: „Mal etwas anderes, interessante Klänge, ungewohnter Rhythmus – überhaupt hat mir der ganze Projekttag gut gefallen.“

Es gab auch ein riesengroßes Buffet mit Früchten, Muffins, Brezeln und anderen Sachen. „Ich habe ja nicht bei allen Stücken mitgemacht und konnte in den Pausen nebenan malen und mit anderen Kindern spielen. Das Trommeln war richtig gut, aber mir haben die Hände dann auch ein bisschen weh getan. Die Lieder mit der Früherziehung waren niedlich, manche Kleine haben immerzu die Hände vertauscht“, sagte Lara Schupeta. Katharina Böhmker bekomme nicht so richtig Luft, wenn sie auf einer Bühne steht, aber diesmal ging es: „Wenn man mit mehreren zusammen spielt, ist die Aufregung weg. Der Tag war schon anstrengend, aber zwischen den Probenphasen gab es ja immer Pausen. In der Trommelgruppe wurde der Rhythmus vorgegeben und wir haben nachgemacht. Dazu mussten wir passende Sprüche sagen, denn manche Rhythmen waren echt schwierig.“

Ein Dankeschön geht an die evangelische Paulo-Freire-Grundschule, die sechs Djemben für das Projekt zur Verfügung gestellt hat, an die Stadt Parchim mit Bürgermeister Dirk Flörke, der großzügig die Nutzung des stimmungsvollen Rathauskellers ermöglicht hat, sowie an die Eltern und Großeltern, die Speisen und Getränke für das reichhaltige Buffet beigesteuert haben.

Volker Schubert

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Afrikanische Klänge mit dem Blockflötenorchester

(20.07.2016)

Parchim. Es ist schon eine gute Tradition, dass die Parchimer Blockflötenpädagogen Bianka und Volker Schubert ihre Schüler zu einem großen thematischen Projekt einladen. Ausgehend von einem Trommellied für die Kleinsten, das große Begeisterung beim Singen und Mitklatschen in den Früherziehungsgruppen von Bianka Schubert hervorrief, setzten die beiden Lehrer afrikanische Lieder  und Tänze auf das Programm dieses Jahres. Viele Wochen lang wurden je nach Spielvermögen der Schüler 4 bis 12 Titel in den Unterrichtsstunden vorbereitet. Am Samstag, dem 16. Juli, war es dann so weit - 32 Schülerinnen und Schüler zwischen 7 und 15 Jahren trafen sich zum Probentag in der Parchimer Musikschule. Mit von der Partie war Schlagzeuger Sören Bieber, ehemals Absolvent der hiesigen Musikschule und jetzt Lehramtsstudent in Rostock. Er übte parallel mit verschieden zusammengesetzten Trommelgruppen die rhythmische Begleitung der Stücke auf afrikanischen Djemben. Den Abschluss des Projekttages bildete ein Konzert für Eltern und Angehörige im Parchimer Rathauskeller. Dorthin kamen dann auch die Kinder der musikalischen Früherziehung, die bei der Vorführung ihrer Lieder vom großen Blockflötenorchester unterstützt wurden. Das Publikum quittierte die Beiträge mit Begeisterung und viel Beifall und gab Geldspenden für den Parchimer Förderverein der Musikschule.

 

Hier einige Meinungen von Teilnehmerinnen nach dem Projekttag:

Linda Wallstabe: In den Pausen konnte ich draußen spielen, das hat viel Spaß gemacht. Bei einem Stück habe ich sogar allein mit Frau Schubert die 1. Stimme gespielt!

Mathilda Reinsch: Die Lieder waren schön, mal was anderes, interessante Klänge, ungewohnter Rhythmus – überhaupt hat mir der ganze Projekttag gut gefallen! Es gab auch ein riesengroßes Buffet mit Früchten, Muffins, Brezeln und anderen Sachen.

Lara Schupeta: Ich habe ja nicht bei allen Stücken mitgemacht und konnte in den Pausen nebenan malen und mit anderen Kindern spielen. Das Trommeln war richtig gut, aber mir haben die Hände dann auch ein bisschen wehgetan. Die Lieder mit der Früherziehung waren niedlich, manche Kleine haben immerzu die Hände vertauscht.

Katharina Böhmker: Normalerweise kriege ich nicht so richtig Luft, wenn ich auf einer Bühne stehe, aber diesmal ging´s. Wenn man mit mehreren zusammen spielt, dann ist die Aufregung weg. Der Tag war schon anstrengend, aber zwischen den Probenphasen gab es ja immer Pausen. In der Trommelgruppe hat Herr Bieber den Rhythmus vorgemacht und wir haben nachgemacht, dazu mussten wir passende Sprüche sagen, denn manche Rhythmen waren echt schwierig.

 

Ein Dankeschön geht an die ev. Paulo-Freire-Grundschule, die sechs Djemben für das Projekt zur Verfügung gestellt hat, ein weiteres Dankeschön an die Stadt Parchim mit Bürgermeister Dirk Flörke, der großzügig die Nutzung des stimmungsvollen Rathauskellers ermöglicht hat, ein drittes Dankeschön an die Eltern und Großeltern, die Speisen und Getränke für das reichhaltige Buffet beigesteuert haben.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Evelyn Schröder

Foto zur Meldung: Afrikanische Klänge mit dem Blockflötenorchester
Foto: Sopran- Alt-Tenor- und Bassblockflöten bildeten ein großes Orchester unter der Leitung von Volker Schubert. Foto: Evelyn Schröder

Eine kleine Nachlese "Museumsduft und Bühnenluft"

(18.07.2016)

Mal was Neues ausprobieren … unter diesem Motto stand die Veranstaltung „Museumsduft und Bühnenluft“ am 17. Juli im und hinter dem Schloss Ludwigslust. Museum und Musik, klassische Musik, das ist eine Symbiose, die auf alle Fälle seit Fertigstellung des prachtvollen Barockschlosses bis in die heutige Zeit hinein Bestand hat. Aber Museum und moderne Musik? So abwegig war dieser Gedanke nicht, spielten doch vor über zweihundert Jahren die Musiker die moderne Musik von damals, Musik die wir heute allgemein als Klassik bezeichnen.

 

Der Versuch war es wert,  die Musik unserer Zeit mit dem Schloss zu verbinden. Mit dem Schlossmuseum, dem Förderverein Schloss Ludwigslust, dem Schlosscafé und der Musikschule „Johann M. Sperger“ fanden sich Partner, die sich dieser Aufgabe stellten.

 

So bot sich dem Publikum ein reiches Programm. Museumsduft der besonderen Art gab es bei Führungen, wie sie sonst nicht täglich stattfinden. Im Laufe des Nachmittags standen die unterschiedlichsten Themen im Mittelpunkt der fachkundigen Erläuterungen. Peter Krohn, Leiter des Museums Schloss Ludwigslust: „Ich freue mich, dass auch viele Familien mit Kindern so den Weg ins Schloss gefunden haben.“

 

Für die richtige Luft auf der Bühne sorgten die Musiker der Musikschule „Joh. M. Sperger“, die neben zwei eigenen Bands auch noch nette Gäste aus Wismar mitbrachten. So hieß es bis in den späten Nachmittag hinein: Musik ab!  

 

Die „Lulu Big Band“ begeisterte mit ihrem Programm. So gab es klassischen Big Band Sound, gepaart mit Stücken aus dem Rock-Pop, dem Blues oder auch Rockabilly. Mit dabei war auch die Jugendband der Musikschule „Kellerrock“ aus Parchim mit interessanten und hörenswerten Interpretationen aus der modernen Rock-Popwelt.

 

Große Sympathiepunkte gab es für den musikalischen Gast: die Big Band der Musikschule Wismar. Unter Leitung von Jana Rohloff begeisterten die jugendlichen Bandmitglieder mit feinfühlig gespieltem Swing. Der Funken der Begeisterung übertrug sich an diesem Nachmittag schnell auf das Publikum. Ein Gast brachte es auf den Punkt: „Ich genieße diesen Tag. Dieses herrliche Schloss, Kaffee und Kuchen und die wunderbare Musik der Big Bands. Für mich perfekt.“

 

Und so sind sich die Veranstalter einig, wenn die Menschen mit einem guten Gefühl nach Hause gehen, dann hat sich all die Mühe gelohnt. Peter Krohn brachte es am Ende der Veranstaltung zum Ausdruck „Mal was Neues ausprobieren … das Konzept ist aufgegangen und ich wünsche mir, dass wir im nächsten Jahr mit dieser Veranstaltung weiter machen.“ Für die Gäste war es ein gelungener Sonntagnachmittag und für die Musikschule „Johann M. Sperger“ ein würdiger Abschluss eines arbeitsreichen Musikschuljahres. Sylvia Wegener, 18.07.2016

Foto zur Meldung: Eine kleine Nachlese "Museumsduft und Bühnenluft"
Foto: Das Ludwígsluster Schloss - wie gemacht für einen Tag wie diesen

Ein Sonntag auf dem Schloss

(15.07.2016)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Musik und Führungen bei „Museumsduft und Bühnenluft“
 
Ludwigslust

Einfach mal etwas Neues – so könnte der Leitsatz für die Veranstaltung am Sonntag für Schloss Ludwigslust lauten. Unter dem Motto „Museumsduft und Bühnenluft“ laden Schlossmuseum, Förderverein Schloss Ludwigslust e.V., Schlosscafé und die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ zu einer Veranstaltung ein, die vor allem junge Gäste und Familien ansprechen soll.

Im Schloss können die Gäste die neuen, frisch restaurierten Räume des Ostflügels besichtigen. In den öffentlichen Führungen erfahren sie interessante Details und Geschichten. Um 11 Uhr, um 14 Uhr und 15 Uhr heißt es „Vom höfischen Residieren und der Sammelleidenschaft der mecklenburgischen Herzöge“, um 13.30 Uhr und um 14.30 Uhr „Aus dem Leben der Prinzen und Prinzessinnen – Hofetikette und Flohfallen“.

Um 15.30 Uhr beginnt eine Führung durch den Schlosspark unter dem Titel „Von barocken Wasserspielen, Gartenarchitekturen und dendrologischen Besonderheiten“. Musikalische Vielfalt wird zwischen 11 und 16 Uhr auf der Bühne am Rasenparterre geboten. Die Bigband der Musikschule Wismar, die Jugendband „Kellerrock“ von der Musikschule „Joh. M. Sperger“ und die Lulu Big Band werden Bühnenluft schnuppern.

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IKARUS-Konzert

(11.07.2016)

Musikschule „Joh. M. Sperger“ lädt ein

IKARUS – Konzert

Freitag, den 15. Juli 2016

Landratsamt, Saal, 16.30 Uhr
Ludwigslust, Garnisonsstr. 1

 

Ein Jahr lang durften die IKARUS-Kinder viele Instrumente ausprobieren. Jetzt wollen sie anderen Kindern zeigen, was sie alles gelernt haben und wie schön es ist, gemeinsam Musik zu machen.

 

Dabei hat die Musikschule eine ganze Bandbreite an Instrumenten im Angebot gehabt: von der klassischen Gitarre, über die Kinderquerflöte, Trompete, Cello, Schlagzeug, Bassgitarre, bis hin zu Akkordeon, Klavier und Saxonette. So war es für die Kinder ein überaus spannendes Jahr. Jedes Kind konnte mit einigen der Instrumente seine ersten Erfahrungen sammeln.

Zum Jahresabschluss steht nun etwas ganz Neues auf dem Programm: Ein erstes eigenes Konzert, ein IKARUS – Konzert. 

In diesen Tagen beginnen die Orchesterproben. Für die Kinder eine völlig neue Erfahrung, sie lernen, wie ein Orchester funktioniert und wie viel Spaß es macht, gemeinsam zu musizieren. Lehrer im IKARUS haben für dieses Konzert eigens zwei Arrangements für die kleinen Künstler geschrieben. So darf man sich freuen auf eine Interpretation eines Rockklassikers und auf die „Drei Chinesen mit dem Kontrabass“. Jedes Kind spielt das, was es in dem IKARUS-Jahr gelernt hat.

Im Laufe des Konzertes erfahren die Zuhörer auch noch jede Menge Interessantes zu den einzelnen Instrumenten: Welches Instrument spielt in dem Orchester mit, wie klingt es und wie wird es gespielt? Und überhaupt – was ist ein Instrumentenkarussell? Fragen, die auf charmant musikalische Art kindgerecht beantwortet werden.

Unsere IKARUS-Kinder möchten mit dem Konzert anderen Kindern zeigen, was sie gelernt haben und laden herzlich alle Vorschul- und Kindergartenkinder dazu ein.

Liebe Eltern und Großeltern – nutzen Sie den Start ins Wochenende mit dieser tollen Gelegenheit, Ihren Kindern einen ersten Einblick in die wunderbare Welt der Musik zu ermöglichen. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder!

Das IKARUS-Team der Musikschule „Johann M. Sperger“

 

Foto zur Meldung: IKARUS-Konzert
Foto: Fiebern ihrem ersten Konzert entgegen - die IKARUS-Kinder

Musikschüler verabschieden sich in die Sommerferien

(11.07.2016)

Bilanz eines erfolgreichen Schuljahres

Langersehnt und nun in greifbarer Nähe – das Schuljahresende und die Sommerferien. Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ beenden das Schuljahr, wie sollte es anderes sein, mit Musik.

So standen in den vergangenen Wochen zahlreiche Elternvorspiele auf dem Arbeitsprogramm. Schüler eines Lehrers oder eines Fachbereiches laden die Eltern und Großeltern traditionell zum Schuljahresende zum Vorspiel ein, um im Rahmen der eigenen Klasse zu zeigen, was man in diesem Jahr gelernt hat. Das bedeutet natürlich jede Menge Aufregung für die Schüler und strahlende Augen, wenn der letzte Ton verklungen ist.

Aber auch das große Abschlusskonzert fand regen Anklang. Trotz hochsommerlicher Temperaturen füllte sich der Saal in der Parchimer Stadthalle gut. Die Gäste erwartete ein ausgewogenes und gut abgestimmtes Programm: Beiträge aus allen Genres der Musik waren zu hören, es gab solistische Beiträge, Duette, kleine und größere Ensembles. Auf der Bühne standen Schüler, die bereits ein hervorragendes musikalisches Niveau erreicht haben, aber auch Schüler, die gerade erst ihren Weg in die Welt der Musik begonnen haben.

Bernd Jagutzki, Leiter der Musikschule, ließ es sich nicht nehmen, in diesem Rahmen auch auf Veranstaltungen hinzuweisen, die die Schüler im vergangenen Schuljahr gestaltet haben. Und er schätzte ein, dass das nun zu Ende gehende Jahr ein sehr erfolgreiches Jahr für die Musikschule war.

Ein Blick auf die Internetseite der Schule gibt Auskunft über die Vielzahl der Aktivitäten. Es gab Saalstunden, den Tag der offenen Tür, das Meisterkonzert, Klassenvorspiele, Weihnachtskonzerte, Probenlager, Besuche bei Instrumentenbauern, Kindergartenkonzerte, Erwachsenenkonzerte, IKARUS-Konzerte … Aber auch auf zahlreichen Veranstaltungen externer Veranstalter sorgten Schüler der Musikschule für die passende musikalische Umrahmung, so die zahlreichen Auftritte auf Stadtfesten im Landkreis, zu den Jugendweihen oder auf dem Barockfest.

Ein arbeitsreiches und erfolgreiches Schuljahr ist nun zu Ende und die Sommerferien haben sich die Schüler der Schule mehr als verdient.

Das Team der Musikschule möchte sich an dieser Stellen recht herzlich bedanken:

Sylvia Wegener, 11.07.2016

Foto zur Meldung: Musikschüler verabschieden sich in die Sommerferien
Foto: Das Gitarrenensemble "Klangsaiten pur" stellte sich dem Publikum vor

Band „kellerrock@kms“ besucht Musikabend im Konservatorium Schwerin

(08.07.2016)

Schwerin. Am Freitag, den 8. Juli 2016, besuchten Jugendliche der Jugendband „kellerrock“ zusammen mit ihrer Leiterin Yvonne Thiede einen populären Konzertabend in der Reihe KONtakte 2016.

Die beiden Lehrenden Hsin-Han Chang (Popgesang) und Jörg Uwe Andrees (Piano) vom Konservatorium Schwerin standen gemeinsam mit Studierenden aus Rostock auf der Bühne im Brigitte Feldtmann Saal des Konservatoriums. Es ist schon eine gute Tradition geworden, dass Gäste der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei einem populären Konzert der Reihe KONtakte dabei sind. Diesmal waren Anna Langner und Shandra Konzok – zwei Gesangsstudentinnen aus dem Studienbereich Pop/World-Music eingeladen und sangen bekannte Standards, Auszüge aus Musicals und Filmmusiken. Die Sängerinnen präsentierten sich sehr ausdrucksstark und gaben kurze Erläuterungen zu ihren Beiträgen. Da die Jugendlichen der Band selbst pianistisch und gesanglich tätig sind, gab ihnen dieser Abend neben dem hohen Niveau der Darbietungen auch Anregungen für ihre weitere Probenarbeit, wie z. B. Sicherheit im musikalischen Ausdruck und Bewegung auf einer Bühne. Bei einem folgenden kleinen Imbiss ließen die Konzertteilnehmer den Abend Revue passieren.

Text und Foto: Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Band „kellerrock@kms“ besucht Musikabend im Konservatorium Schwerin
Foto: Foto: Yvonne Thiede

Konzert zum Abschluss

(06.07.2016)
SVZ  Lübz - Goldberg - Plau
Parchim

Am kommenden Sonntag um 15 Uhr heißt es an der Kreismusikschule „Joh. M. Sperger“ wieder Bühne frei für große und kleine Künstler in der Stadthalle Parchim Schüler aus dem ganzen Landkreis Ludwigslust-Parchim präsentieren, was sie im Laufe eines Schuljahres gelernt haben. In diesem Jahr sind herausragende Beiträge aus allen Fachgebieten zu erwarten: Das Saxophon-Ensemble wird ebenso dabei sein wie ein Akkordeon-Duo. Außerdem wird es eine Drum-Set-Performance zu hören geben und ein aus sieben Mitgliedern bestehendes Gitarrenensemble. Der Kammerchor der Musikschule präsentiert sich und es gibt Tanzvorstellungen der Tanzklasse. Der Eintritt ist frei.

Sonnenschein und Musik

(29.06.2016)

Elde Express


Klavierschüler von Heide und Christiane Klonz begeisterten das Publikum

Plau am See

Bei traumhaftem Sommerwetter waren auch am 4. und 5. Juni die Klavierschüler von Heide und Christiane Klonz in der KMG Klinik Silbermühle zu Gast. Zur Freude aller Zuhörer gestalteten sie sehr abwechslungsreiche Programme. So erklangen klassische Werke von Pachelbel, Vanhal, Burgmüller, Diabelli, Mozart, Beethoven, Smetana und Offenbach. Auch mit bekannten Volksliedern, Evergreens, Musical-Melodien, Ragtimes, jazzigen Rhythmen und Film- und Unterhaltungsmusikzeigten die Mädchen und Jungen ihr Können auf dem Flügel. Es gab sogar eine Überraschung: Ein Werk für Klavier zu acht Händen wurde mit Bravour zu Gehör gebracht: Sarah Brauer, Katharina Keil, Charlize Erdmann, und Daniel Drüsedau waren die Interpreten und spielten den "Cancan" von Offenbach. Alle jungen Künstler waren mit großem Einsatz dabei und überzeugten mit ihren Darbietungen. Tia-Marie Wulf beendete das Programm am Sonntag mit ihrem zauberhaften Gesangsvortrag.

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Konzert zum Jahresabschluss

(29.06.2016)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Parchim

Am 10. Juli wirdf um 15 Uhr zu einem Konzert der Musikschule in die Stadthalle Parchim eingeladen. Wenn das Schuljahr dem Ende entgegen geht, dann heißt es an der Musikschule „Joh. M. Sperger“ wieder Bühne frei für große und kleine Künstler zum jährlichen Abschlusskonzert. Schüler aus dem ganzen Landkreis präsentieren, was sie im Laufe eines langen Schuljahres gelernt haben. In diesem Jahr freuen wir uns auf herausragende Beiträge aus allen Fachgebieten: das Saxophon-Ensemble wir dabei sein, ein Akkordeon-Duo, eine Drum-Set-Performance wird es zu hören geben und ein aus sieben Mitgliedern bestehendes Gitarrenensemble. Der Kammerchor der Musikschule präsentiert sich erstmalig mit seiner neuen Leiterin dem Publikum und nicht zuletzt gibt es energiegeladene Tanzvorstellungen der Tanzklasse. Vom Showtanz bis zum klassischen Ballett, von der Klassik über Folk und Rock-Pop – die Mischung kann bunter nicht sein. Wir laden Sie herzlich ein, seien Sie unser Gast und genießen Sie einen Nachmittag ganz im Zeichen der Musik.Der Eintritt ist frei.

Von der Musikschule zum Studium

(29.06.2016)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Katrin Elke aus Eldena hat ihren Studienplatz in Musikpädagogik gefunden / Drei Jahre lang speziell auf Aufnahmeprüfungen vorbereitet
Ludwigslust

Seit drei Jahren bietet die Musikschule „Johann M. Sperger“ das Fach „Studienvorbereitende Ausbildung“ an. Am 2. Juli findet für den nächsten Kurs die Aufnahmeprüfung statt (Infos bei der Musikschule). Katrin Elke aus Eldena ist schon einige Schritte weiter. Auch mit den Fähigkeiten, die sie sich in der Studienvorbereitenden Ausbildung aneignen konnte, hat sie es geschafft, einen Studienplatz für Musikpädagogik in Potsdam zu bekommen. SVZ stand sie Rede und Antwort. Wie sah dein musikalischer Weg bisher aus? Ich habe mit fünf Jahren begonnen, Blockflöte zu spielen, und bin, obwohl ich noch andere Instrumente erlernt habe, der Blockflöte immer treu geblieben. Das soll auch mein Hauptinstrument beim Studium werden. Wann war klar, dass du auch beruflich etwas mit Musik machen möchtest? Als ich ungefähr 15 war, wusste ich, dass ich diese Richtung einschlagen möchte. Ich wollte etwas mit Blockflöte und Musik machen. Zur Orientierung habe ich ein Praktikum bei einem Flötenbauer absolviert, um mein Instrument besser kennenzulernen und zu sehen, ob ich nicht auch in den handwerklichen Bereich gehen möchte. Später habe ich dann die Aufnahmeprüfung für das Studienvorbereitungsprogramm bestanden und nun drei Jahre lang am Unterricht teilgenommen. Was wurde in der Studienvorbereitenden Ausbildung gemacht? Ich habe intensiveren Unterricht in meinem Hauptfach erhalten. Außerdem stand noch das Zweitinstrument mit auf dem Plan, bei mir das Klavier. Und es gab wöchentlich Unterricht in Musiktheorie und Gehörbildung. Der Unterricht ist genau darauf abgestimmt, was der einzelne Schüler lernen muss und möchte. Mit meiner Flötenlehrerin habe ich viel an meiner Technik gearbeitet, aber auch Stücke vortragsreif einstudiert. In der Musiktheorie definiert jede Hochschule ihre eigenen Zugangsvoraussetzungen. Auf die Themen der jeweiligen Hochschule hat mein Theorielehrer den Unterricht abgestimmt. Wie hast du die drei Jahre in der Studienvorbereitung empfunden? Sich so intensiv mit der Musik zu beschäftigen, ist eine andere Art der Freizeitgestaltung. Es bedeutet aber nicht nur Stress und Üben, es gibt mir auch eine Menge Freude und bereichert mein Leben. Natürlich gehören auch Disziplin und ein gewisses Übungspensum dazu. Lustig finde ich, wenn Freunde und Bekannte immer wieder erstaunt sind, was man alles aus einer Blockflöte rausholen kann.

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Mut zum Ausprobieren

(22.06.2016)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Kreismusikschule „Johann M. Sperger“ öffnete die Türen
Ludwigslust

Als die Musikschule zum Tag der offenen Tür einlud, war wirklich in allen Räumen etwas los. Lehrer und Schüler hatten sich gut auf diesen Tag vorbereitet, ging es darum, allen Interessierten die Möglichkeiten dieser Schule eindrucksvoll zu zeigen.

So starteten die jüngsten Schüler mit einem Konzert, speziell für die Kleinsten. Etwas später ein kraftvolles Konzert der Schüler der Rock-Pop-Abteilung und zum Abschluss des Tages die Beiträge der Klassiker.

Vor allem junge Eltern mit ihren Kindern hatten den Weg in die Musikschule gefunden. Zwischen den einzelnen Konzerten war genügend Zeit, von einem Raum zum anderen zu laufen, hier und da zu schauen, ein Instrument auszuprobieren oder mit dem jeweiligen Fachlehrer ins Gespräch zu kommen. Dem Motto des Tages entsprechend, konnte jeder ausprobieren, was immer er wollte und so man sich für eine Ausbildung an der Schule interessiert, auch das Büro war an diesem Tag besetzt, um alle Fragen rund um die vertraglichen Beziehungen zu beantworten.

Viele der jüngsten Besucher kamen mit einer anfänglichen Schüchternheit, diese überwanden sie aber schnell und so fanden sie Gefallen an dem einen oder anderen Instrument. Da kamen die ersten Töne aus dem Akkordeon, wurden die weißen Tasten am Klavier erkundet oder schon mal eine erste Geige in die Hand genommen. Im Schlagzeugraum wurde es schnell laut. Schlagzeuger Tobias Streubel erklärt einem Jungen: „Hier sind die Sticks, mit der rechten Hand schlägst du auf das linke Becken und zählst dabei immer 1-2-3-4 und dann wieder von vorn.“ Schnell war der Rhythmus gefunden, „We will rock you“ und am Ende der kleinen ersten Lehrstunde, gab es einige musikbegeisterte Menschen mehr.

Sylvia Wegener

Mut zum Ausprobieren

(20.06.2016)

Musikschule öffnete die Türen

Als die Musikschule am vergangenen Sonntag zum Tag der offenen Tür  einlud, war wirklich in allen Räumen etwas los. Lehrer und Schüler hatten sich gut auf diesen Tag vorbereitet, ging es darum, allen Interessierten, die Möglichkeiten dieser Schule eindrucksvoll zu zeigen.

So starteten die jüngsten  Schüler mit einem Konzert, speziell für die Kleinsten. Etwas später ein kraftvolles Konzert der Schüler der Rock-Pop-Abteilung und zum Abschluss des Tages die Beiträge der Klassiker.

Vor allem junge Eltern mit ihren Kindern hatten den Weg in die Musikschule gefunden. Zwischen den einzelnen Konzerten war genügend Zeit, von einem Raum zum anderen zu laufen, hier und da zu schauen, ein Instrument auszuprobieren oder mit dem jeweiligen Fachlehrer ins Gespräch zu kommen. Dem Motto des Tages entsprechend, konnte jeder ausprobieren, was immer er wollte und so man sich für eine Ausbildung an der Schule interessiert, auch das Büro war an diesem Tag besetzt, um alle Fragen rund um die vertraglichen Beziehungen zu beantworten.

Viele der jüngsten Besucher kamen mit einer anfänglichen Schüchternheit, diese überwanden sie aber schnell und so fanden sie Gefallen an dem einen oder anderen Instrument. Da kamen die ersten Töne aus dem Akkordeon, wurden die weißen Tasten am Klavier erkundet oder schon mal ein erste Geige in die Hand genommen. Im Schlagzeugraum wurde es schnell laut. Schlagzeuger Tobias Streubel erklärt einem Jungen: „Hier sind die Sticks, mit der rechten Hand schlägst du auf das linke Becken und zählst dabei immer 1-2-3-4 und dann wieder von vorn.“ Schnell war der Rhythmus gefunden, „We will rock you“ und am Ende der kleinen ersten Lehrstunde, gab es einige musikbegeisterte Menschen mehr. Sylvia Wegener, 20.06.2016

Foto zur Meldung: Mut zum Ausprobieren
Foto: Faszination im Schlagzeugraum - auch für die ganz Kleinen

Musikschüler beim Gitarrenbauer

(18.06.2016)
SVZ - Parchimer Zeitung
Parchim

Die Konzertgitarre ist eines der „vielsaitigsten“ Instrumente und erfreut sich bei allen Altersklassen größter Beliebtheit. Sie ist vor allem ein Solo- und Begleitinstrument, bei dem vor allem auf den „Einklang“ zwischen Spieltechnik und Sound eingegangen wird. Zu erfahren, wie eine Konzertgitarre hergestellt wird, besuchten interessierte Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ und deren Eltern mit ihrer Gitarrenlehrerin Ingrid Walter die Werkstatt des Gitarrenbauers Adrian Heinzelmann und seiner Kollegin Friederike Linscheid in Berlin. Die Schüler konnten Einblick nehmen in die Arbeit der beiden Gitarrenbauer und erlebten hautnah, wie aus einem Rohling an den Präzisionsmaschinen Schritt für Schritt ein fertiges Instrument entsteht. Jeder einzelne Schritt wurde ausführlich erklärt. Die Schüler wurden animiert, aktiv mitzuarbeiten. Gerade für die Schüler bot diese Studienfahrt die Gelegenheit, ein fundiertes Verhältnis zu ihrem Instrument aufzubauen. Auch Hinweise zur individuellen Pflege der Gitarren wurden vermittelt.

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Musik baut Brücken

(17.06.2016)
SVZ - Anzeiger für Sternberg-Brüel-Warin
Junge Virtuosen aus St. Petersburg und Weimar begeisterten ihr Publikum in der Wamckower Kirche
Wamckow

Bereits zum achten Mal gehen junge Musiktalente aus Deutschland und Russland zusammen auf Konzertreise. Eine gemeinsame Initiative des Plauer Vereins „Wir leben“ e.V., der Gartow Stiftung, des Rimsky-Korsakow- Konservatoriums St. Petersburg und der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und des Musikgymnasiums Schloss Belvedere Weimar macht dies möglich. Nach Konzerten in Parchim und Plau am See waren die sechs jungen Virtuosen auf ihrer abschließenden Station in Wamckow zu Gast, zum letzten Konzert im Norden, vor der Weiterreise nach Weimar zum Abschlusskonzert.

Voll war es in der kleinen Kirche, versprechen doch diese Konzerte immer wieder einen ganz außergewöhnlichen Musikgenuss. Marco Rexin, Vorsitzender des Plauer Vereins, dankte bei seiner Begrüßung allen Unterstützern und Sponsoren in der Region , die den jungen Künstlern durch ihre kontinuierliche Hilfe beste Bedingungen für ihre künstlerische Zusammenarbeit ermöglichen.

Dazu gehört auch die Musikschule Johann Matthias Sperger. Seit ihrer Ankunft am Montag konnten die Jugendlichen in deren Räumlichkeiten in Parchim gemeinsam proben.

Warum auch den musikalischen Betreuern die Arbeit mit den jungen Talenten viel Freude macht, erklärte Dr. Larissa Popkova, die das Konzert moderierte und seit Jahren für die Konzepte der Konzertreisen verantwortlich zeichnet. „Sie sind neugierig, haben Freude daran, neue Stücke zu entdecken“, lobte sie die Engagiertheit ihrer Schützlinge. Das spiegelte sich im Ablauf des Programms wider, in dem es auch für passionierte Konzertgänger viel Neues zu hören gab.

Mit Bratsche (Caroline Zaunick), Klarinette (Jakob Plag) und Geige (Johanna Müller) reisten die drei deutschen Talente an, mit Cello (Gleb Sidoruk), Klavier (Rimma Katschalowa) und Flöte (Adelina Tazieva) waren die Eleven des Petersburger Konservatoriums vertreten. Ihre Geburtsdaten liegen zwischen den Jahren 1997 und 2000. Mit 5,6 Jahren erhielten sie ihren ersten Instrumentalunterricht. Alle erspielten sich in ihrer jungen Karriere bereits zahlreiche Preise bei nationalen oder internationalen Wettbewerben.

Kammermusik vom Feinsten boten sie in Wamckow. Werke von Händel, Beethoven, Brahms gab es im ersten Teil des Programms, im Trio, Duo und solisitsch. Rimma Katschalova beeindruckte mit der Fantasie für Klavier von Brahms. Mit erstaunlicher Ausdruckskraft, ob lyrisch oder kraftvoll, präsentierte sie ihre Interpretation dieses romantischen Stückes.

Max Reger, in Deutschland vor allem durch seine Kompositionen für Orgeln bekannt, stellten Adelina Tazieva, Johanna Müller und Caroline Zaunick einmal anders vor und bekamen viel Applaus für die fröhliche Serenade für Flöte und die Streichinstrumente.

Mit Violine, Flöte und Cello, begleitet von Rimma Katschalova am Klavier, begann der zweite Teil des Programms. Ein Quartett von Johann Gottlieb Naumann hatten sie einstudiert. Dann hatten die Bläser ihren großen Auftritt. Mit Werken von Francis Poulence (Sonate für Klarinette und Klavier) und Eugène Bozza („Image“ für Flöte solo) hatten auch Jakob Plag und Adelina Taziewa eher unbekannte Komponisten für sich entdeckt.

Was kann man da noch besser machen?, dürften sich viele beim Zuhören im Stillen gefragt haben. Eine brillante Leistung zeigte Jakob Plag, technisch perfekt beherrscht er die Klarinette in allen Klangfacetten. Unter die Haut ging auch das Flötensolo von Adelina Tazieva, mit Anmut in Haltung und Spiel bezauberte sie das Publikum.

Beim Solo von Gleb Sidoruk hatte Rimma Katschalowa einmal Pause. Seine Petersburger Dozentin Irina Ryumina begleitete ihn am Klavier bei einer Komposition von Gabriel Faurè.

Der Applaus wollte nach diesem beeindruckenden Konzert nicht enden. Einige Zugaben durfte das Publikum noch genießen. Dann blieb die Vorfreude. Im kommenden Jahr wird es wieder ein deutsch-russisches Jugendkonzert in Wamckow geben.

Ursula Prütz

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Dieser Sommer wird richtig bunt

(15.06.2016)
SVZ - Parchimer Zeitung
Festspiele, Kunstschau, Musik im Grünen: Parchim punktet in den nächsten Wochen wieder mit vielen Kulturangeboten
Parchim

Die Festspiele MV mit den King’s Singers am 24. Juni in St. Georgen, Livemusik und gutes Essen zur Pubpillon-Nacht am 9. Juli auf dem Mönchhof, Kunst in der Stadthalle und frech-fröhliche Porträts in der Buchhandlung: Der Kultursommer in Parchim 2016 wird so bunt wie gerade die Rosenblüte. Mehr als 20 Highlights öffentlicher, privater und kirchlicher Veranstalter hat die Stadt wieder in einem Flyer (Auflage: 6000 Exemplare) gebündelt, um ihren Einwohnern und den Urlaubsgästen die Orientierung und Planung zu erleichtern. Diesen Sommer-Service gibt es mittlerweile seit 2013. Die Faltblättchen sind ab sofort u. a. in der Stadtinformation, im Rat- und Stadthaus, in vielen Innenstadt-Geschäften sowie in weiteren öffentlichen Einrichtungen inner- und außerhalb von Parchim zu haben. Und schon am Sonnabend dieser Woche steht das nächste Ereignis ins Haus: Jan Micheel lädt zu einem gemütlichen Tag in den Irish Pub-Sommergarten direkt an der Elde ein, wenn dort ab 16 Uhr das Mittsommerfest gefeiert wird – natürlich mit Livemusik, Tanz und buntem Programm.

Feststehende Größen im Parchimer Kultursommer sind u. a. das Sommermuseum im Zinnhaus, das 2016 vom 4. Juli bis 4. September den Fokus auf geschichtliche Besonderheiten Parchims legt, sowie die Kunstschau, die vom 30. Juli bis 28. August in der Stadthalle Landschaften im Spiegel der Kunst präsentiert. Neben dem bereits traditionellen Picknick-Konzert auf dem Alten Friedhof – in diesem Jahr am 24. Juli mit dem Landespolizeiorchester – sollten sich Musikfreunde unbedingt den 26. Juni vormerken: An diesem Nachmittag werden die Stadthaus-Terrassen zur Kulisse für ein Open Air-Konzert mit dem BDLO-Orchester Schwerin, das von Bach bis Beatles unterhaltsame Klassik, die ins Ohr geht, auf Lager hat. Das 11. Museumshoffest am 6. August wird mit Swing-Musik von Blue Train begleitet. Nicht mehr aus dem Parchimer Kultursommer wegzudenken ist die Vereinsa(u)ktionswoche. Den Startschuss liefert natürlich die Eröffnungsa(u)ktion im Zinnhausgarten. Dort wird der Hammer am 17. Juli ab 11 Uhr für einen guten Zweck geschwungen. Mit offenen Türen und musikalischen Offerten empfehlen sich die beiden auf der Europäischen Route der Backsteingotik gelegenen Kirchen St. Marien und St. Georgen. So werden Bläser der Sächsischen Posaunenmission am 30. Juni abends in der St. Georgenkirche eine Geistliche Abendmusik gestalten. Die nächsten Ausstellungseröffnungen in der Galerie ebe stehen am 3. Juli (Manfred Pietsch) und am 4. September (Horst Holinski) ins Haus.

Und hier noch eine kleine Auswahl weiterer Sommerevents in der Kreisstadt: 10. Juli: Schuljahres-Abschlusskonzert der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in der Stadthalle; 27. August: 8. Parchimer Triathlon; 10. September: Großes Hafenfest; 16. September: Baumann & Clausen in der Stadthalle; 18. September: Parchim als Etappenort der Velo Classico; 25. September: Sonntagskonzert im Irish Pub mit The Crazy Hambones: 2. und 3. Oktober: Brunnenfest. Christiane Großmann

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Zweigstelle Ludwigslust öffnet ihre Türen

(15.06.2016)

Ludwigslust. Wenn die Musikschule zum Tag der offenen Tür einlädt, dann ist wieder richtig was los bei den "Spergers". Wie oft haben Sie schon darüber nachgedacht, Ihr Kind oder sich selbst für einen Unterricht an der Musikschule anzumelden? Fragen über Fragen gehen einem da durch den Kopf: Welches Instrument ist das Richtige, wie sind die Lehrer ausgebildet und was kostet das Ganze? Auf alle Ihre Fragen geben wir am "Tag der offenen Tür" eine Antwort. Zu jedem Fachbereich, jedem Instrument ist ein Lehrer vor Ort, der Sie gerne informiert. Wir laden Sie herzlich ein, die Instrumente selbst in die Hand zu nehmen und auszuprobieren.

 

Text: Maik Pönisch

Foto zur Meldung: Zweigstelle Ludwigslust öffnet ihre Türen
Foto: Plakat Tag der offenen Tür

Der Bürgermeister kocht

(11.06.2016)
Ludwigsluster Tageblatt
Ludwigsluster Lindenfest vereint vom 17. bis 19. Juni einheimische Akteure und Künstler aus anderen Regionen / Vielfältiges Programm
Ludwigslust

Wochenlang hatten Rolf Eggert, Evelyn Wegner und andere daran gewerkelt, jetzt steht das Programm für das Ludwigsluster Lindenfest. „Uns ist es wichtig, dass auch hiesige Künstler und Künstler aus der näheren Umgebung dabei sind“, sagt die Kultur-Verantwortliche der Stadt. „Aber wir haben mit den Cover-Piraten aus Hamburg und der Band ,Right now’ aus Berlin auch Hochkaräter aus anderen Regionen dabei“, ergänzt Rolf Eggert, der Veranstalter des Festes. „Und Ostseewelle Hitradio Mecklenburg-Vorpommern ist mit seinen Moderatoren hier.“

Besonders am Herzen liegt Evelyn Wegner die Kindermeile in der Lindenstraße. „Ich freue mich, dass so viele Vereine, Verbände und Kindereinrichtungen dort Mitmachaktionen anbieten“, sagt sie. Und auf der Kinderbühne werden Mädchen und Jungen aus der Stadt und der Region Kostproben ihres Könnens geben. Die Kinder der Wabe-Kita zum Beispiel, die Rhönradgruppe der SG 03 Ludwigslust-Grabow, die „Rehkids“, der Chor der Reuter-Grundschule und die Tanzmäuse vom Postsportverein. „Das Familienfest hat sich als Teil des Lindenfestes in den vergangenen Jahren etabliert“, so Evelyn Wegner. Die Einladungsflyer dazu wurden in fünf Sprachen gedruckt, damit auch Migrantenkinder rechtzeitig davon erfahren.

Nicht fehlen darf auf dem Lindenfest das Riesenrad und viele andere Fahrgeschäfte und Anbieter. „Breakdancer, Labyrinth, Wellenflieger und ein Schokohaus, das erstmals auf Tour ist, sind zum Beispiel da“, so Rolf Eggert. Am Sonntag (13.15 Uhr) steht Steinfatts Kochschule Nr. 1 auf dem Programm. Der Bürgermeister kocht, wie Reinhard Mach schon mal verriet.

Rund um das Lindenfest ist in Ludwigslust vom 17. bis 19. Juni noch jede Menge mehr los. „Am Sonnabend findet in der Sporthalle Techentiner Straße ein Kegelturnier statt und am Sonntag der Schlossgartenlauf“, erklärt Sylvia Wegener. „Und die Kreismusikschule lädt am Sonntag zum Tag der offenen Tür.“ Die Besucher können kleine Konzerte miterleben, die Lehrer ausfragen oder Instrumente selbst ausprobieren. Das Natureum feiert anlässlich seines Zehnjährigen das Karla-Bollow-Natureumsfest, die Verkehrsgesellschaft bietet kostenlose Stadtrundfahrten (Sonnabend/Sonntag, 14 Uhr, ab Schlossbrücke) an. Und im Schloss spielen die „G-Strings“ aus Hamburg (Sonnabend, 19 Uhr).

Die Macher des Festes haben alles getan für drei gelungene Tage. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen.

Kathrin Neumann

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Meisterliches im Schloss

(09.06.2016)
SVZ - Parchimer Zeitung
Junge Talente der Kreismusikschule zeigten beim Konzert ihr Können
Ludwigslust

Einmal jährlich präsentieren die Besten der Besten ihr Können beim Meisterkonzert. Diese schöne Tradition besteht schon seit einigen Jahren. Bereits die Musikschulen der beiden Altkreise führten jährlich solch ein Konzert durch. Mit dem Goldenen Saal im Ludwigsluster Schloss haben die jungen Musiker der Kreismusikschule nun einen Auftrittsort, der seinesgleichen sucht – herzogliches Ambiente und eine überzeugende Akustik.

Der Leiter der Kreismusikschule Bernd Jagutzki und die Pianistin und Klavierlehrerin Doreen von Berg führten das Publikum durch das Programm. Gleichzeitig hatten sie die Ehre, sogar internationale Gäste begrüßen zu dürfen. Unter Leitung des Bürgermeisters der Stadt Ludwigslust, Reinhard Mach, ließen es sich die Mitglieder einer Delegation aus dem Partnerkreis Kamskoje Ustje (Republik Tatarstan) nicht nehmen, sich von der Leistungsfähigkeit der Musikschüler zu überzeugen.

Ein bunt gemischtes Programm erwartete die Zuschauer. Das Projektorchester unter Leitung von Dirk Weltzin überzeugte mit den Solisten vom Musikhof Alt Jabel mit der „Sonate“ von Allessandro sowie mit dem Strauß-Walzer „An der schönen blauen Donau“. Hervorragende Beiträge hörten die Gäste von Schülern, die im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend Musiziert“ ihr Können unter Beweis gestellt haben, so Frieda Spaethe mit „Notturno“ von Georg Goltermann, Johannes Grubba mit der „Legende“ von August Nölck. Beide gemeinsam überraschten dann noch mit einem auf dem Cello interpretierten „Rock’n Roll“ von Gabriel Koeppen. Das Konzertprogramm war eine wunderbare Mischung aus Klassik und Klassikern, so stand das „Cabaret“ von Louis Armstrong ebenso auf dem Ablaufplan, wie der von Justus Schröder getrommelte „Slavonic Groove“ oder die „Toccata“ von Aram Chatchaturian, die Robert Schulz meisterlich am Klavier darbot.

Zu hören waren aber auch Miriam Tiedemann im Gitarrenduo mit ihrer Lehrerin, Emma-Pauline Jarchow am Saxophon mit „Georgia on my mind“ sowie Almut Nadolny mit zwei Violinenballaden. Katrin Elke, die sich gegenwärtig auf ein Musikstudium vorbereitet, interpretierte den ersten und zweiten Satz der „Sonate C-Dur“ von Georg Friedrich Telemann. Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Auftritt der Violinklasse der Musikschule mit dem „Impromtu" von Franz Schubert.

Das Publikum zeigte sich begeistert von dem Konzert. Die Fördervereine der Musikschule bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen teilnehmenden Solisten und Ensemblespielern sowie beim Publikum für ihre Aufmerksamkeit und die zahlreichen Spenden, die im Anschluss entgegengenommen werden konnten.

 

Sylvia Wegener

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Jugendkonzert in 8. Runde

(04.06.2016)
SVZ Lübz - Goldberg - Plau
Co-Produktion auf Kirchenbühnen in Parchim, Plau und Wamckow
Parchim/Plau

Nein, zwölf Monate sind noch nicht um. Vielmehr kapert in diesem, im achten Jahr die beliebte deutsch-russische Jugendkonzertreihe nicht erst im Herbst die drei Kirchenbühnen in Parchim, Plau am See und Wamckow, sondern bereits im Juni. Am 10.,11. und 12. Juni werden junge Musikschüler des Rimsky-Korsakow-Konservatoriums St. Petersburg, der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und des angeschlossenen Musikgymnasiums Schloss Belvedere wieder live zu erleben sein. Wer die Schüler sind und auf welchen Instrumenten sie zuhause sind, bleibt vorerst noch ein Geheimnis. In wechselnden Besetzungen werden die jungen Künstler in diesem Jahr Händel, Beethoven, Clarke, Brahms, Reger, Naumann, Poulenc, Bozza, Fauré und Saint-Saëns spielen. Und mit Stepan Iwanowitsch Dawydow soll es diesmal sogar königlich werden: Dawidow war einst Kapellmeister am russischen Zarenhof zu Zeiten Katharinas, der II.

Die „Co-Produktion“, für die die jungen Musiker ab kommendem Montag mit ihren Dozenten in der Kreismusikschule in Parchim intensiv proben werden, hat in Auszügen vor einigen Tagen schon ausgesuchtes Publikum bei einem Empfang in der Russischen Botschaft in Berlin begeistert. Weimarer Eleven waren im 25-köpfigen St. Petersburger Orchester natürlich nicht vertreten.

Seit 25 Jahren organisiert die Gartow-Stiftung Hamburg – die Freunde der Musik St. Petersburg vor dem Hintergrund vereint, das Konservatorium zu erhalten und dabei den Gedanken der Völkerverständigung auf kultureller Ebene zu forcieren – verschiedenste Konzert-Reihen und -formate. Die „Verbindungsfrau“ zwischen dem St. Petersburger Konservatorium, der Gartow-Stiftung und renommierten deutschen Einrichtungen ist über viele Jahre schon Larissa Popkowa. Viele werden sie als charmante Moderatorin kennen. Denn auch auf den deutsch-russischen Jugendkonzerten, die in enger Zusammenarbeit mit dem Verein „Wir leben“ als lokalem Akteur zum achten Mal stattfinden, hat sie ihr (organisatorisches) Händchen. Und sie wird auch am 10., 11. und 12. Juni wieder gekonnt durch die Meisterwerke der Musik führen und dabei die großen Talente aus Weimar und St. Petersburg ins Licht zu rücken wissen.

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Musikschulen ringen um Pampiner Preis

(03.06.2016)

Brandenburger Allgemeine


Pampin

Solisten und Ensembles der benachbarten Kreismusikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim können sich wieder zur Teilnahme am Wettstreit um den Pampiner Musikpreis bewerben. Die gemeinsame Arbeitsgruppe der beiden Musikschulen mit dem kulturforum Pampin veranstaltet die „Musikalischen Grenzgänge“ am Sonnabend, dem 2. Juli, um 16 Uhr. Angetreten wird im kulturforum Pampin, Dorfstraße 15.

Sieger des Pampiner Musikpreises 2015 wurde das Trio Theresa Telschow (Klavier), Justus Petrick (Flöte) und Ruben Petrick (Fagott) der Kreismusikschule Prignitz mit ihrem Beitrag „Allegro Moderato“. 14 Solisten und Ensembles boten dem Publikum und der Jury im vergangenen Herbst ein abwechslungsreiches Wettbewerbsprogramm von Klassik über Jazz bis zu Pop.

[Artikel wie gedruckt]

Musikschule dreifach zu Gast beim Parchimer Stadtfest

(30.05.2016)

Tanz Impressionen mit den Tanzklassen von Gabriele Katzer

Jugendband kellerrock @ kms auf der Bühne am Ziegenmarkt

Lulu Big Band überzeugte das Publikum

Strahlender Sonnenschein, gutgelaunte Menschen, Parchimer Stadtfest! Für die Lulu Big Band war es sozusagen ein "Heimspiel", der Auftritt am Samstag-Mittag auf dem Alten Markt. Auch wenn die Band das Lulu für Ludwigslust im Namem hat, so kommen doch zahlreiche Ensemblemitglieder aus dem Parchimer Raum.

Die Band hatte ein wunderbares Programm für diesen Sommer-Sonnen-Tag zusammengestellt und konnte damit den Parchimern einen schwungvollen Start in den Samstag bereiten.

 

Text: Sylvia Wegener

Foto: privat

 

Foto zur Meldung: Musikschule dreifach zu Gast beim Parchimer Stadtfest
Foto: Feeling Good - ein Titel, der Programm ist

Meisterliches auf Schloss Ludwigslust

(30.05.2016)

Musikschüler präsentieren ihr Können

 

Auftritte und Konzerte gehören ganz selbstverständlich zum Musikschulalltag. Wenn aber die Fördervereine zum Meisterkonzert einladen, dann kann sich der Besucher schon auf etwas Besonderes freuen.

Einmal jährlich im Mai präsentieren die Besten der Besten ihr Können beim Meisterkonzert. Diese schöne Tradition besteht schon seit einigen Jahren. Bereits die Musikschulen der beiden Altkreise führten jährlich solch ein Konzert durch. Seit der Fusion ist dies nun ein gemeinsames Konzert, an dem Schüler aus dem gesamten Landkreis mitwirken. Mit dem Goldenen Saal im Ludwigsluster Schloss haben die jungen Musiker einen Auftrittsort, der seinesgleichen sucht – herzogliches Ambiente und eine überzeugende Akustik.

Der Leiter der Musikschule Bernd Jagutzki und die Pianistin und Klavierlehrerin Doreen von Berg führten das Publikum durch das Programm. Gleichzeitig hatten sie die Ehre, sogar internationale Gäste begrüßen zu dürfen. Unter Leitung des Bürgermeisters der Stadt Ludwigslust, Reinhard Mach, ließen es sich die Mitglieder einer Delegation aus dem Partnerkreis Kamskoje Ustje (Republik Tatarstan) nicht nehmen, sich von der Leistungsfähigkeit der Musikschüler zu überzeugen.

Auch Vertreter des Landkreises ließen es sich nicht nehmen, an diesem Konzert teilzunehmen. Unter den Gästen befanden sich der Beigeordnete des Landrates, Herr Andreas Neumann und auch die stellvertretende Leiterin des Schlosses Frau Wulff konnte begrüßt werden.

Ein buntgemischtes Programm erwartete die Zuschauer. Das Projektorchester unter Leitung von Dirk Weltzin überzeugte mit den Solisten vom Musikhof Alt Jabel mit der „Sonate" von Allessandro sowie mit dem Strauß-Walzer „An der schönen blauen Donau“.

Hervorragende Beiträge hörten die Gäste von Schülern, die im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend Musiziert“ ihr Können unter Beweis gestellt haben, so Frieda Spaethe mit „Notturno“ von Georg Goltermann, Johannes Grubba mit der „Legende" von August Nölck. Beide gemeinsam überraschten dann noch mit einem auf dem Cello interpretierten „Rock`n Roll“ von Gabriel Koeppen.

Das Konzertprogramm war eine wunderbare Mischung aus Klassik und Klassikern, so stand das „Cabaret" von Louis Amstrong ebenso auf dem Ablaufplan, wie der von Justus Schröder getrommelte „Slavonic Groove" oder die „Toccata“ von Aram Chatchaturian, die Robert Schulz meisterlich am Klavier darbot.

Zu hören waren aber auch Miriam Tiedemann im Gitarrenduo mit ihrer Lehrerin, Emma-Pauline Jarchow am Saxophon mit „Georgia on my mind" sowie Almut Nadolny mit zwei Violinenballaden. Katrin Elke, die sich gegenwärtig auf ein Musikstudium vorbereitet interpretierte den ersten und zweiten Satz der „Sonate C-DUR" von Georg Friedrich Telemann.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete der Auftritt der Violinklasse der Musikschule mit dem „Impromtu" von Franz Schubert.

Das Publikum zeigte sich begeistert von dem Konzert. Die Fördervereine der Musikschule bedanken sich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Teilnehmende Solisten und Ensemblespielern sowie beim Publikum für ihre Aufmerksamkeit und die zahlreichen Spenden, die im Anschluss entgegengenommen werden konnten. Sylvia Wegener, 30.05.2016

 

Foto zur Meldung: Meisterliches auf Schloss Ludwigslust
Foto: Robert Schulz interpretiert Aram Chatschaturjan

Vorbereitung auf ein Musikstudium

(30.05.2016)

Kreismusikschule bietet beste Vorbereitungsmöglichkeiten

Seit drei Jahren hat die Musikschule „Johann M. Sperger“ das Fach „Studienvorbereitende Ausbildung“ im Programm. Eine der Schülerinnen, die diese Möglichkeit genutzt haben, ist Katrin Elke aus Eldena. Die Einladung zur Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule „Carl Maria von Weber“ hat sie nun in der Tasche.

 

Katrin, wie fühlt man sich kurz vor so einem wichtigen Termin?

Ich empfinde die Prüfung als Herausforderung für mich und denke, dass ich es schaffen kann, weil ich mich gut vorbereitet fühle.

 

Wie sah dein musikalischer Weg bisher aus?

Ich habe mit fünf Jahren begonnen, Blockflöte zu spielen und bin, obwohl ich noch andere Instrumente erlernt habe, der Blockflöte immer treu geblieben. Das soll auch mein Hauptinstrument beim Studium werden.

 

Seit wann war Dir klar, dass Du beruflich was mit Musik machen möchtest?

Ungefähr als ich 15 war, wusste ich, dass ich diese Richtung einschlagen möchte. Ich wollte etwas mit der Blockflöte und Musik machen. Zur Orientierung habe ich ein Praktikum bei einem Flötenbauer gemacht, um mein Instrument besser kennen zu lernen und zu sehen, ob ich nicht auch in den handwerklichen Bereich gehen möchte. Später habe ich dann die Aufnahmeprüfung für das Studienvorbereitungsprogramm bestanden und nun drei Jahre lang am Unterricht teilgenommen.

 

Die Studienvorbereitende Ausbildung weicht ja doch von der normalen Musikschulausbildung ab. Wie sah dein Unterrichtsalltag aus?

Also zunächst habe ich intensiveren Unterricht in meinem Hauptfach erhalten, dann stand noch das Zweitinstrument mit auf dem Plan. Bei mir war das das Klavier. Zusätzlich dazu gab es wöchentlich auch Unterricht in Musiktheorie und Gehörbildung.

 

Welche Erfahrungen hast Du in diesen drei Jahren gemacht?

Es ist eine andere Art der Freizeitgestaltung, sich so intensiv mit der Musik zu beschäftigen, ist aber nicht nur Stress und üben, es gibt mir auch eine Menge Freude und bereichert mein Leben besonders im Alltag. Natürlich gehört auch ein wenig Disziplin und ein gewisses Übungspensum dazu.  Besonders lustig ist es, wenn Freunde und Bekannte immer wieder erstaunt sind, was man alles aus einer Blockflöte rausholen kann.

 

Was magst du an deinem Unterricht?

Der Unterricht in der Studienvorbereitenden Ausbildung ist schon genau darauf abgestimmt, was der einzelne Schüler lernen muss und möchte. Mit meiner Flötenlehrerin Frau Hänisch habe ich z.B. viel an meiner Technik gearbeitet, aber auch Stücke vortragsreif einstudiert. In der Musiktheorie ist es so, dass jede Hochschule ihre eigenen Zugangsvoraussetzungen definiert. So hat Herr Bassarak, mein Theorielehrer, den Unterricht genau auf die Themen der Hochschule angeglichen, an der ich mich bewerbe. Auch andere Fachkräfte der Schule haben mich in der Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung unheimlich gut unterstützt, z.B. als Korrepetitoren oder bei den Aufnahmen für Playbacks.

Vielen Dank für das Interview und natürlich toi,toi, toi für die Aufnahmeprüfung. Sylvia Wegener, 26.05.2016

 

Nächster Kurs „Studienvorbereitende Ausbildung“

Beginn: Schuljahresbeginn 2016/17 für Zeitraum von einem bis zu mehreren Jahren
Aufnahmeprüfung: 02.07.2016
Erwartet wird ein Vorspiel am Hauptinstrument (etwa 10-15 min) und ein Theorietest. Die diesjährigen Aufnahmeprüfungen finden in der Geschäftsstelle Ludwigslust statt. Kursbeginn ist zum Schuljahresbeginn 2016/2017.

Anmeldung: Musikschule „Joh. M. Sperger“, Kirchenplatz 13, 19288 Ludwigslust, Tel. 03874 / 21285.

Foto zur Meldung: Vorbereitung auf ein Musikstudium
Foto: Katrin Elke mit ihrem Lehrer Herrn Bassarak bei der Gehörbildung

Pampiner Musikpreis erneut ausgeschrieben

(27.05.2016)
Preisgelder winken den Erstplatzierten - Preiskonzert für jedermann offen

Neuer Termin  ist der 17. September 2016!

Pampin. Es ist wieder so weit, Solisten und Ensembles der benachbarten Musikschulen Prignitz und Ludwigslust-Parchim können sich zur Teilnahme am Wettstreit um den Pampiner Musikpreis bewerben. Die gemeinsame Arbeitsgruppe der beiden Musikschulen mit dem kulturforum PAMPIN hat für die 7. Musikalischen Grenzgänge Samstag, den 17. September, um 15.00 Uhr festgelegt, wieder in der Wiege dieser Veranstaltung - im kulturforum PAMPIN, Dorfstr. 15. Die ursprüngliche Idee der Musikalischen Grenzgänge hat nichts an Aktualität verloren: sich an bzw. über  Landesgrenzen zu begeben, über den Tellerrand zu schauen, einander zuzuhören, voneinander zu lernen, miteinander zu musizieren. Als Schirmherr konnte der Schweriner Komponist und Performance-Künstler Reinhard Lippert gewonnen werden, der als Juryvorsitzender auch die Übergabe der Preise vornehmen wird. Das Publikum ist eingeladen, seinen eigenen Favoriten zu wählen, der Publikumspreis ist mit 100,- Euro dotiert. Preisgelder des Pampiner Musikpreises stehen in Höhe von 100,- / 75,- / 50,- Euro für die drei Erstplatzierten zur Verfügung.

Die Musikalischen Grenzgänge werden dankenswerterweise finanziell unterstützt von der Sparkasse Parchim-Lübz und den Fördervereinen der beiden Musikschulen. Für das leibliche Wohl wird gesorgt - Imbiss und Getränke können erworben werden. Der Eintritt für die Veranstaltung ist frei, um eine Spende wird gebeten.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

[neue Ausschreibung]

[Flyer]

[kulturforum PAMPIN]

Foto zur Meldung: Pampiner Musikpreis erneut ausgeschrieben
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Musikschüler auf Studienfahrt

(25.05.2016)

Projekt der Fachgruppe Gitarre der KMS „Johann Matthias Sperger“

 

Die Konzertgitarre ist eines der „vielsaitigsten“ Instrumente und erfreut sich bei allen Altersklassen größter Beliebtheit. Sie ist ein Solo- und Begleitinstrument, bei dem vor allem auf den "Einklang“ zwischen Spieltechnik und Sound eingegangen wird. Um zu erfahren, wie eine Konzertgitarre hergestellt wird, besuchten kürzlich interessierte Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ und deren Eltern mit ihrer Gitarrenlehrerin Ingrid Walter die Werkstatt des Gitarrenbauers Adrian Heinzelmann und seiner Kollegin Friederike Linscheid in Berlin. Die Schüler konnten Einblick nehmen in die Arbeit der beiden Gitarrenbauer. Sie erhielten umfangreiche Informationen zu den für die Herstellung verwendeten verschiedenen Hölzern. Interessant waren die Erläuterungen zu ihren Eigenschaften und den sehr unterschiedlichen Klangfarben. Alle Informationen waren verständlich aufbereitet und fachlich sehr fundiert. In der Fertigung konnten die Teilnehmer erleben, wie aus einem Rohling an den Präzisionsmaschinen Schritt für Schritt ein fertiges Instrument entsteht. Jeder einzelne Schritt wurde ausführlich erklärt. Die Schüler wurden animiert, aktiv mitzuarbeiten. Gerade für die Schüler bot diese Studienfahrt die Gelegenheit, ein fundiertes Verhältnis zu ihrem Instrument aufzubauen. Auch Hinweise zur individuellen Pflege der Gitarren wurden vermittelt. Für die Schüler und die Eltern war es eine wunderbare Erfahrung. Die Fahrt war für alle ein gelungenes Projekt.

                                                                                                

Text: Ingrid Walter/Yvonne Thiede

Foto: privat

Foto zur Meldung: Musikschüler auf Studienfahrt
Foto: Teilnehmer der Projektfahrt beim Werkstattrundgang, Foto: privat

20. Barockfest auf Schloss Ludwigslust

(18.05.2016)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


 

Ludwigslust

Mit ein paar kräftigen Kanonenschüssen wird am 22. Mai, Punkt 10.50 Uhr, das „20. Barockfest auf Schloss Ludwigslust“ eröffnet. Der „Förderverein Schloss Ludwigslust“ und das Schloss haben bis 18 Uhr wieder ein prall gefülltes Programm zu bieten. Das gesamte Residenz-Ensemble, d. h. die einmalige Einheit von Schloss, Terrasse und Park, wird wie in einer Zeitreise für jedermann erlebbar. Die Künstler und viele Gäste treten in kostbaren Barockgewändern auf – was wiederum die eigentliche Attraktion für ein breites Publikum von nah und fern ist und das Ludwigsluster Barockfest zu einem niveauvollen Traditions- und Familienfest macht. Der frisch restaurierte Ostflügel des Schlosses ist in diesem Jahr zudem ein ganz besonders spektakuläres Ereignis und wird noch mehr Besucher anziehen als in früheren Jahren.

Im Goldenen Saal stehen zwei klassische Konzerte und eine barocke Tanzgala an: Zum Auftakt das Kammerorchester der hiesigen Kreismusikschule, später die höfisch-elegante Tanzgruppe „Potsdamer Rokoko“ und zum Abschluss ein Konzert mit vier Meisterschülern des St.-Petersburger Tschaikowsky-Konservatoriums. Ludwigslust zeigt sich international.

Für Jung und Alt gibt es derweil draußen im Park wieder Spiel und Spaß, so viel das Herz begehrt. Der Herzogliche Hofkomödiant und Zauberer „Rebasius Funkenflug“ darf nicht fehlen, Oliver Peipe lässt wieder seine edlen Jagdfalken fliegen, und die Schweriner Degenfechter zeigen heiße Schaukämpfe über Tisch und Stuhl nach Art der Vier Musketiere. Mutige Jungs dürfen sogar selbst zum Degen greifen, während sich zarte Mädchen für das Familienfoto als Prinzessin verkleiden lassen. Auch wieder dabei: Der Marquis de Montignac, der weit und breit einzige Drehleier-Spieler mit seinem seltsamen Instrument. Nicht zu vergessen: Die Wanderbühne „Die vier Grazien“ gibt zwei lustige Theaterstückchen zum Besten, und Margrit Wischnewski zieht Groß und Klein wieder mit spannenden Puppenspielen in ihren Bann. Sylvia Wulff geht mit Kindern durch die historischen Räume und erzählt dabei Geschichten über das Hofleben und die Mode der damaligen Zeit.

Dr. Steffen Stuth vom Kulturhistorischen Museum Rostock hält einen kritischen Vortrag über „Anspruch und Wirklichkeit“ des Ludwigsluster Hofes.

In diesem Jahr gibt es noch eine Neuerung: Gefördert vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und ganztags betreut von „Herzoglichen Hofdamen“, können Kinder in einem eigenen Kinderzelt für „Kinder aus aller Welt“ nach Herzenslust spielen, malen, basteln, Geschichten hören…, während sich Eltern und Großeltern in ein Konzert, zu einer Führung oder in einen Vortrag begeben können.

Und überall flanieren hohe Herrschaften in prächtigen Gewändern durch Schloss und Park.

Gernot Hempelmann

Bläser gestalten Kirchencafé

(08.05.2016)

Parchim. Das Kirchencafé von Sankt Marien ist eine ganz wundervolle Einrichtung, die vielen Seiten gut tun kann. Das konnte man am  8.Mai wieder eindrucksvoll miterleben. Die Fachgruppe Bläser der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ gestaltete mit ihren Schülern ein äußerst vielseitiges musikalisches Programm. In entspannter Atmosphäre bei selbstgebackenen Kuchen und Kaffee zeigten Schüler jeder Altersgruppe bei hoher Konzentration ihr Können. Schon die Jüngsten überzeugten durch ihre Musikalität das Publikum. Zu hören waren Klänge auf der Trompete, dem Saxophon, Querflöte und Blockflöte. Eine Klavierschülerin ergänzte das Programm. Das alles für einen guten Zweck, für die Erhaltung der Kirche Sankt Marien.

 

Das Publikum genoss den Nachmittag bei Gaumenfreuden und Kultur - mit Musik aus Folklore, Pop, der klassischen Alten und Neuen Musik, Solobeiträgen und Ensemblestücken - und es dankte den Musikern mit wohlverdientem ausgiebigen Applaus. Mit aufschlussreichen Texten führte Volker Schubert durch das Programm.

 

Als Anerkennung für ihr Engagement erhielten die Mitwirkenden, Schüler wie Lehrkräfte, ein kleines Geschenk vom Bauförderverein Sankt Marien.

 

Text: Renate Hänisch

Foto: Don Karlos Ryll

Foto zur Meldung: Bläser gestalten Kirchencafé
Foto: Foto: Don Karlos Ryll

Musizieren für Kirchenbau

(06.05.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


Parchim

Am Sonntag präsentiert der Bauförderverein der St. Marienkirche Parchim ab 15 Uhr Gäste aus der Musikschule „Johann Matthias Sperger“. Lehrer und Schüler der Fachgruppe Bläser haben die musikalische Umrahmung des Nachmittags übernommen. In einem gemeinsamen Konzert werden Holz- und Blechblasinstrumente erklinge .

Der Bauförderverein sorgt mit Kuchen, Kaffee und Tee für das leibliche Wohl. Alle Spenden kommen dem Baufortschritt an der Kirche zugute.

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18. Streichertreffen in Lübz

(30.04.2016)

Lübz. In diesem Frühjahr waren die Streicherschüler von Sigrun Haß (Violine) und Volker Schubert (Violoncello) erneut zu einem Projekttag eingeladen. Die Aula der Grundschule bot einen guten Rahmen für die mehrstufige Probenarbeit sowie für das Abschlusskonzert am Nachmittag. Es wurde das Streichertreffen mit der höchsten Teilnehmerzahl: 34 Kinder, Jugendliche und Erwachsene hatten die Stücke im Vorfeld einstudiert und trafen sich zum Orchesterspiel an diesem Samstag. Neben aktiven und ehemaligen Schülern aller Altersgruppen beteiligten sich auch musizierende Eltern, Musikfreunde aus dem collegium musicum Parchim sowie befreundete Musikschüler aus Ludwigslust, Wismar und Schwerin. Die Anfänger konnten sich mit leichten Stimmen bei mehreren Stücken einbringen und erleben, was ein großer Orchesterklang bedeutet. Für die fortgeschrittenen Spieler standen anspruchsvolle Kompositionen auf dem Plan, die in separaten Proben im Detail gründlich geübt wurden. Zum kleinen Abschlusskonzert konnte dem Publikum ein buntes Programm in guter Qualität präsentiert werden.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: 18. Streichertreffen in Lübz
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Ludwigslust im Sperger-Wettbewerb

(26.04.2016)

SVZ - Hagenower Kreisblatt


Rund 50 hoffnungsvolle Nachwuchs-Kontrabassisten aus vielen Nationen suchen ihre Besten
Ludwigslust

Vom 8. bis 15. Mai ist Ludwigslust, nach mehrjähriger Pause, für eine Woche wieder das Zentrum der (Kontrabass-)Welt. Rund 50 hoffnungsvolle Nachwuchs-Kontrabassisten aus vielen Nationen, u.a. aus China, treten hier an zum 9. Internationalen Johann-Matthias-Sperger-Wettbewerb. Dazu kommen Jury-Mitglieder, Gutachter, Instrumentenbauer, Musikverleger und natürlich viele Sperger-Fans aus aller Welt in die „Sperger-Stadt“. Die ehemalige Residenz ist mal wieder ganz international, informiert Anke Ballhorn als Fachbereichsleiterin Kultur der Stadt Ludwigslust.

Johannes Matthias Sperger wurde am 23.3.1750 im niederösterreichischen Feldsberg (heute Valtice/Tschechien) geboren und wirkte seit 1789 bis zu seinem Tod (13.5.1812) als Mitglied der Herzoglichen Hofkapelle hier in Ludwigslust. Er wohnte in der Schlossstraße Nr. 23. Sperger entwickelte „sein“ Instrument, den Kontrabass, vom Basso-continuo-Tieftöner zum virtuosen Soloinstrument. Sein reiches, vielseitiges kompositorisches Werk verzeichnet allein 18 Kontrabass-Konzerte. Die hiesige Kreismusikschule trägt seit 2006 seinen Namen; und seit 2000 wird alle zwei Jahre der „Internationale Johann-Matthias-Sperger-Wettbewerb“ ausgetragen, als feste Institution zur Förderung des Spitzennachwuchses im Fach Kontrabass. Veranstalter ist die „Internationale Johann-Matthias-Sperger-Gesellschaft“ mit der Stadt Ludwigslust.

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Ein Orchester auf Reisen

(16.04.2016)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt

Schüler und Lehrer der Streicher- und Bläserabteilung der Kreismusikschule verbrachten gemeinsam Probenlager in Dreilützow
Dreilützow

Es ist mittlerweile schon eine Tradition, dass sich Schüler und Lehrer der Streicher- und Bläserabteilung der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ gemeinsam mit Schülern vom Musikhof Alt Jabel zu einem Probenlager treffen.

Das gemeinsame Musizieren in Ensembles ist im Schulalltag aufgrund der langen Schultage und weiten Fahrwege der Kinder und Jugendlichen immer schwieriger geworden. Es ist kaum noch möglich, alle Schüler zu einer gemeinsamen Zeit zusammenzubekommen. Es musste eine Lösung her. Die fanden Musikpädagoge Dirk Weltzin von der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ sowie Martin und Ulrike Keller vom Musikhof Alt Jabel in dem Probenlager. Mit dem Schloss Dreilützow fand sich zudem ein Ort, der dazu beste Voraussetzungen bietet.

Seit einigen Jahren nun fahren sie mit ihren Schülern in den Osterferien dorthin, um gemeinsame Auftritte für das bestehende Kalenderjahr vorzubereiten. In diesem Jahr waren insgesamt 54 Kinder, Jugendliche und Betreuer mit Begeisterung dabei, neue Stücke einzustudieren. So standen vormittags und nachmittags Proben auf dem Plan. Es wurden vor Ort Ensembles gebildet, in denen geprobt wurde: Cello-Ensemble, Kleine Streicher, Große Streicher, Kleine und Große Bläser. Aber auch ein Orchester wurde zusammengestellt, an dem alle Musiker beteiligt waren. Viel Arbeit also für die jungen Leute und ihre Lehrer. Dirk Weltzin, einer der Projektverantwortlichen, schätzte das diesjährige Probenlager als wiederum gelungene Veranstaltung ein: „Ich bin immer begeistert, mit wie viel Engagement sich die Schüler den Herausforderungen stellen.“

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Zwei Konzerte - eine Schule

(15.04.2016)
SVZ - Hagenower Kreisblatt
Ludwigslust
Konzerte der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ finden nicht nur in Parchim und Ludwigslust statt. Auch in einigen Orten, an denen es Außenstellen gibt, werden regelmäßig Konzerte veranstaltet. Tradition hat bereits das Frühlingskonzert in Zarrentin. Dieses Jahr findet es am 16. April um 16 Uhr im Kulturpunkt Schwalbe in der Amtsstraße statt. Mit dabei sind Schüler der Musikschule, die vorrangig an dem Außenstandort unterrichtet werden. Einen Tag später, am 17. April, spielen die Musikschüler dann imLandratsamt in der Ludwigsluster Garnisonsstraße. Die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ lädt alle Musikliebhaber dazu ein. Beginn ist um 16 Uhr.

 

Tanzinteressenten in Lübz gesucht

(12.04.2016)
Informationsveranstaltung am 19.4.16
Lübz

Das Unterrichtsfach Tanz ist eines der zahlreichen Unterrichtsfächer, die an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ unterrichtet werden. Ziel der Tanzausbildung ist die Förderung tanzbegeisterter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener durch die Vermittlung einer großen Vielfalt an tänzerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Die Musikschule sucht jetzt Tanzinteressenten.

Aus diesem Anlass findet am Dienstag, 19. April, eine Informationsveranstaltung in der Aula der Grundschule Lübz, Schützenstraße 35, statt, zu der interessierte Eltern mit ihren Kindern eingeladen sind. Von 15 bis 16.30 Uhr gibt es Informationen zum Ablauf der Tanzausbildung und entsprechenden Unterrichtsinhalten durch die Tanzpädagogin Gabriele Katzer und Bernd Jagutzki, Leiter der Musikschule.

Die Tanzausbildung zeichnet sich durch pädagogische Inhalte und einen kontinuierlich aufgebauten Unterricht aus. Erste Ergebnisse werden zu gegebener Zeit öffentlich präsentiert, zum Beispiel auf Stadtfesten, Kindergarten- und Adventskonzerten sowie internen Schul-veranstaltungen.

Während die Jüngsten mit ihrer Choreografie vor allem ihre Emotionen tänzerisch ausdrücken, zeigen die fortgeschrittenen Tänzerinnen Präsenz durch ausgefeilte Bewegungsabläufe und wunderbare Kostüme, unterstützt durch Songs der aktuellen Musikszene, die schnell begeistern. Je nach Altersgruppe und Tanzrichtung besteht gegenwärtig für Kinder der ersten bis vierten Klassen die Möglichkeit, in einer Tanzgruppe mitzuwirken und sofort einzusteigen.

 

Informationen und Anmeldung:  Tel.03871 / 7224400 in der Zeit von Montags bis Donnerstags, 13 bis 16 Uhr

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Foto zur Meldung: Tanzinteressenten in Lübz gesucht
Foto: Foto: Volker Schubert

Klassisch, romantisch, modern: Klänge auf Trompete und Orgel

(12.04.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


Parchim

Heiko Wiegandt, Musikpädagoge für Blechblasinstrumente an der Kreismusikschule „J. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim ist Solist beim 1. Benefizkonzert dieses Jahres am 20. April in der St. Georgenkirche zu Parchim. Ab 19.30 Uhr interpretiert er Literatur auf der Piccolotrompete, dem Flügelhorn und der Trompete. Dabei kommen Werke des Barock, aus der Klassik & Romantik, aber auch moderne Klänge zu Gehör. Begleitet wird der Solist von Kantor Fritz Abs auf der Friese III-Orgel von 1871 und auf dem E-Piano. Darüber hinaus erklingen an diesem Abend Orgelwerke von Bach und aus dem 19. Jahrhundert. Die Benefizkonzerte sind Veranstaltungen, die gemeinsam mit dem Förderverein St. Georgenkirche e.V. organisiert und vorbereitet werden. Insgesamt werden 2016 wieder drei Benefizkonzerte zur Finanzierung der Bauaufgaben an der St. Georgenkirche (SVZ berichtete) zu erleben sein. Das zweite findet am 8. Juli unter dem Motto „Gospel and More“ statt, wenn der Marnitzer Gospelchor unter Leitung von Bettina Gutsche in der Kirche gastiert. Shantys, Seemannslieder und Volkslieder bringen die Plauer See-Männern unter Leitung von Wolfgang Schulz am 16. August mit in die Kirche. Am Akkordeon werden sie von Günther Grittke begleitet. Auch diese beiden Konzerte beginnen um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

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Gitarrenklänge auf der Burg

(12.04.2016)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Neustadt-Glewe

Musik aus verschiedenen Epochen waren beim Gitarrenkonzert „Saitenwege“ im voll besetzten Remter der Neustädter Burg zu hören. Solisten und Ensembles von der Kreismusikschule „Johann M. Sperger“ boten Stücke vom Barock bis in die Moderne dar. „Die Moderation unterlegte die Musikstücke mit einigen Informationen“, erklärte Andreas Schaake, Fachbereichsleiter Gitarre. „Und es kam auch wieder ein Musikstück der Pädagogen selbst zu Gehör.“ Am Ende des knapp einstündigen Konzertes beglückwünschten die Lehrer der Musikschule alle Musizierenden. Alle Beteiligten freuen sich bereits jetzt auf eine Neuauflage in 2017.

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In den Osternferien auf Schloss Dreilützow

(07.04.2016)

Probenzeit statt Ferienlangeweile

Es ist mittlerweile schon eine Tradition, dass sich Schüler und Lehrer der Streicher- und Bläserabteilung der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ gemeinsam mit Schülern vom Musikhof Alt Jabel an den Ferientagen vor Ostern zu einem Probenlager treffen.

Das gemeinsame Musizieren in Ensembles ist im Schulalltag aufgrund der langen Schultage und weiten Fahrwege der Kinder und Jugendlichen immer schwieriger geworden. Es ist kaum noch möglich, alle Schüler zu einer gemeinsamen Zeit zusammen zu bekommen. Es musste eine Lösung gefunden werden. Die Lösung fanden Musikpädagoge Dirk Weltzin von der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ sowie Martin und Ulrike Keller vom Musikhof Alt Jabel in dem Probenlager. Mit dem Schloss Dreilützow bot sich zudem ein Ort, der dazu beste Voraussetzungen bietet.

Seit einigen Jahren nun fahren sie mit ihren Schülern in den Osterferien dorthin, um gemeinsame Auftritte für das bestehende Kalenderjahr vorzubereiten.

In diesem Jahr waren insgesamt 54 Kinder, Jugendliche und Betreuer mit Begeisterung dabei, neue Stücke einzustudieren. So standen vormittags und nachmittags Proben auf dem Plan. Es wurden vor Ort Ensembles gebildet, in denen dann geprobt wurde: Celloensemble, Kleine Streicher, Große Streicher, Kleine und Große Bläser. Aber auch ein Orchester wurde zusammengestellt, an dem alle Musiker beteiligt waren. Viel Arbeit also für die jungen Leute und ihre Lehrer. Dirk Weltzin, einer der Projektverantwortlichen, schätzte das diesjährige Probenlager als wiederum gelungene Veranstaltung ein: „Ich bin immer wieder begeistert, mit wieviel Engagement sich die Schüler den Herausforderungen stellen.“

Neben den Musikpädagogen gehören Karin und Claudius Hannemann seit Jahren zum Betreuerteam. Ihre Aufgabe war es, die Freizeit mit den Jugendlichen zu gestalten. Da gab es Sport und Spiel für alle: Fußball und Gesellschaftsspiele. Und weil Musik immer nur gemeinsam funktioniert, galt es, die Teamfähigkeit der Schüler in besonderen Spielen weiter zu festigen. Tollen Anklang fanden auch die beiden Cocktailabende. Claudius Hannemann zeigte, wie  man leckere Party-Getränke ganz ohne Alkohol herstellen kann.

Am Ende der Probenphase waren Eltern, Großeltern und Geschwister beim Abschlusskonzert sozusagen die Premierengäste. Sie  konnten sich von den erarbeiteten Werken einen ersten Eindruck verschaffen.

Und was reizt die Schüler an dem Probenlager? Die 14-jährige Wiebke Schmal, seit neun Jahren Violinenschülerin bei Dirk Weltzin bringt es auf den Punkt: „Es macht einfach Spaß Musik zu machen. Und gemeinsam mit den vielen anderen noch viel mehr. Außerdem hat man hier Gleichaltrige, mit denen man sich auch mal über klassische Musik unterhalten kann“

Ein großes Dankeschön der Teilnehmer geht an Stefan Baerens und sein Team und an die Förderer des Projektes, den Landkreis LWL-Parchim und den Förderverein Ludwigslust der  Musikschule, die durch ihre finanzielle Mithilfe solche Projekte ermöglichen.

 

Text: Sylvia Wegener

Foto: Martin Keller

 

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Foto: Wiebke Schmal (v.l.) hat Spaß am gemeinsamen Musizieren

Studienvorbereitende Ausbildung - jetzt anmelden

(04.04.2016)
Eignungstest am 02. Juli 2016

Berufe im Musikbereich gibt es viele: Musiklehrer, Instrumentalist, Instrumentenbauer, Musiktherapeut, Tontechniker, Musikjournalist ... viele junge Leute streben eine berufliche Laufbahn in einem dieser Bereiche an. Das setzt eine umfassende Ausbildung voraus. Die Aufnahmeprüfungen an den Musikhochschulen sind jedoch hart und ohne gezielte Vorbereitung kaum zu schaffen. Weiterhin ist für viele Studienrichtungen Klavier Pflichtfach.

Die Musikschule "Johann Matthias Sperger" bietet besonders talentierten jungen Leuten die Möglichkeit, sich in der studienvorbereitenden Ausbildung genau darauf vorzubereiten.

Diese umfasst einen Zeitrraum von einem bis zu mehreren Jahren. Inhalt der studienvorbereitenden Ausbildung ist der Instrumentalunterricht am Hauptinstrument und am Zweitinstrument sowie eine fundierte Ausbildung in Musiktheorie und Gehörbildung.

Hochqualifizierte Musikpädagogen begleiten die Schüler in allen Fragen der Studienvorbereitung. Die Teilnahme am StuVo-Kurs setzt allerdings eine bestandene Aufnahmeprüfung voraus. Erwartet wird ein Vorspiel am Hauptinstrument (etwa 10-15 min) und ein Theorietest. Die diesjährigen Aufnahme-prüfungen finden in der Geschäftsstelle Ludwigslust statt. Kursbeginn ist zum Schuljahresbeginn 2016/2017.

 

Informationen und Anmeldung: Musikschule „Joh. M. Sperger“, Kirchenplatz 13, 19288 Ludwigslust, Tel. 03874 / 21285.

 

Text und Foto: Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Studienvorbereitende Ausbildung - jetzt anmelden
Foto: Studienvorbereitende Ausbildung - jetzt anmelden

Erfolgreiche Musikschüler

(17.03.2016)
SVZ - Hagenower Kreisblatt

Teilnehmer des 53. Landeswettbewerbs von „Jugend musiziert“ aus der Region erbringen Höchstleistung
Ludwigslust

Mit Klavier, Trompete, Violoncello und Gesang begeisterten die Teilnehmer aus der Region Ludwigslust und Hagenow am vergangenen Wochenende beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Wismar Zuschauer wie Juroren. Anton Keller und Johann Zimmermann vom Musikhof Alt Jabel, Johannes Grubba und Frida Spaethe von der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim und Lisa Ider von der Rock- und Popschmiede Göhlen nahmen als Duo und Solisten an der musikalischen Herausforderung des 53. Landeswettbewerbes teil.

Die Teilnehmer treten in verschiedenen Altersgruppen und Kategorien an. Jeder Musiker muss in der vorgegebenen Zeit mindestens zwei Stücke aus zwei oder drei verschiedenen Stilepochen performen. Die Vorführung wird dann mit bis zu 25 Punkten bewertet. „Es gibt keine Plätze, nur Preise“, erklärte Ulrike Keller, Mutter von Anton Keller und Lehrerin von Frida Spaethe und Johannes Grubba. Dadurch gebe es in manchen Kategorien aufgrund der erreichten Punktzahl mehrere Teilnehmer, die den ersten Preis bekämen, erklärte sie weiter.

So zum Beispiel Frida Spaethe und Johannes Grubba, die am Wochenende in der gleichen Kategorie, „Streichinstrument Solo“ der Altersgruppe zwei, als Solisten auftraten und den ersten Preis erhielten. „Es macht einfach Spaß, überhaupt daran teilzunehmen. Die Punktzahl ist eigentlich nur noch mal eine zusätzliche Ehrung. Es war einfach ein tolles Erlebnis, um zu lernen und Spaß zu haben“, antwortete die zwölfjährige Frida Spaethe im SVZ-Gespräch auf die Frage, was ihr der erste Preis mit 24 Punkten bedeuten würde. Johannes Grubba erreichte mit seinem Beitrag die Höchstpunktzahl von 25 Punkten und wurde dafür mit einem Sonderpreis gewürdigt.

Zum Bundeswettbewerb, der vom 12. bis 19. Mai in Kassel ausgetragen wird, wurden die beiden jedoch nicht weitergeleitet, da nur Teilnehmer ab der Altersgruppe drei an dem landesweiten Wettbewerb teilnehmen dürfen, wenn sie den ersten Preis erhalten haben.

Diese Freude teilen die 15-Jährigen Anton Keller und Johann Zimmermann, die am Wochenende als Duo in der Kategorie „Klavier und ein Blechblasinstrument“ der Altersgruppe drei angetreten sind. Zusammen erspielten sie sich mit 24 Punkten den ersten Preis und fahren nun im Mai zum 53. Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ nach Kassel.

Auch Frida Spaethe und Johannes Grubba wollen im kommenden Jahr als Duo in der Altersgruppe drei auftreten. Auf die Frage, was Frida bis zum nächsten Wettbewerb plant, antwortete sie mit einem Lachen: „Immer weiter üben.“

Jacqueline Worch

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Kreistagssitzung diesmal in Parchim

(15.03.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


Parchim

Turnusmäßig ist am Donnerstag die Kreisstadt Gastgeber der nächsten Kreistagssitzung (17 Uhr, Solitärgebäude). Die Mitglieder müssen eine umfangreiche Tagesordnung abarbeiten.

Am Donnerstag entscheidet sich, ob der Kreis die Gebühren für die Musikschule anhebt (wir berichteten). Begründet wird dies mit steigenden Kosten und einem noch hohen Zuschuss. In der Beschlussvorlage heißt es trotz erhöhter Gebnühren: „Eine kostendeckende Gebühr ist nicht erzielbar und mit dem bildungspolitischen Zielen der Musikschule nicht vereinbar.“

Der Schulentwicklungsplan für die Beruflichen Schulen muss aktualisiert werden, weil in einigen Bereichen keine Klassen mehr gebildet werden.

Weil die Fraktion Umwelt, Piraten, Freie Wähler sich von den Grünen getrennt hat, sind Neuwahlen für verschiedene Ausschüsse notwendig geworden.

Die Linken wollen dem Fachkräftemangel in Kitas entgegenwirken. Die SPD möchte den Sitzungskalender des Kreistages festschreiben, damit die mit vielen Posten ausgestatteten Mitglieder besser planen können. Die CDU will den Landrat mit der Erstellung eines Verwaltungsstrukturkonzepts für den Zeitraum bis 2025 beschäftigen. Außerdem fordern die Christdemokraten, eine Brandschutzdienststelle, um das Ehrenamt Feuerwehr zu stärken.

 

Musiker-Elite: jung und mitreißend

(11.03.2016)

SVZ Lübz-Goldberg-Plau


Organisator „Wir leben“ gibt Spende an Förderverein der Kreismusikschule / Bei deutsch-russischen Jugendkonzerten sind beide Partner
Plau Am See/Parchim/ Wamckow

Sieben Jahre reichen Geschichte und der gute Ruf der deutsch-russischen Jugendkonzertreihe, bei der Eliteschüler des Rimsky-Korsakow-Konservatoriums St. Petersburg und des Musikgymnasiums Schloss Belvedere Weimar gemeinsam vor hiesiges Publikum treten, zurück. Immer waren die St. Marien-Kirchen in Parchim und Plau voll, haben sich in den letzten zwei Jahren auch die Kirche zu Wamckow bzw. das Sternberger Rathaus als grenzübergreifender Konzertspielort etabliert. Und obwohl die jungen Virtuosen zur weltweiten Nachwuchselite gehören, international (fast) durch die Bank schon wichtige Preise abgeräumt haben, verzichten die Organisatoren und Partner ein ums andere Mal auf Eintritt. Vielmehr werden die Besucher nach den Konzerten um Spenden gegeben. Und sie geben bereitwillig und manche durchaus üppig.

„Wir leben“ e.V., der in Plau am See ansässige Verein, der die Reihe gemeinsam mit der Gartow-Stiftung Hamburg und mittlerweile vielen geschätzten Partnern vor Ort, wie u. a. der Kreismusikschule, organisiert, konnte so auch bei der 7. Auflage ein erquickliches Sümmchen einspielen. In Form von Spenden wird das Geld getreu den Statuten des Vereins an andere gemeinnützige Vereine oder soziale Einrichtungen in der Region ausgereicht. Wie erst gestern wieder. Da überreichten Bernd Rolly und Christian Brade, beide schon langjährige Mitglieder bei „Wir leben“, dem Förderverein der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ eine Spende aus den Konzerterlösen. Neben dem Landkreis, der als Schulträger selbstverständlich die Hauptlast trägt, sorgt der Förderverein dafür, dass die Unterrichtsausstattung herbeigeschafft werden kann. Nicht nur in Parchim. Auch in Lübz, Ludwigslust, Boizenburg… „Dabei geht es um Instrumente, Noten, aber auch um spezielle Seminare und Workshops. „Noch“, so Fördervereinsvorsitzende Britta Kremke, „kann ich nicht sagen, wofür wir diese Geldspende verwenden werden. Entscheiden können wir erst, wenn die neuen Anträge auf dem Tisch liegen.“ Fakt ist, die finanzielle Unterstützung der Schule durch den Förderverein sei das Tüpfelchen auf dem „I“ und mache vielleicht die überdurchschnittliche Qualität des Unterrichts möglich. „Und deshalb sind wir ,Wir leben’ auch sehr dankbar, dass sie unser Engagement um die musikalische Förderung unterstützen“, so die Vereinsvorsitzende.

