Musizierende Jugend nahm Parchim in Beschlag

02.04.2017
Landeswettbewerb Jugend musiziert fand erstmals in Parchim statt -  mit großem Heimerfolg

 

Parchim.

Mit der Durchführung des Landeswettbewerbs "Jugend musiziert" am vergangenen Wochenende in Parchim konnte sich die Musikschule "Joh. M. Sperger" Ludwigslust-Parchim gleich in mehrfacher Hinsicht positionieren: Die drei teilnehmenden Ensembles schnitten mit zwei ersten Preisen und einem zweiten Preis hervorragend ab und bewiesen einmal mehr, dass begabte junge Musiktalente auch in unserem Landkreis auf  Spitzenniveau gefördert werden.

Für die vorbildliche  organisatorische Durchführung dieses Wettbewerbs erhielt Schulleiter Bernd Jagutzki gleich auf beiden Abschlussveranstatlungen mehrfache öffentliche Anerkennung, so z.B. von Landrat Rolf Christiansen oder von Prof. Dagmar Gatz, Präsidentin des Landesmusikrates. Mit der Unterstützung vieler Lehrkräfte und jugenlicher Schüler waren den Teilnehmern und Juroren optimale Bedingungen und eine sehr gute Betreuung geboten worden.

Für das Celloduo Frida Spaethe und Johannes Grubba (Altersgruppe III) mit ihrer Lehrerin Ulrike Keller (Alt Jabel) bedeutete der Auftritt im Wertungsprogramm noch nicht das Ende des Wettbewerbs: Mit einem 1. Preis (23 Punkte) sind die beiden Schüler zum Bundeswettbewerb weitergeleitet worden, der vom 1. bis 8. Juni in Paderborn ausgetragen wird.

Die beiden Blockflötenensembles, die in Zusammenarbeit mit der freiberuflichen Diplom-Musikpädagogin Bianka Schubert (Parchim) beim Landeswettbewerb spielen durften, schnitten folgendermaßen ab: Das Trio mit Anne Uphaus, Mya Saguan und Leonie Waßmann (AG II) erspielte sich mit 24 Punkten die höchste Punktzahl aller teilnehmenden Blockflötenensembles. Dem Duo Paul Gerling und Theresa Zacharias (AG IV) erkannte die Jury einen 2. Preis mit 21 Punkten zu.

Die Stadt Parchim, die sich um die Ausrichtung des Landeswettbewerbs beworben und die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatte, sah sich durch dieses Wochenende einem Teilnehmeransturm von Musikfreunden gegenüber, die durch bisherige Wettbewerbe bereits viele Städte unseres Bundeslandes kennengelernt haben. Wie schön, dass öfter Sätze zu hören waren wie "Wir wussten gar nicht, was für eine schmucke Stadt Parchim ist!" oder "Wir fühlen uns hier richtig wohl!". Dass nicht jede Familie den gewünschten Übernachtungsplatz in Parchim erhalten konnte und ins Umland ausweichen musste, wird dem positiven Eindruck von Parchim und seiner Musikschule nicht geschadet haben.

 

Text: Volker Schubert

Foto: Gerlind Bensler

 

 

Bild zur Meldung: Foto: Gerlind Bensler

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