Klarinette, Querflöte und Saxofon

Klarinette, Querflöte und Saxofon

 

  • Einstiegsalter: 12 Jahre

  • in Parchim, Lübz, Ludwigslust, Hagenow, Lübtheen, Boizenburg

  • Pädagogen für Saxofon: Bernd Jagutzki, Nikolai Kern, Claudia Meures

  • Pädagoge für Klarinette: Bernd Jagutzki

  • Pädagogen für Querflöte: Annette Hoffmann, Hans-Jürgen Kipcke

  • Instrumente können zunächst ausgeliehen werden. Die Lehrer der Musikschule stehen beim Kauf eines Instrumentes beratend zur Seite.

  • Fortgeschrittene Schüler erhalten die Möglichkeit regelmäßig mit einem Klavierbegleiter (Korrepetitor) zu spielen.

 

Diese Instrumentengruppe erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sie gehört, anders als ihr  metallischer Korpus vermuten lässt, zur Familie der Holzblasinstrumente, da die Töne mit Hilfe eines Holzblattes oder Holzrohres erzeugt werden. Die Instrumente sind sowohl für das Spielen klassischer Musik als auch für Pop- und Jazzmusik geeignet. Anwendung finden sie vor allem im Einsatz in Big Bands, Jazzformationen, Militärorchestern und im Rock-Pop-Bereich.


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Klarinette

Die Klarinette ist ein Holzblasinstrument mit einem einfachem Rohrblatt, welches bei der Tonerzeugung im Mundstück gegen die sogenannte Bahn schwingt, und einer zylindrischen Röhre. Es setzt sich zusammen aus Mundstück, Birne, Oberteil, Mittelstück und Schallstück.


Am gebräuchlichsten ist die B-Stimmung, daneben sind auch Instrumente in A- und C-Stimmung verbreitet. Die Klarinette wurde nach 1700 vermutlich von J. Ch. Denner aus dem Chalumeau entwickelt.


Klarinetten gehören seit der Mitte des 18. Jahrhunderts zur Standardbesetzung des Orchesters und werden daneben vielfach solistisch eingesetzt.

 

Querflöte

Die Flöte ist eines der ältesten Musikinstrumente. Schon vor mehr als 20.000 Jahren wurden Flöten gespielt.

Flöten wurden im Verlauf von Jahrtausenden in den meisten Kulturkreisen in vielfältigsten Formen und aus verschiedensten Materialien gebaut. Bekannt sind z. B. Blockflöten, bei denen die Tonerzeugung beim Anblasen gewissermaßen von allein erfolgt. Es gibt jedoch auch Flöteninstrumente, bei denen die Tonerzeugung so ähnlich wie beim Blasen auf einer Flasche oder einem Schlüssel funktioniert. Sämtliche im mitteleuropäischen Kulturraum bekannten Querflötenarten gehören dazu, so auch die im 17. Jahrhundert in Frankreich entwickelte Traversflöte. Diese hatte zunächst keine Klappe; an später gebaute Instrumente wurden einige wenige Klappen angebaut, um die tiefen Grifflöcher erreichen zu können. Aus diesem Instrument entwickelte der Instrumentenbauer Theobald Böhm in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Querflöte in der heute noch gebräuchlichen Form.

 

Die Querflöte ist sowohl für das Spielen klassischer Musik als auch für Pop- und Jazzmusik geeignet.

 

Saxophon

Das Saxophon ist ein Blasinstrument aus Metall, trotzdem zählt es zu den Holzblasinstrumenten, da das Mundstück - wie bei der Klarinette - mit einem einfachen Rohrblatt versehen ist.

 

Das Saxophon wurde von dem belgischen Instrumentenbauer Adolphe Sax 1841 entwickelt und nach ihm benannt. Diese Entwicklung erfolgte im Auftrag des Militärs, welches für seine Musikkapellen Instrumente wünschte, die weniger anfällig gegenüber der Witterung sein sollten. Dementsprechend fand das Saxophon zunächst vor allem in der Militärmusik Verwendung, später auch als Orchesterinstrument. Seit 1920 wurde es jedoch vor allem als eines der Hauptinstrumente des Jazz verwendet, dann auch in der Rock- und Popmusik.

 

Das Saxophon wird in verschiedenen Stimmlagen gebaut: als Sopran-, Alt-, Tenor-, Bariton- und Bass-Saxophon. Das Sopran-Saxophon hat ein gerades Rohr; alle anderen Instrumente sind größer und haben ein gebogenes Rohr.