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„Eins, zwei, drei, vier Celli“ im Kirchencafé

(08.03.2016)

SVZ - Parchimer Zeitung


Parchim

Der Bauförderverein der St. Marienkirche Parchim lädt auch im März zum Kirchencafé ein – am Sonntag, 13. März, um 15 Uhr. Unter dem Thema „eins, zwei, drei, vier Celli“ sind die Cellolehrer Ruprecht Bassarak und Volker Schubert von der Musikschule „Johann Mathhias Sperger“ Ludwigslust-Parchim zu Gast. Gemeinsam mit ihren Schülern Lina Dröge und Paul Gerling erklingen Cellokompositionen vom Solo bis zum Quartett von Bach, Marcello und Haydn. Der Bauförderverein bietet frischen Kuchen sowie Kaffee, Tee und Saft an, alle Spenden kommen der Baukasse zugute.

Und das Karussell dreht sich weiter...

(08.03.2016)

SVZ Lübz-Goldberg-Plau


Auch im nächsten Schuljahr gibt es das Instrumentenkarussell der Kreismusikschule wieder

Lübz/Parchim

Um herauszufinden, welches Instrument das richtige sein könnte, besteht in der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ die Möglichkeit, das „Instrumentenkarussell“ (IKARUS) für ein halbes Jahr zu besuchen. Im Anschluss endet der Kurs jeweils mit einem kleinen Konzert. Zu Jahresbeginn fand nun der erste Kurs dieses Schuljahres seinen Abschluss, bei dem viele der Teilnehmer einige Töne auf den neuen Instrumenten spielen konnten. Vorher hatten die 24 Kinder im Alter von 5-9 Jahren jeweils für drei Wochen verschiedene Fächer der Musikschule kennen lernen dürfen. Das Grundgerüst für die Übungen bildeten zwei Kinderlieder, der Kanon „Bruder Jakob“ und „Die Weltraummaus“, deren klangliche Vielfalt dann im kleinen Abschlusskonzert zu hören war, unterstützt von Musikschülern, die bereits einige Erfahrung auf ihrem Instrument hatten. Im Anschluss hatten die Eltern der künftigen Schüler Gelegenheit, die Unterrichtsverträge abzuschließen und auch schon mit dem jeweiligen Lehrer Kontakt aufzunehmen. Das nächste Instrumentenkarussell beginnt mit dem neuen Schuljahr und wartet bereits auf neue Interessenten. Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten gibt es bei der Musikschule, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 unter 03871 / 7224401 oder www.musikschule-lup.de.

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Instrumentenkarussell mit Vorspiel beendet

(26.02.2016)

Um herauszufinden, welches Instrument das richtige sein könnte, besteht in der Kreismusikschule sowohl in Parchim als auch in Ludwigslust die Möglichkeit, das „Instrumentenkarussell“ (IKARUS)  zu besuchen. Am 25. Januar fand nun der Parchimer Kurs für dieses Schuljahres seinen Abschluss mit einem kleinen Konzert, bei dem viele der Teilnehmer einige Töne auf den neuen Instrumenten spielen konnten. Vorher hatten die 24 Kinder im Alter von 5-9 Jahren jeweils für 3 Wochen verschiedene Fächer der Musikschule kennenlernen dürfen. Das Grundgerüst für die Übungen bildeten zwei Kinderlieder, der Kanon „Bruder Jakob“ und „Die Weltraummaus“, deren klangliche Vielfalt dann im kleinen Abschlusskonzert zu hören war, unterstützt von Musikschülern, die bereits einige Erfahrung auf ihrem Instrument hatten. Im Anschluss hatten die Eltern der künftigen Schüler Gelegenheit, die Unterrichtsverträge abzuschließen und auch schon mit dem jeweiligen Lehrer Kontakt aufzunehmen. Das nächste Instrumentenkarussell beginnt mit dem neuen Schuljahr und wartet bereits auf neue Interessenten.

 

Informationen zum Unterrichtsablauf und den Unterrichtszeiten gibt es über die Sekretariate der Musikschule „Johann Matthias Sperger“:

Telefonnummer  03871 / 7224401

Telefonnummer  03874 / 21285

                                                                                                                                   Text: Sigrun Haß

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell mit Vorspiel beendet
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Farbenfrohe Konzerte für junge Zuhörer

(26.02.2016)
Repräsentativer Querschnitt der Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt

 

Parchim/Lübz

In den Winterferien war es wieder soweit: Die Kinder der Kindergärten der Regionen Parchim und Lübz waren an ihren jeweiligen Unterrichtsstandorten eingeladen zu den „Kindergartenkonzerten“ der Musikschule „Johann M. Sperger“. So erwartete die kleinen Gäste am 1. und 2. Februar in den Räumen der Parchimer Geschäftsstelle ein buntes Programm, dargeboten von Schülern der Musikschule. Dabei waren einige Schüler nicht älter als die kleinen Zuhörer und Zuschauer: 5 Jahre alt war die jüngste Tänzerin. Viele Instrumentalisten der verschiedenen Fächer hatten sich vorbereitet und so konnte ein repräsentativer Querschnitt der Ausbildungsmöglichkeiten vorgestellt werden, wie z. B. Klavier, Keyboard, Gitarre, Blockflöte, Trompete, Saxophon und die Streichinstrumente Violine und Cello. In diesem Jahr bekamen die Konzerte ein besonders farbenfrohes Gesicht durch die umfangreiche Mitwirkung der Tanzklassen; hier reichte das Programm von der Choreographie für ein Kinderlied über den zarten „Tanz der Schleierschwänze“ bis hin zur Interpretation von „Feeling Good“ durch die Jugendlichen. Nach dem heiteren Programm hatte sicherlich der eine oder andere ein Lied auf den Lippen und - wer weiß – vielleicht steht in einem der nächsten Jahre ein Kind auf der Bühne, das in diesem Jahr noch zugehört hat.

 

Text: Sigrun Haß

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Farbenfrohe Konzerte für junge Zuhörer
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Jedes Klavier ein Einzelstück von Meisterhand

(19.02.2016)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Ludwigsluster Musikschüler und Pädagogen erlebten einen Rundgang durch die historische „Steinway & Sons“ Fabrik in Hamburg
Ludwigslust

Es ist sicherlich keine Überraschung, dass es viele junge Leute gibt, die sich für das Klavierspiel interessieren und als Schüler einer Musikschule Unterricht in diesem Fach erhalten. Auch an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim musizieren sehr viele Schüler auf diesem Instrument.

Während wir Schüler versuchen, Mozart, Bach und Co. auf den Tasten zu interpretieren – oder es zumindest versuchen - so wissen die wenigsten von uns, wie ein Klavier oder ein Flügel, ein Instrument, welches wir in jeder Musikstunde benutzen, hergestellt wird. Aus diesem Grund haben sich dieser Tage zwölf Klavierschüler und sieben Lehrkräfte auf den Weg nach Hamburg gemacht, um die Firma „Steinway & Sons“ zu besichtigen. „Erfolg braucht Mut und Leidenschaft“, beides stellte Firmengründer Henry E. Steinway unter Beweis, in dem er am 5. März 1853 zusammen mit seinen Söhnen die Firma gründete und damit einen Meilenstein für höchste Qualitätsansprüche im Flügel- und Klavierbau setzte.

Nach unserer Ankunft in der Fabrik erwartete uns eine sehr lehrreiche zweistündige Führung durch die Manufaktur. Mit den Worten „to build the best piano possible“ begann Hans H. Schallkowski, Sales Manager für Europa, seinen Vortrag. Jeder Steinway ist ein von Meisterhand geschaffenes Einzelstück. Ein Kunstwerk, das mit der Auswahl der edelsten Materialien beginnt und anschließend mit großer Leidenschaft vollendet wird. Durchschnittlich zwei Jahre trocknen und reifen die Hölzer, bis sie eine optimale Verarbeitung zulassen. Fast ein weiteres Jahr dauert die Fertigung eines Steinway.

In zahlreichen Einzelschritten wurde den Teilnehmern der Bau eines Flügels nahe gebracht, angefangen vom Rohling bis zur Fertigstellung des Instruments. 

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Start bei „Jugend musiziert“ erfolgreich

(17.02.2016)

SVZ - Ludwigsluster Tageblatt


Schüler der Kreismusikschule schafften es in den Landeswettbewerb
Ludwigslust

„Jugend musiziert“, der Wettbewerb, der seit 1963 deutschlandweit ausgetragen wird, begeistert immer wieder junge Musiker. Um es bis in den Bundeswettewerb zu schaffen, müssen sich die jungen Musiker jedoch zunächst im Regionalwettberb der Jury stellen und ihre Weiterleitung an die nächste Stufe, den Landeswettbewerb, sozusagen „erspielen“.

Jetzt fand in Schwerin der Regionalwettbewerb statt, an dem drei Schüler und Schülerinnen der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ihr Können unter Beweis stellten. Die 11-jährige Frida Spaethe überzeugte am Violoncello mit dem Allegro aus Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur von Franz Xaver Woschitka (1730-1797), mit dem Notturno op. 43 Nr. 3 von Georg Goltermann (1824-1898) und dem fröhlichen Stück „Bullfiddle“ von Gabriel Koeppen (1958). Die Jury bewertete ihr Spiel mit 23 Punkten und einem 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb.

Johannes Grubba, ebenfalls 11 Jahre alt und ebenfalls Cellist, spielte die Sonate e-moll op. 38 Nr. 1 von Bernhard Romberg (1772- 1841), die Legende op. 116 Nr. 4 von August Nölck (1862-1928) und einen kleinen Tango von Gabriel Koeppen „Talking Strings 1“. Auch ihm gelang es, die Jury von sich zu überzeugen, 24 Punkte und ein 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb waren Lohn für sein Spiel.

Almut Nadolny trat mit der Violine vor die Jury. Sie spielte von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) aus der Violinsonate A-Dur KV 305, von Witold Lutoslawski (1913-1994) Recitativo e Arioso und von Fritz Kreisler (1875-1962) das Praeludium und Allegro. Auch sie überzeugte die Jury und erhielt 20 Punkte.

Alle drei Schüler wurden von Irina Matjakin am Klavier begleitet. Auch der Musikhof Alt Jabel schickte zwei Schüler zum Regionalwettbewerb. In der Wertung Klavier und ein Blechblasinstrument nahmen die 15-jährigen Johann Zimmermann und Anton Keller am Wettbewerb teil und erreichten 23 Punkte und einen 1. Preis und Weiterleitung zum Landeswettbewerb.

Sylvia Wegener

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Misstöne um Musikgebühren

(11.02.2016)

SVZ Parchim


Zweiter Anlauf: Landkreis will Gebühren der Kreismusikschule erhöhen / Zuschüsse steigen weiter
Parchim

Im zweiten Anlauf soll es klappen: Der Landkreis will die Gebühren der Kreismusikschule erhöhen, weil der Zuschuss immer größer wird. Der Bildungsausschuss des Kreistages hatte das Vorhaben im August 2015 gestoppt, der Haushalts- und Finanzausschuss eine Überarbeitung verlangt. Jetzt gibt es eine neue Vorlage, die ab nächster Woche in die Ausschüsse geht.

Zuschüsse steigen sprunghaft

Die höheren Gebühren sollen 34 000 Euro einspielen, werden also die Zuschüsse des Kreises nicht spürbar senken. Die Kosten sind zu 50 bis 60 Prozent gedeckt. Fast 1,5 Millionen Euro bezahlt der Kreis für Volkshoch- und Musikschule, 300 000 Euro mehr als 2014. Die Nachfrage sei groß, das Angebot reiche nach wie vor nicht, sagt Landrat Rolf Christiansen (SPD). Im Jahr 2014 musste der Landkreis 68 731 Euro für die Musikschule zuschießen, 2015 waren es 729 600 Euro, im laufenden Jahr sollen es 929 900 Euro werden. Dafür hat der Landkreis der Musikschule seit Januar 2,75 zusätzliche Stellen spendiert.

Die Gebührenerhöhungen sind zum Beispiel bei der Musikalischen Grundausbildung, dem Instrumentenkarussell und dem Musikgarten vorgeschlagen. Aber auch der Einzelunterricht für Erwachsene wird teurer. Statt wie bisher 120 Euro (8 x 30 Minuten) sollen 127,95 Euro fällig werden. Die Preise für die 45-minütigen Kurse klettern dann von 165 auf 191,20 Euro. Der Jahresbeitrag für die Tanzwerkstatt würde von 231,60 auf 301,08 Euro angehoben. Der Einzelunterricht (45 Minuten) soll statt wie bisher 786,60 Euro künftig 828 Euro kosten. Die Erhöhung der Mietkosten für Instrumente soll zur anteiligen Deckung der stetig steigenden Kosten für Reparaturen und Neuanschaffungen beitragen. Die Mietgebühren werden stärker am Wert der Instrumente orientiert.

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Kirchencafé mit Musik

(06.02.2016)
Ludwigsluster Tageblatt

Parchim

Musik zum fair gehandelten Kaffee wird einmal im Monat ab 15 Uhr im Kirchencafé des Baufördervereins in St. Marien serviert: Am 14. Februar erwartet die Besucher z. B. Unterhaltsames auf Orgel, Klavier und Akkordeon mit Kantor Fritz Abs. Weitere Ausführende sind in den kommenden Monaten u. a. Mitglieder des collegium musicum Parchim (10. 4.), die Bläserfachgruppe der Kreismusikschule (8. Mai) und Konfirmanden sowie die Junge Gemeinde (12. Juni). Auch in der Schwesterkirche St. Georgen können Besucher einmal im Monat für den guten Zweck nach Herzenslust konditern. Nächster Termin ist der 21. Februar um 14.30 Uhr.

Rundgang durch die historische „Steinway & Sons“ Fabrik in Hamburg

(04.02.2016)
Projekt der Fachgruppe Tasteninstrumente der KMS „Johann M. Sperger“

 

Hamburg. Es ist sicherlich keine Überraschung, dass es viele junge Leute gibt, die sich für das Klavierspiel interessieren und als Schüler einer Musikschule Unterricht in diesem Fach erhalten. Auch an der Musikschule „Johann M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim musizieren sehr viele Schüler auf diesem Instrument. Während wir Schüler versuchen, Mozart, Bach und Co. auf den Tasten zu interpretieren – oder es zumindest versuchen - so wissen die wenigsten von uns, wie ein Klavier oder ein Flügel, ein Instrument, welches wir in jeder Musikstunde benutzen, hergestellt wird. Aus diesem Grund haben sich am 4. Februar 2016 12 Klavierschüler und 7 Lehrkräfte auf den Weg nach Hamburg gemacht, um die Firma „Steinway & Sons“ zu besichtigen. „Erfolg braucht Mut und Leidenschaft“. Beides stellte Firmengründer Henry E. Steinway unter Beweis, in dem er am 5. März 1853 zusammen mit seinen Söhnen die Firma gründete und damit einen Meilenstein für höchste Qualitätsansprüche im Flügel- und Klavierbau setzte. Nach unserer Ankunft in der Fabrik erwartete uns eine sehr lehrreiche zweistündige Führung durch die Manufaktur. Mit den Worten „to build the best piano possible“ begann Hans H. Schallkowski, Sales Manager für Europa, seinen Vortrag. Jeder Steinway ist ein von Meisterhand geschaffenes Einzelstück. Ein Kunstwerk, das mit der Auswahl der edelsten Materialien beginnt und anschließend mit großer Leidenschaft vollendet wird. Durchschnittlich zwei Jahre trocknen und reifen die Hölzer, bis sie eine optimale Verarbeitung zulassen. Fast ein weiteres Jahr dauert die Fertigung eines Steinway. In zahlreichen Einzelschritten wurde den Teilnehmern der Bau eines Flügels nahegebracht, angefangen vom Rohling bis zur Fertigstellung des Instruments. Während sich das Bild einer maschinellen Massenproduktion, wie anfangs gedacht, nicht bestätigte, erwarteten das Publikum 350 fachspezifische Mitarbeiter, darunter größtenteils Klavierbauer, die in beeindruckender Handarbeit unter dem wohlriechenden Duft von Holz, ein erstklassiges Instrument schufen. Mit unglaublichem Feingefühl, Geduld, Liebe zum Detail und Konzentration wurden die entsprechenden Arbeitsschritte umgesetzt, um dem Flügel seinen einzigartigen Klang zu verleihen.

 

Am Ende der Führung gelangten wir in die Verkaufshalle, die eine Fülle an glanzvollen Flügeln unterschiedlicher Größenordnungen bereithielt und auf ihre Käufer wartete. Zum Abschluss wurde auf den wunderschönen Flügeln noch kurz gespielt, Fotos gemacht und noch die eine oder andere Frage gestellt, bevor die lehrreiche Tour durch die Fabrik ihr Ende fand. Wir alle haben an diesem Tag viel über den Klavierbau gelernt und gesehen, wieviel Zeit und Kraft es braucht, um wirklich das bestmögliche Instrument herzustellen.

 

Text:

Christin Kücken ( Schülerin der 11 Klasse, Eldenburg-Gymnasium Lübz), Yvonne Thiede, Pressekoordinatorin Musikschule

 

Foto:

Hans Schallkowski

Foto zur Meldung: Rundgang durch die historische „Steinway & Sons“ Fabrik in Hamburg
Foto: Foto: Hr. Schallkowski

Kleine Künstler zeigen hohes Niveau

(04.02.2016)

SVZ Lübz-Goldberg-Plau


Kindergartenkonzert der Kreismusikschule am Standort Lübz
Lübz

Für ein Konzert braucht man Musik, einen Raum, ein Publikum, Musiker und Instrumente. All das war beim Kindergartenkonzert der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ gestern Vormittag in der Aula der Grundschule Lübz vorhanden.

Rund 70 Kindergartenkinder waren in Begleitung von Erziehern, Eltern und Großeltern der Einladung der Musikschüler gefolgt, um in einem kurzen Konzert die Instrumente kennenzulernen, die am Standort Lübz unterrichtet werden.

Bevor es losging, wurde noch einmal geübt und die Instrumente eingespielt. „Das Konzert ist Tradition und findet immer in der ersten Woche der Winterferien statt“, sagte Udo Bensler, Lehrer für Schlagzeug und Musikalische Früherziehung. Er führte anschaulich und kindgerecht durch das Programm.

Mit dem Lied „Intrada“ leiteten die Schwestern Frieda Helene, Charlotte Rose und Anna Magdalena Trampota das Konzert ein und stellten ihr Können auf der Violine unter Beweis. Auf die Frage, ob sie vor dem Auftritt nervös gewesen sei, antwortete Anna: „Ich schlafe dann immer ganz schlecht.“ Mathilda Reinsch war erleichtert nach ihrem Auftritt: „Wenigstens habe ich mich nicht verspielt.“ Sie präsentierte ein Stück auf der Altblockflöte.

In 15 Beiträgen wurden die Instrumente Violine, Blockflöte, Klavier, Schlagzeug und Saxophon vorgestellt. Auch die Kinder der musikalischen Früherziehung gestalteten das Konzert mit zwei einstudierten Liedern mit. Hier durfte mitgesungen und mitgeklatscht werden.

In einem Ratespiel konnten fünf Kinder aus dem Publikum dann zeigen, ob sie während des Konzertes gut aufgepasst und zugehört hatten. Wer ein Instrument an dem Ton richtig erkannt hatte, bekam einen Schokoriegel.

Am Ende gab es für die Musikschüler viel Applaus. „Das war aber schön“, kam das Lob aus den Reihen.

wnie

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Neujahrsempfang des Landkreises in Grabow

(23.01.2016)

Beim diesjährigen Kreis-Neujahrsempfang am 23.1.2016 im Schützenhaus Grabow übernahm die Jugendband „kellerrock@kms“ die feierliche musikalische Umrahmung. Beim Eintreffen wurden die Gäste mit 2 Pianostücken empfangen und lauschten anschließend dem Titel „Halleluja“, gesungen von Laura Marx mit Bandbegleitung. Nach der Begrüßung durch die Moderatorin Wiebke Weitendorf überzeugte Laura Marx mit ihrer einfühlsamen Ballade „Someone like you“ von Adele, gefolgt von den Gastrednern Till Backhaus, Landwirtschaftsminister M-V, und Manuela Schwesig, Bundesfamilienministerin, die für ein neues Patenschaftsprogramm warb. Als große Herausforderung in 2016 gilt die Integrationsbemühung des Landkreises im Zuge der Unterbringung der Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge. Hierzu stand eine Podiumsdiskussion zum Thema “Integration als Chance“ auf dem Programm. Mit drei weiteren Titeln präsentierten die Jugendlichen anschließend die Bandbreite ihrer gesanglichen und instrumentalen Ausbildung in Solo- und Ensemblebeiträgen. Ein Buffet gefolgt von individuellen Gesprächen rundete die Veranstaltung ab.

 

 

Es musizierten: Alexander Tilp - Keyboard; Laura Marx - Gesang, Piano; Lisa Fischer - Piano; Daniel Rackwitz - Gesang, Schlagzeug; Silvio Rackwitz - Schlagzeug, Percussion; Torsten Thiede - Bass, Akustik-Gitarre; Yvonne Thiede - Leitung

 

Text: Yvonne Thiede

Fotos: Rainer Cordes (Bildjournalist)

Foto zur Meldung: Neujahrsempfang des Landkreises in Grabow
Foto: Foto: Rainer Cordes

Gastfamilien gesucht für Kontrabassisten

(14.01.2016)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Ludwigslust

Der Internationale Johann-Matthias-Sperger-Wettbewerb kehrt nach Ludwigslust zurück. Vom 8. bis 15. Mai findet er – wie bereits in den Jahren 2004, 2006 und 2008 – in der Lindenstadt statt.

Zum 9. Internationalen Sperger-Wettbewerb werden viele hochtalentierte Nachwuchsmusiker aus aller Welt erwartet, für die die Stadt jetzt Gastfamilien sucht. Die Kontrabassisten sind zwischen 20 und 34 Jahren jung und werden am Sonntag, dem 8. Mai, anreisen. Vom 9. bis 13. Mai treten die Musiker dann im Zebef in drei Runden gegeneinander an. Diese Wettspielrunden sind öffentlich und können vom Publikum besucht werden. Am 15. Mai wird die Finalrunde im Goldenen Saal dann für einen musikalischen Hochgenuss sorgen. Die Finalisten werden bei ihrem Vortrag dann von einem Orchester begleitet.

Die Wettbewerbsteilnehmer werden sich in der Woche viele Stunden in der Musikschule bzw. im Zebef aufhalten, um für den Wettbewerb zu üben und ihre Wettbewerbsbeiträge vor der Jury zu präsentieren. Und es bestehe der Wunsch, nebenbei auch die für sie neue Kultur in einer Gastfamilie zu entdecken, erklärt Sylvia Wegener von der Stadtverwaltung. „Es geht dabei nicht darum, dem Nachwuchsmusiker besonderen Luxus oder ein umfangreiches Besichtigungsprogramm zu bieten, viel wichtiger ist die herzliche Aufnahme in der Familie.“

Wer Interesse hat, einem der Nachwuchsmusiker ein liebevolles Zuhause auf Zeit zu geben, meldet sich bitte in der Ludwigslust-Information, Schlossstr. 36, Tel. 03874 / 526251 oder per Mail an info@stadtludwigslust.de.

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Mit Jazz ins neue Jahr

(12.01.2016)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Lulu Big Band der Kreismusikschule gibt erstes Konzert 2016 / Orchester vereint Musiker zwischen zwölf und über 60
Ludwigslust

Fast hätte Malte die Trompete schon in die Ecke gestellt, als er auf klassisches Blasorchester keine Lust mehr hatte. Doch sein Lehrer Heiko Wiegandt brachte ihn auf eine andere Idee: Wie wäre es, in der „Lulu Big Band“ der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ zu blasen? Swing, Jazz, Latin und Rock-Pop zu spielen? Vor drei Jahren wechselte der 16-jährige Trompeter schließlich das Orchester. Jetzt stand er im Ludwigsluster Zebef mit auf der Bühne, als die „Lulu Big Band“ mit dem traditionellen „Ersten Konzert des neuen Jahres“ in die Saison startete.

Die Künstler nahmen die Zuhörer mit auf eine abwechslungsreiche musikalische Zeitreise. Die vertonte „Moritat von Mackie Messer“ von Bertolt Brecht (1928) war genauso dabei wie „Light my fire“ von The Doors (1965) und Adeles „Skyfall“ (2012) – natürlich in Big-Band-Arrangements. Der Funke zum Publikum im voll besetzten Saal sprang schnell über – gut zu erkennen an Füßen und Knien, die rhythmisch mitwippten und am begeisterten Applaus. Eine Extraportion Beifall heimsten die SängerInnen Anne Jarchow, Nati Rasch und Helmut Mergel sowie für ihre Soli die Saxofonistin Doris Bachmann ein.

Die „Lulu Big Band“, die seit 2009 besteht und heute von Heiko Wiegandt geleitet wird, vereint Schüler (und Lehrer) der Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim zwischen zwölf und über 60 Jahren, vom Big-Band-Anfänger bis zum Profi. Eine besondere Herausforderung für die Auswahl des Repertoires.

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Lulu Big Band begeisterte das Publikum

(11.01.2016)
Das erste Konzert des Neuen Jahres

Premiere für die Kinderbigband der Musikschule
 

Es ist mittlerweile Tradition, das „Erste Konzert des Neuen Jahres“, das Konzert mit dem die Big Band der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in das neue Jahr startet.
 

In diesem Jahr startete das Konzert gleich mit einer Premiere der besonderen Art: der erste Auftritt der neuen Kinderbigband der Musikschule. Es ist Aufgabe und Anliegen der Musikschule, gerade junge Menschen an die Musik heranzuführen und so früh wie möglich in den verschiedensten Ensembles zu integrieren. Die Idee der Kinderbigband entstand aus dem Gedanken heraus, junge Instrumentalisten früh als Nachwuchsmusiker für die Lulu Big Band zu gewinnen und früh an die Arbeit in einer Band heranzuführen. Seit einem halben Jahr haben die Schüler der Kinderbigband geprobt und so konnten sie sozusagen als „Vorband“ dem Publikum ihren ersten Titel präsentieren. Mit „Ja Da“ konnten sie vom ersten Ton an die Herzen der Zuhörer gewinnen und machten dann die Bühne frei für die Lulu Big Band, mit der sie dann noch gemeinsam musikalisch in sonnige Landschaften entführten. Mit dem Titel „Brazil“ fingen sie die südamerikanische Leichtigkeit des Lebens ein.
 

Und dann heizten die Musiker der Band dem Publikum so richtig ein. Mit Titeln wie „Sway“, „Tequilla“ oder einer rockigen Big Band-Variante von „House of New Orleans“ begeisterten sie das Publikum. In der Aula des Ludwigsluster Mehrgenerationenhauses, dem Zebef, waren die Plätze bis auf den letzten besetzt. Wohl niemand konnte am Ende des Konzertes noch die Füße stillhalten. In dem eineinhalb stündigen Programm gab es eine gekonnte Mischung aus Jazzklassikern, Swing, Blues, Pop und Rockabilly. Die Band glänzte als Ganzes, aber auch jeder einzelne Solist verdient seine Anerkennung. So gab es für manches Solo spontanen Zwischenapplaus. Zum Ende des Konzertes lies das Publikum die Band erst nach einer Zugabe von der Bühne. Der Applaus und die vielen „Gut gemacht“-Kommentare sind der wohlverdiente Lohn für ein gelungenes Konzert, für einen tollen Start in das neue Jahr.

Text: Sylvia Wegener

Foto: SVZ-Neumann

Foto zur Meldung: Lulu Big Band begeisterte das Publikum
Foto: Foto - SVZ: Markenzeichen der Band – Jung und Alt vereint in der Musik

St. Marien: Herzensschöner Start ins neue Jahr

(08.01.2016)
SVZ - Parchimer Zeitung
Parchim

Am Sonntag dieser Woche findet in der St. Marienkirche zu Parchim das erste Kirchenkaffee 2016 statt. Dazu lädt der Bauförderverein von St. Marien um 15 Uhr in die Winterkirche ein. Musikalisch umrahmt wird der Nachmittag vom Frauenchor „Herzensschöne“ der Kreismusikschule „Joh. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim. Unter der Leitung von Doreen von Berg singen die Mitwirkenden deutsche und englische Lieder mit Klavierbegleitung.

Darüber hinaus erklingen Popsongs und Gospels sowie traditionelle Lieder und aktuelle Hits.

Bereits am Sonntag Vormittag wird zum alljährlichen Neujahrsempfang in die Kirche eingeladen. Herzlich willkommen sind alle, die sich der St. Mariengemeinde verbunden fühlen. Der Empfang beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst, bei dem die Parchimer Sternsinger dabei sein werden.

Im Anschluss wollen die Teilnehmer mit Würstchen, Saft und Sekt im Gespräch gemeinsam zurück- und vorausschauen, informiert Pastorin Jessica Warnke-Stockmann.

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Schlussakkord für Sigrid Zyska

(07.01.2016)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Chorleiterin verabschiedet sich vom Kammerchor der Musikschule / Kompetente Nachfolgerin ist Irina Matjakin
Ludwigslust

Der Schlussakkord für Sigrid Zyska ist gefallen. Im Rahmen eines Konzerts wurde im Dezember der Abschie. Ein Abschied, der Sigrid Zyska nicht leicht fällt. Ist sie es doch, die den Kammerchor seit Jahren geprägt hat, die ihn zu dem Klangkörper entwickelt hat, der er heute ist.

Sigrid Zyska ist studierte Lehrerin für Deutsch, Musik und Gesangspädagogik. Ihren beruflichen Weg begann sie 1970 nach dem Studium an der ehemaligen Erweiterten Oberschule „Johann Wolfgang Goethe“ in Ludwigslust. Fünfzehn Jahre später warteten neue Aufgaben auf sie: Sie wurde stellvertretende Schulleiterin der Musikschule, damals noch in der Schweriner Straße und damals noch mit 128 Schülern.

Dann kam die Wende und vieles änderte sich. 1990 wurde Sigrid Zyska Schulleiterin. Durch Gebietsreformen und Zusammenlegungen kamen immer mehr Außenstellen hinzu, die Möglichkeiten veränderten sich und gemeinsam mit ihrem Kollegium rührte sie kräftig die Werbetrommel für eine Ausbildung an der Musikschule.

Aus 128 Schülern wurden 870, die es nun zu verwalten galt. Achtzehn Jahre lang leitete sie die Musikschule; kompetent, freundlich und mit Herz und Seele.

Neben ihrer Tätigkeit als Schulleiterin arbeitete sie weiterhin als Gesangspädagogin. Sie versteht es, ihre Freude am Gesang auf die Schüler zu übertragen. Sie selbst sagt: „Die meisten Schüler blieben lange bei mir, meistens bis zum Abitur.“ Unter den Schülern waren auch immer Erwachsene. Mit einigen von ihnen legte sie den Grundstein für den heutigen Kammerchor. Die Schüler wollten gerne auch mehrstimmig singen. Mit einem Doppelduett begann es dann. Im April 1995 gab es den ersten Auftritt als Gesangsgruppe, eine Handvoll Sängerinnen präsentierten die Musikschule bei den Feierlichkeiten zu „1000 Jahre Mecklenburg“. Sigrid Zyska erinnert sich noch genau an den ersten Auftritt. „Kumm, Geselle mien“ haben sie gesungen.

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Klangvoller Workshop im Percussionfeeling

(30.12.2015)
Rückblick auf musikalische Rundreise 2015

 

Parchim. Wie bereits in den Vorjahren beendete die Percussiongruppe SAMBAtucada der Musikschule „Johann M. Sperger“ auch in diesem Jahr ihre musikalische Rundreise 2015 mit dem bewährten Silvester-Workshop. Die Idee, die Musikschularbeit neben regelmäßigen wöchentlichen Ensembleproben mit einem Workshop abzurunden, stößt bei Kindern und Jugendlichen immer wieder auf Begeisterung. Mit großem Engagement und Übungsbereitschaft lernt jedes Mitglied, auf diese Weise miteinander zu musizieren und das richtige Feeling für Rhythmus und Tempo zu entwickeln. Unter professioneller Anleitung von Udo Bensler, langjähriger Leiter des Ensembles, trafen sich aus diesem Grund am 30. Dezember zwanzig Kinder und Jugendliche in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr zu einem klangvollen Erlebnis, das den Teilnehmern viel Freude beim Musizieren auf den verschiedenen Percussionsinstrumenten bereitete. In entspannter und konzentrierter Atmosphäre wurden musikalische Abläufe weiter verfeinert, um gut gerüstet die bevorstehende Saison zu meistern.

 

Regionale Präsenz zeigte SAMBAtucada das ganze Jahr 2015 bei Veranstaltungen, wie z. B. dem „7. Dammer Eldelauf“ im April und dem „10. Schweriner Nachtlauf“ im Mai, sowohl im Start- als auch Zielbereich. Zwei Unternehmen unserer Region, die „Fries GmbH“ in Ganzlin und die „Mecklenburger Landpute GmbH“ in Severin feierten im weiteren Verlauf ihr 25. Firmenjubiläum, das von SAMBAtucada als Teil des kulturellen Rahmenprogramms begleitet wurde, gefolgt von dem Auftritt zur „1. Musiknacht auf dem Mönchhof“ in Parchim. Weitere Termine der Gruppe waren die Eröffnung der „Badewannenrallye“ in Plau am See, der 1. verkaufsoffene Sonntag in Parchim mit der „Velo Classic“-Fahrradtour, ein Lampionumzug in Lübz, die Eröffnung des Martinimarktes und die „Knaxiade“ in der Parchimer Fischerdammturnhalle. Die finale Veranstaltung fand im Landhotel Spornitz bei der sehr stimmungsvollen 10jährigen Jubiläumsfeier der „Schuhmanufaktur Kay Gundlack“ aus Parchim statt.

 

Mit dem kommenden Frühjahr erwartet das Publikum neue Projekte, die ebenfalls Stimmung und Spielfreude versprechen. Danke an alle, die SAMBAtucada unterstützen!

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

 

Foto zur Meldung: Klangvoller Workshop im Percussionfeeling
Foto: 1. Musiknacht auf dem Mönchhof in Parchim. Foto: Gerlind Bensler

Lulu Big Band lädt zum Konzert

(30.12.2015)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Ludwigslust

Die Lulu Big Band lädt traditionell gleich nach Neujahr zum ersten Konzert ein. Wie Sylvia Wegener von der Musikschule „Joh. M. Sperger“ informiert, findet dieses erste Konzert des neuen Jahres am Sonnabend, dem 9. Januar 2016, um 19 Uhr im Zebef e. V. am Alexandrinenplatz statt. Es werde einige neue Stücke zu hören geben, aber auch Altbekanntes stehe wieder auf dem Programm.

Bläsermusik in der stillen Nacht

(24.12.2015)
SVZ - Parchimer Zeitung
Das Turmblasen des Elde-Blasorchesters Parchim-Lübz findet seit 36 Jahren an Heiligabend statt / Tradition aufrechterhalten
Parchim

Heute am Heiligabend um 17 Uhr. Wenn die Uhr im Alten Amtsturm in Lübz zur vollen Stunde schlägt, ist der letzte Gongschlag ein Zeichen für Heiko Wiegandt, Trompetenlehrer an der Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim und musikalischer Leiter des Elde-Blasorchesters Parchim-Lübz für den Beginn des Turmblasens und es erklingt der erste Ton. Vorher erklingen die Töne in der Kreisstadt Parchim vom Turm des Brauhauses am Schuhmarkt um 11.15 Uhr.

Seit mittlerweile 36 Jahren gehört diese Tradition zur Eldestadt wie der Weihnachtsbaum zum Weihnachtsfest. Es hat laut Heiko Wiegandt „schon fast Volksfestcharakter“. Das Jagdblasorchester Lübz sorgte schon in früheren Jahren in der Stadt für die Einstimmung auf das Weihnachtsfest. 2008 gründete sich das Elde-Blasorchester durch die Fusion des Jagdblasorchesters Lübz und des Sparkassenorchesters Parchim. Grund für die Fusion war, „dass beide Formationen mangels Nachwuchs alleine nicht mehr spielfähig waren“.

Insgesamt spielen im Orchester zurzeit 25 Musiker. „Wir sind eine bunt gemischte Gruppe. Alle Altersklassen sind vertreten“, sagt Heiko Wiegandt und bedauert, dass es an jüngeren Musikern mangelt: „Wenn die Kinder mit der Schule fertig sind, ziehen sie häufig wegen des Studiums oder der Ausbildung von hier weg.“ Nachwuchstalente sind somit immer herzlich willkommen. „Sie sollten ihr Instrument einigermaßen beherrschen“, nennt Heiko Wiegandt die Anforderung an Mitglieder.

Bevor der erste Ton aber am Heiligen Abend erklingt, müssen erst noch einige Umbaumaßnahmen im Amtsturm getätigt werden. Deshalb treffen sich die Musiker 30 Minuten vor dem Auftritt. Die Fenster werden herausgebaut und es wird zuerst die Tuba in den obersten Raum an einem Seil hochgezogen. „Anders würden wir das Instrument nicht nach oben bekommen“, sagt Heiko Wiegandt. Aufgrund der Enge und der Lautstärke tritt das Orchester nur in halber Formation auf. Heiko Wiegandt gibt den Ton an und spielt selbst mit seiner Trompete mit.

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Neues und Altbekanntes

(23.12.2015)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Lulu Big Band gibt am 9. Januar erstes Konzert des neuen Jahres
Ludwigslust

Die Lulu Big Band hat sich mit den Jahren zu einer festen Größe im kulturellen Leben unserer Stadt entwickelt. Und mit den Jahren ist es schon zur Tradition geworden, dass die Mitglieder der Lulu Big Band gleich nach Neujahr zum 1. Konzert einladen. Das wird auch zu Beginn des kommenden Jahres nicht anders sein.

Wie Sylvia Wegener von der Musikschule „Joh. M. Sperger“ informiert, findet dieses erste Konzert des neuen Jahres am Sonnabend, dem 9. Januar 2016, um 19 Uhr im Zebef e. V. am Alexandrinenplatz statt. Sylvia Wegener: „Guter Big Band Sound, Soul, Jazz und Rock’n Roll – schöner kann man kaum ins neue Jahr starten.“

Man dürfe gespannt sein auf dieses Konzert, in dem es einige neue Stücke zu hören geben werde, aber auch Altbekanntes wieder auf dem Programm der Lulu Big Band stehe.

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Musikalisch durch die Adventszeit

(16.12.2015)
Musikschüler im ganzen Landkreis unterwegs

 

Ludwigslust-Parchim. Adventszeit ohne Musik? Kaum vorstellbar, läuft doch selbst beim Einkaufen beinahe ununterbrochen weihnachtliche Musik von Adeste Fideles bis Last Christmas. Schüler und Lehrer der Musikschule "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim haben ihrerseits handgemachte Musik aufgeführt und damit an vielen Orten zu einer besinnlichen Stimmung beigetragen.

 

So begann gleich der 1. Advent mit einer ganzen Reihe von Aufführungen: Traditionell wurde das „Konzert am Vorabend des 1. Advent“ von Schülern und Lehrern der Musikschule gemeinsam mit der Evangelisch-lutherischen Stadtkirchengemeinde gestaltet. Der Kammerchor der Musikschule, das Musikschulorchester, das Blockflötenensemble "Tutti dolce", Solisten sowie der Instrumentalkreis der Stadtkirchengemeinde stimmten die zahlreichen Besucher dabei musikalisch auf die Adventszeit ein. Im Parchimer Autohaus Burmeister wurde zum wiederholten Male zu einer musikalischen Stunde mit anschließendem Kaffeetrinken eingeladen. Hier waren Parchimer Instrumental- und Gesangsschüler im Einsatz. Im Friedrich-Franz-Gymnasium fanden die beiden Adventskonzerte mit Beteiligung eines Musikschulensembles sowie zweier Tanzgruppen statt.

 

In Lübz läutete ein Mitsingekonzert den 2. Advent  bereits am Freitag ein, gestaltet unter anderem vom Lübzer Blockflötenensemble. Zum Adventsmarkt in und um St. Marien in Parchim traten Musikschüler bei mehreren Programmpunkten in Erscheinung, darunter auch das Akkordeonensemble "Air Play" aus Ludwigslust. Blockflötenmusik erklang zur Eröffnung des CDU-Stammtisches in Plau am See, und das Eldeblasorchester spielte in der Lübzer Stadtkirche zum Weihnachtskonzert auf. Der Kammerchor Ludwigslust durfte Gast bei der durch die Gillhoff-Gesellschaft veranstalteten Reihe „Plattdütsch tau´n hoegen un besinnen“ sein, wofür das Ludwigsluster Schlosscafé einen wunderbaren Raum bot.

 

Am 3. Advent fanden die traditionellen Konzerte von collegium musicum und Händelchor Parchim in der kath. Kirche in Parchim statt. Mit dabei waren als Solisten Julian Apsel (Violine) und Paul Gerling (Blockflöte). Als kleiner Geheimtipp wird mittlerweile die „Weihnachtliche Kaffeetafel“ in Breetz gehandelt. Gestaltet vom Musikschulorchester und zahlreichen Solisten, verlief auch die diesjährige Kaffeetafel gemütlich wie ein Treffen unter Freunden in der „Großen Wohnstube“.

Musikschüler spielten natürlich auch bei den vielen Weihnachtskonzerten mit, die in den allgemeinbildenden Schulen im gesamten Landkreis veranstaltet wurden, die Kammermusikgruppe Lübz führte z.B. gleich drei Konzerte mit dem Lübzer Gymnasialchor auf.

 

Wenn nun das Weihnachtsfest heranrückt, gehört in vielen Familien das Singen und Spielen von Weihnachtsliedern mit dazu. Und jeder Weihnachtsmann wird sicher tief in den Geschenkesack greifen, wenn die Kinder zuvor für ihn ein Lied oder Stück mit ihrem Instrument gespielt haben.

 

Und hier noch ein Tipp: Wer den Heiligen Abend zünftig einläuten möchte, der kann zum Turmblasen mit Heiko Wiegandt und seinen Mitstreitern vom Eldeblasorchester gehen - in Parchim vom Turm des Brauhauses um 11.15 Uhr und in Lübz vom Amtsturm um 17.00 Uhr. Es sind jeweils auch heiße Getränke im Angebot.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gabriele Katzer

Foto zur Meldung: Musikalisch durch die Adventszeit
Foto: Klassischer Spitzentanz im Parchimer Gymnasialkonzert

Plauer Aktion hat schon viel bewegt

(08.12.2015)
SVZ Lübz - Goldberg - Plau
CDU-Weihnachtsstammtisch ist größte Benefizveranstaltung der Region / Am Samstag fand die mittlerweile 19. Auflage statt

PLAU AM SEE

Insgesamt 147 Gäste waren zum weihnachtlichen Stammtisch der Plauer CDU gekommen. Unter ihnen der Europaabgeordnete Werner Kuhn, der Landtagsabgeordnete Wolfgang Waldmüller, der stellvertretende Landrat Günter Matschoß, der Plauer Bürgermeister Norbert Reier, der Bürgervorsteher Dirk Tast und Amtsvorsteher Paul Schulz. Der Plauer CDU-Ortsvorsitzende Horst-Werner Frommer hatte eingangs allen einen „schönen, lustigen, entspannten Abend mit vielen Gesprächen“ gewünscht und hatte damit nicht zu viel versprochen, denn die Stimmung im Saal war ausgesprochen heiter. Eine Blockflötengruppe der Musikschule „Joh. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim unter Leitung von Bianka und Volker Schubert erfreute die Zuhörer mit Weihnachtsliedern. Unter den Akteuren war auch Paul Gerling, der beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ einen 2. Preis erspielt hat.

Nach dem traditionellen Mecklenburger Rippenbraten und dem Nachtisch Rote Grütze mit Vanillesauce wurden 1400 Lose der Tombola verkauft. Im Vorfeld hatten mehrere Helfer Sach- und Geldspenden eingesammelt, so dass 400 Gewinne (die alle eingepackt werden mussten) und 11 700 Euro an Geld zusammenkamen. Die Sachspenden reichten von Gutscheinen für Hotels und Gaststätten, den Plauer Musiksommer, das Parchimer Landestheater, Dampferfahrten, fürs Tanken, Bowling, Haarpflege, Massage bis hin zu der originellen Idee, 2016 zwei Stunden Gartenarbeit zu übernehmen. Hinzu kamen Blumentöpfe, Stollen, Marmelade, Honig, Wurstwaren, Süßigkeiten, Tee, Wein, Likör, Sekt und Räucherfisch, sogar die Aussicht auf für mehrere Kilogramm Erdbeeren im Sommer 2016. Auch Wertvolles war unter den Gewinnen, so eine Damenarmbanduhr von Seiko im Wert von 249 Euro.

Übrigens gewann Bürgervorsteher Dirk Tast einen Schlitten, von dem Rüdiger Hoppenhöft, der Initiator dieses für Plau so wichtigen Ereignisses, hoffte, dass er „damit etwas Sinnvolles anfangen kann“. Hoppenhöft dankte allen Spendern und Helfern für ihre Unterstützung. Er bat, die Gewinne und Gutscheine, für die die Gewinner keine Verwendung haben, weiterzugeben, damit die Gutscheine nicht verfallen. Diesen Wunsch griff Helga Rogmann auf, die ihren gewonnenen Kühlschrank an die evangelische Kirche in Plau weiterreichte, worüber sich Pfarrer Stephan Poppe sichtlich freute.

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Kinder und Kirchenmusikanten im Einklang

(07.12.2015)

SVZ Lübz - Goldberg - Plau


Vorweihnachtliches Konzert mit Hort und Musikschule in der Lübzer Stadtkirche
LÜBZ

Die Lübzer Stadtkirche bot am vergangenen Freitagabend die klangvolle Plattform für ein Adventskonzert der Sonderklasse. Dabei präsentierte Volker Schubert von der Johann-Matthias-Sperger-Musikschule des Landkreises vor allem Solisten und Ensembles aus dem Altkreis Parchim. Außerdem wirkten unter der Betreuung von Angela Steinhäuser etliche Kinder aus dem städtischen Hort Lübz mit. Die musikalische Einstimmung gestalteten die Kirchenmusikanten Dr. Peter Emisch und Margitta Jord. „Ich hatte selten ein derartiges Lampenfieber“, gestand die Flötistin unmittelbar vor ihrem Auftritt.

Dem Publikum wurde eine abwechslungsreiche Veranstaltung geboten. Angespornt wurden die solistischen Einlagen der Akteure von einem geradezu gönnerhaft aufgelegtem Publikum. Bei den Liedern bestand Gelegenheit mitzusingen.

Nach dem solistischen Auftakt der beiden Kirchenmusikanten standen die Lübzer Hortkinder im Mittelpunkt des kurzweiligen Programms. Mit der sympathischen Unbekümmertheit, Frische und Bewegtheit ihrer Darbietungen (Gesang, Gedichte) wussten sie ihr Publikum durchweg zu überzeugen und ernteten deshalb viel Beifall.

Danach kam der Programm-Block der Musikschule zum Tragen. Hierbei stellten bereits siebenjährige Mädchen unter Beweis, dass Flötenspiel große Freude bereiten kann. Positiv fiel auch das harmonische Zusammenspiel von Benedikt Zwibel mit seinem Vater auf. Als Trompeter bot das Duo „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ dar. „Es ist sehr begrüßenswert, wenn sich Eltern in die Musikausbildung ihrer Kinder einbringen“, freute sich Volker Schubert. Horst Kamke

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Adventsfest öffnet Herzen

(07.12.2015)
SVZ Parchim
Rund 500 Beteiligte bei großer Gemeinschaftsaktion
Parchim

„Spenden, Schmücken, Schenken“ war nicht nur das Motto der diesjährigen Begleitausstellung, sondern zog sich wie ein roter Faden durch das umfangreiche Programm des Adventsmarktes. In und um die St. Marienkirche und vis-a-vis im historischen Zinnhaus wurden von Freitagnachmittag bis zum Sonntagabend Angebote für Jung und Alt zum Zuhören, Mitmachen und Genießen unterbreitet. Schon nach der stilvollen Eröffnung durch die Slater Bläser zeigten die Jungen und Mädchen aus dem katholischen Kindergarten St. Josef, was Weihnachten den Christen bedeutet. Sie hatten lange geübt, um in der gut besuchten St. Marienkirche die Geschichte der Heiligen Barbara kindgerecht zu erzählen.

Viel Interesse fand erneut die thematische Adventsausstellung. Dort war u.a. zu sehen und zu lesen, wie die Spendenaktionen der Christoffel-Blindenmission und von „Brot für die Welt“ in der Weihnachtszeit die Herzen vieler öffnet. Der fantasievolle Weihnachtsschmuck, den Schulklassen, Familien und einzelne Talente gezaubert hatten, war nicht nur eine Augenweide, sondern auch praktische Anregung, wie das Festkleid für die eigene Stube aussehen könnte.

Anspruchsvolle Musik hatte auf dem kleinen, aber feinen Adventsmarkt, der in dieser Form als Gemeinschaftsaktion der Kirchen, des Zip-Büros und der Stadt zum 14. Mal stattfand, einen großen Stellenwert. 15 Musizier- und Gesangsgruppen von Ensembles und Solisten der Kreismusikschule bis zum renommierten Händelchor, waren zu erleben. Das Zinnhaus hatte sich in eine Weihnachtsbäckerei, Bastelwerkstatt und Märchenstube verwandelt. Hier waren auch Vereine vertreten. Rund 500 Beteiligte haben hinter den Kulissen das schöne Fest ermöglicht. Wolfried Pätzold

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Fröhlich-besinnlich ins Wochenende

(04.12.2015)
SVZ Parchim
Fritz-Reuter-Schule lädt heute zur Weihnachtsaufführung in die Stadthalle ein / Bereits um 16.30 Uhr kleiner Weihnachtsmarkt im Stadthallen-Foyer
Parchim

„Die beste Weihnachtsgala aller Zeiten mit atemberaubenden Darbietungen“, können Angelina Hurmer (13), Kim Selina Schreiber (15) und Theresa Gieroska (15) heute ihrem Publikum versprechen: Die drei Schülerinnen führen ab 17 Uhr durch die öffentliche Weihnachtsaufführung der Fritz-Reuter-Schule. Vom Gesangssolisten bis hin zum Darsteller im englischen Theaterstück bescheren etwa 150 Mitwirkende ihrem Publikum in der so gut wie ausverkauften Parchimer Stadthalle einen fröhlich-besinnlichen Übergang ins zweite Adventswochenende.

Damit bringt sich fast jeder zweite Schüler aktiv in das Programm ein, das nach etwa eineinhalb Stunden sein furioses Finale erlebt, wenn Schulchor und Lehrerchor gemeinsam einen sehr, sehr bekannten Song darbieten. Doch schon der Auftakt wird „ein wunderschöner und aufregender Moment“, prophezeite Lehrerin Nati Rasch gestern anlässlich der Generalprobe: An die 100 (!) Kinder und Jugendliche stimmen das Eröffnungslied an, während Zana Hussein den Solopart auf der Geige übernimmt. Der Achtklässler kam vor einem guten Jahr aus Syrien, spricht mittlerweile fließend Deutsch. Die ersten Grundkenntnisse auf der Violine lernte er von seiner Mutter, seit mehreren Wochen nimmt Zana nun sogar Unterricht an der Kreismusikschule.

Wie schon in den Vorjahren steht das Weihnachtsprogramm 2015 unter der bewährten Regie der Lehrer Nati Rasch, Heike Brüggemann, Sebastian Schwindt und Silke Kopaß, die natürlich in jeder Hinsicht von allen anderen Kollegen unterstützt werden. Marvin Dreger und Marcel Hacker aus der 8b sorgen heute für die richtige Ausleuchtung des Saals und den Sound, während Domenic Pascal Kühnke und Justin Noel Jentzsch aus der Parallelklasse die Bühne betreuen. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Aufführung öffnet im Stadthallen-Foyer ein kleiner Weihnachtsmarkt, auf dem Selbstgebackenes und Selbstkreiertes angeboten wird.

Christiane Großmann

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Fröhliche Weihnacht überall

(03.12.2015)

SVZ - Parchimer Zeitung


Musikschule präsentiert an zwei Standorten Weihnachtsmusik
Parchim

Mit einem frischen Weihnachtsprogramm folgen Schüler der Musikschule „Johann M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim am 6. Dezember um 15 Uhr wiederholt einer Einladung des Autohauses Burmeister Parchim, sich in der Präsentationshalle am Westring musikalisch vorzustellen, um Kunden und Gäste mit viel Musik ins festlich geschmückte Haus zu locken. In winterlicher Stimmung eröffnen Schüler verschiedener Alters- und Leistungsklassen das einstündige Programm. Die Palette der Beiträge umfasst sowohl bekannte Weihnachtslieder zum Mitsingen als auch musikalische Beiträge, die der Stimmung angepasst, solistisch und im Ensemble dargeboten werden – den Duft von Glühwein und Pfeffernüssen in der Nase. Die Moderation übernimmt Doreen von Berg, Fachlehrerin für Klavier.

Auch in der St. Marienkirche finden ebenfalls am 6. Dezember im Rahmen des diesjährigen Adventsmarktes zwei Auftrittsreihen mit Schülern der Musikschule „Johann M. Sperger“ Parchim statt. Jeweils um 14 Uhr und 15 Uhr bereichern Schüler mit ihren sorgfältig ausgewählten Musikstücken das Treiben in und um den Adventsmarkt und sorgen auf ihre Weise für weihnachtliche Stimmung.

 

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Neuer Tanzkurs für Kinder startet

(02.12.2015)
SVZ Lübz - Goldberg - Plau
Schnupperstunde in der Kreismusikschule
Parchim
Interessierte Mädchen und natürlich auch Jungen im Alter zwischen vier und fünf Jahren sind herzlich zu einem neuen Tanzkurs unter der Leitung von Gabi Katzer willkommen. Er findet im Tanzsaal in den Kellerräumen der Musikschule „Johann M. Sperger“ in der Ziegendorfer Chaussee 11 statt. Wer möchte, kann gern an einer Schnupperstunde teilnehmen. Informationen zum Unterrichtsablauf und zu den Unterrichtszeiten gibt es bei der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in der Hauptstelle Parchim unter Tel. 03871 7224401 oder auf der Website www.musikschule-lup.de.

[Artikel SVZ.LÜBZ vom 02.12.15]

Weihnachten mehr als Konsum

(01.12.2015)

SVZ Parchim


Zwei gut besuchte Veranstaltungen im Friedrich-Franz-Gymnasium
Parchim

Nach dem großen Jubiläum im vergangenen Jahr ließen es sich die Gymnasiasten und Lehrer des Friedrich-Franz-Gymnasiums auch diesmal nicht nehmen, mit einem tollen Programm die Vorweihnachtszeit einzuläuten. Die zahlreichen Gäste im zweimal ausverkauften Atrium der Schule erwartete neben dem Programm leckerer Kaffee und Kuchen, wunderschön ausgestaltete Räume und so manch kleines Gesteck oder Präsent.

Das Motto der diesjährigen Veranstaltung leitete sich aus dem Auftaktlied des Chores ab. „I see a star“, wunderschön interpretiert u.a. von den Solistinnen Klara-Marie Zwerschke und Martha Kloss. Getreu dem Gedanken des Weihnachtssterns leiteten die beiden Achtklässlerinnen Leonie Dieckemann und Nastja Flörke überzeugend durch das Programm. Immer wieder verwiesen sie darauf, dass Weihnachten mehr sei als Stress, Hektik und Geschenkekauf, dass es vielmehr darauf ankäme, innezuhalten und den Gedanken von Weihnachten in sich selbst zu suchen.

Passend dazu überzeugte der Chor mit Liedern, wie „Tausend Sterne“, „Sind die Lichter angezündet“ und „Fröhliche Weihnacht“. Auch die Rezitationen von Vivien Meyer aus der Klasse 11c mit dem Gedicht „Du klarer Stern“ von Adolf Böttger und Ylva Jürgens aus der Klasse 9a mit „Weihnachtliche Gedanken“ passten sehr gut zu diesem Anliegen. Dass das FFG auch immer wieder mit kleinen „Stars“ an den Instrumenten begeistern kann, zeigten Annabelle Fischer aus der Klasse 8b am Klavier sowie Rieke Prüßing aus der 8a an der Violine, Jule Tabea Kühn aus der 7a mit der Flöte und Quang Minh Troang aus der 8a am Klavier mit der Präsentation des „Winter“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“. Als kleinste Sternchen des Abends tanzten die bezaubernden Ballerinen der Musikschule unter Leitung von Frau Katzer den „Tanz der Schleierschwänze“ aus dem „Karneval der Tiere“.

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Schlussakkord für eine großartige Chorleiterin

(29.11.2015)

Sigrid Zyska verabschiedet sich vom Kammerchor der Musikschule

 

Am ersten Advent fiel er, der Schlussakkord für Sigrid Zyska. Im Rahmen des Adventskonzerts wurde der Abschied offiziell bekanntgegeben, ein Abschied, der Sigrid Zyska nicht leicht fällt. Ist sie es doch die den Kammerchor seit Jahren geprägt hat, die ihn zu dem Klangkörper entwickelt hat, der er heute ist.

Sigrid Zyska ist studierte Lehrerin für Deutsch, Musik und Gesangspädagogik. Ihren beruflichen Weg begann sie 1970 nach dem Studium an der ehemaligen Erweiterten Oberschule „Johann Wolfgang Goethe“ in Ludwigslust. Fünfzehn Jahre später warteten neue Aufgaben auf sie: sie wurde stellvertretende Schulleiterin der Musikschule, damals noch in der Schweriner Straße und damals noch mit 128 Schülern.

Dann kam die Wende und vieles änderte sich. 1990 wurde Sigrid Zyska Schulleiterin. Durch Gebietsreformen und Zusammenlegungen kamen immer mehr Außenstellen hinzu, die Möglichkeiten veränderten sich und gemeinsam mit ihrem Kollegium rührte sie kräftig die Werbetrommel für eine Ausbildung an der Musikschule. Aus 128 Schülern wurden 870, die es nun zu verwalten galt. Achtzehn Jahre lang leitete sie die Musikschule; kompetent, freundlich und mit Herz und Seele.

Neben ihrer Tätigkeit als Schulleiterin arbeitete sie weiterhin als Gesangspädagogin. Sie versteht es, ihre Freude am Gesang auf die Schüler zu übertragen. Sie selbst sagt: „Die meisten Schüler blieben lange bei mir, meistens bis zum Abitur.“ Unter den Schülern waren auch immer Erwachsene. Mit einigen von ihnen legte sie den Grundstein für den heutigen Kammerchor. Die Schüler wollten gerne auch mehrstimmig singen. Mit einem Doppelduett begann es dann. Im April 1995 gab es den ersten Auftritt als Gesangsgruppe, eine Handvoll Sängerinnen präsentierten die Musikschule bei den Feierlichkeiten zu „1000 Jahre Mecklenburg“. Sigrid Zyska erinnert sich noch genau an den ersten Auftritt. „Kumm, Geselle mien“ haben sie gesungen.

Der Gesang der Gruppe fand Anklang und so wurden es mit der Zeit immer mehr Sängerinnen. Seit 2001 treten sie unter dem Namen „Kammerchor der Musikschule „Johann Mattias Sperger“ auf. Ein eigentliches Gründungsdatum aber gibt es nicht.

In den zwanzig Jahren, die Sigrid Zyska die Sängerinnen leitete, standen zahllose Auftritte auf dem Programm: Adventskonzerte, Teilnahme an Landesmusiktreffen, Musikschultage, Kreischorsingen … Auskunft darüber gibt heute noch die Chronik des Chores. Wenn man Sigrid Zyska aber nach den Höhepunkten befragt, fällt ihr die Antwort nicht schwer: „Das war eindeutig die Teilnahme am NDR-Chorwettbewerb „Der Norden singt“, wo wir einen der vorderen Plätze belegen konnten.“ Auch die Teilnahme an der Aufführung der „Camina Burana“, die mit über 400 Sängern auf der Schweriner Freilichtbühne stattfand und die Teilnahme an der Aufführung der 9. Sinfonie von Beethoven sind ein Beweis für die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit des Chores. 

Und nun heißt es Abschied nehmen, Abschied von der Arbeit mit dem Chor, Abschied von dem Spaß und der Freude, die ihr die Chorleitung brachte, Abschied von den Frauen, die ihr alle ans Herz gewachsen sind. Gesundheitliche Gründe lassen sie diesen Schritt gehen. Chorleitung ist körperlich schwere Arbeit und das lange Stehen fällt ihr zunehmend schwerer.

Aber Sigrid Zyska wäre nicht sie, wenn sie nicht auch für einen würdigen Nachfolger gesorgt hätte. Lange hat sie gesucht und mit Irina Matjakin eine kompetente Nachfolgerin gefunden. Irina Matjakin ist Klavierpädagogin und studierte Chorleiterin. Seit August hat sie bereits an den Chorproben mitgewirkt, um sich nach und nach das Repertoire des Kammerchores anzueignen. Der nahtlose Wechsel ist gelungen. Zum Adventskonzert schon dirigierte Irina Matjakin einen Teil des Konzertes. Für Sigrid Zyska war es der Abschied von einer wunderbaren Zeit als Chorleiterin. Ihren letzten Taktschlag beendete sie wie immer, wenn sie mit der Leistung des Chores zufrieden war, mit einem Lächeln und einem leisen Kopfnicken.

 

Text: Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Schlussakkord für eine großartige Chorleiterin
Foto: Sigrid Zyska dirigiert ihr letztes Konzert mit dem Kammerchor

Einstimmung auf den Advent

(28.11.2015)

Ludwigslust. Seit Jahren ist es Tradition, dass die evangelische Stadtkirchengemeinde und die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ am Vorabend des 1. Advent zum gemeinsamen Konzert in die Stadtkirche einladen. Mittlerweile hat sich diese Veranstaltung zu einem der Höhepunkte in der Vorweihnachtszeit etabliert. Schüler der Musikschule musizierten solistisch oder gemeinsam mit ihren Lehrern, Ensembles der Musikschule waren vertreten, wie das Blockflötenensemble „Tutti Dolce“, das Musikschulorchester, der Kammerchor und die Streichergruppe. Die Stadtkirchengemeinde wurde musikalisch durch das Instrumentalensemble vertreten. Weihnachtliche und besinnliche Musik stand auf dem Programm.

Das Adventskonzert in der Stadtkirche ist ein Konzert zum Zuhören und Mitsingen. Und so stimmte das Instrumentalensemble der Kirchgemeinde immer wieder ein Weihnachtslied an, das von den etwa 300 Besuchern gerne mitgesungen wurde.

Und nach dem Konzert fand der eine oder andere Besucher dann noch den Weg auf den „Barocken Advents- und Nussknackermarkt“, der an diesem ersten Adventswochenende rund um den Alexandrinenplatz stattfand.

 

Text und Foto: Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Einstimmung auf den Advent
Foto: Foto: Sylvia Wegener

Kreismusikschule sucht Mittänzer

(21.11.2015)

SVZ - Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau


Lübz/Parchim

Das Unterrichtsfach Tanz ist eines der zahlreichen Unterrichtsfächer, die an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim, unterrichtet werden. Ziel der Tanzausbildung an der Musikschule ist die Förderung tanzbegeisterter Kinder; Jugendlicher und Erwachsener durch die Vermittlung einer großen Vielfalt an tänzerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Sie zeichnet sich durch pädagogische Inhalte und einen kontinuierlich aufgebauten Unterricht aus.

Erste Ergebnisse werden dann zu gegebener Zeit öffentlich präsentiert, wie z. B. auf Stadtfesten, Kindergarten- und Adventskonzerten sowie internen Schulveranstaltungen. Während die Jüngsten mit ihrer Choreografie vor allem ihre Emotionen tänzerisch ausdrücken, zeigen die fortgeschrittenen Tänzerinnen Präsenz durch ausgefeilte Bewegungsabläufe und wunderbare Kostüme, unterstützt durch Songs der aktuellen Musikszene, die schnell begeistern. Je nach Altersgruppe und Tanzrichtung sind noch Plätze frei, die durch Tanzinteressierte besetzt werden können und zunächst auch gern eine Probestunde besuchen dürfen. Die Möglichkeit, sofort einzusteigen, besteht für Kinder von 6-8 Jahren, 9-12 Jahren und Erwachsene von 18-40 Jahren, die während der Tanzwerkstatt etwas für ihre Gesundheit tun möchten. Auf der Grundlage moderner Tanztechniken werden die Teilnehmer an unterschiedliche tänzerische Abläufe herangeführt.

Interessierte Mädchen und natürlich auch Jungen sind immer herzlich willkommen. Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten gibt es über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 unter Telefon 03871-443142 oder auf der Website www.musikschule-lup.de. Aktuelle werden Mittänzer der Tanzwerkstatt für Erwachsene gesucht.

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Adventsgeflüster rund um Alexandrine

(21.11.2015)
Ludwigsluster Tageblatt
Der Barocke Weihnachtsmarkt steht vor der Tür
Ludwigslust

Punsch, glasierte Äpfel und noch mehr erwartet die Besucher vom 26. bis 29. November auf dem Nussknackermarkt und dem Barocken Adventsmarkt.

Die Reitende Alexandrine neben dem erleuchteten Weihnachtsbaum in der Mitte bildet auch in diesem Jahr die Kulisse in der barocken Stadt. Von der Schlossstraße her kann der Besucher durch ein barockes Tor den Bereich betreten. Viele Stände mit Weihnachtsschmuck, Kunsthandwerk und allerlei Naschwerk laden zum Verweilen ein. Im Märchenwald können die kleinen Besucher basteln und sich überraschen lassen. Das Puppentheater Zick und Krick schlägt sein Zelt auf dem Alexandrinenplatz auf und zeigt an drei Tagen für Kinder ab zwei Jahren Puppenspiel.

Traditionelle Weihnachtslieder mit dem Duo Hautnah und den Blaskapellen aus Grabow und Schwerin werden die Besucher auf die Weihnachtszeit einstimmen. Magisch geht es zu, wenn Zauberer Hektor am Sonntag auf der Bühne steht.

Während am Freitagabend „Blue light“ vor dem Linden-Center rockt, heizt die Band „Seven nights“ aus Ludwigslust am Samstag unterm Tannenbaum auf dem Alexandrinenplatz musikalisch ein.

Am Samstag heißt es bereits um 15 Uhr „Start zum Ballonwettbewerb des Landgestüts Redefin“.

Traditionell findet um 16 Uhr in der Stadtkirche Musik zum 1. Advent statt. Die Ausführenden sind Lehrer und Schüler der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim und die Ludwigsluster Chöre.

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Improvisieren mit Christoph Funabashi

(21.11.2015)
SVZ Lübz - Goldberg - Plau
Experimentieren mit stilistischen Elementen und neuartigen Klängen – das ist jetzt an der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim möglich
Lübz/Parchim

Erst kürzlich fand in den Räumen der Musikschule in Parchim der Improvisationsworkshop mit Gitarrenlehrer Christoph Funabashi statt. Die musikalische Improvisation ist immer ein Abenteuer und manchmal gehört ein wenig Mut dazu, „einfach drauflos“ zu spielen. Bewegt sich improvisierte Musik in der Regel innerhalb bestimmter Stilistiken und Formen – wie etwa im Jazz oder Blues oder auch im Barock und in vielen außereuropäischen Musiktraditionen – so gibt es auch freiere Formen der Improvisation, die offen sind für ganz verschiedene stilistische Elemente und die mit neuartigen Klängen experimentieren. Egal, welchen Ansatz man bei der Improvisation verfolgt – letztlich geht es doch immer darum, „sich frei zu spielen“. Anhand einfacher Basisübungen wurden im Workshop neue Ausdrucksmöglichkeiten und ein Gefühl für das Zusammenspiel beim gemeinschaftlichen Improvisieren in der Gruppe entwickelt. Zunächst ging es darum, erst einmal alle Klänge zuzulassen und auszuprobieren, sich ihre Klangqualitäten bewusst zu machen und diese dann in der Gruppe zu einem Gesamtklang zusammenzusetzen. Darüber hinaus wurden verschiedene Ansätze für die Improvisation und das freie Spiel vorgestellt.

Nach ersten Aufwärmübungen, bei denen es vor allem um gegenseitiges Zuhören, Zusammenspiel und das bewusste Einsetzen einfacher musikalischer Ausdrucksmittel ging, wurde gemeinsam z. B. knallendes Popcorn vertont oder ein abstraktes Bild von Jackson Pollock in Musik umgesetzt. Bei einer geleiteten Improvisation konnten die Teilnehmer einmal selbst die Gruppe dirigieren und die Musik in die gewünschte Richtung lenken. Nebenbei wurde auch mal ausprobiert, wie man mit einem Luftballon Gitarre spielt.

Der Workshop wird in ähnlicher Form Anfang 2016 auch in Ludwigslust angeboten.

 

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Gemütlicher Jagdausklang

(21.11.2015)

Goldberg. Aus Anlass einer Jagdveranstaltung, die unter der Leitung von Martin Rackwitz, Referent der obersten Jagdbehörde M-V stand, folgte die Band „kellerrock@kms“ der Musikschule "J. M. Sperger" aus Parchim am vrgangenen Sonnabend einer Einladung ins Strandhotel Seelust nach Goldberg. Die "Jäger" waren ausschließlich weibliche Unternehmerinnen aus Mecklenburg-Vorpommern, die sich bereits am Vormittag zu einem Streifzug durch Wald und Flur in unserer Region getroffen hatten. Im Rahmen eines gemütlichen Beisammenseins sorgte die Band  im Anschluss für einen stimmungsvollen Abend unter den geladenen Gästen. Als Überraschung angekündigt, begeisterte das einstündige Programm mit bekannten Titeln wie „Halleluja“ von L. Cohen die Zuhörerinnen von Anfang an. Aktuelle Songs, wie „Calm after the Storm“ oder „Goodbye to yesterday“, die Bestandteil der Eurovision-Song-Contests 2014/15 waren, wurden in ausgelassener und überzeugender Form von der Band interpretiert. Zur Freude der Instrumentalisten wurde diese Stimmung vom Publikum durchgehend mitgetragen und es wurde getanzt und geklatscht. Mit einem stattlichen „Jagdständchen“ verabschiedete sich das Publikum von der Band und ganz persönlich mit einem Blumenstrauß von Laura Marx, die an diesem Tag 20 Jahre alt wurde.

 

Es musizierten: Alexander Tilp - Keyboard; Laura Marx - Gesang, Piano; Lisa Fischer - Piano; Daniel Rackwitz - Gesang, Schlagzeug; Silvio Rackwitz - Schlagzeug, Percussion; Torsten Thiede - Bass, Akustik-Gitarre; Yvonne Thiede - Leitung

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: M. Rackwitz

Foto zur Meldung: Gemütlicher Jagdausklang
Foto: Foto: M. Rackwitz

Tastenabenteuer erfolgreich gemeistert

(20.11.2015)

SVZ Lübz - Goldberg - Plau


Klavierklasse von Dongying Ackermann begeisterte Publikum
Parchim

Aufgeregt waren sie alle, die Kinder und Jugendlichen der Klavierklasse von Dongying Ackermann anlässlich ihres Klassenvorspiels am 15. November. Der Saal der Musikschule „Johann M. Sperger“ in der Hauptstelle Parchim war bis auf den letzten Platz gefüllt. Einige Neuinteressenten waren auch anwesend.

Gespannt und aufmerksam folgten Familienangehörige und Geschwister dem musikalischen Nachwuchs, der bestrebt war, das vielgeübte Spiel fehlerfrei auf dem großen Flügel zu präsentieren. „Von kurzen Kinderliedern bis hin zu Klavierliteratur von J. S. Bach war die Programmliste mit bekannten und unbekannten Komponisten und deren Stücken gefüllt“, so Dongying Ackermann.

Die Klavierschüler im Alter von sechs bis 16 Jahren beeindruckten die Eltern und Gäste an diesem Vormittag durch ihre offene Ausstrahlung bei der Interpretation ihrer Beiträge. Der Blockflötenschüler Lukas Männel (Fachlehrerin: Bianka Schubert) und die Gesangsschülerin Annika Höhle (Fachlehrerin: Hsin-Han Chang) waren Gäste dieser Veranstaltung. Alle Schüler haben gute Arbeit geleistet und prägten so die Stimmung im Saal. Die Freude am Musizieren, der Mut vor Publikum zu „performen“ und die Begeisterung, den eigenen Fortschritt am musikalischen Können selbst zu erkennen, ist das pädagogische Ziel.

Es musizierten: Paul Werlich, Lukas & Hannes Männel, Franziska Fokuhl, Mira Madudak, Janice Reimann, Emil Kuse, Max Tuve, Anita Homann, Clemens Schlick,Christin Kücken, Annika & Lilli Höhle, Luka Galle, Jocelyn Kietz, Liza Tiedemann, Theo Menschikowski, Jette Prüßing, Emilie Reinke, Sophia Frädrich, Jette Jarchow, Lena & Johannes Schneider, Anna Trampota und Juliana Meisner.

[Artikel SVZ PCH vom 20.11.2015]

Nacht der Lichter in St. Marien

(13.11.2015)
SVZ Lübz - Goldberg - Plau

Parchim

Am Dienstag kommender Woche, 17. November , findet im Rahmen der Friedensdekade wieder eine Nacht der Lichter in der Parchimer St. Marienkirche statt. Sie beginnt um 19 Uhr. „Die Friedensdekade steht in diesem Jahr unter dem Thema: ’Grenzerfahrungen’ und ist damit sehr dicht an der aktuellen Situation der Flüchtlinge, die unter Einsatz ihres Lebens tatsächliche Grenzen überwinden. Aber auch sehr dicht an unseren inneren Grenzen, die wir in unserem Land in unserer Stadt und in der Auseinandersetzung mit dem Thema Aufnahme von Flüchtlingen erleben“, stimmen die Veranstalter auf das Ereignis an. Die Nacht der Lichter am 17.11. wird mit Texten und Liedern vom Frauengesprächskreis der Kirchengemeinde St. Marien und dem Musizierkreis der Musikschule unter Leitung von Sigrun Hass gestaltet.

Workshop Improvisation

(07.11.2015)
Improvisieren mit Christoph Funabashi

 

Parchim. Am Samstag fand in den Räumen der Musikschule der Improvisationsworkshop mit Gitarrenlehrer Christoph Funabashi statt. Die musikalische Improvisation ist immer ein Abenteuer und manchmal gehört ein wenig Mut dazu „einfach drauflos“ zu spielen. Bewegt sich improvisierte Musik in der Regel innerhalb bestimmter Stilistiken und Formen – wie etwa im Jazz oder Blues oder auch im Barock und in vielen außereuropäischen Musiktraditionen – , so gibt es auch freiere Formen der Improvisation, die offen sind für ganz verschiedene stilistische Elemente und die mit neuartigen Klängen experimentieren. Egal welchen Ansatz man bei der Improvisation verfolgt – letztlich geht es doch immer darum „sich frei zu spielen“.

Anhand einfacher Basisübungen wurden im Workshop neue Ausdrucksmöglichkeiten und ein Gefühl für das Zusammenspiel beim gemeinschaftlichen Improvisieren in der Gruppe entwickelt. Zunächst ging es darum, erst einmal alle Klänge zuzulassen und auszuprobieren, sich ihre Klangqualitäten bewusst zu machen und diese dann in der Gruppe zu einem Gesamtklang zusammenzusetzen. Darüber hinaus wurden verschiedene Ansätze für die Improvisation und das freie Spiel vorgestellt.

Nach den anfänglichen Aufwärmübungen wurde gemeinsam z.B. knallendes Popcorn vertont oder ein abstraktes Bild von Jackson Pollock in Musik umgesetzt. Bei einer geleiteten Improvisation konnten die Teilnehmer einmal selbst die Gruppe dirigieren und die Musik in die gewünschte Richtung lenken. Nebenbei wurde auch mal ausprobiert, wie man mit einem Luftballon Gitarre spielt.

Der Workshop wird in ähnlicher Form Anfang 2016 auch in Ludwigslust angeboten.

 

Text: Christoph Funabashi

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Workshop Improvisation
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Vom Kinderlied bis zum Klassiker: Klavierschüler präsentieren ihr Können

(06.11.2015)

SVZ Parchim


Parchim

Die Schüler der Klavierklasse von Dongying Ackermann an der Kreismusikschule laden zu einem Vorspiel in Parchim ein. Das Konzert findet am Sonntag, 15. November, um 10 Uhr im Saal der Musikschule „Johann M. Sperger“ in der Ziegendorfer Chaussee 11 bei freiem Eintritt statt. Insgesamt werden 23 Klavierschüler, die zwischen sechs und 16 Jahre alt sind, ihr Können unter Beweis stellen. Die musikalische Vielfalt des Programms reicht von kurzen Kinderliedern bis hin zu klassisch geprägten Stücken beispielsweise von Johann Sebastian Bach sowie stimmungsvollen „Tastentänzen“ wie Gavotte, Mazurka und Polka.

Im Verlauf des Programms stellen Schüler ihr kammermusikalisches Können unter Beweis. Für die Kammermusik im engeren Sinne ist wesentlich, dass sie nicht dirigiert wird, sondern dass die Spieler eigenverantwortlich zusammenfinden. Kleine Instrumental-Ensembles von zwei und mehreren Spielern prägen diese musikalische Ausdrucksform, die für kurzweiligen Genuss sorgen. Für Neuinteressenten ist das Klassenvorspiel eine zwanglose Gelegenheit, sich über die Klavierausbildung an der Musikschule zu informieren. Dongying Ackermann als Leiterin der Fachgruppe Tasteninstrumente an der Musikschule beantwortet gern Fragen zu Anmeldung und Ablauf des Unterrichts.

[Artikel SVZ PCH vom 6.11.15]

1500 Veranstaltungen in 60 Jahren

(04.11.2015)
Elde-Express

Fritz-Reuter-Klub beging Jubiläum

Klub hat kulturelles Leben in der Stadt Parchim bereichert

 

Parchim. Auf 60 erfolgreiche Jahre blickte der Fritz-Reuter-Klub vor wenigen Tagen auf seiner Festveranstaltung im Rathauskeller der Stadt zurück.

60 Jahre Fritz-Reuter-Klub, das bedeutet, 60 Jahre Bereicherung des kulturellen Lebens in der Stadt Parchim. Das bescheinigte den Mitgliedern des Klubs der Festredner, Prof. Dr. Benno Pubanz, der Ehrenpräsident des Kulturbundes Mecklenburg. Der Klub habe ein begnadetes Alter erreichtund mit seinen anspruchsvollen Angeboten und Veranstaltungen zehntausende Menschen erreicht. "Der Fritz-Reuter-Klub hat die Kultur der Stadt reicher gemacht", so der Festredner.

[zum vollständigen Artikel]

Drachenlied der Kleinsten als Auftakt in Herbstsaison

(04.11.2015)
SVZ Lübz - Goldberg - Plau

Kreismusikschule lud zur traditionellen Saalstunde nach Parchim ein / Donnernder Applaus vom Publikum
Lübz/Parchim

Im Rahmen der traditionellen Saalstunden fanden kürzlich wieder Eltern, Großeltern und Geschwister den Weg in die Musikschule Johann M. Sperger, Ziegendorfer Chaussee 11, um den Auftakt in die musikalische Herbstsaison nicht zu verpassen.

Den ersten Programmpunkt gestalteten die kleinen Zwerge der musikalischen Früherziehung mit ihrem „Drachenlied“ unter der Leitung von Schlagzeuglehrer und Leiter der musikalischen Früherziehung, Udo Bensler, der auch entsprechend stimmungsvoll durch das Programm führte.

Im weiteren Verlauf reihten sich sowohl kleine als auch fortgeschrittene Schüler der verschiedensten Fachbereiche in das Programm ein. Diepyen Dang und Vuong Nguyen, beide acht Jahre alt, hatten gerade erst das Instrumentenkarussell besucht, das Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren die Möglichkeit bietet, verschiedene Instrumente zu testen um sich dann zu entscheiden. Beide Schüler haben das Klavier gewählt. Gemeinsam mit ihrer Fachlehrerin, Doreen von Berg, spielten sie „Der Dudelsack tanzt“ auf dem Klavier zu 6 Händen. Weitere Solisten folgten auf Gitarre, Saxophon, Keyboard, Klavier, Gesang und kleiner Trommel.

Mit einem „donnernden“ Applaus verabschiedeten sich die Zuhörer von den Musizierenden, die inzwischen auf der kleinen Showbühne für ein Schlussbild Aufstellung genommen hatten.

Yvonne Thiede, Pressekoordinatorin der Kreismusikschule

[SVZ Lübz, Artikel vom 4.11.2015]

Freie Plätze in Tanzwerkstatt

(23.10.2015)
SVZ - Parchimer Zeitung
Musikschule sucht tanzfreudige Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Parchim

Das Unterrichtsfach Tanz ist eines der zahlreichen Unterrichtsfächer, die an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises in Parchim unterrichtet werden. Ziel der Tanzausbildung an der Musikschule ist die Förderung tanzbegeisterter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener durch die Vermittlung einer großen Vielfalt an tänzerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Sie zeichnet sich durch pädagogische Inhalte und einen kontinuierlich aufgebauten Unterricht aus.

Erste Ergebnisse werden dann zu gegebener Zeit öffentlich präsentiert, wie z. B. auf Stadtfesten, Kindergarten- und Adventskonzerten sowie internen Schulveranstaltungen.

Während die Jüngsten mit ihrer Choreografie vor allem ihre Emotionen tänzerisch ausdrücken, zeigen die fortgeschrittenen Tänzerinnen Präsenz durch ausgefeilte Bewegungsabläufe und wunderbare Kostüme, unterstützt durch Songs der aktuellen Musikszene, die schnell begeistern. Je nach Altersgruppe und Tanzrichtung sind noch Plätze frei, die durch Tanzinteressierte besetzt werden können und zunächst auch gern eine Probestunde besuchen dürfen.

Die Möglichkeit, sofort einzusteigen, besteht für Kinder von vier bis sechsJahren, da es kurzfristig eine neue Anfängergruppe dieser Altersklasse geben wird. Weiterhin sind noch Plätze für die Anfängergruppe der Erwachsenen ab 18 Jahre frei. Diese treffen sich in der Tanzwerkstatt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Auf der Grundlage moderner Tanztechniken werden die Teilnehmer an unterschiedliche tänzerische Abläufe herangeführt.

Interessierte Mädchen und natürlich auch Jungen sind immer herzlich willkommen. Informationen zum Unterrichtsablauf und zu den Unterrichtszeiten gibt es über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, unter der Telefonnummer Telefon 03871 722-4401 oder auf der Website www.musikschule-lup.de

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Erfolgreicher Projekttag der Streichergruppe

(17.10.2015)

Zwischen arco und pizzicato
Schüler und Lehrer vereint im großen Orchester


Samstag, 17. Oktober in Ludwigslust. Ungewöhnliche Klänge ertönen in der Aula des Mehrgenerationenhauses. Zusammengefunden haben sich Streicher der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Schüler wie Lehrer. Projekttag steht auf dem Programm.

Projektarbeit gehört mittlerweile zum Alltag an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“. Normalerweise findet der Unterricht auf Violine und Cello im gesamten Landkreis statt, von Boizenburg, über Alt Jabel, in Ludwigslust, Parchim und Lübz – überall werden Schüler unterrichtet. Nun trafen sich die sechs Fachlehrer mit ihren Schülern zentral in Ludwigslust, um gemeinsam zu musizieren. Insgesamt sind mehr als 40 Schüler in das Projekt eingebunden; Schüler, die die ersten Hürden auf dem Instrument gemeistert haben und bereits über ein gewisses Niveau verfügen.

Am Samstag hieß es nun, die im Einzelunterricht erarbeiteten Stücke zu einem großen Ganzen zusammenzufügen. So stand der Vormittag ganz im Zeichen der Orchesterprobe mit allen Teilnehmern. Das „Palladium“ von Kurt Jenkins war eins der Stücke, die die Fachlehrer vorher mit ihren Schülern einstudiert hatten. Nun war es Ruprecht Bassaraks Aufgabe, als Dirigent alles zu einem Orchesterklang zu vereinen.

Da wurden schwierige Passagen einzeln durchgegangen, Details besprochen, an der Intonation gearbeitet und an so mancher Note gefeilt. Gemeinsam bemühte man sich, dem Charakter des Stückes gerecht zu werden. Schüler und Lehrer vereint im großen Orchester, hier und da gaben die Fachlehrer ihren Schülern noch eine leise Bemerkung. Hochkonzentriertes Arbeiten, alle Aufmerksamkeit auf das Instrument, auf das Stück und auf den Dirigenten gerichtet. Nach einer Stunde Arbeit an dem Stück war Ruprecht Bassarak mit dem „Palladium“ zufrieden. Die Proben an weiteren Stücken konnten beginnen. Viel zu tun gab es an diesem Tag für alle, denn nach der Gesamtprobe stand die Arbeit in den kleineren Ensembles auf dem Plan.

Für die Schüler ist es ein ganz besonderes Erlebnis, in einem solchen raumfüllenden Klangkörper mitspielen zu dürfen. „Es macht einfach Spaß“, so die Aussage zweier Cellospielerinnen, die anschließend auch noch die Proben in den kleinen Ensembles absolvierten. Ziel des Projekttages war aber auch, dass sich die Schüler, die sonst an weit entfernten Orten unterrichtet werden, die Möglichkeit haben, andere Schüler kennen zu lernen und erste Musikerfreundschaften zu schließen. Anastasia Büchner, Fachbereichsleiterin der Fachgruppe Streicher sieht den großen Gewinn für alle darin, „ … dass die Schüler gemeinsam an einem großen Projekt arbeiten. Sie lernen sich einzuordnen und erleben, wie diese Arbeit mit einem schönen Konzert zum Abschluss gebracht wird.“

Nach Beendigung der Probenarbeiten lud die Fachgruppe der Streicher zum Konzert. Der Goldene Saal des Ludwigsluster Schlosses bot dafür ein hervorragendes Ambiente. Es wurde Kammermusik in verschiedenen Besetzungen präsentiert, der eine oder andere Solobeitrag war zu hören. Und das große Orchester spielte das „Palladium“ so, wie es klingen sollte: kraftvoll, energiegeladen und voranstrebend. Das Publikum war begeistert von der Aufführung.

 

Text und Foto: Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Erfolgreicher Projekttag der Streichergruppe
Foto: Das Mehrgenerationenhaus bot hervorragende Probenmöglichkeiten. Foto: Sylvia Wegener

Mit dem Drachenlied in die Herbstsaison

(16.10.2015)

Parchim. Im Rahmen der traditionellen Saalstunden fanden am Freitagabend wieder Eltern, Großeltern und Geschwister den Weg in die Musikschule Johann M. Sperger, Ziegendorfer Chaussee 11, um den Auftakt in die musikalische Herbstsaison nicht zu verpassen. Den erste Programmpunkt gestalteten die kleinen Zwerge der musikalischen Früherziehung mit ihrem „Drachenlied“ unter der Leitung von Schlagzeuglehrer und Leiter der musikalischen Früherziehung, Udo Bensler, der auch entsprechend stimmungsvoll durch das Programm führte. Im weiteren Verlauf reihten sich sowohl kleine als auch fortgeschrittene Schüler der verschiedensten Fachbereiche in das Programm ein. Diepyen Dang und Vuong Nguyen, beide 8 Jahre alt, hatten gerade erst das Instrumentenkarussell besucht, das Kinder im Alter von 5-7 Jahren die Möglichkeit bietet, verschiedene Instrumente zu testen um sich dann zu entscheiden. Beide Schüler haben das Klavier gewählt. Gemeinsam mit ihrer Fachlehrerin, Doreen von Berg, spielten sie „Der Dudelsack tanzt“ auf dem Klavier zu 6 Händen. Weitere Solisten folgten auf Gitarre, Saxophon, Keyboard, Klavier, Gesang und kleiner Trommel. Mit einem „donnernden“ Applaus verabschiedeten sich die Zuhörer von den Musizierenden, die inzwischen auf der kleinen Showbühne für ein Schlussbild Aufstellung genommen hatten.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Mit dem Drachenlied in die Herbstsaison
Foto: Kinder der musikalischen Früherziehung mit dem Drachenlied, Foto: Gerlind Bensler

Zwischen arco und pizzicato

(12.10.2015)

Ludwigsluster Tageblatt


Kleine und große Streicher stellen sich am 17. Oktober vor
Ludwigslust

Projektarbeit gehört mittlerweile zum Alltag an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“. So beginnt das Schuljahr auch gleich mit einem großen Projekt der Fachgruppe Streicher. Normalerweise findet der Unterricht auf Violine und Cello im gesamten Landkreis statt, von Boizenburg, über Alt Jabel, in Ludwigslust, Parchim und Lübz – überall werden Schüler unterrichtet.

Nun treffen sich die sechs Fachlehrer mit ihren Schülern zentral in Ludwigslust, um gemeinsam zu musizieren. Insgesamt sind mehr als 70 Schüler in das Projekt eingebunden; Schüler, die die ersten Hürden auf dem Instrument bereits gemeistert haben und bereits über ein gewisses Niveau verfügen.

Am Samstag heißt es den ganzen Tag, die bereits erarbeiteten Stücke zu einem großen Ganzen zusammen zu fügen. Da wird im Ludwigsluster Mehrgenerationenhaus in Gruppen geprobt, schwierige Passagen werden mit Hilfe der Fachkräfte noch einmal einzeln durchgegangen. Und nebenbei haben die Schüler, die sonst an weit entfernten Unterrichtsorten unterrichtet werden, die Möglichkeit, andere Violinenschüler kennen zu lernen und erste Musikerfreundschaften zu schließen.

Anastasia Büchner, Fachbereichsleiterin der Fachgruppe Streicher, sieht den großen Gewinn für alle darin, dass die Schüler gemeinsam an einem großen Projekt arbeiten. Sie lernen sich unterzuordnen und erleben, wie diese Arbeit mit einem schönen Konzert zum Abschluss gebracht wird.

Wenn die Probenarbeiten abgeschlossen sind, lädt die Fachgruppe der Streicher zum Konzert. Der Goldene Saal des Ludwigsluster Schlosses bietet dafür ein hervorragendes Ambiente. Es wird Kammermusik in verschiedenen Besetzungen präsentiert, aber auch der eine oder andere Solobeitrag wird zu hören sein. Als Höhepunkt musizieren alle Teilnehmer in einem extra für dieses Konzert zusammengestellten großen Streichorchester. Als Bonbon wird die Ludwigsluster Tanzgruppe „Celtic Connection“ mit ins Boot geholt, die den passenden barocken Schwung zu der Musik inszeniert. Der Eintritt ist frei.

Tanzinteressenten gesucht

(09.10.2015)
Mittänzer gesucht, Erwachsene der Tanzwerkstatt wollen Gruppe verstärken

 

Parchim. Das Unterrichtsfach Tanz ist eines der zahlreichen Unterrichtsfächer, die an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim, unterrichtet werden. Ziel der Tanzausbildung an der Musikschule ist die Förderung tanzbegeisterter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener durch die Vermittlung einer großen Vielfalt an tänzerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Sie zeichnet sich durch pädagogische Inhalte und einen kontinuierlich aufgebauten Unterricht aus. Erste Ergebnisse werden dann zu gegebener Zeit öffentlich präsentiert, wie z. B. auf Stadtfesten, Kindergarten- und Adventskonzerten sowie internen Schulveranstaltungen. Während die Jüngsten mit ihrer Choreografie vor allem ihre Emotionen tänzerisch ausdrücken, zeigen die fortgeschrittenen Tänzerinnen Präsenz durch ausgefeilte Bewegungsabläufe und wunderbare Kostüme, unterstützt durch Songs der aktuellen Musikszene, die schnell begeistern. Je nach Altersgruppe und Tanzrichtung sind noch Plätze frei, die durch Tanzinteressierte besetzt werden können, die zunächst auch gern eine Probestunde besuchen dürfen. Die Möglichkeit, sofort einzusteigen, besteht für Kinder von 4-6 Jahren, da es kurzfristig eine neue Anfängergruppe dieser Altersklasse geben wird. Weiterhin sind noch Plätze für die Anfängergruppe der Erwachsenen ab 18 Jahre frei. Diese treffen sich in der Tanzwerkstatt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Auf der Grundlage moderner Tanztechniken werden die Teilnehmer an unterschiedliche tänzerische Abläufe herangeführt.

 

Interessierte Mädchen und natürlich auch Jungen sind immer herzlich willkommen. Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten gibt es über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 722-4401 oder hier.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Gabriele Katzer

Foto zur Meldung: Tanzinteressenten gesucht
Foto: Kleine Tänzerinnen beim Training im Tanzsaal

Herbstkonzert: Kreismusikschule lädt ein

(08.10.2015)

SVZ Lübz-Goldberg-Plau


Lübz/Parchim

Die Kreismusikschule Johann Matthias Sperger veranstaltet erneut eine Saalstunde in Parchim. Diese findet in der kommenden Woche, am Freitag, 16. Oktober, um 18.30 Uhr in der Haupstelle der Musikschule, Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim statt.

Das traditionelle Herbstkonzert führt durch alle Fachbereiche: Solisten, Ensembles, Gesang, Tanz – Anfänger bis Fortgeschrittene. Die verschiedenen Genres stellen sich vor, es wird ein guter Überblick über das Angebotsspektrum der Musikschule geboten.

„Ein Kontrabass reist um die Welt“

(05.10.2015)
Ludwigsluster Tageblatt

Das Schlosscafé in Ludwigslust lädt am 8. Oktober zu einer Veranstaltung mit Professor Klaus Trumpf ein
Ludwigslust

Am Donnerstag, 8. Oktober, um 18.30 Uhr findet im Café des Schlosses Ludwigslust eine Lesung aus dem Buch „Ein Kontrabass reist um die Welt“ des Berliner Autors Klaus Trumpf statt.

Darin spielt Ludwigslust und der bedeutendste Kontrabassist des 18. Jahrhunderts Johann Matthias Sperger, der ein führendes Mitglied der Hofkapelle Ludwigslust war, eine zentrale Rolle. Klaus Trumpf ist der Initiator der Wiederentdeckung der Werke Spergers – er rief den Internationalen Johann-Matthias-Sperger-Wettbewerb ins Leben, gewann einige der wichtigsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit als Schirmherren für den Wettbewerb – u.a. Anne-Sophie Mutter und Nikolaus Harnoncourt.Er holt den Wettbewerb wieder nach Ludwigslust Dieser wird unter Beteiligung der führenden internationalen Kontrabass-Solisten, die als Juroren dabei sein werden, vom 8. bis 15. Mai 2016 im Zebef und das Finalkonzert im Schloss, stattfinden. Teilnehmer aus aller Welt werden das Straßenbild in Ludwigslust mit ihren Kontrabässen beleben. Nicht nur die Musikschule trägt den Namen des großen Sohnes der Stadt, des Musikers Johann Matthias Sperger – inzwischen gibt es auch eine Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnhaus und die J.M.Sperger-Straße. Bei der Lesung aus seinem Buch wird Trumpf nicht nur die wichtigen Stationen des Lebens Spergers hervorheben. Viele kuriose Musikergeschichten werden bei der Lesung eine Rolle spielen. Kleine musikalische Einlagen aus Werken Spergers geben Einblick in sein vielseitiges interessantes Schaffen.

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Lübz beging den 3. Oktober

(05.10.2015)
SVZ Lübz - Goldberg - Plau

25 Jahre Deutsche Einheit – Gedenkfeierlichkeiten in der Lübzer Stiftskirche begangen
Lübz

Am Wochenende jährte sich die Deutsche Einheit zum 25. Mal. Während die großen Feierlichkeiten in Frankfurt a. M. mit viel Prominenz stattfanden, ging es an der Elde besinnlicher zu. Bürgermeisterin Gudrun Stein begrüßte Einwohner, Stadtvertreter und Mitarbeiter der Verwaltung in der Stiftskirche zu einer kleinen Feierstunde. „Wir wollen die Erinnerung an das Ereignis, das die Geschichte geprägt hat, wach halten“, sagte sie. Bürgervorsteherin Inge Arnhold blickte im Anschluss auf das vergangene Vierteljahrhundert zurück. An die Wiedervereinigung seien viele Erwartungen geknüpft worden. Nicht alle hätten sich erfüllt, aber die Bilanz könne sich für Lübz trotzdem sehen lassen. Die Verkehrsinfrastruktur, das Wohnen und die Innenstadt hätten sich zum Positiven verändert. Neben gestiegener Lebensqualität hob sie die Freiheit als große Errungenschaft hervor. Ein Wert, den keiner einfach geschenkt bekommt. Unterstrichen wurden die Worte vom Chor „Die Herzensschönen“ der Kreismusikschule. Das deutsch-deutsch Ensemble mit Sängerinnen aus beiden ehemaligen Teilen Deutschlands nahm die Zuhörer – ebenfalls aus beiden ehemaligen Teilen Deutschlands – unter Leitung von Doreen von Berg mit auf ihre musikalische Reise. Englisch-sprachige Lieder, Gospel und Pop-Hits erfüllten den Raum. Fünf Stimmen, die für Gänsehaut sorgten und Zuversicht und Freude ausstrahlten. Wenn die Wiedervereinigung mit gleicher Kraft und gleichem Enthusiasmus vorangetrieben wird, wird der Weg zu den „gleichwertigen Lebensbedingungen“, wie sie in der Politik immer versprochen wurden, geebnet.

Das Ensemble sucht im Übrigen noch Mitstreiter. Egal aus welchem Teil Deutschlands oder der Welt, jeder, der erste Singerfahrung hat, ist herzlich willkommen und kann bei Auftritten die positive Stimmung weiterverbreiten. Die Proben finden regelmäßig in Parchim statt. Infos: 03871/443142 oder im Internet unter www.musikschule-lup.de.

beas

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Lions unterstützen Musikschüler

(01.10.2015)
SVZ Parchim

Parchimer Club übergab 700 Euro / Geld soll für die Anschaffung von Noten und den Kauf einer Kontrabassgitarre verwendet werden
Parchim

Dr. Hartwig Barkhausen und Manfred Behrens vom Parchimer Lions Club überreichten in diesen Tagen einen Scheck in Höhe von 700 Euro an die Kreismusikschule Johann-Matthias Sperger. Das Geld stammt aus den winterlichen Aktivitäten des Lions Clubs, der sich u. a. regelmäßig auf den Adventsmärkten in Parchim und Plau am See einbringt, um Kasse für den guten Zweck zu machen. Ganz im Sinne des Lions-Gedankens, die Jugendarbeit zu unterstützen, sollte diese Spende Kindern zugute kommen, die sich ohne Unterstützung das Erlernen eines Instrumentes bzw. den Besuch der Musikschule nicht leisten können. Wie Musikschulleiter Bernd Jagutzki am Tag der Übergabe unterstrich, gibt es dafür staatliche Förderungen, sodass das Geld für die Anschaffung von Noten für Tasteninstrumente und für die Anschaffung einer Kontrabassgitarre Verwendung findet. Solch ein Musikinstrument kostet mindestens 1800 Euro. Bernd Jagutzki bedankte sich für die Zuwendung und bot den Lions-Mitgliedern eine musikalische Kostprobe auf einer ihrer Veranstaltungen an.

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Beifallsstürme für Meisterschüler

(29.09.2015)
SVZ Lübz

Eleven der deutsch-russischen Jugendkonzertreihe bescherten Parchim, Plau am See und Sternberg wieder drei bezaubernde Abende
Parchim/Plau am See / Sternberg

Es wurde der erwartete Genuss, bei dem Klassik auf Moderne trifft. Genau genommen wurden es die angekündigten drei. Denn die sowohl beliebte als auch erfolgreiche Reihe der deutsch-russischen Jugendkonzerte brachte sechs Musikschüler des Rimsky-Korsakow-Konservatoriums St. Petersburg und des Musikgymnasiums Schloss Belvedere Weimar wieder nach Parchim, erneut nach Plau und endlich auch nach Sternberg. Das Publikum, von Dr. Larissa Popkova zu den Hintergründen der einzelnen Musikstücke ins Bild gesetzt, war begeistert und feierte die Eleven.

„Musik genieße ich immer mit geschlossenen Augen“, flüsterte auf der hinteren Bank eine ältere Dame ihrer jüngeren Begleiterin zu. „Gut! Nur schnarchen dürfen Sie nicht so dabei“, hätte wahrscheinlich Rudi Schliemann, Comedy-Klassiker aus der DDR-„Komikerparade“, geantwortet. Die Jüngere antwortet nicht, ist ganz Ohr, ganz Auge. Der erste Teil des Jugendkonzerts mit einem Paganini-Terzett, Noëls Noten für einen Vagabunden, Debussys Klaviertrio G-Dur und zwei jazzigen Akkordeon-Soli (Strachey und Dorham) ist fast verflogen, als Larissa Popkova das Publikum neugierig macht auf einen Ausschnitt aus Alfred Schnittkes „Gogol-Suite“ oder wie sie es nennt „das Beamten-Stück“. Das ist gemeinsamer Part für Nikolai Ovtschinnikov (Akkordeon), Eva Mauersberger (Klarinette), Arsenij Mun (Klavier) und Ilja Izmailov (Cello). Vier Tage hatten sie Zeit, alle zwölf Stücke des Konzertes zu proben. Die anspruchsvollen Soli fielen vergleichsweise leicht, die Kammermusikstücke hatten es wegen des Zusammenspiels in sich. Doch jetzt brillieren alle vier in ihren Passagen, freuen sich über das Spiel des Nebenmannes, dirigieren sich mit dem ganzen Körper und vier paar Augen verraten eines: Freude über das eigene Können und Spaß am gemeinsamen Musizieren...

Danke sagen für viel Hilfe und Unterstützung, das tat auch Marco Rexin, Vorsitzender des Vereins „Wir leben“. Namentlich der Sparkasse Parchim-Lübz und dem Hagebaumarkt Lübz sowie Volker Schubert von der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“. Die nächste, die 8. Runde der erfolgreichen Jugendkonzert-Reihe ist bereits für September 2016 geplant, kündigte Larissa Popkova den Konzertgästen an. Bis zum nächsten gemeinsamen Projekt von „Wir Leben e.V.“ und der Gartow Stiftung müssen Musikfreunde jedoch nicht solange warten. Das startet bereits am 8. November mit einem Meisterkurs und anschließenden Jazz-Konzerten. Die werden wieder deutsch-russisch, diesmal jedoch bestritten von der Spezialmusik- und Jazz-Schule St. Petersburg und der Spezialschule Dresden unter der Leitung von Prof. Ralf Beutler und Dozenten Juri Taranenko.

Simone Herbst

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Viel Applaus für junge Virtuosen

(29.09.2015)
SVZ Sternberg

Meisterschüler aus Sankt Petersburg und Weimar begeisterten beim Deutsch-Russischen Jugendkonzert in Sternberg
Sternberg

Wer bei diesem Deutsch-Russischen Jugendkonzert mit den jungen Virtuosen aus Sankt Petersburg und Weimar im Sternberger Rathaussaal am Sonntagabend nicht dabei war, hat wirklich etwas verpasst.

Die sechs Virtuosen zwischen 16 und 19 Jahren bewiesen, dass sie Meisterschüler sind. Maja Rohde (16, Violine), Eva Mauersberger (19, Klarinette) und Danilo Kunze (17, Gitarre) besuchen das Musikgymnasium Schloss Belvedere in Weimar, dem Hochbegabtenzentrum der Hochschule für Musik „Franz Liszt“. Ilja Izmailov (17, Cello), Nikolai Ovtschinnikov (19, Jazzakkordeon) und Arsenij Mun (19, Klavier) besuchen das Rimski-Korsakov Konservatorium Sankt Petersburg. Sie sind für ihre jungen Jahre schon so professionell an ihren Instrumenten, dass sie das Sternberger Publikum nur so ins Staunen versetzten, welches deshalb auch nach jedem Stück mit lang anhaltendem Applaus seine Begeisterung zeigte.

Die Deutsch-Russischen Jugendkonzerte wurden vor sieben Jahren durch den Verein „Wir leben“ e. V. Plau am See unter Vorsitz von Marco Rexin ins Leben gerufen, gemeinsam mit der Gartow Stiftung Hamburg, die auf dem Sternberger Konzert durch Dr. Larissa Popkova und Stefanie Hempel präsentiert wurde. Damals zunächst ausschließlich in Kooperation mit dem Rimski-Korsakov Konservatorium Sankt Petersburg. Drei Jahr später schloss sich die Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar an. Schüler aus Sankt Petersburg und aus Weimar haben einmal im Jahr dank der Einladung des Vereins „Wir

leben“ und der Gatow Stiftung die Gelegenheit, mit Unterstützung der Johannes M. Sperger Musikschule Parchim gemeinsam zu proben. Das Ergebnis präsentieren sie dann innerhalb von drei Konzerten, in Plau am See, in Parchim, im letzten Jahr in Wamckow, in diesem Jahr in Sternberg. Dr. Popkova hatte übrigens das Konzept des Konzertes entwickelt und zeigte sich für eine sehr informative Moderation verantwortlich...

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Prignitzer holen Musikpreis

(29.09.2015)
SVZ Parchim

Musikalische Grenzgänge: Zum sechsten Mal Wettstreit der Musikschulen Ludwigslust-Parchim und Prignitz
Parchim

Zum sechsten Mal trafen sich die Musikschulen der benachbarten Landkreise Prignitz und Ludwigslust-Parchim zum musikalischen Wettstreit „Musikalische Grenzgänge“. Die Schirmherrschaft und den Vorsitz der sechsköpfigen Jury hatte die Konzertpianistin Christiane Klonz übernommen.

In der Jury der „Musikalischen Grenzgänge“ war auch das Pampiner Kulturforum vertreten, das für die drei Bestplazierten die Geldpreise und kleine Kunstwerke gestiftet hatte.

Zur Einstimmung auf den Wettbewerb im Solitärgebäude des Parchimer Landratsamtes boten die 15 Musiker des Perleberger Live-Sound-Orchesters mitsamt Sängerin ein Freiluftkonzert der Sonderklasse. In bester Manier großer Bigbands spielte das Orchester solche Ohrwürmer wie „Birdland“ und ließ dabei seine Solisten (Posaune, Saxophon) ausgiebig aufspielen.

Platz zwei und drei für Ludwigslust-Parchim

14 Solisten (zum Teil unter Begleitung ihrer Lehrer) und Ensembles boten dem Publikum und der Jury dann ein abwechslungsreiches Wettbewerbsprogramm, das quer durch die Sparten Klassik, Jazz, Pop und Rock führte. Die Konzertbeiträge durften maximal drei Minuten lang sein.

Der Wettbewerb begann mit einem Paukenschlag, denn Klavierkompositionen für sechs Hände sind selten zu hören. Die Musik musste dabei nicht allein den strengen Maßstäben der Jury genügen, sondern auch dem Publikum gefallen...

[Artikel SVZ PCH vom 29.09.15]

[Artikel Prignitzer vom 30.09.15]

1. Preis geht nach Perleberg

(26.09.2015)
Musikschulen aus Perleberg und Ludwigslust-Parchim wetteiferten um den Pampiner Musikpreis

Parchim. Die 6. Musikalischen Grenzgänge endeten am Samstagabend mit einem Paukenschlag für die Teilnehmer aus der benachbarten Kreismusikschule Prignitz - das klassische Klaviertrio mit Justus Petrick (Flöte), Ruben Petrick (Fagott) und Theresa Telschow (Klavier) bekam von der Jury den 1. Pampiner Musikpreis für seine Interpretation eines Triosatzes von Francois Devienne zuerkannt! Heftigen Beifall erhielten die drei jungen Musiker vom gesamten Publikum, als Ortrun Venth-Vogt vom kulturforum PAMPIN die Skulptur nebst Geldpreis überreichte. Koordinator und Jurysprecher Volker Schubert betonte die hohe Qualität des Preiskonzertes mit interessanten und mitreißenden Beiträgen in durchweg sehr guter bis herausragender Qualität. So hätte die Jury am liebsten mehr Preise vergeben, musste sich aber auf drei Spitzenreiter einigen, das sind neben dem Klaviertrio: Robert Schulz (Klavier) aus Goldberg, 2. Preis, sowie das Violinenensemble aus Ludwigslust mit Birte Kummer, Almut Nadolny, Wiebke Schmal, Annabell Münch am Cajon und Lehrerin Irina Matjakin am Klavier, 3. Preis. Der Publikumspreis ging mit einem knappen Vorsprung an das Perleberger Flötenensemble vor dem Sieger-Trio und dem Blockflötenquartett aus Parchim.

Der Nachmittag war vom Perleberger Live-Sound-Orchester unter der Leitung von Heiko Leu sehr schwungvoll eingeläutet worden, die Besucher fühlten sich bei Sonnenschein und dem ausgewogenen Big-Band-Sound vor dem Solitärgebäude des Landkreises  willkommen geheißen. Die Parchimer Bäckerei Borowski trug mit Getränken, Kuchen und kleinen Gebäcken zum Wohl der Besucher bei. Eine rundum gelungene Veranstaltung, die im nächsten Jahr wieder in ihre Wiege ins  kulturforum PAMPIN einladen wird.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: 1. Preis geht nach Perleberg
Foto: Das Siegertrio aus Perleberg, Foto: Gerlind Bensler

Exklusiv für Minis: Jugendkonzert in Kurzversion

(25.09.2015)

SVZ Lübz - Goldberg - Plau


Musikschüler aus St. Petersburg und Weimar spielten gestern vor 200 Lübzer Grundschülern
Lübz

Seit Montag hat die Grundschule Lübz die hochkarätigen Musikschüler aus St. Petersburg und Weimar zu Gast. In der Aula und den Räumen der Kreismusikschule proben sie für die heute bis Sonntag anstehenden Jugendkonzerte in Parchim, Plau und Sternberg. Eine Zugabe auf Wunsch gab’s gestern: Die Eleven präsentierten eine Kurzversion ihres Konzerts vor 200 Grundschülern. Die waren begeistert, wenn auch nach einer halben Stunde die Konzentration irgendwo zwischen Albeniz und Debussy verloren ging.

[Artikel SVZ.LBZ vom 25.09.2015]

Konzertreigen: Klassik trifft Moderne

(24.09.2015)

SVZ Lübz - Goldberg - Plau 


In nur fünf Tagen bis zur Perfektion: Musikschüler aus St. Petersburg und Weimar proben derzeit für anstehendes Konzertwochenende

Plau Am See/Parchim/ Sternberg

Klavier, Violine, Cello, Klarinette, (seit einigen Jahren erstmals wieder auch) ein Akkordeon und natürlich die Schüler und Studenten des Rimsky-Korsakow-Konservatoriums St. Petersburg und der Spezialschule für Musik Schloss Belvedere in Weimar, dem Hochbegabtenzentrum der Hochschule für Musik Franz Liszt – das werden am kommenden Wochenende die Zutaten der diesjährigen „Deutsch-Russischen Jugendkonzerte“ sein. Zu erleben sind die sechs jungen Musiker am Freitag (18.30 Uhr) in der Parchimer Marienkirche, am Samstag ebenfalls 18.30 Uhr in der St. Marienkirche zu Plau am See und schließlich am Sonntag um 17 Uhr im Sternberger Rathaussaal. Das Abschlusskonzert werden die Eleven wie in den Vorjahren im Schloss Belvedere in Weimar geben (Eintritt frei).

Das Konzertwochenende wird eine Klasse für sich. In mehrfacher Hinsicht, soviel ist sicher. Zuallererst dürfen sich die Musikliebhaber an allen drei Spielstätten wieder auf professionelle und hochkarätige zwei Stunden freuen, die mit Paganini daherkommen, mit Noel, Mendelssohn Bartholdy, Liszt, Debussy, Piazolla… Aber auch Stücke weniger geläufiger Komponisten haben Cellist Ilja Ismajlov, Pianist Arsenii Mun (beide kommen aus St. Petersburg), Konzert-Gitarrist Danilo Kunze, Eva Mauersberger (Klarinette) und Violinistin Maja Rohde (die drei sind Schüler in Weimar) im Gepäck. Mit dabei diesmal Jack Strachey, Kenny Dorham, Isaak Albeniz oder auch Jean Françaix.

„Wir sind von der reinen Hochklassik etwas abgegangen, weiten unser stilistisches Feld deutlich aus, wollen sehr viel mehr Modernes bringen und neue Instrumente präsentieren“, verrät Michael Dorner in einer kurzen Probenpause. Der Pianist und Kammermusik-Lehrer aus Weimar begleitet seine Schüler bereits zum dritten Mal bei dieser kleinen Tournee und teilt sich das Proben-Coaching mit Irina Riumina, die am Korsakow-Konservatorium dieselben Fächer unterrichtet. Dorner liebt das kurze intensive Üben, die knapp fünf Tage, in denen die sechs jungen Eleven ihr Spiel in unterschiedlicher Zusammensetzung möglichst zur Perfektion bringen müssen. Es verlange von Schülern wie Lehrern ein Höchstmaß an Konzentration. „Maja, die ersten Töne nochmal und füll’ sie diesmal mit Achteln aus“, motiviert Dorner die 15-Jährige. Maja probiert’s. „Genau so“, ist Dorner zufrieden. „Dieses Terzett für Geige, Cello und Gitarre ist eher kein typischer Paganini“, weiß er. „Vor allem für die beiden Streicher ist das Stück schwierig, fast ein wenig ungemütlich.“ Auch für Ilja. Dorner greift ein, gibt Tipps. Diesmal auf Englisch… dann geht die Probe in den Räumen der Kreismusikschule in Lübz mit Debussy weiter. 

[Artikel SVZ.LBZ vom 24.09.15]

Musikschule mit neuer Infobroschüre

(24.09.2015)

 Ludwigsluster Tageblatt


Ludwigslust

Vor zwei Jahren fusionierten die kreislichen Musikschulen der Altkreise Parchim und Ludwigslust zur heutigen Musikschule „Johann Matthias Sperger“. Durch diese Zusammenlegung entstand einer der größten und leistungsfähigsten Kulturträger des Landkreises. Eine kleine handliche Broschüre fasst alle Angebote zusammen. Diese Broschüre ist eine Gemeinschaftsarbeit aller Fachkräfte der Musikschule. So erfährt man nicht nur, welche Instrumente für den Unterricht angeboten werden, es werden auch die Besonderheiten eines jeden einzelnen Instruments vorgestellt, etwas zur Geschichte des Instruments, zu den Einsatzmöglichkeiten und zum möglichen Einstiegsalter. Angebote der Musikschule, Informationen über Auftritte, Konzerte und Projekte sowie die beiden Fördervereine der Musikschule sind in der Broschüre zu finden. Die Broschüre ist in der Geschäftsstelle in Ludwigslust (Kirchenplatz 13, Tel. 03874 21285) erhältlich.

6. Musikalische Grenzgänge in Parchim

(18.09.2015)

SVZ Parchim


Pampiner Musikpreis wird erneut vergeben / Konzert am 26. September im Solitär des Landratsamtes
Parchim

Am 26. September ist es wieder so weit – herausragende Schüler der benachbarten Kreismusikschulen der Landkreise Prignitz und Ludwigslust-Parchim musizieren um den Pampiner Musikpreis, informiert Volker Schubert von der Kreismusikschule „Joh. M. Sperger“.

Die Teilnehmer der Musikalischen Grenzgänge im vergangenen Jahr erinnern sich gern an den gelungenen musikalischen Höhepunkt in Perleberg. Nach vier Veranstaltungen im Kulturforum Pampin war der Rahmen mit der Verleihung des Pampiner Musikpreises neu abgesteckt worden. Für dieses Jahr hat sich die Projektgruppe für Parchim als Veranstaltungsort entschieden. Eingeladen sind Musikschüler aller Sparten der beiden Kreismusikschulen, sich am 26. September im Solitär des Landratsamtes erneut der Jury zu stellen und um den Publikumspreis zu spielen. Besucher des Preiskonzertes können sich auf ein bunt gemischtes Programm mit herausragenden Beiträgen freuen. Ein Imbissangebot lässt die Zeit bis zur anschließenden Preisverleihung wie im Fluge vergehen. Als Schirmherrin für die 6. Musikalischen Grenzgänge konnte die Konzertpianistin Christiane Klonz aus Twietfort gewonnen werden. Prof. Dr. Wolfgang Vogt lobt als Geschäftsführer der Kulturforum Pampin gGmbH erneut den Pampiner Musikpreis aus und schafft damit einen zusätzlichen Anreiz für die jungen Künstler für einen exzellenten Auftritt. Die Sparkasse Parchim-Lübz finanziert dankenswerter Weise die Gestellung eines Flügels für das Preiskonzert. Beginn ist um 15 Uhr, Einlass mit dem Live-Sound-Orchester Perleberg ab 14.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

[zum vollständigen Artikel]

Alle Informationen auf einen Blick

(12.09.2015)

Informationsbroschüre der Musikschule

- Auch online unter dem Menüpukt "Service" abrufbar -

Liebe Leser und Leserinnen,

vor zwei Jahren entstand durch die Fusion der kreislichen Musikschulen der Altkreise Parchim und Ludwigslust die Musikschule „Johann Matthias Sperger“. Durch diese Fusion entstand einer der größten und leistungsfähigsten Kulturträger des Landkreises.


Regional sind unsere Musikpädagogen im gesamten Landkreis tätig. Neben den Hauptgeschäftsstellen in Parchim und Ludwigslust gibt es zahlreiche Außenstandorte. Von Zarrentin bis Lübz, flächendeckend bieten wir Ihnen unsere Leistungen an.

Und dieses Leistungsangebot kann sich durchaus sehen lassen. Angefangen beim Einzel- und Gruppenunterricht, reicht das Spektrum vom Ensemblespiel über Angebote für die Jüngsten bis hin zu speziellen Unterrichtsformen wie Audiorecording, Studienvorbereitende Ausbildung oder Tanz.

Alle unsere Fachlehrer stehen Ihnen gerne beratend zur Seite, wenn Sie für Ihr Kind oder für sich selbst ein passendes Angebot suchen. Und doch fällt es bei der Vielzahl der Angebote manchmal schwer, einen umfassenden Überblick zu vermitteln. Was lag also näher, als alle Angebote übersichtlich in einer kleinen handlichen Broschüre zusammenzufassen?


Diese Broschüre ist eine Gemeinschaftsarbeit aller Fachkräfte der Musikschule. So erfahren Sie nicht nur, welche Instrumente für den Unterricht angeboten werden, wir stellen Ihnen auch die Besonderheiten eines jeden einzelnen Instruments vor, etwas zur Geschichte des Instruments, zu den Einsatzmöglichkeiten und zum möglichen Einstiegsalter.

Wir informieren Sie über spezielle Angebote der Musikschule, über Auftritte, Konzerte und Projekte. Auch die beiden Fördervereine der Musikschule stellen sich in der Informationsbroschüre vor. Durch ihre Tätigkeit sind viele Projekte an unserer Schule erst möglich geworden.


Lernen Sie unser Musikschulleben in seiner ganzen Vielfalt kennen! Wir freuen uns über jeden Interessenten, egal ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener. Informationen zu den Unterrichtsorten, den Gebühren und den Ansprechpartnern werden Ihnen sicherlich eine Entscheidung für unsere Einrichtung erleichtern.


Die Broschüre erhalten Sie in den Geschäftsstellen in Parchim und Ludwigslust. Sollten Sie nicht selbst kommen können, wir schicken Ihnen gerne ein Exemplar zu. Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen haben, zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Wir stehen immer für ein vertrauensvolles, individuelles Gespräch zur Verfügung.

Herzlichst

Ihr

Bernd Jagutzki

Foto zur Meldung: Alle Informationen auf einen Blick
Foto: Übersichtlich und im handlichen Format präsentiert sich die Musikschule in ihrer neuen Broschüre

Jung, klassisch und hochkarätig

(11.09.2015)

SVZ Parchim


Deutsch-russische Jugendkonzerte sind am letzten Septemberwochenende in Parchim, Plau und Sternberg zu erleben
Plau am See/Parchim Sternberg

Der Musiksommer in der Region hat wirklich einiges zu bieten. Neben den Gastkonzerten der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, die schon seit Jahren erfolgreich Bühnen abseits der Landeshauptstadt bespielt, sind da vor allem die zahlreichen lokalen Engagements, die nicht selten an den Kirchen „daheim“ sind. Seit mittlerweile sieben Jahren schreibt auch der in Plau ansässige Verein ‚Wir leben“ e.V. an seinem Kapitel im Kulturkalender der Südwestregion des Landes – unter der Überschrift „Deutsch-Russische Jugendkonzerte“.

Am letzten Septemberwochenende wird dieses Kapitel nun erneut aufgeschlagen, können Klassikfreunde, Fans dieser erfolgreichen Musikreihe und natürlich auch alle neugierig Gewordenen drei Konzertabende in der Region erleben. Vom „Handwerk“ werden diese anspruchsvoll sein. Aber die jungen Musiker und ihr Lehrer haben noch in jedem Jahr das Klischee widerlegen können, dass sie mit ihren alten und jungen Meistern durchweg schwere Kost servieren. Klassik geht durchaus auch fröhlich und temperamentvoll....

Wer in den vergangenen Jahren einen solchen Konzertabend schon erlebte, auf einer der Kirchenbänke saß und lauschte, weiß, dass diese Jugendkonzerte Leckerbissen sind. Außergewöhnliche obendrein, da Kinder und Jugendliche musizieren werden, die entweder zu den vielversprechendsten Nachwuchseleven des Rimsky-Korsakow-Konservatoriums im russischen St. Petersburg gehören oder aber Schülern der Spezialschule für Musik Schloss Belvedere in Weimar, dem Hochbegabtenzentrum der Hochschule für Musik Franz Liszt, sind. Ihr gemeinsames Programm – in diesem Jahr u. a. mit Werken von Paganini, Noel, Bartholdy, Liszt und Piazzolla – steht seit Wochen und sie werden es einmal mehr in unterschiedlicher Kammermusikbesetzung darbieten. Die vier Jungen und zwei Mädchen, drei Petersburger, drei Weimarer Schüler bzw. Studenten aber sehen sich am 21. September in Parchim bzw. Lübz zum ersten Mal. Bleibt keine ganze Woche, um das Zusammenspiel intensiv zu üben. Dieses Mal am Standort der Kreismusikschule in Lübz...

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Musikschule will höhere Gebühren

(01.09.2015)

SVZ Parchim


Bildungsausschuss lehnt vorgeschlagene Steigerung ab / Sie sollte auch große Nachfrage in einigen Bereichen regulieren
Ludwigslust

Für die musikalische Früherziehung 22,80 Euro pro Monat statt zwölf Euro? Für das Instrumentenkarussell 25,65 Euro statt 19,50 Euro? Ginge es nach der Leitung der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ würden deren Gebühren zum Teil erheblich steigen. Doch im Bildungsausschuss stieß sie erst einmal auf taube Ohren. Die Vorlage wurde bei einer Enthaltung einstimmig abgelehnt. Dabei ging es nicht unbedingt darum, dass die Ausschussmitglieder gegen jegliche Gebührenerhöhung sind. Ihnen stieß vor allem das Ausmaß der Steigerung und zum Teil die Begründungen sauer auf.

Bernd Jagutzki, Leiter der Kreismusikschule, hatte auf der jüngsten Ausschusssitzung den Entwurf für eine geänderte Satzung vorgestellt und für die Veränderungen geworben.

Es ginge darum, eine qualitativ hochwertige Arbeit zu ermöglichen und die Arbeit noch effizienter zu machen. Besonders deutliche Erhöhungen hatte er bei der Musikalischen Früherziehung, der Musikalischen Grundausbildung, dem Instrumentenkarussell und dem Musikgarten vorgeschlagen. „Zur Regulierung der steigenden Nachfrage“, wie Bernd Jagutzki unter Verweis auf die bestehenden Wartelisten erklärte. Ziel sei es, dass maximal zehn Kinder in einer solche Gruppe sitzen, derzeit seien es aber 14. „Eine Belastung für die Pädagogen und auf Dauer zu Lasten der Qualität“, so Jagutzki.

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Neue Kurse für Einsteiger

(23.07.2015)
Hagenower Kreisblatt vom 23.7.15
Ludwigslust / Parchim

Mit einer schwungvollen Veranstaltung fand im Februar dieses Jahres das „Instrumentenkarussell“ (kurz: IKARUS) seinen Abschluss. Ein halbes Jahr lang hatten Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren die Möglichkeit, jeweils 3 Wochen lang ein Unterrichtsfach der Musikschule auszuprobieren: Akkordeon, Blockflöte, Gesang, Keyboard, Klavier, Trompete, Violine und Violoncello. Am 7. September startet in der Musikschule „Joh. M. Sperger“ erneut das Instrumentenkarussell in der Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11. Anmeldungen unter Tel. 03871/443142 in der Parchimer Geschäftsstelle oder unter www.musikschule-lup.de .

Mit Ikarus Musik lieben lernen

(22.07.2015)

SVZ - Hagenower Kreisblatt


Kreismusikschule bietet Kurs für Kinder im Vorschulalter in Boizenburg an / Erfahrungen mit verschiedenen Instrumenten sammeln
Boizenburg

Die Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ unterrichtet nicht nur an ihren Hauptgeschäftsstellen in Ludwigslust und Parchim, sondern auch an zahlreichen Außenstellen. Für die Jüngsten hält sie ab Schuljahresbeginn ein besonderes Angebot zusätzlich in Boizenburg bereit. Mit dem sogenannten Instrumentenkarussell, kurz Ikarus, können Kinder im Vorschulalter den ersten Zugang zu verschiedenen Instrumenten finden.

Am Anfang steht bei vielen Eltern oft der Wunsch, „Unser Kind soll ein Instrument erlernen“, der begleitet wird von der Frage „Aber welches ist das richtige?“ Ikarus ist deshalb darauf ausgerichtet, bei der Suche nach dem passenden Instrument zu helfen.

Im Laufe eines Schuljahres – so lange dauert dieser Kurs – lernen die Kinder im Gruppenunterricht mehrere Instrumente intensiv kennen. So kann das Kind seine eigenen Vorlieben sehr genau heraus finden.

Ikarus ist Bestandteil eines Stufenkonzeptes, das bereits seit Jahren erfolgreich an den Hauptgeschäftsstellen angeboten wird. Mit der Fusion der Musikschulen Ludwigslust und Parchim vor zwei Jahren wurde es weiter ausgebaut. Das Konzept ist darauf ausgerichtet, Kinder altersgerecht an Musik heranzuführen. Das Instrumentenkarussell orientiert sich am Wissensstand, den Fähigkeiten und Fertigkeiten und der Lebenswelt der Kinder im Vorschulalter.

Im Ikarus-Kurs werden verschiedene Instrumente angeboten, die endgültige Zusammenstellung richtet sich nach Anzahl der teilnehmenden Kinder. Gitarre, Blockflöte oder auch Keyboard sind fast immer dabei, aber auch Akkordeon oder Cello ist möglich. In kleinen Gruppen probieren die Kinder sich über einige Wochen jeweils an einem Instrument aus, dann wird gewechselt und erste Erfahrungen am nächsten Instrument vermittelt.

Einige der Instrumente können mit nach Hause genommen werden. So kann jedes Kind selbst feststellen, wie es ist, sich täglich mit dem Instrument zu beschäftigen. Ruprecht Bassarak, Pädagoge an der Musikschule, sieht das positiv: „Die Kinder bekommen so sehr schnell ihre eigenen Vorlieben mit. So weiß das Kind bald sehr genau, welches Instrument es einmal erlernen möchte und welches eher nicht.“

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Schön wie unter freiem Himmel

(17.07.2015)
SVZ - Parchimer Zeitung
Rückblick auf das 7. Parchimer Picknick-Konzert

Es hätte so schön sein können - Picknick unter freiem Himmel, Kaffee und Kuchen und dazu Musik, die begeistert. Aber das Wetter spielte nicht mit und so wurde das 7. Parchimer Picknick-Konzert kurzerhand in die Stadthalle verlegt. Den freien Himmel gab es hier nicht, aber jede Menge gute Musik, gute Laune und natürlich Kaffee und Kuchen gab es trotzdem. Die Big Band der Musikschule war in diesem Jahr eingeladen, das 7. Picknick-Konzert zu gestalten. Die Musiker der Band nahmen dieses Angebot gerne an. Das Konzert war gleichfalls Abschluss des Schuljahres 2014/15, eines Schuljahres, in dem die Lulu Big Band als Orchester musikalisch weiter gewachsen ist. Und die Ergebnisse der Arbeit konnten sich nicht nur hören lassen, auch die Bühnenpräsenz und die Performance der Band sind mit den Jahren immer weiter gewachsen. So überzeugte die Band mit bereits bekannten Stücken, mit Jazzklassikern, mit Swing und Rock´n Roll, aber auch mit neuen frischen modernen Kompositionen. Die Sänger der Band interpretierten mit ihren Stimmen rockige Stücke, melodische Powerballaden und schwungvolle Rock-Popnummern. Auch die Solisten stiegen an diesem Nachmittag zur Bestform auf und begeisterten das Publikum mit zahlreichen gelungenen Solis. Die Gitarristin der Band führte zugleich in gewohnt charmanter und lockerer Art durch das Programm und nahm das Publikum mit auf die Reise durch den musikalischen Nachmittag.

Das Publikum dankte der Band mit seinem Applaus. Und als sich die ersten Gäste sogar zu der einen oder anderen Tanzeinlage aufmachten, war klar, dass es den Musikern um Bandchef Heiko Wiegand gelungen war, dieses 7. Picknick-Konzert zu etwas ganz Besonderem zu machen.

Kurz gesagt: es war ein wunderbarer Nachmittag, ein wunderbares Publikum, ein wunderbares Konzert. Schöner hätte es unter freiem Himmel wohl auch nicht sein können. Sylvia Wegener

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Im Bigbandsound durch den Nachmittag

(13.07.2015)

SVZ Parchim


Parchim

Die Stadt als Veranstalter sowie die Lulu Brass Band der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ als Ausführende wollten gestern auf der sicheren Seite sein und verlegten das diesjährige Picknick-Konzert angesichts der etwas unklaren Witterungssituation lieber doch in die Parchimer Stadthalle. Die Musiker unter Leitung von Heiko Wiegandt zeigten sich sichtlich erfreut, dass der Saal dennoch so gut gefüllt war und bescherten dem Publikum mit viel Spielfreude einen gemütlichen, beschwingten Nachmittag. Einige Besucher hatten sogar ihre Campingstühle mitgebracht, die sie sonst in der Parkanlage Alter Friedhof aufgespannt hätten, wo die Konzerte traditionsgemäß stattfinden.

chgr

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„Klassisch-moderne“ Klänge zum Abschlusskonzert

(12.07.2015)

Getreu der alternierenden Folge von Abschlusskonzerten fand am Sonntag, 12.07.2015, das alljährliche Konzert der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ im Schloss Ludwigslust statt. Wurde am Ende des ersten gemeinsamen Jahres der beiden ehemaligen Musikschulen Parchim und Ludwigslust 2014 in Parchim musiziert, konnte Schulleiter Bernd Jagutzki diesmal die Gäste im erst vor kurzem wiedereröffneten Goldenen Saal willkommen heißen. Gemeinsam mit dem Rektor der Musikschule führte Yvonne Thiede durch ein sehr abwechslungsreiches Programm, welches in der Dauer von 90 Minuten Einblicke und vor allem Höreindrücke in die Vielfalt der Institution ermöglichte.

Im vollbesetzten Saal kamen verschiedene Ensembles zu Gehör, unter anderem mit Celli, Akkordeons, Streichern, Blockflöten und Gitarren. Diese Instrumentenvielfalt wurde durch Solobeiträge von Saxophon, Klavier, Kleiner Trommel, Trompete sowie Gesang ergänzt, was sich zu einer musikalischen Bandbreite von Barock, über Wiener Klassik bis hin zu moderner Popmusik entlud und das Publikum immer wieder zu Applaus veranlasste. 226 Jahre nach dem Wirkungsbeginn des Namensgebers der Musikschule, Johann Matthias Sperger, in Ludwigslust bot diese Veranstaltung einen gelungenen Rahmen für die Präsentation junger Musiker. Dadurch wurde ein weiteres erfolgreiches Jahr der Musikschule im Landkreis markiert und weiterhin auf die enorm wichtige Arbeit im kulturellen Sektor des Landkreises durch diese Institution hingewiesen – auch um Schülern und Neu- Interessierten aller Altersklassen die Möglichkeit des Musizierens im jeweils gewünschten Instrumentenbereich zu ermöglichen. Die Fördervereine möchten sich zudem über die gemachten Spenden bedanken, die sicherlich sinnvolle Verwendung bei den nächsten tollen Veranstaltungen der Musikschule finden werden.                                                                                                                     

Text: Andreas Schaake

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: „Klassisch-moderne“ Klänge zum Abschlusskonzert
Foto: Frieda Spaethe am Cello

Lulu Big Band begeistert beim 7. Picknick-Konzert

(12.07.2015)

Parchim. Es hätte so schön sein können - Picknick unter freiem Himmel, Kaffee und Kuchen und dazu Musik, die begeistert. Aber das Wetter spielte nicht mit und so wurde das 7. Parchimer Picknick-Konzert kurzerhand in die Stadthalle verlegt.  Den freien Himmel gab es hier nicht, aber jede Menge gute Musik, gute Laune und natürlich Kaffee und Kuchen gab es trotzdem. 

 

Die Big Band der Musikschule war in diesem Jahr eingeladen, das 7. Picknick-Konzert zu gestalten. Die Musiker der Band nahmen dieses Angebot gerne an. Das Konzert war gleichfalls Abschluss des Schuljahres 2014/15, eines Schuljahres, in dem die Lulu Big Band als Orchester musikalisch weiter gewachsen ist. Und die Ergebnisse der Arbeit konnten sich nicht nur hören lassen, auch die Bühnenpräsenz und die Performance der Band sind mit den Jahren immer weiter gewachsen.  

 

So überzeugte die Band mit bereits bekannten Stücken, mit Jazzklassikern, mit Swing und Rock´n Roll, aber auch mit neuen frischen modernen Kompositionen. Die Sänger der Band interpretierten mit ihren Stimmen rockige Stücke, melodische Powerballaden und schwungvolle Rock-Popnummern. Auch die Solisten stiegen  an diesem Nachmittag  zur Bestform auf und begeisterten das Publikum mit zahlreichen gelungenen Soli. Die Gitarristin der Band führte zugleich in gewohnt charmanter und lockerer Art durch das Programm und nahm das Publikum mit auf die Reise durch den musikalischen Nachmittag. 

Das Publikum dankte der Band mit seinem Applaus. Und als sich die ersten Gäste sogar zu der einen oder anderen Tanzeinlage aufmachten, war klar, dass es den Musikern um Bandchef Heiko Wiegandt gelungen war, dieses 7. Picknick-Konzert zu etwas ganz Besonderem zu machen. 

 

Kurz gesagt: es war ein wunderbarer Nachmittag, ein wunderbares Publikum, ein wunderbares Konzert. Schöner hätte es unter freiem Himmel wohl auch nicht sein können.

 

Text: Sylvia Wegener

Foto: Musikschule "J. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim

Foto zur Meldung: Lulu Big Band begeistert beim 7. Picknick-Konzert
Foto: Mit "Let´s get loud" eroberten die Sängerinnen der Band das Publikum

Musik beim Picknick genießen

(08.07.2015)

SVZ Parchim


Einstiges Buga-Projekt geht in die siebente Runde / Big Band spielt auf
Parchim

Als im Sommer 2009 im gerade aufwändig sanierten Park des Alten Friedhofes zum ersten Picknick-Konzert eingeladen wurde, haben viele gehofft, das daraus eine Veranstaltungsreihe wird. Dieses Traum wurde wahr: Am kommenden Sonntag (12. Juli/15 Uhr) findet nun bereits das siebente Konzert an gleicher Stelle statt. „Es ist ein idealer Veranstaltungsort“, meint Kerstin Häger vom Kulturamt der Stadt. Eingeladen wurde in diesem Jahr die Big Band der Musikschule „Johann Matthias Sprenger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Die Kreisstädter kennen das Ensemble bereits seit dem Stadtfest 2014. Auf ihrem Programm stehen Rock, Pop, Swing und Balladen. Wer nicht den eigen Picknickkorb mitbringt, wird von Kimbas Veranstaltungsservice versorgt. Als Schlechtwetter-Variante steht die nahe liegende Stadthalle zur Verfügung.

wolp

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Instrumente hautnah erleben

(07.07.2015)

Lübz.

Grundschulleiterin Doris Kaltenstein hatte ihre zweiten Klassen auf eine besondere Musikstunde eingestimmt: Mehrere Lehrer/innen der Musikschule waren am frühen Vormittag nach Lübz gekommen, um ihre jeweiligen Instrumente den neugierigen Zuhörern vorzustellen. Heiko Wiegandt machte auf spaßige Weise deutlich, wie die Lippen für den Trompetenton verantwortlich sind. Nikolai Kern zeigt das Alt- und das Sopransaxophon und erzählte von der Entwicklung dieses heute so weit verbreiteten Instrumentes. Sigrun Haß beantwortete viele Fragen zur Violine, Volker Schubert ergänzte mit anschaulichen Hinweisen zur Tonentstehung bei den Streichinstrumenten. Andreas Schaake hatte zwei ungewöhnliche Gitarren mitgebracht: Eine E-Gitarre ohne Korpus und eine schwere sechssaitige Bassgitarre, dazu die Möglichkeiten des Effektgerätes. Udo Bensler ließ einen Wirbel auf der kleinen Trommel entstehen, führte verschiedene Grundrhythmen auf dem Drumset vor und zeigte, wie das Tom-Tom seinen Namen selber sagen kann. Jedes Instrument erklang mit kurzen typischen Melodien, wobei die Kinder genau zusahen, wie es gehandhabt wurde. Mit einem  Klezmertitel beendeten die Lehrer gemeinsam als kleine Band zwei interessante Unterrichtsstunden, die wie im Fluge vergangen waren. Die Schüler gaben reichlich Applaus und ließen mit leuchtenden Gesichtern keinen Zweifel daran, dass ihnen diese Art von Musikunterricht sehr gut gefallen hatte. Doris Kaltenstein bedankte sich persönlich bei jedem der Instrumentallehrer und bekräftigte die Fortführung der bestehenden Kooperation mit der Musikschule.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Andreas Schaake

Foto zur Meldung: Instrumente hautnah erleben
Foto: Foto: Andreas Schaake

Präsidentenwechsel im Rotary-Club

(04.07.2015)
SVZ Lübz - Goldberg - Plau
Peter Schmidt übergab Amtsgeschäfte an Dr. Matthias Drüsedau / Club engagiert sich für soziale Projekte
Parchim

Traditionell wird in den Rotary Clubs auf der ganzen Welt zum 30. Juni ein rotarisches Jahr beendet und mit der Übergabe der Amtskette des alten Präsidenten an den neuen Amtsinhaber das neue rotarische Jahr begonnen. Die Präsidentschaft rotiert wie der gesamte Vorstand eines Clubs jährlich, ein Markenzeichen von Rotary seit 110 Jahren, informiert Hans-Georg Zwang aus dem Vorstand des Rotary Clubs Parchim.

Am Dienstag übergab Peter Schmidt die präsidialen Geschäfte an Dr. Matthias Drüsedau aus Plau am See, der nunmehr dem Parchimer Club für ein Jahr vorsteht.

Zuvor zog der alte Präsident kurz Bilanz über die letzten zwölf Monate. Der Club praktizierte erfolgreich den Jugendaustausch mit einheimischen und ausländischen Schülern, die beiden Outbounds aus Peru und den USA Jimena und Casay waren gerade von ihrer Europatournee zurückgekehrt und zum Präsidentenwechsel wieder anwesend.

Das Parchimer Behindertensportfest wurde wie in jedem Jahr unterstützt sowie die gemeinsame Initiative einiger Clubs aus der Umgebung mit der Bundesagentur für Arbeit „Komm auf Tour“. Jugendliche sollten in diesem Projekt bereits sehr früh ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten für die berufliche Zukunft kennenlernen. Das erfolgreiche Projekt soll im kommenden Jahr fortgesetzt werden.

Als letzte Amtshandlung überreichte Peter Schmidt der Vorsitzenden des Fördervereins der Musikschule Ludwigslust-Parchim Britta Kremke einen Spende in Höhe von 3500 Euro. Das Geld hatten die Parchimer Rotarier unter anderem auf dem weihnachtlichen Glühweinstand an der Parchimer Marienkirche und auf dem jährlich stattfindenden Benefiz- Ball eingenommen. Damit hat der Förderverein die Möglichkeit, begabten Kindern aus finanzschwachen Elternhäusern doch noch den Musikunterricht zu ermöglichen. Weiterhin ist vorgesehen, den wertvollen Blüthner Flügel zu restaurieren.

Die Musikschule revanchierte sich sogleich und sorgte für ein musikalisches Rahmenprogramm auf dem Präsidentenwechsel.

[vollständiger Artikel SVZ.Lübz vom 04.07.2015]

Konzert in der Barniner Kirche

(01.07.2015)

Barnin.

Am 1. Juli 2015 fand zum wiederholten Mal ein Konzert der Crivitzer Filiale der Musikschule in der Barniner Kirche statt. Eingeladen hatte der Förderverein "Alte Schule Barnin e.V.", der mit der Aktion "Musik in die Kirche" regelmäßig musikalische Veranstaltungen anbietet. Die Schüler von   Elena und Gregor Zuchtmann und Erika Masuch im Alter von 6 bis 18 Jahren spielten für die Eltern und Gäste in verschiedenen Besetzungen: Klavier, auch mit Keyboard-Begleitung, Keyboard, Klavier zu vier Händen, 1 und 2 Mundharmonikas mit Klavier und mit  Schlagzeugsound vom Keyboard. Es wurden die Werke verschiedener Stilrichtungen vorgetragen – von Barock und Klassik bis Country, Ragtime, Jazz-Waltz und Pop.

Das Publikum war so mitgenommen, dass es den Rhythmus der jazzigen Stücke mitgeklatscht hat.

 

Nähere Information kann man auf folgendem Link finden: http://alteschulebarnin.blogspot.de/2015/07/junge-musik-das-schulerkonzert-2015-in.html

 

Text und Foto: Elena Zuchtmann

Foto zur Meldung: Konzert in der Barniner Kirche
Foto: Foto: Elena Zuchtmann

Musikschüler spielen in Barnin

(30.06.2015)

SVZ für die Landeshauptstadt


Barnin

Unter dem Motto „Musik in der Barniner Kirche“ musizieren am morgigen Mittwoch ab 18 Uhr Schülerinnen und Schüler der Musikschule Ludwigslust-Parchim gemeinsam mit ihren Lehrern, den Musikpädagogen Elena und Gregor Zuchtmann. Sie spielen Werke aus Klassik und Moderne. Die Gäste dürfen sich auf interessante und abwechslungsreiche Darbietungen auf Klavier, Keyboard und Mundharmonika freuen. Der Eintritt ist frei. Nach dem Konzert laden die Veranstalter zu einer kleinen Erfrischung ein. Spenden werden für ein Dankeschön an die Mitwirkenden und die Aufarbeitung der historischen Friese-Orgel verwendet.

Smetana, Popcorn und Karneval der Tiere

(27.06.2015)
Schülerkonzert in der KMG Klinik Silbermühle
Plau am See

Die freudige Erwartung der vielen Zuhörer und auch eine gewisse Anspannung der Klavierschüler waren im Konferenzsaal der KMG Klinik Silbermühle kurz vor Konzertbeginn zu spüren. Schüler von Heide und Christiane Klonz spielten zum Schuljahresende für Patienten, Eltern und Besucher Musik aus allen Stilepochen. Die kleine Berit-Aida Bator aus Meyenburg eröffnete den musikalischen Nachmittag mit dem Thema der „Moldau“ von Smetana, gefolgt von der Twietforterin Katharina Luise Keil mit dem temperamentvollen „Maple Leaf Rag“ von S. Joplin. Marie-Luisa Ehmke spielte das bekannte Klavierstück „Für Elise“ von Beethoven. Sogar aus Schwerin war eine junge Interpretin angereist: Elisabeth Hensel ließ ihre Finger treffsicher über die Tasten tanzen und brachte überzeugend das Stück „Popcorn“ zu Gehör.

Lyrisch wurde es bei dem Lied „The houses of the rising sun“, das Louisa Luna Wulf spielte. Leni Lotte Klakow aus Meyenburg, Anna Tschesche aus Ganzlin und Christoph Ehmke aus Penzlin ließen einfühlsam drei Werke der Filmmusik erklingen. Lea Glaner aus Plau zeigte in ihrem schwierigen modernen Stück große Sprünge und zum Schluss einen virtuosen Lauf, wobei sie die einzelnen Teile musikalisch sehr gut charakterisierte. Mit klassischen Werken wurde das Programm fortgesetzt: Sebastian Ehmke spielte das „Aquarium” aus dem Karneval der Tiere von C. Saint-Saëns und „I got Rhythm“ von George Gershwin aus dem Musical „Crazy Girl“.

Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt von Julius Klöppner, der mit dem Präludium und der Fuge in d-Moll aus dem Wohltemperierten Klavier von J. S. Bach brillierte und mit einem humoristischen Stück von R. Stschedrin das Publikum überraschte und zum Schmunzeln brachte. Zum Schluss spielten die Brüder Christoph und Sebastian Ehmke einen Jazz für Klavier zu vier Händen. Das dankbare Publikum sparte nicht mit zahlreichem Applaus.

 

Text: Christiane Klonz

Foto: privat

Foto zur Meldung: Smetana, Popcorn und Karneval der Tiere
Foto: Foto: privat

6. Musikalische Grenzgänge am 26.9.15 in Parchim

(26.06.2015)
Pampiner Musikpreis wird in Parchim vergeben

Pampin/Parchim.

Die Teilnehmer der Musikalischen Grenzgänge im vergangenen Jahr erinnern sich gern an den gelungenen musikalischen Höhepunkt in Perleberg. Nach vier Veranstaltungen im kulturforum PAMPIN war der Rahmen mit der Verleihung des Pampiner Musikpreises neu abgesteckt worden, hervorragende Solisten und Ensembles der benachbarten Musikschulen der Landkreise Prignitz und Ludwigslust-Parchim spielten um die Gunst des Publikums und um eine möglichst gute Jurybewertung. Für dieses Jahr hat die Projektgruppe sich für Parchim als Veranstaltungsort entschieden. Eingeladen werden Musikschüler aller Sparten der beiden Kreismusikschulen, sich am 26. September im Solitär der Kreisverwaltung erneut der Jury zu stellen und um den Publikumspreis zu spielen. Besucher des Preiskonzertes können sich auf ein bunt gemischtes Programm mit herausragenden Beiträgen freuen. Ein Imbissangebot lässt die Zeit bis zur anschließenden Preisverleihung wie im Fluge vergehen. Als Schirmherrin für die 6. Musikalischen Grenzgänge konnte die Konzertpianistin Christiane Klonz aus Twietfort gewonnen werden. Prof. Dr. Wolfgang Vogt lobt als Geschäftsführer der kulturforum PAMPIN gGmbH erneut den Pampiner Musikpreis aus, um für die jungen Künstler einen zusätzlichen Anreiz für die Beteiligung an dieser grenzüberschreitenden Veranstaltung zu schaffen. Die Sparkasse Parchim/Lübz finanziert dankenswerter Weise  die Gestellung eines Flügels für das Preiskonzert.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Alexander Giersch

[Ausschreibung 6. Musikalische Grenzgänge]

[Christiane Klonz - künstlerischer Werdegang]

Foto zur Meldung: 6. Musikalische Grenzgänge am 26.9.15 in Parchim
Foto: Foto: Alexander Giersch

Großer Auftritt in Lübz

(26.06.2015)
SVZ Lübz - Goldberg - Plau vom 26.06.2015

Musikschule präsentierte farbenreiche Saalstunde zum Schuljahresausklang
Lübz

Die zum Schuljahresende angesetzte Saalstunde hat in der Vorbereitung ein ungewöhnlich großes Interesse gefunden. Mag es an weniger Auftrittsmöglichkeiten in Lübz liegen, seit die großen Konzerte an wechselnden Orten im ganzen Landkreis geplant werden, mag die Aufführungsreife der erarbeiteten Stücke der Grund gewesen sein, jedenfalls erwartete die Besucher ein umfangreiches und sehr interessantes Konzertprogramm, an dem viele Fachbereiche beteiligt waren.

Eröffnet wurde der Abend durch eine komplexe Aufführung der Früherziehungskinder aus Lübz. Lehrer Udo Bensler hatte zum Thema „Indianer“ einen Reigen von Liedern, Tänzen und Percussionstücken zusammengestellt, die von einer süß verkleideten Indianergruppe zur Freude der Zuschauer sehr stimmungsvoll gespielt und gesungen wurden. Geigen- und Blockflötenschüler von Sigrun Haß und Volker Schubert bildeten dazu gemeinsam mit Doreen von Berg am Klavier ein kleines Begleitorchester, das die benötigte Musik für die kleinen Indianer handgemacht beisteuerte. Ungewöhnlich für Lübzer Verhältnisse war die Beteiligung von zwei Tanzgruppen, die von Lehrerin Gabriele Katzer in Parchim ausgebildet werden. Sie boten elegante Bewegungen zu klassischer und rockiger Musik. Die verschiedenen Ausbildungsstufen im Unterrichtsbereich Lübz waren in einer ganzen Reihe von Solobeiträgen zu erleben. So waren Klavierstücke vom allerersten Anfang (An Nicole Vu) bis hin zur meisterhaften Beherrschung (Robert Schulz) zu hören, weiter wurde auf Violine, Trompete, Schlagzeug, Keyboard und Blockflöte musiziert sowie gesungen. Der Titel „Chasing Cars“, den Veronika Böhmker mit eigener Begleitung am Klavier vortrug, kam beim Publikum besonders gut an.

Ein Novum war ein kurzfristig gebildetes Klezmer-Ensemble mit Geigen, Cello, Klavier und Percussion, das im Konzert mit zu Herzen gehenden jiddischen Melodien eine ganz andere Klangfarbe beisteuerte. Den Ausklang des Abends gestaltete der Parchimer Frauenchor „Herzensschöne“ unter der Leitung von Doreen von Berg mit zwei ruhigen Gesangstiteln, denen das Publikum gern lauschte. Ute Spegel, die freundlich durch das Programm geführt hatte, verabschiedete nach gut eineinhalb Stunden zufriedene Schüler und ein von gelungener Musik erfülltes Publikum in den Abend.

 

Volker Schubert

[vollständiger Artikel SVZ. LBZ vom 26.06.15]

Instrumentenkarussell dreht sich

(19.06.2015)

SVZ Parchim:


Musikschule „Johann M. Sperger“ bietet neuen Einsteigerkurs an
Parchim

Mit einer schwungvollen Veranstaltung fand im Februar das „Instrumentenkarussell“ (Ikarus) seinen Abschluss. Ein halbes Jahr lang hatten Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren die Möglichkeit, je drei Wochen lang ein Unterrichtsfach der Musikschule auszuprobieren: Akkordeon, Blockflöte, Gesang, Keyboard, Klavier, Trompete, Violine und Violoncello. Zahlreiche Teilnehmer hatten das Angebot genutzt und haben sich im Anschluss für ein Instrument ihrer Wahl entschieden. Am 7. September startet in der Musikschule „Joh. M. Sperger“ erneut das Instrumentenkarussell in der Hauptstelle Parchim. Es ermöglicht das Kennenlernen, Hören, Ausprobieren und Erleben der genannten Instrumente und gibt noch unentschlossenen Kindern und Eltern eine Hilfestellung bei der Auswahl in den Bereichen Streich-, Blas- und Tasteninstrumente und Gesang. In kleinen Gruppen haben die Kinder Gelegenheit, Musik in spielerischer Weise kennenzulernen. (Anmeldungen unter 03871 443142 oder www.musikschule-lup.de)

[Artikel SVZ.PCH vom 19.06.15]

[Artikel Hallo Nachbar vom 28.06.15]

Großer Auftritt in Lübz

(19.06.2015)

Musikschule "Joh. M. Sperger" präsentierte farbenreiche Saalstunde zum Schuljahresausklang

 

Lübz. Die zum Schuljahresende angesetzte Saalstunde am Freitagabend fand in der Vorbereitung ein ungewöhnlich großes Interesse. Mag es an weniger Auftrittsmöglichkeiten in Lübz liegen, seit die großen Konzerte an wechselnden Orten im ganzen Landkreis geplant werden, mag die Aufführungsreife der erarbeiteten Stücke der Grund gewesen sein, jedenfalls erwartete die Besucher ein umfangreiches und sehr interessantes Konzertprogramm, an dem viele Fachbereiche beteiligt waren. Eröffnet wurde der Abend durch eine komplexe Aufführung der Früherziehungskinder aus Lübz. Lehrer Udo Bensler hatte zum Thema „Indianer“ einen Reigen von Liedern, Tänzen und Percussionstücken zusammengestellt, die von einer süß verkleideten Indianergruppe zur Freude der Zuschauer sehr stimmungsvoll gespielt und gesungen wurden. Geigen- und Blockflötenschüler von Sigrun Haß und Volker Schubert bildeten dazu gemeinsam mit Doreen von Berg am Klavier ein kleines Begleitorchester, das die benötigte Musik für die kleinen Indianer handgemacht beisteuerte. Ungewöhnlich für Lübzer Verhältnisse war die Beteiligung von zwei Tanzgruppen, die von Lehrerin Gabriele Katzer in Parchim ausgebildet werden. Sie boten elegante Bewegungen zu klassischer und rockiger Musik. Die verschiedenen Ausbildungsstufen im Unterrichtsbereich Lübz waren in einer ganzen Reihe von Solobeiträgen zu erleben. So waren Klavierstücke vom allerersten Anfang (An Nicole Vu) bis hin zur meisterhaften Beherrschung (Robert Schulz) zu hören, weiter wurde auf Violine, Trompete, Schlagzeug, Keyboard und Blockflöte musiziert sowie gesungen. Der Titel „Chasing Cars“, den Veronika Böhmker mit eigener Begleitung am Klavier vortrug, kam beim Publikum besonders gut an. Ein Novum war ein kurzfristig gebildetes Klezmerensemble mit Geigen, Cello, Klavier und Percussion, das im Konzert mit zu Herzen gehenden jiddischen Melodien eine ganz andere Klangfarbe beisteuerte. Den Ausklang des Abends gestaltete der Parchimer Frauenchor „Herzensschöne“ unter der Leitung von Doreen von Berg mit zwei ruhigen Gesangstiteln, denen das Publikum gern lauschte. Ute Spegel, die freundlich durch das Programm geführt hatte, verabschiedete nach gut eineinhalb Stunden zufriedene Schüler und ein von gelungener Musik erfülltes Publikum in den Abend.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Großer Auftritt in Lübz
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Feiern Sie mit beim Lindenfest

(19.06.2015)

Ludwigsluster Tageblatt vom 19.06.15


Viele Attraktionen erwartet kleine und große Besucher vom 19. bis 21. Juni
Ludwigslust

32 Jahre gibt es jetzt schon das Lindenfest in Ludwigslust. Ein perfekter Anlass um ganz groß zu feiern. Los geht’s es ab 18.30 Uhr mit einer Orgelführung: „Klang für große und kleine Pfeifen und der Besuch bei der Königin“ in der Stadtkirche in Ludwigslust. Anschließend geht es ab 19.30 Uhr weiter mit einem „Konzert für Liebhaber“, ein Orgelkonzert mit Dr. Wieland Meinhold aus Weimar in der Stadtkirche in Ludwigslust. In der richtigen Feierstimmung startet um 20 Uhr dann die Party „Tanz unter den Linden“ mit Steffen Manthei von Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg Vorpommern und der Showband Back to Music auf der großen Bühne.

Programm für Samstag Große Bühne 11 Uhr Eröffnung des Lindenfestes durch den Bürgermeister Reinhard Mach 11.10 Uhr Maik Ross & Dj Freddy B von Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg Vorpommern führen durch den Tag 11.15 Uhr Axel Merseburger Trio aus Potsdam 13 Uhr Maik Ross & Dj Freddy B - Musik und Verlosung 13.30 Uhr Songcontest Ludwigslust mit: Postgesangsverein Ludwigslust e.V., Eva Maria Naujoks, Günther von Dreyfuss, Projekt LeBen, Herbert Knötel, Marieka Zander 14.30 Uhr Ballettstudio Brigitte Kremer 15.30 Uhr The Crazy Boys 16.15 Uhr Ballettstudio Brigitte Kremer 17 Uhr The Crazy Boys 18 Uhr Umbau & Soundcheck 20 Uhr Show unter den Linden, Alex Stuth von Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg- Vorpommern und die Top-40, Showband Skyline verzaubern Ludwigslust mit Ihrer Musik Für die Kinder 10-16 Uhr Kinder- und Familienfest Lindenstraße/Breite Straße/Alexandrinenplatz Vereine, Verbände, die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ und Kindereinrichtungen bieten Mitmachaktionen an

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 19.06.2015]

Besinnlicher Abend für Musikliebhaber

(17.06.2015)

SVZ Lübz vom 17.06.15


Einladung zur Saalstunde in der Aula der Lübzer Grundschule / Schüler und Pädagogen musizieren gemeinsam
Lübz

Ein spannendes Konzert erwartet alle Musikliebhaber aus Lübz und Umgebung am Freitag, 19. Juni, um 18.30 Uhr in der Aula der Grundschule II/Musikschule in der Schützenstraße 35. Ein umfangreiches Angebot an Instrumenten, die sowohl solistisch dargeboten als auch von verschiedenen Ensembles präsentiert werden, lässt auf einen schwungvollen Charakter der Beiträge hoffen. Ein Rock’n Roll auf dem Cello, ein Indianerlied der Musikalischen Früherziehung, unterstützt von einem Mix aus Klavier, Blockflöte, Percussion und Klavier oder die Jugendtanzgruppe mit „Set fire to the Rain“ von Adele sind Auszüge aus dem Programm. Schüler und Pädagogen der Musikschule „Johann M. Sperger“ werden für einen unterhaltsamen Abend sorgen und hoffen auf ein breites Publikum. Der Eintritt ist frei. Sollte den Anwesenden das Konzert gefallen, würden sich die Mitwirkenden über eine kleine Spende freuen.

[Artikel SVZ Lübz vom 17.06.15]

Alle haben Spaß am Singen

(16.06.2015)

SVZ Anzeiger für Sternberg-Brüel-Warin


Mehr als 500 Besucher waren zum 2. Kreis-Chorsingen des Landkreises gekommen / Auftritt auch für Sternberger DRK-Seniorenchor
Göhlen

„Shalala... es geht mir gut“ hieß ein Lied der Hagenower Kietzlerchen Sonntagnachmittag beim 2. Kreis-Chorsingen des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Der aufmerksame Betrachter und Zuhörer könnte ergänzen: Und alle haben Spaß am Singen! So erlebten mehr als 500 Gäste bei dieser musikalischen Veranstaltung auf dem Festplatz hinter dem Feuerwehrhaus in Göhlen das abwechslungsreiche Programm, unterhaltsam-plaudernd moderiert von Bruni Garske aus Schwerin. Göhlens Bürgermeister Helmut Seyer freute sich über die große Besucherresonanz, mehr als die Gemeinde Einwohner hat. Und für einen Nachmittag lang war Göhlen der Mittelpunkt der Chormusik im Landkreis, wenn nicht gar in ganz MV.

Landrat Rolf Christiansen würdigte das Engagement der Sängerinnen und Sänger und ihrer Chorleiter, die mit ihren Auftritten die kulturelle Landschaft des Landkreises bereichern.

[Artikel SVZ STB vom 16.06.15]

Neue Tanzpädagogin in der Musikschule

(11.06.2015)
SVZ - Ludwigsluster Tageblatt
Mit Bewegungsspielen den Körper trainieren / Unterricht in drei Altersklassen
Ludwigslust

Tanzen ist eine der schönsten Ausdrucksformen, die dem Menschen gegeben ist. Tanzen kann man intuitiv, aber man kann es auch richtig lernen. Mit Carina Helmecke hat die Musikschule nun eine neue Tanzpädagogin verpflichtet, und mit ihr wird dieses Fach weiter ausgebaut. Carina Helmecke legt Wert darauf, Kinder von Anfang an spielerisch an das Tanzen heranzuführen. Dabei ist es wichtig, die Kinder altersgerecht mit dem Tanzen vertraut zu machen. So wird der Tanzunterricht in drei verschiedenen Altersklassen durchgeführt: für die Kinder von 4 bis 6 Jahren, dann die Gruppe von 6 bis 9 Jahren und eine Gruppe für die Kinder ab 10 Jahren.

Für die ganz Kleinen ist Tanz vor allem noch ein Bewegungsspiel, es werden Tanzgeschichten mit dem eigenen Körper erzählt. Im Tanzkurs werden mit Hilfe von Bewegungsspielen, Tanzimprovisationen und Bewegungsgestaltung, Körpersensibilität und Bewegungsbewusstsein vermittelt. Dabei sind Kindertänze aus aller Welt ein Baustein dessen, was im Tanzunterricht erlernt wird. Grundelemente des klassischen Balletts werden in das Training spielerisch mit eingebaut. Kinder stellen sich z.B. vor, wie ein Pinguin geht, und so fällt der Übergang zum eigenen Plié nicht mehr schwer. Für die älteren Kinder geht es dann bereits an den Ausdruckstanz, es werden feststehende Choreografien einstudiert, bei denen die Ideen der Tanzschüler mit eingearbeitet und die Liederwünsche beachtet werden.

Beim Tanzen wird die Fähigkeit entwickelt, eigene Kreativität über den Körper auszudrücken. Tanzen hilft, Freude an Bewegung zu empfinden, lenkt den Bewegungsdrang von Kindern in koordinierte Bahnen.

Noch gibt es freie Plätze in den einzelnen Tanzgruppen, nicht nur Mädchen, auch Jungen sind eingeladen. Trainiert wird einmal wöchentlich mittwochs im Bewegungsraum der VhS (im Plaza-Gebäude). Bei Interesse wenden Sie sich gerne an die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Geschäftsstelle Ludwigslust, Kirchenplatz 13, Tel. 03874 / 2 12 85.

Sylvia Wegener

[zum vollständigen Artikel]

Elf Ensembles beim Open Air in Göhlen

(10.06.2015)
SVZ-Ludwigsluster Tageblatt

2. Kreis-Chorsingen des Landkreises Ludwigslust-Parchim findet am kommenden Sonntag statt

Göhlen

Zum 2. Kreis-Chorsingen des Landkreises Ludwigslust-Parchim wird am Sonntag, 14. Juni, nach Göhlen eingeladen. Die Veranstaltung findet von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt.

Zwei Jahre ist es her, dass das 1. Kreis-Chorsingen im Großkreis Ludwigslust-Parchim in der Kreisstadt Parchim ausgetragen wurde. Nach dem großen Zuspruch aller Beteiligten und Besucher an diesem Event folgt nun eine Neuauflage in Göhlen, nicht weit von der Stadt Ludwigslust entfernt. Hier befindet sich die Musikschule „Rock-Pop-Schmiede“ mit ihrem Pop-Chor „The Kiss of Pop“. Durch diesen Chor, der Gemeinde Göhlen und dem Landkreis wurde die Veranstaltung organisiert. Elf Chöre haben sich nach einer Ausschreibung im Januar hierzu angemeldet.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 10.06.2015]

Neue Kurse

(08.06.2015)
SVZ-Ludwigsluster Tageblatt

Ludwigslust

In diesen Tagen laufen die Planungen für das kommende Schuljahr der Musikschule „Johann Matthias Sperger“.

An der Hauptgeschäftsstelle in Parchim sowie der Zweigstelle in Ludwigslust steht den Schülern ein umfangreiches Ausbildungsangebot zur Auswahl. Wer nicht die Möglichkeit hat, regelmäßig nach Ludwigslust oder Parchim zu fahren, zu dem fahren die Musikleher auch nachhause. Wer Interesse an einer Ausbildung in einem der Fächer hat, kann sich direkt bei der Musikschule in Ludwigslust am Kirchenplatz 13, Tel. 03874 / 21285, melden. Hier werden unter anderem die Instrumente Akkordeon, Violoncello, Violine, Bratsche, Klavier, Keyboard, Gitarre, E-Gitarre, Bassgitarre, Kontrabass, Schlagzeug, Gesang, Querflöte, Saxophon, Klarinette, Trompete, Horn und Posaune gelehrt.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 08.06.2015]

Tastenerlebnis auf zwei Klavieren

(08.06.2015)

SVZ-Parchimer Zeitung:


„Two for Two“ mit Doreen von Berg und Dongying Ackermann im Kirchencafé von St. Marien

Parchim

Auf Wunsch des Baufördervereins lädt das Klavierduo der Musikschule „Johann M. Sperger“ am Sonntag, den 14. Juni, von 15 Uhr bis 17 Uhr zu einem Konzert in die St. Marienkirche Parchim ein. Im Rahmen des Kirchencafé verspricht es ein interessanter Nachmittag zu werden – mit modernen Interpretationen auf zwei Klavieren zu 4 Händen.

Doreen von Berg studierte das Hauptfach Klavier an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin und absolvierte zusätzlich eine Ausbildung zur Kirchenmusikerin an der Universität Greifswald. Gegenwärtig unterrichtet sie die Fächer Klavier und Musikgarten an der Kreismusikschule und leitet den Frauenchor „Herzensschöne“. Dongying Ackermann studierte Musikpädagogik, Klavier und Schulmusik an der pädagogischen Universität Shanghai. Zahlreiche Weiterbildungen bezüglich der „Methodik des Klavierunterrichts“ absolvierte sie in Deutschland. Im Rahmen ihrer Tätigkeit ist sie gegenwärtig als Fachgruppensprecherin für den Bereich Tasteninstrumente tätig.

[Artikel SVZ.PCH vom 08.06.15]

Erfolgreiche Liaison Musikschulorchester und "Celtic Connection"

(07.06.2015)

Premiere beim 19. Barockfest auf Schloss Ludwigslust


Das Orchester der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ eroberte beim diesjährigen Barockfest gemeinsam mit der Ludwigsluster Tanzgruppe „Celtic Connection“ im Goldenen Saal des Ludwigsluster Barockschlosses die Herzen des Publikums.

Während der "Weihnachtlichen Kaffeetafel 2014" in Breetz wurde die Idee geboren, eine gemeinsame Darbietung beider Ensembles einzustudieren und zum Barockfest im Mai aufzuführen. Ruprecht Bassarak, Leiter des Schulorchesters und Spezialist für Barockmusik, konnte Ulla Stern, die Leiterin der Tanzgruppe "Celtic Connection", für diesen Gedanken gewinnen.

Auch die Mitglieder beider Ensembles waren schnell begeistert von der Idee. So übten die Gruppen zunächst getrennt und trafen sich dann zu drei gemeinsamen Proben.

Für die Tanzgruppe bedeutete das eine Zeitreise. Der einstudierte Country Dance stammt aus der Sammlung von John Playford, der im 17. Jahrhundert bis 1728 zahlreiche Sammlungen von damals in bürgerlichen Kreisen üblichen Social Dances mit Noten und Tanzbeschreibungen veröffentlichte. Institutionen wie z.B. die Royal Scottish Country Dance Society haben diese Tradition fortgesetzt und zeitgemäß aktualisiert.

Für beide Ensembles war die Teilnahme am 19. Barockfest ein ganz besonderer Höhepunkt. Nicht nur der gelungene Start der Liaison „Musikschulorchester – Celtic Connections“, sondern auch die herrlichen Kostüme und das wundervolle Ambiente des Goldenen Saals waren schon etwas ganz Besonderes. Der Applaus des Publikums war wohl der schönste Lohn für alle Teilnehmer. Sie wurden sogar darum gebeten, ein zweites Mal aufzutreten und kamen diesem Wunsch gerne nach.

Mit ihrem Programm reihten sich die beiden Ensembles ein in ein Fest, wie es wohl nur auf Schloss Ludwigslust gefeiert wird. Das Barockfest fand dieses Jahr bereits zum 19. Mal statt und zieht immer wieder Freunde des Barock nach Ludwigslust. Das 20. Barockfest steht nun schon im Fokus der beiden Gruppen.

 

Text: Sylvia Wegener

Foto: Musikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim

Foto zur Meldung: Erfolgreiche Liaison Musikschulorchester und "Celtic Connection"
Foto: Autritt in historischen Kostümen

Neue Tanzpädagogin verpflichtet

(07.06.2015)

Tanzen ist eine der schönsten Ausdrucksformen, die dem Menschen gegeben ist. Tanzen kann man intuitiv, aber man kann es auch richtig lernen. Mit Carina Helmecke hat die Musikschule nun eine neue Tanzpädagogin verpflichtet und mit ihr wird dieses Fach weiter ausgebaut.

Carina Helmecke legt Wert darauf, Kinder von Anfang an spielerisch an das Tanzen heranzuführen. Dabei ist es wichtig, die Kinder altersgerecht mit dem Tanzen vertraut zu machen. So wird der Tanzunterricht in drei verschiedenen Altersklassen durchgeführt: für die Kinder von 4 – 6 Jahren, dann die Gruppe von 6 bis 9 Jahre und eine Gruppe für die Kinder ab 10 Jahren.

Für die ganz kleinen ist Tanz vor allem noch ein Bewegungsspiel, es werden Tanzgeschichten mit dem eigenen Körper erzählt. Im Tanzkurs werden mit Hilfe von Bewegungsspielen, Tanzimprovisationen und Bewegungsgestaltung, Körpersensibilität und Bewegungsbewusstsein vermittelt. Dabei sind Kindertänze aus aller Welt ein Baustein dessen, was im Tanzunterricht erlernt wird. Grundelemente des klassischen Balletts werden in das Training spielerisch mit eingebaut.  Kinder stellen sich z.B. vor, wie ein Pinguin geht, und so fällt der Übergang zum eigenen Plié nicht mehr schwer. Für die Älteren Kinder geht es dann bereits an den Ausdruckstanz, es werden feststehende Choreografien einstudiert, bei denen die Ideen der Tanzschüler mit eingearbeitet und die Liederwünsche beachtet werden.

Beim Tanzen wird die Fähigkeit entwickelt, eigene Kreativität über den Körper auszudrücken.

Man spürt seinen Körper und lernt, ihn immer mehr zu beherrschen. Tanzen hilft, Freude an Bewegung zu empfinden, lenkt den Bewegungsdrang von Kindern in koordinierte Bahnen. Kinder lernen, wie sich welche Körperteile bewegen, wie sich ihr Körper zu Raum und Zeit verhält und ihr Körper zur Ruhe gelangt.

Noch gibt es freie Plätze in den einzelnen Tanzgruppen, dabei ist Tanzen nicht nur den Mädchen vorbehalten, auch Jungen sind herzlich eingeladen. Trainiert wird einmal wöchentlich mittwochs im Bewegungsraum der VHS (im Plaza-Gebäude). Bei Interesse wenden sie sich gerne an die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Geschäftsstelle Ludwigslust, Kirchenplatz 13, Tel. 03874 / 21285.

 

Text und Foto: Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Neue Tanzpädagogin verpflichtet
Foto: Tanzen - eine der schönsten Ausdrucksform

Große Bühne für Parchims Talente

(01.06.2015)
SVZ Parchim:
Während des Stadtfestes waren auch viele einheimische Künstler zu erleben / Integratives Kulturfest ist fester Bestandteil
Parchim

Die Stadt Parchim und ihre Umgebung sind voll von Talenten. Das erlebten die Besucher des Stadtfestes beim Bühnenprogramm am Wochenende. Denn hier hatten neben den Berufskünstlern die jungen Talente ihren großen Auftritt.

Erstmals war auf der Bühne auf dem Alten Markt beispielsweise am Sonntag mit Sophia Danneberg ein Nachwuchssängerin aus Parchim zu erleben. Die Jugendband Kellerrock der Musikschule Johann M. Sperger unter Leitung von Yvonne Thiede begeisterte mit moderner Song- und Instrumentalmusik. Zur Band gehören Alex Tilp, Laura Marx, Daniel Rackwitz, Silvio Rackwitz, Liesa Fischer, Jonas Thiede, Torsten Thiede. Verdienten Beifall gab es auch für die Tanzgruppen der Kreismusikschule unter der Leitung von Gabi Katzer. 

[Artikel SVZ PCH vom 01.06.15]

Parchimer gewinnt Bundespreis

(30.05.2015)
SVZ Parchim:
Blockflötenschüler Paul Gerling knüpft im Wettbewerb Jugend musiziert an früheren Erfolg an
Hamburg/Parchim

Selbst in einer Metropole wie Hamburg fällt es auf, dass sich viele junge Leute mit Instrumentenkoffern auf dem Rücken oder in der Hand durch die City bewegen. Am Bahnhof packt eine Gruppe in offensichtlich bester Stimmung Saxophon, Gitarre, Trompete und Cajon aus und beginnt zu improvisieren, einige Mädchen tanzen. Aus etlichen öffentlichen Häusern sind Instrumentalklänge zu hören – und was für Klänge!

Hier wird schnell klar, das unterkühlte Pfingstwochenende hat nicht nur blühende Kastanien zu bieten: Vom 21. bis 28. Mai ist der 52. Bundeswettbewerb Jugend musiziert unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck gelaufen. Vorausgegangen waren die regionalen Wettbewerbe im Januar sowie die Landeswettbewerbe im März. Mit 2500 Teilnehmern konnte dieser Bundeswettbewerb eine Rekordbeteiligung vermelden. Die Hansestadt empfing die jungen Musiker bereits zum dritten Mal mit einem großen Angebot an Spielstätten, perfekter Organisation und auch mit einem finanziellen Zuschuss in Höhe von 350 000 Euro.

Der Parchimer Schüler der Musikschule „Joh. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim Paul Gerling hatte sich mit seinem Blockflötenspiel nach seinem früheren Erfolg 2009 in Stuttgart erneut für den Bundeswettbewerb qualifizieren können. Am Pfingstmontag fand sein Wertungsvorspiel in der Altersgruppe IV im Museum für Kunst und Gewerbe im historischen Spiegelsaal statt. Für den letzten Block hatte sich ein zahlreiches Publikum eingefunden. Juryvorsitzende Anke Dieterle (Hamburg) betonte den Konzertcharakter der Wertungsvorspiele und moderierte mit bewunderungswürdiger Fröhlichkeit auch Pauls Beitrag als den 16. des Tages.

Paul spielte konzentriert und lebhaft und brachte seine verschiedenen Blockflöten in der Akustik des Saales wunderbar zum Klingen. Am Cembalo begleitete ihn in kongenialer Weise Elena Zuchtmann (Schwerin). Seine Lehrerin Bianka Schubert, freiberufliche Musikpädagogin in Parchim, zeigte sich sehr bewegt: „Paul hat hervorragend musiziert, er ist musikalisch sehr gereift!“

[Artikel SVZ PCH vom 30.05.15]

Mit Bundespreis aus Hamburg zurück

(29.05.2015)
Paul Gerling knüpft an früheren Erfolg an

 

Hamburg. Selbst in einer Metropole wie Hamburg fällt es auf, dass sich viele junge Leute mit Instrumentenkoffern auf dem Rücken oder in der Hand durch die City bewegen. Am Bahnhof packt eine Gruppe in offensichtlich bester Stimmung Saxophon, Gitarre, Trompete und Cajon aus und beginnt zu improvisieren, einige Mädchen tanzen. Aus etlichen öffentlichen Häusern sind Instrumentalklänge zu hören – und was für Klänge! Hier wird schnell klar, das unterkühlte Pfingstwochenende hat nicht nur blühende Kastanien zu bieten: Vom 21. bis 28. Mai ist der 52. Bundeswettbewerb Jugend musiziert unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck gelaufen. Vorausgegangen waren die regionalen Wettbewerbe im Januar sowie die Landeswettbewerbe im März. Mit 2500 Teilnehmern konnte dieser Bundeswettbewerb eine Rekordbeteiligung vermelden. Die Hansestadt empfing die jungen Musiker bereits zum dritten Mal mit einem großen Angebot an Spielstätten, perfekter Organisation und auch mit einem finanziellen Zuschuss in Höhe von 350.000 Euro.

 

Der Parchimer Schüler der Musikschule „Joh. M. Sperger“ Ludwigslust-Parchim Paul Gerling hatte sich mit seinem Blockflötenspiel nach seinem früheren Erfolg 2009 in Stuttgart erneut für den Bundeswettbewerb qualifizieren können. Am Pfingstmontag fand sein Wertungsvorspiel in der Altersgruppe IV im Museum für Kunst und Gewerbe im historischen Spiegelsaal statt. Für den letzten Block hatte sich ein zahlreiches Publikum eingefunden. Juryvorsitzende Anke Dieterle (Hamburg) betonte den Konzertcharakter der Wertungsvorspiele und moderierte mit bewunderungswürdiger Fröhlichkeit auch Pauls Beitrag als den 16. des Tages. Paul spielte konzentriert und lebhaft und brachte seine verschiedenen Blockflöten in der Akustik des Saales wunderbar zum Klingen. Am Cembalo begleitete ihn in kongenialer Weise Elena Zuchtmann (Schwerin). Seine Lehrerin Bianka Schubert, freiberufliche Musikpädagogin in Parchim, zeigte sich sehr

bewegt: „Paul hat hervorragend musiziert, er ist musikalisch sehr gereift!“ Im nachfolgenden Auswertungsgespräch ermunterte die Jury mit lobenden und motivierenden Worten dazu, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Auf das Ergebnis musste jedoch noch zwei Tage lang gewartet werden, denn bis dahin liefen noch weitere Vorspiele in dieser Kategorie. Mit 23 Punkten erhielt Paul einen zweiten Preis. „Ich bin sehr zufrieden, dass mein Vorspiel so optimal gelaufen ist!“

 

Weitere Teilnehmer mit Wohnsitz im Landkreis Ludwigslust-Parchim waren: Anton Keller, Alt Jabel, Trompete AG IV – 21 P. (3. Preis); Matthias Arnold, Plau am See, Tuba AG VI – 19 P. (mit sehr gutem Erfolg teilgenommen); Inga Charlotte Diestel, Crivitz, Orgel AG V – 18 P. (mit sehr gutem Erfolg teilgenommen) sowie Duo Klavier und Singstimme AG VI – 21 P. (3. Preis); Georg Brückmann, Pinnow, Schlagzeugensemble AG V – 19 P. (mit sehr gutem Erfolg teilgenommen); Nele Christoph, Wittenförden, Musical AG V – 23 P. (2. Preis).

 

Der Wettbewerbstag klang für Paul und seine Begleiter mit dem Besuch des 1. Preisträgerkonzertes in der traditionsreichen Laeiszhalle aus. Der Vorsitzende von Jugend musiziert, Prof. Reinhart von Gutzeit, wies in seiner Ansprache auf die Veränderungen im Reglement des Wettbewerbes hin, die sich den neuen Anforderungen des jugendlichen Musizierens stellen, z. B. durch die Aufnahme mehrerer Pop-Kategorien: „Jugend musiziert will so lebendig bleiben, wie ihr es seid!“ Eindrucksvolle Konzertbeiträge aus den verschiedenen Wettbewerbssparten brachten die voll besetzte Halle dann zum begeisterten Applaudieren und Johlen – ein unvergesslicher Wettbewerbstag ging in Hochstimmung zu Ende.

 

Text und Foto: Volker Schubert

 

Wissenswertes um Jugend musiziert:

Ausgeschrieben waren in diesem Jahr die Solowertungen Blasinstrumente, Zupfinstrumente, E-Bass, Musical, Orgel und besondere Instrumente, in der Ensemblewertung Duo Klavier und ein Streichinstrument, Singstimme und Klavier (Kunstlied), Schlagzeug-Ensemble und besondere Ensembles. Die Hansestadt Hamburg stellte dem Wettbewerb 34 Spielstätten zur Verfügung, die zeitgleich für die unterschiedlichen Wertungsvorspiele in mehreren Altersgruppen genutzt wurden. Die Beteiligung lag in den verschiedenen Instrumentengruppen auf sehr ungleichem Niveau: Die meisten Delegierungen gab es beim Duo Klavier und ein Streichinstrument (216 Wertungen), bei Gitarre (162), Querflöte (140) und Blockflöte (122) mit starken regionalen Unterschieden: Während Sachsen und Thüringen z. B. insgesamt 26 Blockflötenspieler zum Bundeswettbewerb entsenden konnten, nahmen aus den nördlichen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen nur 5 Spieler teil. Wenig Beteiligung gab es bei Mandoline (24), Tuba (22), Zither (9) und Hackbrett (9). Aber auch in der noch jungen Pop-Wertung E-Bass traten nur 12 Teilnehmer an. Erstmalig im Programm eingebunden war die türkische Baglama mit 14 Wertungen. Zwei Begrüßungskonzerte und drei Preisträgerkonzerte bildeten das musikalische Rahmenprogramm. Für die jungen Musiker waren auch wieder Workshops zu verschiedenen musikalisch-künstlerischen Themen organisiert worden. An den sieben Wettbewerbstagen haben insgesamt 1.700 Einzelwettbewerbe stattgefunden. Im Ergebnis wurden 300 Wettbewerbsbeiträge mit einem 1. Bundespreis ausgezeichnet, 440 mit einem 2. Bundespreis, 544 mit einem 3. Bundespreis. Alle Ergebnisse unter www.jugend-musiziert.org

Foto zur Meldung: Mit Bundespreis aus Hamburg zurück
Foto: Ein starkes Team: Paul Gerling mit Klavierlehrerin Elena Zuchtmann und Blockflötenlehrerin Bianka Schubert, Foto: Volker Schubert

Kammermusikgruppe Lübz umrahmt Anne-Frank-Ausstellung

(28.05.2015)

Am 28. Mai 2015 wurde im Lübzer Eldenburg-Gymnasium die Anne-Frank-Ausstellung eröffnet. Mit viel Engagement hatten die Schüler der 9. und 10. Klassen diesen Abend vorbereitet: mit allen Sinnen waren die Gäste eingeladen, Zugang zu den Themen der Ausstellung zu finden. So steuerte die Kammermusikgruppe Lübz, in der zwei Schüler der hiesigen 9. Klassen mitspielen, die passende Live-Musik bei: Sechs Titel aus dem Repertoire von Giora Feidman und Arrangements traditioneller Klezmermelodien von Edward Huws Jones bildeten den stimmungsvollen Rahmen für die Reden, das Essen, Auszüge aus Anne Franks Tagebuch.

Die Besetzung der Kammermusikgruppe für diesen Abend:

Julian Apsel (Violine)

Hagen Kröcker (Percussion)

Jeremias Waack (Violoncello)

Doreen von Berg (Klavier)

Sigrun Haß (Violine)

 

Text: Sigrun Haß

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Kammermusikgruppe Lübz umrahmt Anne-Frank-Ausstellung
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Auftritt in Parchim: Eine Reminiszenz an die Geburtsstadt

(02.05.2015)
Parchim

Der Chor der Humboldt-Universität, der am morgigen Sonntag ein Konzert in der St. Georgenkirche gibt, steht unter Leitung eines gebürtigen Parchimers: Carsten Schultze wurde 1967 in der Eldestadt geboren und lernte bis zum Ende der 8. Klasse in der Goetheschule. Anschließend besuchte er das Musikgymnasium in Schwerin, wo er sein Abitur mit dem erweiterten Musikabschluss machte. Dem 1975 gegründeten Chor an der Humboldt-Universität ist er seit 1985 verbunden. Damals nahm Carsten Schultze sein Studium an der Uni in den Fächern Musik und Geschichte auf. Im Jahr 2008 trat er die Nachfolge des langjährigen Chorleiters an. Unter seiner Leitung gastiert der Chor – der ca. 70 junge Stimmen vereint – zum ersten Mal in Parchim. Für Carsten Schultze erfüllt sich mit diesem Konzertabstecher ein ganz persönlicher Wunsch. „Da ich vor allem meinen Eltern, meinen Lehrern an der Goetheschule, die mich immer gefördert hatten, und auch der Musikschule Parchim viel zu verdanken habe, möchte ich auf diesem Weg etwas zurückgeben“, bekennt der Lehrer gegenüber unserer Zeitung. Carsten Schultze ist heute am Musikgymnasium Georg-Friedrich-Händel in Berlin tätig und leitet den Mädchenchor „Canta Chiara“ an dieser Schule sowie den Rundfunk-Kinderchor Berlin.

[Artikel SVZ PCH vom 02.05.2015]

Projekt "Kla-vier-sechs-händig"

(25.04.2015)

Ludwigslust. Mehr als 40 Schüler aus Hagenow, Parchim, Boizenburg und Ludwigslust von sieben verschiedenen Fachlehrern trafen sich zum Projekttag Klavier in Ludwigslust. Anliegen war das gemeinsame Musizieren von vierhändigen und sogar sechshändigen Stücken. Klavierlehrerin Viktoria Hansen hatte die Idee basierend auf einem früher in Parchim durchgeführten Pilotprojekt aufgegriffen, weiterentwickelt und organisatorisch umgesetzt. Die von der Lehrerschaft gemeinsam ausgesuchten Stücke wurden von den Schülern passend zur jeweiligen Entwicklungsstufe einzeln im Vorfeld einige Wochen lang einstudiert.

Am Projekttag gab es fünf Übungsphasen, in denen das Musizieren miteinander geprobt wurde. Zunächst wurde gründlich geübt, bis die Stücke fehlerfrei erklangen und das Spielen auch Spaß machte, dann wurde gelernt, aufeinander zu hören und in einem gemeinsamen Tempo zu spielen. Schließlich wurde versucht, mit der Musik spielerisch umzugehen und musikalische Gestaltungsmöglichkeiten herauszufinden.

Zum Abschlusskonzert des Projekttages waren die Eltern und Freunde der beteiligten Schüler eingeladen. Das Interesse war so groß, dass der Saal der Musikschule in Ludwigslust nicht ausreichte und etliche Besucher im Gang oder sogar draußen vor den geöffneten Fenstern stehen mussten, um wenigstens hören zu können, wie die Stücke nun gemeinsam mit zwei oder drei Spielern klangen. Die Schüler zeigten, was sie mit der Vorbereitung an diesem Tag gelernt hatten und wie sie miteinander musizieren konnten. Der Höhepunkt des Konzertes war ein gemeinsamer Auftritt von vier Klavierlehrerinnen. Sie brachten an zwei Instrumenten den Titel "Hymn to the Great City" zu Gehör.

 

Text: Viktoria Hansen/Volker Schubert

Foto: Irina Matjakin

Foto zur Meldung: Projekt "Kla-vier-sechs-händig"
Foto: Foto: Irina Matjakin

17. Streichertreffen im Solitär der Kreisverwaltung

(21.04.2015)

SVZ Lübz:

 

Lübz/Parchim

Bereits zur Tradition geworden, ist das Treffen der Streicherklassen von Sigrun Haß und Volker Schubert von der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“. Jedes Jahr findet aufs neue dieses Projekt statt und auch Anklang. Es ist generationsübergreifend.

Musizieren im Streichorchester, erste Orchestererfahrungen für Anfänger (Schüler und Erwachsene), Stückeauswahl von sehr leicht bis anspruchsvoll, konzentriertes Proben, Zeit für’s Kennenlernen und Reden. Es ist ein Konzert für Angehörige und interessierte Musikfreunde, Eintritt wird nicht erhoben.

Die Schüler der Streicherklassen freuen sich am Sonntag, 26. April, um 15.30 Uhr im Solitär der Kreisverwaltung Parchim, Putlitzer Str. 25 auf zahlreiche Zuhörer. Infos zur Musikschule unterwww.musikschule-lup.de

 

Musik zurück im Goldenen Saal

(20.04.2015)
Kreismusikschule gestaltet erstes Konzert nach Abschluss der Fußbodensanierung / Auftritt der besten Instrumentalisten
Ludwigslust

Die Hofkapelle von Friedrich Franz I. hätte es kaum besser machen können: Schüler der Kreismusikschule „Johann M. Sperger“ begeisterten beim Meisterkonzert am Sonnabend nicht nur mit ihrer Spielfreude, sondern auch mir ihrem brillanten Spiel. Und wie vor 200 Jahren die Hofkapelle konnten auch sie wieder im Goldenen Saal des Ludwigsluster Schlosses auftreten – nach mehrjähriger Pause aufgrund von Bauarbeiten. Es war das allererste Konzert nach dem Abschluss der Fußbodensanierung.

„Ich finde es wichtig, dass wir diesen jungen Musikern so einen repräsentativen, nicht alltäglichen Rahmen für ihr Konzert bieten“, betonte Peter Krohn, Leiter des Schlossmuseums, gegenüber SVZ. Seit zehn Jahren lädt der Förderverein der Kreismusikschule gemeinsam mit dem Museum einmal im Jahr zu diesem besonderen Konzert ein. „Hier musizieren nur Interpreten und Ensembles, die das ganze Schuljahr über bei Wettbewerben und Auftritten hervorragend gearbeitet haben“, erklärte Schulleiter Bernd Jagutzki. Händel, Vivaldi und Purcell waren genauso zu hören wie James Power und Jakob Bürthel, Klassik genauso wie Swingiges.

 

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 20.04.2015]

Meisterkonzert - Ein Konzert macht seinem Namen alle Ehre

(18.04.2015)

Ludwigslust. Einmal jährlich laden der Förderverein der Musikschule und die Musikschule selbst zu einem ganz besonderen Konzerterlebnis. Mit dem „Meisterkonzert“ präsentieren sich die Besten der Besten. Schüler, die sich im Laufe des Schuljahres durch hervorragende Leistungen ausgezeichnet haben, erhalten hier die Möglichkeit, ihr Können dem Publikum vorzustellen. Unter ihnen waren auch Teilnehmer, die beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ mit hervorragenden Ergebnissen teilgenommen haben.

 

Mit dem Meisterkonzert eröffnete die Musikschule die nun beginnende Konzertsaison im Ludwigsluster Schloss, übrigens das erste Konzert nach der aufwändigen Fußbodensanierung im Goldenen Saal. Der Goldene Saal bietet immer wieder ein ganz besonderes Ambiente für die Konzerte. Der Glanz barocker Pracht und ein fast bis auf den letzten Platz besetzter Saal, spornte jeden einzelnen zu Höchstleistungen an.

 

Auf dem Programm standen vor allem klassische Kompositionen, von Händel bis Chopin waren anspruchsvolle Stücke zu hören. Aber auch moderne Swing-Kompositionen, interpretiert auf dem Saxophon oder mit einem Violinenquintett bereicherten das Programm.

 

Beachtenswert waren die Leistungen des Streicherensembles unter Leitung von Dirk Weltzin. In den Osterferien verbrachten die Mitglieder des Ensembles eine Woche im Probenlager in Dreilützow. Dort wurde fast eine Woche lang geprobt und das Programm zusammengestellt.

 

Jeder einzelne der Schüler hat es verdient, hier namentlich genannt zu werden. Mit dem Konzert bewiesen die Schüler, dass sie auf dem besten Weg zu einer Musikerpersönlichkeit sind.

 

Das Publikum war begeistert von der Qualität der dargebotenen Beiträge. Der lang anhaltende Applaus war wohlverdienter Lohn für ein gelungenes Konzert.

 

Danke an alle teilnehmenden Schüler:

Hedda Manthey und Johannes Grubba – Klavier/Cello

David Jonitz – Saxophon

Wiebke Schmal – Violine

Frieda Späthe – Cello

Henriette Schröder – Saxophon

Birte Kummer – Violine

Emma Jarchow – Saxophon

Hannah Hauser - Klavier

Violinenquintett: Wiebke und Christine Schmal, Birte Kummer, Ole Lokewitz, Dirk Weltzin

Streicherensemble unter Leitung von Dirk Weltzin: Wiebke und Christine Schmal, Birte Kummer, Ole Lokevitz, Rahel Möbius, Elisa Gaberle, Julius Grubba, Luisa Rechberger, Karla Spaethe, Sina Keck

Klavierbegleitung: Irina Matjakin, Elena Zuchtmann

 

Text: Sylvia Wegener

Fotos: Ruprecht Bassarak

Foto zur Meldung: Meisterkonzert - Ein Konzert macht seinem Namen alle Ehre
Foto: Der Goldene Saal des Ludwigsluster Schlosses bietet eine ganz besondere Konzertkulisse

Benefizkonzert für die St. Marienkirche Parchim

(17.04.2015)
Musikschule und Gymnasium gestalteten gemeinsames Konzert

 

Parchim. Die Besucher der St. Marienkirche staunten nicht schlecht, als bereits 10 Minuten vor Konzertbeginn kaum noch ein freier Platz zu finden war. Die erwartungsvolle Stimmung wurde mit dem Auftritt des Chores noch verstärkt: 60 junge Sängerinnen und Sänger zogen unter Beifall in die Kirche ein, stellten sich auf den Chorstufen auf und brachten fünf Titel zu Beginn des Konzertes zu Gehör, die das Publikum in eine andere Welt versetzten. Die beiden jungen Moderatorinnen - Mitglieder des Chores - gaben einfühlsam und informativ Hinweise zum Anliegen des Konzertes sowie zu den Besonderheiten der vorgetragenen Musik. Der Mittelteil des Konzertes wurde durch Schüler der Musikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim gestaltet. Robert Schulz (Klavier), Annika Lamprecht (Trompete) und Paul Gerling (Blockflöte) spielten klassische Stücke auf sehr hohem Niveau, zum Teil begleitet von Klavierlehrerin Elena Zuchtmann. Das Percussion-Ensemble Daniel und Silvio Rackwitz, Martha Kloss mit ihrem Akkordeon sowie die Jugendband "kellerrock@kms" steuerten schwungvolle moderne Titel bei. Das Konzert endete mit bewegten Chorliedern unter der Leitung und Klavierbegleitung der Musiklehrerinnen Grit Stark und Christine Kern. Das Publikum bedankte sich mit langem Applaus und forderte eine nicht geplante Zugabe heraus. Die Spendensammlung am Ausgang erbrachte stolze 1300,00 Euro, die nach Aussage des Vorsitzenden des Baufördervereins der St. Marienkirche Parchim, Steffen Dzur,  für die geplante Sanierung des Turmes verwendet werden.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Benefizkonzert für die St. Marienkirche Parchim
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Jedes Lied hat seine eigene Welt

(17.04.2015)
In Ludwigslust geborene Sopranistin Rabea Kramp gastiert am 26. April mit einem Liederabend in ihrer Heimatstadt
Ludwigslust

„Wie buchstabiert man Liebe?“ - auf diese Frage will Rabea Kramp am 26. April um 17 Uhr in der Stadtkirche ihrer Heimatstadt Ludwigslust musikalisch eine Antwort geben.

Ja, Heimatstadt! Die junge Sopranistin Rabea Kramp, die heute mit Ehemann Christopher in Stuttgart studiert und lebt, ist nämlich in Ludwigslust geboren und zur Schule gegangen und hat hier auch ihre musikalische berufliche Laufbahn begonnen. Die mittlerweile 28-jährige Tochter von Schlachtermeister Hans-Christian und Kristina Ockens hat seit der musikalischen Früherziehung neben der Schule die Kreismusikschule Ludwigslust besucht, hier mit sieben Jahren Geige und mit 11 Jahren Klavier spielen gelernt und im Streichorchester „Lulu Strings“ musiziert. Nach dem Wechsel aufs Musikgymnasium Schwerin entdeckte sie ihre Liebe zum Gesang.

Das und noch viel mehr erfuhr Hannelore van Reimersdahl in einem Telefoninterview für die SVZ eineinhalb Wochen vor ihrem Liederabend in Ludwigslust. 

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 17.04.2015]

Ehemalige Musikschülerin gibt Konzert in Ludwigslust

(17.04.2015)

Ludwigslust. Es ist eine besondere Freude für den Berufsstand der Musikpädagogen, wenn ein Teil der Schüler, der im Lauf der Jahre ausgebildet wird, sich für einen musikalischen Beruf entscheidet und selbst künstlerisch oder musikpädagogisch tätig wird. So besuchte die heutige Sängerin Rabea Kramp (geb. Ockens) früher die Kreismusikschule in Ludwigslust, erlernte die musikalischen Grundlagen in der Früherziehung, spielte Geige und Klavier und wirkte im Musikschulorchester "LuluStrings" mit. Als Gesangsstudentin an der Musikhochschule in Stuttgart gewann sie zahlreiche Stipendien und Preise bei Wettbewerben und legte 2013 ihr Diplom ab. Im Moment befindet sie sich in der Prüfungsphase des Masterstudiums. Rabea konzertiert regelmäßig im In- und Ausland und arbeitet mit namhaften Dirigenten und Orchestern zusammen. In Ludwigslust  wird sie einen Liederabend unter dem Titel "Wie buchstabiert man Liebe" in der Stadtkirche am 26. April um 17 Uhr geben, am Klavier begleitet von Mihály Menelaos Zeke.

 

Text: Volker Schubert

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 17.04.2015]

Benefizkonzert in St. Marien: Wunderbarer Klang für die Baukasse

(11.04.2015)

SVZ Parchim


Parchim

Ein Benefizkonzert für die Baukasse von St. Marien Parchim wird am Freitag, dem 17. April, um 18.30 Uhr gemeinsam vom Chor des Friedrich-Franz-Gymnasiums Parchim und der Musikschule „Joh. M. Sperger“ des Landkreises ausgestaltet. Der Chor bringt eine Mischung aus deutschen und englischen Rock-Pop-Titeln zu Gehör und hat internationale Folklore im Gepäck. Die Musikschule schickt mehrere Preisträger von „Jugend musiziert“ mit Instrumentalmusik von Klassik bis Jazz. Zu hören sind die Instrumente Klavier, Akkordeon, Trompete, Percussion und Blockflöte. Die Jugendband „kellerrock@kms“ wird ebenfalls mit von der Partie sein. Die Veranstalter sind sich sicher, dass der wunderbare Klang der Instrumente und der ca. 60 jungen Chorstimmen im großen Kirchenraum von St. Marien ein besonderes Erlebnis wird. Es wird empfohlen, sich warm anzuziehen! Der Spendenbalken des Baufördervereins steht am Ausgang bereit. Der Erlös fließt in die Kirchensanierung.

Musikalisches Frühlingserwachen in Plau am See

(08.04.2015)

Plauer Musikgruppen begeistern Publikum

 

Plau am See. Der Verein "Wir leben! e.V." hatte in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Maaß zu einem Musikalischen Frühlingserwachen in die Regionale Schule auf dem Klüschenberg eingeladen. Gemeinsam mit der Mandolinengruppe und dem Shantychor  (Männer) des Luftkurortes gestalteten Plauer Schüler der Musikschule "J. M. Sperger" des Landkreises ein rund zweistündiges Programm im voll besetzten Atrium.

Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Marko Rexin eröffnete die Mandolinengruppe mit einem Reigen bekannter Volksliedmelodien das Konzert. Die Mandolienen und Gitarren klangen hervorragend zusammen, unterstützt durch die gute Akustik des Raumes. Das anschließende Musikschulprogramm wurde gestaltet von Julius Klöppner (Klavier), Jasmin und Philip Nazir (Klavier, Keyboard), Jeremias Waack (Violoncello) sowie Florentine Herrmann (Blockflöte, Klavier). Julius spielte als Schüler von Christiane Klonz anspruchsvolle Werke von Bach und Beethoven, mit denen er sich für ein Studium als Musiklehrer bewerben möchte. Florentine als jüngste Teilnehmerin mit 9 Jahren zog für beide außergewöhnliche Vorträge die Freude und Bewunderung des Publikums auf sich. 

Im Programm folgten dann Seemannslieder, die der Plauer Shantychor der Männer schwungvoll und mit Humor vortrug. Leiterin Ingrid Habel steuerte etliche Witzeleien bei, die das Publikum ordentlich zum Lachen brachten. So ging ein runder Konzertnachmittag sehr zur Zufriedenheit der Besucher zu Ende.

Marko Rexin bedankte sich bei Schulleiter Zimmermann für die Überlassung der Räumlichkeiten sowie bei allen Mitwirkenden und Unterstützern dieses Konzertes. Der Erlös kommt den drei musikalischen Einrichtungen zugute.

 

Text: Volker Schubert

[Plakat Musikalisches Frühlingserwachen]

Foto zur Meldung: Musikalisches Frühlingserwachen in Plau am See
Foto: Foto: Volker Schubert

Meisterkonzert im Goldenen Saal des Schlosses

(01.04.2015)
Ludwigslust

Nach umfangreichen Restaurierungsmaßnahmen am Parkettfußboden im Goldenen Saal findet das Meisterkonzert der Kreismusikschule dort wieder am 18. April um 18 Uhr statt. Darüber informierte die Museumspädagogin Sylvia Wulff. Das Meisterkonzert ist „das“ Konzert, bei dem sich die Besten der Besten dem Publikum stellen. Die Gäste können sich auf ein wunderbares Programm, gestaltet von Schülern der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ freuen.

 

Ludwigsluster Tageblatt vom 01.04.2015

Frühling erwacht bei viel Musik

(27.03.2015)
Plau am See

Am 8. April findet in der Aula der Regionalschule am Klüschenberg ein musikalischer Nachmittag statt, zu dem alle Einwohner der Stadt, der Ortsteile und aus dem Amt herzlich eingeladen sind. Organisatoren des Nachmittags sind der Verein „Wir leben“ und das Plauer Reisebüro Maaß. Drei Plauer Chöre bzw. Ensembles werden mitwirken, und zwar der Mandolinenchor, der Shantychor „Plauer Seemänner“ sowie ein Ensemble der Kreismusikschule. Der Nachmittag steht unter dem Motto „Frühlingserwachen“. Einlass ist um 15.30 Uhr, musikalisch geht es um 16 Uhr los. Interessierte Bürger, die selbst keine Anfahrmöglichkeit haben, können sich bei Maaß (Tel. 44511) bis zum 1. April anmelden. Das Reisebüro wird die Abholung organisierten. Der Eintritt ist frei.

[Artikel SVZ Lübz vom 27.03.15]

Mit Sonderpreis zum Bundeswettbewerb

(24.03.2015)
Parchimer Blockflötenschüler Paul Gerling überzeugte im Landeswettbewerb „Jugend musiziert“
Parchim

Am Sonnabend spielten Paul Gerling (15) und Begleiterin Elena Zuchtmann vor der Jury des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ in Schwerin das Wettbewerbsprogramm vor. Lehrerin Bianka Schubert war die Anspannung anzumerken, steckten doch weitere acht Wochen intensive Arbeit in den Stücken. Paul spielte konzentriert, sicher und mit großer musikalischer Ausstrahlung, unterstützt von den brillanten Klängen seiner Cembalistin. Paul hatte sich als einziger Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim für den Landeswettbewerb qualifizieren können. Hier stand er im musikalischen Wettstreit mit zwei Spielerinnen in seiner Altersgruppe. Insgesamt beteiligten sich 25 Blockflötenspielerinnen und -spieler. Im Beratungsgespräch nach den Vorspielen gab es wertvolle Hinweise fachspezifischer Art. Die abendliche Abschlussveranstaltung für die insgesamt 89 Teilnehmer des Sonnabends fand im großen Haus des Staatstheaters in Schwerin statt. Sie wurde musikalisch mit einem Trio für Flöte, Oboe und Klavier eröffnet. Die jugendlichen Interpreten zauberten dabei mit großem Können eine Stimmung auf die Bühne, die das Publikum tief berührte – ein wundervoller Auftakt für ein ganz besonderes Preisträgerkonzert. Nach der schwungvollen Begrüßung durch den Vorsitzenden des Landesausschusses „Jugend musiziert“, Volker Ahmels, sowie der kurzen Ansprache des Stellvertreters der Oberbürgermeisterin, Bernd Nottebaum, war Paul Gerling mit seiner Sopranblockflöte und einem Stück von Castello (17. Jh.) an der Reihe, das er gemeinsam mit Elena Zuchtmann (Klavier) überzeugend im vollbesetzten Theater zur Geltung brachte.

[Artikel SVZ PCH vom 24.03.15]

Mit Sonderpreis zum Bundeswettbewerb

(22.03.2015)

Blockflötenschüler Paul Gerling konnte die Landesjury überzeugen

 

Schwerin. Am vergangenen Sonnabend war es soweit: Paul Gerling und Begleiterin Elena Zuchtmann spielten vor der Jury des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ das Wettbewerbsprogramm vor. Lehrerin Bianka Schubert war die Anspannung anzumerken, steckten doch weitere 8 Wochen intensive Arbeit in den Stücken. Paul spielte konzentriert, sicher und mit großer musikalischer Ausstrahlung, unterstützt von den brillanten Klängen seiner Cembalistin. Paul hatte sich beim Regionalwettbewerb im Januar als Schüler der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust-Parchim für den Landeswettbewerb qualifizieren können. Hier stand er im musikalischen Wettstreit mit zwei Spielerinnen in seiner Altersgruppe. Insgesamt beteiligten sich 25 Blockflötenspieler/innen, darunter mit Paul drei Jungen. Im Beratungsgespräch nach den Vorspielen gab es wertvolle Hinweise fachspezifischer Art.

 

Die abendliche Abschlussveranstaltung für die 89 Teilnehmer des Sonnabends fand im großen Haus des Staatstheaters statt. Sie wurde musikalisch mit einem Trio für Flöte, Oboe und Klavier eröffnet. Die jugendlichen Interpreten zauberten dabei mit großem Können eine Stimmung auf die Bühne, die das Publikum tief berührte – ein wundervoller Auftakt für ein ganz besonderes Preisträgerkonzert.  Nach der schwungvollen Begrüßung  durch den Vorsitzenden des Landesausschusses „Jugend musiziert“, Volker Ahmels, sowie der kurzen Ansprache des Stellvertreters der Oberbürgermeisterin, Bernd Nottebaum, war dann schon Paul mit seiner Sopranblockflöte und einem Stück von Castello (17. Jh.) an der Reihe, das er gemeinsam mit Elena Zuchtmann (Klavier) überzeugend im vollbesetzten Theater zur Geltung brachte. Die Übergabe der Urkunden und Preise bestätigte dann das gute Gefühl – 24 Punkte und damit ein 1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb. Damit nicht genug erhielt Paul auch noch den Sonderpreis der Sparkasse für herausragende Leistung in seiner Wertungsgruppe. Neben Paul werden auch Rahel Fischer aus Güstrow (23 Punkte) und Antonia Dietrich aus Schwerin (24 Punkte) unser Bundesland in der Kategorie Blockflöte solo vertreten. Das Konzert wurde durch das Saxophonensemble der Schweriner Musik- und Kunstschule „Ataraxia“ mit Filmmusiktiteln von einfühlsam bis mitreißend rhythmisch beendet.

 

Bis zum Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, der über Pfingsten in Hamburg stattfindet, wird es noch öfter Gelegenheit geben, Blockflötenmusik gespielt von Paul Gerling zu hören, so z. B. beim Benefizkonzert für die Baukasse, das die Musikschule gemeinsam mit dem Chor des Friedrich-Franz-Gymnasiums am Freitag, dem 17. April, um 18.30 Uhr in der St. Marienkirche Parchim ausgestalten wird.

 

Text und Foto: Volker Schubert

 

Foto zur Meldung: Mit Sonderpreis zum Bundeswettbewerb
Foto: Auf der großen Bühne des Staatstheaters Schwerin: Paul Gerling und Elena Zuchtmann (Foto: Volker Schubert)

Dreifach-Glückwünsche zum Gitarrenkonzert

(21.03.2015)

Neustadt-Glewe. Im Rahmen des diesjährigen „Saitenwege“ – Gitarrenkonzerts der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ waren wieder Klänge aus verschiedenen Epochen zu hören. Gitarrenlehrer Andreas Schaake führte kurzweilig durch das Programm. Im vollbesetzten Remter der Burg konnten mehr als 100 Zuhörer den Klängen von Solisten & Ensembles lauschen, welche Musikstücke von Barock bis Moderne darboten. Die Veranstaltung wurde genutzt, um dem ehemaligen Kollegen Manfred Bahlo für seine langjährige Tätigkeit an der Musikschule zu danken. Dieser Glückwunsch der Kollegen war verbunden mit einem Geburtstagsglückwunsch an den berühmtesten deutschen Bach, Johann Sebastian. Ein kleines „Geburtstags-“ Ständchen gab es vom Lehrerduo Backhaus-Schaake, welches drei Stücke aus dem „Notenbüchlein für Anna-Magdalena Bach“ vortrug. Am Ende des knapp über eine Stunde dauernden Konzertes beglückwünschten die Gitarrenlehrer Ingrid Walter, Heike Backhaus und Andreas Schaake alle Musizierenden und bedankten sich mit einem frühlingshaften Blumengruß. Alle Beteiligten freuen sich bereits jetzt auf eine Neuauflage dieses Konzertes im März 2016.

 

Text:  Andreas Schaake/Volker Schubert

Foto: Musikschule "J. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim

Foto zur Meldung: Dreifach-Glückwünsche zum Gitarrenkonzert
Foto: Foto: Musikschule "J. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim

Gitarrenklänge auf der Burg

(21.03.2015)
Lübz/Neustadt-Glewe

Ein Ausflug nach Neustadt-Glewe lohnt sich an diesem Wochenende. Am heutigen Sonnabend spielen die Gitarrenschüler der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger auf der Burg von Neustadt-Glewe. Um 16 Uhr beginnt das Konzert mit Gitarrenschülern und Lehrern der Musikschule Ludwigslust-Parchim.

Die Gitarre ist ein sehr vielseitiges Instrument: von der klassischen Gitarre und der akustischen Gitarre als Solo und Begleitinstrument bis zur E-Gitarre und Bassgitarre im Jazz, Rock und Pop ist die Gitarre in vielen verschiedenen Musikstilen zu Hause. Schüler und Lehrer der Musikschule „Johann M. Sperger“ präsentieren in diesem Konzert einen bunten Streifzug durch das Gitarrenrepertoire. Die Organisatoren und die Musiker freuen sich auf einen schönen Nachmittag in der Burg.

 

SVZ Lübz vom 21.03.2015

Ballabend für einen guten Zweck

(19.03.2015)
Parchim

Der 22. Benefizball des Rotary Club Parchim erbrachte einen Erlös von 2800 Euro zu Gunsten des Fördervereins der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Damit könne Kindern aus finanzschwachen Elternhäusern im Landkreis das Erlernen eines Musikinstrumentes ermöglicht werden.

Präsident Peter Schmidt sowie der Geschäftsführer der Mecklenburger Landpute, Armin Kremer, konnten annähernd 100 Gäste aus Parchim und Umgebung sowie die Präsidenten aus den Nachbarclubs in Schwerin und Waren sowie vom CharterClub des RC Parchim, dem RC Neumünster, im historischen Speicher der Mecklenburger Landpute in Severin begrüßen. Peter Schmidt erinnerte daran, dass Rotary in diesem Jahr 110 Jahre alt geworden ist. Rotary International sei damit die älteste ServiceClub Organisation der Welt.

[Artikel SVZ PCH vom 19.03.15]

Konzert im Kulturpunkt „Schwalbe“

(17.03.2015)
Ludwigslust

Zu einem Frühlingskonzert laden Schüler der Musikschule „Joh. M. Sperger“ am Sonnabend, dem 21. März, um 16 Uhr in den Kulturpunkt „Schwalbe“ Zarrentin ein. Es treten vor allem Schüler auf, die aus der unmittelbaren Region kommen. Sie haben sich gut auf „Ihr“ Frühlingskonzert vorbereitet. Freuen Sie sich also auf ein buntes musikalisches Programm.

 

(Ludwigsluster Tageblatt vom 17.03.15)

Drei Chöre, ein Konzert

(16.03.2015)
In der Stadthalle Ludwigslust erklingen heitere und besinnliche Lieder
Ludwigslust

Unter dem Motto „Singen macht Spaß – singen tut gut“ geben der Postgesangverein Ludwigslust e.V., der Kammerchor der Musikschule „J. M. Sperger“ und der A-Cappella- Chor Neustadt-Glewe am 18. April, 15. April, ein gemeinsames Konzert. In der Ludwigsluster Stadthalle werden heitere und besinnliche Lieder erklingen. Als reiner Frauenchor werden die 24 Frauen des Kammerchors unter Leitung von Sigrid Zyska auf der Bühne stehen. Der seit 15 Jahren bestehende A-Cappella-Chor Neustadt-Glewe e.V. wird vierstimmig zu hören sein – unter Leitung von Bärbel Ricke. Der Postgesangverein Ludwigslust e.V. gestaltet seine Programme mit abwechslungsreichem Liedgut und solistischen Darbietungen.

Karten gibt es in der Ludwigslust-Information, Telefon 03874 526 252, und in der Stadtinfo in der Burg Neustadt-Glewe.

 

(Ludwigsluster Tageblatt vom 16.03.15)

Heute: Erwachsenenkonzert der Musikschule

(14.03.2015)
Parchim

Es ist ein zunehmender Trend, auch im Erwachsenenalter ein Instrument an der Musikschule neu zu erlernen oder vorhandene Fertigkeiten weiter zu entwickeln. Dem trägt die Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ seit Jahren mit einem eigenen Podium Rechnung. Solisten und Ensembles aus verschiedenen Fachbereichen gestalten ein handgemachtes Konzert von Klassik bis Unterhaltungsmusik. Zu diesem kommt es am heutigen Sonnabend. Das Erwachsenenkonzert der Kreismusikschule findet heute um 16 Uhr im Saal der Hauptstelle, Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim statt. Musikliebhaber und Interessierte sind herzlich eingeladen.

 

SVZ Lübz-Goldberg-Plau vom 14.03.15

Musik für Baukasse

(12.03.2015)
Benefizkonzert in der Spornitzer Kirche brachte rund 280 Euro für Sanierung
Spornitz

Am vergangenen Samstag bescherte die Fachgruppe Tasteninstrumente der Johannes-Matthias-Sperger-Musikschule der Kirchengemeinde Spornitz erstmals ein Benefizkonzert. In das abwechslungsreiche Programm waren gleichermaßen Lehrer und Schüler eingebunden. Auf Akkordeon, Klavier oder Keyboard demonstrierten sie die ganze Bandbreite unterschiedlichster Musikstile.

„Ich habe mich fast wie auf einer Urlaubsreise gefühlt“, schwärmte Christiane Schirdewahn, die Schatzmeisterin des Fördervereins. Das sei vor allem bei dem französischen Stück „Petite Petra“ der Fall gewesen, das Lea Malcher (Spornitz) auf ihren Akkordeon mit leichter Hand vortrug. „Man konnte sich förmlich in das Flair des Champs Elysées hineinversetzen und die kleinen Straßencafés mit gut gelaunten Menschen bei schönstem Sonnenschein vorstellen.“

Die Reise ging dann weiter über Norwegen mit einem vierhändig gespielten Tanz über ein Concertino im russischen Stil bis nach Dallas mit einem Blues auf der Mundharmonika.

[Artikel SVZ PCH vom 12.03.15]

Erwachsene Schüler geben Konzert

(11.03.2015)
Parchim

Erwachsene Schüler der Musikschule Johann M. Sperger laden am Samstag, den 14. März, um 16 Uhr, zum Erwachsenenkonzert in das Gebäude der Kreismusikschule in der Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim ein.

Wenngleich man nicht früh genug mit dem Musizieren beginnen kann, gibt es keinen Zeitpunkt, an dem es zu spät ist, Musik zu einem Hobby zu machen, meint die Musischule. Entspannung finden beim Musizieren, der Freizeit neue Impulse geben oder an der Musikschule neue Freunde kennenlernen, seien lohnende Ziele, sich solistisch oder in einem Ensemble musikalisch zu engagieren und lange geistig aktiv zu sein. Beim Erwachsenenkonzert sind Beiträge aus verschiedenen Genres zu hören mit Klaviermusik, Interpretationen am Saxophon und der Gitarre. Verschiedene Ensembles der Musikschule treten auf. Dieses Konzert bietet laut Musikschule allen Interessierten und noch unentschlossenen Zuhörern eine willkommene Möglichkeit, sich zu informieren und zu erleben, wie sorgfältig und mit welcher Spielfreude und Ausdauer erwachsene Teilnehmer ihren musikalischen Vortrag vorbereiten und präsentieren.

[Artikel SVZ STB vom 11.03.15]

Sängerinnen geben nicht auf

(09.03.2015)
Chor der Chorleiterinnen unter neuer Leitung von Natalia Oleynik
Ludwigslust-Parchim

Nach dem plötzlichen Verlust ihres Chorleiters Peter Garske im Juni 2014 haben sich die Sängerinnen nach Wochen zusammengefunden und festgelegt: Der Chor gibt nicht auf!

Es folgten viele Anfragen, Gespräche und Korrespondenzen. Mit dem Jahresanfang 2015 ergab sich nun eine Entscheidung. Sie fanden eine neue Leitung. Nach einer Probestunde entschied man sich in der Auswertung auf Anhieb für Natalia Oleynik.

Sie ist in St. Petersburg aufgewachsen, hat dort Chorleitung, Klavier und Orgel studiert und 1999 mit Auszeichnung bestanden. In Detmold bestand sie ein weiteres Studium für Orchesterleitung mit einem Diplom. Sie wurde ebenfalls Preisträgerin des Internationalen Wettbewerbs für Orchesterdirigenten in Tokio.

Nun ist sie in Schwerin wohnhaft und freut sich unter anderem auf eine neue Zusammenarbeit mit dem Chor der Chorleiterinnen Südwestmecklenburgs. Natalia Oleynik bringt viel frischen Wind in den Probenraum. Mit ihrer lebendigen und fröhlichen Ausstrahlung hat sie die Sängerinnen sofort erreicht.

PS: Wenn sich noch notenkundige, chorinteressierte Sängerinnen aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim für diesen Chor interessieren, sind sie jederzeit willkommen. Jeweils 14-tägig donnerstags von 19-21 Uhr finden die Proben in der Musikschule Ludwigslust statt. Darüber informiert Gisela Wisniewski als Vorsitzende die Redaktion.

[Artikel SVZ.HGW vom 09.03.15]

Blockflötenbauer besucht

(04.03.2015)
Lehrer und Schüler der Musikschule informierten sich über Instrumenten-Fertigung
Ludwigslust

Das Musikschulleben ist weit mehr, als nur Unterrichtsstunden und das tägliche Üben: Anfang Februar machten sich Lehrer und Schüler auf den Weg nach Celle, wie Sylvia Wegener von der Musikschule „Joh. M.Sperger“ mitteilte. Eine Fahrt zum Blockflötenhersteller FA Moeck stand auf dem Plan. Das Interesse an dieser Studienfahrt war groß – insgesamt 29 Teilnehmer waren dabei.

Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der Firma gab es eine Vorstellung der Instrumente, die dort gefertigt wurden. Das sind Blockflöten von der Sopranino bis hin zum Subbass. Die Teilnehmer erhielten Informationen zu den Eigenschaften der Hölzer, die im Blockflötenbau verwendet werden, Informationen zu ihren Eigenschaften und der Klangfarbe. Alle Informationen wurden kindgerecht aufbereitet. In der Fertigung konnten die Teilnehmer erleben, wie aus einem Rohling an den Präzisionsmaschinen Schritt für Schritt ein fertiges Instrument wird. Jeder einzelne Schritt wurde ausführlich erklärt. Gerade für die Schüler bot diese Fahrt die Gelegenheit, ein fundiertes Verhältnis zu ihrem Instrument aufzubauen. Auch Hinweise zur individuellen Pflege der Blockflöten nahmen sie dankbar an.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 04.03.2015]

Stunde der Tastenwelt

(02.03.2015)
Die Fachgruppe Tasteninstrumente der Musikschule „Johann M. Sperger“ stellt sich im Konzert vor

 

Spornitz. Am Samstag, den 07. März, um 15.00 Uhr, veranstaltet die Fachgruppe Tasteninstrumente der Musikschule „Johann M. Sperger“, Hauptstelle Parchim, in der Spornitzer Kirche, Friedensstraße, zum ersten Mal ein Benefizkonzert. Es wird ein buntes Programm rund um die Tasteninstrumente, bei dem sowohl Schüler als auch Lehrer eingebunden sind, geben. „Wir zeigen in unterschiedlichen Besetzungen, welche Musikstile die Tasteninstrumente abdecken“, sagt Frau Dongying Ackermann, Fachgruppensprecherin der Tasteninstrumente. Entweder solistisch oder im Ensemble präsentieren Musikschüler und Fachpädagogen, die sich auch untereinander musikalisch vorstellen werden, auf Akkordeon, Klavier, Keyboard bis hin zur Mundharmonika ihr einstudiertes Konzertprogramm. Darunter sind einige Preisträger/Innen der verschiedenen Wettbewerbe. So werden z. B. das Klavier-Duo Julian Apsel und Christin Kücken mit einem Stück für zwei Klaviere im Konzert zu erleben sein, die beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ erfolgreich vertreten waren. Zum ersten Mal in der Region Westmecklenburg hat sich ein Klavier-Duo in der Kategorie „Klavier vierhändig an zwei Flügeln“ präsentiert. Die Königin der Instrumente - die Orgel, darf dieses Mal auch nicht fehlen. Wer darauf spielt, bleibt noch geheim. Viele musikalische Überraschungen erwarten Sie während dieser Stunde.

 

Die Fachgruppe Tasten bietet an der Musikschule „Johann M. Sperger“ eine stilistisch umfassende Ausbildung für jede Altersgruppe an. Insbesondere für Neuinteressenten sei die Konzertveranstaltung eine zwanglose Gelegenheit, sich zu informieren und im Anschluss mit Musikschulpädagogen zu sprechen. Der Eintritt des Konzerts ist frei. Es wird um eine kleine Spende für die Sanierung der Kirche gebeten. Mit freundlicher Unterstützung sorgt der „Förderverein Kirche Spornitz“ an diesem Nachmittag mit Glühwein und Kuchen für das leibliche Wohl.

 

Text: Dongying Ackermann

Foto:  Volker Schubert

Foto zur Meldung: Stunde der Tastenwelt
Foto: Die Parchimer Fachgruppe Tasten der Musikschule, Foto: Volker Schubert

Fachgruppenvorspiel für Erwachsene

(28.02.2015)

Ludwigslust. Am Vormittag des 28. Februars hatte Renate Hänisch, Fachgruppensprecher der Bläserabteilung, zu einem internen Vorspiel exklusiv für Erwachsene eingeladen. Im Vorfeld des fest im Veranstaltungskalender etablierten Erwachsenenkonzertes wollte sie zum Einen die Möglichkeit zu einer Generalprobe vor kleinem Publikum geben. Das Bühnentrainig ist für die gereifte Generation ebenso wichtig wie für die jüngeren Schüler, denn jeder Auftritt ist von Lampenfieber begleitet, das sich durch häufigeres Vorspielen verringern lässt. Zum Anderen wollte Renate Hänisch ein Podium für Erwachsene schaffen, die gern einmal auftreten wollen, aber den größeren Rahmen des Erwachsenenkonzertes scheuen. Dieses Angebot wurde dankbar angenommen, es waren Musikfreunde von Hagenow bis Benzin bei Lübz angereist. Die Teilnehmer brachten unterschiedliche Beiträge in verschiedenen Ausbildungsstufen zu Gehör, alle mit viel Engagement und musikalischem Gespür vorgetragen. Nach dem Vorspiel war eine deutlich entspannte Atmosphäre zu merken und von den Teilnehmern wurde der Wunsch geäußert, dieses Vorspielformat zu wiederholen. 

Das Erwachsenenkonzert wird dann am Samstag, dem 14. März, um 16.00 Uhr im Saal in der Hauptstelle in Parchim stattfinden.

 

Text und Foto: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Fachgruppenvorspiel für Erwachsene
Foto: Internes Vorspiel der Bläserfachgruppe mit Gästen. Foto: Volker Schubert

Stunde der Tastenwelt

(27.02.2015)
SVZ Parchim:
Fachgruppe Tasteninstrumente der Musikschule gibt Benefizkonzert in Spornitz
Spornitz

Am Sonnabend, den 7. März, veranstaltet die Fachgruppe Tasteninstrumente der Musikschule „Johann M. Sperger“ erstmals ein Benefizkonzert in der Spornitzer Kirche. Es beginnt um 15 Uhr. Geboten wird ein buntes Programm rund um die Tasteninstrumente .

„Wir zeigen in unterschiedlichen Besetzungen, welche Musikstile die Tasteninstrumente abdecken“, sagt Fachgruppensprecherin Dongying Ackermann. Entweder solistisch oder im Ensemble präsentieren Musikschüler und Fachpädagogen, die sich auch untereinander musikalisch vorstellen werden, auf Akkordeon, Klavier, Keyboard bis hin zur Mundharmonika ihr einstudiertes Konzertprogramm. So werden z. B. das Klavier-Duo Julian Apsel und Christin Kücken (beide 15 Jahre alt) mit einem Stück für zwei Klaviere im Konzert zu erleben sein. Sie waren beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ erfolgreich vertreten. Zum ersten Mal in der Region Westmecklenburg hat sich ein Klavier-Duo in der Kategorie „Klavier vierhändig an zwei Flügeln“ präsentiert. Die Königin der Instrumente - die Orgel, darf natürlich auch nicht fehlen. Wer darauf spielt, bleibt noch geheim. Überhaupt erwarten die Zuhörer viele musikalische Überraschungen.

[Artikel SVZ Parchim vom 27.02.15]

Treffen dreier Chöre

(23.02.2015)
Konzert in Ludwigsluster Stadthalle am 18. April um 15.30 Uhr
Ludwigslust

Unter dem Motto „Singen macht Spaß – singen tut gut“ gibt es am Sonnabend, dem 18. April, in der Ludwigsluster Stadthalle ein Konzert mit drei Chören. Um 15.30 Uhr stimmen der Postgesangsverein Ludwigslust e.V., der Kammerchor der Musikschule „J. M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust - Parchim und der A – cappella - Chor Neustadt-Glewe heitere und besinnliche Lieder an.

Die 24 Frauen des Kammerchors werden unter der Leitung von Sigrid Zyska auf der Bühne stehen. Zu ihren größten Auftritten zählen die Teilnahme an „Schwerin singt – 200 Jahre Chorgesang“ in der Sport- und Kongresshalle und 2006 der Auftritt im Fernsehen bei der NDR-Veranstaltung „Der Norden singt“.

[Artikel SVZ HGN vom 23.02.15]

Auftritt für junge Musikanten

(23.02.2015)
Parchim

Kinder und Jugendliche der Kreismusikschule, darunter Hannah Maria Saubert und Rieke Mareile Prüßing auf der Violine, zeigten Freitagabend , was sie gelernt haben. Dazu diente ein Auftritt vor Publikum im Saal der Musikschule in Parchim. Ähnliches Vorspielen wie bei der Saalstunde gibt es regelmäßig auch an anderen Standorten der Kreismusikschule, an der derzeit rund 1500 Kinder, Jugendliche und Erwachsene lernen.

mbei

[SVZ PCH-Seite 7 vom 23.02.15]

Schnupperkurs fand klangvolles Finale

(20.02.2015)

SVZ Lübz:

 

 

Instrumentenkarussell dreht sich auch im kommenden Schuljahr wieder
Parchim

Mit einer schwungvollen Veranstaltung fand das „Instrumentenkarussell“ (kurz: IKARUS) an der Musikschule „Johann M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim seinen Abschluss. Ein halbes Jahr lang hatten Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren die Möglichkeit, jeweils drei Wochen lang ein Unterrichtsfach der Musikschule auszuprobieren: Akkordeon, Blockflöte, Gesang, Keyboard, Klavier, Trompete, Violine und Violoncello.

24 Teilnehmer hatten das Angebot genutzt und waren zur Abschlussveranstaltung erschienen, denn es galt, an einem kleinen Konzert mit einem dieser Instrumente teilzunehmen. Eröffnet wurde dieses Konzert von den Kindern der Früherziehung, die Winterlieder sangen. Die jüngsten Tänzer im Alter von vier bis fünf Jahren trugen danach eine Choreographie zum Kanon „Bruder Jakob“ vor und tanzten auch das Lied „Ein Männlein steht im Walde“. Der Kanon und ein weiteres Kinderlied begleiteten alle Kinder des Instrumentenkarussells während der Kurszeit auf ihren jeweiligen Instrumenten, die nun in einem kleinen Orchester vorgetragen werden sollten.

Einige Kursteilnehmer konnten bereits zur Melodie passende Stimmen auf den neu kennen gelernten Instrumenten spielen, die anderen sangen im Chor. Etwas ältere Schüler, die schon einige Jahre Unterricht erhalten, begleiteten das Ganze mit zusätzlichen Stimmen und gaben die nötige Sicherheit.

Abschließend traten einige der älteren Schüler mit Stücken auf ihren Instrumenten auf – auf diese Weise hörten die jungen Kursteilnehmer, wie die Instrumente mit einiger Übung klingen können.

Kräftiger Applaus belohnte alle Beteiligten nach der gelungenen Veranstaltung. Im Anschluss konnten die Eltern der Kursteilnehmer ihre Kinder für die erwähnten Fächer anmelden. Der Unterricht kann nun im zweiten Schulhalbjahr beginnen.

Eine neue Folge des „Instrumentenkarussells beginnt mit dem Schuljahr 2015/16. Anmeldungen dafür werden ab sofort unter der Telefonnummer 03871 -443142 in der Parchimer Hauptstelle der Musikschule in der Ziegendorfer Chaussee 11 entgegen genommen. Weitere Informationen zum Instrumentenkarussell und zur Musikschule finden Interessierte auch auf der Website unterwww.musikschule-lup.de.

Sigrun Haß

[Artikel SVZ Lübz vom 20.02.15]

Musikschüler präsentieren eindrucksvolle Beiträge

(18.02.2015)

Zu „neuen“ Ausgaben der bereits traditionell stattfindenden Saalstunden laden Schüler und Kollegen der Musikschule „Joh. M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim ein. Eine bunte Vielfalt an Musikstücken der verschiedensten Zeitepochen bieten spielfreudige Solisten und Ensembles am Feitag, den 20. Februar, um 18.30 Uhr im Saal der Hauptstelle Parchim sowie am Sonnabend, den 21. Februar in Lübz, um 15.00 Uhr in der Aula der Grundschule, Schützenstraße 35, an. Freuen Sie sich auf eindrucksvolle Beiträge, gespielt von jüngeren und fortgeschrittenen Schülern. Sie proben ihr Musikprogramm bereits seit einigen Wochen mit viel Engagement und Beharrlichkeit auf den verschiedensten Instrumenten und wollen nun ihr Ergebnis Eltern und Gästen präsentieren. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende würden sich die Mitwirkenden sehr freuen.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Musikschüler präsentieren eindrucksvolle Beiträge
Foto: Foto Gerlind Bensler: Geigenschülerin musiziert beim Juniorkonzert vor Publikum

Musikschüler spielen bei „Saalstunden“

(17.02.2015)

SVZ - Zeitung für die Landeshauptstadt


Parchim
Zu einer neuen Ausgaben der „Saalstunden“ laden Schüler und Lehrer der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim ein.

Eine bunte Vielfalt an Musikstücken der verschiedensten Zeitepochen bieten spielfreudige Solisten und Ensembles am Freitag, 20. Februar, um 18.30 Uhr im Saal der Hauptstelle der Kreismusikschule in Parchim. Und am Sonnabend, 21. Februar, treten die Musiker in Lübz nochmals auf – um 15 Uhr in der Aula der Grundschule in der Schützenstraße 35. Besucher können sich auf eindrucksvolle Beiträge freuen, gespielt von jüngeren und fortgeschrittenen Schülern.

Die Musiker proben ihr Programm bereits seit Wochen mit viel Engagement und Beharrlichkeit auf ihren Instrumenten und wollen nun das Ergebnis präsentieren. Nicht nur die Angehörigen, sondern alle Musikfreunde sind eingeladen. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei. Über eine Spende würden sich die Mitwirkenden sehr freuen.

[Seite 12 der Schweriner SVZ vom 17.02.15]

Eine schöne Tradition

(10.02.2015)
Lübz

„Das war aber schön“, oder „Wir freuen uns auf’s nächste Jahr“. So lautete von vielen Besuchern das Kindergartenkonzert der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“, das kürzlich in der Musikschule am Standort Lübz stattgefunden hat.

Rund 120 Gäste waren in die Aula der Grundschule Lübz geströmt. Dort befinden sich nach der aufwendigen Sanierung auch die Räumlichkeiten der Musikschule.

Udo Bensler, Lehrer für Schlagzeug und Musikalische Früherziehung führte anschaulich und mit viel Leidenschaft durch das Programm. Viele Zuhörer waren gekommen: Eltern, Kinder, Freunde, Großeltern, Bekannte.

[Artikel SVZ PCH vom 10.02.15]

„Ich erwarte von jedem Solidarität“

(02.02.2015)
Auf Neujahrsempfang von Landkreis und Sparkasse appelliert Landrat Christiansen an Willkommenskultur für Flüchtlinge und Asylbewerber
Ludwigslust

Gläserklirren, Stimmengewirr, Tellerklappern am Büfett: Landkreis Ludwigslust-Parchim und Sparkasse Mecklenburg-Schwerin hatten am Sonnabendmorgen zum Neujahrsempfang geladen. Während oben auf der Empore junge Saxophonisten spielten, begrüßte Landrat Christiansen jeden Gast mit Handschlag am Eingang der Stadthalle. Später auf der Bühne wird er sagen: „Für 2015 wünsche ich uns allen ein Mehr an gesellschaftlichem und sozialem Zusammenhalt.“ Kein Wort zu Südbahn, Windkraft oder Krankenhaus. Christiansens zentrales Thema ist die Zuwanderung. 5400 Ausländer aus einhundert Nationen leben zurzeit im Landkreis, davon mehr als 3000 allein aus Europa. 2015 wird der Landkreis zusätzlich 600 Asylbewerber und Flüchtlinge aufnehmen. „Das können, müssen und das wollen wir leisten. Ich erwarte von jedem Bürger, Bürgermeister, Unternehmer und Gemeindevertreter ein Stück Solidarität mit den Flüchtlingen.“ Je besser die Integration gelinge, je stärker werde auch die Gesellschaft von der Zuwanderung profitieren. Christiansen: „Empfangen Sie die Asylbewerber mit offenen Armen. Damit aus Bittstellern hier ansässige Bürger mit geeigneter Unterbringung, Jobperspektive, Sprachkenntnissen werden.“

[Artikel SVZ PCH vom 02.02.15]

Instrumentenkarussell fand klangvollen Abschluss

(27.01.2015)
Kinder des IKARUS musizierten in kleinem Juniorenorchester

 

Mit einer schwungvollen Veranstaltung fand kürzlich das „Instrumentenkarussell“ (kurz: IKARUS) seinen Abschluss. Ein halbes Jahr lang hatten Kinder im Alter von 5-9 Jahren die Möglichkeit, jeweils 3 Wochen lang ein Unterrichtsfach der Musikschule auszuprobieren: Akkordeon, Blockflöte, Gesang, Keyboard, Klavier, Trompete, Violine und Violoncello. 24 Teilnehmer hatten das Angebot genutzt und waren zur Abschlussveranstaltung erschienen, denn es galt, an einem kleinen Konzert mit einem dieser Instrumente teilzunehmen. Eröffnet wurde dieses Konzert von den Kindern der Früherziehung, die Winterlieder sangen. Die jüngsten Tänzer im Alter von 4-5 Jahren trugen danach eine Choreographie zum Kanon „Bruder Jakob“ vor und tanzten auch das Lied „Ein Männlein steht im Walde“. Der Kanon und ein weiteres Kinderlied begleiteten alle Kinder des Instrumentenkarussells während der Kurszeit auf ihren jeweiligen Instrumenten, die nun in einem kleinen Orchester vorgetragen werden sollten. Einige Kursteilnehmer konnten bereits zur Melodie passende Stimmen auf den neu kennengelernten Instrumenten spielen, die anderen sangen im Chor. Etwas ältere Schüler, die schon einige Jahre Unterricht erhalten, begleiteten das Ganze mit zusätzlichen Stimmen und gaben die nötige Sicherheit. Abschließend traten einige der älteren Schüler mit Stücken auf ihren Instrumenten auf – auf diese Weise hörten die jungen Kursteilnehmer, wie die Instrumente mit einiger Übung klingen können.

 

Kräftiger Applaus belohnte alle Beteiligten nach der gelungenen Veranstaltung. Im Anschluss konnten die Eltern der Kursteilnehmer ihre Kinder für die oben aufgeführten Fächer anmelden. Der Unterricht kann nun im 2. Schulhalbjahr beginnen. Eine neue Folge des „Instrumentenkarussells beginnt mit dem Schuljahr 2015/16. Anmeldungen dafür werden ab sofort unter der Telefonnummer Tel. 03871/722-4311 der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, entgegengenommen.

 

Text: Sigrun Haß

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell fand klangvollen Abschluss
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Parchimer im Landeswettbewerb

(27.01.2015)
Paul Gerling qualifizierte sich bei „Jugend musiziert“
Schwerin/Parchim

Ein aufregendes musikalische Wochenende liegt hinter 138 Schülern von Musikschulen aus Schwerin, Wismar, dem Landkreis Ludwigslust/Parchim und privaten Einrichtungen. In der Landeshauptstadt fand der Regionalwettbewerb für Westmecklenburg von „Jugend musiziert“ statt.

Von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag mussten sich alle Teilnehmer einer Bewertung durch Vorspiele stellen. Zum Vortrag kamen Blockflöte und Querflöte solo, Saxophon, Oboe/Fagott, Trompete/Horn, Posaune/Tuba, Gitarre, Musical, Orgel, Klavier vierhändig, Duo Klavier/Streichinstrument oder Kunstlied sowie Schlagzeug-Ensemble. 67 Schüler kamen vom Konservatorium, 30 von der Musikschule Ataraxia, 13 aus dem Kreis Ludwigslust/Parchim, sieben aus Wismar, 10 von privaten Schulen und 11 aus anderen Einrichtungen. Die jüngsten Teilnehmer waren sechs Jahre, die ältesten 21 Jahre. 54 errangen die Weiterleitung zum Landeswettbewerb, der am 21./22. März ebenfalls in Schwerin stattfinden wird. Dazu gehört auch Paul Gerling aus Parchim. 

[Artikel SVZ PCH vom 27.01.15]

Regionalwettbewerb mit Preisträgerkonzert beendet

(26.01.2015)

Schwerin. Der Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" Westmecklenburg ging mit der festlichen Abschlussveranstaltung am gestrigen Sonntagnachmittag zu Ende. Ausschussvorsitzender Volker Ahmels begrüßte die Gäste im vollen Saal des Fridericianums und verkündete, dass von knapp 130 Teilnehmern 54 Schüler zum Landeswettbewerb weitergeleitet werden konnten. Als Neuerung  aus dem letzten Jahr wurde den Teilnehmern im Beratungsgespräch wiederum das erreichte Prädikat mitgeteilt. Die genaue Punktzahl gab es aber erst in der Abschlussveranstaltung zu erfahren. Von der Stadt Schwerin überbrachte Herr Nottebaum als 1. Stellvertreter der Oberbürgermeisterin in seiner Ansprache die Grüße und überreichte anschließend auch die Urkunden an die Teilnehmer. In einem hörenswerten Preisträgerkonzert musizierten kleine und große junge Musiker aus allen Wetungskategorien und Altersgruppen (AG) zur Freude der Zuhörer. Auch Paul Gerling von der hiesigen Musikschule durfte das Programm mitgestalten, am Cembalo begleitet von Elena Zuchtmann.

 

So schnitten die Schüler der Musikschule des Landkreises ab:

Wertung Blasinstrument solo bzw. mit Begleitung:

Wertung Klavier vierhändig bzw. an zwei Klavieren:

Wertung Duo Klavier und ein Streichinstrument:

 

Mit dem Regionalwettbewerb ist eine intensive Arbeitsphase zu Ende gegangen. Für die Schüler, die Eltern und natürlich die Lehrkräfte bedeutete die Vorbereitung etlichen Aufwand: gemeinsame Proben, zusätzlichen Unterricht, mehr Fahrten zur Musikschule und zu Konzerten, Nerven und Fleiß. Folgende Lehrkräfte haben Schüler geschickt: Dongying Ackermann, Irina Matjakin, Ulrike Keller, Bianka Schubert, Volker Schubert, Nikolai Kern. Als Begleiter arbeiteten Irina Matjakin und Elena Zuchtmann.

Paul Gerling und seiner Lehrerin Bianka Schubert wünschen wir für die nächste Wettbewerbsstufe, die im März wiederum in Schwerin ausgetragen wird, viel Erfolg!

 

Bild: Nach der Urkundenübergabe: Johannes Grubba, Hedda Manthes, Paul Gerling, David Jonitz und Florentine Herrmann (v.l.)

 

Text und Foto: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Regionalwettbewerb mit Preisträgerkonzert beendet
Foto: Foto: Volker Schubert

Jugend musiziert morgen, wer macht mit....

(24.01.2015)
Ludwigslust

An diesem Wochenende wird der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Schwerin ausgetragen. Neun Teilnehmer der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ treten für Ludwigslust an: Bei den Blasinstrumenten im Solo sind Florentine Herrmann sowie Paul Gerling mit ihren Blockflöten sowie Emma Pauline Jarchow, Henriette Schröder, und David Jonitz mit dem Saxophon dabei. Im Bereich Klavier vierhändig treten Jette Prüßing und Lilli Höhle, Janice Reimann und Theo Menschikowski, Julian Apsel und Christin Kücken an. Auch das Duo Hedda Manthey und Johannes Grubba wird zu hören sein, das sich in der Wertung Klavier und Violoncello vorbereitet hat. Beide Musiker haben in den vergangenen Jahren sowohl solistisch als auch im Ensemble erfolgreich an „Jugend musiziert“ teilgenommen.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 24.01.15]

Jugend bereit für großes Musizieren

(20.01.2015)
Freitag gehts los: 130 Teilnehmer beim Regionalausscheid des Bundeswettbewerbs für junge Talente in Schwerin
Schwerin

„Wir sind bereit. Die organisatorischen Vorbereitungen für den Regionalausscheid des Bundeswettbewerbs ,Jugend musiziert‘ sind abgeschlossen, die Jurys sind bestellt. Jetzt sehen wir erwartungsvoll dem Startschuss am Freitag entgegen“, sagt Christina Lüdicke, stellvertretende Direktorin des Konservatoriums.

Schwerin ist wie immer Gastgeber der ersten Wettbewerbsetappe in Westmecklenburg, die in diesem Jahr vom 23. bis 25. Januar ausgetragen wird. Die öffentlichen Vorspiele finden im Konservatorium, im Schleswig-Holstein-Haus, in der Volkshochschule und im Haus der Kultur am Pfaffenteich statt. Die Fäden der Vorbereitung laufen in der Geschäftsstelle des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ bei Daniela Semlow im Konservatorium zusammen.

Die städtische Musikschule stellt erneut die größte Gruppe im Teilnehmerfeld. 64 der insgesamt 130 Teilnehmer werden am Konservatorium ausgebildet. 

[Artikel SVZ PCH vom 20.01.15]

Gut vorbereitet zum Wettbewerb

(19.01.2015)
Am Wochenende fanden die Übungskonzerte von „Jugend musiziert“ statt / Regionalwettbewerb ist am kommenden Wochenende
Hagenow

Aufgeregt, aber konzentriert, so traten die fünf Schüler der Ludwigsluster Musikschule am Samstagnachmittag auf die Bühne im Rathaussaal. Sie nutzten das Vorbereitungskonzert vor dem Regionalwettbewerb von „Jugend musiziert“, der am kommenden Wochenende in Schwerin stattfindet.

Den Anfang machte die 13-jährige Henriette Schröder. Als erste auf der Bühne war ihr die Nervosität zunächst besonders anzumerken, aber schon nach dem ersten Stück war diese zumindest nach außen hin überwunden. Auf ihrem Tenorsaxophon spielte sie ein 15-minütiges Programm, unter anderem „Präludium und Fuge“ von G. F. Händel und „Jam Session“ von James Blackford.

Emma Pauline Jarchow war ebenfalls mit dem Sopransaxophon auf der Bühne und hatte sich u.a. ein Stück von Henry Purcell ausgesucht. Im Anschluss gab es ein Duett mit der elfjährigen Hedda Manthey am Klavier und dem erst zehnjährigen Johannes Grubba am Cello. Sie spielten den „Spaßvogel“ von Alexander Gretschaninov. Den Abschluss übernahm David Jonitz, mit beinahe 14 Jahren der älteste unter den Teilnehmern. Er hatte sichtlich Spaß am Spiel und hat auch schon einige Bühnenerfahrung. 

[Artikel SVZ HGN vom 19.01.15]

Kindergartenkonzerte für die Jüngsten

(16.01.2015)

Parchim/Lübz. Ein traditioneller Höhepunkt zum Beginn des Kalenderjahres sind die bevorstehenden Kindergartenkonzerte in der 1. Ferienwoche. Diese finden in Parchim am 2.2. und 3.2. 2015 und Lübz am 4.2., jeweils um 9.30 Uhr mit zahlreichen Kindern der verschiedensten Kindergarteneinrichtungen statt. Hier präsentieren junge „Künstler“ eine Sammlung erfrischender und abwechslungsreicher Kinderlieder, Stückchen und Tänze, die sie in fleißiger Proben- und Übungszeit vorbereitet haben, um sie „noch“ jüngeren Zuhörern vorzutragen. Gleichzeitig sammeln sie erste Erfahrungen, wie es in einem richtigen Konzert zugeht. Dabei stellt sich das aufmerksame Zuhören meist ganz von allein ein, wenn Kinder für Kinder musizieren. Gemeinsames Singen und kleine Bewegungsspiele runden das Programm ab.

 

Der Eintritt kostet 1,- Euro pro Kind, Erwachsene 2,- Euro. KindergärtnerInnen haben freien Eintritt. Kindergartenkinder in Begleitung von Eltern oder Großeltern sind ebenso herzlich willkommen.

 

Text: Yvonne Thiede/Volker Schubert

Foto zur Meldung: Kindergartenkonzerte für die Jüngsten
Foto: Foto:Volker Schubert

Instrumentenkarussell endet mit kleinem Konzert

(16.01.2015)

Parchim. Seit dem 1. September 2014 sind 24 Kinder im Alter von 5-8 Jahren in den Parchimer Unterrichtsräumen der Musikschule "J. M. Sperger" unterwegs, um einmal wöchentlich in kleinen Gruppen verschiedene Instrumente kennenzulernen. Gegenwärtig probieren die Kinder des Instrumentenkarussells (IKARUS) sieben verschiedene Instrumente aus und stehen nun vor der Entscheidung, welches davon demnächst ihr „Begleiter“ sein wird. Der laufende Kurses wird nach fünf Monaten Dauer am Montag, dem 26.1.15, um 17.45 Uhr mit einer kleinen Vortragsrunde seinen Abschluss finden. Die Kinder geben singend oder auf Trompete, Akkordeon, Klavier, Keyboard, Blockflöte, Violine und Cello gemeinsam ein kleines „Konzert“ für ihre Eltern. Die Kinder selbst bekommen einen Eindruck durch „erfahrene“ Musikschüler, die wiederum den „Neuen“ mit einem Musikstück ihr Instrument vorstellen oder kleine Tänze präsentieren. Im zweiten Schulhalbjahr können die Kinder dann beginnen, ihr Wunschinstrument richtig zu lernen. So wird oft die Grundlage für ein  lebenslanges Hobby oder sogar  für einen späteren Beruf gelegt.

 

Text: Birgit Geetz/Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell endet mit kleinem Konzert
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Erneut Hoffnung auf Erfolg

(15.01.2015)
Schüler der Musikschule „Joh. M. Sperger" zeigen Können bei „Jugend musiziert“
Lübz/Hagenow

Jugend musiziert ist ein in Deutschland (früher auch in Österreich) ausgetragener Musikwettbewerb für Kinder und Jugendliche. In Deutschland bezieht der bundesweit durchgeführte Wettbewerb junge Erwachsene bis zum vollendeten 20., für Gesang und Orgel bis zum 27. Lebensjahr ein. Er dient sowohl der Förderung der Laienmusik als auch der Förderung von Jugendlichen mit professionellen musikalischen Ambitionen. Die Teilnehmer dürfen also noch nicht in einer musikalischen Berufsausbildung oder in der Berufspraxis stehen.

Der Wettbewerb gliedert sich in drei Stufen: Zunächst wird er auf Regionalebene ausgetragen, die weitergeleiteten Preisträger nehmen am Landeswettbewerb teil und deren Sieger werden zum Bundeswettbewerb weitergeleitet, sofern sie das notwendige Alter dafür erreicht haben. Der 1963 gegründete Wettbewerb steht unter der Trägerschaft des Deutschen Musikrats und der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

[Artikel SVZ LBZ vom 15.01.15]

Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" steht bevor

(14.01.2015)

Wieder einmal ist es so weit: Vom 23. bis 25. Januar wird der Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" in Schwerin ausgetragen.

 

Das sind unsere Wettbewerbsteilnehmer:

 

Blasinstrument solo

Florentine Herrmann (AG Ib), Blockflöte

Paul Gerling (AG IV), Blockflöte

Emma Pauline Jarchow (AG III), Saxophon

Henriette Schröder (AG III), Saxophon

David Jonitz (AG IV), Saxophon

Klavier vierhändig

Jette Prüßing und Lilli Höhle (AG Ib)

Janice Reimann und Theo Menschikowski (AG II)

Julian Apsel und Christin Kücken (AG IV)

Duo Klavier und Violoncello

Hedda Manthey und Johannes Grubba

 

Die Termine der Vorbereitungskonzerte:

 

Sonntag, 11.1.15, 15.30 Uhr

im Gemeindehaus der ev. Stadtkirchengemeinde in Ludwigslust

Samstag, 17.1.15, 16.00 Uhr

im Rathaus in Hagenow

Sonntag, 18.1.15, 15.00 Uhr

im Rahmen des Kirchencafés des Baufördervereins in der Winterkirche der St. Marienkirche in Parchim

 

Informationen zum Wettbewerb:

Jugend musiziert ist ein sowohl in Deutschland als früher auch in Österreich ausgetragener Musikwettbewerb für Kinder und Jugendliche. In Deutschland bezieht der bundesweit durchgeführte Wettbewerb junge Erwachsene bis zum vollendeten 20., für Gesang und Orgel bis zum 27. Lebensjahr ein. Er dient sowohl der Förderung der Laienmusik als auch der Förderung von Jugendlichen mit professionellen musikalischen Ambitionen. Die Teilnehmer dürfen also noch nicht in einer musikalischen Berufsausbildung oder in der Berufspraxis stehen.

 

Der Wettbewerb gliedert sich in drei Stufen: Zunächst wird er auf Regionalebene ausgetragen, die weitergeleiteten Preisträger nehmen am Landeswettbewerb teil und deren Sieger werden zum Bundeswettbewerb weitergeleitet, sofern sie das notwendige Alter dafür erreicht haben. Der 1963 gegründete Wettbewerb steht unter der Trägerschaft des Deutschen Musikrats und der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

 

Für die Musikschule „Johann M. Sperger“ ist es eine ganz besondere Aufgabe, begabte junge Musikschüler auf diesen Wettbewerb vorzubereiten. Dazu gehört neben einer intensiven Vorbereitung durch die Fachlehrer auch die Vorbereitung auf die bevorstehenden Wettbewerbssituationen … auch Auftreten muss gelernt werden. So ist die Teilnahme an den Vorbereitungskonzerten eine gute Gelegenheit, den eigenen Leistungsstand zu überprüfen, sich im Vergleich mit anderen Schülern zu messen und Auftrittserfahrungen zu sammeln. Wünschen wir allen toi, toi,toi.

 

Sylvia Wegener/Volker Schubert

 

 

[Ausschreibung 2015]

[Zeitplan Regionalwettbewerb]

Foto zur Meldung: Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" steht bevor
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Klangvoller Nachmittag mit der Lulu Brass Band

(14.01.2015)

Ludwigslust

Es ist mittlerweile schon Tradition, dass sich die Mitglieder der Lulu Brass Band gleich nach Neujahr zum Workshop treffen. Am 2. und 3. Januar hieß es für die mehr als 20-köpfige Band, Neues einzustudieren und Programm-Standards wieder aufzufrischen. Auch in diesem Jahr hatten sie sich dazu prominente Unterstützung eingeladen. Kein Geringerer als Ralf Benschu, ehemals Keimzeit-Musiker, konnte als Coach für die Saxophonisten verpflichtet werden. Er kümmerte sich vor allem um die Performance der Bläsergruppe. Nach einem klangvollen und erfolgreichen Auftaktkonzert in Ludwigslust Anfang des Jahres folgt nun eine Fortsetzung der Konzertreihe am Sonntag, den 25. Januar 2015, um16.00 Uhr im Solitär der Kreisverwaltung, Putlitzer Straße 24. Gleich 4 Stücke wurden neu ins Programm aufgenommen, die neben Gesangs- und Instrumentalbeiträgen auch tänzerische Unterstützung finden. So eroberte das Gesangstrio mit dem Titel „Lets get loud“ bereits im ersten Konzert die Herzen des  begeisterten Publikums. Man darf also gespannt sein auf die Präsentation eines Programms unter der musikalischen Leitung von Heiko Wiegandt mit Auszügen aus Swing, Jazz, Rock und der Welt der Balladen, bereichert durch gekonnte Gesangsinterpretationen.

 

Text und Foto:  Yvonne Thiede

 

Foto zur Meldung: Klangvoller Nachmittag mit der Lulu Brass Band
Foto: Foto: Yvonne Thiede

Gemeinsames Konzert im evangelischen Gemeindehaus

(10.01.2015)
Ludwigslust

Musikschüler des Musikhofes Alt Jabel und der Kreismusikschule Ludwigslust geben am morgigen Sonntag ein gemeinsames Konzert im Gemeindehaus der evangelischen Stadtkirchengemeinde Ludwigslust. Beginn ist um 15.30 Uhr.

Die Hornisten Johannes Buck und Karl-Ludwig Witt sowie der Trompeter Anton Keller möchten erstmals öffentlich ihre Programme für den kommenden Wettbewerb „Jugend musiziert“ vorstellen.

Alle drei Blechbläser sind Feuer und Flamme, seit sie sich gemeinsam mit ihrem Lehrer Martin Keller für den Wettbewerb angemeldet haben. Jeder hat ein Programm erarbeitet, in dem unterschiedliche musikalische Epochen vorgestellt werden.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 10.01.15]

Tanzwerkstatt will sich verstärken

(08.01.2015)
Musikschule „Johann M. Sperger“ sucht Tanzinteressenten
Lübz/Parchim

Das Unterrichtsfach Tanz ist eines der zahlreichen Unterrichtsfächer, die an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim unterrichtet werden. Ziel der Tanzausbildung an der Musikschule ist die Förderung tanzbegeisterter Kinder; Jugendlicher und Erwachsener durch die Vermittlung einer großen Vielfalt an tänzerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Sie zeichnet sich durch pädagogische Inhalte und einen kontinuierlich aufgebauten Unterricht aus. Erste Ergebnisse werden dann zu gegebener Zeit öffentlich präsentiert, wie z. B. auf Stadtfesten, Kindergarten- und Adventskonzerten sowie internen Schulveranstaltungen. Während die Jüngsten mit ihrer Choreografie vor allem ihre Emotionen tänzerisch ausdrücken, zeigen die fortgeschrittenen Tänzerinnen Präsenz durch ausgefeilte Bewegungsabläufe und wunderbare Kostüme, unterstützt durch Songs der aktuellen Musikszene, die schnell begeistern. Je nach Altersgruppe und Tanzrichtung sind noch Plätze frei, die durch Tanzinteressierte besetzt werden können und zunächst auch gern eine Probestunde besuchen dürfen.

[Artikel SVZ LBZ vom 08.01.15]

Junge Solisten zum Wettbewerb nach Schwerin

(07.01.2015)
Artikel Ludwigsluster Tageblatt:
Parchim

Seit mehreren Jahren präsentieren sich im ersten Kirchencafé des Jahres in St. Marien Parchim junge Talente der Musikschule des Landkreises, die sich auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ vorbereiten. Jedes Jahr werden andere Kategorien in diesem Wettbewerb ausgeschrieben, so dass auch immer unterschiedliche Fachbereiche angesprochen sind.

In diesem Jahr schickt die Musikschule „J. M. Sperger“ Bläsersolisten nach Schwerin sowie Klavierspieler, die vierhändig miteinander musizieren. Einige der Teilnehmer werden am Sonntag, dem 18. Januar, ab 15 Uhr in der geheizten Winterkirche für ein musikalisches Rahmenprogramm sorgen.

Der Bauförderverein hält wieder Kuchen und Kaffee bereit und ist für Spenden dankbar, die dem Baufortschritt an der St. Marienkirche zugutekommen.

Von Verein zu Verein

(05.01.2015)
Parchimer Musikensemble „collegium musicum “ erhielt Spende von „Wir leben“
Plau/Parchim

Vor allem Freunde der klassischen Musik sind begeistert, wenn im Sommer hochbegabte, junge Musiker vom St. Petersburger Rimski-Korsakow-Konservatorium und der Spezialschule für Musik Schloss Belvedere in Weimar gemeinsam Konzerte geben. Anfangs allein die St. Petersburger, seit drei Jahren sind Eleven der Goethestadt mit dabei. Konzertspielorte sind Plau, Parchim, Wamkow und Weimar.

Veranstalter sind der Verein „Wir leben“ e.V. Plau am See mit Unterstützung der Gartow-Stiftung Hamburg und inzwischen zahlreichen Sponsoren und Institutionen aus der Region. Die Unterstützung aus diesen Konzerten spendet der Verein „Wir leben“ e.V. an Vereine und Einrichtungen der Region.

[Artikel SVZ Lübz/Plau vom 05.01.15]

[Artikel Hallo Nachbar vom 03.01.15]

Kirchen-Café mit Musik

(03.01.2015)

Parchim (hn)

Am Sonntag, 18. Januar, von 15 bis 17 Uhr gibt es eine neue Ausgabe des Kirchen-Cafés mit musikalischer Begleitung. Seit mehreren Jahren präsentieren sich im ersten Kirchencafé des Jahres in St. Marien Parchim junge Talente der Musikschule des Landkreises, die sich auf den Wettbewerb "Jugend musiziert" vorbereiten.

[Artikel Hallo Nachbar vom 03.01.15]

Berndt Seite besuchte Plau am See

(30.12.2014)
Aber nicht nur das gab es aus dem Städtedreieck zu berichten, sondern noch vieles mehr
Lübz/Goldberg/Plau

Zum Jahresende hin wurde es vielerorts noch einmal spannend. In Plau wurde an der Nordtangente geschliffen. Bis zum 1. Dezember hatten Einwohner Zeit, Einfluss auf die Planung zu nehmen. Besuch hatte der Luftkurort ebenfalls: Der ehemalige Ministerpräsident Berndt Seite stellte sein Buch „N wie Ninive“ vor.

Besonders schwer hatte es der Sportverein SV Blau-Weiß Dobbertin. Denn im Gemeindepark des Dorfes brannte nicht nur komplett die Bühne ab, sondern auch ein angrenzender Schuppen mit Equipment des Vereins. Erst im kommenden Jahr soll wieder eine Bühne gebaut werden.

Investiert wurde ebenfalls im November: Das MediClin Krankenhaus in Plau am See hat seine Klinik für Frührehabilitation Phase B ausgebaut. 52 Betten stehen jetzt für die Behandlung von Intensivpatienten zur Verfügung.

In Lübz hat es zum Jahresende noch einmal ein ganz besonderes Konzert gegeben. Die Schüler der Kreismusikschule Johann Matthias Sperger sagten Danke. Danke für die neuen Räumlichkeiten in der Grundschule Lübz.

SVZ Lübz vom 30.12.2104

 

Mozartklänge in der Schule

(27.12.2014)
Konzert der Kreismusikschule im Elbe-Gymnasium
Boizenburg

Kürzlich hieß es im Boizenburger Elbe-Gymnasium: Bühne frei für Kinder. 35 Schüler der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ im Alter von fünf bis 15 Jahren spielten Stücke von Mozart auf Flöte, Gitarre und Keyboard vor Gästen, Eltern und Großeltern. Bereits im September hatten sie begonnen, erst einmal jeder für sich, Stücke aus der „Musikalischen Schlittenfahrt“ von Leopold Mozart zu erlernen. In den folgenden Wochen fanden immer wieder gemeinsame Proben statt, bis Stücke wie „Das schüttelnde Pferd“ oder „Das vor Kälte zitternde und schnatternde Frauenzimmer“ richtig saßen.

Besonders schwierig sei es für die jungen Musiker gewesen, sich auf die Stimmen der anderen einzustellen, ein gemeinsames Tempo zu finden und Pausen zu beachten, stellen die beiden Musiklehrerinnen Bärbel Reimer und Annette Hoffmann fest. Dies habe den Schülern viel Fingerspitzengefühl und fleißiges Üben abverlangt.

„Vor dem Auftritt waren die jungen Teilnehmer schon ein bisschen aufgeregt, aber etwas Lampenfieber gehört ja bekanntlich dazu, um dann mit Aufmerksamkeit und Konzentration bei der Sache zu sein.“ Am Ende gab es Erleichterung und Freude darüber, dass es eine gelungene Aufführung war und jeder zum Gelingen beigetragen hat. Auch von den Eltern kamen viele positive Reaktionen.

Annette Hoffmann/

Bärbel Reimer

[Artikel SVZ HGN vom 27.12.2014]

Herzensschöner Auftritt im Krankenhaus

(24.12.2014)
Frauenchor der Musikschule sang in der Parchimer Asklepios Klinik
Parchim

Nicht alle von uns können in diesen Tagen voller Elan umherwuseln und sich den Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest widmen. Statt dessen müssen sie diese Zeit im Krankenhaus verbringen und sich dort auf ihre Genesung konzentrieren. Um diesen Menschen eine Freude zu bereiten, sie von dem vielleicht doch einen oder anderen trüben Gedanken abzulenken und ein wenig in Weihnachtsstimmung zu versetzen, kamen die „Herzensschönen“ am Montagabend direkt zu ihnen auf die Stationen der Parchimer Asklepios Klinik.

Der Frauenchor der Musikschule Johann Matthias Sperger sang eine kleine Auswahl seiner Weihnachtslieder, die über die Flure bis in die weit geöffneten Krankenzimmer zu hören waren und wünschte auf diese Weise allen Erkrankten und auch dem Pflegepersonal ein schönes Weihnachtsfest.

 

knüe

[Artikel SVZ PCH vom 24.12.2014]

Dank für Ehrenamt

(24.12.2014)
Engagierte Bürgerinnen und Bürger erlebten unterhaltsam beschwingten Abend

 

Neustadt-Glewe

Ganz im Zeichen des Ehrenamtes stand der Donnerstagabend auf der Burg in Neustadt-Glewe. Ca. 90 Gäste, allesamt ehrenamtlich engagiert, waren der Einladung des Landkreises Luswigslust-Parchim zum jährlichen Tag des Ehrenamtes gefolgt und erlebten einen unterhaltsam-beschwingten Abend.

Nach einem stimmungsvollen Empfang im Hof der Burg begrüßten Helga Schwarzer, stellvertretende Kreistagspräsidentin, und Landrat Rolf Christiansen die Gäste aus dem gesamten Landkreis und unterstrichen in ihren Worten die hohe Bedeutung des Ehrenamtes für das gesellschaftliche Miteinander.

 

[Artikel Elde-Express vom 24.12.14]

„Alle Jahre wieder“ auf dem Akkordeon

(15.12.2014)

Ludwigslust. Unter dem Motto „Alle Jahre wieder“ stand das kleine Konzert der erwachsenen Akkordeonspieler der Musikschule. Immer zum Jahresende treffen sich die Hobbyspieler aus Ludwigslust und Parchim und führen sich gegenseitig ihre Fortschritte vor. In diesem Jahr wurden zusätzlich zu den Solobeiträgen  im Vorfeld mit Lehrerin Birgit Geetz zwei Weihnachtslieder vorbereitet, welche  alle zusammen musizieren konnten.  Einmal im „Orchester“  zu spielen war Premiere für alle und eine besondere Herausforderung.

 

Text und Foto: Birgit Geetz

 

Foto zur Meldung: „Alle Jahre wieder“ auf dem Akkordeon
Foto: Weihnachtsvorspiel Akkordeon, Foto: Birgit Geetz

Ehrenamt als Motor im Dorfleben

(13.12.2014)
80 Frauen und Männer in der Burg Neustadt-Glewe vom Landkreis Ludwigslust-Parchim geehrt
Neustadt-Glewe/ Parchim

Mit dem Titel „In mir drin ist alles rot. Das Gegenteil von tot“ von der Gruppe Silly sang die Rockband „Rock Reset“ der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ am Donnerstagabend in der Burg dem Publikum aus dem Herzen. Auch wenn viele der ehrenamtlichen Mitstreiter, die der Einladung des Landkreises zu der Ehrenveranstaltung folgten, bereits im Rentenalter sind, so stehen sie noch immer mitten im Leben und leisten uneigennützig wertvolle Hilfe im Ehrenamt.

 

Geglücktes Experiment

 

Rund 80 Frauen und Männer aus dem Großkreis Ludwigslust-Parchim wurden von ihren Kreis- und Regionalverbänden, von Ämtern und Behörden vorgeschlagen. Sie nahmen stellvertretend für viele im Rahmen einer Festveranstaltung Dank für ihr ehrenamtliches Wirken entgegen. 

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 13.12.14]

Beim Workshop Talente entdecken

(12.12.2014)
Musizieren im Jugendclub Groß Laasch macht Jugendlichen viel Freude / Eine eigene Band gründen
Gross Laasch

Im Jugendclub Groß Laasch wurde im Jahr 2014 viel musiziert. „Anlässlich unseres Musikworkshops konnten die Kinder und Jugendlichen ihre Talente entdecken, Neues ausprobieren und sich kreativ austoben“, sagte Jugendclubleiterin Susanne Liedtke. „Wir erhielten eine Förderung vom Fachdienst Jugend und starteten daraufhin unser Projekt. Unser Anspruch ist es, die Talente der Kids herauszukitzeln. Viele Kinder und Jugendliche wissen oft gar nicht, zu was sie imstande sind.“

Um das herauszufinden, standen mehrere Instrumente bereit. Unter der Anleitung des erfahrenen Musiklehrers Jonas Liedtke, von der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, konnten die 13- bis 16-Jährigen so ihre ersten Erfahrungen am Schlagzeug, an der Gitarre oder an Trommeln und am Keyboard sammeln.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 12.12.14]

Adventskonzert in der Kirche

(11.12.2014)
400 Zuhörer erlebten in Ludwigslust kontrastreiches Programm
Ludwigslust
Zum von der Kreismusikschule und der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Ludwigslust veranstalteten Adventskonzert in der Stadtkirche kamen rund 400 Zuhörer und erlebten ein kontrastreiches Programm aus Instrumentalstücken, Acapellastücken für Chor und Liedern zum Mitsingen.
Bei dem Konzert wirkten das Blockflötenensemble, das Projektorchester, das Streich- und das Holzbläserensemble sowie der Kammerchor der Kreismusikschule mit und die Kantorei der Stadtkirchengemeinde. Nach „Fiddlers Three“, schwungvoll vorgetragen durch das Violinenensemble, folgten mehrere Stücke von engagierten jungen Musikschülern, darunter Andante und Allegro aus der Sonate D-Dur von Antonio Diabelli vierhändig für Klavier sowie Grave und Allegro aus der Sonata e-Moll von John Loeillet auf der Blockflöte. Danach trat der Frauenkammerchor der Musikschule auf mit einer Mischung aus geistlichen und weltlichen Advents- und Weihnachtsliedern.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 11.12.14]

Musikschüler gestalten Adventszeit auf vielfältige Weise mit

(06.12.2014)

Parchim/Ludwigslust

Spätestens seit den Herbstferien können Besucher in den Räumen der Musikschule "J. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim die verschiedensten Weihnachtslieder und besinnliche Stücke hören. Jüngere Schüler brauchen schon mal ein paar Wochen Übezeit für zwei oder drei Lieder, alte Hasen greifen auf ein umfangreiches Repertoire zurück, das aufgefrischt und auch um neue Lieder und Stücke erweitert wird. Die Ensembles der Musikschule bereiten ganze Konzertprogramme vor, die zu den verschiedensten Anlässen im gesamten Kreisgebiet aufgeführt werden.

 

Hier eine Auswahl der Aktivitäten der Musikschüler und ihrer Lehrer im Advent 2014:

Eröffnung der Eisbahn mit einem Umzug vom Mönchhof zum Schuhmarkt mit der Gruppe SAMBAtucada, Ltg. Udo Bensler

Adventskonzert  in der Stadtkirche  gemeinsam mit der Kantorei der Stadtkirche

Programm 1 der Musikschule zum Parchimer Adventsmarkt mit Solisten und kleinen Ensembles aus verschiedenen Fachgruppen

Programm 2 der Musikschule zum Parchimer Adventsmarkt mit dem Akkordeonensemble "Air Play" aus Ludwigslust, Ltg. Birgit Geetz

Musikschulkonzert zum Adventsmarkt im Autohaus Burmeister mit Tanz, Solisten auf verschiedenen Instrumenten, Jugendband

Programm 3 der Musikschule zum Parchimer Adventsmarkt mit Blockflötenschülern von Bianka und Volker Schubert

Adventskonzert in der Stadtkirche mit dem Eldeblasorchester Parchim-Lübz, Ltg. Heiko Wiegandt

Adventskonzert in der katholischen Kirche, Kreiener Straße 60, mit dem collegium musicum Parchim e.V. und Solisten der Musikschule, Ltg. Wolfgang Friedrich

Adventskonzert in der Stadtkirche mit dem Chor des Eldenburg-Gymnasiums und der Kammermusikgruppe Lübz, Ltg. Sigrun Haß

Traditionelles Weihnachtskonzert in der Hauptstelle der Sparkasse Am Moltkeplatz 1 mit dem Eldeblasorchester Parchim-Lübz (Ltg. Heiko Wiegandt) und Blockflötenschülern von Bianka und Volker Schubert

Adventskonzert 1 in der katholischen Kirche Am Rosengarten mit Händelchor Parchim, collegium musicum Parchim sowie Gästen der Schlagzeug- und Bläserklassen der Musikschule, Ltg. Wolfgang Friedrich

Adventskonzert 2 in der katholischen Kirche Am Rosengarten mit Händelchor Parchim, collegium musicum Parchim sowie Gästen der Schlagzeug- und Bläserklassen der Musikschule, Ltg. Wolfgang Friedrich

35. Turmblasen vom Amtsturm mit Bläsern des Eldeblasorchesters Parchim-Lübz, Ltg. Heiko Wiegandt

Foto zur Meldung: Musikschüler gestalten Adventszeit auf vielfältige Weise mit
Foto: collegium musicum mit Solisten, Foto: Gerlind Bensler

Musik, Backen und Basteln

(06.12.2014)
Adventsmarktprogramm heute und morgen in Parchim
Parchim

Der 13. Parchimer Adventsmarkt in und um St. Marien und im Zinnhaus ist heute von 11 bis 19 und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Heute in St. Marien:

11 Uhr Chor des FFG,

12 Uhr Musikschule Fröhlich, 14 und 15 Uhr Programm der Kreismusikschule, 16 Uhr Chor Zimt und Koriander;

17 Uhr Musikchüler von Bianka & Volker Schubert; 18 Uhr Chor der St. Mariengemeinde und Abendsegen

[Artikel SVZ.PCH vom 06.12.14]

Weihnachtsmusik von der Musikschule

(05.12.2014)
Parchim

Mit einem Weihnachtsprogramm folgen Schüler der Musikschule „Johann M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim am morgigen Sonnabend, 6. Dezember, um 15 Uhr wiederholt einer Einladung des Autohauses Burmeister Parchim, sich in der Präsentationshalle am Westring musikalisch vorzustellen, um Kunden und Gäste mit viel Musik ins festlich geschmückte Haus zu locken. In winterlicher Stimmung eröffnen Schüler verschiedener Alters- und Leistungsklassen das einstündige Programm. Die Palette der Beiträge umfasst sowohl bekannte Weihnachtslieder zum Mitsingen als auch musikalische Beiträge, die der Stimmung angepasst, solistisch und im Ensemble dargeboten werden – den Duft von Glühwein und Pfeffernüssen in der Nase. Die Moderation übernimmt Doreen von Berg, Fachlehrerin für Klavier.

[Artikel SVZ Lübz vom 05.12..14]

Musizieren auf der Blockflöte

(19.11.2014)
Parchim / Ludwigslust

Gemeinsam musizieren – Was gibt es Schöneres? In Ludwigslust wird nun ein offener Spielkreis Blockflöte an der Musikschule „Joh. M. Sperger“ gegründet. Er ist für alle gedacht, die Spaß am gemeinsamen Musizieren haben. In der kommenden Adventszeit werden Advents- und Weihnachtslieder gespielt. Die Teilnahme ist kostenlos und Teilnehmer gehen keine weiteren Verpflichtungen gegenüber der Musikschule ein. Allerdings wird gebeten, das eigene Instrument mitzubringen. Anmeldungen unter Telefon 03874/21285 erleichtern es, dass Repertoire auf die Teilnehmer abzustimmen. Das erste Treffen findet am 26. November um 18.15 Uhr in der Musikschule „Joh. M. Sperger“ am Kirchenplatz 13 in Ludwigslust statt.

Instrumentenkarussell in Parchim gut angelaufen

(19.11.2014)
Kinder spielen, singen und tasten sich an verschiedene Instrumente heran

 

 

Am 1. September war es soweit. Mit Beginn des neuen Schuljahres fanden 24 neugierige Kinder gemeinsam mit ihren Eltern den Weg in die Musikschule in der Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim und starteten erwartungsvoll eine aufregende musikalische Reise. Diese wurde mit kurzen einleitenden Worten zu Ablauf und Organisation durch den Direktor der Einrichtung, Bernd Jagutzki, und die Fachgruppensprecherin für musikalische Frühförderung, Birgit Geetz, eröffnet, bevor die Kinder zusammen mit den entsprechenden Instrumentallehrern in kleinen „Reisegruppen“ in die Unterrichtsräume starteten. Ein besonderes Anliegen ist es, Kinder von Anfang an mit Musik vertraut zu machen. In diesem Zusammenhang bietet die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim Kindern im Alter von 5-10 Jahren mit dem Angebot Instrumentenkarussell die Möglichkeit, ihr Interesse an Musik zu wecken und dem Wunsch nachzugehen, schon bald ein Instrument selbst aussuchen und spielen zu können. Das Instrumentenkarussell – kurz IKARUS - genannt, bildet neben dem Musikgarten und der Musikalischen Früherziehung einen Bereich auf dem Wege zu einer größtmöglichen musikalischen Erlebnisfähigkeit.

 

Die Kinder beginnen mit ersten Fingerspielen, Liedern und Bewegungsabläufen, um jeweils nach 3 Wochen ein anderes Instrument, das vielleicht noch besser klingen mag, auszuprobieren und für sich zu gewinnen. Auf diese Weise haben die Kinder nun Gelegenheit, Musik in spielerischer Weise kennenzulernen und auszuprobieren. Folgende Instrumente erwarten die jungen Teilnehmer in den 5 Monaten, welche mit einem kleinen gemeinsamen Konzert für die Eltern am 26. Januar 2014 enden. Zur Auswahl stehen Violine, Akkordeon, Gesang, Blockflöte, Violoncello, Klavier, Keyboard und Trompete.

 

Außerhalb des Kurses können  selbstverständlich auch andere Instrumente in Form einer Probestunde getestet werden. Die Ausbildung kann ohne jegliche Vorkenntnisse und Altersbegrenzung begonnen werden, aber auch Auffrischungsunterricht und ein späterer Wiedereinstieg in bereits vorhandene Kenntnisse sind möglich. Hierzu können sich Interessenten unter der Telefonnummer 03871/443142 oder über das Online-Formular Informationen einholen.

 

Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell in Parchim gut angelaufen
Foto: Erste Erfahrungen auf den Tasten. Foto: Gerlind Bensler

Tanzinteressenten in Parchim gesucht

(19.11.2014)
Mittänzer gesucht, Erwachsene der Tanzwerkstatt wollen Gruppe verstärken

 

Das Unterrichtsfach Tanz ist eines der zahlreichen Unterrichtsfächer, die an der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim, unterrichtet werden. Ziel der Tanzausbildung an der Musikschule ist die Förderung tanzbegeisterter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener durch die Vermittlung einer großen Vielfalt an tänzerischen Ausdrucksmöglichkeiten. Sie zeichnet sich durch pädagogische Inhalte und einen kontinuierlich aufgebauten Unterricht aus. Erste Ergebnisse werden dann zu gegebener Zeit öffentlich präsentiert, wie z. B. auf Stadtfesten, Kindergarten- und Adventskonzerten sowie internen Schulveranstaltungen. Während die Jüngsten mit ihrer Choreografie vor allem ihre Emotionen tänzerisch ausdrücken, zeigen die fortgeschrittenen Tänzerinnen Präsenz durch ausgefeilte Bewegungsabläufe und wunderbare Kostüme, unterstützt durch Songs der aktuellen Musikszene, die schnell begeistern. Je nach Altersgruppe und Tanzrichtung sind noch Plätze frei, die durch Tanzinteressierte besetzt werden können. Vor einem Vertragsabschluss darf zunächst auch gern eine Probestunde besucht werden. Die Möglichkeit, sofort einzusteigen, besteht für Kinder von 6-8 Jahren, 9-12 Jahren und Erwachsene von 18-40 Jahren, die im Rahmen der Tanzwerkstatt etwas für ihre Gesundheit tun möchten. Auf der Grundlage moderner Tanztechniken werden die Teilnehmer an unterschiedliche tänzerische Abläufe herangeführt.

 

Interessierte Mädchen und natürlich auch Jungen sind immer herzlich willkommen. Informationen zum Unterrichtsablauf und Unterrichtszeiten gibt es über die Musikschule „Johann Matthias Sperger“, Hauptstelle Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11 unter der Telefonnummer Tel. 03871 / 443142 oder über das Kontaktformular.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Tanzinteressenten in Parchim gesucht
Foto: Foto: Gerlind Bensler

Würdigung neu gebauter Musikschulräume durch Konzert

(07.11.2014)
Schüler und Lehrer bedanken sich bei Mitwirkenden der Baumaßnahme

 

Ein besonderes Konzert erwartet alle Bürger der Stadt Lübz und Umgebung am Samstag, den 15.11.2014 um 15.00 Uhr, in der Aula der Grund- und Musikschule, in der Schützenstraße 35. Hier findet seit vielen Jahren der Unterricht für Schüler der Kreismusikschule Parchim-Lübz, jetzt Musikschule Johann-Matthias Sperger des Landkreises Ludwigslust-Parchim, in unmittelbarer Nähe zur Grundschule II statt. Bessere Bedingungen, wie Vorschläge zur Schallisolierung, Größe der Räumlichkeiten, Bereitstellung eines Internetanschlusses, zu dem nun alle Kollegen Zugang haben, machten den Neubau eines eigenen Musikschultraktes am gleichen Standort notwendig. Mit Beginn des neuen Schuljahres 2014/2015 war es dann nach genau einem Jahr Bauzeit soweit. Der Umzug in die neu gebauten Musikschulräume in der Grundschule II konnte absolviert und der Unterricht planmäßig begonnen werden. Aus diesem Anlass laden Schüler und Kollegen zu einem abwechslungsreich gestalteten Programm, das von Rothild Reincke moderiert wird, herzlich ein. Sie wollen sich auf diese Weise bei allen Mitwirkenden dieser Maßnahme musikalisch bedanken, insbesondere bei den beteiligten Firmen aus der Region sowie der Stadt Lübz. Der Eintritt ist frei. 

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Würdigung neu gebauter Musikschulräume durch Konzert
Foto: Geigenschülerin Anna Schäfer Foto: Gerlind Bensler

Klavierkonzert mit Pop-Interpretationen in Shanghai

(05.11.2014)
Klavierpädagogin Dongying Ackermann berichtet von ihrer Konzertreise

 

In den vergangenen Herbstferien war Dongying Ackermann, Klavierpädagogin der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim, an der pädagogischen Universität Shanghai (SHNU) zu Gast. Am Abend des 21. Oktober gab sie gemeinsam mit ihrer ehemaligen Kollegin Dan Zhang (Dozentin für Klavier und Komposition an der SHNU) ein Klavierkonzert. Schwerpunkt dieser Veranstaltung waren aktuelle Interpretationen der Popmusik.

 

Dongying Ackermann ist in Shanghai aufgewachsen und erhielt ab dem 5. Lebensjahr eine klassische Klavierausbildung. Nach ihrem Studium in der Fachrichtung Musikpädagogik (Klavier und Schulmusik), begann ihre Lehrtätigkeit als Musik- und Klavierlehrerin am dortigen Gymnasium sowie als Dozentin für Unterrichtsmethodik an der pädagogischen Universität. Seit 2005 lebt Dongying Ackermann in Parchim und unterrichtet Klavier an der Musikschule in Parchim und Lübz.

 

Schon bei der Probe kamen viele Studierende um zuzuhören. Es ist in Shanghai eher ungewöhnlich, dass ein Klavierkonzert mit poppigem Hintergrund gestaltet wird. In der Volksrepublik erlernen heute fast 40 Millionen Kinder das Klavierspiel, aber der Inhalt der Klavierausbildung ist hauptsächlich klassisch ausgerichtet. Der bewusste und kreative Umgang mit verschiedenen musikalischen Stilen ist dort eher fremd. Das Ziel des Konzertes war die Vermittlung neuer Impulse für eine zeitgemäße Klavierausbildung, denn musikalisches Lernen und spieltechnische Entwicklung können Klassik, Jazz und Pop gleichermaßen bieten. Alle anwesenden Zuhörer nahmen die Darbietung beider Pianistinnen begeistert auf.

 

Nun ist Dongying Ackermann wieder in Parchim. Programmbestandteile des Konzertes an der pädagogischen Universität Shanghai wird sie im Zusammenspiel mit ihrer Parchimer Kollegin Doreen von Berg (Pianistin, Organistin) gemeinsam in künftigen Veranstaltungen präsentieren. Ein erster Termin, zu dem alle Musikfreunde herzlich willkommen sind, findet bereits am kommenden Sonntag, dem 9.11.14, von 15.00 bis 17.00 Uhr im Kloster Zarrentin aus Anlass „25 Jahre Mauerfall“ statt.

 

Text: Dongying Ackermann

Foto: privat

Foto zur Meldung: Klavierkonzert mit Pop-Interpretationen in Shanghai
Foto: Dongying Ackermann (r.) und Dan Zhang nach ihrem Konzert in Shanghai

Auch bei drittem Workshop beste Laune

(04.11.2014)
Austragungsort diesmal die Zweigstelle der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in Ludwigslust
Parchim/Ludwigslust

Vor kurzem ging es in die bereits dritte Runde der Workshoparbeit seit der Fusion beider Musikschulen Ludwigslust und Parchim im August 2013. Während die ersten beiden Arbeitsphasen mit Schülern aus den Regionen Ludwigslust und Parchim in der Parchimer Hauptstelle, Ziegendorfer Chaussee 11, stattfanden, wählten die Veranstalter beider Musikschulen dieses Mal die Ludwigsluster Zweigstelle. Auf diese Weise erhielten auch Schüler der Parchimer und Lübzer Region einen Einblick in die umfassende Instrumentalarbeit, Ausstattung des Gebäudes und Arbeitsweise des Ludwigsluster Musikschulteams. Auch wenn einige der Teilnehmer einen erheblichen Anfahrtsweg bewältigen mussten, scheuten die Instrumentalisten dennoch keine Mühen, um an diesem Tag für Stimmung und Spielfreude zu sorgen.

[Artikel SVZ.Lübz vom 04.11.14]

Ein Klassiker seit fast 300 Jahren

(28.10.2014)

In Parchim wird in diesem Jahr wieder das Weihnachtsoratorium aufgeführt / Erstmals stehen alle sechs Kantaten auf dem Programm

 

Parchim

„Ich finde das Werk toll. Es ist so schöne Musik und mir macht das Chorsingen total viel Spaß.“ Als Pia Schubert hörte, dass die St. Georgenkantorei in diesem Jahr wieder das Weihnachtsoratorium aufführen und dieses Projekt gern mit weiteren Verbündeten verwirklichen möchte, zögerte die Studentin keine Sekunde.

Vor zehn Jahren gehörte Pia Schubert das erste mal zu den Mitwirkenden - damals gerade zwölf Jahre jung. Seitdem verstärkte sie den Chor bei fast jeder Aufführung. Am 29. November und am 28. Dezember 2014 wird die angehende Grundschullehrerin im 9. Semester nun gemeinsam mit ihrer Mutter Bianka Schubert an der Aufführung in der St. Georgenkirche beteiligt sein. Auch ihr Vater hat schon im Weihnachtsoratorium mitgesungen. Ihre Eltern haben ihr und ihren drei Geschwistern die Liebe zur Musik förmlich in die Wiege gelegt: Pia lernte bei ihnen das Blockflötenspiel, sang im Kinderchor von St. Georgenkantor Fritz Abs mit und nahm bei Lehrerin Ute Spegel an der kreislichen Musikschule Klavierunterricht.

[Artikel SVZ. Anzeiger für Sternberg vom 28.10.14]

Erfolgreicher Workshop mit Schülern beider Musikschulstandorte

(18.10.2014)

Austragungsort war Zweigstelle der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in Ludwigslust

 

Vor kurzem ging es in die bereits 3. Runde der Workshoparbeit seit der Fusion beider Musikschulen Ludwigslust und Parchim im August 2013. Während die ersten beiden Arbeitsphasen mit Schülern aus den Regionen Ludwigslust und Parchim in der Parchimer Hauptstelle, Ziegendorfer Chaussee 11, stattfanden, wählten die Veranstalter beider Musikschulen dieses Mal die Ludwigsluster Zweigstelle. Auf diese Weise erhielten auch Schüler der Parchimer und Lübzer Region einen Einblick in die umfassende Instrumentalarbeit, Ausstattung des Gebäudes und Arbeitsweise des Ludwigsluster Musikschulteams. Auch wenn einige der Teilnehmer einen erheblichen Anfahrtsweg bewältigen mussten, scheuten die Instrumentalisten dennoch keine Mühen, um an diesem Tag für Stimmung und Spielfreude zu sorgen.

 

Mit Bernd Jagutzki, Leiter der Musikschule J. M. Sperger und Nikolaj Kern, Fachlehrer für Saxophon, standen dem Bläserensemble zwei kompetente Fachlehrer zur Seite, die den Instrumentalisten mit Sopran-, Es-Alt-, Tenorsaxophon, Klarinette und Querflöte zum richtigen Ton verhalfen. Es galt, Neueinsteiger und Anfänger auf ihrem Instrument in die Gruppe einzubinden und entsprechend ihrer zu besetzenden Stimmen geschickt musikalisch durch die Titel „We are the Champions“ (Queen) und „Final Countdown“ (Europe) zu führen. In einem professionell ausgestatteten Bandraum nahm zur gleichen Zeit die Rhythmusgruppe, „kellerrock@kms“ ihre Arbeit auf und richtete sich ein, bevor sie in der Besetzung Piano, Keyboard, E-Gitarre Bass und Schlagzeug und Gesang schrittweise mit der Erarbeitung der Stimmen und Zusammenarbeit in Sachen Rhythmus, Dynamik und Einsatz begann. Eine ausgesprochen gute Harmonie zwischen jüngeren und älteren Teilnehmern während des Musizierens prägte auch die kleinen Pausen zwischendurch bei selbstgebackenem Kuchen und Austausch von Erfahrungen.

 

Einen gelungenen Abschluss des gemeinsamen Workshops bildete eine klangvolle Gesamtprobe am Sonnabendnachmittag im Beisein der Angehörigen und Eltern der Schüler, die bei Kaffee und Kuchen gleich mit eine Kostprobe des arbeitsreichen Tages, im Bild festgehalten, belohnt wurden.

 

Text und Foto: Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: Erfolgreicher Workshop mit Schülern beider Musikschulstandorte
Foto: Bandworkshop 18.10.14 Foto: Yvonne Thiede

Das Hobby fürs spätere Leben: Musizieren - allein oder in der Gruppe

(14.10.2014)
Parchim

Will man es in der Musik weit bringen, so sollte man bereits in früher Kindheit anfangen, heißt es. Und doch ist es nie zu spät. Viele Menschen beginnen erst im Erwachsenenalter, ein Instrument zu erlernen. Die Gründe hierfür sind vielfältig ... die Kinder sind aus dem Haus und man hat Zeit für Neues oder aber das Interesse ist einfach erst spät erwacht.

Auf alle Fälle kann Musik ein Hobby werden, welches einen auf seinem Lebensweg begleitet. Die Musikschule „J. M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim erleichtert Erwachsenen den Einstieg, indem sie sich nicht gleich vertraglich für ein ganzes Jahr binden, sondern für acht Unterrichtseinheiten zu je 30 oder 45 min zahlen und diese dann nach Absprache mit ihrem Lehrer entsprechend der persönlichen Situation flexibel in Anspruch nehmen können. So haben sie die Chance, für sich selbst herauszufinden, ob Musik ein Hobby sein kann, das man nicht mehr missen möchte.

Die Musikschule steht auch bei der Auswahl des passenden Instruments zur Seite. Möglichkeiten gibt es viele, angefangen bei Saxophon, Gitarre, Keyboard oder aber die Ausbildung an den klassischen Instrumenten Violine, Cello oder Kontrabass. 

[Artikel SVZ.Parchim vom 14.10.14]

Herbstkonzert am Sonnabend

(10.10.2014)
Ludwigslust

Am Sonnabend gibt es für die Schüler der Musikschule „Joh. M. Sperger“ wieder Herzklopfen kostenlos. Die Schule lädt ein zum Herbstkonzert und präsentiert dem Publikum ein gemischtes, musikalisch-stimmungsvolles Programm. Eröffnet wird der Nachmittag mit einem ganz besonderen Genuss: Das Kammermusiktrio in der Besetzung mit Wiebke Schmarl an der Violine, Hedda Mantey am Klavier und Jonas Grubba am Cello interpretiert das Klaviertrio von Julius Klengel G-Dur, op. 30, Nr. 2. Mit diesem Beitrag konnten sie unlängst im Rahmen der Veranstaltung „Musikalische Grenzgänge“ den Pampiner Musikpreis gewinnen und das Publikum so begeistern, dass auch der Publikumspreis an das Trio ging. Das Konzert beginnt am morgigen Sonnabend, dem 11. Oktober, um 16 Uhr im Zebef in Ludwigslust. Der Eintritt ist frei.

Menuett contra Boogie

(08.10.2014)
Schüler der Kreismusikschule „Johann Mathias Sperger“ am Samstag im Konzert zu erleben
Parchim

Ein erfrischendes Konzert erwartet alle Musikliebhaber aus Parchim und Umgebung am Samstag, den 11. Oktober um 15 Uhr, im Saal der der Musikschule „Johann Matthias Sperger“, in Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11. Einen besonderen Stellenwert nimmt bei der Programmgestaltung der Vortrags-Flügel ein, der seit Jahren treuer Begleiter für Interpreten verschiedener Veranstaltungen ist und regelmäßig beansprucht wird. Nach einer grundlegenden Sanierungsphase in den Sommerferien mit Hilfe zahlreicher Spender steht er nun wieder Schülern und Kollegen für neue musikalische Projekte zur Verfügung.

[Artikel SVZ Lübz vom 08.10.14]

Auch Triangel, Knarre und Trommel

(28.09.2014)
17. Klassisches Konzert der Lebenshilfe findet am 30. September in den Lewitzwerkstätten unter dem Motto "Musik - mein Hobby" statt.

Parchim (hn) - Das collegium musicum Parchim e.V., der Händelchor Parchim e.v. und die Lebenshilfe Parchimladen Musikfreunde zu einem nun schon traditionellen herbstlichen Höhepunkt ein: Am Dienstag, den 30. September, steht das mittlerweile 17. Klassische Konzert der Lebenshilfe auf dem Spielplan.

[Artikel Hallo Nachbar vom 28.09.14]

collegium musicum Parchim mit Musikschülern im Konzert

(24.09.2014)

Parchim. Vor nunmehr 21 Jahren gründete sich aus der Musikschularbeit heraus das Kammerorchester collegium musicum Parchim quasi als Neubelebung des früheren Musikschulorchesters, das von 1961 bis 1980 bestanden hatte. Zunächst unter der Leitung der Musikpädagogen Sigrun Haß und Volker Schubert wurde zwei Jahre später das Orchester in die Hände des Schweriner Dirigenten Wolfgang Friedrich gelegt, gleichzeitig erfolgte eine Neustrukturierung als eingetragener Verein. Seitdem probt das collegium musicum unter dem Dach der Musikschule, getragen von jugendlichen und erwachsenen Musikschülern, von Musikpädagogen und Hobbymusikern. Seit der Gründung des Orchesters besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Händelchor Parchim.

 

Nun präsentiert das collegium musicum Parchim e.V. unter der Leitung seines Dirigenten Wolfgang Friedrich zwei Konzerte:

 

Das Programm bietet Musik von alten Meistern (Bach, Telemann, Gluck) sowie beschwingte Stücke aus unserer Zeit (Searle, Gunsenheimer, Stapel). Die Soli der Barockstücke werden von Mitgliedern des Orchesters gespielt - hervorzuheben ist hier der junge Geiger Julian Apsel, der an der Seite seiner Lehrerin Sigrun Haß die anspruchsvollen Passagen aus dem Doppelkonzert von J. S. Bach interpretiert. Mit seiner Blockflöte wird Bundespreisträger Paul Gerling in einen heftigen Wettstreit mit dem Orchester beim Concertino von Gustav Gunsenheimer treten. Für die Kindersinfonie von Leopold Mozart und die Kleinen Tänze von Thomas Stapel konnten dank der engen Zusammenarbeit mit der Musikschule „J. M. Sperger“ des Landkreises etliche Gäste gewonnen werden, die das Orchester unterstützen, denn diese Musik schreibt die Mitwirkung von Blockflöten, verschiedenen Schlaginstrumenten, Trompete, Gitarren und Vogelstimmen vor. Lateinamerikanische Rhythmen prägen zwei Tangos von Leslie Searle.

 

Das Konzert in der Lewitzwerkstatt bereichert der Händelchor mit einer humorvollen Interpretation von Schuberts "Forelle" sowie mit volkstümlichen Weisen.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

 

[weitere Informationen zum collegium musicum Parchim e.V.]

[weitere Informationen zum Händelchor Parchim e.V.]

Foto zur Meldung: collegium musicum Parchim mit Musikschülern im Konzert
Foto: Generationenübergreifend wird im collegium musicum gute klassische und zeitgenössische Musik gespielt. Foto: Gerlind Bensler

Musik-Kurs für Erwachsene

(16.09.2014)
Lübz/Parchim

Sich einen Kindheitstraum erfüllen – das ist jetzt auch für Erwachsene an der Musikschule „J. M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim möglich. Denn diese führt einen Instrumentalunterricht für Erwachsene durch.

Viele Menschen beginnen erst im Erwachsenenalter, ein Instrument zu erlernen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Auf alle Fälle kann Musik ein Hobby werden, das einen auf seinem Lebensweg begleitet.

[Artikel SVZ.Lübz vom 16.09.14]

Junge Virtuosen in der Kirche zu Wamckow

(13.09.2014)
Talentierter russischer Musikernachwuchs gastiert auch in unserer Region / Hörenswertes Programm
WAMCKOW

Eine Initiative des Vereins „Wir leben e.V.“ in Zusammenarbeit mit der Gartow-Stiftung, dem Rimsky-Korsakow-Konservatorium (St. Petersburg), der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ (Weimar) und der Musikschule „Johann-Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim ermöglicht es jungen Nachwuchstalenten aus St. Petersburg, gemeinsam auf Konzertreise zu gehen. Seit sechs Jahren kommen die jungen Künstler auch in unsere Region. Konzerte gibt es am heutigen Sonnabend in Plau, am Sonntag in der Kirche zu Wamckow und dann am 16. September in Weimar. Auftakt zu der Konzertreihe war am Donnerstag in Parchim.

Die jungen Virtuosen intonieren Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Richard Strauß, David Popper, Jan Koetsier, Franz Liszt, Francois Borne, Carl Maria von Weber, Cesar Bresgen und Camille Saint Saens. Dieses Erlebnis wird einmalig, verspricht Delegationsleiterin Dr. Larissa Popkowa: „Wegen der Freude der jungen Leute am Musizieren und weil man die Werke so wahrscheinlich nie wieder hören wird.“ Beginn ist jeweils um 19 Uhr, der Eintritt frei.

[Artikel SVZ. Anzeiger für Sternberg vom 13.09.14]

5. Musikalische Grenzgänge in Perleberg

(10.09.2014)

Junge Musiker wetteifern um die Gunst des Publikums

Prinitz: Am 13. September öffnet die Kreismusikschule Prignitz ihre Pforten, um zum fünften Mal in Zusammenarbeit mit der Musikschule "Joh.M.Sperger" des Landkreises Ludwigslust-Parchim zu den Musikalischen Grenzgängen einzuladen. In dem gemeinsamen Event an oder hinter der Landesgrenze liegt der besondere Charakter dieser Veranstaltung.

[Artikel Elde-Express vom 10.09.14]

Musikschule unterstützt deutsch-russische Jugendkonzerte

(04.09.2014)

Parchim/Plau am See. Bereits zum 6. Mal in Folge treten junge Virtuosen aus St. Petersburg in Konzerten in unserer Region auf. Seit zwei Jahren gibt es eine Zusammenarbeit der St. Petersburger Spezialschule für Musik mit dem Musikgymnasium Schloss Belvedere Weimar. Auch in diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf kammermusikalischen Werken mit gegenseitiger Beteiligung russischer und deutscher Jugendlicher.

Wer in der Vergangenheit eins dieser Konzerte besucht hat, wird sich mit Begeisterung erinnern an emotionalen Vortrag, erstaunliche Virtuosität der Musik und nicht zuletzt an die humorvolle Wärme der Moderation von Dr. Larissa Popkova.

Die sechs Jugendlichen, die für die Teilnahme an diesem Sommerworkshop ausgesucht worden sind, gehören zu den Spitzenmusikern in ihren Altersklassen und haben bereits zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben errungen.

Der Aufenthalt der jungen Musiker wird vom Verein "Wir leben e.V." mit Sitz in Plau am See in Zusammenarbeit mit der Gartow Stiftung Hamburg und vielen Sponsoren ermöglicht. Auch die Musikschule "J. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim unterstützt das Vorhaben mit der Bereitstellung von Probenräumen. Von Montag bis Donnerstag wird unter der Anleitung der begleitenden Professoren intensiv geprobt: Kammermusik mit Flöte, Horn, Violoncello, Harfe und Klavier. Schirmherr Landrat Rolf Christiansen wird die jungen Musiker persönlich in der Musikschule begrüßen und sich ein Bild von den Konzertvorbereitungen machen.

Mit dem Auftaktkonzert in Parchim am Donnerstag, 11. Sept. 2014, in der St. Marienkirche wird die Konzertreihe eröffnet. Auf dem Programm stehen unter anderem Auszüge aus dem Harfenkonzert von Mozart, die berühmte Carmen-Suite für Flöte, das Klaviertrio von Weber und - besonders reizvoll auch für junge Zuhörer - Karneval der Tiere in der 4-händigen Fassung von Saint-Saens. Weitere Konzerte finden statt am 13.9. in der Marienkirche in Plau am See und am 14.9. in der Kirche zu Wamckow. Alle Konzerte beginnen um 19.00 Uhr und kosten keinen Eintritt. Mit einem Konzert am 16.9. im Schloss Belvedere in Weimar endet der Sommerworkshop.

Der Workshop in den Parchimer Musikschulräumen wird Anlass zu einer Konferenz über die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Rimski-Korsakow-Konservatorium in St. Petersburg geben. Repräsentantin Dr. Larissa Popkova wird gemeinsam mit Schulleiter Bernd Jagutzki, dem Vereinsvorsitzenden von "Wir leben e.V." Marco Rexin und Vertretern des Parchimer Fördervereins der Musikschule über Möglichkeiten des Miteinanders beider Musikschulen in unserer Region und des gegenseitigen Austausches reden.

 

Volker Schubert

 

[Plakat deutsch-russische Jugendkonzerte]

[Gartow Stiftung Hamburg]

Foto zur Meldung: Musikschule unterstützt deutsch-russische Jugendkonzerte
Foto: Foto: Veranstalter

5. Musikalische Grenzgänge in Perleberg

(04.09.2014)

Am 13.09.2014 ab 15.00 Uhr öffnet die Kreismusikschule Prignitz ihre Pforten, um zum fünften Mal in Zusammenarbeit mit der Muikschule „Joh.M.Sperger“ Ludwigslust-Parchim zu den Musikalischen Grenzgängen einzuladen. In dem gemeinsamen Event an oder hinter der Landsgrenze liegt der besondere Charakter dieser Veranstaltung. In einem ca. zweistündigen Wettbewerb können Sie ein sehr abwechslungsreiches Solo- und Kammermusikprogramm erleben. Künstlerisch sehr hochwertige Beiträge aus allen U- und E-Musikgenres bilden das Fundament dieses Wettstreits und werden von einer Fachjury bewertet. Außerdem wird wieder der sehr begehrte Publikumspreis ausgelobt. Hier hat das Publikum die Möglichkeit, einen Preis unabhängig von der Jury zu vergeben. Neben dem Publikumspreis verleiht die Jury wie im vergangenen Jahr auch wieder den Pampiner Musikpreis, gestiftet durch das kulturforum PAMPIN.
Um die Pause vor der Preisvergabe zu überbrücken, reichen die Pritzwalker Landfrauen Kaffee und Kuchen. Die Fördervereine beider Musikschulen sowie die Sparkasse Parchim-Lübz unterstützen die Veranstaltung finanziell. Schirmherr über diesen Wettbewerb ist der Tenor Angelo Raciti, Leiter der Lotte-Lehmann-Akademie Perleberg.
Die Musikschulen und das kulturforum PAMPIN freuen sich auf viele Zuschauer, die kräftig mit werten und so einen weiteren musikalischen Höhepunkt aktiv mitgestalten.

Der Eintritt ist frei, der Parkplatz am Krankenhaus ist nur wenige Minuten Fußweg entfernt.

 

Axel Gliesche

[Einfahrt zur Musikschule in Perleberg: Pritzwalker Str. 85C]

[Plakat - Flyer]

[Ablauf und Preise]

Foto zur Meldung: 5. Musikalische Grenzgänge in Perleberg
Foto: Nicht nur die Schlagzeuger spielten im vergangenen Jahr mit Begeisterung um den Pampiner Musikpreis. Foto:Gerlind Bensler

Schule mit Sport und Spaß eröffnet

(12.07.2014)
Nach einem Tag der offenen Tür in der Lübzer Grundschule am Wochenende hat jetzt die offizielle Neueröffnung stattgefunden
Lübz

Jede Menge Trubel herrscht vorm Eingang der sanierten und erweiterten Lübzer Grundschule. Aus dem Lautsprecher ertönt die Stimme von Schulleiterin Doris Kaltenstein. Sie freue sich besonders, denn viel Zeit ist vergangenen, doch endlich ist dieser Tag gekommen. Erst kürzlich hat sich die Lübzer Grundschule bei einem Tag der offenen Tür präsentiert (wir berichteten). Doch jetzt hat ein großes Schulfest – zum Schuljahresende, aber auch zur Einweihung und Wiedereröffnung – stattgefunden. Schüler und Lehrer bedanken sich bei den Verantwortlichen, die es geschafft haben, dass die Schule in Trägerschaft der Stadt Lübz energetisch saniert wurde.

[SVZ Lübz: Artikel vom 12.07.14]

Präsidentenwechsel bei Rotariern

(08.07.2014)
Peter Schmidt aus Herzberg übernahm die Amtskette vom bisherigen Präsidenten Uwe Spegel / Spende für Musikschul-Förderverein
Parchim

Bereits zum Jahresende 2013 bestimmten die 32 Mitglieder des Rotary Club Parchim entsprechend den Statuten von Rotary International Ihren neuen Vorstand, der Präsident übernimmt dann traditionell Anfang Juli des kommenden Jahres die Leitung. Die Präsidentschaft rotiert jährlich, ein Markenzeichen von Rotary auf der ganzen Welt seit 110 Jahren.

Peter Schmidt aus Herzberg übernahm somit jetzt vom bisherigen Präsidenten Uwe Spegel im Clublokal, dem Cafe am Wockersee in Parchim, die Amtskette und steht damit den Parchimer Club für ein weiteres Jahr vor.

[SVZ Parchim: Artikel vom 08.07.14]

Gelungener Schuljahresabschluss

(06.07.2014)

Mit einem wunderbaren Konzert verabschiedeten sich Schüler und Lehrer an diesem Sonntag vom Schuljahr 2013/14. Die Stadthalle Parchim bot einen würdevollen Rahmen für ein Konzert, das sich in der Tat sehen und hören lassen konnte. Das reiche musikalische Spektrum der Musikschule wurde auf höchstem Niveau präsentiert. So standen die Jüngsten ebenso auf der Bühne, wie bereits gestandene Musikschüler, da gab es hervorragende klassische Beiträge, aber auch rockige Rhythmen zu hören, da präsentierten sich Solokünstler ebenso wie kleine Ensembles und große Orchester. In dem breit gefächerten Programm durften natürlich auch die Auftritte der Tanzklassen nicht fehlen.

Mit einer gelungenen lockeren Moderation führten Schulleiter Bernd Jagutzki und Sylvia Wegener, Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, durch das Programm. Gedanklich ließen sie das erste Jahr nach der Fusion noch einmal Revue passieren und erinnerten an so manche Höhepunkte im Musikschulalltag. Bernd Jagutzki danke allen Schülern und Lehrern, die mitgeholfen haben, dass das Zusammenwachsen zweier Musikschulen so reibungslos abgelaufen ist. Beide brachten den Wunsch zum Ausdruck, dass in Zukunft noch mehr Menschen den Weg in die Musikschule finden würden, denn Musik ist für alle Altersklassen ein lohnendes Hobby.

Die Schule vermittelt Musik aber nicht nur als Freizeitbeschäftigung. Auch eine intensive Vorbereitung auf eine spätere musikalische Laufbahn ist im Rahmen der Ausbildung an der Musikschule möglich. So wurde das Abschlusskonzert zum Anlass genommen, den Schülern und Schülerinnen, die in diesem Schuljahr die studienvorbereitende Ausbildung abgeschlossen haben, ihre wohlverdienten Prüfungszeugnisse zu überreichen.

 

Text: Sylvia Wegener

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Gelungener Schuljahresabschluss
Foto: Abschlusskonzert 6.7.14 Foto: Gerlind Bensler

Neue Töne

(03.07.2014)
Grabower Kinder probieren Blasinstrumente aus
Grabow

Unterricht soll Spaß machen und Musikunterricht ganz besonders. Und den hatten die Kinder der 3. Klasse an der Grundschule „Eldekinder“ in Grabow vor wenigen Tagen. Hatten sie sich noch in den vorangegangenen Unterrichtsstunden ausschließlich theoretisch mit den Blasinstrumenten beschäftigt, so hatten sie nun die Gelegenheit, die Instrumente hautnah kennen zu lernen.

Pädagogen der Musikschule „Joh. M. Sperger“ brachten ihre Blasinstrumente mit in die Schule, erklärten den Kindern die verschiedenen Bauarten und die unterschiedlichen Methoden der Tonerzeugung. Aufmerksam folgten sie den Erklärungen der Musiklehrer. Die Kinder waren begeistert, vor allem, weil sie alle Instrumente auch in die Hand nehmen und ausprobieren durften. 

[Ludwigsluster Tageblatt: Artikel vom 03.07.14]

Schulleiter Bernd Jagutzki im Interview

(03.07.2014)

Musikschule „Johann Matthias Sperger“

Das erste Jahr im Rückspiegel

In wenigen Tagen endet an den Schulen des Landkreises das Schuljahr 2013/14. Und so entlässt auch die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ ihre Schüler in die wohlverdienten Sommerferien und die Lehrer in den Urlaub. Vor einem Jahr wurde die Fusion der kreislichen Musikschulen der Altkreise Ludwigslust und Parchim zu einer gemeinsamen Musikschule beschlossen. Ein Jahr, in dem die Musikschule sich neu strukturierte und orientierte. Wir sprachen mit dem Schulleiter, Herrn Bernd Jagutzki über seine Erfahrungen nach diesem ersten Jahr.

Frage: Herr Jagutzki, mit welchem Gefühl beenden Sie dieses erste Jahr?

Ein Schuljahr ist nicht lang und ich beende es mit einem guten Gefühl. Es hat mich sehr überrascht, in welch kurzer Zeit die Fusion so viele Fortschritte gemacht hat. Die Ergebnisse, die wir bei der Fusionierung erzielt haben, sind vor allem unseren engagierten Kollegen zu verdanken, die mit viel Engagement die Fusion mit Leben erfüllt haben.

Frage: Was änderte sich für die Lehrkräfte, was für die Schüler?

Es änderte sich vieles, vor allem wurde der Geschäftsbetrieb umstrukturiert. Für die Fachkräfte hieß es im Einzelnen, dass Fachgruppen gebildet und Fachgruppensprecher benannt wurden.  Die Kollegen haben sich gut in diese neue Form der Zusammenarbeit eingelebt. Wichtige Aufgaben wie z.B. die Öffentlichkeitsarbeit, Erstellung unserer eigenen Homepage, um nur einige zu nennen, übernahmen Kollegen, so dass wir auf diesem Gebiet wesentlich effektiver und die Arbeit der Musikschule insgesamt transparenter für die Bürger und Bürgerinnen unseres Landkreises wurde.

Für den einzelnen Schüler lief der Unterricht natürlich in der gewohnten Weise weiter. Durch die Fusion jedoch haben die Schüler viel mehr Möglichkeiten, in den unterschiedlichsten Ensembles mitzuspielen. Die Auftrittsorte haben sich für unsere Schüler erweitert, der Landkreis Ludwigslust–Parchim bietet hier eine Vielfalt von Möglichkeiten.

Ich freue mich aber auch über die neuen Unterrichtsräume in Lübz, darüber, dass in Ludwigslust ein Raum für Digitales Audiorecording - also ein kleines Tonstudio - eingerichtet werden konnte und auch die Räumlichkeiten in Parchim mit einem neuen Farbanstrich zum Musizieren einladen.

Frage: Wo gab es Anlaufschwierigkeiten und wo hakt es sozusagen noch?

Größere Anlaufschwierigkeiten gab es Gott sei Dank nicht. Die Probleme sind eher logistischer Natur. Unser Landkreis ist territorial sehr groß und da wir nicht nur in Parchim und Ludwigslust unterrichten, sondern auch an zahlreichen Außenstandorten, ist es nicht immer einfach, die entsprechenden Fachlehrer am richtigen Tag am richtigen Ort einzusetzen. Ich habe großen Respekt vor meinen Kollegen, die teilweise lange Fahrzeiten in Kauf nehmen, um zu ihren Schülern zu gelangen.

Frage: Worin zeigt sich aus Ihrer Sicht, dass  die neue Struktur erfolgreich ist?

In erster Linie an den gestiegenen Schülerzahlen, gegenwärtig beschulen wir über 1.300 Schüler, Tendenz steigend. Ausdruck der erfolgreichen Arbeit ist aber auch die enorm intensivierte Zusammenarbeit mit den Kindereinrichtungen, Schulen des Landkreises und anderen kulturellen Institutionen.

Frage: Im Laufe eines Schuljahres fanden die unterschiedlichsten Veranstaltungen statt. Welche musikalischen Höhepunkte werden Ihnen in Erinnerung bleiben?

Mir werden vor allem das wunderbare Fusionskonzert und das Namensgebungskonzert im Oktober 2013 in Erinnerung bleiben. Aber auch an Höhepunkte wie das „Meisterkonzert“, die Konzerte zu „Jugend musiziert“ oder das „Erwachsenenkonzert“ denke ich gerne zurück.

Frage: Welche Pläne gibt es für die Zukunft?

Die Musikschule ist einer der größten Kulturträger des Landkreises und so möchten wir allen interessierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das breite Spektrum unserer Arbeit und unserer Angebote in einer umfangreichen Publikation vorstellen. Die Infobroschüre ist bereits in Arbeit und wird demnächst in Druck gehen. Aber auch die Internetseite soll weiter ausgebaut werden und als Spiegel des Musikschullebens dienen. Als moderne Musikschule wollen wir unsere Angebote erweitern und uns an den Bedürfnissen der Bürger orientieren. Neben dem Spaß am Musizieren darf natürlich nicht die Ernsthaftigkeit an der Ausbildung vernachlässigt werden. Die Musikschule erfüllt einen bildungspolitischen Auftrag, der es ihr gestattet, neben einer Freizeitausbildung auch auf eine solide berufliche Perspektive für einzelne Schüler hinzuwirken. Hier ist das Spektrum sehr weit gefächert, denn es werden nicht nur Musiker oder Musikpädagogen gebraucht, auch Ergotherapeuten, Instrumentenbauer oder Notendrucker benötigen eine fundierte musikalische Ausbildung.

Frage: Wenn Sie an die weitere Entwicklung der Schule denken, welche Wünsche oder Träume haben Sie?

Ich bin einfach gespannt, wie die Entwicklung weitergeht. Ich würde mich freuen, wenn immer mehr Menschen – Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren – den Weg zu uns finden. Ich bin auch gespannt darauf, wie die Möglichkeiten der modernen Technik, Internet, Audioprogramme usw. unsere Arbeit verändern werden. Und ich würde mich freuen, wenn wir durch unsere Arbeit ein Stückchen dazu beitragen könnten, den Landkreis Ludwigslust–Parchim in seiner gesamten Entwicklung voranzubringen, denn ich weiß: Wirtschaft siedelt sich da an, wo es auch Kultur gibt.

 

Die Fragen stellte Sylvia Wegener.

 

 

 

 

 

 

Foto zur Meldung: Schulleiter Bernd Jagutzki im Interview
Foto: Foto: Volker Schubert

Die Musikschule Johann Matthias Sperger präsentiert „heiße“ Rhythmen in der Stadthalle

(01.07.2014)
Fortsetzung der Konzertreihe und musikalische Glanzleistungen nach arbeitsreichem Schuljahr

 

Parchim. Im Zuge der diesjährigen Konzertreihe findet am Sonntag, den 6. Juli, um 15.00 Uhr das Abschlusskonzert der Musikschule Johann Matthias Sperger des Landkreises Ludwigslust-Parchim statt. Austragungsort wird in diesem Jahr die Stadthalle sein, die ihre Gäste bereits um 14.30 Uhr im Foyer musikalisch begrüßt. Im weiteren Verlauf erwartet Sie ein ausgefeiltes musikalisches Rahmenprogramm, das in Zusammenarbeit mit Schülern und Kollegen beider Musikschulstandorte Parchim und Ludwigslust erarbeitet wurde und von Sylvia Wegener, Mitarbeiterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Bernd Jagutzki, Direktor der Musikschule, präsentiert wird. Wer sich beispielsweise an das gemeinsame Auftaktkonzert vom 26. Oktober 2013 in Ludwigslust erinnert, hat eine Vorstellung davon, wie mühevoll und beharrlich ein Musikstück vorbereitet werden muß, bevor es zur Aufführung gelangt. Hinzu kommt beim Ensemblespiel bzw. Ge­meinschaftsmusizieren der Treffpunkt-Aspekt, denn nicht nur Schüler, die auswärts wohnen, sondern auch Erwachsene, die im Berufsleben stehen, müssen in Vorbe­reitung einer Aufführung zusätzlich Fahrt- und Probenzeit einplanen, wie es auch im Zusammenhang mit der bevorstehenden Veranstaltung der Fall ist. Lohnenswert ist ein solcher musikalischer Vortrag natürlich dann, wenn das Publikum zahlreich ver­treten ist und unsere Interpreten der verschiedendsten Fachgruppen mit Beifall belohnt werden. Bunt gemixt und entsprechend dem musikali­schen Angebot der Musikschule wird bereits der Vormittag für General- und Durchlaufprobe genutzt, so dass der Nachmittag dann spannende Momente und Vielfalt im Umgang mit Musik verspricht. Viel Spaß und gute Unterhaltung all denjeni­gen, die sich für die Arbeit an der  Musikschule interessieren und miterle­ben möchten, wie sich Schüler mit Musik arrangieren und entwickeln, sei es auf klas­sischen In­strumenten oder in der Tanz- und Unterhaltungsmusik. Der Eintritt ist frei. Eine Spende wird gern gesehen.

 

Text: Yvonne Thiede

 

Foto: Gerlind Bensler - Erik Lamprecht bei der diesjährigen Saalstunde im März

Foto zur Meldung: Die Musikschule Johann Matthias Sperger präsentiert „heiße“ Rhythmen in der Stadthalle
Foto: Die Musikschule Johann Matthias Sperger präsentiert „heiße“ Rhythmen in der Stadthalle

Von Schlossführung bis Rock-Pop

(30.06.2014)
2. Museums- und Musikfest auf Schloss Ludwigslust von Besuchern gut angenommen/ Akteure der Kreismusikschule zeigten ihr Können
Ludwigslust

„Wir befinden uns hier im Gardesaal, dieser wie auch der Goldene Saal werden aktuell aufwändig saniert“, erklärt Schlossleiter Peter Krohn der Besuchergruppe, die sich am Sonnabendnachmittag für die Baustellenführung im Ludwigsluster Schloss angemeldet hat.

Ab Oktober 2014 soll der Saal wieder museal der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, wie es Schlossleiter Peter Krohn mitteilt.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 30.06.14]

Schloss und Museum laden ein

(28.06.2014)
Unterhaltsames Programm mit Führungen, Klassik sowie Rock und Pop
Ludwigslust

Heute erlebt das Museums- und Musikfest auf Schloss Ludwigslust seine zweite Auflage. Die sehr gute Resonanz im vergangenen Jahr und die rege Nachfrage nach einer Fortsetzung nahmen Schlossmuseum, Förderverein Schloss Ludwigslust, Schloss-Café und die Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ zum Anlass, den beliebten Familientag fortzuführen.

[Ludwigsluster Tageblatt: Artikel vom 28.06.14]

Musikalische Grenzgänge am 13.9.2014 in Perleberg

(20.06.2014)
Pampiner Musikpreis ist ausgeschrieben

 

Bereits zum 5. Mal finden in diesem Jahr die Musikalischen Grenzgänge statt. Die Kreismusikschule Prignitz lädt dazu in ihren Saal nach Perleberg ein. Solisten und Ensembles sind aufgefordert, sich um eine Teilnahme bei der jeweiligen Schulleitung bis zum 4.7.14 zu bewerben. Das Preiskonzert wird je zur Hälfte von der Kreismusikschule Prignitz und der Musikschule "Johann Matthias Sperger" Ludwigslust-Parchim ausgerichtet. Den drei besten Beiträgen winken Preise des kulturforums PAMPIN, außerdem wird wieder ein Publikumspreis vergeben. Gefragt sind kurze Stücke (ca. 3 min) mit großer Ausstrahlung, die das Publikum in ihren Bann ziehen und für sich einnehmen sowie die Fachjury überzeugen können. Sicher spielt die Art der Darbietung auf der Bühne dabei auch eine Rolle.

Das Publikum erwartet ein außergewöhnliches Konzert mit herausragenden Beiträgen. Im Anschluss gibt es einen Imbiss und die Preisverleihung. Die Fahrt nach Perleberg lohnt sich in jedem Fall.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

[Flyer 5. Musikalische Grenzgänge]

[Ausschreibung und Anmeldung]

Foto zur Meldung: Musikalische Grenzgänge am 13.9.2014 in Perleberg
Foto: Preisübergabe an die Jugendband aus Parchim bei den 4. Musikalischen Grenzgängen 2013 in Pampin.

Vorbereitung auf Musikstudium an Musikschule

(20.06.2014)

Ludwigslust. Seit einem Jahr bietet die Musikschule „Joh. M. Sperger“ am Standort Ludwigslust eine professionelle Vorbereitung auf ein Musikstudium an. Der sog. StuVo-Kurs (Studienvorbereitung) umfasst neben dem Einzelunterricht im Haupt- und Nebenfach auch eine fundierte Theorie- und Gehörausbildung. Hochqualifizierte Musikpädagogen begleiten die Schüler in allen Fragen der Studienvorbereitung. Die Teilnahme am StuVo-Kurs setzt allerdings eine bestandene Aufnahmeprüfung voraus. Erwartet wird  etwa ein Vorspiel am Hauptinstrument und ein Theorietest. Die diesjährigen Aufnahmeprüfungen fanden am 24. Mai in der Geschäftsstelle Ludwigslust statt. Kursbeginn ist zum Schuljahresbeginn 2014/2015. I

Informationen und Anmeldung: Musikschule „Joh. M. Sperger“, Kirchenplatz 13, 19288 Ludwigslust, Tel. 03874 / 21285.

 

Text: Sylvia Wegener

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Vorbereitung auf Musikstudium an Musikschule
Foto: Auch die Mitwirkung uin einem Ensemble gehört zum Förderprogramm, hier die Stuvo-Band.

Ereignisreicher Monat Mai

(13.06.2014)

Parchim/Ludwigslust. Das Schuljahr erlebte im Monat Mai einen wahren Höhepunkt an Aktivitäten der Musikschüler und ihrer Lehrer/innen. So war das Wochenende 9./10. Mai gleich mit 4 hochkarätigen Veranstaltungen besetzt. Beim Meisterkonzert präsentierten sich herausragende Solisten sowie Streicher-ensembles, die sich beim Workshop in Dreilützow vor Ostern formiert hatten. Das 16. Lübzer Streichertreffen rief die Streicher des Bereiches Parchim-Lübz zu einem Orchester zusammen, musizierende Eltern und ehemalige Schüler waren als Gäste dabei. Gleichzeitig informierte die Geschäftsstelle Ludwigslust mit dem Tag der offenen Tür und einem schlüssigen Gesamtkonzept über das Angebot der Musikschule im Landkreis. Die Percussiongruppe SAMBAtucada umrahmte den Schweriner NAchtlauf und war ein Wochenende später auch beim Dammer Eldelauf eingeladen - offensichtlich fährt die ausgefeilte brasilianische Rhythmik den Läufern beflügelnd in die Beine.

Zeitglich fanden das Barockfest in Ludwigslust und das Stadtfest in Parchim statt. Bei beiden Großveranstaltungen waren Ensembles der  Musikschule "J. M. Sperger" mehrfach im Einsatz und sorgten mit für einen gelungenen musikalischen Rahmen.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Ereignisreicher Monat Mai
Foto: Sambaklänge in Schwerin

Grundschüler für Edward Grieg begeistert

(11.06.2014)

Boizenburg. Eine besondere Erfahrung brachte das Projekt der Musikschule "J. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim in der Ludwig-Reinhard-Grundschule mit sich.

 

Nach der Begrüßung in der Schule stellte ich zunächst unsere Musikschule vor. Hierbei präsentierte ich die Vielfalt der angebotenen Instrumente. Anschließend folgte ein kurzer Steckbrief über Edvard Grieg und eine Einführung über die Entstehung der Suite "Peer Gynt".

Meine Schüler (Real- und Gymnasialschüler) Mona Könicke, Ina Goldenbein, Jaela Hauser, Josias Hauser, Klara und Hanna Reimer trugen die Suite auf dem Klavier vor, die  ich einleitend vor jedem Stück beschrieb.

Die Schüler der Grundschule reagierten auf jedes der Stücke mit großem Applaus und Begeisterung.

 

Nach dem Vortrag wurde getestet, ob die Schüler den Inhalt und den Sinn einer Suite verstanden haben. Zwar antworteten sie nicht auf alle Fragen korrekt, doch hatten sie den Grundgedanken verinnerlicht und zum Teil Interesse am Erlernen eines Musikinstrumentes gewonnen. Dies zeigte sich vor allem darin, dass einige Schüler direkt im Anschluss an die Vorführung nach Anmeldebögen fragten, um zukünftig Klavierunterricht in der Musikschule in Anspruch zu nehmen.

 

Rückblickend kann man sagen, dass das Projekt für beide Seiten ein bereicherndes Erlebnis war und für alle viel Freude gebracht hat.

 

Text und Foto: T. Lavrenuk, Klavierlehrerin

 

Foto zur Meldung: Grundschüler für Edward Grieg begeistert
Foto: Klavierprojekt in Boizenburg, Foto: Tatjana Lavrenuk

2. gemeinsamer Bläser-Band-Workshop

(24.05.2014)
Klangvoller Workshop mit neuen Interpretationen

 

Parchim. Die Idee, neben regelmäßigen wöchentlichen Ensembleproben einen Workshop mit bereits erprobten und neuen Schülern beider Musikschulstandorte Ludwigslust und Parchim anzubieten, stieß auf reges Interesse und Neugier bei den Instrumentalisten, die sich aus jugendlichen und erwachsenen Teilnehmern zusammensetzten. Auch einen längeren Anfahrtsweg aus Hagenow, Lübtheen, Ludwiglust beispielsweise scheuten sie nicht und sahen mit Spannung ihrem musikalischen Einsatz entgegen. Alle Teilnehmer musizieren bereits an den verschiedensten Blas-, Tasten- und Schlaginstrumenten und wollen somit die Möglichkeit nutzen, z. B. in einem Orchester/Band, mitzuwirken. Um allen Teilnehmern einen erfolgversprechenden und stimmungsaufheiternden Einstieg zu ermöglichen, fiel die Wahl für das bevorstehende Repertoire auf zwei vorbereitete Stücke. Mit der Interpretation des Titelliedes „Skyfall“ des gleichnamigen James Bond-Films überraschte die 11-jährige Anabel Münch sowohl die Mitwirkenden als auch das Publikum mit ihrem stimmlichen Potential und sorgte für einen gelungenen Vortrag. Der Rock’n Roll-Song „Blue Suede Shoes“, seinerzeit von Elvis Presley interpretiert, verlangte den Teilnehmern Durchhaltevermögen in Sachen Tempo und musikalischem Einsatz ab. Um die Probenarbeit der teilweise noch jüngeren Instrumentalisten zu erleichtern, wurde das umfangreiche Notensortiment für Saxophonisten, Klarinettisten, Schlagzeuger, Percussionisten, Bass und Pianisten mit den entsprechenden stimmlichen Besetzungen bereits im Vorfeld an die Schüler ausgeteilt, um sich gemeinsam mit den Fachlehrern an Notation, Tempo und Rhythmus heranzutasten, bevor es dann am Sonnabend von 9.00-17.00 Uhr in die „Werkstattproben“ in entspannter und doch konzentrierter Atmosphäre ging. Während die Bläserklasse in der Besetzung Es-Altsaxophon, Tenorsaxophon, Sopransaxophon und Baritonsaxophon mit Unterstützung zweier Klarinetten von 2 Fachkollegen, Herrn Kern und Herrn Jagutzki, musikalisch unterstützt und angeleitet wurden, tobte und probte die Rhythmusgruppe, kellerrock@kms, im unteren Teil des Gebäudes indes mit Piano, Keyboard, Bass, Schlagzeug und Percussion unter der Leitung von Frau Thiede. Auf diese Weise wurden musikalische Abläufe weiter verfeinert und unter professioneller Anleitung zunächst in Registerproben musikalisch „gesichert“. Eine ausgesprochen gute Harmonie zwischen jüngeren und älteren Teilnehmern während des Musizierens prägte auch die kleinen Pausen zwischendurch bei selbstgebackenem Kuchen.

 

Einen gelungenen Abschluß des gemeinsamen Workshops bildete eine klangvolle Gesamtprobe am Sonnabendnachmittag, die im Bild festgehalten wurde, bevor zu Hause entspannte und aufregende Gedanken ausgetauscht werden durften. Der Impuls, das Auftrittsprogramm für bevorstehende Anlässe abzurunden, kam bereits am gleichen Tag aus den Teilnehmerreihen und sieht schon bald eine weitere Arbeitsphase vor, die ebenfalls Stimmung und Spielfreude verspricht.

 

 

Text und Foto: Yvonne Thiede

Foto zur Meldung: 2. gemeinsamer Bläser-Band-Workshop
Foto: 2. gemeinsamer Bläser-Band-Workshop

Gastfamilien gesucht

(16.05.2014)
Gastfamilien für junge internationale Musiker ab Sommer 2014 gesucht

 

Die gemeinnützige Schüleraustauschorganisation Youth For Understanding (YFU) sucht deutschlandweit Gastfamilien für junge Musiker aus China, Thailand und Lateinamerika. Die Jugendlichen gehören zu insgesamt rund 600 Austauschschülern, die ab Sommer 2014 den deutschen Familien- und Schulalltag ganz persönlich kennenlernen möchten. Sie spielen unterschiedliche Instrumente wie Geige, Klavier, Gitarre, Flöte, Ukulele und andere mehr. In Kurzprofilen stellen die Jugendlichen sich interessierten Familien vor.
Alle Austauschschüler von YFU sind zwischen 15 und 18 Jahren alt. Sie besuchen ein Jahr lang in Deutschland die Schule und teilen wie ein neues Familienmitglied den Alltag ihrer Gastfamilie. Dadurch tauchen sie ganz in die deutsche Kultur ein und lernen schnell die deutsche Sprache. Als Gastfamilie lernen Sie im Gegenzug eine andere Kultur in Ihrem eigenen Zuhause kennen und erweitern Ihre Familie um ein neues, internationales Mitglied.
Gastfamilien müssen ihrem Austauschschüler keinen besonderen Luxus und auch kein Besichtigungsprogramm bieten – es geht vielmehr um die herzliche Aufnahme und die Integration in den Familienalltag. Familien mit Kindern können ebenso Gastfamilie werden wie Paare, die keine Kinder haben oder beruflich sehr engagiert sind. Selbstverständlich sind auch Alleinerziehende eingeladen, einen Austauschschüler bei sich aufzunehmen.
Die Jugendlichen haben bei Ankunft in ihren Gastfamilien mindestens grundlegende Deutschkenntnisse. Persönliche Ansprechpartner von YFU stehen sowohl Austauschschülern als auch Gastfamilien das ganze Jahr über bei allen Fragen zur Seite.
Interessierte sind eingeladen, sich – gern möglichst bald – bei YFU zu melden per E-Mail: gastfamilien@yfu.de oder Telefon: (040) 22 70 02 -0.
Mehr Informationen im Internet: www.yfu.de/gastfamilien.
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Zu Hause die Welt entdecken
Als Gastfamilie einen Austauschschüler willkommen heißen!
Annina Duchardt
Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Youth For Understanding Komitee e.V. (YFU)
Internationaler Jugendaustausch
Oberaltenallee 6
22081 Hamburg
E-Mail: annina.duchardt@yfu.de
Telefon: (040) 22 70 02 -47
 
Aktuelle Schülerprofile werden auf Nachfrage zugesandt: Nutzen Sie bitte das Kontaktformular dieser Website.

Offene Musikschule

(14.05.2014)

Lehrer empfangen zu Gesprächen und Konzert

Ludwigslust

An diesem Sonnabend besteht wieder Gelegenheit, das Angebotsspektrum der Musikschule „Johannes M. Sperger“ kennen zu lernen. Zu jedem Instrument ist ein Lehrer vor Ort, der die Besucher informiert und berät. Es stehen Instrumente bereit, die die Besucher einfach mal in die Hand nehmen und ausprobieren können. Es wird offene Proben der Bands der Rock-Pop-Abteilung geben, eine Demonstration zum Audio-Recording und Gesprächskonzerte zu den einzelnen Instrumentengruppen.

So werden von 10 bis 11 Uhr die Tasteninstrumente vorgestellt, von 11 bis 12 Uhr die Blasinstrumente und von 12 bis 13 Uhr die ganze Bandbreite der Schlaginstrumente. Ein Höhepunkt ist von 13 – 14 Uhr das Erwachsenen-Gesprächskonzert „27/72“, in dem erwachsene Schüler und deren Lehrer zeigen, wie es ist, als Erwachsener ein Instrument zu erlernen.

[Ludwigsluster Tageblatt: Artikel vom 08.05.14]

Musikschule in neuem Domizil

(14.05.2014)

Neu gestaltete Unterrichtsräume, Mehrzweckraum und Aula in der Grundschule II / Grundschüler und Musikschüler unter einem Dach vereint

Lübz

Nach genau einem Jahr war es jetzt soweit: Der Umzug in die neu gebauten Musikschulräume in der Grundschule II konnte absolviert werden. Schulleiterin Doris Kaltenstein begrüßte herzlich die Musikpädagogen einschließlich Schulleiter Bernd Jagutzki der Musikschule „Joh. M. Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim, die den Umzug mit bewältigten. Mit tatkräftiger Hilfe der beiden Hausmeister, der Mitarbeiter des Bauhofes und des Klavierbaumeisters Steffen Neumann aus Schwerin konnten Klaviere und Inventar von der Grundschule I unterrichtsfertig in die neuen Räume gebracht werden.

[SVZ.LBZ Artikel vom 02.05.14]

Rock-Pop-Abteilung musikalisch unterwegs

(07.05.2014)

Die Ensembles der Rock-Pop-Abteilung der Musikschule gehören einfach dazu, wenn es heißt, es wird gefeiert. So konnten die Musiker gerade erst auf dem Grabower Lichterfest mit ihrem Programm überzeugen und zur HGV-Messe das Publikum unterhalten, so stehen nun eine Reihe neue Herausforderungen an.
Die Musiker der „Lulu Brass Band“, der Big Band der Musikschule freuen sich auf Ihren Auftritt auf dem Stadtfest Parchim am 17.05.204. Einen Monat später am 14. und 15. 06. Erleben Sie dann alle Ensembles auf dem Lindenfest in Ludwigslust und am 28.06. zur Veranstaltung „Museumsduft und Bühnenluft“ rund um das Schloss Ludwigslust.
Freuen Sie sich in diesem Frühjahr auf Swing, Jazz, Rockybilly und guten Big-Band-Sound, auf Rock-und Popmusik, auf Jazz und Latin mit den Ensembles der Musikschule.
Den jeweils genauen Programmablauf entnehmen Sie dann bitte der Tagespresse bzw. unserer Internetseite. Sylvia Wegener
 

Foto zur Meldung: Rock-Pop-Abteilung musikalisch unterwegs
Foto: Rock-Pop-Abteilung musikalisch unterwegs

16. Streichertreffen in Lübz

(07.05.2014)

Am kommenden Samstag, dem 10. Mai 2014, findet für die Mehrzahl der Streicher im Bereich Parchim-Lübz ein jährliches Highlight statt: das Streichertreffen. Seit vielen Wochen üben die Teilnehmer an dem vorgesehen Programm, das sich zwischen ganz leichten Kanons bis hin zu anspruchsvollen Orchestersätzen von Corelli oder - jazzig - Manfred Schmitz bewegt. Ein Chart-Titel fordert das rhythmische Können der fortgeschrittenen Spieler, hier wird noch nicht verraten, um welchen Titel es geht. Am Probentag wird in vierstimmiger Orchesterbesetzung geübt. Schön ist, dass sich seit Jahren auch ehemalige Schüler und Schülereltern beteiligen, die ihre Instrumente aktiv spielen. Das Ergebnis des Tages wird interessierten Zuhörern in einem kleinen Konzert um 15.30 Uhr in der neuen Aula der Grundschule vorgestellt, der Eintritt ist frei.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: 16. Streichertreffen in Lübz
Foto: Das 16. Streichertreffen steht bevor, Foto: Gerlind Bensler

Tag der offenen Tür in Ludwigslust

(07.05.2014)

Am 10. Mai 2014 viele Angebote in der Geschäftsstelle in Ludwigslust, Kirchenplatz 13, von 10.00 – 15.00 Uhr

[Zeitplan]

Wenn die Musikschule zum Tag der offenen Tür einlädt, dann ist wieder richtig was los bei den „Spergers“.

Wie oft haben Sie schon darüber nachgedacht, Ihr Kind oder sich selbst für einen Unterricht an der Musikschule anzumelden? Fragen über Fragen gehen einem da durch den Kopf. Welches Instrument ist das richtige, wie sind die Lehrer ausgebildet und was kostet das Ganze? Auf alle Ihre Fragen geben wir am Tag der offenen Tür eine Antwort. Zu jedem Fachbereich, jedem Instrument ist ein Lehrer vor Ort, der Sie gerne informiert.

Wir laden Sie herzlich ein, die Instrumente selbst in die Hand zu nehmen und ausprobieren.

 

In diesem Jahr erweitert die Musikschule ihr Angebot zum Tag der offenen Tür. Im Laufe des Vormittags werden zu allen Instrumentengruppen sogenannte „Gesprächskonzerte“ durchgeführt. Das bedeutet, innerhalb einer Stunde hören Sie kleine Konzertbeiträge, unsere Fachlehrer erklären das Instrument und Sie stellen die Fragen, auf die Sie schon immer eine Antwort haben wollten.

Dann wird erstmalig die neue Sektion Tanz / Schauspiel vorgestellt. Überzeugen Sie sich in stündlichem Wechsel von den ersten Erfolgen der Tanzklassen oder lassen Sie sich in die Geheimnisse der Schauspielkunst einweisen!

Neu ist auch das Gesprächskonzert „27/72“. In dieser Stunde möchten wir uns ganz besonders an alle Erwachsenen im Alter von 27 – 72 wenden. Dann wird es den ganzen Tag über offene Bandproben geben. Die Bands der Rock-Pop-Abteilung lassen Sie gerne teilhaben an ihrem Probenalltag und nebenbei zeigen wir Ihnen, wie die Songs der Bands in unserem modernen Tonstudio aufgenommen werden können.

 

Und nicht zuletzt hält der Förderverein der Musikschule Kaffee und Kuchen für Sie bereit, um Ihnen den Einstieg in das Musikschulleben ein wenig zu versüßen.

 

Die Mitarbeiter der Musikschule haben sich gut auf diesen Tag vorbereitet. Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.

 

Angebot zum Tag der „Offenen Tür“

Erwachsenen-Gesprächskonzert „27/72“

Wer von Ihnen hat nicht auch den Traum, ein Instrument spielen zu können und denkt, er wäre längst zu alt dafür? Gerade diese Angst möchten wir Ihnen nehmen. Wir wollen Ihnen zeigen, dass man in jedem Alter mit einer musikalischen Ausbildung beginnen und es zu guten Erfolgen bringen kann.

 

Erwachsene Schüler unserer Schule stehen in dieser Stunde für Sie zur Verfügung, erzählen aus Ihrem Musikschulalltag und zeigen, was man auch als Erwachsener noch lernen kann. Unserer Fachlehrer sind ebenfalls mit dabei, um Ihnen die Besonderheiten in der musikalischen Erwachsenenausbildung nahe zu bringen.

Überwinden Sie Ihre Ängste und erfüllen Sie sich Ihren Traum! Gerade, wenn Sie auf der Suche nach einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung sind, die viel Spaß macht, die Sie alleine oder auch mit anderen Menschen gemeinsam ausüben können, dann Musizieren genau das Richtige für Sie!

 

                   Angebot zum Tag der „Offenen Tür“

                   Vorstellung SchauSpiel/Spontantheater

Schauspiel ist eine sehr emotionale künstlerische Ausdrucksform. Die Teilnehmer lernen, sich die sprachlichen, stimmlichen und körperlichen Ausdrucksmittel einer Rolle anzueignen und die eigene Person dahinter für den Moment zurücktreten zu lassen. Neben einer Menge Spaß ist es sehr wahrscheinlich, dass sie vor allem sich selbst besser kennen lernen und wertvolle Impulse für die Gestaltung ihrer realen Lebenswelt bekommen.

Im Vordergrund des SchauSpiel-Unterrichts stehen Themen, die genau in die Lebenswelt der Heranwachsenden passen, die sie berühren und beschäftigen, Mobbing und Gewalt in der Schule, Ärger mit Eltern und Lehrern, Lampenfieber, Freudentaumel, Wut, Liebeskummer …

Der Unterricht wird von Karin und Claudius Hannemann geleitet. Beide haben in Ihrem Studium zu Erziehungswissenschaftlern auch theaterpädagogische Seminare absolviert. Sie sind nicht nur selbst begeisterte Theaterspieler, sondern verstehen es hervorragend, die Jugendlichen mit auf die Reise zu nehmen.

 

Altersklasse: Teens und Jugend 13+

bei Interesse gibt es SchauSpiel in einer weiteren Gruppe für Jugendliche und Erwachsene

 

Sylvia Wegener

 

Foto zur Meldung: Tag der offenen Tür in Ludwigslust
Foto: sehenswert: die Auftritte der Tanzklasse Ludwigslust, Foto: Sylvia Wegener

Neue Musikschulräume in Lübz bezogen

(24.04.2014)

Nach genau einem Jahr war es heute so weit: Der Umzug in die neu gebauten  Musikschulräume in der Grundschule II konnte absolviert werden. Mit tatkräftiger Hilfe der beiden Hausmeister, der Mitarbeiter des Bauhofes und von Klavierbaumeister Steffen Neumann aus Schwerin konnten die in Lübz tätigen Musikpädagogen einschließlich Schulleiter Bernd Jagutzki Klaviere und Inventar von der Grundschule I unterrichtsfertig in die neuen Räume bringen.

 

Wer jetzt seinen Raum sucht, der muss den neuen Haupteingang zur Aula benutzen und dann rechts den Flur betreten. Hier befinden sich die Unterichtsräume für Klavier, Keyboard, Violine, Violoncello, Blockflöte, Gitarre, Flöte und Schlagzeug. Ein Wartebereich für die Schüler ist dort vorhanden und eine Teeküche für die Musikpädagogen. Die Fächer Trompete, musikalische Früherziehung, Musikgarten und Gesang werden im neuen Mehrzweckraum unterrichtet. Der befindet sich weiter hinten im neuen Anbau, eine Treppe hoch und geradezu. Die Aula mit dem Flügel kann für Proben und natürlich für die Konzerte wie gewohnt genutzt werden.

 

Etwas kleinere aber sehr feine Räume stehen jetzt für den Musikschulunterricht zur Verfügung. Für die Schallisolierung wurde eine Menge getan, so dass sich die akustischen Bedingungen deutlich verbessern werden. Das Gesamtkonzept fällt mit angenehmer Farbgebung, super ausgeleuchteten Fluren und der detailliert durchdachten Mehrzweck-Aula ins Auge. Was zu spüren sein wird: Gleichmäßige Beheizung und Belüftung lassen ein angenehmes Raumklima erwarten. Hier hat die Stadt Lübz für ihre Grundschüler und für die Musikschule als Mieter optimale Bedingungen geschaffen.

 

Apropos Klima: Das Miteinander der beiden Schuleinrichtungen wird seit einigen Jahren durch einen Kooperationsvertrag befördert. Ab sofort gehen die Grundschüler täglich an den Türen der Musikschulräume vorbei und bereits heute haben sie sich neugierig erkundigt, was da unterrichtet wird. Schulleiterin Doris Kaltenstein begrüßte herzlich die Musikpädagogen, die den Umzug mit bewältigten. Hier liegt ein Grundstein für eine gegenseitig befruchtende Zusammenarbeit.

 

Text und Foto: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Neue Musikschulräume in Lübz bezogen
Foto: Neue Musikschulräume in Lübz bezogen

Musikschule mit offener Bühne

(19.04.2014)
Ludwigslust

Es gibt sie wieder – die „Offene Bühne“. Eine Bühne, die offen ist für alle, die Spaß daran haben, ihr Instrument mitzubringen und Musik zu machen. Einfach mit anderen Jammen oder eigene Songs vorstellen, alles ist möglich.

Das TOXXX will gemeinsam mit der Musikschule „Joh. M. Sperger“ hier in Ludwigslust wieder eine offene Bühne etablieren.

Start ist am Freitag, 25. April, 19 Uhr. 

[Ludwigsluster Tageblatt: Artikel vom 19.04.14]

Geldregen für die Region

(28.03.2014)
17 Vereine, Verbände und Einrichtungen kommen in den Genuss von insgesamt 26 651 Euro aus dem PS-Lotterie-Topf der Sparkasse
Ludwigslust

Henrik Wegner freut sich über die Zuwendung der Sparkasse, die der Arbeit der Naturforschenden Gesellschaft Mecklenburg e.V. in Ludwigslust natürlich sehr zugute kommt. „Wir als Verein betreiben seit dem Jahr 2006 erfolgreich in Ludwigslust das einzige Naturmuseum in West-Mecklenburg. Das Haus wird zu hundert Prozent ehrenamtlich geführt. Die Mitglieder säubern das Haus, richten es ein, kümmern sich um die Jugendgruppen. Jüngst haben wir eine Vogelnistkästenaktion durchgeführt. Und auch für unser letztes Projekt, dem Lewitz-Buch, haben wir in der Sparkasse einen guten Partner und Unterstützer gefunden“, erklärte Henrik Wegner und Uwe Jueg, der Vorsitzende der Gesellschaft stimmte ihm zu.

[Ludwigsluter Tageblatt: Artikel vom 28.03.14]

Direkter Draht zu Lübzer Grundschülern

(27.03.2014)

Lübz. Musikunterricht der anderen Art gab es an diesem Vormittag für die Schüler der 2. Klassen in der Grundschule I. In zwei Durchgängen stellten Musikpädagogen ihre Instrumente vor, beantworteten Fragen der Kinder und gaben natürlich musikalische Kostproben. Sigrun Haß hatte gleich mehrere Geigen in unterschiedlicher Größe und ihre Bratsche mit dabei. Andreas Schaake entführte die Kinder musikalisch auf einen Tauchgang im Korallenriff und verblüffte mit einer demontierbaren Gitarre. Heiko Wiegandt demonstrierte humorvoll, worauf es wirklich ankommt, wenn man auf einer Trompete einen Ton blasen will. Volker Schubert zeigte unterschiedliche Klangfarben auf dem Violoncello. Ein von allen vier Lehrern gespielter Kanon fand heftigen Beifall der Kinder. Den Abschluss der Stunde bildete ein gemeinsam gesungenes und instrumental begleitetes Frühlingslied.

 

Text und Foto: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Direkter Draht zu Lübzer Grundschülern
Foto: Heiko Wiegandt zeigt ein Trompetenventil.

Erstmals „Saitenwege“ eingeschlagen

(26.03.2014)
Neustadt-Glewe

Die Burg Neustadt-Glewe bot das passende Ambiente für eine Premiere der ganz besonderen Art. Mit dem Konzert „Saitenwege“ präsentierten sich die Gitarristen der Musikschule erstmals ihrem Publikum. Die Gitarre in ihrer Vielseitigkeit vorzustellen, war Anliegen dieses ersten Gitarrenkonzerts. Die Musikschule verfügt über eine leistungsstarke Gitarrenabteilung und so konnten Schüler verschiedener Leistungsstufen das Publikum mit einem umfassenden Repertoire begeistern. So war von den jüngsten unter den Gitarristen eine Interpretation des bekannten Titels „Scarbourough Fair“ zu hören, die etwas älteren führten durch die Musik des Barock und der Klassik.

Aber auch, oder gerade moderne Musik ist ohne Gitarre undenkbar. 

[Ludwigsluster Tageblatt: Artikel vom 26.03.14]

Mit Preisen vom Landeswettbewerb zurück

(23.03.2014)

Greifswald. Am 22. und 23. März wurde der Landeswettbewerb "Jugend musiziert" in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald durchgeführt. Daran nahmen 291 Schüler in 167 Wertungen teil. Es wurden insgesamt 136 1. Preise vergeben, 127 2. Preise sowie 28 3. Preise.

 

Die teilnehmenden Schüler der Musikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim erlebten das Wochenende durchweg positiv. So werteten die Jurys die Vorspiele:

 

Johannes Grubba (Vc), Frida Spaethe (Vc), Nathalie Hoffmann (Vc), Streicher-Ensemble AG II: 1. Preis (24 Punkte)

 

Meret Laß und Lea Malcher, Akkordeon-Ensemble AG II: 2. Preis (22 Punkte)

 

Robert Schulz, Klavier solo, AG III: 2. Preis (21 Punkte)

 

Herzlichen Glückwunsch den Schülern und ihren Lehrkräften Ulrike Keller (Violoncello), Birgit Geetz (Akkordeon) und Elena Zuchtmann (Klavier)!

 

Text: Volker Schubert

Foto: privat

Foto zur Meldung: Mit Preisen vom Landeswettbewerb zurück
Foto: Gelöste Stimmung nach einem erfolgreichen Vorspiel.

Daumen drücken für Cellisten

(22.03.2014)
Nathalie, Frida und Johannes von der Kreismusikschule spielen heute in Greifswald beim Landesausscheid „Jugend musiziert“
Ludwigslust

„Schön laut, Hannes“, ruft Ulrike Keller in das Spiel der drei Cellisten. „Bis Alt Jabel wollen wir dich hören.“ Donnerstagnachmittag. Frida und Johannes sitzen mit ihrer Lehrerin im Halbkreis unter der hohen Holzbalkendecke in der Musikschule. Die Frühlingssonne scheint durch die Fenster. Hannes hat Kopfweh. Trotzdem ist er heute hier. Es ist die letzte Chance, noch einmal gemeinsam zu üben. Bevor sie sich auf den langen Weg nach Greifswald machen. 

[Ludwigsluster Tageblatt: Artikel vom 22.03.14]

Saitenwege. Eine Nachbetrachtung

(22.03.2014)

Die Burg Neustadt-Glewe bot das passende Ambiente für eine Premiere der ganz besonderen Art. Mit dem Konzert „Saitenwege“ präsentierten sich die Gitarristen der Musikschule erstmals gemeinsam ihrem Publikum. Die Gitarre in ihrer Vielseitigkeit vorzustellen, war Anliegen dieses ersten Fachgruppenkonzerts.

Die Musikschule verfügt über eine leistungsstarke Gitarrenabteilung und so konnten Schüler verschiedener Leistungsstufen das Publikum mit einem umfassenden Repertoire begeistern. So war von den jüngsten unter den Gitarristen eine Interpretation des bekannten Titels „Scarbourough Fair“ zu hören, die etwas älteren führten durch die Musik des Barock und der Klassik.

Aber auch oder gerade moderne Musik ist ohne Gitarre undenkbar. Und so gab es von den fortgeschrittenen Schülern z.B. eine Fingerpicking-Variante des Popsongs „Mad World“, es gab Musik von den Red hot Chilli Peppers und Gypsy Swing von Django Reinhard zu hören.  Die Darbietung des Sportfreunde Stiller - Titels „Applaus, Applaus“ brachte es dann auf den Punkt: Der Lohn für ein gelungenes Konzert war der Applaus des Publikums.

Doch wer wären die Schüler ohne ihre Lehrer? Was wäre ein Gitarrenkonzert ohne einen Auftritt der ganz besonderen Klasse? Zum Abschluss der „Saitenwege“ begeisterten die Musikpädagogen mit dem Stück „Lotus Eaters“, komponiert von einem der derzeit besten Gitarristen, von Andrew York, der mit dem Los Angeles Guitar Quartett weltweit Erfolge feiert. 

Die Premiere für die „Saitenwege“ ist durchaus gelungen, das Lampenfieber ist vorbei. Das Konzert aber hat Mut gemacht für weitere Veranstaltungen dieser Art.

 

Text: Sylvia Wegener

Foto: Gerlind Bensler

 

 

Foto zur Meldung: Saitenwege. Eine Nachbetrachtung
Foto: Lehrerbeitrag im Konzert "Saitenwege" Foto: Gerlind Bensler

Sie machen die Region lebenswert

(20.03.2014)
Engagement für die Jugend ausgezeichnet / Jugendhilfeausschuss des Kreistages vergibt Preis an acht Institutionen und Einzelpersonen
 
Parchim

Acht Institutionen und Einzelpersonen sind gestern mit dem Preis des Jugendhilfeausschusses des Kreistages Ludwigslust-Parchim für beispielhafte, zumeist ehrenamtlich erbrachte Leistungen in der Jugendarbeit im Jahr 2013 geehrt worden.

[Hagenower Kreisblatt: Artikel vom 20.3.14]

Achtes Lichterfest

(20.03.2014)

Bunte Stadt an der Elde lädt am 4. April dazu ein

 

Grabow

Zum nunmehr 8. Mal laden das Festkomitee und die Gewerbetreibenden der Stadt Grabow am 4. April ab 18 Uhr zum alljährlichen Lichterfest – der kulturellen Shoppingnacht nach Grabow ein. Während mit der Abenddämmerung die Straßen der Stadt in ein romantisches Flair unterschiedlichster Lichtarrangements eintauchen, sorgen verschiedene Angebote auf drei Bühnen und einem großen Laufsteg auf dem Markt für ein abwechslungsreiches, kulturelles Rahmenprogramm.

[Ludwigsluster Tageblatt: Artikel vom 20.02.14]

Gelungene Generalprobe für junges Parchimer Akkordeon-Duo

(19.03.2014)
Konzert von Preisträgern des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ in Schwerin

 

Am 19. März hatten zahlreiche Preisträger des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ die Gelegenheit, sich für den bevorstehenden Landeswettbewerb in Greifswald einzuspielen. In den Räumen der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin führte der Vorsitzende des Landesausschusses „Jugend musiziert“, Volker Ahmels, durch das vielseitige Programm. Die Darbietungen der jungen Talente des Schweriner Konservatoriums und der Musikschule „Ataraxia“ auf dem Klavier, dem Schlagzeug, mit Streich- und Blasinstrumenten oder als Gesang begeisterten das Publikum. Auch das Akkordeon-Duo der Musikschule Johann M. Sperger in Parchim, Lea Malcher (10) und Meret Laß (11), präsentierte Auszüge aus seinem Programm und spielte sich für den Landeswettbewerb am 23. März ein. Beide Mädchen haben ebenfalls erfolgreich am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ im Januar in Schwerin teilgenommen und dabei in ihrer Altersgruppe einen tollen 1. Preis mit Weiterleitung erhalten. Sie präsentierten ein 10 minütiges Programm bestehend aus zeitgenössischer Musik mit modernen Rhythmen direkt für das Akkordeon komponiert sowie einer Bearbeitung eines Menuetts von G. F. Händel, mit dem sie nun ebenfalls die Jury in Greifswald von ihrem Können überzeugen und dort ihr tolles Ergebnis vom Regionalwettbewerb bestätigen wollen.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: privat

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Foto: Foto: privat

kellerrock umrahmt Preisverleihung

(17.03.2014)

Preisverleihung durch Jugendhilfeausschuss in der Sparkasse Parchim-Lübz

Am 17. März 2014 fand die diesjährige Preisverleihung des Jugendhilfeausschusses des Kreistages Ludwigslust-Parchim statt, bei der acht Institutionen und Einzelpersonen für beispielhafte, zumeist ehrenamtlich erbrachte Leistungen in der Jugendarbeit im Jahr 2013 geehrt wurden. Nach einem kurzen Grußwort durch den Vorsitzenden des Vorstandes der Sparkasse Parchim-Lübz, Herrn Ziegler, und den Jugendhilfeausschussvorsitzenden, Herrn Ehrke, gestalteten Schüler der Musikschule mit 3 ausgewählten Beiträgen, einer Ballade, einem Boogie und einem bekannten Jazz-Standard die Veranstaltung mit und wurden mit viel Applaus belohnt.

 

Ausführende waren: Daniel Rackwitz (Schlagzeug), Laura Marx (Piano), Long Nguyen (Piano) Jonas Thiede, (Saxophon), Yvonne Thiede (Piano)

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Fam. Rackwitz

Foto zur Meldung: kellerrock umrahmt Preisverleihung
Foto: Jugendband kellerrock@kms Foto: Rackwitz

Frühlingsmedley live erleben

(14.03.2014)
Erfrischendes Programm mit modernen Rhythmen und klassischen Formen

 

In bewährter Runde und mit frühlingshaften Melodien werden sich an zwei aufeinanderfolgen Tagen wieder junge „Interpreten“ innerhalb der bewährten Saalstunden vorstellen, um bekannte und muntere Variationen ihres musikalischen Könnens auf vielfältige Weise instrumental zu präsentieren. Turbulent musikalisch ging es bereits in den letzten Wochen zu, sei es beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ im Januar oder beim Erwachsenenkonzert Mitte März mit Instrumentalisten, die das eigentliche Schulalter bereits überschritten haben. Die Gestaltung der bevorstehenden Veranstaltungen am Freitag, den 28.3., um 18.30 Uhr, im Saal der Parchimer Geschäftsstelle und Sonnabend, den 29.3., um 15.00 Uhr, im Atrium des Eldeburg-Gymnasiums Lübz, übernehmen Schüler, die entweder solistisch, in Form eines Duos oder Ensembles tätig sind. Mit einem Auszug aus dem Ballett „Der Nussknacker“ von Peter Tschaikowski oder dem „Regentropfenprelude“ von F. Chopin als Vertreter der Romantik, führt die musikalische Zeitreise über den Boogie, einem jazzverwandten Klavierstil des Blues, bis hin zu „Just Give Me a Reason“, einem Rock-Pop-Song aus dem Jahr 2012, den die US-amerikanische Sängerin Pink gemeinsam mit Nate Ruess und Jeff Bhasker schrieb, um nur einige zu nennen. Interessenten sind herzlich eingeladen, einen kurzweiligen Abend mit Beiträgen von Schülern der unterschiedlichen Fachbereiche zu genießen und können sich selbstverständlich auch gern im Anschluss über das Ausbildungsangebot der Schule informieren oder die Website unter www. Musikschule-lup.de „besuchen“. Der Eintritt ist frei. Sollte den Anwesenden das Konzert gefallen haben, würden sich die Mitwirkenden über eine kleine Spende freuen.

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Frühlingsmedley live erleben
Foto: Daniel Rackwitz, 14 Jahre; Klavier- und Schlagzeugschüler, im Einsatz

Profi gibt letzten Schliff

(10.03.2014)
Güstrower Blockflöten-Trio im Workshop mit Martin Ripper aus Berlin
Güstrow

Für die laufende Vorbereitung auf den Landes-Wettbewerb „Jugend musiziert“ am 22. und 23. März in Greifswald hatten auch die Güstrower Musikschüler am Sonnabend noch einmal besondere „Arbeitseinheiten“. Während zum Beispiel die Klarinettisten nach Rostock fuhren, kam für Blockflöten-Ensembles eine Koryphäe seines Fachs, Prof. Martin Ripper aus Berlin, nach Güstrow. 

[Artikel Güstrower Anzeiger 10.3.14]

Weltgebetstag auch in Parchim begangen

(10.03.2014)
Mit Musik, Texten, Bildern und landestypischem Essen eine Reise nach Ägypten angetreten
Parchim

Mit schwungvoller Musik, Texten, Bildern und landes-typischem Essen feierten Einwohner aus Parchim am Freitag Abend im gut gefüllten Saal der katholischen Kirchengemeinde St. Josef den ökumenischen Weltgebetstag.

[Artikel Parchimer Zeitung vom 10.3.14]

Für einen guten Zweck gerockt

(07.03.2014)
Rotary Club Parchim feierte Benefizball und kann auf ein erfolgreiches 20-jähriges Engagement in der Region zurückblicken
Parchim/Spornitz

Hervorragende Stimmung und ein Erlös, der sich wieder einmal sehen lassen konnte – so lautet das Resümee des diesjährigen Benefizballes des Rotary Club (RC) Parchim, der zugleich auch im Zeichen des 20-jährigen Bestehens des Clubs stand. Annähernd 100 Rotarier, Gäste und Ehrengäste aus Parchim und Umgebung sowie aus Chile, Argentinien, Japan und Taiwan verlebten im Van der Valk Landhotel Spornitz einen schönen Abend für einen guten Zweck: Rotary-Präsident Uwe Spegel teilte bereits zur Begrüßung mit, dass die Spenden und Erlöse des Benefizballes zu Gunsten des Fördervereins Parchim der Musikschule Ludwigslust-Parchim ausgereicht werden, um Kindern aus finanzschwachen Elternhäusern im Landkreis das Erlernen eines Musikinstrumentes zu ermöglichen. 

[Artikel Parchimer Zeitung vom 07.03.14]

[Artikel 2 Parchimer Zeitung vom 07.03.14]

Mit Kalender-Erlös Instrumente aufpolieren

(07.03.2014)
Parchim

Seit 20 Jahren gibt es den Kundenkalender der Sparkasse Parchim-Lübz, seit neun Jahren geht der Verkaufserlös an gemeinnützige Vereine im Geschäftsbereich. Der Jubiläumskalender „Steine in unserer Region“, von der Sternberger Fotografenmeisterin Christine Jörss-Munzlinger, erschien als 4500er-Auflage, der Erlös kommt dem Förderverein der Kreismusikschule Parchim/Lübz zu Gute. 

[Artikel Parchimer Zeitung vom 07.03.14]

Konzert mit Ruprecht Bassarak

(07.03.2014)
Schwerin/Ludwigslust

Ruprecht Bassarak von der Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim gestaltet am Sonnabend, dem 22. März, ein Konzert in der Thomaskapelle des Schweriner Doms mit. Beginn 18.30 Uhr.

Ruprecht Bassarak, Violoncello, spielt gemeinsam mit Tilman Köhler, Viola da Gamba, und Domkantor Jan Ernst, Cembalo, sechs Cellosonaten von Vivaldi. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Um eine Kollekte wird gebeten.

 

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 07.03.14]

Erlös des Sparkassenkalenders für Musikschule

(06.03.2014)

Parchim. Mit sichtlicher Freude hatte der Vorstand der Sparkasse Parchim-Lübz Vertreter der Musikschule "Joh. M. Sperger" sowie ihres Parchimer Fördervereins zu einer Pressekonferenz eingeladen. Nach der Ankündigung im Oktober war es nun soweit: Der Verkaufserlös des diesjährigen Sparkassenkalenders wurde mit einem symbolischen Scheck über 4500,00 Euro an die Vorsitzende des Fördervereins, Britta Kremke, überreicht. Sparkassenchef Joachim Ziegler betonte die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Musikschule, die sich über Jahre hinweg positiv entwickelt hat. Als Beispiel nannte er die gemeinsame Programmgestaltung der letzten zwei Weihnachtskonzerte von Eldeblasorchester und Musikschule, die vom Publikum mit deutlichen Lobesworten aufgenommen worden ist. Schulleiter Bernd Jagutzki bedankte sich herzlich für diese großzügige finanzielle Unterstützung, ebenso für die Regelmäßigkeit, mit der die Sparkasse verschiedene Projekte der Musikschule begleitet. Er sicherte zu, nicht nur nehmen zu wollen, sondern ebenso gern mit dem musikalischen Potenzial der Schule weitere Aktivitäten der Sparkasse zu unterstützen.

 

Musikpädagoge Volker Schubert erläuterte den Anwesenden an Hand alter Leihinstrument anschaulich, wofür der Verein das Geld einsetzen wird: Musikschulinstrumente, die zum Teil schon lange auf größere Reparaturen warten, sollen instand gesetzt und wieder an Schüler vermietet werden. Damit leistet die Sparkasse einen direkten Beitrag für einen qualitätsvollen Unterricht auf guten Instrumenten.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gabriele Knües

Foto zur Meldung: Erlös des Sparkassenkalenders für Musikschule
Foto: Foto: Gabriele Knües

Nachmittag mit Musik genießen

(05.03.2014)
Schüler der Musikschule geben am 15. März im Zebef ein „Erwachsenenkonzert“
Ludwigslust

Will man es in der Musik weit bringen, so sollte man bereits in früher Kindheit anfangen... Und doch ist es nie zu spät. Viele Menschen beginnen erst im Erwachsenenalter, ein Instrument zu erlernen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Die Kinder sind aus dem Haus und man hat Zeit für Neues oder aber das Interesse ist einfach erst spät erwacht. Auf alle Fälle kann Musik ein Hobby werden, welches einen auf seinem Lebensweg begleitet. Erwachsene Schüler der Musikschule „Joh. M. Sperger“ laden Sie recht herzlich ein zum „Erwachsenenkonzert“.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 05.03.14]

Großartiger Abschluss einer arbeitsreichen Workshop-Woche

(28.02.2014)
Ensemble „Drum Performance“ erlebte Premiere

 

Ludwigslust. Mit einem musikalischen Feuerwerk beendete die Musikschule „Joh. M. Sperger“ des Landkreises am 15. Februar 2014 ihren diesjährigen Bass- und Bandworkshop. Eine Woche harte Arbeit unter professioneller Anleitung hat sich gelohnt.

 

Jäcki Reznicek ist an der Musikschule kein Unbekannter mehr. Bereits mehrere Male war er als Workshop-Dozent hier tätig. Als Bassist der Gruppe Silly und Professor für Bassgitarre an der Hochschule für Musik  „Carl Maria von Weber" Dresden besitzt er ein umfangreiches Fachwissen und Bühnenerfahrung, die er immer wieder gerne an Schüler weitergibt. Unterstützt wurde Jäcki in diesem Jahr von seinem Sohn Basti Reznicek, der sich als professioneller Schlagzeuger bereits einen Namen gemacht hat.

 

Für die Schüler der Rock-Pop-Abteilung der Musikschule „Joh. M. Sperger“ stand in der zweiten Ferienwoche ein umfangreiches Programm auf dem Plan: Bandproben, Einzelunterricht und Groove-time. Intensiv wurde an der Interpretation verschiedener Stücke gearbeitet und Bühnenpräsenz trainiert. Mit seiner ruhigen und professionellen Art konnte Jäcki so manchen Impuls setzen.

 

Während die Schüler der Rock-Pop-Abteilung mit Jäcki arbeiteten, weihte Basti Reznicek die Schlagzeugschüler in die Geheimnisse des richtigen Grooves und des richtigen Timings an den Percussionsintrumenten ein. Ziel der Arbeit war es, ein neues Ensemble an der Musikschule zu etablieren. Zum Abschlusskonzert stellte sich das neue Ensemble dann seinem Publikum.

 

„Drum Performance“ – der Name ist Programm. Schlagzeug, Trommeln und Drums – dargeboten in einer tollen ersten Aufführung! Das Publikum nahm die Premiere von „Drum Performance“ begeistert an. Im Laufe des Abends stellten alle Bands der Rock-Pop-Abteilung Ausschnitte ihres Repertoires vor und ernteten damit nicht nur die Bewunderung sondern auch den Applaus des Publikums. Die Mitglieder der Jazzband, des Bassensembles, des Rockensembles „Rock Reset“, der StuVo-Band und der „Lulu Brass Band“ gestalteten wieder einmal einen wunderbaren Abend.

 

Und wer gekommen war, um Jäcki Reznicek einmal live auf der Bühne zu erleben, ist voll auf seine Kosten gekommen. Gemeinsam mit Basti sowie den Basslehrern der Schule Maik Pönisch und Jonas Liedtke begeisterten sie mit einer eindrucksvollen Funk-Nummer. Der Workshop ist nun bereits wieder Vergangenheit, ein Höhepunkt im Musikschulalltag war er auf alle Fälle.

 

Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Großartiger Abschluss einer arbeitsreichen Workshop-Woche
Foto: Großartiger Abschluss einer arbeitsreichen Workshop-Woche

Die Welt der Musik

(26.02.2014)
Begegnung mit Kevin und Chantal in der Musikschule
am 1. März in Ludwigslust
Ludwigslust

 

Die Kreismusikschule „Joh. M. Sperger“ präsentiert „Kevin
und Chantal in der Musikschule“ am 1. März 2014 um 15 Uhr
im Zebef e.V. am Alexandrinenplatz 1 in Ludwigslust.
Im Oktober 2013 erlebte die Inszenierung „Kevin und
Chantal“ ihre erste Aufführung vor Kindern der Ludwigsluster
Kindereinrichtungen. Der Erfolg bewegt die Akteure, die
Inszenierung nun einem breiten öffentlichen Publikum
vorzustellen. Was erwartet die Zuschauer?

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 26.02.14]

Tanzklasse sucht noch neue Schüler

(22.02.2014)

Ludwigslust-Parchim
Nach den Winterferien findet der Tanzunterricht in Ludwigslust nicht mehr im Zebef statt, sondern im Tanz- und Bewegungsraum der Volkshochschule Am Marstall 7 (Eingang zwischen Fischgaststätte und Spielothek). Seit etwa einem halben Jahr trainiert Regina Ebeling die Kinder der Tanzklassen.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 22.02.14]

Erster Platz für Warinerin Paula Giesler bei „Jugend musiziert“

(18.02.2014)

Sternberg/Warin

...Auch die jungen Musikerinnen und Musiker der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim hatten Erfolg. „Das Niveau war sehr hoch“, freute sich Musikschulleiter Bernd Jagutzki, der allerdings ein bisschen traurig war, dass beim Vorbereitungskonzert im Sternberger Rathaus die Zuhörerplätze nicht voll besetzt waren“.

[Artikel SVZ.STB vom 18.02.14]

Silly-Bassist und Musikschüler im Konzert

(18.02.2014)

Ludwigslust
Mit einem musikalischen Feuerwerk beendete die
Kreismusikschule ihren diesjährigen Bass- und
Bandworkshop. Das Abschlusskonzert zeigte, dass sich eine
Woche harte Arbeit unter Anleitung von Jäcki (Bildmitte)
und Basti Reznicek gelohnt hat. Schlagzeuger und alle
Bands der Rock-Pop-Abteilung stellten Ausschnitte ihres
Repertoires vor.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 13.02.14]

[Foto zum Artikel 18.02.14]

Tanzklasse offen für neue Schüler

(18.02.2014)

Ludwigslust. 

Seit etwa einem halben Jahr trainiert Regina Ebeling die Kinder der Tanzklassen der Geschäftsstelle Ludwigslust. Regina Ebeling, selbst jahrelang als ausgebildete Tänzerin auf den Bühnen aktiv, ist heute mit viel Engagement dabei, den jungen Mädchen die ersten Tanzschritte, die Grundlagen der tänzerischen Körperbeherrschung zu vermitteln.

Zum Neujahrsempfang der Stadt Ludwigslust konnten sich die größeren unter ihnen mit der Interpretation des Jennifer Lopez Titels "Let´s get loud“ erneut einem breiten Publikum präsentieren. Das Herzklopfen gab es kostenlos, den Beifall als Dankeschön für eine gelungene Aufführung.

Doch niemand kommt als Tänzer auf die Welt. Tanzen ist eine der ältesten und schönsten Ausdrucksformen des Menschen. Die Tänzerinnen der Kreismusikschule trainieren einmal wöchentlich, das bedeutet intensives Training für die Mädchen, aber vor allem viel Spaß.

Ab sofort findet der Tanzunterricht nicht mehr im Zebef statt, sondern im Tanz- und Bewegungsraum der Vhs am Marstall 7 (Eingang zwischen Fischgaststätte und Spielothek).

Trainingszeiten immer mittwochs:

  7 –  9 Jahre: 14.30 – 15.30 Uhr       
  4 –  6 Jahre: 15.35 – 16.20 Uhr
10 – 13 Jahre: 16.20 – 17.55 Uhr

Interessierte Mädchen und natürlich auch Jungen sind immer herzlich willkommen.

Informationen gibt es über die Geschäftsstelle der Musikschule in Ludwigslust, Tel. 03874 / 21285.

Text und Foto: Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Tanzklasse offen für neue Schüler
Foto: Tanzklasse offen für neue Schüler

Bass-Unterricht mit der Silly-Ikone

(17.02.2014)
Jäcki Reznicek gab Stunden bei Bass-, Band- und Schlagzeug-Workshop in der Musikschule / Abschlusskonzert war am Sonnabend im Zebef

 

Ludwigslust Wer dieser Tage an der Musikschule "Johann Matthias Sperger" vorbeiging, hörte sicherlich so manches Bass- oder Schlagzeugergeräusch. Kein Wunder, denn in der vergangenen Woche nahmen an die 30 Eleven am Bass-, Band- und Schlagzeug-Workshop der Einrichtung teil.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 17.02.14]

Musikschüler rocken heute

(15.02.2014)
Jung-Bassisten und Schlagzeuger geben heute um 19 Uhr Konzert im Zebef / Silly-Bassist mit dabei

 

Ludwigslust Wer auf rockige Klänge steht, ist heute Abend im Zebef genau richtig. Dort treten die Eleven der Bass- und Schlagzeugkurse sowie das Bass-, Jazz-, Rock- und Studien vorbereitende Ensemble der Musikschule "Johann Matthias Sperger" ab 19 Uhr im Saal der Einrichtung auf.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 15.02.14]

Klasse offen für neue Schüler

(15.02.2014)
Einstige Tänzerin Regina Ebeling vermittelt jungen Leuten erste Schrittfolgen

 

Ludwigslust Seit etwa einem halben Jahr trainiert Regina Ebeling die Kinder der Tanzklassen. Doch nach den Winterferien findet der Tanzunterrincht nicht mehr im Zebef, sondern im Tanz- und Bewegungsraum der Vhs am Marstall (Eingang zwischen Fischgaststätte und Spielothek) statt.

[Download]

Bass-Unterricht mit der Silly-Ikone

(13.02.2014)
Jäcki Reznicek gibt diese Woche Stunden bei Bass-, Band- und Schlagzeug-Workshop in der Musikschule / Abschlusskonzert am Sonnabend im Zebef

 

Ludwigslust Wer dieser Tage an der Musikschule "Johann Matthias Sperger" vorbeigeht, hört sicherlich so manches Bass- oder Schlagzeug-Geräusch. Kein Wunder, denn in dieser Woche nehmen an die 30 Eleven am Bass-, Band- und Schlagzeug-Workshop der Einrichtung teil.

[Artikel SVZ.LBZ vom 13.02.14]

[Artikel SVZ.HGW vom 13.02.14]

Musikschüler lernen von namhaftem Bassisten

(12.02.2014)

Ludwigslust
Für die Schüler der Rock-Pop-Abteilung der Kreismusikschule
„Johannes Matthias Sperger“ steht in der zweiten
Ferienwoche ein umfangreiches Programm auf dem Plan: Ein
Bass- und Bandworkshop ist angesagt. Als Dozent hat sich
kein Geringerer als Jäcki Reznicek – Bassist der Gruppe Silly
und Professor für Bassgitarre an der Hochschule für Musik
„Carl Maria von Weber“ in Dresden – angesagt.

[Artikel SVZ.PCH vom 12.02.14]

Ein Abenteuer in der Welt der Musik und Töne

(08.02.2014)
"Kevin und Chantal in der Musikschule" wird am 1. März im Mehrgenerationenhaus Zebef aufgeführt

 

Ludwigslust Die Kreismusikschule "Joh. M. Sperger" präsentiert das Stück "Kevin und Chantal in der Musikschule" am 1. März um 15 Uhr im Zebef e.V. am Alexandrinenplatz 1, Ludwigslust.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 08.02.14]

[Artikel SVZ.GDB vom 11.02.14]

Lernen von den ganz Großen: Workshop mit Jäcki Reznicek

(08.02.2014)

Ludwigslust
Winterferien. Welcher Schüler freut sich nicht darauf. Zeit
für Freunde, für Hobbies, Zeit für´s Nichtstun. Nicht so für
die Schüler der Rock-Pop-Abteilung der Kreismusikschule
„Joh. M. Sperger“. Für sie steht in der zweiten Ferienwoche
wieder einmal ein umfangreiches Programm auf dem Plan:
Bass- und Bandworkshop ist angesagt.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 08.02.14]

Klassik-Lust mit jungem Ensemble

(08.02.2014)
Landesjugendorchester gastierte mit "Großer Musik für kleine Ohren" in der Techentiner Sporthalle und gab vormittags ein Konzert für Kita-Kinder

 

Ludwigslust "Sollen wir mal das Lied ,Alle meine Entchen' spielen", fragt Stanley Dodds das Publikum in der Techentiner Sporthalle. "Ja", schallt es ihm aus mehr als 400 Kindermündern lautstark entgegen.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 08.02.14]

Lernen von den ganz Großen: Bass- und Bandworkshop mit Jäcki Reznicek

(07.02.2014)

Winterferien. Welcher Schüler freut sich nicht darauf. Zeit für Freunde, für Hobbies, Zeit für´s Nichtstun. Nicht so für die Schüler der Rock-Pop-Abteilung der Musikschule „Joh. M. Sperger“. Für sie steht in der zweiten Ferienwoche wieder einmal ein umfangreiches Programm auf dem Plan: Bass- und Bandworkshop ist angesagt.
Als Dozent hat sich kein Geringerer als Jäcki Reznicek angesagt. Jäcki, wie er von allen nur genannt wird, ist an der Musikschule kein Unbekannter mehr. Bereits mehrere Male war
er als Workshop-Dozent hier tätig. Die Schüler lieben seine ruhige und professionelle Art. Als Bassist der Gruppe Silly und Professor für Bassgitarre an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber" Dresden, besitzt er ein umfangreiches Fachwissen und Bühnenerfahrung, die er immer wieder gerne an Schüler weitergibt.

Lernen von den ganz Großen, das bedeutet vor allem, mit Spaß und Freude ein umfangreiches Ferienprogramm zu absolvieren: Bandproben, Einzelunterricht, Groove-time. So werden die Mitglieder des Bassensembles, der Rockband, des Jazzensembles und auch der Big Band in dieser einen Woche an der Interpretation verschiedener Stücke arbeiten, Bühnen-präsenz trainieren und gemeinsam mit Jäcki an so manchem Ton feilen. Unterstützt wird Jäcki in diesem Jahr von seinem Sohn, Basti Reznicek, der sich als professioneller Schlagzeuger bereits einen Namen gemacht hat. Insgesamt 14 Schlagzeug-schüler haben sich für das zusätzliche Training angesagt.
Am Ende der Woche ist dann das große Finale angesagt: Im Workshop-Konzert werden die Ergebnisse dem Publikum präsentiert:
Workshop-Konzert
mit Jäcki und Basti Reznicek und den Bands der Rock-Pop-Abteilung der Musikschule „Joh. M. Sperger“
„Fünf Bands – eine Bühne“

15. Februar 2014
19.00 Uhr, Zebef, Alexandrinenplatz 1, Ludwigslust

Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Lernen von den ganz Großen: Bass- und Bandworkshop mit Jäcki Reznicek
Foto: Lernen von den ganz Großen: Bass- und Bandworkshop mit Jäcki Reznicek

200 Gäste beim Neujahrsempfang der Unternehmer

(06.02.2014)
Parchim

Landkreis und Land!? Beide gehen nur gemeinsam in eine gute Zukunft! Das war gestern Abend (mit Ausrufezeichen) die Botschaft von Dr. Stefan Rudolph, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium und Gastredner des Neujahrsempfangs des Unternehmerverbands der Region Ludwigslust-Parchim.

[Artikel SVZ.PCH. vom 06.02.14]

Heute und morgen Kindergartenkonzerte

(03.02.2014)

Lübz/Parchim. Zum ersten Kindergartenkonzert lädt heute Morgen die Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" ein.

Los geht´s um 9.30 Uhr in der Hauptstelle in Parchim in der Ziegendorfer Chaussee 11.

[Artikel SVZ.LBZ vom 03.02.14]

„Jugend musiziert“ weckt Freude am Wettbewerb

(30.01.2014)
Schüler der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ schnitten beim regionalen Vergleich in Schwerin beachtlich ab
Ludwigslust/Schwerin

Direkt nach dem Auftritt durften die neun Blockflötenschüler von Bianka Schubert ein Stück Wettbewerbskuchen essen. Den hatte eine Mutter frisch gebacken und auch die anderen Eltern langten gern zu.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 30.1.14]

Generalprobe für junge Musiker

(20.01.2014)
Konzertatmosphäre schnuppern: Teilnehmer am Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ traten am Sonnabend in Sternberg auf
Sternberg

Im Rathaussaal gab es am Sonnabendnachmittag ein beeindruckendes Konzert junger Nachwuchskünstler. Es war sozusagen eine öffentliche Generalprobe für zehn Kinder und Jugendliche, die Schüler der Kreismusikschule „Johann Mathias Sperger“ sind. 

[Artikel SVZ.Sternberg vom 20.1.14]

Musikschüler stimmen sich auf Wettbewerb ein

(16.01.2014)

Sternberg. Das Vorbereitungskonzert der Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" auf den Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" findet am kommenden Sonnabend, 18. Januar, um 15 Uhr im Saal des Sternberger Rathauses statt.

[SVZ.Sternberg - Artikel vom 16.1.14]

Kindergärten in Parchim und Lübz zum Konzert willkommen

(15.01.2014)

Parchim/Lübz. In der ersten Winterferienwoche ist es wieder soweit: Interessierte Kindergruppen sind zu den Kindergartenkonzerten eingeladen. Vorrangig jüngere Schüler der Musikschule spielen auf den unterschiedlichsten Instrumenten, tanzen und singen. Musikschullehrer moderieren die Konzerte kindgerecht, so dass die kleinen Besucher einen Eindruck davon erhalten, wie die verschiedenen Instrumente gehandhabt werden. Mitmachlieder sorgen für Bewegung zwischendurch. Die Konzerte sind auch für einzelne Kindern im Vorschulalter in Begleitung von Eltern oder Großeltern offen.

 

Der Eintritt kostet 1,- Euro pro Kind, Erwachsene 2,- Euro, ErzieherInnen frei.

 

Hier die Termine:

 

Foto zur Meldung: Kindergärten in Parchim und Lübz zum Konzert willkommen
Foto: Kindergärten in Parchim und Lübz zum Konzert willkommen

Swingend und rockend ins neue Jahr

(08.01.2014)
Nach dreitägigem Workshop gab die Lulu Brass Band ein Konzert im Zebef / Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt
Ludwigslust

Musikalisch starteten die Mitglieder der Lulu Brass Band, der Big-Band der Kreismusikschule, in das neue Jahr. 

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 8.1.14]

Instrumente ausprobiert

(27.12.2013)
Kinder der Förderschule Ludwigslust erhielten Einblick in das Bandleben
Ludwigslust

In einem bisher einmaligen Musikprojekt konnten Kinder der 7. Klasse der Allgemeinen Förderschule Ludwigslust einen Tag lang einen Einblick in das Bandleben gewinnen.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 27.12.13]

Betrüger unterwegs?

(21.12.2013)
Instrumentenkauf 
oder doch nur eine neue Betrugsmasche

 

Brüel Mit einer offensichtlich ganz neuen Betrugsmasche versucht eine Frau in der Region, an Geld zu kommen. Nicht an das ganz große, aber doch spielt sie mit der Gutgläubigkeit und dem Mitleid der Leute: Die Frau klingelte an Wohnungstüren und gab vor, Lehrerin zu sein und Geld zu sammeln, um für einen Schüler der Parchimer Musikschule ein Instrument anschaffen zu können. Eine offizielle Sammlung sei es nicht, viel mehr private Initiative.

Ein Brüeler Ehepaar, das ein paar Euros gegeben hatte, erkundigte sich im Nachhinein bei der Musikschule in Parchim. Dort kannte niemand eine Lehrerin mit dem Namen, der auf der Sparkassenkarte stand. Zudem erklärte Andreas Bonin, Pressesprecher beim Landkreis, auf SVZ-Anfrage, dass er von einer Sammelaktion für einen Musikschüler der staatlichen Einrichtung nichts wisse. Das gleiche Negativ-Ergebnis ergab unsere Recherche bei der privaten Musikschule Fröhlich in Parchim.

Die Frau ist laut Zeugenaussagen mittelgroß, im Gesicht sehr hager, Anfang bis Mitte 40.

svz

[Anzeiger für Sternberg-Büel-Warin 21.12.13]

Mit Instrumenten improvisiert

(20.12.2013)

Ludwigslust. Freie Improvisation - unter diesem Motto stand der Workshop, den Gitarrenlehrer Christoph Funabashi an der Kreismusikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim angeboten hatte.

[Ludwigsluster Tageblatt. Artikel vom 20.12.13]

Hervorragend gespeist für einen guten Zweck

(18.12.2013)

Parchim/Spornitz. Das zweite Benefiz-Damwildessen des Rotary Club Parchim war ein voller Erfolg und erbrachte einen Erlös von 3000 Euro.

[SVZ.Pch. Artikel vom 18.12.13]

Einmal dabei, immer dabei

(13.12.2013)

Landkreis Ludwigslust-Parchim hatte zum Tag des Ehrenamtes geladen.

 

Parchim/Neustadt-Glewe. Die Stuhlreihen im Remter der Burd Neustadt-Glewe waren Dienstagabend bis auf den letzten Platz besetzt.

[Artikel SVZ Parchim vom 13.12.13]

Kaffeetafel und Tanz in der Freizeitakademie

(12.12.2013)
Breetz

Musikalische Unterhaltung mit dem Schulorchester der Musikschule J.M. Sperger Ludwigslust und Künstlern aus der Region wird am 15. Dezember von 14.30 Uhr bis 17 Uhr bei der 3. weihnachtlichen Kaffetafel im Tanzsaal der Breetzer Freizeitakademie geboten. Tanz und eine Weihnachtsgeschichte bei Kaffee und Kuchen gehören ebenso zum Programm. Der Eintritt ist frei. Familie Stern, 19309 Breetz, Kastanienallee 12 , Tel. 038792-50832, freut sich auf viele Gäste.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 12.12.13]

Musik, Gesang und Tänze dargeboten

(09.12.2013)
Das Lübzer Einkaufszentrum bot ein vorweihnachtliches Programm
LÜBZ

Das Lübzer Einkaufszentrum (EKZ) stand am Wochenende groß unter weihnachtlichen Vorzeichen. Den gesamten Vormittag mühten sich im Atrium rührige Akteure, dem nüchternen Zweckbau so etwas wie eine besinnliche Stimmung zu verleihen.

[Artikel SVZ Lübz vom 9.12.13]

Besinnlicher Start in den Advent

(07.12.2013)

Parchim - Alle Jahre wieder lässt es sich das Parchimer Friedrich-Franz-Gymnasium nicht nehmen, am Vortag des 1. Advent seine Gäste stimmungsvoll in die Vorweihnachtszeit zu schicken.

[Hallo Nachbar - Artikel vom 7.12.13]

Grundschüler aus Sukow musizieren

(30.11.2013)

Am 30. November fand der Adventsmarkt der Grundschule in Sukow statt. Mehr als 200 Zuschauer füllten den Gemeindesaal in Sukow. Besonders gut gefiel dem Publikum die Rock-Version von „Leise rieselt der Schnee“. Von den drei Keyboardgruppen, die Musikpädagoge Gregor Zuchtmann immer donnerstags an der Grundschule unterrichtet, nahmen drei Keyboardschüler an diesem Auftritt teil. Die Lehrer und Schüler der Grundschule führten das Märchen „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ auf, die Tanzgruppe der Schule wirkte mit und es gab reichlich Kaffee und Kuchen.

 

Text und Foto: Gregor Zuchtmann

Foto zur Meldung: Grundschüler aus Sukow musizieren
Foto: Miriam Funke nimmt am Keyboardkurs der Grundschule Sukow teil

Musikschule „Joh. M. Sperger“ gestaltet Adventskonzerte und Rahmenprogramme

(28.11.2013)

Der Dezember steht vor der Tür und damit eine Zeit der Advents- und Weihnachtsfeiern und vieler weihnachtlicher Musiken. Der Veranstaltungskalender der Musikschule ist wieder bis zum Bersten gefüllt – viele SchülerInnen und KollegInnen sind in den nächsten Wochen unterwegs. Manche Konzerte werden in eigener Regie veranstaltet, viele Musiken laufen in Zusammenarbeit mit anderen Partnern oder Musikvereinen wie dem collegium musicum Parchim und dem Eldeblasorchester Lübz. Hier folgt ein kurzer Überblick über die wichtigsten anstehenden Termine: [Details]

 

Foto zur Meldung: Musikschule „Joh. M. Sperger“ gestaltet Adventskonzerte und Rahmenprogramme
Foto: Musikschule „Joh. M. Sperger“ gestaltet Adventskonzerte und Rahmenprogramme

Einstimmung auf den Advent

(28.11.2013)
Parchim

Mit einem frischen Weihnachtsprogramm folgen Schüler der Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim am 30. November um 15 Uhr wiederholt einer Einladung, sich im Rahmen eines Weihnachtsmarktes in der Verkaufshalle des Autohauses Burmeister am Westring zu präsentieren, um Kunden und Gäste mit viel Musik ins festlich geschmückte Haus zu locken. In winterlicher Stimmung eröffnen Schüler verschiedener Alters- und Leistungsklassen das einstündige Programm mit einem Medley aus bekannten Weihnachtsliedern, die im Wechsel mit Blockflötenbeiträgen, Gitarrenklängen, Keyboard- und Klavierstücken stimmungsvoll ergänzt werden – den Duft von Glühwein und Pfeffernüssen in der Nase.

Von 9 bis 17 Uhr laden das Team des Autohauses Burmeister sowie alle beteiligten Geschäfte und Aussteller große und kleine Gäste herzlich ein, sich auf den ersten Advent einzustimmen. Für einen bunten vorweihnachtlichen Markt-Mix sorgen unter anderem Bücher und Feinkost, weihnachtliche Gestecke und Artikel aus der Holzwerkstatt, nostalgische Artikel, Tee und Gewürze, Schmuck und Steine, Gestricktes. Das leibliche Wohl ist natürlich auch gesichert. Die Einnahmen des Glühweinverkaufs fließen in die Kasse des Schulfördervereins Groß Godems, um damit weitere Projekte zu ermöglichen. Außerdem präsentiert sich der ASB-Seniorenclub „Wir am Wockersee“. 

 

Text: Yvonne Thiede

Foto: Volker Schubert

[Download]

Foto zur Meldung: Einstimmung auf den Advent
Foto: Einstimmung auf den Advent

Blues und Latin stimmungsvoll präsentiert

(28.11.2013)
Startschuss für 1. gemeinsamen Bläser-Band-Workshop in der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“

 

Lübz/Parchim

Keine vier Monate ist es her, dass die Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ durch Zusammenschluss der Musikschulen der vormaligen Landkreise Ludwigslust und Parchim entstanden ist. Was liegt da näher, als in einem Workshop das Zusammenspiel zu proben? Aus diesem Grund und nicht zuletzt wegen der großen Resonanz vorangegangener Workshops trafen sich interessierte Schülerinnen und Schüler am 9. November in den Räumen der Kreismusikschule in der Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim: zum 1. gemeinsamen Bläser-Band-Workshop in der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“.

Die Idee, neben regelmäßigen wöchentlichen Ensembleproben einen Workshop mit bereits erprobten und neuen Schülerinnen und Schülern anzubieten, stieß auf reges Interesse und Neugier bei den Instrumentalisten, die sich aus jugendlichen und erwachsenen Teilnehmern zusammensetzten. Sie alle musizieren bereits an den verschiedensten Blas-, Tasten- und Schlaginstrumenten und wollen somit die Möglichkeit nutzen, zum Beispiel in einem Orchester oder einer Band mitzuwirken.

Um allen Teilnehmern einen erfolgversprechenden und stimmungsaufheiternden Einstieg zu ermöglichen, fiel die Wahl für das bevorstehende Repertoire auf zwei rhythmisch akzentuierte Stücke. Mit „Gettin Latin“ und dem „Highway Blues“ wurde das umfangreiche Notensortiment für Saxophonisten, Klarinettisten, Schlagzeuger, Percussionisten, Bass und Pianisten mit den entsprechenden stimmlichen Besetzungen bereits im Vorfeld an die Schülerinnen und Schüler ausgeteilt. So konnten sie sich gemeinsam mit den Fachlehrern an Notation, Tempo und Rhythmus herantasten, bevor es dann am Sonnabend von 9 bis 17 Uhr in entspannter und doch konzentrierter Atmosphäre in die „Werkstattproben“ ging.

Während die Bläserklasse in der Besetzung Es-Altsaxophon, Tenorsaxophon, Sopransaxophon und Baritonsaxophon mit Unterstützung zweier Klarinetten von zwei Fachkollegen, Nikolai Kern und Bernd Jagutzki, musikalisch begleitet und angeleitet wurde, tobte und probte die Rhythmusgruppe kellerrock@kms im unteren Teil des Gebäudes indes mit Piano, Keyboard, Bass, Schlagzeug und Percussion unter der Leitung von Yvonne Thiede. Auf diese Weise wurden musikalische Abläufe weiter verfeinert und unter professioneller Anleitung zunächst in Registerproben musikalisch „gesichert“. Eine ausgesprochen gute Harmonie zwischen jüngeren und älteren Teilnehmern während des Musizierens prägte auch die kleinen Pausen zwischendurch bei selbstgebackenem Kuchen.

Einen gelungenen Abschluss des gemeinsamen Workshops bildete eine klangvolle Gesamtprobe am Nachmittag. Der Impuls, das Auftrittsprogramm für bevorstehende Anlässe abzurunden, kam bereits am gleichen Tag aus den Teilnehmerreihen und sieht für das kommende Frühjahr eine weitere Arbeitsphase vor, die ebenfalls Stimmung und Spielfreude verspricht.

svz

Förderkinder erfahren Musik

(27.11.2013)

 

In einem bisher einmaligen Musikprojekt konnten Kinder der 7. Klasse der Allgemeinen Förderschule Ludwigslust einen Tag lang einen Einblick in das Bandleben gewinnen. Instrumente, die üblicherweise in einer Rockband vertreten sind, wurden von Jonas Liedtke, Lehrer an der Musikschule, vorgestellt. Bislang hatten die Kinder noch keine Erfahrung mit Musikinstrumenten. So war ihr Interesse an der E-Gitarre, dem Keyboard oder dem Schlagzeug schnell geweckt. Berührungsängste kannten sie nicht, sie brachten Neugier und Entdeckerfreude mit. Es war eine ganz neue Erfahrung, die Instrumente, die sie sonst nur aus dem Fernsehen kannten, selbst in die Hand nehmen zu dürfen und selbst darauf zu spielen. Jonas Liedtke verstand es, den Kindern die ersten Schritte auf den Instrumenten zu zeigen. Am Ende des Projektes spielte die Gruppe sogar schon gemeinsam einen ersten einfachen Blues. Respekt vor dieser Leistung der Kinder.

 

Text und Foto: Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Förderkinder erfahren Musik
Foto: Förderkinder erfahren Musik

Neue Studiotechnik in Ludwigslust

(27.11.2013)

Groß war die Freude, als die Pakete an der Musikschule eintrafen – ein neues Studiomonitorsystem für das Tonstudio in Ludwigslust. Als Roland Stentz, Geschäftsführer der Eve-Audio GmbH Berlin von dem Vorhaben erfuhr, an der Musikschule ein Tonstudio einzurichten, war er von dieser Idee begeistert. Ein Tonstudio für Musikschüler ist für die Arbeit der Musikschule eine einmalige Bereicherung. So lieferte er nicht nur die bestellten zwei Monitore, sondern sponserte, um die Ausstattung perfekt zu machen, noch einen Dritten mit dazu. Die Musikschule sagt einfach nur Danke.

 

Sylvia Wegener

Foto zur Meldung: Neue Studiotechnik in Ludwigslust
Foto: Neue Studiotechnik in Ludwigslust

Damwildessen für die Musikschule

(26.11.2013)

Der Rotary-Club Parchim führte als erste Veranstaltung des neuen Rotary-Jahres ein Benefizessen zugunsten der Musikschule Ludwigslust-Parchim durch.

Foto zur Meldung: Damwildessen für die Musikschule
Foto: Damwildessen für die Musikschule

Benefizkonzert bringt Geldsegen für Orgel

(19.11.2013)
Lübz

Ein gemeinsames Konzert für Erwachsene und Kinder hat es kürzlich in der Stadtkirche Lübz gegeben. Herzlichen Dank geht dabei an alle Schüler und Erwachsene der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Die jungen Leute haben kürzlich ein Benefizkonzert für die Restaurierung der Lübzer Orgel in der Stadtkirche mitgestaltet. Es wurde anspruchsvolle Musik geboten und die Zuhörer kamen voll auf ihre Kosten.

Volker Schubert machte deutlich, dass man in jedem Alter, auch als Anfänger, Schüler der Musikschule werden kann. Den Anfang gestaltete der Frauenchor „Herzensschöne“ unter der Leitung von Doreen von Berg. Die jungen Frauen haben sich der modernen englischen Musik verschrieben. Florentine Herrmann, jetzt acht Jahre alt, verzauberte schon als sechsjähriges Vorschulkind die Zuhörer mit ihrer Flöte. Auch Christin Kücken, jetzt 14 Jahre alt, wurde von der Klavierlehrerin Elena Zuchtmann begleitet. Christin zeigte, nach nur zwei Jahren Unterricht bereits eine beachtliche Leistung.

Robert Schulz, 13 Jahre alt, ist jetzt schon ein begnadeter Klavierspieler. Seine Beethoven-Variationen über ein Duett aus der Oper „Die Müllerin“ wurde mit lang anhaltendem Beifall belohnt.

Clemens Russell brachte mit seinem Lehrer Volker Schibert drei Duette von Bela Bartok auf ihren Violoncelli zu Gehör. Zum Abschluss musizierten unter der Leitung von Sigrun Hass, die Elde-Folk-Musikanten. Eine interessante Zusammensetzung von Klavier-, Gitarren-, Geigen- und Flötenspielerinnen.

Bedanken möchten sich die Organisatoren bei den erschienenen Zuhörern, viele sind bereits Stammgäste. Sie spendeten für die Restaurierung der Orgel 350 Euro.

emjo

Fusionswoche - Eine kleine Nachlese

(15.11.2013)
Zweigstelle Ludwigslust beging 60-jähriges Jubiläum

 

Ende Oktober hatte die Musikschule „Joh. M. Sperger“ gleich zwei Gründe zum Feiern. Schüler und Lehrer nahmen das 60-jährige Bestehen und die Fusion der Musikschulen Ludwigslust und Parchim/Lübz zum Anlass, das Publikum zu einer ganzen Festwoche einzuladen.

 

Ende Oktober bot die Musikschule ein Programm, das seinesgleichen sucht. Die Vormittagsstunden waren den Jüngsten vorbehalten. So konnten sich Vorschulkinder aus den Kindereinrichtungen der Stadt Ludwigslust täglich mit einer Instrumentengruppe bekannt machen. In den Gesprächskonzerten hieß es für die Kinder „Zuhören, mitmachen, selber machen!“ Fachlehrer erklärten, wie die verschiedensten Instrumente aufgebaut sind, wie sie klingen und welch eine Art von Musik man damit machen kann. So konnte so manch Kind seine ersten Erfahrungen mit den Instrumenten machen.

 

Bühnenstück überzeugte mit Musik und Schauspielkunst

 

Spannend und in seiner Art einmalig war für alle Beteiligten das Bühnenstück „Kevin und Chantalle“ Schüler und Beschäftigte der Musikschule gestalteten dieses Stück und zeigten den Grundschulkindern, wie man seine Freizeit mit einem spannenden Hobby sinnvoll und gemeinsam mit anderen Kindern gestalten kann. Dabei war es zum einem die musikalische Leistung der Schüler der Musikschule, wie auch die schauspielerische Leistung von Claudius Hannemann als Kevin und Ulrike Keller als Chantalle, die das Bühnenstück zu einem echten Erlebnis werden ließen. Wegen der großen Nachfrage musste das Stück gleich dreimal an einem Tag aufgeführt werden und man hatte das Gefühl, alle Akteure wachsen immer mehr über sich selbst hinaus.

In den öffentlichen Abendkonzerten wurde für jeden Geschmack etwas geboten. Es ist schlichtweg unmöglich, alle Höhepunkte zu erwähnen, zu umfangreich war das Gesamtprogramm. Da gab es ein wunderbares Meisterkonzert, in dem langjährige Schüler ihr Können eindrucksvoll präsentierten. Der Kammerchor beeindruckte mit seinem Konzert durch die Stimmgewalt, die Ausdruckskraft aber auch die Zartheit und Emotionalität eines Frauenchores. In einem dritten Konzert rockten die Musiker der Rock-, Pop- und Jazzabteilung die Bühne im Zebef. Mit bluesigen, rockigen, swingenden und lateinamerikanischen Rhythmen konnten sie das Publikum an ihrem Abend schnell für sich gewinnen.

 

Fusion mit zwei herausragenden Konzerten begangen

 

Unbestrittener Höhepunkt der Festwoche jedoch waren die Fusions- und Namensgebungskonzerte in Ludwigslust und Parchim. Es ist dem engagierten Einsatz von Ruprecht Bassarak, Cellist und Lehrer an der Musikschule, zu verdanken, dass ein extra zu diesen Konzerten ins Leben gerufenes Projektorchester die 1800 komponierte Sinfonie in D-Dur von Sperger aufführte. Schüler, ambitionierte Laienmusiker und Profimusiker fanden sich unter seiner Leitung zusammen, um dem Namensgeber der Schule, Johann Matthias Sperger, auf diese Art eine ganz besondere Ehre zu erweisen.

 

Musikalisches Erbe von Sperger lebendig interpretiert

 

Johann Matthias Sperger war der bedeutendste Kontrabassist der Wiener Klassik, er war Musiker an der Ludwigsluster Hofkapelle und hinterließ ein überaus reiches musikalisches Erbe. Prof. Trumpf von der Internationalen Spergergesellschaft würdigte sein Lebenswerk. Heute steht Sperger mit seinem Namen für Ideenreichtum, Kreativität, Virtuosität, für Vielfalt im Umgang mit der Musik, für Schaffenskraft und Engagement. Er steht für das Traditionelle und gleichzeitig für das Moderne in der Musik. Diesem Anspruch stellt sich die Musikschule des Landkreises Ludwigslust – Parchim.

Die Ensembles der Musikschule begeisterten dann mit schwungvollen Stücken auf dem Fusionskonzert in Ludwigslust die Gäste. Der alte James Brown-Klassiker „I feel good“ vermittelte zum Abschluss des Konzertes das Gefühl, das wohl alle Musiker, Lehrer und Gäste am Ende der Festwoche mitnahmen: „Es geht mir gut“.

Die Fusion der Musikschulen ist eine gute und folgerichtige Entscheidung. Gemeinsam in die Zukunft gehen und dabei die Potentiale nutzen, die eine leistungsstarke gemeinsame Musikschule bietet – das ist die Botschaft, die diese Festwoche vermittelte.

Die beiden Fördervereine der Musikschule möchten sich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen bedanken, die dabei mitgeholfen haben, dass diese Festwoche zu einem Erfolg wurde.

 

Text und Fotos: Sylvia Wegener

[Plakat Fusionswoche]

[Namensurkunde]

Foto zur Meldung: Fusionswoche - Eine kleine Nachlese
Foto: Fusionswoche - Eine kleine Nachlese

Improvisationsworkshop findet sicherlich Fortsetzung

(07.11.2013)
Improvisationsworkshop mit Christoph Funabashi

 

Freie Improvisation … unter diesem Motto stand der Workshop, den Gitarrenlehrer Christoph Funabashi im November an der Musikschule angeboten hatte. Zwanzig Musikschüler ließen sich auf dieses Abenteuer ein. Freie Improvisation, das klingt zunächst nach „jeder kann machen, was er will“. Und doch hat alles seine Regeln, alles seinen Klang. Da hieß es zunächst einmal, lernen, aufeinander zu hören. Da hieß es auch, aufeinander zu reagieren. Unter Anleitung von Christoph Funabashi wurden zahlreiche improvisatorische Mittel erklärt und ausprobiert. Noten gab es dazu keine, nur die eigene Inspiration. So ergab dann schon nach wenigen Übungseinheiten der Klang der verschiedensten Instrumente eine eindrucksvolle Kulisse. Mit den Instrumenten wurden kleine Geschichten erzählt, musikalische Bilder gemalt. Kleine Themen wurden vorgegeben: „Unter Wasser“ oder „Blinkende Sterne“. Jeder Teilnehmer hatte seine eigene Vorstellung davon, wie so ein kurzes Thema musikalisch umzusetzen ist. Gemeinsam wurden kurze Stücke zu diesen Themen gespielt … einmalig und unwiederholbar. Ein Abenteuer, das sicherlich eine Fortsetzung findet.

 

Text: Sylvia Wegener

Foto: Musikschule

[Ausschreibung Improvisationsworkshop]

Ungewohnte Klänge entdecken

(06.11.2013)

Kreismusikschule veranstaltet Workshop "Freie Improvisation" / Anmeldungen ab sofort  möglich

Ludwigslust

Die Kreismusikschule "Johann Matthias Sperger" lädt zum Workshop "Freie Improvisation" ein.

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt vom 6.11.13]

In der Festwoche eine Stunde der Musik in Sternberg

(29.10.2013)

Sternberg Seit August gibt es sie eigentlich schon, die Musikschule "Johann Matthias Sperger" des Landkreises Ludwigslust-Parchim.

[SVZ Sternberg - Artikel vom 29.10.13]

Harmonisch und klangvoll vereint

(28.10.2013)

Musik verbindet eben: Insgesamt gut 80 Akteure nahmen am Fusionskonzert am Sonnabennachmittag in der Ludwigsluster Stadthalle teil.

 

 

[Artikel Ludwigsluster Tageblatt 28.10.13]

Eigentlich sollte es ja ein Klavier sein

(24.10.2013)
Almut und Johanna Nadolny gehören seit vielen Jahren zur Musikschule in Ludwigslust / Am Dienstagabend musizierten die Geschwister beim Meisterkonzert im Zebef

[SVZ Ludwigsluster Tageblatt - Artikel vom 25.10.13]

Musikalisches Erbe wird angetreten

(23.10.2013)
Konzerterlebnisse zur Fusion der Musikschulen

 

Ludwigslust-Parchim. Die Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim ist am 1. August 2013 durch die Fusion der bisherigen Kreismusikschulen...

[Elbe-Express. Artikel vom 23.10.13]

"Bruder Jakob" gezupft und gesungen

(22.10.2013)
SVZ. Ludwigsluster Tageblatt
Ludwigslust/Parchim

Gleich zwei gute Gründe zum Feiern: Die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ kann in diesem Jahr auf 60 Jahre ihres Bestehens zurückschauen und ist mit der Musikschule Parchim-Lübz in eine gemeinsame Zukunft gestartet. Gestern begann die Festwoche zur Fusion der beiden Musikschulen des Landkreises Ludwigslust-Parchim und zum 60. Geburtstag.

Zum Auftakt standen die Allerkleinsten im Mittelpunkt. Kinder aus den Ludwigsluster Kindertageseinrichtungen waren zu „Gesprächskonzerten“ eingeladen worden. Gestern konnten die Mädchen und Jungen der Kita Parkviertel die Vielfalt der Saiteninstrumente kennenlernen. Hören, anfassen, selber machen – so lautete die Devise. Gitarrenlehrer Christoph Funabashi erklärte, wie eine Gitarre aufgebaut ist und stellte verschiedene Klangvarianten vor. So waren gezupfte Melodien genauso zu hören wie harte Rockrhythmen. Anschließend durfte jedes Kind einmal selbst in die Saiten greifen. Der Kanon „Bruder Jacob“ begeisterte die Kinder zum Mitsingen und natürlich auch bei den ersten Versuchen, selbst auf einer Gitarre zu spielen. Bis Donnerstag werden jeden Tag kleine Nachwuchsmusiker in die Geheimnisse der unterschiedlichen Instrumentengruppen eingeweiht.

Die musikalische Festwoche dauert bis zum Sonntag und verspricht noch den einen oder anderen Leckerbissen. Höhepunkt ist das Fusionskonzert am Sonnabendnachmittag in der Ludwigsluster Stadthalle mit dem Sperger-Projektorchester. Ruprecht Bassarak, Cellist und Lehrer an der Musikschule, hat Musikschüler, die ein sehr hohes Leistungsniveau erreicht haben, Lehrer der Musikschüler und Profimusiker aus ganz Norddeutschland um sich geschart, um ein Sperger-Werk aufzuführen. Auch der Vorsitzende der Internationalen Spergergesellschaft, Professor Klaus Trumpf, ist dabei. Am vergangenen Wochenende hatten sich die Musiker in Ludwigslust bereits zu Proben getroffen.

Die neue, gemeinsame Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim, die am Sonntag den Namen „Johann Matthias Sperger“ bekommen wird, vereint Schüler und Lehrkräfte jeden Alters. Während die ältesten Schüler bereits im Rentenalter sind, zählen die Jüngsten gerade einmal 18 Monate. Insgesamt werden zwischen Boizenburg und Lübz, zwischen Dömitz und Parchim derzeit mehr als 1200 Schüler unterrichtet. Eine große Bandbreite von Instrumenten steht zur Auswahl, aber auch Ensemblespiel und Theorieausbildung. Auch die Unterrichtsformen sind vielfältig. Insgesamt arbeitet die neue Kreismusikschule mit mehr als 50 Lehrkräften, von denen die meisten über eine abgeschlossene Hochschulausbildung verfügen. Ihre Schüler stellen das hohe Ausbildungsniveau immer wieder bei öffentlichen Konzerten und Wettbewerben unter Beweis.

Den Namen Spergers hatte zuvor bereits zehn Jahre lang die Kreismusikschule Ludwigslust getragen. Der Musiker war 1789 nach Ludwigslust an die Hofkapelle gekommen und wurde zur führenden Persönlichkeit der Wiener Kontrabass-Schule im Zeitalter der Wiener Klassik. Johann Matthias Sperger steht für Ideenreichtum, Kreativität, Virtuosität, Vielfalt im Umgang mit der Musik, für Schaffenskraft und Engagement. S. Wegener/svz

[SVZ.LWL. Artikel vom 22.10.2013]

Musik verbindet - Festwoche zur Musikschulfusion

(21.10.2013)
Namensverleihung wird am 27.10.13 in Parchim festlich begangen

 

Rein rechtlich besteht die neue große Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim seit dem 1. August dieses Jahres, so hat es der Kreistag beschlossen. Mit einer Festwoche und mehreren Konzerten wird die Zusammenlegung der beiden bisherigen Kreismusikschulen Ludwigslust und Parchim nun auch öffentlichkeitswirksam begangen und die Fusion mit musikalischem Leben erfüllt. Gleichzeitig feiert die Ludwigsluster Geschäftsstelle das 60-jährige Bestehen der öffentlichen Musikschule in Ludwigslust. So präsentieren sich im Lauf dieser Woche die besten Solisten und Ensembles in verschiedenen Konzerten (siehe Aktuelles/Veranstaltungen).

 

Den Höhepunkt bilden die zwei Konzerte am Wochenende, wenn am Samstag in der Stadthalle Ludwigslust mit einem gemeinsam von beiden Altmusikschulen gestalteten Konzert hörbar gemacht wird, wie Zusammenarbeit gelingen kann. Als Besonderheit tritt das Sperger-Projektorchester auf, das eine Sinfonie des Namenspatrons Johann Matthias Sperger zu Gehör bringen wird (Ltg: Ruprecht Bassarak). Am Sonntag wird im Solitär des Landkreises dann offiziell der Name "Johann Matthias Sperger" durch den Vorsitzenden der internationalen Spergergesellschaft, Prof. Klaus Trumpf, im Rahmen des 2. Konzertes verliehen.

Alle Veranstaltungen sind öffentlich und ohne Eintritt.

[Plakat Fusionswoche]

[vollständige Pressemitteilung]

Foto zur Meldung: Musik verbindet - Festwoche zur Musikschulfusion
Foto: Das Kollegium der neuen Musikschule

Ludwigsluster bringen mehrere Ensembles in fusionierte Musikschule ein

(16.10.2013)
ludwigslust

Die Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim hat 54 Lehrkräfte. Der bisherige Leiter der Ludwigsluster Musikschule, Maik Pönisch, arbeitet als Geschäftsstellenleiter in der Lindenstadt weiter. 

[Ludwigsluster Tageblatt. Artikel vom 16.10.13]

Musikschulen fusionieren in Harmonie

(15.10.2013)
SVZ. Ludwigslust
 
Festwoche mit Hochkaräter als Hochzeitsfeier

 

ludwigslust/parchim. Normalerweise scheint jeder Zusammenschluss im neuen Großkreis mit einem Aufstand verbunden. Nicht so bei der Fusion, die jetzt die beiden Musikschulen vorlegen. Ein Zusammenschluss in Harmonie. Oder wie Schulleiter Bernd Jagutzki es formuliert: „Musik kennt keine Grenzen.“ Er, der vorher die Parchimer Einrichtung leitete, ergänzt: „Ich sehe die Fusion positiv. Das Einzugsgebiet hat sich vergrößert. Gerade in Bezug auf die Ensemble-Arbeit bieten sich jetzt wieder neue Möglichkeiten. Andererseits ist das große Gebiet aber auch eine logistische Herausforderung für die Kollegen.“

Die neue Kreismusikschule wird übrigens den Namen tragen, den die Ludwigsluster Einrichtung zehn Jahre lang hatte – Johann Matthias Sperger. Er kam 1789 nach Ludwigslust an die Hofkapelle. Sperger wurde die führende Persönlichkeit der Wiener Kontrabass-Schule im Zeitalter der Wiener Klassik. Überaus reich ist Spergers sinfonisches Schaffen, insgesamt 45 Sinfonien hat er geschrieben, zahlreiche Solokonzerte tragen seinen Namen.

Johann Matthias Sperger steht für Ideenreichtum, Kreativität, Virtuosität,Vielfalt im Umgang mit der Musik, für Schaffenskraft und Engagement. Er steht für das Traditionelle und gleichzeitig für das Moderne in der Musik. Mithin auch Identifikationspotenzial für die Parchimer. Bernd Jagutzki: „Wir haben den Namen nicht einfach so übernommen. Es gab Gespräche mit den Kollegen, und letztlich haben wir das so beschlossen, auch die Fördervereine der beiden Musikschulen.“

Beide bisherigen Musikschulen wurden gerade 60. Dazu der Zusammenschluss: Genügend Gelegenheit für eine Festwoche. Sie wird vom 21. bis 27. Oktober stattfinden. Der Höhepunkt ist das Fusionskonzert am 26. Oktober, 15.30 Uhr, in der Stadthalle Ludwigslust – ein richtiger Hochkaräter: Unter Leitung von Ruprecht Bassarak, Cellist und Lehrer an der Musikschule, wurde eigens für diesen Anlass ein Projektorchester mit Musikern aus ganz Norddeutschland ins Leben gerufen, um ein Sperger-Werk aufzuführen. Neben professionellen Musikern spielen auch Musikschüler und Lehrer der Musikschule mit. Auch der Vorsitzende der Internationalen Spergergesellschaft, Professor Klaus Trumpf ist dabei.koen

 

[SVZ.LWL. Artikel vom 15.10.2013]

Hineinschnuppern möglich

(09.10.2013)
Umfangreiches Fächerangebot zum Ausprobieren

 

Mittanzen, Mitsingen und Mitspielen – Musikinteressenten aller Altersklassen sind herzlich willkommen

 

Parchim. Um die Neugier auf Musik zu wecken und dem Interesse nachzugehen, schon bald ein Instrument selbst aussuchen und spielen zu können, bieten sich in der Musikschule „Johann Matthias Sperger“ in Parchim gleich mehrere Möglichkeiten. Unabhängig des bewährten Schnupperkurses, der am Februar 2014 wieder in eine neue Phase startet und noch ein bisschen Geduld erfordert, sind Interessenten aller Altersklassen gegenwärtig herzlich willkommen, ein entsprechendes Fächerangebot zu nutzen und vorab stiller Zuhörer etwa einer Chorprobe oder Tanzstunde zu werden. Die Mitglieder des schuleigenen Chores „Herzensschöne“ unter der Leitung von Frau von Berg würden sich über weitere Teilnehmer, unabhängig ob weiblich oder männlich, aller Altersklassen freuen. Das Repertoire umfasst Musikinterpretationen aus den Bereichen Rock-Pop oder Volksliedsätze. Notenkenntnisse sind in diesem Zusammenhang wünschenswert aber keine Bedingung. Die Chorleiterin Doreen von Berg lädt künftige Sängerinnen zu einer der Chorproben ein, die immer freitags um 17.00 Uhr im kleinen Saal der Hauptstelle, Ziegendorfer Chaussee 11, stattfinden (Zuhören möglich). Wer sich im Gegenzug im Einzelunterricht ausprobieren möchte, kann sich solistisch dem Gesang widmen, da die Kolleginnen dieses Fachbereiches noch freie Plätze sowohl für den klassischen Gesang als auch den Rock-Pop-Unterricht anbieten können.

 

Wenn laute Musik und Kinderlachen aus den Kellerräumen der Musikschule dringen, tummeln sich lebhaft die kleinen Tänzerinnen um Gabriele Katzer, Tanzpädagogin an der Parchimer Schule. Ab 1. November wird es wieder eine neue Anfängergruppe für Kinder der Altersgruppe 4 bis 6 Jahre geben und wer Spaß an Bewegung und der Erarbeitung kleiner Kindertänze hat, ist hier genau richtig. Die Tanzwerkstatt dagegen ist eher etwas für die Erwachsenen, die zwischen 18 und 40 Jahre alt sind. Wer etwas für seinen Körper tun möchte und sich gern nach modernen Rhythmen bewegt, benötigt nur etwas Ausdauer und Rhythmusgefühl, und schon kann es losgehen. Im Blasorchester sind ebenfalls noch freie Plätze vorhanden, gerne auch für erfahrene Holz- und Blechbläser. Das ganze Jahr über willkommen sind Klavier- und Keyboardschüler sowie Kinder für die musikalische Früherziehung (ca. 4-6 Jahre). Sind die Anfänge erst gemacht und ein vertrautes Verhältnis zu Rhythmus, Noten und Tempo hergestellt, ist die Freude im Umgang mit Musik bald nicht mehr zu „überhören“. Wer also den Einstieg nicht verpassen oder noch Fragen loswerden möchte, sollte sich schnell melden. 

 

Yvonne Thiede

 

Foto:    Tänzerinnen der Tanzklasse 1 (4-9 Jahre) von Gabriele Katzer

Foto zur Meldung: Hineinschnuppern möglich
Foto: Hineinschnuppern möglich

Studienvorbereitung hat begonnen

(09.09.2013)

 

Ludwigslust. Ein Instrument zu erlernen, bereitet viel Freude. Um sich aber auf eine berufliche Zukunft im Bereich der Musik vorzubereiten, muss man jedoch viel Zeit und Kraft investieren. Das wissen auch die sechs Schüler der Musikschule „Joh. M. Sperger“ des Landkreises, die in diesen Tagen ihre Ausbildung im Fach Studienvorbereitung begonnen haben. Die Kreismusikschule bietet musikalisch besonders begabten Schülern die Möglichkeit, sich in diesem Kurs ein Jahr lang intensiv auf ein Musikstudium vorzubereiten.

Der Kurs „Studienvorbereitung“ wird erstmalig in Ludwigslust angeboten. Um ihn belegen zu können, muss jeder einzelne Bewerber zunächst eine Eignungsprüfung absolvieren. Für die Bewerber hieß das, selbstständig ein fünfzehnminütiges Programm auf ihrem Instrument vorzubereiten und vor einer Prüfungskommission vorzutragen. Möglich wurde der Kurs „Studienvorbereitung“ erst durch die Satzungsänderung der Musikschule, die zum Schuljahresbeginn in Kraft trat und so blieb den Schülern lediglich die Zeit in den Sommerferien, sich darauf vorzubereiten. Unter den strengen Augen der Kommission, die aus Pädagogen der Schule bestand, konnten alle sechs Kandidaten ihre musikalische Eignung für eine berufliche Zukunft im Bereich der Musik nachweisen. Ob nun am Klavier, mit Gesang, mit der Blockflöte, am Schlagzeug oder der Akustik- und der Bassgitarre, sie überzeugten mit ihren Leistungen und wurden für den Kurs zugelassen.

Ein hartes Jahr liegt vor den Schülern, darin sind sich alle einig. Nun heißt es, nicht nur das Unterrichtspensum im Hauptfach zu belegen, sondern noch ein weiteres Instrument im Nebenfach zu erlernen und Gehörbildung und Musiktheorie zu absolvieren. Mit den Musikpädagogen der Kreismusikschule stehen ihnen erfahrene und hochqualifizierte Fachkräfte zur Seite. Am Ende des Schuljahres sollen dann alle Teilnehmer befähigt sein, die strengen Aufnahmeprüfungen an den Musikhochschulen bestehen zu können.

 

Sylvia Wegener

Foto: Ruprecht Bassarak

Foto zur Meldung: Studienvorbereitung hat begonnen
Foto: Studienvorbereitung hat begonnen

Über Grenzen „um die Ecke

(02.09.2013)

Parchimer Zeitung - Montag, 02.09.2013

 

4. Pampiner Musiktag begeisterte mit „Musikalischen Grenzgängen“

 

Drei Musikschulstandorte aus
Landkreis und Prignitz vertreten

 

Pampin

Was jugendliche Musikschüler aus der brandenburger

Prignitz sowie den jüngst fusionierten kreislichen

Einrichtungen im mecklenburgischen Ludwigslust und

Parchim schon kurz nach den Sommerferien „zu bieten

haben“, war Samstag inzwischen das vierte Jahr in Folge

im Kulturforum Pampin zu erleben. Dass dazu Interessierte

nicht nur aus den genannten Regionen, sondern sogar bis

aus Hamburg, Berlin oder Rostock anreisten, sprach für

den verdient guten Ruf dieser „Musikalischen Grenzgänge“.

Erstmals hatten die Organisatoren das zweistündige

Konzert als Wettstreit ausgeschrieben, welcher – laut

seines Schirmherrn Prof. Stephan Imorde von der young

academie rostock - „eine alte, nicht wegzudenkende

musikpädagogischen Tradition“ sei. Der Leiter des

Internationalen Zentrums für musikalisch Hochbegabte

sollte auch mit seiner Voraussage Recht behalten, dass

solch ein durchaus nicht unumstrittener „sportlicher

Ansatz“ in jedem Fall „reizvoll und aufregend“ und für das

Publikum „von größter Anziehung“ ist. So wurde sogar die

wegen der ungünstigen Wetterprognose gegenüber dem

bisherigen Openair bevorzugte Indoor-Variante bestens

angenommen. Die Ausstellungshalle, eine ehemaligen

Scheune war „rappelvoll - eine schöne dichte Atmosphäre“,

meinte Gastgeber Prof. Wolfgang Vogt und Volker

Schubert von der Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim

pries den Glücksfall, dass man Musik schließlich auch „um

die Ecke hören“ kann.

Das rundum begeisterte Publikum erlebte ein stilistisch

sehr abwechslungsreiches und mitreißendes Programm

und tat seine Meinung zu den 24 Auftritten auf detaillierten

Stimmzetteln kund. Aus diesem Publikumsvotum, welches

nach Überzeugung der Fachleute nicht nur persönliche

Sympathien sondern tatsächlich die erlebten Qualitäten

honorierte, ergaben sich die Preisträger in vier Kategorien:

Der Ludwigsluster David Jonitz (11) überzeugte solistisch

mit seinem jazzigen Saxofon, am Klavier punktete hier

Johanna Lieske (13) aus Parchim. Das Percussion-Quartett

Paul Marten, Jonas Turban, Jonathan Lieske und Justus

Schröder sowie Alexander Tilp (Keyboard), Laura Marx

(Piano), Jonathan Lieske (Drums), Torsten Thiede

(Saxofon) und Jonas Thiede (Bass) vervollständigten den

Parchimer Triumph. Alle Preisträger bekamen zum

Andenken eine vom Pampiner Künstler Herbert W.H.

Hundrich gestiftete Skulptur. Zur öffentlichen Auszählung

und Preisverleihung traten auch die Stifter der Preisgelder

Frank Junge (SPD), Wolfgang Waldmüller (CDU), Marion

Raddatz von der Sparkasse Parchim-Lübz,

Fachdienstleiterin Sylvia Voll vom Landkreis LUP sowie

Vertreter der Kreistagsfraktion Bündnis 90/Grüne,

Autohaus Burmeister sowie der Gemeinde Ziegendorf

persönlich in Aktion. „Wir freuen uns schon auf den 5.

Pampiner Musiktag 2014 sowie die bewährte gute

Zusammenarbeit mit den Kreismusikschulen“, resümierte

Prof. Vogt.

Bernd Möschl

Foto zur Meldung: Über Grenzen „um die Ecke
Foto: Über Grenzen „um die Ecke

4. Pampiner Musiktag - Musikalische Grenzgänge

(21.08.2013)

Zum 4. Mal in Folge veranstalten die benachbarten Kreismusikschulen Ludwigslust-Parchim und Prignitz ein gemeinsames Open-Air-Musikfest im Skulpturenpark Pampin. Die besten Solisten und Ensembles der Musikschulen gestalten ein abwechslungsreiches Programm zwischen Klassik und Rock/Pop/Jazz, eingerahmt von den Skulpturen namhafter Künstler wie Max Schmelcher oder Wieland Schmiedel.

Neu ist die Auslobung des Pampiner Musikpreises, der in verschiedenen Kategorien vom Publikum gekürt wird und den verschiedene Sponsoren finanziell untersetzen.

Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat dankenswerterweise Prof. Stephan Imorde übernommen,  Leiter der young academy rostock.

Die Durchführung des Musiktages im kulturforum PAMPIN setzt ein Zeichen der Zusammenarbeit und des kulturellen Austausches über Grenzen hinweg. Hier treffen sich Akteure der ehemaligen Altkreise sowie aus den benachbarten Bundesländern zu einem gemeinsamen Event.

Der 4. Musiktag findet statt am Samstagnachmittag, dem 31.8.13. Um 15.00 Uhr beginnt das Preiskonzert, gegen 17.30 Uhr findet die Verleihung der Preise statt. Für das leibliche Wohl ist mit Bäckerstand und Würstchen vom Grill gesorgt, für Kinder gibt es kreative Beschäftigungsangebote. Parkplätze sind ausreichend vorhanden, der Eintritt kostet 3 Euro, Kinder 1 Euro.

Genießen Sie mit allen Sinnen Kultur in der Natur!

 

Volker Schubert

 

Bildunterschrift: Gemeinsames Musizieren der Big-Bands beim 3. Pampiner Musiktag 2012.

Foto: Volker Schubert

[Veranstaltungsdaten]

Foto zur Meldung: 4. Pampiner Musiktag - Musikalische Grenzgänge
Foto: 4. Pampiner Musiktag - Musikalische Grenzgänge

Schuljahresauftakt nach Fusion

(14.08.2013)
Pädagogen der Kreismusikschule treffen sich zur ersten gemeinsamen Konferenz im neuen Schuljahr

 

Die Kreismusikschulen Parchim-Lübz und Ludwigslust gehen seit dem 01.08.2013 als Musikschule „Johann-Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim gemeinsame Wege. Die Fusion beider Schulen wurde seit Wochen durch die Schulleitungen vorbereitet. Am 05.08.2013 war es dann soweit. Pünktlich zum Schuljahresbeginn trafen sich die Fachlehrer zur ersten gemeinsamen Lehrerkonferenz. Unter der Leitung des neuen Leiters, Herrn Bernd Jagutzki, berieten die Mitarbeiter über künftige Projekte, Veranstaltungen aber auch über strukturelle Veränderungen, die eine Fusion mit sich bringt. So wurde der langjährige stellvertretende Direktor der Kreismusikschule Parchim-Lübz, Herr Volker Schubert, aus der neuen Leitung verabschiedet. Sein Aufgabengebiet, für welches er sich entschieden hat, liegt künftig in der Pflege der Homepage der Kreismusikschule und der musikalischen Beschulung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Der ehemalige Leiter der Kreismusikschule Ludwigslust „Johann-Matthias Sperger“, Herr Maik Pönisch, wird künftig die verantwortungsvolle Aufgabe als stellvertretender Schulleiter und Leiter der Zweigstelle Ludwigslust wahrnehmen. Der Leiter der Einrichtung, Herr Jagutzki, bedankte sich bei beiden Mitarbeitern und würdigte ihre hervorragenden Leistungen. Ebenfalls  Neuland betritt die Kreismusikschule bei der Gestaltung der einzelnen Fachbereiche. Diese werden künftig von Fachgruppensprechern geführt. Ziel ist es, nach dem Prinzip der kurzen Wege schnell und flexibel auf die Unterrichtung von Musikinteressenten des Landkreises Ludwigslust-Parchim eingehen zu können. Neben der Ensembleausbildung und dem Einzelunterricht bietet die Kreismusikschule auch zukünftig ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten an. Auf der Internetseite des Landkreises Parchim kann sich jeder Musikbegeisterte informieren. Es wird in der Einrichtung aber nicht nur instrumental  musiziert, sondern auch der Tanz und der Gesang werden in den vielfältigsten Formen angeboten. Für die Jüngsten stehen weiterhin der Musikgarten, die musikalische Früherziehung aber auch das Instrumenten-karussel (IKARUS) und der Schnupperkurs auf dem Ausbildungsplan. Die Kreismusikschule bietet  für Interessenten jeden Alters die richtige Ausbildungsform. Die Teilnehmerspanne reicht vom Kleinkind bis hin zum Senior.

 

Konzerte stehen natürlich auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm und sollen zeigen, welche musikalische Entwicklung die Schüler nehmen. Zweifellos die wichtigsten Konzerte sind das Fusionskonzert am 26.10.2013 in Ludwigslust und das Namensgebungskonzert am 27.10.2013 in Parchim. An diesem Tag wird der Kreismusikschule der Name des Komponisten und Musikers „Johann-Matthias Sperger“ in einer feierlichen Umrahmung verliehen. Die Mitarbeiter der Kreismusikschule freuen sich schon sehr auf die Arbeit im  neuen Schuljahr und erwarten voller Ungeduld jeden Musikbegeisterten. Interessenten sollten also nicht so lange warten und sich rechtzeitig informieren.

 

 

Foto (Kreismusikschule) Lehrerkollegium der Kreismusikschule „Johann-Mathias Sperger nach der Fusion beider Musikschulen am 1.8. 2013

 

B. Jagutzki

Fachgebietsleiter Musikschule

Foto zur Meldung: Schuljahresauftakt nach Fusion
Foto: Schuljahresauftakt nach Fusion

Vielfältigere Angebote durch die Fusion

(17.07.2013)

Schweriner Volkszeitung

Zeitung für die Landeshauptstadt - Mittwoch, 17.07.2013

 

Vielfältigere Angebote durch die

Fusion

Zwei Jahre lang hatten die Musik- und

Volkshochschulen aus Parchim und Ludwigslust Zeit

zusammenzuwachsen – am 1. August wird es ernst

Parchim/Ludwigslust

Die Kreisgebietsreform brachte viele Veränderungen für die

Altkreise Parchim und Ludwigslust mit sich und nicht jede

Entscheidung und jeder Plan des neuen Kreises traf immer

auf Zustimmung bei den Betroffenen. Zuletzt führte die

Formulierung im Schulentwicklungsplan, Parchim solle

neben Hagenow unselbstständiger Außenstandort des

künftigen Regionalen Beruflichen Bildungszentrums mit

Sitz in Ludwigslust werden, zu einer Demonstration vor

dem Solitär der Kreisverwaltung in Parchim. In diesem

Kampf hatte die Kreisstadt die Nase vorn: Künftig wird

Parchim Sitz der Beruflichen Schule.

Dass nicht jede Fusion derart schwierig sein muss, zeigt

das Beispiel der Musik- und Volkshochschule (VHS).

„Insgesamt ist das Zusammenwachsen der Altkreise eher

schwierig – bei uns weniger. Vielleicht auch, weil wir

sowohl in Parchim als auch in Ludwigslust ähnlich ticken“,

verrät Sylvia Voll, Leiterin der Volkshochschule und

Fachdienstleiterin für Musik- und Volkshochschule. Am 1.

August werden die vier Musik- und Volkshochschulen der

beiden Altkreise offiziell miteinander fusionieren. Die

Satzungen, Honorare und Teilnahmegebühren

zusammenzuführen, sei im Vorfeld aufwendig gewesen,

aber nun stehe dem Zusammenwachsen nichts mehr im

Weg, so die Leiterin.

Inzwischen haben Parchim und Ludwigslust auch eine

gemeinsame Datenbank, die seit der vergangenen Woche

im Internet zur Verfügung steht. Hier können sich

Interessierte aus dem gesamten Landkreis über die

Kursangebote informieren und auch gleich Online

einschreiben. Wie gewohnt wird das Programmheft des

Herbstsemesters am Freitag, 19. Juli, mit dem Landboten

an alle Haushalte verteilt und dann heißt es schnell sein,

denn für beliebte Kurse, wie das Nachholen von

Schulabschlüssen, gibt es schon jetzt mehr als 60

Anmeldungen. „Für das kommende Semester haben wir

200 Kurse geplant. Die meisten davon in Parchim,

Ludwigslust und Lübz. 190 Dozenten werden bei den

neuen Kursen zum Einsatz kommen – darunter viele alte

Hasen und auch ein paar neue Gesichter“, fasst Sylvia Voll

zusammen, die weiß, wie viel Organisation dafür nötig war.

Allein die Volkshochschule hat mehr als 5000 Teilnehmer

im Jahr. Dazu kommt die Musikschule, deren rund 1400

Schüler ebenfalls gut betreut werden möchten.

Besonders stolz ist die VHS-Leiterin auf die große

Bandbreite der Angebote, die durch die Fusion noch

gewachsen ist. „Wir bieten Kurse in sechs verschiedenen

Fachbereichen an. Da ist alles dabei: Von Handarbeit, über

das Philosophische Café und EDV-Kurse bis hin zum

Japanisch lernen – wer da nichts findet, ist selbst schuld“,

sagt Sylvia Voll lächelnd.

Die Alphabetisierungskurse liegen Sylvia Voll, die seit 2006

die Volkshochschule leitet, besonders am Herzen. „Diese

Kurse sind sehr schwer in Gang zu setzen, weil die

anfängliche Scheu der Betroffenen unglaublich groß ist.

Hier möchten wir als Volkshochschule noch viel mehr tun

und hoffen auch darauf, viele Partner mit ins Boots zu

holen und Chefs für dieses Thema zu sensibilisieren“,

erklärt Voll, die schon oft beobachtet hat, wie die

Teilnehmer während der Kurse aufblühen, selbstbewusster

werden und am Ende mit Stolz ihr Zertifikat in den Händen

halten.

Diese Kurse können auch der Start für manch einen

Migranten sein, die deutsche Staatsbürgerschaft zu

erlangen. So lernen sie zunächst Lesen und Schreiben und

erweitern ihre Kenntnisse in den Integrationskursen. Hier

lernen die Migranten neben der Sprache auch

gesellschaftspolitische und historische Grundlagen, um

schließlich den Einbürgerungstest erfolgreich zu meistern.

„Unsere Erfolgsquote ist bei diesen Prüfungen sehr gut,

das erfordert aber auch eine tägliche Anwesenheit. Bis zu

900 Unterrichtsstunden müssen die Teilnehmer hierfür

absolvieren“, resümiert die VHS-Leiterin. Bei so viel

Engagement der Teilnehmer, Dozenten und Mitarbeiter

kann die Fusion kommen und vielleicht wachsen die

Altkreise so auch wieder ein Stückchen weiter zusammen.

Caroline Weißert

Präsidentenwechsel im Rotary Club

(17.07.2013)

Schweriner Volkszeitung

Zeitung für Lübz-Goldberg-Plau - Mittwoch, 17.07.2013

 

Präsidentenwechsel im Rotary

Club

Uwe Spegel übernahm Amtskette von Norbert Koll

Parchim

 

Uwe Spegel aus Lancken ist der neue Präsident im

rotarischen Jahr 2013/2014. Er übernahm im neuen

Clublokal des Rotary Club Parchim im Café „Am

Wockersee“ die Amtskette von seinem Vorgänger Norbert

Koll. Unterstützt wird er in seiner Arbeit vom neu

gewählten Vorstand, dem Peter Schmidt als sein

Stellvertreter, Martin Doller, Detlef Meinecke, Martin

Lieske, Heinz Nickel, Günter Schulze, Alexander Gresch,

Norbert Koll und Hans Georg Zwang angehören. In allen

Rotary Clubs auf der gesamten Welt und davon gibt es

immerhin rund 34 000 mit 1,2 Millionen Mitglieder, erfolgt

zum 30. Juni des jeweiligen Jahres der

Präsidentenwechsel, da die Präsidentschaft des jeweiligen

Clubpräsidenten nach den Statuten maximal ein Jahr

dauert.

Das musikalische Rahmenprogramm zum

Präsidentenwechsel gestalteten Schüler und Lehrer der

Musikschule aus Parchim wie immer auf höchstem Niveau.

Zuvor zeichnete der bisherige Präsident zwei Mitglieder des

Clubs mit der Paul Harris Fellow Medaille aus – eine

Anerkennung für besonders aktive Rotarier. Ronald

Pribbernow engagierte sich über zehn Jahren für den

internationalen Jugendaustausch im Club. Detlev Meinecke

verwaltet ebenfalls über ein Jahrzehnt die Finanzen des

Clubs.

In den nächsten Wochen und Monaten hat sich Uwe Spegel

mit seinen Rotariern viel vorgenommen. Der Club wird in

diesem Jahr den Förderverein der Musikschule „Johann

Matthias Sprenger“ des Landkreises Ludwigslust –Parchim

finanziell unterstützen und dafür entsprechende Spenden

akquirieren. Kindern aus Elternhäusern, die finanziell nicht

in der Lage sind die Gebühren aufzubringen, soll der

Musikunterricht ermöglicht werden. Wie in jedem Jahr

fördert auch der neue Präsident den internationalen

Jugendaustausch aktiv. Der Rotary Club wird im

rotarischen Jahr 2013/2014 zwei Schülerinnen aus Parchim

und Umgebung nach Südamerika entsendet. Leonie Koll

präsentiert den Parchimer Club für ein Jahr in Argentinien,

Martha Bende in Venezuela. Im August diesen Jahres

werden zwei Schülerinnen im Club erwartet. Ykino kommt

aus Chikuma, Provinz Nagano in Japan, und Javiera aus

Santiago in Chile. Beide Schülerinnen werden jeweils für

ein Jahr bei verschieden Gasteltern des Clubs ein

interessantes Austauschjahr im Landkreis verbringen. Aber

auch das Clubleben soll nicht zu kurz kommen. Präsident

Uwe Spegel plant im November wieder ein Benefizessen

durchzuführen. Das Damwild wird wieder aus dem

clubeigenen Wildgatter aus Putlitz bereitgestellt werden.

Der Erlös des Abends ist für den Fördervereins der

Musikschule bestimmt. Anfang März 2014 soll der

traditionelle Benefizball durchgeführt werden. Bereits

vorbereitet wird die traditionelle Mecklenburgfahrt des

Clubs mit Ehefrauen und Kindern in den Klützer Winkel.

Auf dem Programm steht u. a. die Besichtigung des

Schlosses Bothmer. Die Mitglieder und Gäste im Café „Am

Wockersee“ waren sich an diesem Abend einig, der

Präsidentenwechsel war bereits der erste Höhepunkt im

neuen rotarischen Jahr. Die Mitarbeiter des Cafés leisteten

dazu einen nicht unerheblichen Anteil, herzlichen Dank im

Namen aller Teilnehmer für die hervorragende Bewirtung.

Hans-Georg Zwang

Kreistag beschließt Namen und Gebühren neu

(20.06.2013)

Liebe Musikfreunde,

 

am 01.08.2013 haben die Kreismusikschulen Parchim/Lübz und Ludwigslust „Johann-Matthias Sperger“ zu einer gemeinsamen Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim fusioniert. Im Zuge dieser Fusion wurde die Einführung einer einheitlichen Satzung und Entgeltordnung zur Erhebung von Unterrichtsgebühren erforderlich.

Mit diesem Schritt möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, sich mit dem Fächerangebot, aber auch mit den unterschied-lichen Unterrichtszeiten und den dazugehörenden monatlichen Unterrichtsgebühren vertraut zu machen. Ich denke, dass aufgrund der vielen Möglichkeiten für jeden Interessenten das richtige Angebot mit einer moderaten Gebühr dabei ist. Sollten Sie Fragen haben, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Kreismusikschule gerne zur Verfügung.

 

 

B. Jagutzki

Fachgebietsleiter Musikschule

 

Auf der wegen der Hochwasserkatastrophe auf den 20. Juni 2013 verschobenen Sitzung des Kreistages wurden folgende Beschlüsse gefasst, die die Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim betreffen:

 

Die Kreismusikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim führt den Namen Musikschule „Johann Matthias Sperger“ des Landkreises Ludwigslust-Parchim (im folgenden KMS).

Diese Satzung tritt am 01.08.2013 in Kraft.

 

 

Die Satzung über die Erhebung von Gebühren der Musikschule des Landkreises Ludwigslust-Parchim vom 07.01.2013 wird wie folgt geändert: Siehe Lesefassung Gebührensatzung

 

[Lesefassung Satzung]

[Lesefassung Gebührensatzung]

Musik in die Barniner Kirche

(13.06.2013)

Der Förderverein Alte Schule Barnin fragte bei der Kreismusikschule in Parchim zur Umsetzung einer neuen Idee an: Mit einem Konzert soll der Anfang zu einer ganzen Reihe gesetzt werden, damit in die Kirche in Barnin wieder Leben einzieht. Die Klavierlehrer Elena und Gregor Zuchtmann gestalteten mit ihren Schülern dieses Auftaktkonzert in der sehr gut besuchten Dorfkirche. Weitere Eindrücke und Fotos sind hier zu finden:

http://alteschulebarnin.blogspot.de/

Foto zur Meldung: Musik in die Barniner Kirche
Foto: Musik in die Barniner Kirche

Festkonzert zum 60. Jubiläum der Musikschule Parchim

(10.06.2013)
Offizielles Festkonzert bildet Höhepunkt im 60jährigen Bestehen der Kreismusikschule Parchim / Lübz

 

Gäste erwartet ausgefeiltes musikalisches Rahmenprogramm

 

Um ein Fest dieser Größenordnung würdig zu begehen und entsprechend feierlich zu gestalten, bedarf es im Vorfeld vieler kreativer Ideen und Absprachen, die es gilt zu sammeln, zu diskutieren und mit einem gewissen Know-how in die Tat umzusetzen, um das Festwochenende zu ei­nem nachhaltigen Erlebnis werden zu lassen. Aus dieser Motivation heraus fühlten sich 2 kleine Arbeitsgruppen, bestehend aus Kollegen und Schulleitung, für Programm und Einladungen verantwortlich und gaben so den kulturellen und mu­sikalischen Leitfaden vor. Dieser Leitfaden soll sowohl einen Rückblick als auch einen gegenwärtigen Einblick in die musikalische Arbeit mit jugendlichen und erwachsenen Schülern geben. Mit der Gründung der sogenannten „Volksmusikschule“ in Parchim im September 1953 erhielten bereits Schüler vom 6. Lebensjahr an und „Werktätige“ ohne Altersbegrenzung Unterricht in den Fächern Klavier, Gesang, Mu­siklehre/Musikkunde, Gitarre, Akkordeon, Mandoline, Blockflöte, Violine, Bratsche, Cello und Streichbaß. Im Zuge der Recherchen waren interessanterweise auch An­gaben zu den Unterrichtsgebühren zu finden, die allerdings kaum mit den heutigen Gebühren vergleichbar sind. Das Ziel, jeden Schüler entsprechend seiner Neigung und Begabung individuell zu för­dern, sei es im Solo- bzw. Ensemblespiel, war sowohl damals und ist auch heute Hauptschwerpunkt der Unterrichtstätigkeit, wenngleich sich im Laufe der Zeit zu den eingangs erwähnten klassischen Instrumenten zeitgemäße Klänge dazugesellten, sei es auf dem Key­board, dem Saxophon, dem Schlagzeug, Tanz, dem Pop-Gesang etc.

 

Diese erfolgreiche Entwicklung gibt Anlass, das 60jährige Bestehen der Kreismusik­schule am Sonntag, den 16.06.2013, um 15.00 Uhr, im Rahmen eines Festkonzertes im Mecklenburgischen Landestheater mit geladenen Gästen zu feiern, das verständli­cherweise von ehemaligen Musikschülern, die die Musik zu ihrem Beruf gemacht haben bzw. aktuellen Schülern und Lehrerkollegen der KMS umrahmt und begleitet wird. Das Trompetenquartett unter der Leitung von Herrn Heiko Wiegandt wird Punkt 15.00 Uhr das Konzert gebührend eröffnen, gefolgt von einer Jubiläumsausgabe der Kategorie Chor, der sich ausschließlich aus Fachlehrern zusammensetzt und sich kurzfristig aus gegebenem Anlass formiert hat. Mit künstlerisch hochwertigen Beiträgen aus ihren Wettbewerbs-programmen werden Teilnehmer von "Jugend musiziert" das Programm mitgestalten und stellen auf diese Weise ihre erworbenen musikalischen Fähigkeiten und musikalische Ausstrahlung unter Beweis: Emma Pauline Jarchow, Sopransaxophon, Robert Schulz, Klavier, Julian Apsel, Violine. Im weiteren Programmverlauf stellen sich noch viele weitere Solisten und Ensembles vor, die bereits über eine lange musikalische Ausbildung an der Kreismusikschule verfügen, sich gegenwärtig im Studium befinden oder die Musik zu ihrem Beruf gemacht haben und diesen seit Jahren mit voller Überzeugung ausüben, so unter anderem Jenny Patzelt (Studium Tanzpädagogik und Choreographie an der Palucca-Schule in Dresden), Ulrike Wehrmeister (Studium Instrumentalpädagogik in Bremen). 

 

Ein Höhepunkt ist es in jedem Konzert, wenn Pianisten zu vier, sechs oder gar acht Händen schwungsvoll die Tasten bewegen. Ein gutes Beispiel für schnelle Läufe und rhythmisch genauen Rahmen ist der bekannte „Säbeltanz“ von Aram Chatschaturjan mit 4 Fachlehrern für Klavier und Keyboard der KMS. Christiane Klonz, inzwischen gestandene Konzertpianistin und über die Landesgrenzen hinaus bekannt, war ebenfalls Schülerin der Kreismusikschule und ist seit 2005 Trägerin des Kunst- und Kulturpreises des Landkreises Parchim-Lübz. Mit einer glanzvollen Etüde von Frederic Chopin beschließt sie das Festprogramm.

 

In Erwartung eines  unterhaltsamen und stimmungsvollen Nachmittags erwartet das Team der KMS interessierte Musikfreunde, Gäste und Eltern, die von Frau von Berg und Herrn Jagutzki durchs Programm geführt werden. Eine Spende am Eingang des Saales würde der Förderverein der Kreismusikschule sehr begrüßen.

 

Text: Yvonne Thiede

Bild: Ulrike Wehrmeister und Begleiterin Elena Zuchtmann bei einem der Wettbewerbe von "Jugend musiziert"

Foto: Volker Schubert

Foto zur Meldung: Festkonzert zum 60. Jubiläum der Musikschule Parchim
Foto: Festkonzert zum 60. Jubiläum der Musikschule Parchim

Musikalische Begabtenförderung hautnah

(29.05.2013)
Offener Workshop für Violine mit Frau Prof. Hutcap, Rostock, in Ludwigslust
 

Talente entstehen nicht von allein, sondern sie müssen herangebildet werden. Manchmal wird einem ja im Fernsehen etwas anderes suggeriert, aber da hat doch eher der Volks-mund recht, der sagt: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“

 

Zu diesem Zweck gibt es – das Spiel von Musikinstrumenten betreffend – seit vielen Jahrzehnten an deutschen Musik-hochschulen spezielle Einrichtungen der Begabtenförderung. Im Oktober 2008 wurde an der Hochschule für Musik und Theater Rostock die „young academy rostock“ als Zentrum für musikalisch Hochbegabte gegründet. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Daniel Barenboim, dem international hoch anerkannten Dirigenten und Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden Berlin, über den gar nicht genug erzählt werden könnte, etwa seine künstlerischen Erfolge oder sein internationales Engagement für Frieden betreffend.

 

Mit großem persönlichen Engagement und viel persönlicher Überzeugungskraft ist es Herrn Weltzin, der an der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ in Ludwigslust Violine unterrichtet, gelungen, in Zusammenarbeit mit „young academy rostock“ und der Musikschule der Hansestadt Wismar einen Meisterkurs für Violine in Ludwigslust zu organisieren. Dazu konnte er die erfahrene Violinpädagogin Frau Prof. Christiane Hutcap von der Hochschule für Musik und Theater Rostock gewinnen. Für ausgewählte Violinschüler besteht nun die Möglichkeit, am Sonntag, d. 16. Juni, ab 10 Uhr im Raum 0.2 der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ in Ludwigslust, Kirchenplatz 13, von ihr im Rahmen eines offenen Workshops eine „Extra-Lektion“ zu erhalten. An diesem einmaligen Ereignis können Sie auch teilhaben, denn Sie können diesen Unterrichtsstunden beiwohnen. Eine besondere Anmeldung ist hierfür nicht erforderlich.

 

Am Abend desselben Tages (Beginn: 19 Uhr) stellen die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer des Kurses ihre Arbeits-ergebnisse in einem öffentlichen Konzert im Zebef Ludwigslust (Alexandrinenplatz 1) vor. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen bei diesem für unsere Region herausragenden Ereignis!

 

Text: Ruprecht Bassarak

 

Bildunterschrift:

Janne-Lisabeth Pelz (11 Jahre) mit ihrer Violine. Sie nimmt aktiv am Workshop teil. Seit 2009 studiert sie im yaro-Netzwerk bei Prof. Christiane Hutcap Violine.

Foto zur Meldung: Musikalische Begabtenförderung hautnah
Foto: Musikalische Begabtenförderung hautnah

Kreismusikschule bereitet das neue Schuljahr vor

(28.05.2013)

Jetzt anmelden: Umfangreiche Angebote für Jung und Alt an den Standorten Ludwigslust und Parchim

 

Im Zuge der Kreisgebietsreform starten die beiden bisherigen Kreismusikschulen „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust und Parchim/Lübz im neuen Schuljahr als Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim. So wird gegenwärtig das kommende Schuljahr intensiv vorbereitet. Interessierte Eltern können ihr Kind jetzt zum Erlernen eines Musikinstruments anmelden.

 

Für den Altkreis Ludwigslust:

Detaillierte Informationen zum Unterricht  sind unter www.kreis-swm.eu im rechten Randbereich der Startseite unter dem Stichwort „Kreismusikschule Ludwigslust“ zu finden. Unter anderem stehen dort auch Anmeldeformulare zum Herunterladen zur Verfügung. 

 

Für den Altkreis Parchim:

Ein Blick auf die Informationen dieser Website unterstützt Interessenten der Parchimer Region bei der Suche nach Möglichkeiten zu musikalischen Angeboten, Einstiegsalter und Kurszeiträumen.

 

Wenn Eltern noch unsicher sind, welches Instrument ihr Kind erlernen könnte, bieten sich Schnupperangebote oder Orientierungskurse zum Kennenlernen an. Im Instrumenten-Karussell etwa bekommen die Kinder im Laufe eines Jahres sechs bis acht Instrumente in die Hand und können den Umgang damit ausprobieren. Im übrigen kann ein Instrument auch ohne den Besuch eines Kurses im Rahmen einer Probestunde nach Vereinbarung eines Termins getestet und ausprobiert werden.

 

Für kleinere Kinder sowie auch für kleinste Kinder – mit Einbeziehung ihrer Eltern –, gibt es an beiden Unterrichtsstandorten beste Lernmöglichkeiten im „Musikgarten“ oder in der Musikalischen Früherziehung. Grundsätzlich sind die Angebote der Kreismusikschule altersmäßig nicht begrenzt: Die Altersspanne der Schülerschaft reicht gegenwärtig von 3 bis weit über 60 Jahre. Wer also in einen der neuen Kurse oder in eines der Angebote einsteigen möchte, kann sich über die Registerkarte "Kontakt" hier gleich anmelden. Geburtsdatum bitte mit angeben!

 

Bildunterschrift

 

Emanuel Stein (9 Jahre) präsentiert moderne Rhythmen auf dem Keyboard bei der Parchimer Saalstunde im März 2013. Foto: Kreismusikschule

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Foto: Kreismusikschule bereitet das neue Schuljahr vor

Meisterkonzert in Ludwigslust

(10.05.2013)
Meisterkonzert des Fördervereins der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ Ludwigslust ein voller Erfolg

 

In diesem Jahr organisierte der Förderverein der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“ für die leistungsstärksten Schüler eine besondere Auftrittsmöglichkeit – das sogenannte „Meisterkonzert“ – nunmehr bereits zum zehnten Male. Dieses Jubiläumskonzert fand im Lichthof des Rathauses Ludwigslust statt und bot eine eindrucksvolle Präsentation der Leistungsfähigkeit der Musikschule und ihrer Lehrer sowie Schüler. Ob es um das Klavierspiel von Franziska Glöckner, Hannah Hauser oder Hedda Manthei geht oder um das Violinspiel von Wiebke Schmal, um das Cellospiel von Frida Späthe und Johannes Grubba (in diesem Jahr beide Preisträger bei „Jugend musiziert“) oder um das Saxofonspiel von David Jonitz – es waren durchweg herausragende solistische Leistungen zu erleben.

Aber auch die Ensembleleistungen sind zu würdigen, sowohl die der Ensembles, die eigens zum Zweck dieser Veranstaltung zusammengestellt wurden – das Streicherensemble unter Leitung von Herrn Weltzin und Frau Keller sowie das Cello-Ensemble unter Leitung von Frau Keller – als auch der Ensembles, die schon längere Zeit zusammenarbeiten; hier sind das Saxofon-Ensemble Hagenow unter Leitung von Herrn Kern und das Gitarren-Ensemble Boizenburg unter Leitung von Herrn Zemtschenko zu nennen. Wer genau darauf geachtet hat, konnte bemerken, worauf es den Musikschullehrern in ihrer Arbeit besonders ankommt: nämlich Schüler verschiedener Leistungsstufen gemeinsam musizieren zu lassen und so allen gemeinsam wie auch jedem einzelnen das Erlebnis des Zusammenspielens sowie ein Erfolgserlebnis der „höheren Art“ zu ermöglichen.

Wir bedauern sehr, dass der vormalige Vorsitzende des Fördervereins der Kreismusikschule „Johann Matthias Sperger“, Herr Eberhard Pfautsch, diese herausragende Veranstaltung nicht mehr erleben konnte. Er hätte ganz gewiss großen Spaß an ihr gefunden. Es wäre eine besondere Genugtuung für ihn gewesen zu erleben, wie sich eine solche Veranstaltungsidee im Laufe der Jahre entwickelt und an inhaltlicher Qualität gewinnt. Herr Pfautsch ist eine Woche vor dem Meisterkonzert

nach einem langen engagierten Leben verstorben.

Einige Fotos sollen einen Eindruck von dieser Veranstaltung vermitteln.

 

Text zum Bild: Mitspieler des Saxofon-Ensembles Hagenow machen gemeinsam mit ihrem Leiter Nikolai Kern mit Renaissancemusik  Passanten auf das bevorstehende Konzert aufmerksam.

 

Text und Fotos: Ruprecht Bassarak

Foto zur Meldung: Meisterkonzert in Ludwigslust
Foto: Meisterkonzert in Ludwigslust

Vorübergehendes Quartier für Lübzer Musikschüler

(19.04.2013)

Lübz. Große Freude herrscht bei Bürgermeisterin Gudrun Stein und den Lübzer Stadtvertretern - nach jahrelangen Bemühungen um Fördergelder wird am 2. Mai der 1. Spatenstich für den Um- und Ausbau der Grundschule II in der Schützenstraße stattfinden. Nach den Bauarbeiten wird der Platz ausreichen, um alle Grundschulklassen in diesem einen Gebäude zu beschulen, Schluss mit der Verteilung auf zwei Häuser!

Auch die Musikschule wird wieder im vergrößerten Schulhaus ihr Domizil erhalten. Umgestaltete Räume im Übergang zum neuen Schulteil versprechen schon in der Planung sehr gute Unterrichtsbedingungen für Musikschüler und ihre LehrerInnen.

 

Für die nötige Baufreiheit mussten bis Ende dieser Woche Grundschule und Musikschule komplett ausziehen. Die alte Grundschule I bietet beiden Einrichtungen vorübergehend ausreichend Platz. Die Musikschulräume befinden sich im 2. Obergeschoß in den Zimmern Nr. 304 und 308 bis 311. Auch telefonisch sind die Lehrer unter folgender Nummer zu erreichen: 038731/56223.

 

Volker Schubert

Schnupperkurs macht neugierig auf Musik

(08.03.2013)

Kinder spielen, singen und tasten sich an verschiedene Instrumente heran

 

 

Um die Neugier der Kinder auf Musik zu wecken und dem Interesse nachzugehen, schon bald ein Instrument selbst aussuchen und spielen zu können, bieten sich in der Geschäftsstelle Parchim der Kreismusikschule  gleich mehrere Möglichkeiten. Der Schnupperkurs beispielsweise erfreut sich bei Kindern im Alter von 5-10 Jahren seit längerer Zeit großer Beliebtheit. Unter fachlicher Anleitung wird gemeinsam gesungen, gespielt und getanzt. Auf diese Weise haben die Kinder Gelegenheit, Musik in spielerischer Weise kennenzulernen und auszuprobieren. Je nach Alter werden die Kinder zu Beginn eines Kurses in kleine Gruppen eingeteilt und beginnen dann mit ersten Fingerspielen, Liedern und Bewegungsabläufen, um jeweils nach 3 Wochen ein anderes Instrument, das vielleicht noch besser klingen mag, auszuprobieren und für sich zu gewinnen. Für den aktuellen Kurs, der am 25. Februar, jeweils montags um 17.00 Uhr, in die neue Phase startete, stehen folgende Instrumente und Fachbereiche zur Auswahl: Tanz, Blechblasinstrumente, Streich- und Tasteninstrumente, Akkordeon und Gesang. Dieser Kurs wird nach 5 Monaten am 17. 6. mit einer kleinen Vortragsrunde im Saal der Kreismusikschule abgeschlossen. In Auswertung dieses Kurses wissen die Kinder dann oft sehr genau, welches Instrument sie bevorzugen und dementsprechend erfolgt dann eine nahtlose Übernahme in den Einzelunterricht. Sind die Anfänge erst gemacht und ein vertrautes Verhältnis zu Rhythmus, Noten und Tempo hergestellt, ist die Freude im Umgang mit Musik bald nicht mehr zu „überhören“.

 

Wer also den Einstieg in einen neuen Kurs, der nach den Sommerferien beginnen wird, nicht verpassen oder noch Fragen loswerden möchte, kann sich jederzeit gern in der KMS unter der Telefonnummer 03871 – 443142 melden oder   sich hier unter Kontakte anmelden. Im Übrigen kann ein Instrument auch ohne den Besuch eines Kurses im Rahmen einer Probestunde nach Vereinbarung eines Termin getestet und ausprobiert werden.

 

Text und Foto: Yvonne Thiede

Tim, Gustav, Maximilian, Jonas, Louis und Oliver singen sich durch ihre 1. Unterrichststunde

Foto zur Meldung: Schnupperkurs macht neugierig auf Musik
Foto: Schnupperkurs macht neugierig auf Musik

Big-Band- und Ensemble-Workshop

(30.11.2012)
Big-Band- und Ensemble-Workshop der Geschäftsstelle Ludwigslust mit Abschlusskonzert

 

Niemand freut sich darauf, dass Weihnachten endlich vorbei ist. Aber auch die schönste Zeit geht einmal zuende. Gut ist es, wenn man sich für diese Zeit etwas Schönes vorgenommen hat. Die Schüler der Geschäftsstelle „Johann Matthias Sperger“ der Musikschule am Standort Ludwigslust freuen sich schon jetzt auf den Big-Band- und Ensemble-Workshop mit Gästen wie dem Jazzgitarristen Thomas Weise aus Berlin und dem Schlagzeuger Tobias Streubel aus Bremen sowie mit Musikern, die vor Ort unterrichten. Gegenwärtig wird noch versucht, auch Jäcki Reznicek von der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden als Lehrkraft zu gewinnen, um direkt an den erfolgreichen Workshop im Februar 2012 anknüpfen zu können. Bei diesem Workshop geht es darum, gemeinsam ein Bühnenprogramm zu erarbeiten. Den Schülern soll die professionelle Bandarbeit nahegebracht werden, wobei auch Komponenten wie Bühnenpräsenz und Publikumswirksamkeit thematisiert werden. Zum Abschluss dieses Workshops gibt es am Sonntag, d. 6. Januar 2013, im Zebef Ludwigslust (am Alexandrinenplatz) wieder ein öffentliches Konzert, wo die Ergebnisse präsentiert werden. Die genaue Anfangszeit entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

 

Text: Ruprecht Bassarak

Foto: Alexandra Porstner

Foto zur Meldung: Big-Band- und Ensemble-Workshop
Foto: Big-Band- und Ensemble-Workshop

Saalstunden bieten kurzweiliges Kontrastprogramm

(18.10.2012)
Für Nachwuchs ist gesorgt – mit Freude und Leidenschaft dabei

Zu „neuen“ Ausgaben der bereits traditionell stattfindenden Saalstunden in Parchim und Lübz laden Schüler und Kollegen der Kreismusikschule Ludwigslust-Parchim ein. Herzlich willkommen sind Musikinteressenten und Gäste am Feitag, den 19. Oktober um 18.30 Uhr im Saal der KMS, Ziegendorfer Chaussee 11 sowie am Sonnabend, den 20.10. um 15.00 Uhr, in die Aula der Grundschule Lübz. In bewährter Runde und mit herbstlichen Melodien werden sich wieder junge „Musikanten“ auf dem Parkett tummeln, um die Ergebnisse ihrer Übungsstunden ihren Mitschülern und vor allem ihren Eltern und Großeltern zu präsentieren. Turbulent musikalisch ging es bereits in den letzten Wochen in- und außerhalb der Musikschule zu, sei es beim Tag der Musik in Pampin oder das kürzlich durchgeführte Benefizkonzert in der St. Georgenkirche Parchim mit gutgelaunten Teilnehmern und Gästen. Schülern beispielsweise, die noch nicht so publikumserfahren und gerade erst dabei sind, technische Fertigkeiten auf ihrem Instrument zu erlernen, bietet der bevorstehende Musikschulabend die Möglichkeit, die Vorspielsituation vor Publikum zu trainieren. Weiterhin werden erfahrene Interpreten muntere Variationen ihres musikalischen Könnens auf vielfältige Weise instrumental anbieten, um sich schon jetzt auf den bevorstehenden Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ Anfang 2013 einzustimmen. Nahezu jedes Instrument findet mit seinem Besitzer ein bevorzugtes Plätzchen, um sich musikalisch auszuleben und gute Laune zu verbreiten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für den Förderverein wird gebeten.

 

Yvonne Thiede

Foto : Akkordeontrio mit Lea Malcher, Meret Laß und Martha Kloss

[SVZ - Saalstunde Lübz]

Foto zur Meldung: Saalstunden bieten kurzweiliges Kontrastprogramm
Foto: Saalstunden bieten kurzweiliges Kontrastprogramm

Neues Kursangebot an der Kreismusikschule

(14.09.2012)
Mit „Tasten tasten“ leichten Einstieg ins Klavier/Keyboardspiel finden

Am 29. September findet in der Kreismusikschule in Parchim eine Schnupperstunde „Tasten tasten“ zur musikalischen Grundausbildung für Klavier und Keyboard statt.

Für alle, die mit dem Klavier- und Keyboardspiel auf eine intensive und kreative Art beginnen möchten, bietet dieser Schnupperkurs den idealen Einstieg. Auch Unentschlossene, die erst mal probieren möchten, ob das Klavier oder das Keyboard überhaupt  „ihr“ Instrument ist, sind in diesem Kurs willkommen.

Inhalte des Kurses: erste kreative Ausdrucksfähigkeit und  Improvisation; freier Umgang mit der Tastatur; Rhythmikübung; Einführung in Notenlehre. Anschließend werden Sie über das neue Unterrichtsangebot „Tastenkinder-Musikalische Grundausbildung für Klavier/Keyboard“ (eine lizenzierte Ausbildung aus dem „Musik Kinder Verlag“) informiert. Lehrerin ist Frau Dongying Ackermann. Sie ist eine studierte und erfahrene Klavierpädagogin an der Kreismusikschule.

Der  Direktor Herr Jagutzki lädt alle Interessenten zu einem Rundgang durch die Musikschule ein. Für Fragen, insbesondere zur Gebührensatzung, steht er gerne zur Verfügung.

Voraussetzung für die Teilnahme  ist die Lust aufs Klavier- und Keyboardspielen. Auf  Grund der besseren Planbarkeit bitten wir Sie, sich im Vorfeld anzumelden unter  03871-443142.

Wo: Ziegendorfer Chaussee 11, Saal der Kreismusikschule Parchim

Wann: 29. September um 15.00 Uhr

Gebühr: frei

Foto zur Meldung:                Neues Kursangebot an der Kreismusikschule
Foto: Neues Kursangebot an der Kreismusikschule

Kreistag würdigt Preisträger

(07.09.2012)

Bereits zum wiederholten Male beteiligten sich in diesem Jahr Schüler der Kreismusikschule erfolgreich am Regional-, Landes- und Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“. Für ihre Auszeichnungen beim Bundeswettbewerb wurden die Schüler Paul Gerling, 12 Jahre alt aus Parchim und Friederike Lange, 16 Jahre alt aus Wöbbelin vor der gestrigen Kreistagssitzung am 6. September geehrt.

 

Zum Dank gratulierten Kreistagspräsidentin Gisela Schwarz und der stellvertretende Landrat Wolfgang Schmülling vor dem Kreistag den beiden Musikschülern zu ihren Erfolgen mit einem Gutschein und Blumen. „Mit diesen hervorragenden Leistungen stellt die Kreismusikschule ihre Leistungsfähigkeit in den verschiedenen Instrumentengruppen als Bildungseinrichtung des Landkreises unter Beweis. Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger und an alle Schülerinnen und Schüler der Musikschule, die an diesen Wettbewerben teilgenommen haben. Ein Glückwunsch geht auch an die Lehrkräfte, die ihre Schülerinnen und Schüler intensiv auf diese Wettbewerbe vorbereitet haben“, sagte Gisela Schwarz. Der stellvertretende Landrat Wolfgang Schmülling gratulierte ebenfalls zu diesen hervorragenden Leistungen, die mit viel Fleiß und Einsatz der beiden Jungmusiker erzielt werden konnten, aber auch für die qualitativ hochwertige Ausbildung in der Kreismusikschule sprechen.

 

Abschließend gaben die beiden Eleven eine Kostprobe von ihrem musikalischen Können.

Paul Gerling spielte ein berühmtes frühbarockes Instrumentalstück aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts: die Canzona seconda detta la Bernadinia von Girolamo Frescobaldi. Am digitalen Cembalo begleitete ihn Ute Spegel, die Einstudierung oblag Bianka Schubert.

 

Friederike brachte einen Ausschnitt aus dem Wettbewerbsstück für das Wochenende der Sonderpreise zu Gehör. Der englische Komponist Gordon Jacob schrieb die Suite für Altblockflöte und Streicher im Jahre 1958. Er verfasste eigenhändig die Version für Altblockflöte und Klavierbegleitung. Daraus hörten die Kreistagsmitglieder und Gäste die ersten zwei Sätze: Prelude und English Dance. Am E-Piano wurde Friederike von Elena Zuchtmann begleitet. Einstudierung: Volker Schubert

 

Bildunterschrift: 

Die beiden ausgezeichneten Kreismusikschüler Friederike Lange (1. von links) und Paul Gerling (3. von links) gemeinsam mit der Kreistagspräsidentin Gisela Schwarz (2. von Links) und dem stellv. Landrat Wolfgang Schmülling (rechts)

 

Landkreis Ludwigslust -Parchim

[Paul und Friederike - erfolgreiche ...]

Foto zur Meldung: Kreistag würdigt Preisträger
Foto: Kreistag würdigt Preisträger

Verstärkung für das Lehrerteam

(20.08.2012)
neue Angebote für Popgesang und Gitarre 

 

Frau Heike Backhaus (Gitarre in Lübz) und Frau Hsin-Han Chang (Popgesang in Parchim) bereichern seit diesem Schuljahr das Lehrerteam der KMS. Frau Backhaus hat ihr Instrument an der Musikhochschule "Franz Liszt" in Weimar studiert und viele Jahre an den Musikschulen in Gotha und Erfurt unterrichtet. Dort machte sie gute Erfahrungen sowohl mit den jüngsten Schülern im Kindergartenalter als auch mit Senioren. Als Fachbereichsleiterin Zupfinstrumente brachte sie zweimal Schüler bis zum Bundeswettbewerb "Jugend musiziert", außerdem nahmen ihre Gitarrenschüler als Solisten oder in kleinen Ensembles an vielen regionalen Wettbewerben teil. Frau Backhaus legt besonderen Wert auf eine solide Ausbildung und freut sich auf alle Interessenten, die ihr die Geheimnisse des Gitarrenspiels ablauschen möchten.

 

Frau Chang ist Sängerin und Gesangslehrerin, wobei sich ihr Tätigkeitsbereich von Klassik über Musical bis zur populären Musik erstreckt. Mit sechs Jahren begann sie das Klavierspiel, was durch ihre große Leidenschaft für den Gesang 1997 in einem Studium mündete. Sie schloss ihr Studium im Jahr 2004 mit einem B.A. im Fach Gesang „Klassik“ (BA) ab, um dann anschließend in Deutschland an der „European Musical Academy“ Bremen ein Intensiv-Studium im Bereich Musical fortzuführen. Nach erfolgreichem Abschluss folgte im Jahr 2008 zusätzlich das pädagogische Studium im Fach Gesang (Pop/World & Klassik) an der HMT Rostock, wo sie das Diplom im Sommer 2012 erhalten hat. Frau Chang ist nicht nur unterrichtend tätig, sondern auch auf Bühnen im In- und Ausland im Bereich Musical und Stage-Performing präsent. Wer also Spaß und Freude am Gesang hat und sich vorstellen kann, mit Frau Chang gesangstechnisch „in Fahrt„ zu kommen, melde sich bitte in der Musikschule unter 03871/443142 oder über das Kontaktformular dieser Website an. Die Lehrinhalte des Unterrichts sind sehr vielfältig und werden auf jeden Schüler individuell abgestimmt.

 

Text: Yvonne Thiede/Volker Schubert

Foto: Volker Schubert

 

Foto zur Meldung: Verstärkung für das Lehrerteam
Foto: Verstärkung für das Lehrerteam

Abschied von Barbara Mölleken

(22.06.2012)

Mit dem Ende des Schuljahres 2011/2012 verlässt Frau Barbara Mölleken die Kreismusikschule Parchim/Lübz. Seit dem 01.01.2008 unterrichtete sie Kinder, Jugendliche und Erwachsene an den Instrumenten Querflöte, Gitarre und Blockflöte. Damit aber nicht genug, auch Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren durften sich im Fach „Musikalische Früherziehung“ an der offenen und kreativen Art von Frau Mölleken erfreuen. Der Musizierkreis, in welchem vorwiegend Jugendliche und Erwachsene durch mitreißende Musik für gute Laune sorgen, bedauert den Weggang von Frau Mölleken sehr. Die Schulleitung und das gesamte Kollegium der Kreismusikschule wünscht Frau Mölleken privat und beruflich alles Gute und viel Erfolg.

 

Bernd Jagutzki

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Foto: Abschied von Barbara Mölleken

Klavierschüler überzeugten in der Plauer „Silbermühle“

(15.06.2012)

Am 02. und 09.06.2012 luden die Klavierpädagoginnen, Frau Christiane und Heide Klonz, Freunde des Klavierspiels in die Plauer „Silbermühle“ ein. In einem rund einstündigen Programm demonstrierten die Schüler und Schülerinnen mit viel Elan und Eifer, was mit Fleiß und Ausdauer am Klavier alles gespielt werden kann. Zum Dank erhielt jeder junge Künstler ein kleines Geschenk und ein paar liebevolle Worte der beiden Pädagoginnen. Diese waren sichtlich stolz auf ihre Schützlinge.

Der musikalische Blumenstrauß bestand aus Melodien der Klassik, Filmmusiken, Kinderliedern und aus dem Bereich der Unterhaltungsmusik. Nicht nur die Eltern der Kinder und Jugendlichen waren gekommen um sich das abwechslungsreiche Programm anzuhören, sondern auch viele Patienten der Einrichtung nutzten die Gelegenheit sich bei herrlichstem Sonnenschein die Melodien anzuhören. Den Schülern der Kreismusikschule Parchim/Lübz und den Privatschülern von Frau Heide und Christiane Klonz kann man nur zurufen „ Weiter so und hoffentlich bis zum nächsten Jahr“.

 

B. Jagutzki

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Foto: Klavierschüler überzeugten in der Plauer „Silbermühle“

Minister gratuliert Preisträgern

(12.06.2012)
Land lud zum Preisträgerkonzert ein

 

Rostock. Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Erwin Sellering fand am Sonntagvormittag im neuen Haus der Musik in der Hansestadt das Konzert der Landespreisträger des diesjährigen Wettbewerbs "Jugend musiziert" statt. Die musikalische Eröffnung oblag der Parchimer Schülerin Friederike Lange (Blockflöte), am Flügel begleitet von Elena Zuchtmann. Olaf Kerkau, Vorsitzender des Landesmusikrates MV, begrüßte die Gäste und beglückwünschte die Musikschüler: Von 51 nach Stuttgart entsandten jungen Musikern kehrten 33 mit Preisen zurück, darunter neun 2. Preise und sechs 1. Preise. Zwischen herausragenden Musikbeiträgen ehrte der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes, Mathias Brodkorb, die Teilnehmer am Bundeswettbewerb. Neben einer Freikarte für ein Festivalkonzert eigener Wahl hatte der Minister ein besonderes Geschenk mitgebracht: "Ihr habt Hervorragendes geleistet - und ihr wollt mit eurer Musik gehört werden. Ab sofort soll jedes Jahr eine CD mit Beiträgen der Bundespreisträger unseres Landes erstellt werden." Möglicherweise werden also in Kürze auch die besten Stücke von Friederike Lange und Paul Gerling aus Parchim auf dieser CD verewigt sein.

 

Text und Foto: Volker Schubert

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Foto: Minister gratuliert Preisträgern

Instrumente und Stimme vorgestellt

(08.06.2012)

Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung mit der Grundschule Lübz stellten am 5. Juni einige Musikschullehrer wie jedes Jahr ihre Instrumente vor. In der Aula versammelten sich die Schüler der 2. Klassenstufe und erlebten eine Musikstunde der ganz praktischen Art: Herr Schubert zeigte den Kindern die Blockflöten und das Violoncello, anschließend erläuterte Frau Zuchtmann den Flügel und das Keyboard. Selbstverständlich gab es auch ein kleines Konzert, das mit spontanem Beifall die Begeisterung der Kinder zeigte. Schließlich führte Frau Reincke in das natürlichste Instrument ein, das es gibt - die Stimme. Die Schüler erlebten die Kurzfassung einer Chorprobe vom Lockern über das Einsingen bis zum mehrstimmigen Gesang mithilfe von Kanons. Die stellvertretende Schulleiterin Frau Kaltenstein bedankte sich bei den drei Akteuren und ermutigte die Schüler, ein Instrument zu erlernen oder im Chor mitzusingen.

 

Der neue Kinderchor wird am 9. August seine Probenarbeit aufnehmen. Treff ist dann immer donnerstags um 16.45 Uhr in der Aula.

 

Text und Foto: Volker Schubert

[Artikel SVZ Lübz vom 9.6.12]

Foto zur Meldung: Instrumente und Stimme vorgestellt
Foto: Instrumente und Stimme vorgestellt

20 Mitwirkende bei Rolfs Vogelhochzeit in Lübz

(06.06.2012)

Die Vogelhochzeit von Rolf Zuckowski ist bei Klein und Groß eine beliebte Zeitreise durch das Leben der Vogelwelt mit vielen Parallelen zum menschlichen Leben.

In zwölf Liedern wird von Ein- und Zweisamkeit, Verliebtheit, Hochzeit, Spaß, Nest bauen, Kinder behüten und gehen lassen erzählt. Die Kinder der Musikalischen Früherziehung der KiTa „Sophienstift“ in Lübz haben diese Lieder oft gemeinsam mit ihrem Lehrer Udo Bensler gesungen, gespielt und getanzt. Die 4 bis 6 Jährigen hatten viel Spaß daran und schnell waren Vogelmama, -papa und –baby gefunden. Es wuchs die Idee, die Vogelhochzeit öffentlich aufzuführen.

Am Sonntag war es nun soweit  - in der Aula der Lübzer Grundschule fanden sich alle Akteure und etwa 100 interessierte Zuschauer ein. Hauptdarsteller waren Lilli Marlen Stuhr als fürsorgliche Mama, Marven Morscheck als cooler Papa und Hedi Schröder als bezauberndes Baby. Als lustige bunte Vögel flatterten Neele, Emma, Janne, Marlene und Jaqueline auf der Bühne umher, sangen und spielten mit viel Eifer. Begleitet wurden sie durch vielfältiges Instrumentarium: Jeremias strich und zupfte das Cello, Anna spielte Violine, Arne Blockflöte, Friederike Querflöte, Sigrun Hass Violine und Barbara Mölleken Flöte. Die Schlagzeugschüler Janik, Paula, Pascal und Jonathan lockerten mit diversen Percussioninstrumenten das Programm auf. Erzähler Udo Bensler (Gesang, Gitarre) fand die richtigen überleitenden Worte zwischen den Szenen.

Beim Hochzeitsmarsch, den Lina auf der Trompete vortrug, kam feierliche Stimmung auf und Braut und Bräutigam schritten andächtig durch das Spalier der Vogelschar. Danach wurde nach Sambarhythmen gefeiert und getanzt.

Als besonderer Gast war Julia Ginsbach, die zahlreiche Bücher von Rolf Zuckowski illustriert hat, mit Zeichnungen und Büchern anwesend. Sie freute sich sehr dabei sein zu dürfen und richtete viele Grüße von Rolf aus.

 

Abschließend lässt sich sagen – ein kurzweiliger berührender Nachmittag, großes Lob an die kleinen Darsteller und die gelungene musikalische Begleitung. 

Am Samstag (09.06.12) wird die Vogelhochzeit von Schülern und Lehrern der Kreismusikschule Parchim im Mecklenburgischen Landestheater Parchim um 16 Uhr ein zweites Mal aufgeführt. Interessenten sind herzlich willkommen.

 

Text und Foto: Gerlind Bensler

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Foto: 20 Mitwirkende bei Rolfs Vogelhochzeit in Lübz

Aus Stuttgart mit Bundespreisen zurück

(05.06.2012)
Parchimer Blockflötenschüler absolvierten bravouröse Auftritte beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“

Stuttgart/Parchim. Zum ersten Mal in seiner 49-jährigen Geschichte fand der größte Musikwettbewerb Deutschlands „Jugend musiziert“ in der Landeshauptstadt Stuttgart statt. Vom 25. Mai bis zum 1. Juni erwartete die Stadt 2.300 Jugendliche, dazu deren Eltern, Lehrer und Wettbewerbsbeobachter aus dem In- und Ausland. Die Kreismusikschule Parchim/Lübz entsendete mit Paul Gerling (12) und Friederike Lange (16) zwei ihrer besten Schüler, die sich durch erste Preise beim Regional- und Landeswettbewerb für die Teilnahme qualifiziert hatten. Nach einem furiosen Meisterkonzert vor einem vollen Saal in der DBLTextil-Service Mecklenburg GmbH in Parchim wenige Tage vor dem Wettbewerb waren beide gut gerüstet für den spannenden Auftritt vor der Bundesjury. Paul traf in seiner Altersgruppe auf 36 Mitbewerber, Friederike auf 32 Blockflötenspieler/innen. Beim Vorspiel im Orchesterprobenraum der Musikhochschule gaben beide ihr Bestes, ebenso auch die Klavierbegleiterinnen Ute Spegel und Elena Zuchtmann. Am Abend des jeweiligen Wettbewerbstages besuchten Paul und Friederike gemeinsam mit ihren Lehrern Bianka und Volker Schubert die Beratungsgespräche der Jury. Neben motivierendem Lob wurde hier aufgezeigt, in welche Richtung die weitere instrumentale Ausbildung gehen sollte. Die Bekanntgabe der Ergebnisse fand jedoch erst später statt, so dass Paul seine Bewertung nach der Rückreise in Parchim im Internet lesen konnte: Mit 21 Punkten erzielte er einen 3. Preis! Friederike erreichte traumhafte 24 Punkte und damit einen 1. Preis! Die beiden zeigten sich überglücklich und auch die Eltern sowie die beiden Instrumentallehrer sind hoch erfreut darüber, dass die Blockflötentöne der Parchimer Schüler auf Bundesniveau so gut angekommen sind.

 

Nun steht mit der Einladung zum Preisträgerkonzert des Landes Mecklenburg-Vorpommern am 10. Juni ein festlicher Abschluss der langen Wettbewerbsphase bevor. Ministerpräsident Erwin Sellering persönlich hat die Schirmherrschaft übernommen und Friederike wird einen Teil ihres Wettbewerbsprogramms im Haus der Musik in Rostock zu diesem Festkonzert beitragen.

 

Volker Schubert

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Foto: Aus Stuttgart mit Bundespreisen zurück

Bürgerstiftung lädt zum Meisterkonzert

(11.05.2012)

Bundesteilnehmer „Jugend musiziert“ ziehen alle Register ihres Könnens.

 

Parchim. Wenn Paul Gerling (12) und Friederike Lange (16) im Blockflötenunterricht in der Kreismusikschule Parchim/Lübz an ihren Stücken arbeiten, dann haben die auf dem Flur Wartenden auch etwas davon. Toll, wie das klingt, sagen sie. Kein Wunder, denn beide sind tief in die musikalische Materie vorgedrungen, die für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ seit Langem auf dem Plan steht. Mit viel Energie, Durchhaltevermögen und Fantasie gelingt es ihnen, an den gleichen Stücken immer wieder Neues zu entdecken und die musikalischen Abläufe zu verbessern.

 

Nach ersten Preisen beim Regionalwettbewerb im Januar und beim Landeswettbewerb im März steht über Pfingsten der Bundeswettbewerb bevor. In Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Parchim wird im Vorfeld wieder ein Meisterkonzert veranstaltet, das die beiden Bundesteilnehmer bestreiten werden. Regine Wetzig, Vorsitzende der Bürgerstiftung dazu: „Es ist uns ein Herzensanliegen, den jungen Künstlern ein Podium für ihren letzten Auftritt vor dem Bundeswettbewerb zu schaffen und Ihnen damit unsere Achtung vor Ihren Leistungen zu zeigen. Deshalb möchten wir die Teilnahme am Wettbewerb nach Kräften zu unterstützen.“ Paul und Friederike werden dieses Konzert gemeinsam mit ihren Instrumentallehrern Bianka und Volker Schubert sowie den Begleiterinnen Ute Spegel und Elena Zuchtmann bestreiten. Die Zuhörer erwartet ein buntes klassisch-unterhaltsames Programm mit Werken von Barockkomponisten, mit modern-avantgardistischer Blockflötenmusik und mit peppigen Titeln auch auf dem Violoncello. Die beiden Preisträger bringen innerhalb des Konzertes ihr komplettes Wettbewerbsprogramm zu Gehör. Die Bürgerstiftung übergibt alle Einnahmen des Abends dem Förderverein der Kreismusikschule zur Unterstützung der Teilnahme am Bundeswettbewerb.

 

Das Meisterkonzert beginnt am 22. Mai um 18.00 Uhr. Zum dritten Mal  findet dieses Klangereignis in der akustisch sehr gut geeigneten Kantine der DBL,  Am Spargelacker 9,  in Parchim statt. Die Gastgeber freuen sich auf ein breites Interesse und laden alle Interessierten herzlich ein. Der Eintritt ist frei.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

Foto zur Meldung: Bürgerstiftung lädt zum Meisterkonzert
Foto: Bürgerstiftung lädt zum Meisterkonzert

SAMBAtucada eröffnet Schweriner Nachtlauf

(04.05.2012)

Am 12. Mai findet der 7. Schweriner Nachtlauf statt. Zum wiederholten Mal werden die Läufer vor dem Start durch brasilianische Rhythmen in Stimmung gebracht, die die Sambaspieler der Kreismusikschule Parchim/Lübz voller Energie auf ihren Originalinstrumenten erklingen lassen. Mit dem Countdown stoppt die Musik, um nach dem Start von ca. 1000 Läufern noch eine Weile die wartenden Angehörigen zu erfreuen. Schlagzeuglehrer und Leiter von SAMBAtucada Udo Bensler legt sich mit seinen Schülern voll ins Zeug, um die anspruchsvollen Rhythmen gut rüberzubringen - ebenso die Läufer auf den Strecken von 5,2 bis 20,8 km.

Foto zur Meldung: SAMBAtucada eröffnet Schweriner Nachtlauf
Foto: SAMBAtucada eröffnet Schweriner Nachtlauf

Streichertreffen vereint viele Spieler

(18.04.2012)

Frederike Voß lernt im 3. Unterrichtsjahr Violoncello an der Kreismusikschule in Parchim. Seit den Winterferien bringt sie eine bestimmte Notenmappe mit zum Unterricht, deren unterschiedliche Stücke sie fleißig übt. Die gleichen Stücke erklingen Tag für Tag aus dem Unterrichtsraum der Geigenschüler. Wie Frederike bereiten sich knapp 30 Schüler auf den diesjährigen Projekttag vor, an dem aus all diesen Einzelstimmen ein großes Orchester gebildet werden wird.

 

Bereits im 14. Jahr laden die Lehrkräfte Sigrun Haß (Violine/Viola) und Volker Schubert (Violoncello) ihre Schüler zum Streichertreffen ein. Schüler der Unterstufe wie Frederike musizieren dort gemeinsam mit fortgeschrittenen Spielern und einer Reihe von Erwachsenen. Katrin Blume aus Siggelkow, Mutter der Bratschenschülerin Ulrike Blume, war auch schon mehrmals mit Begeisterung dabei. Sie spielt auf ihrer Geige bei besonderen Anlässen, zum Beispiel zu Weihnachten. Das Streichertreffen ist eine gute Gelegenheit, die Geige wieder aus dem Schrank zu holen und die Stücke vorzubereiten. Gemeinsam mit Tochter Ulrike klingt es zweistimmig auch schon sehr schön.

 

Es ist nicht nur das Musizieren, das Vorfreude auf diesen Projekttag am 28. April weckt. Die Geigen- und Celloschüler kommen aus dem Einzugsbereich des ehemaligen Kreises Parchim zusammen, viele sind schon mehrmals dabei gewesen und treffen jetzt wieder alte Bekannte. Der Tagesablauf lässt genug Zeit für mehr als ein Schwätzchen, für die Kinder stehen Bewegungsspiele bereit. Zum Abschluss des Streichertreffens wird das musikalische Ergebnis in Form eines kleinen Konzertes vorgestellt. Hierzu sind ausdrücklich auch Familien und Erwachsene eingeladen, die sich für das Erlernen eines Streichinstrumentes interessieren. Das Konzert beginnt am 28.4.12 um 15.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

 

Volker Schubert

 

Bildunterschrift: Gute Stimmung ist das A und O! Probenbeginn bei den jüngeren Schülern, hier Jeremias Waack, Frederike Voß und Merle Schermer mit Gegenlehrerin Sigrun Haß.

Foto: Archiv

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Foto: Streichertreffen vereint viele Spieler

Musikalische Begabung bei Kindern entdecken und fördern

(18.04.2012)

Mit einem Projekttag der besonderen Art werden Kinder im Alter von 5-10 Jahren mit ihren Eltern am 28. April in der Zeit von 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr in den Räumen der Kreismusikschule Parchim-Lübz erwartet – denn es sollen musikalische Begabungen bei Kindern entdeckt und gefördert werden. Bereits bestehende Fächerangebote, wie der Musikgarten, die musikalische Grundausbildung, die musikalische Früherziehung und der beliebte Schnupperkurs beispielsweise bieten interessierten Kindern ersten Zugang zur Musik, Tanz und ausgewählten Instrumenten. Das Projekt soll dazu beitragen, musikalische Begabungen zu erkennen und zu fördern. Ziel ist es nicht, musikalische „Wunderkinder“ zu entdecken, sondern vielmehr Eltern und Erzieher für das Thema „Begabungsförderung“ zu sensibilisieren, denn musikalische Förderung beginnt im Elternhaus. Die Eltern müssen dazu keineswegs selbst Musiker sein oder ein Instrument spielen können, obwohl dies sicherlich von Vorteil wäre. Sie sollten aber Interesse für Musik zeigen, denn dieses Interesse und ihre Wertschätzung von Musik hat Vorbildfunktion für das Kind. An erster Stelle steht bei diesem Projekt der Spaß an der Musik. Durch Gesang, Tanz, Musikhören und Musizieren wird außerdem die Persönlichkeit der Kinder gefördert. Nach der Eröffnung um 9.30 Uhr durch die verantwortliche Klavierpädagogin, Frau Victoria Hansen, erfolgt eine kurze Einweisung zum Ablauf der Veranstaltung sowie den Schwerpunktthemen „Musikalische Spiele“, “Musikalische Improvisation“ und „Rhythmus“. Unterstützung erfährt Frau Hansen durch den Klavier- und Keyboardlehrer Herrn Gregor Zuchtmann sowie durch Schüler und Eltern der Kreismusikschule Parchim-Lübz und der Kreismusikschule Ludwigslust. In die musikalischen Aktivitäten werden Bereiche aus der Erlebniswelt der Kinder mit einbezogen, Bausteine der Musik werden spielerisch vermittelt und durch unterschiedliche Instrumente unterstützt. Praktische Hinweise zu einzelnen Themen sollen Hilfestellungen für die häusliche Praxis geben. Im Zuge der kostenfreien Anmeldung des Kindes ist es völlig unerheblich, ob das Kind bereits Schüler der genannten Musikschulen ist; vielmehr steht das uneingeschränkte Interesse an musikalischen Erlebnissen in entspannter Wochenendatmosphäre im Vordergrund. Die Eltern sollten ihren Schützlingen etwas zu essen und zu trinken mitgeben, denn geistige und körperliche Bewegungen erzeugen bekanntermaßen Hunger. Schon jetzt ein großes Dankeschön an den Förderverein der KMS Parchim-Lübz, der mit einigen Getränken und Plätzchen die Veranstaltung unterstützen wird. Interessenten können sich gerne in der Hauptstelle der Kreismusikschule Parchim-Lübz unter der Telefonnummer 03871/443142 informieren oder noch besser die Veranstaltung am 28. April in der Ziegendorfer Chaussee 11 besuchen.

 

Yvonne Thiede

 

Foto (Udo Bensler): Schüler der Musikalischen Grundausbildung mit Klavierpädagogin Frau Ackermann

Foto zur Meldung: Musikalische Begabung bei Kindern entdecken und fördern
Foto: Musikalische Begabung bei Kindern entdecken und fördern

Großer Auftritt in Stuttgart

(28.03.2012)

Zwei Parchimer Schüler vertreten die Kreismusikschule beim Bundeswettbewerb.

 

Rostock/Parchim. Für die Gewinner des Regionalwettbewerbes „Jugend musiziert“, der im Januar stattfand, wurde es am letzten Wochenende sehr spannend: In Rostock lief die zweite Wettbewerbsphase als landesweiter musikalischer Wettstreit über die Bühne. Annika Lamprecht, Paul Gerling und Friederike Lange von der Kreismusikschule Parchim/Lübz hatten sich in den letzten zwei Monaten noch einmal voll ins Zeug gelegt und ihre Instrumente oft zur Hand genommen. Liesa Schubert aus Parchim (Schülerin am Konservatorium Rostock) und Johanna Nadolny (Kreismusikschule Ludwigslust) mussten viele Fahrten organisieren um gemeinsam im Duo Klavier/Violine üben zu können, keine leichte Vorbereitung auf den Wettbewerbsauftritt.

 

In Rostock tummelten sich mehr als 200 junge Musiker mit ihren Familien, wechselten von einem Spielort zum anderen und überbrückten freie Zeiten durch einen Stadtbummel. Die Blasinstrumente hatten ihre Wertungsvorspiele im soeben eingeweihten Haus der Musik, dem neuen Domizil sowohl des Rostocker Konservatoriums als auch der Weltmusikschule „Carl Orff“ und der Norddeutschen Philharmonie. Hier musizierten vor einem interessierten Publikum und der Jury auch Annika, Paul und Friederike mit ihren Klavierbegleiterinnen Frau Ackermann, Frau Spegel und Frau Zuchtmann. Die Wertung Klavier/Violine fand im Katharinensaal der Hochschule für Musik und Theater statt, dem großen Saal mit 300 Plätzen und einem wunderbaren Steinway-Konzertflügel auf der Bühne.

 

So schnitten die Parchimer Teilnehmer ab: Annika Lamprecht (Trompete, AG II) – 22 Punkte, 2. Preis; Paul Gerling (Blockflöte, AG III) – 24 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb; Friederike Lange (Blockflöte, AG IV) – 24 Punkte, 1. Preis mit Weiterleitung, außerdem Sonderpreis der Sparkassen für einen herausragenden Vortrag des Wettbewerbprogramms; Liesa Schubert und Johanna Nadolny (Duo Klavier/Violine, AG V) – 22 Punkte, 2. Preis.

 

Paul und Friederike bekamen mit ihrer Urkunde sozusagen schon die Fahrkarte nach Stuttgart zum Bundeswettbewerb in die Hand gedrückt. Dort werden sich ca. 2000 hervorragende Musikschüler aus ganz Deutschland den verschiedenen Jurys vorstellen und vielleicht einen ersehnten Preis mit nach Hause bringen, auf jeden Fall aber mit neuer Bühnenerfahrung und vielen musikalischen Anregungen wieder nach Hause kommen.

 

Volker Schubert

 

Bildunterschrift: Glücklich über eine sehr gute Bewertung: Friederike Lange, Paul Gerling und Annika Lamprecht

Foto: Volker Schubert

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Foto: Großer Auftritt in Stuttgart

Fotoausstellung im Karower Meiler

(27.03.2012)

Entdeckungen in ehemaligen Bauerndörfern des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide

 

Für die neue Fotoausstellung im Karower Meiler, welche am Freitag, den 30. März 2012, um 15:00 Uhr eröffnet wird, waren vier Hobbyfotografen mehrere Monate in den Bauern- und Waldarbeiterdörfern des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide und seines Umfeldes unterwegs. Gudrun Schuchma aus Karow, Birgit Gutzmann aus Matzlow, Gerlind Bensler aus Lübz und Wolfgang Schmidt aus Barnin dokumentierten Häuser, fotografierten Menschen, eindrucksvolle Bäume sowie Impressionen und viele kleine Details, die die Dörfer sehens- und liebenswert machen. Ausgangspunkt für diese Foto-Dokumentation war ein Buchprojekt des Naturparks in dem über 50 dieser Siedlungen vorgestellt werden sollen. Das Buch befindet sich derzeit im Druck und wird voraussichtlich ab Anfang/Mitte Mai im Kultur- und Informationszentrum Karower Meiler zu haben sein. 149 Fotos der vier Fotografen werden in dem Buch abgebildet sein. Auch das Titelfoto kommt aus dieser Gruppe, von Wolfgang Schmidt. Nun sind einige der im Buch veröffentlichten Fotos und weitere darüber hinaus in dieser Ausstellung zu sehen.

Die Ausstellungseröffnung wird durch Kinder aus der musikalischen Früherziehung der Kreismusikschule Parchim-Lübz mit einem kleinen Programm umrahmt. Alle Interessenten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Die Fotos sind bis Anfang Juni im Karower Meiler zu sehen.

Jörg Gast

[Startseite Karower Meiler]

Foto zur Meldung: Fotoausstellung im Karower Meiler
Foto: Fotoausstellung im Karower Meiler

Nachwuchsbläser im Fernsehen

(20.03.2012)

Nicht gerade alltäglich verlief die Probe des Eldeblasorchesters Lübz e.V. vergangenen Donnerstag. Es gab überraschend Besuch von TV-Schwerin. Die Fernsehleute fingen die Arbeitsatmospäre mit ihren Kameras ein und interviewten den Vereinsvorsitzenden Henry Müller sowie Gründungsmitglied und Schatzmeister Horst Altenburg (ehemals Sparkassenorchester Parchim). Trompetenlehrer Heiko Wiegandt als künstlerischer Leiter konnte das Nachwuchsblasorchester präsentieren, das bereits fest in das große Ensemble integriert ist, aber auch eigene Programme spielt. Stellvertretend für den Nachwuchs wurden die Flötistinnen Sarah Tuleweit und Friederike Wende vor der Kamera über ihre Erfahrungen und Ansichten befragt.

 

Der Beitrag ist in dieser Woche täglich auf TV-Schwerin jeweils um 7.30 Uhr und um 19.30 Uhr zu sehen.

 

Foto: Barbara Arndt

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Foto: Nachwuchsbläser im Fernsehen

Vorschulkinder mit Instrumenten bekannt gemacht

(21.02.2012)

Zum Auftakt der Winterferien fanden vom 6. bis 9. Februar wieder Konzerte für Kindergartenkinder statt. In Parchim wurde wegen der Vielzahl der Kinder zweimal eingeladen, in Lübz und Sternberg fand je ein Konzert statt. Manche jüngeren Kinder erleben bei dieser Gelegenheit erstmals so viele Instrumente aus nächster Nähe. Die Moderatoren stellen den Klang der Instrumente und ihre Spielweise kurz vor, bevor die jeweiligen Schüler in die Saiten oder in die Tasten greifen und loslegen. Die Tanzklassen boten von Kindertanz bis Hip-Hop ein breites Spektrum und einige Knirpse kamen selbst aus den Besucherreihen nach vorn um in der Gruppe der Musikalischen Früherziehung mitzuwirken. Sicher weiß nun das eine oder andere Kind, welches Instrument es gern erlernen möchte. Für Unentschlossene bietet die Kreismusikschule jedes Halbjahr einen Schnupperkurs an, bei dem mehrere Instrumente, Gesang und Tanz ausprobiert werden können.

[Presseecho SVZ]

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Foto: Vorschulkinder mit Instrumenten bekannt gemacht

Regionalwettbewerb erfolgreich mit 4 Weiterleitungen absolviert

(01.02.2012)

Am 21., 28. und 29. Januar lief der diesjährige Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" in Schwerin über die Bühne. Die Teilnehmer unserer Schule gaben ihr Bestes und kamen durchweg mit ersten und zweiten Preisen nach Hause - Herzlichen Glückwunsch! Gleichzeitig geht ein großes DANKESCHÖN an die Fachlehrer, die ihre Schüler so gut vorbereitet haben sowie an die Klavierbegleiter.

 

So sehen die Bewertungen im Einzelnen aus:

 

 

Als ehemalige Schülerin der Kreismusikschule trat Liesa Schubert (Klavier, jetzt Konservatorium Rostock und young academy rostock) mit der Ludwigsluster Geigerin Johanna Nadolny in der Wertung Duo Klavier/Violine AG V an. Beide erreichten 23 Punkte, 1. Preis mit WL.

 

Für Annika Lamprecht und Friederike Lange gab es noch eine besondere Anerkennung: Sie durften mit einem Beitrag beim Preisträgerkonzert in der vollbesetzten Aula des Gymnasiums Fridericianum auftreten.

 

Für alle weitergeleiteten Teilnehmer steht nun als nächstes Ziel der Landeswettbewerb an, der am 24. und 25. März in Rostock ausgetragen wird. Dafür wünscht die Schulleitung weiter Motivation zum Üben und gutes Gelingen!

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Regionalwettbewerb erfolgreich mit 4 Weiterleitungen absolviert
Foto: Regionalwettbewerb erfolgreich mit 4 Weiterleitungen absolviert

Wettbewerb "Jugend musiziert" steht unmittelbar bevor

(17.01.2012)
Erfolgreiches Talentekonzert am vergangenen Samstag

 

Die Kreismusikschule Parchim/Lübz kann zum diesjährigen Wettbewerb "Jugend musiziert" gleich 13 Schüler entsenden, die sich in den Wertungskategorien Blasinstrument solo, Klavier vierhändig und Duo Klavier/Streichinstrument der jeweiligen Jury stellen werden. Im Einzelnen sind das: Anne Uphaus (Begl. Pia Schubert), Blockflöte, Altersgruppe (AG) Ia; Florentine Herrmann (Begl. Frau Zuchtmann), Blockflöte, AG Ia; Emma Pauline Jarchow (Begl. Fr. Zuchtmann), Saxophon, AG Ib; Annika Lamprecht (Begl. Frau Ackermann), Trompete, AG II; Laura Czervenka und Luise Fels, Klav. 4-händig, AG III; Paul Gerling (Begl. Frau Spegel), Blockflöte, AG III; Lisa und Sarah Knittel, Klav. 4-händig, AG III; Justus Schröder (Begl. Liesa Schubert), Blockflöte, AG IV; Julian und Benjamin Apsel, Duo Klavier/Violine, AG IV; Friederike Lange (Begl. Frau Zuchtmann), Blockflöte, AG IV.

 

Beim Kirchencafé in der Parchimer Marienkirche und beim Talentekonzert am 14.1.12 im Saal der Musikschule zeigten diese Schüler gute bis hervorragende Leistungen. Dahin gebracht wurden sie durch folgende Lehrkräfte: Victoria Hansen, Larissa Müller und Elena Zuchtmann (Klavier), Sigrun Haß (Violine), Nikolai Kern (Saxophon), Bianka und Volker Schubert (Blockflöte), Heiko Wiegandt (Trompete).

Die Schulleitung wünscht allen Wettbewerbsteilnehmern unserer Schule gutes Gelingen beim entscheidenden Vorspiel und eine bestmögliche Bewertung durch die Wettbewerbsjury!

                             

[SVZ-Artikel vom 17.1.12]

Foto zur Meldung: Wettbewerb "Jugend musiziert" steht unmittelbar bevor
Foto: Wettbewerb "Jugend musiziert" steht unmittelbar bevor

Eldefolk in der Klosterkirche Dobbertin

(21.12.2011)

Der Musizierkreis für Erwachsene der Kreismusikschule Parchim/Lübz (Eldefolker) gestaltet am Donnerstag, dem 29.12.11., eine schöne Stunde mit weihnachtlicher Musik zum Mitsingen und Zuhören im Kreuzgang der Klosterkirche Dobbertin. Das Ensemble musiziert schon seit vielen Jahren in wechselnder Besetzung mit Klavier, Violoncello, Violinen, verschiedenen Blockflöten und Gitarren. Aktuell wird das Programm zum Mittanzen weiter ausgebaut und vertieft. Die Leitung obliegt Barbara Mölleken.

 

In Dobbertin bringen die Eldefolker bekannte Weihnachtslieder zu Gehör und spielen Tänze aus verschiedenen Teilen der Welt. Das Programm beginnt um 18.00 Uhr, jedermann ist bei freiem Eintritt herzlich eingeladen.

 

Die Kirchgemeinde Goldberg-Dobbertin bietet im Anschluss einen kleinen Imbiss an.

 

Text: Sonnhild von Rechenberg/Volker Schubert

Foto: privat

Foto zur Meldung: Eldefolk in der Klosterkirche Dobbertin
Foto: Eldefolk in der Klosterkirche Dobbertin

Komm, sing mit!

(17.12.2011)
Interessenten für Kinderchor gesucht!

 

Liebe Kinder,

die Kreismusikschule Parchim/Lübz möchte parallel zum Schnupperkurs einen Kinderchor aufbauen, in dem Kinder der Altersgruppe 5-10 herzlich willkommen sind.

 

Ziel der Probenarbeit ist die Mitwirkung bei Musikschulkonzerten, die innerhalb eines Schuljahres regelmäßig stattfinden.

 

Besucht doch mit euren Muttis und Vatis die Informationsveranstaltung, die wir am 20. Februar 2012 um 17.00 Uhr in den Räumen der Kreismusikschule in Parchim durchführen wollen.

 

Wir würden uns sehr freuen, wenn viele singebegeisterte Kinder aus Parchim, Lübz und aus der Umgebung unserer Einladung folgen würden.

 

Bei Rückfragen können sich eure Eltern jederzeit an das Büro der Kreismusikschule wenden, Tel: 03871/443142.

 

Text: Rothild Reincke

Foto: Gerlind Bensler

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Foto: Komm, sing mit!

Instrumentenkarussell startet wieder

(17.12.2011)
Am 20. Februar 2012 geht es los!

 

Die Kreismusikschule Parchim/Lübz startet einen neuen Kurs für Kinder von ca. 5-10 Jahren, die gern ein Instrument spielen möchten, aber nicht wissen welches. Hier können die Kinder innerhalb eines halben Jahres verschiedene Musikinstrumente und den Tanz für sich entdecken.

Die Fachlehrer werden die Instrumente Violine, Klavier/Keyboard, Akkordeon, Gesang, Blechblasinstrumente und Tanz je drei Wochen (45 min. wöchentlich) vorstellen.

Mit den spezifischen Klängen, der Handhabung und der Spielweise der Instrumente durch erste Spielversuche bekannt gemacht, fällt es den Kindern leichter zu entscheiden, welches Instrument für sie geeignet ist und ihnen gefällt.

 

Information und Anmeldung:

Kreismusikschule Parchim/Lübz

Ziegendorfer Chaussee 11 in Parchim

Telefon: 03871 443142

 

Bernd Jagutzki

Schulleiter

[Aushang und Anmeldung]

Foto zur Meldung: Instrumentenkarussell startet wieder
Foto: Instrumentenkarussell startet wieder

neuer Wettbewerb "Jugend musiziert"

(17.12.2011)

Der Deutsche Musikrat hat für 20102 die 49. Wettbewerbe für das instrumentale und vokale Musizieren der Jugend unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ausgeschrieben. In der Ausschreibung heißt es:

“Jugend musiziert“ – der große musikalische Jugendwettbewerb motiviert Jahr für Jahr Tausende von jungen Musikerinnen und Musikern zu besonderen künstlerischen Leistungen. Er ist eine Bühne für viele, die als Solisten oder im Ensemble ihr musikalisches Können in der Öffentlichkeit zeigen und sich einer fachkundigen Jury präsentieren wollen. Neben dem musikalischen Wettbewerb geht es bei “Jugend musiziert“ um die Begegnung musikbegeisterter Jugendlicher und um die Bewältigung einer besonderen künstlerischen Herausforderung.

Die konzentrierte Arbeit mit dem Musikinstrument oder der Singstimme, die Auseinandersetzung mit Werken verschiedener Musikepochen oder das gemeinsame Erlebnis beim Musizieren im Ensemble bereichern alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und fördern ihre Entwicklung.

 

Auch aus unserer Musikschule bereiten sich einige Schüler auf die Teilnahme in folgenden Wertungskategorien vor:

Blasinstrumente Solo (Trompete, Saxophon, Blockflöte), Klavier vierhändig, Duo Klavier/Violine.

 

Bei folgenden Gelegenheiten stellen sich die Schüler im Vorfeld des Wettbebewerbs der Öffentlichkeit vor:

 

8. Jan. 2012 - Kirchencafé des Baufördervereins in der St. Marienkirche Parchim von 15 bis 17 Uhr

 

14. Jan. 2012 - Talentekonzert im Saal der Kreismusikschule in Parchim um 15.00 Uhr

 

Das sind die Wettbewerbstermine:

 

Regionalwettbewerb vom 27. bis 29. Jan. 2012

 

Landeswettbewerb vom 24. bis 25. März in Rostock

 

Bundeswettbewerb vom 26. Mai bis 1. Juni in Stuttgart

[Zeitplan Talentekonzert]

[Hier ist die komplette Ausschreibung zu finden.]

Last Christmas mit Parchimer Schülern

(13.12.2011)

Nicht schlecht staunten die Mitarbeiter der Kreismusikschule, als vor einigen Wochen eine Anfrage vom NDR zur Mitwirkung bei der norddeutschen Produktion von Last Christmas an die Einrichtung erging. Die Blockflötenschülerinnen Theresa Beck und Annemarie Brüggemann sowie die Gruppe SAMBAtucada wurden ausgewählt und bereiteten ihren musikalischen Beitrag vor. Theresa und Annemarie wurden im Schweriner Tonstudio des NDR aufgenommen und ein Filmteam kam nach Parchim um in aufwändiger Arbeit die Bildaufnahmen von SAMBAtucada und von den beiden Blockflötenspielerinnen zu machen. Eine aufregende und ungewöhnliche Arbeit auch für die verantwortlichen Fachlehrer Udo Bensler und Volker Schubert. Heute nun wurde der Beitrag ausgestrahlt.

 

 

Hier gibt es Fotos von der Produktionsarbeit:

http://www.ndr.de/radiomv/lastchristmas189.html

[Hier ist das Video zu finden, in die Suche bitte Last Christmas eingeben:]

Musikschüler und -lehrer stark engagiert im Advent

(02.12.2011)

Die Adventszeit beginnt in der Kreismusikschule schon immer mindestens nach den Herbstferien, wenn nämlich in den Unterrichtsräumen die ersten Weihnachtslieder erklingen. Mit einigem Vorlauf bereiten sich Lehrer und Schüler auf die Vielzahl der Weihnachtsauftritte vor, die jedes Jahr durchgeführt werden. Neben traditionellen Terminen wie dem Parchimer Adventsmarkt in der St. Marienkirche oder dem städtischen Weihnachtskonzert im Gymnasium Lübz werden auch neue Ideen unterstützt: So lädt in diesem Jahr das Autohaus Burmeister in Parchim, Westring 1, am 17.12.11 um 15.00 Uhr zu einem adventlich-musikalischen Nachmittag ein. Solisten gestalten ein kleines Konzert und bei Kaffee und Kuchen treten anschließend die Keyboardschüler von Yvonne Thiede auf.

 

Hier sind alle Aktionen auf einen Blick:

 

 

Foto zur Meldung: Musikschüler und -lehrer stark engagiert im Advent
Foto: Musikschüler und -lehrer stark engagiert im Advent

Musikschüler beim Landesorchesterwettbewerb

(14.10.2011)

Am vergangenen Sonnabend fand in Greifswald der 6. Landesorchesterwettbewerb Mecklenburg-Vorpommern statt. Eingebunden in den Wettbewerb war ein so genanntes Orchestertreffen, bei dem ohne verbindliche Wertung gespielt werden konnte. Das ist interessant für Orchester, die die gestellten Wettbewerbsbedingungen nicht erfüllen, weil z.B. der Anteil der Profis prozentual zu hoch ist. Das collegium musicum Parchim e.V. hatte sich im Rahmen des Treffens angemeldet und als Solistin die Blockflötenschülerin Friederike Lange (Wöbbelin) zur Mitwirkung eingeladen. Das gemeinsam musizierte Concertino für Sopranblockflöte und Streicher von Siegfried Stolte fand bei den zahlreichen Zuhörern begeisterte Aufnahme. Den Streicherpart unterstützten mehrere erwachsene Schüler der Kreismusikschule, die inzwischen zum festen Stamm des collegiums gehören.

 

Ein weiterer Teilnehmer im Bereich der sinfonischen Orchester war das Westmecklenburgische Projektorchester des BDLO. Der Landesverband der Liebhaberorchester in MV (Vorsitz: Volker Schubert) hatte die Mitwirkung im Rahmen des diesjährigen Projektes eingeplant. So stellte das Projektorchester einen kleinen Teil seines aktuellen Programms in Greifswald vor. Gleich drei Stücke wurden durch Schüler der Schlagzeugklasse von Udo Bensler mitgestaltet. Die jungen Schlagzeuger Paula Marten, Justus Schröder und Peter Levermann gaben dem Programm den entscheidenden Pfiff.

Foto zur Meldung: Musikschüler beim Landesorchesterwettbewerb
Foto: Musikschüler beim Landesorchesterwettbewerb

strahlender Sonnenschein beim Sommerfest

(31.08.2011)

Am Freitag, 26.8.11, entstand in den Räumen der Kreismusikschule und im Außenbereich ungewohntes Getriebe: Das Sommerfest startete um 14.00 Uhr mit einem kleinen "Tag der offenen Tür". Etliche Familien machten von dem Angebot Gebrauch, die verschiedenen Instrumente auszuprobieren und sich von den Lehrkräften beraten zu lassen. Danach ging es draußen mit Musik bei Kaffee und Kuchen los. Den Auftakt bestritten das Nachwuchsblasorchester, der Frauenchor "Herzensschöne" und die Jugendband kellerrock@kms. Es folgte ein abwechslungsreiches Konzertprogramm mit Solobeiträgen, Tanz und einem Musik-Quiz. Direktor Bernd Jagutzki freute sich über den Besuch des stellvertretenden Landrates, Andreas Neumann, und ein Grußwort der Kreistagspräsidentin, Gudrun Stein. Der Tag klang aus mit den Rhythmen von SAMBAtucada und Fleisch vom Grill.

 

 

[SVZ-Artikel vom 3.9.11]

Foto zur Meldung: strahlender Sonnenschein beim Sommerfest
Foto: strahlender Sonnenschein beim Sommerfest

Musikeleven glänzen auf großer Bühne

(08.07.2011)
Schuljahr klang mit großem Abschlusskonzert in Parchim aus

Die wohlverdienten Sommerferien haben begonnen. Auch die Schüler der Kreismusikschule genießen die Wochen, in denen sie sich vom Schulalltag erholen können. Zeit genug, um die Seele ein wenig baumeln zu lassen und das Üben am Instrument etwas lockerer zu nehmen. Einer schönen Tradition folgend, verabschiedeten sich die Schüler der Einrichtung mit Schuljahresabschlusskonzerten in Parchim, Sternberg und Lübz in die Ferien. Sie demonstrierten noch einmal die erworbenen musikalischen Fähigkeiten, sei es beim Tanz, beim Instrumentalspiel oder beim Gesang.

In Parchim traten die Kinder und Jugendlichen zum letzten Mal in diesem Schuljahr öffentlich auf und nutzten dabei die großartige Atmosphäre des Mecklenburgischen Landestheaters Parchim. Mit dieser so wichtigen kulturellen Einrichtung verbindet die Musikschule schon seit Jahren ein freundschaftliches und für beide Seiten fruchtbares Verhältnis. Auch an diesem Tag halfen die Mitarbeiter dieser Einrichtung bei der Ausgestaltung der Veranstaltung. Vielen Dank.

Punkt 15 Uhr wurde das Konzert von dem neu gegründeten Schülerorchester schwungvoll eröffnet. Der Leiter dieses Ensembles, Heiko Wiegandt, hatte nicht nur seine jungen Musiker zu einem musikalisch harmonischen Ganzen zusammengefügt, sondern auch mit der Titelauswahl ins Schwarze getroffen. Weiter ging es im Programm mit den jüngsten Ensembles und Solisten. Die Tänzerinnen der Tanzklasse 2 boten den Besuchern mit ihrem Mäusetanz etwas fürs Auge. Die Solisten hingegen beanspruchten die Ohren der Zuhörer. Mit Jeronimo Hopf und Frauke Lahl wurden zunächst zwei junge Künstler vorgestellt, die trotz ihres jungen Alters zu überzeugen wussten. Jeronimo spielte am Keyboard den bekannten Hit „Number Sixteen“ von Axel Benthin. Laura war, trotz ihres Alters von 7 Jahren, gleich in zwei Fachbereichen vertreten. Sie tanzte beim Mäusetanz mit und sang anschließend in Begleitung ihrer Fachlehrerin, Rothild Reincke, drei bekannte Volkslieder. Im weiteren Programmverlauf stellten sich noch viele weitere Solisten und Gruppen vor. Das Violin-Duo Merle Schermer und Rebecca Grimmer, unter der Leitung von Sigrun Hass durfte ebenso wenig fehlen wie die Tanzklasse 3, Leitung Gabriele Katzer, oder die Band „Kellerrock@kms“ unter der Leitung von Yvonne Thiede. Ein Höhepunkt ist es in jedem Konzert, wenn Pianisten zu vier oder sechs Händen spielen. Ute Spegel schafft es immer wieder, ihre Schüler hierfür zu motivieren. Mit den Schlagzeugern Sören Bieber, Peter Levermann und Johannes Ost waren drei Schlagzeuger zu hören und zu sehen, die den Saal zum Beben brachten. Auch Instrumente, wie beispielsweise die Blockflöte, begaben sich musikalisch in den Bereich der Tanz- und Unterhaltungsmusik. Unter der Anleitung von Bianka Schubert musizierte das Blockflötenquartett Frederike Schmidt, Dunja Krachenfels, Justus Schröder und Astrid Prochnow, gekonnt den Titel „Rock around the Clock …“ von Max C. Freeament und Jimmy the Night. Dies ist etwas Besonderes und zeigt die Vielseitigkeit der Blockflöte, denn eigentlich ist dieses Instrument für die eher leisen Töne bekannt. Doreen v. Berg und Bernd Jagutzki führten die Besucher durch das bunte Programm und fanden dabei für die Solisten und Ensemble immer ein paar persönliche Worte.

Für einige Mitwirkende war dieses Konzert leider der letzte öffentliche Auftritt. Lucas Schermer wird die Musikschule ebenso verlassen wie Frederike Schmidt, Anne-Isabel Szeszka oder Anne-Katrin Dehn. In der Musikschule ist es nicht anders als in anderen Schulen. Schüler, die zum Studium gehen oder eine Lehre beginnen, verlassen die Musikschule. Diesen Schülern wünscht die Schulleitung weiter viel Erfolg im persönlichen Leben und Kraft für künftige Aufgaben. Mit einem gemeinsamen Abschlussbild und ein paar Worten des Vorstandsmitgliedes des Fördervereins der Musikschule, Sven Assmann, fand das Konzert dann seinen Abschluss. Die abgegebenen Spenden ergaben eine Gesamtsumme von 116,40 Euro. Dieses Geld wird auf das Konto des Fördervereins der Musikschule eingezahlt und für dringend benötigte Noten oder Instrumente verwendet.

 

Bernd Jagutzki

Foto zur Meldung: Musikeleven glänzen auf großer Bühne
Foto: Musikeleven glänzen auf großer Bühne

Sommerfest am 26.8.2011

(04.07.2011)
Förderverein initiiert Musikschulfest

 

Am Freitag, dem 26.8.2011, wird es in der Hauptstelle der Kreismusikschule in Parchim, Ziegendorfer Chaussee 11, so recht lebendig und musikalisch: Schüler und Eltern sind eingeladen zum Feiern und Musizieren. Gäste haben die Gelegenheit zum Ausprobieren von Instrumenten und zum Fachsimpeln mit den Lehrkräften und den "alten Hasen". Die Tanzklassen werden sich schwungvoll einbringen und mehrere Ensembles werden zu erleben sein. Der Fördervererein der Kreismusikschule organisiert alles, was für das leibliche Wohl an einem langen Nachmittag nötig ist.

So sieht die Planung aus:

 

 

Die Lehrkräfte mit Schulleiter Bernd Jagutzki freuen sich auf neugierige Kinder und Erwachsene und natürlich ganz besonders auf die langjährigen Schüler und deren Eltern und Freunde.

 

Volker Schubert

Foto: Barbara Arndt

Foto zur Meldung: Sommerfest am 26.8.2011
Foto: Sommerfest am 26.8.2011

gelungenes Bläservorspiel

(01.07.2011)

Am 15.06.2011 trafen sich die Holzbläserklasse von Herrn Bernd Jagutzki und Schüler der Klavier und Keyboardpädagogin, Frau Yvonne Thiede, zu einem gemeinsamen internen Vorspiel. Das interne Musizieren soll den Schülern helfen, zu lernen, wie unter einer angespannten Situation mit Auftrittsangst umzugehen ist. Die Schüler von Herrn Jagutzki und von Frau Thiede hatten sich wochenlang auf diesen Tag vorbereitet. Für einige Instrumentalisten war dieses Vorspiel der 1. Auftritt überhaupt. Mit Frau Heidrun Theukauf, Frau Ortmann und Herr Andreas Sperling stellten sich Anfänger vor, die bisher nicht mehr als 5- 8 Unterrichtsstunden erhalten hatten. Sie meisterten ihr Vorspiel aber ebenso gut wie die folgenden Interpreten. Mit Herrn Rainer Schweeren musizierte ein Klarinettist, der von keinem Fachlehrer, sondern mit Laura Marx, von einer Klavierschülerin begleitet wurde. Mit Herrn Gunther Scholz, Herrn Sven Assmann und Frau Katrin Bertram bliesen Saxophonisten, die ihr Instrument schon seit einigen Jahren erlernen. Dementsprechend gut, aber auch schwierig waren die Vortragsstücke. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die die Teilnehmer motiviert hat, noch mehr am eigenen Instrument zu üben. Im Herbst wird es das nächste Vorspiel geben. Alle freuen sich drauf und wollen dann zeigen, welchen qualitativen Sprung sie musikalisch getan haben.

 

Text und Foto: Bernd Jagutzki

Foto zur Meldung: gelungenes Bläservorspiel
Foto: gelungenes Bläservorspiel

2. Auflage von musicART Ruhner Berge - musikalische Grenzgänge mit großer Resonanz

(21.06.2011)

Am Samstag, dem 18.6.11, trafen sich Lehrer und Schüler der drei angrenzenden Kreismusikschulen Parchim/Lübz, Ludwigslust und Prignitz zum 2. gemeinsamen Konzert anlässlich des europaweiten Tages der Musik. Der Skulpturenpark des kulturforums PAMPIN bot wiederum eine einmalig gemütliche und künstlerisch belebte Kulisse für die zahlreichen Mitwirkenden. Auf der großen und kleinen Open-air-Bühne, die beide wegen des regnerischen Wetters in Zelten untergebracht waren, erklangen draußen durchgängig rhythmisch betonte Titel von Big Bands aus Pritzwalk und Ludwigslust, vom Schlagzeugensemble und der Jazzband aus Ludwigslust. Zur Eröffnung des Nachmittags brachte die Gruppe SAMBAtucada aus Parchim eine mitreißende Show aufs Rasenparkett. Während in der Kulturhalle solistische Beiträge mit verschiedenen Ensemblevorträgen der drei Musikschulen wechselten, konnten sich die Besucher durchgängig bei Bäcker, Grill- und Getränkestand laben, wovon auch ausgiebig Gebrauch gemacht wurde.

Den musikalischen Höhepunkt bildete in der Mitte des Nachmittags ein sogenannter Flashmob: Alle Mitwirkenden hatten sich in den Wochen zuvor unabhängig voneinander mit zwei Musiktiteln befasst, die nun zu einem festgelegten Zeitpunkt gemeinsam gespielt werden sollten - ohne vorherige Probe! Unter dem führenden Sound der Pritzwalker Bigband (Leitung: Peter Jekall) gelang das Experiment: Alle musizierten zur Freude des Publikums zusammen und es klang wunderbar! Kreistagspräsidentin Gudrun Stein wandte sich mit wenigen Worten an die Musikschüler und die Besucher und hob die Wichtigkeit der staatlichen Musikschulen für die Kultur- und Bildungslandschaft hervor.

Prof. Dr. Wolfgang Vogt, Initiator des kulturforums PAMPIN und Gastgeber an diesem Nachmittag, zeigte sich sehr erfreut über das vielfältige musikalische Programm und den guten Besuch der Veranstaltung. Im Interessse einer nachhaltigen regionalen Entwicklung soll diese Veranstaltungsreihe im nächsten Jahr fortgeführt werden. Ein großes Dankeschön gilt jeweils der Sparkasse Parchim-Lübz und dem Landkreis Parchim für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung sowie der Reisedienst Parchim GmbH für das Entgegenkommen bei der Werbung.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: 2. Auflage von musicART Ruhner Berge - musikalische Grenzgänge mit großer Resonanz
Foto: 2. Auflage von musicART Ruhner Berge - musikalische Grenzgänge mit großer Resonanz

Erneut „Grenzgänge“ am Tag der Musik

(11.06.2011)

Kreismusikschulen aus drei Landkreisen laden am 18. Juni zum gemeinsamen Konzert in das Kulturforum Pampin ein

Am Nachmittag des 18. Juni wird die Region der Ruhner Berge zum zweiten Mal Ort eines musikalisch wie kulturell besonderen Events: Die Kreismusikschulen Parchim/Lübz, Ludwigslust und Prignitz laden am deutschlandweiten Tag der Musik zu „Musikalischen Grenzgängen“ ein.

 

Dahinter verbirgt sich das open air-Spektakel „musicART“, an dem rund 150 Musikschülerinnen und Musikschüler mitwirken werden, sagt Mitorganisator Volker Schubert. „Vier Stunden lang werden in dem einmaligen Ambiente des kulturforum PAMPIN Beiträge geboten, die von klassischer Musiktradition bis zur Unterhaltung durch verschiedenste Ensembles reichen“, umschreibt der stellvertretende Musikschulleiter aus Parchim das Programm. Solisten und kleinere Ensembles aller drei Musikschulen präsentieren ihr Repertoire in der Kulturhalle, die über eine herausragende Akustik verfügt. Größere Musikgruppen spielen derweil auf den Freiflächen des Skulpturenparks, so Schubert.

Für ein akustisches Highlight sorgt die Percussiongruppe SAMBAtucada aus Parchim gleich zum Auftakt des Konzertnachmittags, der um 14:30 Uhr beginnt. Die Jazzband aus Ludwigslust, die Bigbands aus Pritzwalk und Ludwigslust sowie ein Schlagzeugensemble aus der Lindenstadt begleiten von zwei open air-Bühnen musikalisch die Gäste, die bei Kaffee und Kuchen oder etwas Deftigem vom Grill sowie beim Erleben vielfältigster Werke der bildenden Kunst im Grünen verweilen. Kunstgenuss für Auge und Ohr gibt es auch in der Kulturhalle, in der herausragende Solisten und kleinere Gruppen eine Vielzahl verschiedener Instrumente zum Erklingen bringen.

Das Konzept sei bewusst so angelegt worden, dass Besucher sich für bestimmte Programmpunkte entscheiden müssen, erklärt Volker Schubert. „Es ist einfach unmöglich, wirklich alle Darbietungen zu erleben. Aber gerade das macht es spannend, egal ob jemand den ganzen Nachmittag im Kulturforum verbringen möchte oder nur auf ein Stündchen vorbeischaut.“ Auch das lohne sich absolut – so lautete die Einschätzung etlicher Besucher im vergangenen Jahr, als „musicART“ seine Premiere erlebte. Seinerzeit hatten rund 150 Gäste das Spektakel erlebt und zeigten sich – trotz zeitweise leichten Regens – begeistert. In diesem Jahr hoffen die Veranstalter, die von den Fördervereinen der Kreismusikschulen tatkräftig unterstützt werden, auf bestes Wetter. Zusätzliche Angebote für Kinder und ein durchgängiges Imbissangebot bereichern den ungewöhnlichen musikalischen Nachmittag am Fuße der Ruhner Berge. Unterstützt wird die Veranstaltung durch Spenden der Sparkasse Parchim-Lübz und eine Zuwendung vom Landkreis Parchim. „Die Reisedienst GmbH unterstützt uns tatkräftig bei der Werbung, indem in allen 50 Bussen jetzt zwei Wochen lang die Plakate zu sehen sind“, freut sich Volker Schubert.

„Es ist schon toll, in einer solcher Dimension über die Grenzen der Musikschulen hinaus zusammenzuarbeiten“, sagt Alexander Girsch, der seit kurzem an der Spitze der Kreismusikschule Prignitz steht. „Das gemeinsame Konzert ermöglicht viele Anregungen, welche die Musikschüler für sich mitnehmen können“, berichtet Irina Matjakin von der Kreismusikschule Ludwigslust über ihre Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr. Sie hat abermals als Vertreterin der benachbarten Musikschule im Vorbereitungsteam mitgearbeitet. Denn auch hier gibt es einen neuen Leiter: Maik Pönisch, der bei den ersten musikalischen Grenzgängen mit seiner Jazzband beteiligt war.

Die Musikpädagogen sehen die Veranstaltung am 18. Juni durchaus als Chance, das Zusammenwirken von Schülern und Lehrern der drei Bildungsstätten zu stärken und das regionale Kulturangebot über Grenzen hinweg zu bereichern. Diesem Ansinnen stellt sich auch Prof. Dr. Wolfgang Vogt, der Initiator des kulturforum PAMPIN und Gastgeber für die erneuten „musikalischen Grenzgänge“. Das kulturforum PAMPIN biete sich mit seinen außergewöhnlichen Kunstofferten und seiner reizvollen Lage zwischen den Metropolregionen Hamburg und Berlin als Veranstaltungsort förmlich an. „musicArt“ - die Symbiose von bildkünstlerischem und musikalischem Schaffen – sei eine absolute Bereicherung. Ob dieses Fest zum jährlichen Tag der Musik dauerhaft zum Bestandteil des Pampiner Kulturkalenders werden kann, muss sich jedoch noch zeigen: „Wir sind vom Konzept wirklich überzeugt. Allerdings ist der Aufwand, so ein Event zu gestalten, immens. Deshalb werden wir in diesem Jahr kräftig die Werbetrommel rühren, um Musik- wie Kunstinteressierte gleichermaßen auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen“, sagt Volker Schubert.

 

Text und Foto: Barbara Arndt

[Programm]

Foto zur Meldung: Erneut „Grenzgänge“ am Tag der Musik
Foto: Erneut „Grenzgänge“ am Tag der Musik

Vernissage mit Fotos von Gerlind Bensler

(06.05.2011)

Am Mittwoch, dem 25. Mai, soll um 17.00 Uhr mit einer Foto-Vernissage der neu gestaltete Musikschulflur eröffnet werden. Unter dem Motto MUSIK - SCHULe - LEBEN stellt Gerlind Bensler Fotos aus, die zum großen Teil bei Auftritten von Musikschülern oder direkt im Unterricht entstanden sind und die einen Teil des Musikschulgeschehens in besonderen Ansichten widerspiegeln. Alle Interessenten sind dazu herzlich eingeladen!

 

Der Förderverein der Kreismusikschule hat die Neugestaltung des Flures als Informationspunkt und Galerie aus Spenden- und Auftrittsgeldern finanziert und damit ein erstes eigenes Projekt umgesetzt. Ein wesentlicher Teil der Gelder wurde von der Gruppe SAMBAtucada eingespielt.

Foto zur Meldung: Vernissage mit Fotos von Gerlind Bensler
Foto: Vernissage mit Fotos von Gerlind Bensler

Nichts fürs stille Kämmerchen

(06.04.2011)

 

Musizierkreis für Erwachsene setzt sich mit neuem Programm ehrgeizige Ziele

 

Elf Damen und ein Herr treffen sich allwöchentlich in Lübz. Neben guter Laune bringen sie ihre Instrumente mit: verschiedene Flöten, Geigen, Gitarren und ein Cello. Ein Flügel wartet im Saal der Außenstelle der Kreismusikschule schon. Und dann geht es los.

Unter Leitung von Musikpädagogin Barbara Mölleken wird geprobt. Vor allem Folkstücke sind in den Notenblättern zu finden. Musik, die Freude bereitet und zu der auch getanzt werden kann. In einer Saalstunde gaben die erwachsenen Musikschüler unlängst eine Kostprobe ihres Könnens - in kleiner Runde, weil ein großer Auftritt nicht jedermanns Sache ist, sagt Volker Schubert, Initiator und langjähriger Leiter des Erwachsenen-Musizierkreises der Kreismusikschule Parchim/Lübz (KMS).

„Auftritte sind etwas Besonderes und zuweilen mit großer Anspannung verbunden. Gerade Erwachsene haben da manche Hemmschwelle zu überwinden, obwohl sie ausgesprochen hörenswerte Leistungen vorweisen können", so Schubert. Aber, so die neue Ensembleleiterin Barbara Mölleken, Auftritte seien auch eine Art Schlusspunkt nach langem Üben. „Sie festigen das einstudierte Repertoire und bringen die verdiente Anerkennung." Deshalb haben sich Mölleken und die Ensemblemitglieder einiges vorgenommen. Im zehnten Jahr des Bestehens will der Erwachsenen-Musizierkreis ein Zweistundenprogramm mit tanzbarer Livemusik erarbeiten. Dazu ist ein Wochenendworkshop geplant, sagt Barbara Mölleken, die seit Sommer des vergangenen Jahres dem Ensemble vorsteht und die musikalische Ausrichtung auf moderne Stücke, vor allem auf Folk entwickelt. „Am 2. Juni wollen wir uns dann präsentieren. Im Café 7 in Drenkow ist ein Tanzfest mit Livemusik geplant, die unser Musizierkreis gestaltet."

Bis dahin wird natürlich fleißig geprobt. Allein und in der Gruppe, denn gemeinsam macht es noch viel mehr Spaß, findet Ingrid Tschirch aus Lübz. Die 65-Jährige hat erst nach ihrer beruflichen Laufbahn als Tierärztin die Zeit gefunden, sich der Musik zu widmen. „Das Zusammenspiel fordert mich heraus und weckt auch den persönlichen Ehrgeiz." Das sieht auch Monika Krüger aus Plau am See so. Sie hat in Kindertagen Gitarre gespielt. Seit vier Jahren nimmt die 52-Jährige einmal pro Woche Flötenunterricht an der Kreismusikschule Parchim/Lübz und übt jeden Abend zu Hause. „Das ist ein wunderbarer Ausgleich zum Alltag. Mich motiviert es, mit dem Ensemble aufzutreten." Und das sei, so Barbara Mölleken, eine eingeschweißte Gruppe. „Durch eine ganze Reihe von Auftritten in den letzten Jahren haben alle Mitspieler sehr an Stabilität gewonnen. Das Miteinander ist sehr herzlich. Es macht einfach viel Spaß, gemeinsam zu musizieren", lobt die Leiterin des Musizierkreises ihre Mitstreiter. Fast alle Mitspieler nehmen Einzelunterricht und arbeiten mit Unterstützung ihrer Lehrerin auch an den Einzelstimmen des Ensembles. Für die Teilnahme am Musizierkreis entstehen dann keine weiteren Kosten. Der in jeder Hinsicht gut gemischte Erwachsenenkreis ist offen für weitere Interessenten, egal, welches Instrument diese einbringen würden. „Vorkenntnisse sind natürlich erforderlich, gegebenenfalls hilft die Teilnahme am Einzelunterricht dabei, sich optimal in diese Gemeinschaft einzubringen", wirbt Barbara Mölleken.

An der Kreismusikschule Parchim/Lübz, die sich seit ihrer Gründung im Jahr 1953 auch der musikalischen Bildung erwachsener Menschen widmet, lernen derzeit 85 Frauen und Männer ein Instrument. Die Bandbreite reicht von Bläsern über Streicher bis hin zum Klavierunterricht. Neben dem Erwachsenen-Musizierkreis ermöglichen acht weitere Ensembles den kleinen und großen Musikschülern gemeinsame Aktivitäten und auch öffentliche Vorspiele.

 

Text und Foto: Barbara Arndt

Foto zur Meldung: Nichts fürs stille Kämmerchen
Foto: Nichts fürs stille Kämmerchen

Wieder Anmeldungen im Fach Gitarre möglich

(08.03.2011)
Seit 1. März unterrichtet Andreas Schaake Gitarre an unserer Kreismusikschule. Er wird sowohl die Ausbildung im Bereich klassische Gitarre fortführen als auch den Bereich E- und Bassgitarre neu aufbauen.  Mit Andreas Schaake konnte ein hervorragend ausgebildeter junger Kollege gewonnen werden, der bereits diverse Unterrichtserfahrungen mitbringt. Er wird als Vollzeitlehrer die Verantwortung für den Fachbereich übernehmen und vor allem in Parchim und Lübz tätig sein, aber auch die Unterrichtsstätten in Sukow (Schwerin) und Plau am See aufsuchen.

Musikalischer Werdegang

 

Musik war ein frühes Interesse – im Alter von fünf Jahren begann er Gitarre zu spielen. Als Folge der guten klassischen Ausbildung durch das musikalische Elternhaus und weiterer nationaler Lehrkräfte gewann er bei „Jugend Musiziert“ einen 1. Preis. Weiterer Unterricht bei hochkarätigen Dozenten, u.a. in Masterclasses bei W. Kanengiser (LAGQ), Prof. J. Urshalmi, D. Qualey, rundeten seine Fähigkeiten im klassischen Sektor weiter ab.

 

Durch das verstärkte Spiel der elektrischen Gitarre in Richtung Jazz-Rock und Funk sowie der Kombination mit Soul, R&B und Akustik entwickelte sich ein Stil, den man wohl ohne Sorge Fusion nennen kann. Ein Gitarrenstudium mit künstlerischem Diplom, sowie Projekte mit diversen Bands und Studioarbeiten in verschieden Stilrichtungen sorgten für Horizonterweiterung. In den folgenden Jahren spielte er in verschiedenen Genres, sowohl in Deutschland als auch im Ausland, Konzerte u.a. als Solist, Sideman oder Bandleader eigener Projekte.

 

Im Anschluss an das Gitarrenstudium folgte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, zunächst in Hamburg, danach in Wien, wo ihm nach erfolgreichem Studium der Titel MA verliehen wurde. In diesem Tätigkeitsbereich war er für das Schleswig-Holstein-Musikfestival, die Hanse-Sail und diverse eigene oder in Auftrag gegebene Projekte zuständig.

 

Um das eigene Interessenfeld abzurunden, studierte Andreas Schaake zusätzlich Instrumental-Pädagogik im Fach mit den Schwerpunkten Klassik & Pop/World an der HMT Rostock.

 

Geplante Projekte an der Musikschule Parchim/Lübz und den dazugehörigen Außenstellen sind u.a. Bandarbeit, Band-Coaching, Ensemblearbeit und Workshops.

 

Foto zur Meldung: Wieder Anmeldungen im Fach Gitarre möglich
Foto: Wieder Anmeldungen im Fach Gitarre möglich

Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ erfolgreich absolviert

(02.02.2011)

Parchim/Schwerin. Mit zwei Abschlussveranstaltungen am letzten Sonntag im Januar fand das diesjährige Wettbewerbswochenende in Schwerin seinen Abschluss. In der riesigen Aula des Gymnasiums Fridericianum warteten die Teilnehmer und ihre Eltern gespannt auf die Bekanntgabe der Ergebnisse. Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow würdigte in ihrer Ansprache die Leistungen der beteiligten Musikschulen und privaten MusikpädagogInnen und mahnte die gesellschaftliche Unterstützung der musikalischen Ausbildung möglichst vieler Kinder an: „Musik demokratisiert! Im Ergebnis eines musikalischen Streites gibt es keine Verletzungen und Demütigungen sondern schöne Musik!“ Anschließend überreichte sie jedem Teilnehmer persönlich die Urkunde. Im zweiten Teil der Veranstaltung spielten 1. Preisträger Ausschnitte aus ihren Programmen. Es gab atemberaubende Beiträge zu hören, die den vollen Saal zum Juchzen und Brausen brachten.

 

Dem Aufruf zur Beteiligung am Wettbewerb waren aus der Kreismusikschule Parchim/Lübz folgende ambitionierte Schüler gefolgt: die Pianisten Hannes Knischewski (Göhren), Jeremy Westphal (Crivitz) und Laura Cservenka (Pastin), die Trompeter Erik und Annika Lamprecht (Lutheran), Paul-Louis Fischer, Malte Eickhorst (beide Parchim) sowie die Blockflötenspieler Lisa-Sophie Fischer und Paul Gerling (Parchim), Tina Sperling, Miriam Haase und Justus Schröder (Groß Godems), Dunja Krachenfels (Kuppentin) und Friederike Lange (Wöbbelin). Die ersten Stücke für das Wettbewerbsprogramm wurden seit Schuljahresbeginn einstudiert und seitdem immer weiter verbessert. Eine ganze Reihe von Auftritten war bis zum Wettbewerb zu bewältigen um die nötige Sicherheit und Routine zu erlangen.

 

Die Wertungen in den unterschiedlichen Fachbereichen fanden zeitgleich in verschiedenen Sälen der Landeshauptstadt statt und lockten ein interessiertes Publikum an. Zeitweise reichten die aufgestellten Stühle kaum aus. So gestalteten sich für die meisten Schüler die Auftritte vor dem Publikum und der Wettbewerbsjury recht aufregend und spannend. So wurden die Parchimer Beiträge bewertet:

Jeremy als Klavierschüler von Gregor Zuchtmann in der Altergruppe (AG) 1A: 22 Punkte, 1. Preis; Laura (Larissa Müller) in der AG II: 19 Punkte, 2. Preis; Hannes (Gregor Zuchtmann) in der AG IV: 17 Punkte, 2. Preis; das Trompetenquartett (Heiko Wiegandt) mit Erik, Annika, Malte und Paul-Louis in der AG III: 16 Punkte, 3. Preis; das Blockflötentrio (Bianka Schubert) mit Tina, Lisa-Sophie und Paul in der AG IB: 22 Punkte, 1. Preis; das Blockflötenquartett (Volker Schubert) mit Friederike, Dunja, Miriam und Justus in der AG IV: 22 Punkte, 1. Preis.

 

Auch wenn diesmal kein Schüler die Delegierung zum Landeswettbewerb mit mindestens 23 Punkten erreicht hat, so nimmt doch jeder einen persönlichen Gewinn mit nach Hause, der in der intensiven Vorbereitung und Übung begründet ist. Bei den kommenden Auftritten wird auch das Publikum davon profitieren.

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ erfolgreich absolviert
Foto: Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ erfolgreich absolviert

Schüler bereiten sich auf "Jugend musiziert" vor

(20.01.2011)
alle 3 Jahre gleiche Kategorien

Durch die jährlich wechselnde Ausschreibung für den musikalischen Jugendwettbewerb werden immer wieder andere Fachbereiche zur Teilnahme animiert. In diesem Jahr beteiligen sich Schüler unserer Musikschule in den Kategorien Klavier solo und Bläserensemble mit gleichen Instrumenten am Wettbewerb. Mindestens seit Schuljahresbeginn wird fleißig an einem passenden Programm geübt und gearbeitet. Während sich die Pianisten als Einzelkämpfer auf das Juryvorspiel vorbereiten, galt es bei den Bläsern zunächst, passende Ensemblebesetzungen zu finden. Es entstanden ein Blockflötentrio (Altersgruppe 1a), ein Blockflötenquartett (AG 4) und ein Trompetenquartett (AG 3).

 

Schüler bei weiteren Auftritten zu erleben

Ihren ersten Auftritt meisterten die Schüler bereits beim Kirchencafé des Baufördervereins in der Winterkirche von St. Marien Parchim am 9.1.11 mit reichlich Applaus. Das komplette Programm wird in einem Talentekonzert vorgestellt, das dieses Jahr im Rathaussaal in Sternberg am 22.1. um 15.00 Uhr stattfinden wird. Die Wertungsspiele im Rahmen des Regionalwettbewerbes finden dann am darauf folgenden Wochenende in Schwerin statt.

Die Schulleitung wünscht allen Teilnehmern optimale Vorspielleistungen!

[Plakat für das Talentekonzert am 22.1.11 in Sternberg]

Foto zur Meldung: Schüler bereiten sich auf "Jugend musiziert" vor
Foto: Schüler bereiten sich auf "Jugend musiziert" vor

Schnupperkurs gibt Gelegenheit zum Ausprobieren

(20.01.2011)

Das Instrumentenkarussell der Kreismusikschule Parchim/Lübz dreht sich wieder. Am 28. Februar startet das Instrumentenkarussell wieder mit vielen Anregungen für Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren, die gerne Musik machen möchten, aber sich nicht für ein Instrument entscheiden können. Das Instrumentenkarussell, welches auch unter dem Namen "Schnupperkurs" bekannt ist, ermöglicht den teilnehmenden Kindern einen kleinen Einblick in den Tanz, den Gesang, dem Klavier, dem Keyboard, aber auch die Streichinstrumente und die Blechblasinstrumente dürfen nicht fehlen. Ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt dennoch, denn wer noch auf das Instrumentenkarussell aufspringen möchte, muss ein wenig warten. Das jetzige ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Es gilt also, sich so schnell und rechtzeitig wie möglich anzumelden, um beim nächsten Mal mit dabei zu sein.

 

Anmeldungen und Anfragen werden in der Hauptstelle der Musikschule unter der Telefonnummer 03871-443142 entgegengenommen.

 

Also bis bald

gez. B. Jagutzki

Schulleiter

Foto zur Meldung: Schnupperkurs gibt Gelegenheit zum Ausprobieren
Foto: Schnupperkurs gibt Gelegenheit zum Ausprobieren

Benefizkonzert zugunsten der beiden großen Backsteinkirchen

(17.01.2011)

Der Lions Club Parchim und die Kreismusikschule Parchim/Lübz laden Sie am Donnerstag, dem 20. Januar 2011 recht herzlich zu einem musikalisch-kulinarischen Abend in den Saal der Lewitz-Werkstätten Parchim, Heide-Feld 9 ein.

 

20. Januar 2011, 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)

 

es musizieren:

 

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wenn Ihnen der Abend gefallen hat, wären wir Ihnen für eine Spende dankbar. Mit dem gesammelten Betrag möchten wir die baulichen Maßnahmen in den Kirchen der ev.-luth. Kirchgemeinden St. Georgen und St. Marien in Parchim unterstützen.

 

Behling - Präsident Lions-Club

Jagutzki - Direktor Kreismusikschule Parchim/Lübz

Foto zur Meldung: Benefizkonzert zugunsten der beiden großen Backsteinkirchen
Foto: Benefizkonzert zugunsten der beiden großen Backsteinkirchen

Verliebt in Mecklenburg II - Gedichte und Fotos von Helga Glaser

(05.01.2011)

Der Aufruf zur Publikumsaktion "Verliebt in Mecklenburg" zur Vorbereitung des Fritz-Reuter-Events im vergangenen Jahr hatte auch Helga Glaser aus Primank angesprochen. Nach einer schweren Morbus-Parkinson-Erkrankung hatte sie das Sprechen und viele alltägliche Dinge neu lernen müssen. Dabei halfen ihr ganz entscheidend Gedichte, die sie zunächst sehr mühsam zu Papier brachte. Helga Glaser ist aus voller Seele Mecklenburgerin. Ihr Ehemann steht ihr liebevoll auch in  schweren Zeiten zur Seite.

 

Hier eine Auswahl ihrer Gedichte:

 

[Gedichte von Helga Glaser]

Foto zur Meldung: Verliebt in Mecklenburg II - Gedichte und Fotos von Helga Glaser
Foto: Verliebt in Mecklenburg II - Gedichte und Fotos von Helga Glaser

neue Gebührensatzung tritt in Kraft

(03.01.2011)

Sehr geehrte Eltern, liebe Schüler,

wie Sie bereits der Presse entnehmen konnten, wird es ab dem 01.01.2011 eine neue Gebührensatzung für die Kreismusikschule Parchim/Lübz geben. Die bis dahin bestehende Satzung tritt gleichzeitig außer Kraft. Der Grund für die neue Satzung liegt an den sich ständig verändernden Anforderungen an die Kreismusikschule. Diese ist bemüht, sich den Bedürfnissen der Bürger anzupassen, um so einen qualitativ hochwertigen Unterricht anbieten zu können. Eine Änderung der bisherigen Satzung, welche seit 2003 gilt, ist deshalb nur eine notwendige Konsequenz. Ich möchte Sie dahingehend beruhigen, dass eine Änderung der Satzung nicht automatisch mit Gebührenerhöhungen verbunden ist. Die Unterrichtsgebühren werden in der neuen Satzung, wie bisher, nach dem Familieneinkommen und der Dauer der Unterrichtsstunde berechnet. Im Unterschied zur bisherigen Satzung werden die Gebühren nicht mehr Auf- bzw. Abgerundet, sondern genau berechnet. Das kann sogar dazu führen, dass die zukünftig von Ihnen zu zahlenden Unterrichtsgebühren geringer als bisher ausfallen. Eine Veränderung wird es bei der Nutzung von feststehenden Instrumenten wie Klavier, Keyboard oder Tanzschlagzeug geben. Hier soll der Gleichheitsgrundsatz nach Artikel 3 Grundgesetz gewahrt bleiben. Schüler, welche sich eine Klarinette, eine Gitarre, oder eine Trompete ausleihen, bezahlen eine Mietgebühr entsprechend des Wertes des jeweiligen Instrumentes, also monatlich zwischen 5,00 EUR und 10,00 EUR.

Musikschulteilnehmer, welche Unterricht am Klavier, am Flügel, oder am Tanzschlagzeug erhalten, sind bisher von der Zahlung einer Nutzungsgebühr befreit. Durch die Benutzung unterliegen die Instrumente einem Verschleiß, der zu Lasten der Qualität der Instrumente geht. Die Kosten für aufwendige Reparaturen wurden bisher ausschließlich von der Musikschule bezahlt. Dieser Umstand wird sich mit der  neuen Satzung, ab dem 01.01.2011, ändern, denn dann wird eine Nutzungsgebühr für die feststehenden Instrumente von monatlich 2,00 EUR erhoben. Dieses Geld wird  ausschließlich für das Stimmen der Instrumente, für Reparaturen oder für den Neukauf dieser Instrumente verwendet. Wir möchten sicherstellen, dass allen Teilnehmern spielfähige Instrumente für den Unterricht zur Verfügung stehen.

 

gez.

B. Jagutzki

Direktor

[Download]

Vollzeit-Gitarrenlehrer/in gesucht!

(06.12.2010)

Zum nächst möglichen Arbeitsbeginn wird ein/e Gitarrenlehrer/in gesucht, der/die eine volle Stelle auf TVöD-Basis ausfüllen möchte. Die Gitarre gehört seit Jahren zu einem der gefragtesten Instrumente im Einzugsgebiet unserer Kreismusikschule.

Die 3 Eldestädte Parchim, Lübz und Plau am See als Arbeitsorte bieten ein kleinstädtisch-ländliches Ambiente, das auch zahlreiche Urlauber sehr zu schätzen wissen. Parchim als Kreisstadt kann mit einem eigenen Theater aufwarten, mit Gymnasium, mit Grundschulen unterschiedlichen Profils, Stadthalle, Bibliothek, familienfreundlichen Angeboten und reichem Kulturleben. Es lohnt sich, hier zu wohnen.

 

Die komplette Ausschreibung findet sich hier:

[Ausschreibung Gitarre]

Ein verdienstvoller Gitarrenpädagoge geht in den wohlverdienten Ruhestand

(26.11.2010)

Herr Günther Gladasch war vom 01.08.1975 bis zum 01.12.2010 an der Kreismusikschule Parchim/Lübz als Gitarrenpädagoge tätig. Nach 35 Dienstjahren ist nun für ihn die Zeit gekommen, den Staffelstab an jüngere Kollegen weiter zu geben. Nach seinem erfolgreichen Studium an der Hochschule für Musik in Weimar, mit dem Abschluss zum Diplom-Musikpädagogen, begann Herr Gladasch mit der Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an der Kreismusikschule Parchim/Lübz. Die Zahl seiner Schüler kann heute nur geschätzt werden, es müssen aber weit über hundert Interessenten sein, die in den Genuss seiner instrumentalen Betreuung kamen.

Herr Gladasch bemühte sich aber nicht nur als Gitarrenpädagoge um eine qualifizierte Ausbildung, sondern er übernahm 1994 auch Verantwortung für die gesamte Kreismusikschule, indem er sich für die Funktion des stellvertretenden Direktors und gleichzeitigen Außenstellenleiters in Lübz bewarb. Nach seiner Nominierung konnte er, gerade im Bereich Lübz und Plau, viele Impulse im Verwaltungsbereich setzen.

Die Kreismusikschule Parchim/Lübz ist sehr froh, dass Sie Herrn Gladasch überreden konnte, noch einige Stunden in Lübz als Honorarlehrer zu arbeiten. Für die Zukunft wünschen die Kollegen der Musikschule ihm und seiner Familie noch viele Jahre Gesundheit und Wohlergehen und viel Zeit als Opa mit seiner Enkeltochter.

 

 

gez.

Bernd Jagutzki

Direktor

[Gruppenbild zur Verabschiedung von Günther Gladasch]

Foto zur Meldung: Ein verdienstvoller Gitarrenpädagoge geht in den wohlverdienten Ruhestand
Foto: Ein verdienstvoller Gitarrenpädagoge geht in den wohlverdienten Ruhestand

Erfahrenen Musikern Paroli bieten

(24.11.2010)
KMS-Schüler proben für gemeinsame Auftritte mit dem Eldeblasorchester Lübz

 

Einzelunterricht? Proben allein zu Haus? Weit und breit keine Gleichgesinnten, die Verständnis für eine schöne, aber auch anstrengende Freizeitbeschäftigung haben?

 

An der Kreismusikschule Parchim/Lübz geht das auch ganz anders. Seit Schuljahresbeginn treffen sich hier einmal pro Woche bis zu zehn Mädchen und Jungen im Alter von acht bis 15 Jahren, um Erfahrungen im Zusammenspiel zu sammeln. Unter der Leitung des Musikpädagogen Heiko Wiegandt ist ein kleines und vor allem junges Blasorchester entstanden, das nach nur wenigen Wochen der Probenarbeit bereits einzelne Stücke anspruchsvoll interpretiert. Die Schüler nehmen allesamt Unterricht an der Kreismusikschule: bei Heiko Wiegandt (39) im Fach Blechblasinstrumente, aber auch im Fach Flöte oder Schlagzeug.

„Wir haben nach den Sommerferien mit den gemeinsamen Proben begonnen. Es geht vornehmlich darum, das Gelernte anzuwenden und Sicherheit für das Zusammenspiel in einem großen Orchester zu geben. Das stärkt soziale Kompetenzen und nimmt etwas von der Aufregung, die naturgemäß da ist, wenn man plötzlich Teil eines großen Orchesters ist und erfahrene Musiker nach Perfektion streben. Und dann macht das gemeinsame Musizieren natürlich auch viel mehr Spaß", sagt Wiegandt, der als Dirigent dem Lübzer Eldeblasorchester vorsteht. Für dieses erfolgreiche Ensemble, das vor gut zwei Jahren aus dem Sparkassenorchester der Kreisstadt und dem Lübzer Jagdblasorchester hervorgegangen ist, wappnet sich der Orchesternachwuchs. „Bereits in der Weihnachtszeit wollen wir zusammen mit den Kindern mehrere Konzerte in der Region geben", kündigt Heiko Wiegandt an.

Bei den Proben fangen die Musikschüler immer wieder von vorn an, denn Neuzugänge müssen sich erst in die kleine Gruppe einfinden. Das mache es auch interessant für weitere Mitstreiter, die herzlich eingeladen sind, donnerstags abends beim gemeinsamen Üben dabei zu sein. Dann erklingen traditionelle Bläserstücke, aber - sehr zur Freude der jungen Musiker - auch moderne Titel wie der Rockklassiker „The Final Countdown" u.a. „Das finde ich toll. Es ist auch schön, mit den anderen gemeinsam zu spielen, auch wenn man im Orchester nur ein kleiner Teil ist. Die Erwachsenen nehmen uns jedoch sehr ernst und beziehen uns in die Arbeit richtig ein", findet Anna Röhr (15) aus Herzfeld. Als ziemlich anstrengend schätzt Oliver Preuß das Ganze ein. Der neunjährige Schlagzeuger aus Benthen hat gerade zum ersten Mal im Nachwuchsorchester mitgemacht. Er war mächtig aufgeregt, obwohl er mit Bravour die weihnachtlichen Lieder auf dem Glockenspiel begleitete. „Aber ich freue mich auch schon auf die Auftritte", sagt der Blondschopf.

 

Zu erleben sind die jungen Musiker zusammen mit dem Eldeblasorchester Lübz am 27. November auf dem Lübzer Weihnachtsmarkt, am 5. Dezember in St. Marien zu Parchim sowie am 12. Dezember in der Aula des Lübzer Gymnasiums und noch einmal am 19. Dezember, wenn es in der Sparkasse Parchim-Lübz weihnachtlich wird.

 

Foto: Starker Nachwuchs für das Eldeblasorchester Lübz: Die jungen Musiker proben mit Musikpädagoge Heiko Wiegandt immer donnerstags ab 17 Uhr in der Kreismusikschule Parchim.

 

Text und Foto: Barbara Arndt

Foto zur Meldung: Erfahrenen Musikern Paroli bieten
Foto: Erfahrenen Musikern Paroli bieten

Kreismusikschule erweitert ihr Angebot

(20.10.2010)

Neues Fach „Musikalische Grundausbildung“ soll Lücke schließen

 

Lübz. Wie oft kommt es vor, dass Schulanfänger die musikalische Früherziehung im Kindergarten durchlaufen haben, sich dann aber für kein Instrument so richtig begeistern können! Regelmäßig gibt es in der Außenstelle Lübz Anfragen zum Schnupperkurs – der wird jedoch nur in Parchim angeboten, also fahren oder verzichten? Für Kinder mit Handicap rückt oft der Wunsch nach Musizieren in weite Ferne. Geht nicht, meinen die Eltern, kannst ja ein Instrument nicht bedienen wie ein völlig gesundes Kind!

 

Für alle diese Fälle von Unentschlossenheit, Ziellosigkeit oder Behinderung bietet die Kreismusikschule Parchim/Lübz ab November ein neues Fach an: MGA – musikalische Grundausbildung in Lübz. Hier treffen sich sechs- bis neunjährige Kinder für 60 Minuten einmal wöchentlich im Patchwork-Kid-Ensemble. Klavierlehrerin Dongying Ackermann mit Zusatzausbildung für Kinder mit besonderen Bedürfnissen freut sich auf die neuen Mukis, so heißen alle im Patchwork-Kid-Ensemble. Bei Liedern, Mitmachtänzen, Klanggeschichten, bei Experimenten mit der Stimme und mit verschiedensten Instrumenten wird es den Mukis bestimmt nicht langweilig. Muki-Zeit ist Partyzeit! Frau Ackermann wird jedes Kind nach seinen Möglichkeiten in das Patchwork-Kid-Ensemble einbinden, hier finden sowohl blutige Anfänger sinnvolle musikalische Lernmöglichkeiten als auch Instrumentalschüler aus der Unterstufe mit ihrem eigenen Instrument (Ergänzungsfach). Für Kinder mit besonderen Bedürfnissen gibt es im ebenerdigen Musikschultrakt ausreichend Raum und eine Behindertentoilette.

 

Die Gebühren für MGA entsprechen denen für musikalische Früherziehung und bewegen sich auf unterem Niveau (7,00 bis max. 38,50 pro Monat je nach Familieneinkommen, als Ergänzungsfach gebührenfrei). Anmeldungen können ab sofort telefonisch (038731/21190) oder per Mail über die Homepage www.kreismusikschule-parchim-luebz.de vorgenommen werden. Der Kurs startet am 15. November immer montags um 16.30 Uhr.

 

Was sind Mukis? Musikschulkinder, die im Patchwork-Kid-Ensemble miteinander lernen, aufeinander Rücksicht nehmen und mit einfachsten musikalischen Mitteln eine Menge Spaß haben!

 

Volker Schubert

Foto zur Meldung: Kreismusikschule erweitert ihr Angebot
Foto: Kreismusikschule erweitert ihr Angebot

Schlagzeuger beim Kreistag

(27.09.2010)

In Absprache mit Kreistagspräsidentin Gudrun Stein brachten die Schlagzeugschüler Henning Klugmann und Sören Bieber Rhythmus und Schwung in die ansonsten sehr nüchterne Arbeitsathmospäre der Kreistagssitzung ein. Begleitet wurde Sören bei seinem Xylophon-Solostück von Dongying Ackermann am E-Piano. Mit dieser kleinen musikalischen Einlage bedankten sich die beiden Teilnehmer des Bundeswettbewerbes bei den Kreistagsabgeordenten und der Verwaltung für die politische und finanzielle Unterstützung, die der Kreistag der kommunalen Musikschule in den letzten Jahren zukommen ließ.

[Download]

Foto zur Meldung: Schlagzeuger beim Kreistag
Foto: Schlagzeuger beim Kreistag

Verliebt in Mecklenburg

(13.09.2010)

Wer schreibt die schönste Lovestory?

 

Der mecklenburgische Dichter Fritz Reuter hat Geburtstag, einen runden dazu, er wird Zweihundert. Im Landestheater Parchim laufen die Proben für ein unterhaltsames Geburtstags-Event mit Schauspielern und Musikern aus Schwerin, Rostock, Parchim und Lübz. Auch unsere Kommunalpolitiker stehen auf der Bühne. Kreistagspräsidentin Gudrun Stein erzählt von Hering und Punsch, Bürgermeister Bernd Rolly ist der Stavenhagener Bürgermeister Georg Johann Reuter, der Vater von Fritz.

Das alles und noch viel mehr am Freitag, 15. Oktober, 19.30 Uhr und am Sonntag, 17. Oktober, 16.00 Uhr im Parchimer Theater – übrigens hochdeutsch, damit alle alles verstehen. Der junge Fritz Reuter machte in Parchim Abitur und er verlebte hier nach eigenen Worten die schönsten Jahre seiner Jugend. Verliebt hat er sich auch, bis über beide Ohren, Adelheid Wüsthoff hieß die Angebetete, die Tochter des damaligen Bürgermeisters.

Unter dem Motto Verliebt in Mecklenburg sucht das Ensemble nun die schönste Lovestory aus unserer Gegend. Erinnern Sie sich noch an Ihre Schülerliebe? Was ist aus ihr geworden? Vielleicht sind Sie ja heute noch zusammen?

Schreiben Sie uns doch bitte Ihre Geschichte auf. Bis zum 6. Oktober sollte der Text bei uns sein, in der Kreismusikschule Parchim/Lübz, Ziegendorfer Chaussee 11, 19370 Parchim.

Bitte das Kennwort nicht vergessen: Verliebt in Mecklenburg.

 

Foto: Sabine Goy      Text: -tmt-

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Foto: Verliebt in Mecklenburg

Parchim bleibt Kreisstadt - Aktion vor dem Schweriner Schloss

(07.07.2010)

Im Vorfeld der Entscheidung über die Kreisgebietsreform und damit über die künftige Kreisstadt im neuen Landkreis "Westmecklenburg" organisierten die Parchimer viele Aktionen. Am Dienstagvormittag, 6.7.10, standen sowohl die Vertreter des Parchimer Unternehmerverbandes als auch einige Musischüler mit ihren Lehrern vor dem Schweriner Schloss. Den mitwirkenden jungen Musikanten bereitete dieser ungewöhnliche Auftritt zunehmend Spaß, der dann in einem allgemeinen Parchimer Freudenschrei gipfelte, als wenige Tage später feststand: Parchim bleibt KREISSTADT! 

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Foto: Parchim bleibt Kreisstadt - Aktion vor dem Schweriner Schloss

Hoher Besuch in der Kreismusikschule

(29.06.2010)
Am Mittwoch, dem 23.6.10, übergab Kultusminister Henry Tesch höchstpersönlich den Fördermittelbescheid des Landes für 2010.

 

Mit einem kleinen musikalischen Programm wurde Minister Tesch herzlich in den Räumen der Kreismusikschule in Parchim willkommen geheißen. Schulleiter Bernd Jagutzki hob in seiner Ansprache die zuverlässige Unterstützung der Musikschulen durch das Land hervor und legte dem Minister gleichzeitig ans Herz, diesen Bereich der musikalischen und charakterlichen Persönlichkeitsbildung im Auge zu behalten. Minister Tesch brachte mit sehr sympathischen Worten seine Wertschätzung der qualitätsvollen und kooperativen Arbeit unserer Musikschule zum Ausdruck, bevor er den symbolischen Check in Höhe von ca. 120.000 Euro überreichte. Nach einem kurzen Rundgang durch die Räumlichkeiten nahm sich der Minister Zeit zu einem Gespräch mit dem Schulleiter, dem Dezernenten Herrn Neumann, der Vorsitzenden des Bildungs- und Kulturausschusses Frau Kaltenstein und weiteren Vertretern der Politik.

Musikschüler stellen Vielfalt der Schlaginstrumente auf zwei Konzerten vor

(23.06.2010)

Schlag für Schlag beeindruckend

„Schlaginstrumente im Konzert“ ist der Titel von zwei Konzerten, zu denen Schüler der Kreismusikschule Parchim/Lübz mit ihrem Fachlehrer Udo Bensler einladen: am Freitag, den 25. Juni um 18:30 Uhr im Solitär der Kreisverwaltung Parchim und am Sonntag, den 4. Juli um 17 Uhr in der Aula der Grundschule in der Lübzer Schützenstraße.

Die sechs Musikschüler Henning Klugmann, Sören Bieber, Peter Levermann, Christoph Herrmann, Johannes Ost und Axel Engelhard beschäftigen sich schon länger sehr intensiv mit Schlaginstrumenten. Alle lernen in der Schlagzeugklasse der Kreismusikschule – sie spielen, trommeln und haben sichtlich Spaß an dieser sehr vielseitigen Freizeitbeschäftigung, weiß Udo Bensler als Fachlehrer. „Die Jungen sind mit Engagement bei der Sache. Sie haben großes Interesse daran, neue Stücke mit größeren Schwierigkeitsgraden und bislang unbekannten Schlagtechniken zu erlernen sowie die Vielfalt der Schlaginstrumente für sich zu erobern“, sagt Bensler. Darüber hinaus bringen die Jungen eigene Ideen mit. „Ich bin sehr froh darüber, wenn sie Gehörtes oder Gesehenes ausprobieren und nachspielen wollen. Das ist jedes Mal aufs Neue ein echter Motivationsschub und bringt die Schüler dazu, sich neuen Herausforderungen zu stellen und gute Resultate zu erzielen.“

Diese Begeisterung möchten die Schlagzeuger, die u.a. auch Xylophon, afrikanische Trommeln oder Zweitonglocken vorstellen werden, mit vielen Zuhörern teilen. Auf beiden Konzerten stellen die erfolgreichen Teilnehmer des Landes- und Bundeswettbewerbes „Jugend musiziert“ Teile ihrer Programme vor. Außerdem präsentieren sie sich und die verschiedenen Instrumente als Solisten, im Duett, Quartett und sogar Sextett. Das Repertoire reicht von modernen Stücken über Eigenkompositionen bis hin zu Klassikern wie der „Zirkus Renz-Hymne“, die Sören Bieber auf dem Xylophon in Begleitung von Peter Levermann am Schlagzeug und Dongying Ackermann am Klavier intonieren wird. Der Eintritt zu beiden Konzerten ist frei. Spenden sind willkommen, um z. B. neue Schlaginstrumente anzuschaffen.

 

Text: Barbara Arndt Foto: Gerlind Bensler

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Foto: Musikschüler stellen Vielfalt der Schlaginstrumente auf zwei Konzerten vor

Musikalische Grenzgänge

(14.06.2010)

Kreismusikschulen feiern „Tag der Musik“ im Kulturforum Pampin

 

Grenzen können überwunden werden. Diesem Anspruch folgt Prof. Wolfgang Vogt schon seit vier Jahren. Da, wo drei Kreise einander berühren, etabliert der Initiator des Kulturforums Pampin seither attraktive Angebote. Diese sollen sowohl Touristen als auch Einheimische für die Region inmitten der Ruhner Berge begeistern. Jetzt kommt eine neue Offerte hinzu: Am 19. Juni feiern die Musikschulen der Landkreise Parchim, Ludwiglust und Prignitz den „Tag der Musik“ mit einem gemeinsamen Konzert. Ab 15 Uhr können Interessierte ein abwechslungsreiches Programm von Bach bis Pop erleben, dargeboten von Bigbands, kleineren Ensembles und Solisten. Mehr als 100 Musikschüler werden den Nachmittag auf einer großen Bühne, in der Kulturhalle sowie auf der Kleinbühne unterm Apfelbaum gestalten.

„Die Idee, die Ergebnisse unserer Musikschularbeit nach außen zu tragen, an einen exponierten Ort, der auch für ein neues Publikum attraktiv ist, hat uns alle gleichermaßen begeistert“, sagt Volker Schubert, stellvertretender Leiter der Kreismusikschule Parchim/Lübz. Das Kulturforum Pampin biete sich mit seinen außergewöhnlichen Kunstofferten und seiner reizvollen Lage genau zwischen den Metropolregionen Hamburg und Berlin als Veranstaltungsort förmlich an. „MusicArt“ - die Symbiose von bildkünstlerischem und musikalischem Schaffen - soll ein fester Bestandteil des Pampiner Kulturkalenders werden, wünschen sich Prof. Wolfgang Vogt und Volker Schubert. Beide hatten beim Korso der Skulpturen erste Kontakte geknüpft und den diesjährigen „Tag der Musik“ für den ersten gemeinsamen Auftritt der drei benachbarten Musikschulen gewählt.

„Es ist das erste Mal, dass in einer solcher Dimension über die Grenzen der Schulen hinaus zusammengearbeitet wird“, sagt Manuela Thees, die kommissarisch an der Spitze der Kreismusikschule Prignitz steht. „Wir erhoffen uns natürlich viele Anregungen, welche die Musikschüler für sich mitnehmen können“, sagt die Dritte im Bunde – Irina Matjakin von der Kreismusikschule Ludwigslust. Alle drei Musikschulvertreter sehen die Veranstaltung am 19. Juni als einen Auftakt: Durch neue Kontakte und das Zusammenwirken von Schülern und Pädagogen der drei Bildungsstätten werden Kräfte freigesetzt, die die Arbeit der Musikschulen stärken und das regionale Kulturangebot über Grenzen hinweg bereichern.

Der Eintritt zum „Tag der Musik“ am 19. Juni ist übrigens frei. Über eine Zuwendung für ihre weitere Tätigkeit freuen sich die Veranstalter. Sie bereiten ein Kuchenbuffet vor und bieten auch Erfrischungen an. In dem weiträumigen Areal des Kulturforums Pampin ist zudem die aktuelle Ausstellung „…Spannung in mir“ zu sehen: Der Crivitzer Wieland Schmiedel, Träger des Kulturpreises des Landes Mecklenburg-Vorpommern, zeigt Skulpturen und Grafiken.

Text und Foto: Barbara Arndt

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Foto: Musikalische Grenzgänge

Eine Sternstunde für Blockflöten

(05.06.2010)

Kreismusikschule lädt zur Aufführung eines musikalischen Märchens ein

„Der kleine Stern“ ist vorlaut, frech und zuweilen wenig zuverlässig. Nicht eben die besten Voraussetzungen, um Herausforderungen zu meistern. Mit seinen Freunden schafft er es dennoch und geht aus einigen Abenteuern gestärkt und geliebt hervor. Das Märchen „Der kleine Stern“ - geschrieben von Johannes Bornmann - wird am Montag (7. Juni) um 18 Uhr im Sitzungssaal des Parchimer Kreistages (Putlitzer Straße) aufgeführt. Als eine Art musikalisches Schauspiel, dargeboten von rund 40 Mädchen und Jungen, die an der Kreismusikschule Parchim/Lübz und bei freiberuflichen Musikpädagogen Unterricht im Fach Blockflöte nehmen.

Wochenlang haben sich die Musikschüler im Alter von 7 bis 17 Jahren auf dieses Ereignis vorbereitet, sagt Volker Schubert, stellvertretender Leiter der Kreismusikschule Parchim/Lübz. „Das Stück wurde für ein Blockflötenquartett geschrieben und wird nun von einem vierstimmigen Blockflötenorchester aufgeführt. Um alle Einzelstimmen zusammenzuführen, gibt es am Sonnabend einen ganztägigen Probentag.“ Gemeinsam mit den Musikschullehrern Barbara Mölleken und Ulrike Wehrmeister (Praktikantin) sowie der freiberuflichen Musikpädagogin Bianka Schubert fiebert Volker Schubert, der ebenfalls Blockflöte unterrichtet, dem Ereignis entgegen. Es wird das größte und anspruchsvollste Programm in der Tradition der jährlich stattfindenden Blockflötenprojekte sein, sagt Schubert. Immerhin gehören zwölf Stücke zur Aufführung, welche die jüngeren Musikschüler auf der Sopranblockflöte, die älteren auf der Tenor- bzw. Bassblockflöte intonieren. Zudem übernehmen einige Kinder die Darstellung einzelner Figuren, um aus dem musikalischen Märchen eine echte Schauspielaufführung werden zu lassen.

„Unsere Musikschüler bringen sich mit großer Freude in dieses Vorhaben ein. Sie erfüllen die Geschichte vom kleinen Stern auf anrührende Weise mit Lebendigkeit. Das Märchen ist wunderbar geeignet, um mit der ganzen Familie ein musikalisches Erlebnis besonderer Art zu genießen“, sagt Schubert. Aus diesem Grund sei der Beginn der knapp einstündigen Veranstaltung auch auf 18 Uhr gelegt worden. Bei freiem Eintritt sind alle Musikfreunde aus Parchim und Umgebung herzlich dazu eingeladen. Über eine Unterstützung zur Anschaffung neuer Instrumente freuen sich die Musikschüler nach einer ganz sicher gelungenen Aufführung.

 

Text: Barbara Arndt   Fotos: Evelyn Schröder

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Foto: Eine Sternstunde für Blockflöten

Konzert mit Tobias Müller

(04.06.2010)

Zur Vorbereitung auf seine Aufnahmeprüfung für ein Lehramtstudium Musik gibt Tobias Müller ein Konzert. Dabei weiß er sich auf der Gitarre ebenso wendig zu bewegen wie auf dem Flügel.

Einzelheiten auf dem Plakat.

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Foto: Konzert mit Tobias Müller

Einfach spitze! Schlagzeugschüler behaupten sich beim Bundeswettbewerb!

(01.06.2010)

Mit tollen Ergebnissen kehren Sören Bieber (15) und Henning Klugmann (12) vom Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ zurück.
Die beiden haben die Kreismusikschule Parchim/Lübz am Pfingstwochenende in Lübeck bestens vertreten. In ihrem Fach Percussion konnten sie sich jeweils das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“ erspielen - „ das ist gemessen an dem sehr hohen Leistungsniveau, dass in Lübeck zu erleben war, einfach spitze“, wertet Musikpädagoge Udo Bensler das Resultat.

„Beide Musikschüler mussten sich einer großen Konkurrenz stellen. In der Altersklasse III, in der Henning teilnahm, waren 33 junge Percussionisten am Start. Sören behauptete sich in einem Teilnehmerfeld von 24 jungen Musikern. Das war sehr beeindruckend, zumal Mecklenburg-Vorpommern nur drei Teilnehmer im Fach Schlagzeug entsandt hatte“, meint Bensler. Beeindruckt waren auch die beiden Nachwuchsmusiker. „Der Wettbewerb war sehr gut organisiert. Es gab Gelegenheit, viele neue Eindrücke aufzunehmen und Erfahrungen zu sammeln. Das, was ich hier gehört und gesehen habe, ist Anlass für mich, mir neue Ziele zu setzen“, fand Sören. Auch das Werkstattgespräch nutzte der 15-Jährige intensiv, um weitere Anregungen zu bekommen. „Ich bin offen für Hinweise und die Bewertung. Das ist für mich ganz wichtig, um besser zu werden“, sagte er im Austausch mit der Jury. Für ihn steht bereits fest, nach der Schule ein Schlagzeugstudium aufzunehmen.

Auch Henning hat neue Impulse bekommen. „Ich habe mich sehr über die Teilnahme am Bundeswettbewerb gefreut und bin mit meinem Ergebnis sehr zufrieden“, resümierte der 12-Jährige. Er war ungemein angetan davon, das Spiel auf dem Marimbaphon, einem Schlaginstrument aus der Familie der Xylophone, erstmals zu erleben. „Das möchte ich auch bald können“, sagte Henning, der sich nicht davor scheut, die durchaus komplizierte Schlagtechnik mit bis zu vier Schlagklöppeln zu erlernen. „Die Jungen haben das Potenzial, noch viel mehr aus ihrem Talent zu machen“, bestätigt Udo Bensler. Er sucht daher nach Wegen, die Ausstattung des Unterrichts an der Kreismusikschule weiter zu vervollkommnen. „Leider ist die Anschaffung neuer Instrumente sehr, sehr kostenintensiv. Unsere Möglichkeiten sind einfach nicht vergleichbar mit dem, was Musikschülern in anderen Bundesländern geboten wird“, berichtet er über seine Erfahrungen beim Bundeswettbewerb in Lübeck. So sollen Vorspiele und ein Schlagzeugkonzert schon in Kürze auf die außergewöhnlichen Leistungen der Parchimer Schlagzeuger aufmerksam machen und das öffentliche Interesse für diese Form der Jugendförderung stärken.

 

Text: Barbara Arndt    Foto: Gerlind Bensler

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Foto: Einfach spitze! Schlagzeugschüler behaupten sich beim Bundeswettbewerb!

Lampenfieber vor dem großen Auftritt

(21.04.2010)

Kreismusikschule lädt am Freitag zum Erwachsenenkonzert nach Lübz ein

 

Am Freitagabend betreten 27 Frauen und Männer ein besonderes Podium, um beim diesjährigen Erwachsenenkonzert der Kreismusikschule Parchim/Lübz ihr Können auf einem Instrument oder beim Gesang vorzustellen. Für die Musiker und Sänger ist das eine gute Gelegenheit, auch als Ensemble in Erscheinung zu treten, meint Volker Schubert, stellvertretender Leiter der Kreismusikschule. „An unserer Musikschule lernen überwiegend Kinder. Sie geben regelmäßig Kostproben ihres Könnens in den beliebten Saalstunden. Seit Mitte der 90er-Jahre gibt es den Trend, dass Erwachsene ein Instrument spielen lernen oder bereits vorhandene Kenntnisse aus Kindertagen auffrischen wollen. Um ihnen auch eine Möglichkeit des Auftritts zu geben, haben wir vor sieben Jahren erstmals zu einem Erwachsenenkonzert eingeladen.“

 

Zunächst war das Publikum dieser Konzerte handverlesen und bestand ausschließlich aus Familienangehörigen oder engen Freunden. Die Erwachsenen – sie machen etwa 20 Prozent der Schüler an der Kreismusikschule Parchim/Lübz aus -  gehen oft nicht so unbefangen an einen Auftritt heran wie es die meisten Kinder tun, weiß Volker Schubert aus Erfahrung. „Aber Lampenfieber gehört nun mal dazu. Und das vergeht auch“, so der Musikpädagoge. Mittlerweile gesteht er den älteren Semestern ein sehr hohes Niveau und damit ein deutlich gewachsenes Selbstbewusstsein zu. Das sei auch durch das Mitwirken in Ensembles wie dem Musizierkreis für Erwachsene, der Big-Band oder dem Frauenchor gestärkt worden.

 

Die erwachsenen Musikschüler, die am 23. April ab 18.30 Uhr im Saal der Lübzer Grundschule in der Schützenstraße 35 aufspielen werden, kommen aus dem gesamten Landkreis und üben unterschiedlichste Berufe aus. Annette Stohr, die seit Jahren Gesangsunterricht an der Kreismusikschule nimmt, arbeitet beispielsweise als Krankenschwester. Für sie und etliche andere ist das Musizieren eine Freizeitbeschäftigung von besonderem Stellenwert. Viele möchten, so Schubert, sich gern weiterentwickeln und verstehen das gemeinsame Musizieren bei einem solchen Konzert durchaus als Motivation. Wer sich selbst mit Musik befasst und Interesse hat, die „großen“ Musikschüler zu erleben, ist zum Erwachsenenkonzert herzlich eingeladen.

 

 

Barbara Arndt

Foto zur Meldung: Lampenfieber vor dem großen Auftritt
Foto: Lampenfieber vor dem großen Auftritt

Trommelwirbel für Parchimer Jungs

(24.03.2010)

Henning Klugmann, Sören Bieber und Peter Levermann haben sich einen besonderen Trommelwirbel verdient. Sie überzeugten am Sonntag (21.03.2010) die Jury beim 19. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Schwerin. Auf Schlag- und Klanginstrumenten haben alle drei hervorragende Wertungen erzielt. Henning Klugmann und Sören Bieber errangen erste Plätze und vertreten Mecklenburg-Vorpommern beim Bundeswettbewerb.

 

„Rio“ - portugiesisch: der Fluss. Titel eines Musikstücks. Aber auch ein Lebensgefühl. Udo Bensler trägt dies in sich. Sein Kopf nickt rhythmisch. Die Füße übertragen den Takt auf das Parkett. Seine Finger verfolgen Note für Note auf einem Blatt Papier. Was dort für den Laien kaum zu entziffern ist, klingt temperamentvoll und vermittelt Leidenschaft. Die hat Bensler. Und noch jemand: Peter Levermann, der mit Conga, Bongo, Talking Drums und Caxixi „Rio“ musikalisch erlebbar macht. Vor staunendem Publikum. Vor einer streng blickenden Jury. Der 15-Jährige interpretiert die Komposition seines Percussion-Lehrers. Fehlerfrei.

 

Ebenfalls ohne Fehler und ganz besonders stark in Interpretation und Ausstrahlung präsentieren Henning Klugmann (12) und Sören Bieber (15) ihr Können. Alle drei Jungen sind Schüler der Kreismusikschule Parchim/Lübz – lernen, proben und erleben mit ihrem Lehrer Udo Bensler Musik als eine besondere Faszination. „Es macht so viel Spaß mit jungen Menschen zu arbeiten, die richtig motiviert sind“, sagt Bensler. Er hat sich im Vorfeld des Wettbewerbes nicht die Last einer Erwartung auferlegt, ist jedoch erleichtert, als das smarte Trio die Solo-Auftritte absolviert hat. Und das mit Charme, Witz und Vielseitigkeit: Auf Percussion und Mallets, verschiedenen Schlag- und Klanginstrumenten (Stabspiele wie z. B. Xylophon), heimsen die drei Jungen hervorragende Wertungen ein. Henning Klugmann erreicht in der Altersgruppe III 24 von 25 möglichen Punkten und damit einen ersten Preis – Teilnahme am Bundeswettstreit inklusive. Peter Levermann (Altersgruppe IV) bringt es auf 22 Punkte – für ihn bedeutet das einen zweiten Platz. Nur ganz knapp verpasst er damit die Teilnahme am Bundeswettbewerb. Sören Bieber (ebenfalls Altersgruppe IV) krönt den Parchimer Wettbewerbsbeitrag: mit ebenfalls 24 Punkten, einem ersten Platz und der Delegation zum Finale von „Jugend musiziert“.

 

Auf dem Weg dahin werden Henning und Sören von den Tipps und Anregungen profitieren, die sie nach dem Wettbewerb im Werkstattgespräch von professionellen Musikern und Pädagogen der Jury bekommen haben. Besonders gewürdigt wurden bei beiden Nachwuchsmusikern neben hoher Qualität die Gestik und Musikalität der Darbietungen – und damit wichtige Aspekte, um das Publikum in den Bann zu ziehen. Zu Pfingsten werden beide in Lübeck erneut vorspielen. Dann sozusagen im Finale – als Beste aus Mecklenburg-Vorpommern vertreten Henning und Sören unser Land beim Bundeswettbewerb. Profitieren werden die Jungen auch dann von der großartigen Unterstützung ihrer Familien und Freunde, die am Sonntag gemeinsam mit Udo Bensler ganz fest die Daumen gedrückt haben.

 

Text und Fotos: Barbara Arndt

Foto zur Meldung: Trommelwirbel für Parchimer Jungs
Foto: Trommelwirbel für Parchimer Jungs

Kreismusikschule lädt zu Saalstunden ein

(02.03.2010)

Im März ist es wieder so weit: In Parchim und Lübz finden die Saalstunden statt, zu denen die Kreismusikschule nicht nur Eltern, Großeltern und Freunde herzlich einlädt, sondern die auch einem musikinteressierten Publikum offenstehen. Solisten und kleine Ensembles aus den verschiedenen Fachbereichen sind mitten in der Phase der Vorbereitung, um bei diesen Konzerten eine gute Figur zu machen: Manches muss noch fleißig geübt werden, etliche Stücke laufen aber auch schon ganz flüssig und sicher. Für die Besucher sorgt die Abwechslung sowohl im Instrumentarium als auch in den verschiedenen Genres für eine kurzweilige Stunde. Für die Interpreten gestaltet sich so ein Auftritt oft als sehr aufregend und spannend. Jedenfalls drückt die Schulleitung allen Mitwirkenden kräftig die Daumen und wünscht viele Erfolgserlebnisse!

Hier die Termine:

Foto zur Meldung: Kreismusikschule lädt zu Saalstunden ein
Foto: Kreismusikschule lädt zu Saalstunden ein

Großer Erfolg für die Wettbewerbsteilnehmer

(01.02.2010)

Schwerin/Parchim. Dem vergangenen Wochenende hatten acht Schüler der Kreismusikschule Parchim/Lübz gemeinsam mit ihren Eltern und Instrumentallehrern entgegengefiebert. Endlich sollte der lange und intensiv vorbereitete Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Regionalebene stattfinden. Mit zwei Vorspielen in Parchim und etlichen zusätzlichen Unterrichts- und Übungsstunden war alles getan worden, um sich beim Vergleich mit anderen Musikschülern Westmecklenburgs in bestmöglicher Verfassung präsentieren zu können. Aber dann schneite es zum Sonnabend hin so extrem, dass die Anreise wirklich in Frage gestellt war. Bange Anrufe beim Organisationsteam in Schwerin brachten die wenig beruhigende Auskunft, dass in Abhängigkeit der notwendigen Besetzung der Jurys der vorgesehene Zeitplan der jeweiligen Anwesenheit der Schüler angepasst werden würde. Kurz und gut: Der Wettbewerb fand statt. Die Autofahrer waren zwar länger unterwegs, jedoch gab es keine Unfälle. Zwei Parchimer Lehrerinnen, die mit der Bahn anreisten, mussten lange Wartezeiten, eine Straßenbahnfahrt durch ganz Schwerin und ein gutes Stück Fußweg durch den hohen Schnee in Kauf nehmen, um gerade noch rechtzeitig zum Auftritt ihrer Schüler da zu sein. Diese Umstände haben offensichtlich mehr Aufregung ausgelöst als das eigentliche Wertungsspiel.

 

Die Ergebnisse sehen im Einzelnen so aus: Alle drei Schlagzeuger errangen einen 1. Preis mit der Weiterleitung zum Landeswettbewerb, das sind Henning Klugmann, Altersgruppe III (AG III), Sören Bieber (AG IV) und Peter Levermann (AG IV). Alle drei nahmen bereits das zweite Mal am Wettbewerb teil.  Henning überzeugte die Jury in besonderer Weise, denn ihm fehlte nur ein Punkt zur möglichen Höchstpunktzahl von 25.  Ebenfalls das zweite Mal mit von der Partie waren Lukas Schermer, Violoncello (AG III), Julian Apsel, Violine (AG Ib) und Benjamin Apsel (AG III) als Klavierbegleiter seines Bruders. Lukas erhielt einen 2. Preis, Julian und Benjamin erspielten sich einen 1. Preis. Benjamin hatte ursprünglich ohne Wertung teilnehmen wollen, ließ sich auf Vorschlag der Juroren dann aber doch eine Urkunde ausstellen, ein schönes Zeugnis für ein sehr gelungenes Vorspiel! Für Paul Gerling, Violoncello, und Martha Kloss, Akkordeon, brachte die erstmalige Teilnahme am Wettbewerb noch die zusätzliche Aufregung des Unbekannten mit sich. Beide meisterten ihr Vorspiel richtig gut. Paul wurde mit einem 2. Preis belohnt und Martha heimste einen 1. Preis ein, der sie gleichzeitig als die Beste unter den vier Teilnehmern ihrer Altersgruppe auswies.

 

Während Julian, Benjamin, Martha, Lukas und Paul nun die Anspannung des Wettbewerbs ablegen können, sich mit ihren Lehrern über neue interessante Stücke verständigen werden, die sie mit den Erfahrungen der letzten Monate sicher leichter einstudieren können, heißt es für die drei Schlagzeuger und ihren Lehrer Udo Bensler dranbleiben, verbessern, am Detail üben. Und vielleicht steht dann ja beim Landeswettbewerb Ende März in Schwerin wieder auf der Urkunde: 1. Preis mit Weiterleitung!

 

Text: Volker Schubert         Foto: Gerlind Bensler

 

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Foto: Großer Erfolg für die Wettbewerbsteilnehmer

Neue Runde von "Jugend musiziert"

(05.01.2010)

In diesem Jahr findet deutschlandweit der 47. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" statt. Auch einige Schüler der Kreismusikschule Parchim/Lübz arbeiten seit vielen Wochen intensiv auf ihre Teilnahme hin. Der Regionalwettbewerb als 1. Stufe wird am 30. und 31. Januar in Schwerin durchgeführt. Parchimer und Lübzer Schüler nehmen in den Fachbereichen Violine, Violoncello, Schlagzeug und Akkordeon teil. Ein erstes Mal werden sich diese Schüler mit Ausschnitten aus ihrem Programm beim Kirchencafé in St. Marien am 10. Januar präsentieren. Das komplette Programm der sieben Teilnehmer wird in einem Talentekonzert am 18. Januar um 19.00 Uhr im Sitzungssaal des Kreistages aufgeführt, wozu alle Musikfreunde herzlich eingeladen werden.

 

Die Schulleitung wünscht den Teilnehmern und ihren Lehrkräften Konzentration, Lockerheit und schließlich gutes Gelingen!

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Foto: Neue Runde von "Jugend musiziert"

allgemeiner Überblick und Termine

(01.12.2009)

Auf der Homepage des Landkreises Parchim (Träger der Kreismusikschule) ist ein aktueller Überblick über die Arbeit der MusikschulpädagogInnen unter folgendem Link zu finden. Bitte klicken Sie hier:

 

[Sie werden weitergeleitet.]

Neuer Lehrer für Gitarre

(03.11.2009)  

Seit Anfang Oktober unterrichtet Uwe Schütze in der Parchimer Hauptstelle, demnächst auch in der Grundschule in Crivitz alle Instrumente der Gitarrengruppe. Herr Schütze ist ausgebildeter E-Bassist und hat ein besonderes Faible für Rockmusik. In seiner bisherigen Wirkungsstätte in Gera spielte er in verschiedenen Coverrockbands und gründete schließlich mit „The blind Dogs" seine eigene Band. Als Gitarrenlehrer sind ihm zwei Dinge besonders wichtig: Musik muss Spaß machen! So stellt er sich auf die Fähigkeiten und Interessen seiner Schüler ein, um gemeinsam mit den Schülern den richtigen Weg zum Musizieren zu finden. Das Zweite hängt mit dem Ersten zusammen: Er motiviert seine Schüler zum Üben, zum lustvollen Dranbleiben über die Unterrichtsstunde hinaus. Nur durch fleißiges Training sind anhörbare Ergebnisse und ein schnelles Vorankommen garantiert. Uwe Schütze stellt sich hinter seine Schüler und möchte sie befähigen in einer Band mitzuspielen oder - bei mehr Potential - eine Band zu gründen und zu leiten.

[Anfangsunterricht ist auch in kleinen Gruppen sinnvoll.]

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Foto: Neuer Lehrer für Gitarre

MusicArt Ruhner Berge – musikalische Grenzgänge

(29.10.2009)
Großes Musikschulkonzert 2010 im kulturforum PAMPIN

Parchim/Perleberg/Ludwigslust. Vor wenigen Tagen trafen sich im kulturforum PAMPIN die Leitungsmitglieder der drei Kreismusikschulen Parchim/Lübz, Ludwigslust und Prignitz zu einer Ideenkonferenz. Eingeladen hatte Volker Schubert, stellvertretender Schulleiter der Parchimer Musikschule in Zusammenarbeit mit den Geschäftsführern des Kulturforums, Frau Ortrun Venth-Vogt und Prof. Dr. Wolfgang Vogt. Seit die beiden Vogts sich das Dörfchen Pampin als künftigen Ruhestandssitz ausgewählt haben, gibt es zunehmend Grund für alltagsmüde Hamburger oder Berliner, sich ins Auto zu setzen und in einer reichlichen Stunde über die A 24 in eine einladende Gegend zu fahren: in die Ruhner Berge. Hier entsteht in Zusammenarbeit mit den anliegenden Landkreisen, mit Vereinen und Verbänden sowie mit engagierten Privatleuten eine aufstrebende touristische Region, die eine eiszeitlich sehr unterschiedlich geprägte Landschaft, den höchsten Berg Mecklenburgs und eine umgebende Perlenkette von 12 Städten mit vielen kulturellen Anlaufpunkten zu bieten hat. Vom Familienmagneten Elefantenhof Platschow liegt der Skulpturenpark als Herzstück des kulturforums PAMPIN nur 2 Kilometer entfernt am neuen Elbe-Müritz Radrundweg. Mit dem Corso der Skulpturen im BUGA-Außenstandort Parchim ist in diesem Jahr ein weithin sichtbarer künstlerischer Brückenschlag von Pampin in die Kreisstadt erfolgt.

 

Die Musikschulleitungen waren vom Skulpturenpark mit der Ausstellungshalle sofort sehr begeistert. Hier tut sich ein Podium auf, das nicht nur erstmals Musikschüler und -lehrer über Kreis- und Landesgrenzen hinweg musikalisch vereinen könnte, sondern das mit seiner gestalterischen Ausstrahlung und seinem touristisch-wirtschaftlichen Ansatz einen dankbaren Rahmen für die Musizierenden ebenso wie für ihre Zuhörer bilden wird. Es wurde ins Auge gefasst, den Tag der Musik 2010 mit einem gemeinsamen Konzert in Pampin zu gestalten. Nachdem dieser Jahrestag 2009 erstmals vom Deutschen Musikrat initiiert wurde, soll sich im nächsten Jahr um den 19. Juni herum unser Land umfassend als ein Musikland präsentieren.

 

Im November wollen sich die Leitungen der drei Kreismusikschulen erneut treffen um konkrete Vorstellungen zu entwickeln. Jede Musikschule kann aus einer Fülle von Möglichkeiten schöpfen - man kann gespannt sein, was am 19.6.2010 im Skulpturenpark musikalisch und kulinarisch geboten werden wird.

 

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Foto: MusicArt Ruhner Berge – musikalische Grenzgänge

Jugendband kellerrock@kms war auch im Sommer aktiv

(15.09.2009)  

Längst hat der Saisonstart der Band kellerrock@kms wieder begonnen und das Training in den gewohnten Kellerräumen der KMS geht mit dem Schuljahr 2009/10 in eine neue Runde. Gut gerüstet folgte die Band am 5. 9. einer Einladung zum Hoffest nach Vietlübbe, auf dem gleichzeitig der 60. Geburtstag von Rainer Schweeren - treuer Begleiter zu allen Workshops -  gefeiert wurde. Auch in den zurückliegenden Sommermonaten Juli und August war die Band zu 2 „prägenden" Jubiläen unterwegs.

 

Wie gehabt, finden die Bandproben weiterhin dienstags von 17.00-18.30 Uhr in der KMS statt und ein Bassist und E-Gitarrist würden der Band wirklich gut tun! Also melden und mitmachen!

 

Text: Y. Thiede

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Foto: Jugendband kellerrock@kms war auch im Sommer aktiv

nächster Schnupperkurs beginnt am 14.9.09

(28.08.2009) Nach zwei Schuljahren mit vier Schnupperkursen steht fest: Diese Form des Kennenlernens und Ausprobierens von verschiedenen Instrumenten, Gesang und Tanz ist bei Musikschulanwärtern und ihren Eltern sehr beliebt. Deshalb wird es auch in diesem Schuljahr zwei Schnupperkurse geben. Der 1. Kurs beginnt am Montag, dem 14.9.09, um 17.00 Uhr in der Hauptstelle der Kreismusikschule in Parchim. Anmeldungen sollten bis zum 12. September eingegangen sein (Telefon oder Mail).

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Foto: nächster Schnupperkurs beginnt am 14.9.09

Erster Projekttag für Klavierschüler am 27.6.09

(19.06.2009) Erstmals bieten die Klavierlehrer der Kreismusikschule ihren Schülern einen Projekttag an, der Gelegenheit zum gemeinsamen vier- bis sechshändigen Spiel gibt. Im Vorfeld wurden viele Noten gewälzt, bis die richtigen Stücke gefunden wurden. Diese werden von den teilnehmenden Schülern nun schon seit mehreren Wochen geübt, damit am Projekttag alles klappt. In mehreren Arbeitsphasen sollen die Stücke dann zum Klingen gebracht werden. Zum Abschluss des Treffens ist um 15.00 Uhr ein Konzert geplant, in dem die Stücke in verschiedenen Besetzungen zur Aufführung gelangen werden. Eltern und Großeltern sind zum Zuhören in den Saal der Kreismusikschule in Parchim ab 15.00 Uhr recht herzlich eingeladen.

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Foto: Erster Projekttag für Klavierschüler am 27.6.09

Erweiterung des Angebotes auf Brüel

(07.05.2009)

Zum neuen Schuljahr bietet die Kreismusikschule wieder Instrumentalunterricht in Brüel an:

Trompetenlehrer Heiko Wiegandt bildet auf allen Blechblasinstrumenten aus. Seine Schüler spielen in verschiedenen Blasorchestern und nehmen regelmäßig am Wettbewerb "Jugend musiziert" teil. Herr Wiegandt hält engen Kontakt zum Brüeler Blasorchester und unterstützt die Nachwuchsförderung für dieses traditionelle Ensemble.

 

Der Unterricht findet in den Räumen der Volkshochschule Brüel statt. Anmeldungen können ab sofort an das Sekretariat der Kreismusikschule in Parchim gerichtet werden, Tel. 03871/443142. Bitte nutzen Sie das Kontaktformular.

Foto zur Meldung: Erweiterung des Angebotes auf Brüel
Foto: Erweiterung des Angebotes auf Brüel

Abschlusskonzerte in neuer Form

(07.05.2009)

Nach mehreren Anfragen an die Kreismusikschule zur Gestaltung von größeren Konzerten wurde beschlossen, diese Termine gleichzeitig als Abschlusskonzerte für dieses Schuljahr zu nutzen.

Hier wird sich die Musikschule mit ausgewählten Beiträgen aus allen Fachrichtungen präsentieren:

 

Nachtkonzert zum Tag der Musik

am 13.6.09 in Parchim, St. Marienkirche, ab 21.00, Eintritt frei

Sommerkonzert in Kobrow II

am 5.7.09 um 15.30 Uhr im Mecklenburger Museumsdorf Kobrow, Eintritt frei

Benefizkonzert in der Kirche Lutheran

am 11.7.09 um 17.00 in der bezaubernd schönen Dorfkirche, Ihre Spende kommt der notwendigen Dachsanierung zugute

 

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Foto: Abschlusskonzerte in neuer Form

Kreismusikschule mischt beim Stadtfest kräftig mit

(06.05.2009)

Auch in diesem Jahr wird die Kreismusikschule mit mehreren Programmpunkten beim Stadtfest in Parchim vertreten sein. Gleich nach der Eröffnung am 15. Mai werden ab 16.50 die Percussiongruppe SAMBAtucada, die Jugendband kellerrock@kms.de und verschiedene Tanzgruppen ein buntes und unterhaltsames Programm auf dem Alten Markt darbieten.

Am Sonntag ab 13.35 wird dann der Musizierkreis Erwachsene auf dem Schuhmarkt zu hören sein, dessen Beiträge durch Klavierschüler ergänzt werden. Der Musizierkreis spielt sein Programm mit Tänzen aus Barock und Moderne sowie irisch/englischer Folklore gleich danach noch einmal beim Kirchencafé des Baufördervereins in der St. Marienkirche.

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Foto: Kreismusikschule mischt beim Stadtfest kräftig mit

Blockflötenschülerin Ulrike Wehrmeister schreibt Erfolgsgeschichte fort

(30.03.2009)

Landeswettbewerb "Jugend musiziert" mit Bravour absolviert

 

Am 28. und 29.3.09 fand in Bad Doberan der Landeswettbewerb "Jugend musiziert" statt. Als einzige Teilnehmerin der Kreismusikschule Parchim/Lübz nahm Ulrike Wehrmeister (17) daran teil. Sie spielte ihr Programm am Samstag als dritte in der Altersgruppe V der Jury vor, begleitet von Elena Zuchtmann auf dem Cembalo. Die Urkundenübergabe in der Abschlussveranstaltung am Abend brachte Gewissheit: Ein 1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb und ein Sonderpreis für volle Punktzahl (25). Super, Ulrike!!!

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Foto: Blockflötenschülerin Ulrike Wehrmeister schreibt Erfolgsgeschichte fort

Percussiongruppe SAMBAtucada 2009 sehr aktiv

(07.03.2009)
Die Perkussiongruppe der Kreismusikschule  SAMBAtucada plant ihre zahlreichen Auftritte weit voraus. Von halbstündigen Programmen bei privaten Anlässen bis hin zu mehrstündigen Konzerten anlässlich kultureller und politischer Höhepunkte ist beinahe alles vertreten. Die Gruppe steht unter der Leitung von Schlagzeuglehrer Udo Bensler (0175/4521986).
Hier die aktuellen Auftrittstermine für 2009:

 

[Hier gibt es brandaktuelle Informationen über SAMBAtucada]

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Foto: Percussiongruppe SAMBAtucada 2009 sehr aktiv

Kindergartenkonzerte in Parchim, Lübz und Sternberg

(06.02.2009)  

In langjähriger Tradition bietet die Kreismusikschule Parchim/Lübz immer in der ersten Woche der Winterferien in mehreren Orten spezielle Konzerte für Kindergartenkinder an. Vorrangig von jüngeren Schülern werden die verschiedenen Instrumente vorgestellt, die an der Kreismusikschule erlernt werden können, in Parchim darüber hinaus auch Tanz. Ein Musikpädagoge oder eine Musikpädagogin führt als  Moderator/in durch das Programm und erzählt den Besuchern einiges über die Instrumente und über die gespielten Stücke. Damit den kleinen Zuhörern die Zeit nicht lang wird, gibt es auch Lieder zum Mitsingen und Mitmachen.

Erfahrungsgemäß erleben viele Kinder zum ersten Mal aus der Nähe, wie die unterschiedlichen Musikinstrumente gehandhabt werden und was ihren Klang ausmacht.

Zum Konzert sind die Kindergärten des jeweiligen Einzugsbereichs herzlich eingeladen, ebenso interessierte Eltern und Großeltern, die ihren Ferienkindern eine kurzweilige und informative Stunde bereiten wollen. Es wird ein kleiner Eintritt erhoben: Kinder 1 Euro, Eltern/Großeltern 2 Euro.

 

Hier die Termine auf einen Blick:

 

Montag, 09.02.09, 9.30 Uhr, Saal der Musikschule in Parchim

Dienstag, 10.02.09, 9.30 Uhr, Saal der Musikschule in Parchim

Mittwoch, 11.02.09, 9.30 Uhr, Saal der Grundschule II in Lübz

Donnerstag, 12.02.09, 9.30 Uhr, Aula des alten Gymnasiums in Sternberg

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Foto: Kindergartenkonzerte in Parchim, Lübz und Sternberg

gemeinsames Theaterprojekt mit der Schule für individuelle Lebensbewältigung

(22.01.2009) Das gemeinsame Theaterprojekt der Kreismusikschule Parchim/Lübz und der Schule für individuelle Lebensbewältigung Parchim nimmt langsam konkrete Form an. In mehreren gemeinsamen Sitzungen haben die beteiligten Lehrkräfte beider Schulen unter der Federführung von Direktor Bernd Jagutzki einen Großteil der organisatorischen Vorarbeit geleistet. Jetzt können die Proben bald beginnen.

[Download]

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Foto: gemeinsames Theaterprojekt mit der Schule für individuelle Lebensbewältigung

Musikschüler gestalten Kirchencafé in der St. Marienkirche

(02.01.2009)

Der Bauförderverein St. Marien Parchim e.V. lädt am 11. Januar in die St. Marienkirche ein

 

Das erste Kirchencafé des Baufördervereins St. Marien e.V. im Jahr 2009 wird musikalisch von Schülern der Kreismusikschule Parchim/Lübz umrahmt, die sich auf den Wettbewerb "Jugend musiziert" vorbereiten. Blockflöte, Trompete, Violine mit Klavier und Klavier vierhändig sind die Kategorien, an denen sich die Kreismusikschule in diesem Jahr beteiligen kann. Die erste regionale Wettbewerbsstufe findet am letzten Januarwochenende in Schwerin statt. Einige der Parchimer Schüler tragen zum Kirchencafé einen Teil ihres Programms vor In der ungezwungenen Atmosphäre der Winterkirche werden die Besucher am Sonntag, 11. Januar, von 15 bis 17 Uhr ihre Freude an interessanten Musikstücken haben.

Kreismusikschule erhält Steinway-Flügel

(10.12.2008)

Große Freude in der Fachgruppe Klavier

Am 10. Dezember 2008 erhält ein echter Steinway-&-Sons-Flügel seinen neuen Platz im kleinen Saal der Musikschule in der Ziegendorfer Chaussee 11. Der "Neue" hat zwar schon reichlich 100 Jahre auf dem Buckel, ist aber nach Aussage von Klavierbaumeister Matthias Kunze ein edles Stück. Nach dem Krieg gelangte der Flügel auf die Bühne des damals neu gegründeten Parchimer Theaters, wo er jahrzehntelang gute Dienste leistete. Die Profilierung des Parchimer Landestheaters zu einem Kinder- und Jugendtheater brachte es mit sich, dass der alte Geselle immer seltener gespielt wurde. So ergab sich die Idee, den Flügel als Dauerleihgabe der Musikschule zur Verfügung zu stellen.

 

Ein großes DANKESCHÖN gilt dem Pianohaus Kunze aus Alt Meteln und der Firma Kruse aus Schwerin: Herr Kunze sorgte mit der Unterstützung der Möbelträger für den fachmännischen Transport aus dem Theater heraus, durch die Stadt und dann zwei sehr anstrengende Treppen hinauf in die Etage der Musikschule.

 

Die Anfang 2008 angeschaffte neue Möblierung des Saales macht diesen Raum mit dem Steinway-Flügel jetzt zu einem attraktiven Vorspiel- und Konzertraum für kleinere Anlässe. Für fortgeschrittene Schüler bietet der neue alte Flügel ein tolles Spielgefühl mit großen musikalischen Möglichkeiten.

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Foto: Kreismusikschule erhält Steinway-Flügel

neuer Schnupperkurs ab Februar 2009

(20.10.2008)

Nach den Winterferien im 2. Schulhalbjahr beginnt wieder ein neuer Schnupperkurs. In jeweils dreiwöchigen Unterichtseinheiten lernen die Teilnehmer folgende Angebote kennen: Akkordeon, Violine, Klavier/Keyboard, Gesang und Trompete. Der Kurs wird mit einem Mini-Konzert beendet und bietet die Möglichkeit zur verbindlichen Auswahl eines der getesteten Fächer. Die Gebühren für den Schnupperkurs sind für jeden erschwinglich. Anmeldungen werden laufend vom Sekretariat der Kreismusikschule entgegengenommen: Tel. 03871/443142 oder Mail: kontakt@kreismusikschule-parchim-luebz.de

 

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Foto: neuer Schnupperkurs ab Februar 2009


Veranstaltungen

21.06.​2024
18:30 Uhr bis Uhr
Saalstunde
Musik im kleinen Rahmen - zum Entspannen und Genießen [mehr]
 
07.07.​2024
15:00 Uhr bis Uhr
Abschlusskonzert
Wir nehmen musikalisch Abschied von Schuljahr 2023/24. [mehr]
 
22.07.​2024 bis
28.07.​2024
Internationale Sommerakademie Ludwigslust
Vom 20.-28. Juli 2024 finden im Rahmen der 3. Internationalen  Musikakademie Ludwigslust ... [mehr]
 
 

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Werkstattkonzert "Frühling" - Projekt der Blockflötenschüler
05.05.2024
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11.02.2024
 
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IKARUS - Abschlusskonzert
01.02.2024
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22.12.2023
 
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Sommerfest in der Kita Baumwichtel
04.07.2023
 
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Eröffnung Fotoausstellung
30.06.2023
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Erwachsenenkonzert
27.03.2023
 
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Kindergartenkonzert in Parchim
06.02.2023
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IKARUS endet in Parchim
30.01.2023
 
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Vorbereitungskonzert Jugend musiziert
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Großes Weihnachtskonzert
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Adventskonzert in der Parchimer St.-Marienkirche
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Workshop „Energie für Nachwuchs“ mit Professor Bernd Zack
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Sommerfest Stadtwerke Parchim
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Klassisch-moderne Vielfalt zum Abschlusskonzert
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Im Rhythmus der Musik - Junge Tänzerinnen begeistern ihre Eltern
30.06.2022
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Musikschulkonzert 14.05.2022
19.05.2022
 
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Kellerrock gestaltet Festveranstaltung musikalisch
04.04.2022
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Saalstunde
23.10.2021
 
17.09.2021:
kellerrock@kms auf Bauernmarkt in Crivitz
 
14.09.2021:
Gemeindefest in Brüz
 
14.09.2021:
Festkonzert zum 10. Geburtstag des Landkreises LUP
 
30.04.2021:
Blockflöten-Workshop
 
18.10.2020:
Klavierworkshop „Energie für Nachwuchs“
 
22.08.2020:
Konzert in Kuppentin
 
12.06.2020:
Benefizkonzert in St. Marien Parchim
 
11.02.2020:
Kindergärten zu Gast
 
27.01.2020:
Instrumentenkarussell - Abschlussveranstaltung
 
26.01.2020:
Eindrücke vom Preisträgerkonzert "Jugend musiziert"
 
18.01.2020:
Vorbereitungskonzert für Jugend musiziert
 
10.11.2019:
Kirchencafé mit Blockflötentönen und Celloklängen
 
09.11.2019:
Musikschulkonzert in Parchim
 
08.11.2019:
Musikschulkonzert in Lübz
 
20.10.2019:
Tasten bringen Winterkirche zum Klingen
 
21.09.2019:
10. Musikalische Grenzgänge in Pampin
 
19.05.2019:
Musikschulkongress - Eindrücke
 
11.05.2019:
Saalstunde in Lübz
 
11.05.2019:
21. Streichertreffen in Lübz
 
04.05.2019:
Meisterkonzert im Rathaus
 
12.04.2019:
Blockflöten spielen den Frühling herbei
 
06.04.2019:
Bläser-Band-Workshop in Parchim
 
16.03.2019:
Erwachsenenkonzert mit starken Ensembles
 
06.02.2019:
Lübzer Aula füllte sich
 
05.02.2019:
Kindergartenkonzerte I und II in Parchim
 
28.01.2019:
Abschlussveranstaltung IKARUS
 
19.12.2018:
Gitarrenklasse von Ingrid Walter spielt auf - Vorspiel III
 
18.12.2018:
Gitarrenklasse von Ingrid Walter spielt auf - Vorspiel II
 
13.12.2018:
Gtarrenklasse von Ingrid Walter spielt auf - Vorspiel I
 
10.12.2018:
Herzklopfen kostenlos für Gitarrenschüler
 
08.12.2018:
Programm II mit Tanz und Instrumenten
 
08.12.2018:
Gitarren und Tanz zum Parchimer Adventsmarkt
 
17.11.2018:
Musikschüler bringen den Groove in den Saal
 
11.11.2018:
Blockflöte und Cello im Kirchencafé
 
10.11.2018:
Lübzer Schüler präsentieren unterhaltsames Programm
 
27.10.2018:
Projekttag der Fachgruppe Streicher in Lübz
 
23.10.2018:
Piano-Festival in Vorbereitung
 
29.09.2018:
9. Musikalische Grenzgänge in Ludwigslust
 
08.09.2018:
Carmina Burana in Parchim
 
01.09.2018:
Carmina Burana feiert Premiere
 
01.09.2018:
Carmina Burana aus verschiedenen Blickwinkeln
 
01.07.2018:
Musik und Tanz zum Schuljahresende
 
05.05.2018:
Meisterkonzert
 
28.04.2018:
Streichertreffen in Lübz zum 20.Mal
 
14.04.2018:
Holzbläser- und Bandworkshop
 
13.04.2018:
Lübzer Saalstunde mit großem Spannungsbogen
 
07.02.2018:
Kindergartenkonzert in Lübz
 
13.01.2018:
Talentekonzert
 
19.12.2017:
Gitarrenvorspiel in Rastow
 
18.12.2017:
Gitarrenklasse Ingrid Walter in Parchim
 
14.12.2017:
Klassenvorspiel für Erwachsene
 
13.12.2017:
Gitarrenklasse Ingrid Walter in Ludwigslust
 
09.12.2017:
Weihnachtsliederwerkstatt für Blockflötenschüler
 
09.12.2017:
Programm III zum Parchimer Adventsmarkt
 
09.12.2017:
Programm I zum Parchimer Adventsmarkt
 
18.11.2017:
Benefizkonzert für die Glocken der St. Marienkirche
 
10.11.2017:
Prächtiger Auftritt zur Saalstunde in Lübz
 
14.10.2017:
Klassenvorspiel Dongying Ackermann
 
30.09.2017:
2. Benefizkonzert der VR-Bank eG in Alt Brenz
 
29.09.2017:
1. Benefizkonzert der VR-Bank eG in Schwerin
 
23.09.2017:
8. Musikalische Grenzgänge in Pritzwalk
 
22.09.2017:
"Sommerfest" im "Sophienstift" Lübz
 
16.07.2017:
Großer Auftritt zum Schuljahresausklang
 
11.06.2017:
Blockflötenschüler gestalten Kirchencafé
 
14.05.2017:
Winterkirche von St. Marien in Parchim voller Bläserklänge
 
29.04.2017:
19. Streichertreffen in Lübz
 
02.04.2017:
Landeswettbewerb Jumu, 2. Abschlussveranstaltung
 
01.04.2017:
Landeswettbewerb Jumu, 1. Abschlussveranstaltung
 
18.03.2017:
Erwachsenenkonzert in Parchim
 
11.03.2017:
Fachgruppenvorspiel Bläser
 
08.02.2017:
Kleine Gäste erlebten großes Programm
 
02.02.2017:
Gesprächskonzerte in Ludwigslust
 
30.01.2017:
Abschluss IKARUS in Parchim
 
22.01.2017:
Jumu-Abschlusskonzert im Fridericianum
 
21.01.2017:
Gitarrenprojekt startet
 
14.01.2017:
Talentekonzert in Parchim
 
08.01.2017:
Lulu Big Band konzertiert im Zebef
 
20.12.2016:
Vorspiele Gitarrenklasse Ingrid Walter
 
11.12.2016:
Wieder Breetzer Kaffeetafel zum Advent
 
09.12.2016:
Weihnachtliche Saalstunde in Lübz
 
03.12.2016:
Weihnachtsklänge in Pogress
 
03.12.2016:
Vielfältige Programme zum Adventsmarkt in Parchim
 
26.11.2016:
Musikschüler sangen und musizierten für die Lions
 
26.11.2016:
Blockflötenworkshop
 
26.11.2016:
Adventskonzert in der Stadtkirche
 
12.11.2016:
Band- und Bläserworkshop
 
02.11.2016:
Hip Hop in Ludwigslust mit Schwung angelaufen
 
14.10.2016:
Saalstunde in Parchim eröffnet Konzertreigen
 
11.10.2016:
Instrumentenvorstellung GS Lübz
 
08.10.2016:
Lehrerkonzert im Rathaus Ludwigslust
 
17.09.2016:
7. Musikalische Grenzgänge in Pampin
 
18.07.2016:
Gitarrenvorspiel in Parchim
 
17.07.2016:
Museumsduft und Bühnenluft
 
15.07.2016:
IKARUS-Kinder im Konzert
 
10.07.2016:
Abschlusskonzert
 
01.07.2016:
IKARUS-Kinder bereiten kleines Konzert vor
 
24.06.2016:
Lübzer Musikschüler präsentierten rundes Programm
 
19.06.2016:
Tag der offenen Tür in Ludwigslust
 
08.06.2016:
Reise von Karstädt nach Argentinien in der Musikalischen Früherziehung
 
28.05.2016:
Tanz Impressionen zum Stadtfest
 
28.05.2016:
Meisterkonzert im Schloss
 
28.05.2016:
Kellerrock @ kms beim Stadtfest in Parchim vertreten
 
08.05.2016:
Bläsertöne in St. Marien Parchim
 
30.04.2016:
18. Streichertreffen mit großer Beteiligung
 
24.04.2016:
Besuch beim Gitarrenbauer
 
15.04.2016:
Saalstunde Parchim
 
24.03.2016:
Probenlager Dreilützow
 
12.03.2016:
Erwachsenenkonzert in Lübz
 
27.02.2016:
Vorspiel für Erwachsene der FG Bläser
 
04.02.2016:
Studienfahrt zu Steinway & Sons in Hamburg
 
03.02.2016:
Kindergartenkonzert in Lübz
 
02.02.2016:
Kindergartenkonzerte in Parchim
 
25.01.2016:
Abschlussvorspiel des Instrumentenkarussells
 
12.01.2016:
Jahresrückblick SAMBAtucada
 
09.01.2016:
Start in die Konzertsaison mit der Lulu Big Band
 
05.12.2015:
mehrfache Beteiligung am Adventsmarkt in Parchim
 
29.11.2015:
Sigrid Zyska gibt Kammerchor in neue Hände
 
28.11.2015:
Adventskonzert Ludwigslust
 
15.11.2015:
Tastenabenteuer erfolgreich gemeistert
 
17.10.2015:
Projekttag der Streicher-Fachgruppe
 
16.10.2015:
Saalstunde in Parchim
 
26.09.2015:
6. Musikalische Grenzgänge
 
13.07.2015:
Elternvorspiel Akkordeon
 
12.07.2015:
Schuljahresabschlusskonzert
 
12.07.2015:
Picknick-Konzert in Parchim
 
07.07.2015:
Instrumentenvorstellung in Lübz
 
27.06.2015:
Mit der Draisine ins Grüne
 
27.06.2015:
Blockflötentag in Groß Godems
 
19.06.2015:
Saalstunde in Lübz
 
05.06.2015:
„Out of Liverpool“ – Parchimer Coverband
 
03.06.2015:
Tanzunterricht in Ludwigslust wieder möglich
 
28.05.2015:
Klezmermusik zur Ausstellungseröffnung
 
25.05.2015:
Bundeswettbewerb in Hamburg
 
17.05.2015:
Barockfest Ludwigslust
 
26.04.2015:
17. Streichertreffen Parchim-Lübz
 
25.04.2015:
Projekttag "Kla-vier-sechs-händig"
 
25.04.2015:
Frühlingskonzert in der Sparkasse Parchim
 
18.04.2015:
Meisterkonzert
 
17.04.2015:
Benefizkonzert für die St. Marienkirche Parchim
 
21.03.2015:
Saitenwege - Gitarrenkonzert
 
14.03.2015:
Erwachsenenkonzert
 
07.03.2015:
Fantastisch auf den Tasten
 
20.02.2015:
Saalstunde in Parchim
 
04.02.2015:
Kindergartenkonzert in Lübz
 
02.02.2015:
Besuch der Blockflötenfirma Moeck in Celle
 
31.01.2015:
Neujahrsempfang des Landkreises und der Sparkassen
 
26.01.2015:
Abschlusskonzert Instrumentenkarussell
 
25.01.2015:
LuluBrass im Solitär
 
25.01.2015:
Abschlussveranstaltung
 
18.01.2015:
Wettbewerbsteilnehmer gestalten Kirchencafé
 
17.01.2015:
Vorbereitungskonzert
 
04.01.2015:
Bandworkshop endete mit Konzert
 
30.12.2014:
SAMBAtucada trifft sich zum Workshop
 
06.12.2014:
Blockflötentöne beim Parchimer Adventsmarkt
 
06.12.2014:
Adventsmarkt Parchim
 
06.12.2014:
“Eine schöne Bescherung...“
 
15.11.2014:
Dankeschönkonzert in Lübz
 
12.11.2014:
Neue Runde IKARUS läuft
 
18.10.2014:
Bandworkshop zum Ferienauftakt
 
11.10.2014:
Saalstunde Parchim
 
30.09.2014:
Musik - mein Hobby
 
27.09.2014:
Nachtkonzert in St. Marien Parchim
 
26.09.2014:
Kunst heute - Eröffnungsveranstaltung
 
20.09.2014:
Klassenvorspiel Dongying Ackermann
 
13.09.2014:
5. Musikalische Grenzgänge
 
06.07.2014:
Schuljahres-Abschlusskonzert
 
05.07.2014:
Projektorchester Akkordeon
 
03.07.2014:
Musikalischer Nachmittag in Pampow
 
27.06.2014:
IKARUS-Orchester spielt auf
 
27.06.2014:
Elternvorspiel der Gitarrenklasse von Heike Backhaus
 
19.06.2014:
Klassenvorspiel Ute Spegel
 
18.06.2014:
Benefizkonzert mit Schülern von Bianka und Volker Schubert
 
15.06.2014:
Rock-Pop-Ensembles gestalten Lindenfest mit
 
14.06.2014:
Schriftstellerlesung und Musik in Wutike
 
24.05.2014:
Ensemble-Workshop
 
18.05.2014:
Barockfest auf Schloss Ludwigslust
 
17.05.2014:
SAMBAtucada beim Stadtfest Parchim
 
17.05.2014:
Big Band auf dem Stadtfest in Parchim
 
10.05.2014:
Tag der offenen Tür in Ludwigslust
 
10.05.2014:
Schweriner Nachtläufer mit Trommelklängen angespornt
 
10.05.2014:
16. Streichertreffen in Lübz
 
09.05.2014:
Meisterkonzert im Zebef
 
27.04.2014:
SAMBAtucada heizt Läufern beim Dammer Eldelauf ein
 
04.04.2014:
Lichterfest in Grabow
 
29.03.2014:
Saalstunde Lübz
 
28.03.2014:
Saalstunde Parchim
 
27.03.2014:
Direkter Draht zu Lübzer Grundschülern
 
22.03.2014:
Saitenwege. Gitarrenkonzert in Neustadt-Glewe
 
05.02.2014:
Eldenburg-Gymnasium wurde zum Konzerthaus
 
04.02.2014:
Neugierige Kinder als Konzertgäste
 
26.01.2014:
Etliche erste Preise beim Regionalwettbewerb
 
18.01.2014:
Talentekonzert in Sternberg
 
12.01.2014:
Wettbewerbsstücke beim Kirchencafé
 
30.12.2013:
SAMBAtucada-Silvester-Workshop
 
13.12.2013:
Kammermusikgruppe Lübz im Konzert
 
08.12.2013:
Adventskonzert in Lutheran
 
07.12.2013:
Adventsmarkt Parchim
 
07.12.2013:
Adventsmarkt im EKZ Lübz
 
06.12.2013:
Musikalisch durch die Adventszeit
 
01.12.2013:
Adventskonzert in Prislich
 
26.11.2013:
Rotarier engagieren sich für die Musikschule
 
09.11.2013:
Blues und Latin stimmungsvoll präsentiert
 
08.11.2013:
Benefizkonzert für Lübzer Orgel
 
28.10.2013:
Festwoche mit vielseitigem Angebot
 
27.10.2013:
Namensgebungskonzert im Solitär Parchim
 
26.10.2013:
Fusionskonzert Stadthalle Ludwigslust
 
04.10.2013:
Schumann-Abend im Elbe-Gymnasium
 
07.09.2013:
Gesangsworkshop mit Frau Chang
 
31.08.2013:
Kindergartentag on Tour
 
31.08.2013:
4. Pampiner Musiktag
 
02.07.2013:
Präsidentenwechsel beim Rotary Club
 
17.06.2013:
Abschluss Schnupperkurs
 
16.06.2013:
Festkonzert 60 Jahre Musikschule Parchim
 
10.06.2013:
Blockflötenschüler im Konzert
 
01.06.2013:
Piano Children’s Holiday
 
01.06.2013:
Benefizkonzert in Wutike
 
31.05.2013:
Städtewettbewerb „Mission Olympic“
 
26.05.2013:
Blockflöte und Schlagzeug beim Stadtfest
 
24.05.2013:
SAMBAtucada bei Peter Schilling zu Gast
 
24.05.2013:
Eröffnung Stadtfest mit SAMBAtucada
 
10.05.2013:
Meisterkonzert Ludwigslust
 
02.05.2013:
1. Spatenstich GS Lübz
 
27.04.2013:
15. Streichertreffen in Lübz
 
20.04.2013:
Erwachsenenkonzert in Sternberg
 
18.04.2013:
Wir müssen dem Bagger weichen
 
25.03.2013:
Saalstunde zeigte Querschnitt durch Fachbereiche
 
20.03.2013:
Saalstunde in Lübz
 
10.03.2013:
Blockflötenschüler beim Kirchencafé in St. Marien Parchim
 
06.02.2013:
3. Kindergartenkonzert in Lübz
 
05.02.2013:
2. Kindergartenkonzert in Parchim
 
04.02.2013:
1. Kindergartenkonzert in Parchim
 
25.01.2013:
Ein Probenabend mit dem Kammermusikensemble Lübz
 
13.01.2013:
Generalprobe im Kirchencafé
 
12.12.2012:
Adventskonzert in Lutheran
 
10.12.2012:
Adventsauftritt im Einkaufszentrum Lübz
 
02.11.2012:
Saalstunde in Lübz
 
01.11.2012:
Kurzweiliges Kontrastprogramm bei Saalstunde
 
25.10.2012:
Schnuppertag Tasten tasten
 
28.09.2012:
Benefizkonzert in St. Georgen Parchim
 
26.09.2012:
Musikkirche in Lübz
 
31.08.2012:
3. Musikalische Grenzgänge
 
15.06.2012:
Musikalisches Märchen im Blockflötenorchester einstudiert
 
12.06.2012:
Bundeswettbewerb in Stuttgart
 
15.05.2012:
Viele Schüler beim Kirchencafé
 
08.05.2012:
Talenteprojekt fand reges Interesse
 
28.04.2012:
14. Streichertreffen
 
05.04.2012:
Saalstunde in Parchim
 
20.03.2012:
Saalstunde in Lübz
 
20.02.2012:
Kindergartenkonzerte in Parchim
 
20.02.2012:
Kindergartenkonzert Lübz
 
01.02.2012:
Schüler gaben ihr Bestes bei Jugend musiziert
 
13.01.2012:
Junge Talente beim Kirchencafé
 
22.12.2011:
musikalischer Auftritt bei der ROWE-MED AG
 
17.12.2011:
Weihnachtskonzert im Autohaus Burmeister
 
10.12.2011:
Adventsmarkt im EKZ Lübz
 
04.12.2011:
Adventskonzert in Lutheran
 
15.11.2011:
Trompetenklänge zur Eröffnung des Martinimarktes
 
08.10.2011:
Saalstunde in Parchim
 
05.10.2011:
kellerrock bei Silberhochzeit
 
31.08.2011:
Sommerfest mit Tag der offenen Tür
 
15.08.2011:
Schuljahresausklang des Lehrerkollegiums
 
08.07.2011:
Abschlusskonzert in Parchim
 
08.07.2011:
Abschlusskonzert in Lübz
 
25.06.2011:
Elternvorspiel in Crivitz
 
20.06.2011:
Tag der Musik 2011 im kulturforum PAMPIN
 
20.06.2011:
Benefizkonzert der Blockflötenschüler
 
26.05.2011:
gelungene Fotoschau eröffnet
 
17.05.2011:
13. Streichertreffen
 
14.04.2011:
Saalstunde Lübz
 
02.04.2011:
Frühlingskonzert Hagenow
 
01.04.2011:
Lichterfest in Grabow
 
12.03.2011:
Ludwigslust: Tag der offenen Tür
 
26.02.2011:
Ludwigslust: Musikalische Spiegelspiele
 
10.02.2011:
Kleine Zuhörer, kleine Künstler - Kindergartenkonzert in Lübz
 
08.02.2011:
Kindergartenkonzerte in Parchim
 
01.02.2011:
Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ erfolgreich absolviert
 
31.01.2011:
Neujahrsempfang des Landkreises Ludwigslust
 
29.01.2011:
LuluBrass auf der Grünen Woche in Berlin
 
29.01.2011:
Ludwigsluster Schüler erfolgreich bei „Jugend musiziert“
 
27.01.2011:
Benefizveranstaltung mit Erfolg
 
25.01.2011:
Talentekonzert in Sternberg
 
09.12.2010:
Musikalisches Weihnachtsdebüt im Kaufhaus Stolz
 
05.12.2010:
Adventskonzert Lübz
 
15.11.2010:
Saalstunde 12.11.10 in Parchim
 
13.09.2010:
Tag der offenen Tür in der Außenstelle in Lübz
 
09.07.2010:
Parchim bleibt Kreisstadt - Aktion vor dem Schweriner Schloss
 
03.07.2010:
Landesmusikschultag in Ludwigslust
 
19.06.2010:
Tag der Musik im kulturforum PAMPIN
 
07.06.2010:
Blockflötenprojekt "Der kleine Stern"
 
29.05.2010:
Das Handwerk sucht Nachwuchs
 
29.04.2010:
Erwachsenenkonzert
 
29.04.2010:
12. Streichertreffen
 
25.03.2010:
Auf zum Bundeswettbewerb!
 
10.02.2010:
Kindergartenkonzerte
 
18.01.2010:
Talentekonzert im Solitär
 
10.01.2010:
Wettbewerbsteilnehmer gestalten Kirchencafé
 
09.01.2010:
Integratives Kulturprojekt von Kreismusikschule Parchim/Lübz und der Schule „Am Alten Hafen“
 
11.12.2009:
erlebnisreiches Jahr für SAMBAtucada
 
06.12.2009:
Musikschüler beim 8. Parchimer Adventsmarkt
 
29.11.2009:
Adventskonzert in Lübz
 
20.10.2009:
erste Saalstunden im Schuljahr
 
12.09.2009:
Tag der offenen Tür in Lübz
 
11.07.2009:
Benefizkonzert in der Dorfkirche Lutheran
 
27.06.2009:
1. Projekttag für Klavierschüler
 
13.06.2009:
Nachtkonzert zum 1. Tag der Musik
 
08.06.2009:
Bundeswettbewerb in Essen
 
17.05.2009:
Musizierkreis Erwachsene bei Stadtfest und Kirchencafé
 
15.05.2009:
Erwachsenen-Konzert in der Kreismusikschule Parchim
 
10.05.2009:
Seminarwochenende des Eldeblasorchesters
 
25.04.2009:
11. Streichertreffen
 
07.04.2009:
Bandworkshop in Lubmin
 
04.04.2009:
Frühlingsprojekt für Blockflötenschüler
 
27.03.2009:
Saalstunde in Lübz
 
11.02.2009:
Kindergartenkonzert in Lübz
 
02.02.2009:
Parchimer und Lübzer Schüler beim Regionalwettbewerb "Jugend musiziert" in Schwerin
 
22.01.2009:
gemeinsames Theaterprojekt mit der Schule für individuelle Lebensbewältigung
 
12.01.2009:
Kirchencafés 2008
 
19.12.2008:
Adventsmusik des Musizierkreises der Erwachsenen
 
10.12.2008:
der neue alte Flügel
 
07.12.2008:
Klavierschüler aus Plau geben Weihnachtskonzert
 
07.11.2008:
kellerrock@kms - eine Jugendband stellt sich vor
 
31.10.2008:
SAMBAtucada beim "Danke-Tag" in Berlin
 
22.10.2008:
Vernissage der Fotogruppe "momentmal" im Amt für Landwirtschaft in Parchim
 
18.10.2008:
Saalstunde in Parchim
 
11.10.2008:
Herbstfest im Einkaufszentrum Lübz
 
03.10.2008:
SAMBAtucada delegiert zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg
 
18.07.2008:
Schuljahresabschluss des Kollegiums
 
26.04.2008:
10. Streichertreffen für (fast) alle Streichinstrumentenspieler
 
15.04.2008:
zu Besuch in der Partnermusikschule in Kaschubien